• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Abneigung gegen Pornos & Sex-Hype

I
Benutzer103720  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo Miteinander!

Ich weiss, dass das Thema schon auf und ab diskutiert wurde! Aber ich möchte nun mein genause Problem schildern und hoffe auf ein paar Antworten von Gleichgesinnten.

Es ist so: Mein Freund schaut sich (heimlich) Pornos an. Anfangs habe ich mir gar keine grosse Gedanken darüber gemacht, weil ich wusste, dass es fast alle Männer "brauchen". Doch als ich dann wirklich mit so einer scheusslichen Seite konfrontiert wurde, nahmen meine Gedanken ihren lauf und ich fand mich in kochender Wut wieder... Ich finde es halt einfach wirklich abstossend...
Es ist ja nicht nur so, dass ich "eifersüchtig" und verletzt bin o.ä sondern eher, dass es mich wirklich einfach EKELT!:wuerg: Und JA, auch ich habe Sex & ekel mich im Grunde nicht davor, aber anderen dabei (& auch noch auf so eine primitive Weise) zuzuschauen... ich weiss nicht... da schauderts mich. Kennt das jemand?

Ich will auch nicht hören "dann schaus dir nicht an, wenn dus eklig findest!". Das tu ich sowieso nicht!! Aber wenn mein Freund das macht stört mich das halt, weil ichs einfach nicht verstehen kann/will zum einen weil ichs wie gesagt abstossend finde und zum anderen weil's mich verletzt... (egal ob das jetz "nur" Fantasie ist oder nicht!)

Ich will nicht verstehen was daran so toll sein sollte, denn Erotik & Sex haben für mich einfach eine andere Bedeutung. Was mich wirklich nervt sind dann noch Begründungen wie: "Tut mir leid, aber meine Eier schmerzten einfach zu sehr, hat ja nichts mit dir zu tun"!!! & Da sind wier schon beim eigendlichen Problem:

Ich versteh' nicht wieso sich immer alles um Sex drehen muss...? Ist es denn so extrem wichtig? Was mich am meisten daran stört ist, dass viele Männer sich in ihren Klischees auch noch wohl fühlen & damit meinen die Berechtigung zu haben sich so Machomässig zu verhalten (verhalten zu müssen) ohne dass die Frauenwelt empfindlich darauf reagieren darf. Ich habe das Gefühl dass sie sich selbst einreden, dass Sex und Pornos von so hoher Bedeutung sind. Ich meine ja nicht, dass man(n) komplett darauf verzichten muss. Was ich persönlich bedenklich finde ist, dass man z.B. bei jeder "passenden" Gelegenheit daran denken muss und dem umbedingt wieder Abhilfe verschaffen zu könen? Irgendwie sind doch alle (nicht nur aber vor allem Männer!) einfach nur noch Sklaven ihrer Lust....

Allgemein finde ich, dass Sex einem zu sehr (Fernseh, Medien etc.) aufgezwengt wird und man selbst immer weniger entscheiden kann was man sehen will. Geschlechtsverkehr an sich ist für mich eine natürliche Sache aber so wie es vermarktet wird finde ich es einfach unnatürlich und wiederlich. Da mich, als ich von der heimlichen Filmguckerei erfuhr, ziemlich enttäuscht und verletzt war, habe ich mir in letzter Zeit irgendwie einfach zu viel Gedanken darüber gemacht. Es hat mich so genervt/gekränkt, doch mit der Zeit wollte ich (meinem Freund zu liebe) auch nicht mehr darüber Diskutieren, zum Einen weil es eh keinen Sinn hat und zum anderen weil es sich sowiso nicht ändern/ungeschehen machen lässt. Ehrlichgesagt scheint es mir im vergleich zum Rest einfach schwer zu fallen diese Dinge so hinzunehmen.... aber wieso?

Ich habe wirklich versucht das zu akzeptieren. Doch je mehr ich mich damit befasst habe, habe ich mir nur schlechte Meinungen darüber gebildet. Das ging nun sogar so weit, dass ich mich nun auch körperlich einwenig von meinem Freund abwende... Ich sehe es einfach als schon als eine Art Aufgabe meinen Freund befriedigen zu müssen, einfach weil er ein Mann ist und das braucht(was er mir mit seinen Argumenten, sicherlich ungewollt, vermittelt)! Witzig gemeinte Kommentare wie "Sex ist eine eheliche Pflicht" streuen da auch nur noch Salz in die Wunde. Im Gegenzug empfinde ich immer weniger das verlangen nach sexueller Befriedigung weil mich der ganze Hype einfach ankotzt (sorry!!!) und ich mich automatisch (unbewusst) davon distanzieren möchte. Allein die Vorstellung, wie er sich ohne mich Lust und Befriedigung verschafft fangen mich an zu ekeln, was sich dann auf das Sexleben abfärbt weil ich zu nichts mehr Lust habe. Zuvor hatte ich die Vorstellung, dass mein Freund (nur!!) als Ausdruck der Liebe mit mir schläft, an was ich eigendlich auch festhalten MÖCHTE. Doch seit ich mich so damit beschäftigt habe fällt es mir leichter zu glauben, dass die reine Lust (Triebe) die Liebe vom ersten Platz verdrängt... Mein Partner und ich lieben uns, und wegen dem würd' ich auch nie schluss machen. Jedoch beschäftigt es mich zu sehr (wie ihr merkt) und für ihn ist meine körperliche Abneigung sicherlich auch schwierig.

Es geht mir auch nicht darum jemandem die Schuld dafür zuzuweisen (ich weiss, dass ich darauf zu empfindlich reagiere und das ganze für die meisten lächerlich ist!). Ich möchte gerne heraus finden ob es noch andere gibt, denen es ähnlich geht... Ich habe auch das Gefühl mit dieser Ansicht ziemlich allein dazustehen und möchte auch eigendlich gar nicht so denken, weil ich zuvor nicht so (ich glaube man kann schon fast sagen "verstört") war. So gern würde ich diese entwickelte Einstellung (zum grössten Teil) verdrängen...


Vielen Dank für eure Antworten:knuddel:
 
waschbär2
Benutzer11128  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Du wirst jetzt 3 Arten von Meinungen bekommen:
1) Ja, ich kenne das
2) Nein, das ist Blödsinn
3) Es kommt darauf an ...

Nur, was nützt dir das?

Dein Problem liegt doch darin, dass du nicht die gleichen "Vorstellungen" hast, wie dein Partner.

Und dann passt es eben nicht.

Sorry für die kurze und auch unbefriedigende Antwort, aber es ist eben so, dass man sich entscheiden muss, was einem "wichtiger" ist.
 
S
Benutzer103761  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Ich kann das absolut nachempfinden. Zum Glück war mein letzter Partner so verständnisvoll und hat all seine Pornos die er auf dem Rechner hatte vor meinen Augen gelöscht. ich finde dieses stupide Urmensch-Gevögel auch total widerlich und unnatürlich. Selbst in schön gemachten Pornos versaut das Gegrunze dieser MachoMänner einfach abturnend...

Ich fühle mich auch als einzige in einer Beziehung verantwortlich für die sexuelle Befriedigung meines freundes. ich war immer sehr verletzt wenn ich sehe das ihn diese billigen Barbiepüppchen so scharf machen

Wenn er nur ein wenig Verständnis für deine Gefühle haben würde dann würde er das unterlassen, einschränken oder wenigstens nicht so offensichtlich tun.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #4
Hey, ich denke, du befindest dich momentan auf einem sehr bedenklichen Weg. Sex allein nur als Ausdruck von Liebe? Wieso willst du das so haben und was hast du gegen die natürliche Libido? Du fängst an, Sex negativ zu konnotieren. Kein Wunder also, dass deine Lust dann flöten geht.


Achja, das muss ich noch schreiben: Hast du keinen Spaß beim Sex? Befriedigt dich dein Freund nicht? Ich sehe Sex nicht als egoistischen Akt an, indem der eine dem anderen einen Gefallen tut (das ist doch dann für niemanden schön). Ist dein Freund jetzt wirklich ein richtiger Macho oder bezeichnest du nun alle Männer als Machos?
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Ich fühle mich auch als einzige in einer Beziehung verantwortlich für die sexuelle Befriedigung meines freundes. ich war immer sehr verletzt wenn ich sehe das ihn diese billigen Barbiepüppchen so scharf machen

Gibt es bei Euch keine asymmetrische Bedürfnislage? Was ist, wenn er Lust hat und Du nicht?
Machst Du es dann trotzdem? Dann erniedrigst Du Dich selbst.
Muss er sich dann in Verzicht üben? Dann erniedrigst Du ihn.
Also?

Ansonsten kann ich Lotusknospe nur uneingeschränkt zustimmen: Sex mit einer negativen Empfindung zu belegen, ist ziemlich ungesund. Vor allem schadet sich die TS damit selbst.
 
Michi04
Benutzer101233  (42) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Hast du dich mal gefragt, warum die Pornoindustrie so floriert. Nicht weil die Männer Schweine sind, sondern weil wir sehr stark auf visuelle Reize reagieren. Das ist genetisch bedingt.
Wir Menschen werden sehr stark von unseren Trieben geleitet, ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht.
Eine kluge Frau ist in der Lage, den Sexualtrieb ihres Mannes, auf ihr Liebesleben zu lenken und damit auch ein befriedigendes Sexualleben zu erfahren.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #7
Hast du dich mal gefragt, warum die Pornoindustrie so floriert. Nicht weil die Männer Schweine sind, sondern weil wir sehr stark auf visuelle Reize reagieren. Das ist genetisch bedingt.
Wir Menschen werden sehr stark von unseren Trieben geleitet, ob wir das nun wahrhaben wollen oder nicht.

Es stimmt schon, dass Männer wohl eher auf visuelle Reize abfahren, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man sich deswegen Pornos anschauen muss (mein Freund ist auch ein visueller Typ, aber er findet Pornos auch widerlich). Ich würde also nicht so argumentieren, sondern einfach sagen: Der Freund der TS schaut gerne Pornos und fertig. Daran ist per se ja mal nichts schlimmes und ich wüsste eigentlich auch nicht, was man der TS dazu sagen könnte, dass sie es einfach akzeptiert, wenn sie so einen ausgeprägten Ekel davor hat.

Ansonsten würd ich gerne wissen, was du mit folgendem Satz meinst:
Eine kluge Frau ist in der Lage, den Sexualtrieb ihres Mannes, auf ihr Liebesleben zu lenken und damit auch ein befriedigendes Sexualleben zu erfahren.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Wenn er nur ein wenig Verständnis für deine Gefühle haben würde dann würde er das unterlassen, einschränken oder wenigstens nicht so offensichtlich tun.

Nö. Wenn sie auch nur ein wenig Verständnis für seine Gefühle hätte, dann würde sie ihre Eifersucht auf Pornos unterlassen, einschränken oder wenigstens nicht so offensichtlich ausleben.

...

Verstehst du? Der Standpunkt der TS ist so wenig moralisch absolut wie die Handlung ihres Freundes. Ebensowenig, wie man von ihr verlangen kann, Pornos von heute auf morgen gut zu finden, kann man von ihm verlangen, Pornos von heute auf morgen nicht mehr zu konsumieren.

Man kann aber abwägen. Und da muss ich dann ganz klar sagen: Wenn *sie* ein Problem mit etwas hat, was für die allermeisten Menschen (in ihrem Alter inzwischen) ein alltäglicher Vorgang ist - warum genau sollte *er* sich oder sein Verhalten dann ändern?
 
I
Benutzer103720  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Wow.. da kriegt man ja schnell gute Antworten :smile:

Ich denke ich muss dazu auch noch sagen, dass mein Freund KEIN Macho ist! Er nimmt auch Rücksicht auf mich und ich weiss auch nicht ob er es immernoch macht oder nicht... Aber für mich ist das auch nicht mehr so wichtig, denn WOLLEN tut er's ja sowieso... Ich vertraue ihm wirklich 100% in allen anderen Angelegenheiten, aber zuvor hat er mir auch gesagt, dass er das nicht macht & deshalb war der Schock auch umso grösser. Ich glaube ihm nun eigendlich schon wenn er sagt er machts nichtmehr.. aber wie gesagt ändern tut sich bei mir deshalb nicht viel & vielleicht verheimlicht er es mir einfach um mich nicht wieder so zu verletzen.

Beim Sex hatte ich anfangs viel Spass... wir haben auch viele Sachen ausprobiert (er ist mein erster Sexpartner). Doch mit der Zeit merkte ich halt, dass ich durch die meisten Stellungen fast bis garnicht befriedigt werde und es für mich z.B. auf dem Tisch mehr unbequem als schön und anturnend ist. Und somit bin ich halt eher eine der langweiligen Sorte... Warscheinlich kann ich mich auch nicht so gut darauf einlassen denn ohne zusätzliche Stimulation geht da manchmal nicht viel, zu welcher er meist auch aufgefordert werden muss... Mein Freund hingegen will dann schon mal Abwechslung und auch wenn er nicht direkt sagt, denke ich ist es ihm schon einbisschen langweilig... Es ist auch eher so, dass ihm gerade die Stellungen gefallen die bei mir hingegen nicht sehr "wirkungsvoll" sind.. naja :zwinker:
 
C
Benutzer Gast
  • #10
Redet mal über euer Sexleben, offen und ehrlich ohne zu Beurteilen, einfach darüber was ihr, was du und was er will. Dann merkt ihr ja schnell, ob es dann passt oder nicht und sexuelle Frustration führt sehr oft zu grösseren Komplikationen.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #11
@TS: Ich mag Sex auf dem Tisch auch nicht *aua* :grin: Daher haben wir das auch nicht mehr. Aber wenn du grundsätzlich nicht abgeneigt bist, dann müsste sich ja auf jeden Fall etwas finden, wo du auch zu deinem Genuss kommst. Dein Freund wird ja sicherlich auch auf dich eingehen wollen, daher würde ich dir raten, einfach mal mit ihm mehrere Sachen auszuprobieren. Du wirst hier auf der Plattform sicherlich auf jede Menge Inspirationen stoßen :zwinker:

Ansonsten kann ich dir nur zu mir sagen: Ich verstehe ja eigentlich gar nicht, wie Sex und Liebe so eng miteinander verbunden sind, denn für mich ist das gar nicht so. Versteh mich nicht falsch, ich bin der letzte, der Sex überbewertet und der sich durch die Weltgeschichte vögelt. Ich bin in einer stabilen monogamen Beziehung, aber dennoch ist Sex für mich etwas, das wenig mit emotionalen Gefühlen zu tun hat, sondern eher etwas, das aus einer tiefen inneren Lust und Begierde entsteht. Und ich finde es immer wieder toll, wenn ich merke, dass ich gedanklich meinen Körper nicht unter Kontrolle habe, weil ich üblicherweise ein totaler Kopfmensch bin. ABER beim Sex kann ich endlich mal loslassen. Für mich ist Sex daher überhaupt nicht der Ausdruck von Liebe. Sex ist NICHT das, was die Beziehung zu meinem Freund von einer Beziehung zu einem anderen Menschen unterscheidet, denn meine Liebe drückt sich ganz anders aus. Ich gebe daher Sex eher WENIGER Bedeutung, als man das üblicherweise tut. Trotzdem macht mir Sex aber Spaß und ich sehe nicht ein, warum ich darauf verzichten soll, wenn ich ihn haben kann. Vielleicht kannst du aus dieser Sichtweise etwas für dich mitnehmen und das ganze ein wenig unverkrampfter sehen :smile:
 
HeiHei
Benutzer97953  (33) Meistens hier zu finden
  • #12
das man sex nur als ausdruck der liebe hat bzw. du in dieser annahme warst, kann ich grad gar nicht recht glauben..natürlich hat man in einer beziehung miteinander sex, weil man sich liebt, doch was ist mit der körperlichen anziehung, auch mal der vollkommenen geilheit aufeinander, dass man übereinander herfällt..einfach nur pure lust..hattest du solch ein empfinden noch nie beim sex?
und mich würde interessieren, was genau dich daran ekelt? (wobei ich das wort ekel doch als etwas überspitzen ausdruck hier empfinde oder kommt dir dabei wirklich übelkeit oder änliches auf?)
ok, dass du manches was dein freund guckt, als übertrieben dargestellt empfindest und das drumherum und zum teil die darsteller als unrealistisch bzw. etwas weit weg vom realem empfindest kann ich verstehen, doch es gibt nicht nur pornos, wo alles überspitzt ist und schon bei der kleinsten berührung und jedem tun im übertriebenem maß gestöhnt wird. es gibt mitlereweile auch zb. genug internetseiten, wo private leute, menschen die rein gar nix mit dieser filmniesche beruflich zu tun haben ihr privates tun aus den eigenen vier wänden hineinstellen und man sich dies angucken kann. klar gibt es auf diesen seiten auch manche, die es teils auch etwas gestellt miteinander treiben, doch auch welche, wo halt nur die kamera filmt und die leute wie sonst auch einfach miteinander schlafen und ihre lust rauslassen. hast du in solch einen porno schon mal reingeguckt?
und zum teil kommt es auch drauf an, welche pornos man aus welcher richtung guckt. was manche fetische oder vorlieben betrifft, da sind die pornos fast immer etwas übertriebener bzw. merkt man halt, dass der akt vollkommen gestellt ist, doch die meisten grad erwerblich zu erhaltenen pornos sind nun mal nach groben drehbuch (so wie andere filme halt auch) und da gibt es natürlich auch absprachen und drehanweisungen..in welcher position man grad sex haben soll, was man ungefähr mit einander grad machen soll, wo die hände sein sollen..halt, damit nicht nur immer den ganzen film das selbe zu sehen ist und man das hauptgeschähen auch sieht, den darum geht es ja im entefekt.
hast du deinem freund den schon mal erklärt, weshalb du diesen filmchen gegenüber so abgeneigt bist und hast dir von ihm erklären lassen, weshalb er hin und wieder einen film guckt?
ach und ganz einfch gesagt, pornos und machos in einen sack zu stecken ist einfach nur falsch.
pornos werden nicht nur geguckt, damit man sich dabei oder danach abhilfe beschaft, es gibt auch genug leut, die gucken sich solche filmchen an, weil sie ihre fantasie etwas mit anregen wollen oder vielleicht auch etwas neues zu entdecken oder weil sie anderen gern dabei zusehen oder oder oder, jedoch nicht nur, weil man ganz blöd gesagt spitz ist und sich so erleichterung beschaffen will.
vielleicht solltest du dich zu dem thema etwas belesen, dann merkst du vielleicht, dass deine eingeschränkte sicht zu dem thema nicht ganz so stimmt, wie du annimmst.
oder guck doch mal mit deinem freund zusammen solch einen film, dann kann er dich dabei erklären, was er daran reizvoll findet.
doch hauptsächlich musst du auch begreifen, dass solche filme keine konkurenz oder änliches ist, worauf du eifersüchtig reagieren müsstest..es sind nur filme und die frauen darin kaum in echt erreichbar, dass du irgendwelchen grund hättest eifersüchtig zu sein.
 
Michi04
Benutzer101233  (42) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Es stimmt schon, dass Männer wohl eher auf visuelle Reize abfahren, aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man sich deswegen Pornos anschauen muss (mein Freund ist auch ein visueller Typ, aber er findet Pornos auch widerlich). Ich würde also nicht so argumentieren, sondern einfach sagen: Der Freund der TS schaut gerne Pornos und fertig. Daran ist per se ja mal nichts schlimmes und ich wüsste eigentlich auch nicht, was man der TS dazu sagen könnte, dass sie es einfach akzeptiert, wenn sie so einen ausgeprägten Ekel davor hat.

Ansonsten würd ich gerne wissen, was du mit folgendem Satz meinst:
Dein Freund ist eher die Ausnahme, als die Regel. Über Pornos zu diskutieren bringt nichts. Wenn ihr Beide beim Sex gefilmt werdet, ist das für andere ein Porno, also widerlich in deinen Augen.
Ob der Freund der TS ein Ekel ist, kann ich nicht beurteilen, da er selbst nichts dazu sagt, er nur von der TS charakterisiert wird.

Pornofilme sind keine Konkurrenz für eine Frau, weil sie auf einer nichtrealen Ebene ablaufen. Nur wenn der Mann lieber SB macht als mit seiner Frau Sex zu haben, dann wird es bedenklich.
 
I
Benutzer103720  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Gibt es bei Euch keine asymmetrische Bedürfnislage? Was ist, wenn er Lust hat und Du nicht?
Machst Du es dann trotzdem? Dann erniedrigst Du Dich selbst.
Muss er sich dann in Verzicht üben? Dann erniedrigst Du ihn.
Also?

Das ist es ja genau! So wie du das beschreibst scheint es nicht zu passen wenn man sexuell nicht die gleichen Interessen verfolgt... Nur gibt es für mich 1000 andere Dinge die mir an unserer Beziehung wichtiger sind...
Mein Problem ist, dass man auch gleich immer so ein "dringendes Bedürfnis" danach Entwickeln muss...


Und: Dass wir auf visuelle Dinge reagieren ist mir auch bewusst... so finde ich z.B. bestimmte Tiere besonders süss
Aber worin besteht denn der Reiz wenn man sich solche Schmutzfilme anschaut? DAS ist DAS was ICH NICHT BEGREIFFE
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Aber worin besteht denn der Reiz wenn man sich solche Schmutzfilme anschaut? DAS ist DAS was ICH NICHT BEGREIFFE

Da gibt es unterschiedliche Dinge.

Für mich steht der Reiz meistens in der Visualisierung meiner Fantasien. Fantasien die ich nur für mich habe, entweder weil ich weiß, dass meine Freundin das nicht umsetzen möchte, weil es einfach nicht möglich ist sie umzusetzen oder weil ich sie vielleicht auch gar nicht in der realen Welt umsetzen möchte.

Dazu erleichtert es die SB, welche mir zur schnellen Entspannung dient.
 
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C
Benutzer Gast
  • #92
@Chosylämmchen: die männliche Erregung und Befriedigung ist bisweilen sehr seltsam. Soldaten geht ja auch häufig (sexuell) einer ab beim Töten... da fehlt uns Frauen wohl einfach das "evolutionäre Erbe" um das zu verstehen...

Das mit den Soldaten weiss ich nicht, Quelle wäre gut. Aber Sadismus und ähnlich gibts bei Frauen auch.
Gibt wohl so ziemlich jede sexuelle Vorliebe sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
 
G
Benutzer102926  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #93
Aber dir ist schon klar, dass Vergewaltigungen mit anschliessenden Tötungen meist weniger mit sexuellem Verlangen und Erregung, als viel mehr mit dem Ausleben von Macht zu tun haben? Wenn es den Tätern lediglich darum ginge Sex zu haben, könnten sie auch zu einer Prostituierten gehen und bräuchten dazu keine Frau zu vergewaltigen.
Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob es aus sexuellen oder Machtmotiven heraus vergewaltigt wird? Wohl kaum. Zumal es schwer sein dürfte, die im Einzelnen tatsächlich auseinanderzufriemeln... und dass die Prostitution in Kriegszeiten und -gebieten IMMER STARK ansteigt ist Dir anscheinend auch noch unbekannt? :schuettel:

Und auf deine zitierte Quelle lohnt es sich gar nicht erst einzugehen, wenn bereits im Titel das Killerspiel-Argument dargestellt wird, welches angeblich als Training für das Morden im Krieg dient.
Öfz, wo fang ich nur an? Nötig ists ja allemal... hier nur ein paar wenige Meldungen, verbunden mit der Aufforderung die gängigen Dogmen zukünftig kritischer zu hinterfragen (Wahrheit schmerzt, je sais):
heise online - US-Militär trainiert mit Computerspiel Rogue Spear

LAN-Partys und Ego-Shooter: Ende der Anstandspause - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt:
„Für andere Anwender von Simulationen ist genau diese wichtige Unterscheidung zwischen Realität und Virtualität eher hinderlich. Es gab in den letzen Jahren immer wieder Gerüchte, dass die amerikanische Armee Ego-Shooter wie "Quake" und "Doom" nutzt, um ihre Spezialeinheiten zu trainieren. Mit der patriotischen Welle in den Vereinigten Staaten und der uneingeschränkten Unterstützung durch die Medien ist die Geheimniskrämerei jetzt überflüssig geworden. Die US-Armee hat das Institute für Creative Technologies mit der Entwicklung von Trainingssimulationen beauftragt, die auch als Videospiele auf den Markt kommen werden. (…) "Während diese Produkte einzigartige Trainingshilfen für angehende Militärführer bieten, können sie auch Videospielern überall beibringen, mit Menschenmaterial und Informationen umzugehen," sagt Richard Lindheim, Executive Director vom Institute for Creative Technologies. "Diese Fertigkeiten werden ihnen im späteren Beruf enorm helfen". Rüstungsindustrie und Unterhaltungsbranche rücken in den Zeiten vermeintlicher Bedrohung enger zusammen. Doch liegen die Gefahren für die Gesellschaft wirklich in Computerspielen oder der LAN-Szene - und nicht vielmehr in der Auffassung, dass militärisches Denken die Probleme unserer Zeit lösen könnte?“

Nahkampf im Internet - netzeitung.de:
„Die amerikanische Armee hat Probleme bei der Nachwuchswerbung. Mit einem Ballerspiel sollen Talente rekrutiert werden. «Operations Recon» ist aber mehr als nur ein Werbespielchen. Sehr aufwendig gestaltet erinnert es stark an kommerzielle Ego-Shooter wie «Return to Castle Wolfenstein» oder «Counter-Strike». Es wird auch nicht nur geballert. Das Spiel hat einen Rollenspiel-Teil, in dem der typische Karriereweg der US-Army simuliert wird.

America's Army 3: Kostenlose Militär-Simulation ab sofort über Steam erhältlich
siehe auch: America?s Army ? Wikipedia

Nun ja, deshalb ist es denke ich auch kritisch anzusehen, wenn Kinder oder Jugendliche bereits Hardcore-Pornos sehen, da sie zwischen Realität und Fiktion in der Regel noch nicht so gut unterscheiden können und deshalb möglicherweise ein falsches Bild von der Sexualität zwischen Frau und Mann vermittelt kriegen. Deshalb halte ich es vor allem für wichtig, dass junge Menschen entsprechend früh aufgeklärt werden, was den Gebrauch von Medien und den Realitätsgehalt von (sexuellen) Darstellungen in Filmen betrifft.
Nochmal: was wir in Pornos sehen ist tatsächlich auch passiert.
Wer das verleugnet, leidet (nach jetztigem Stand) unter massivem Realitätsverlust.

Es wird nicht einmal klar,worum es dir eigentlich geht.
Erst sind die Pornos an den heutzutage so primitiv verrohten Männern schuld, dann sind die bösen Männer an den Männern schuld und die Pornos Resultat und Ausdruck dessen zugleich. Hauptsache du wirst unterdrückt, alle anderen sind böse. Und was soll am Ende das Ziel sein? Pornografie abschaffen? Solang es Nachfrage gibt, wird es Pornografie geben. Ach ja, dann sind ja nach deiner Argumentation wieder die Männer schuld. Verdammter Teufelskreis. Also werden dann die Männer abgeschafft?
Nö, keine Sorge. Nur die unmenschlichen Auswüchse möchte ich problematisiert und eingedämmt sehen. Stichwort: hegemoniale Männlichkeit, falls Dir das was sagt.

Ich schrieb bereits zu Anfang, dass eine SIE nicht von ihrem Partner erwarten kann, dass er damit aufhört (auch wenn das anscheinend überlesen wurde). Aber sie hat so viel Recht das abturnend zu finden, wie er sich das anzusehen. Was mir nicht gefiel war im wesentlichen der wiederholte Vorwurf der Prüderie in Richtung TE, die wenig unterschwellige Aufforderung, sie müsse ihre Gefühle unterdrücken, sich nicht so anstellen... und er müsse gar nix dafür tun, damit sie wieder Lust und Vertrauen zu ihm haben kann.

@Chosylämmchen: Jaja, YouTube - MUTABOR - (Es gibt keine) Liebe - 1997
Sollen wir jetzt etwa die Diskussion noch erweitern um die Frage, wie häufig welche Fetische unter Männern und Frauen verbreitet sind? Lass et besser, Jung...
 
V
Benutzer73123  (38) Benutzer gesperrt
  • #94
Dass Deine Argumentation "gab es immer, wirds auch immer geben" bestenfalls hohl ist. Mord und Krieg gibt es auch immer schon, mal mehr, mal weniger geächtet..

Es stimmt auch nicht, dass es diese Pornographie wie heute schon immer gab. Als mein Grossvater jung war gab es keine Fernseher, keine Computer, kein Internet, keine Fernseher, keine Videotheken, keine Hochglanzmagazine.

Richtig: die Nachfrage(r) sind das Problem! Denn die interessiert es eben nicht unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen Frauen sich prostituieren bzw. Pornos produziert werden!

Den Punkt finde ich auch ganz wichtig. Es kann ja schon sein, dass manche Frauen Nymphomaninnen sind oder exibitionistisch veranlagt sind, aber das trifft sicher nicht auf die Mehrheit der Frauen zu, die in Pornos zu sehen sind. Bei vielen kann man nur darüber spekulieren, warum sie sowas machen. Aber gerade bei Frauen, die aus ärmeren Schichten oder armen Regionen der Welt kommen liegt es schon nahe, dass dahinter eine Zwangslage und ein Druck steht. Und dann ist das eigentlich eine Vergewaltigung vor laufender Kamera, was den Konsumenten aber wahrscheinlich nicht interessiert. Wenn mein Mann sowas konsumieren würde, wäre bei mir nicht nur die Lust weg mit ihm noch zu schlafen, sondern auch meine Achtung vor ihm wäre geschwunden.
 
L
Benutzer Gast
  • #95
Ich hab ehrlich gesagt noch nicht die Verbindung gefunden zwischen

Pornos - Prostituierten - bösen Männern - Soldaten - Ego-Shootern - US Army.

Eine neue Achse des Bösen?
Vielleicht könnte jemand mit Paint ein Brainstorming malen und mir anhand dessen erklären, was Männer so irre schlimm macht und wozu Männer dann überhaupt noch gebraucht werden? Ich hab den Faden verloren, weil die Argumentation der Porno-Gegner hier doch arg dünn ist.

Vicky schrieb:
Es stimmt auch nicht, dass es diese Pornographie wie heute schon immer gab. Als mein Grossvater jung war gab es keine Fernseher, keine Computer, kein Internet, keine Fernseher, keine Videotheken, keine Hochglanzmagazine.

Glatter Schuss ins Bein! Natürlich gibt es die "Pornographie wie heute" nicht seit Jahrhunderten. Aber "leichte Mädchen", Burlesque oder Pinup-Girls wird's auch in der Jugend deines Opas schon gegeben haben - und die wurden wohl kaum alle gezwungen, oder?

Hier wird gerade so getan, als kämen alle Pornodarstellerinnen aus verarmten Ländern, würden mit Schiffen wie Sklaven in die USA eingeführt und müssten dann ihr Leben lang die Beine breit machen. Ich streite gar nicht ab, dass es Zwangsprostitution gibt und das einige sicher unfreiwillig in die Industrie gerutscht sind. Aber wegen der schwarzen Schafe gleich das ganze Geschäft zu verachten, find ich echt albern.

Wenn die Porno-Gegner hier in allen Bereichen derart konsequent denken und handeln, frag ich mich echt, wie sie überhaupt fähig sind zu leben. Klischeehaft denken erschwert es einem doch ganz schön.
 
Dark84
Benutzer94422  Meistens hier zu finden
  • #96
Den Punkt finde ich auch ganz wichtig. Es kann ja schon sein, dass manche Frauen Nymphomaninnen sind oder exibitionistisch veranlagt sind, aber das trifft sicher nicht auf die Mehrheit der Frauen zu, die in Pornos zu sehen sind. Bei vielen kann man nur darüber spekulieren, warum sie sowas machen. Aber gerade bei Frauen, die aus ärmeren Schichten oder armen Regionen der Welt kommen liegt es schon nahe, dass dahinter eine Zwangslage und ein Druck steht. Und dann ist das eigentlich eine Vergewaltigung vor laufender Kamera, was den Konsumenten aber wahrscheinlich nicht interessiert. Wenn mein Mann sowas konsumieren würde, wäre bei mir nicht nur die Lust weg mit ihm noch zu schlafen, sondern auch meine Achtung vor ihm wäre geschwunden.

Hach die Welt ist schon unfair...
Benutze nie wieder ein Spielzeug von McDonald's, die wurden mal von chinesischen Zwangsarbeitern erstellt. Kaufe nie wieder bei Lidl, Aldi oder anderen Großketten, die machen mit ihrer Preispolitik kleinere Anbieter kaputt. Eigentlich sollten wir Europäer uns schämen und tagelang in eine dunkle Ecke verkriechen, weil wir im viktorianischen Zeitalter unsere Kolonien der (heutigen) Dritte Weltländer aufs brutalste ausgenutzt haben.

Darüber hinaus ist es müßig sich mit jemanden über ein Thema zu unterhalten, wovon er/sie anscheinend nur sehr beschränktes Wissen hat und sich auch noch dieses Wissen irgendwie sehr skurril schön- (oder in diesem Fall schlecht-)redet.

[Ironie]Ach ja, mein Vater wurde in die Politik gezwungen, weil unser Hof zu klein zum Überleben war. Armes Opfer der Gesellschaft![/Ironie]
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #97
Mädels Mädels, ist eure schwarz weiße Weltanschauung auf Dauer nicht anstrengend?
Oh, Moment, neeeein, es ist ja viel einfacher, so zu leben, wenn gut und böse ganz klar aufgeteilt sind. Man spart sich das komplizierte differenzierte Nachdenken über die verschiedenen Standpunkte...

Mir ist es ehrlich gesagt zu mühsam, die Argumente, die angeführt werden, warum die Männer eklig und verachtenswert sind, und die armen Frauen alle sich zum schmutzigen Sex hergeben müssen, obwohl kein bisschen heilige Liebe dahinter steht.

Ich sag nur soviel, ich bin ungemein beeindruckt mit wie wenig Anstrengung es einiges gelingt so weltfremd zu sein und problemlos Argumente dafür zusammen zu bauen.
Meine Mama hat doch recht, die die sich ihre Welt selbst bauen, leben einfach besser *grübel*

*spitzzüngigkeit aus*
 
C
Benutzer Gast
  • #98
@Chosylämmchen: Jaja, YouTube - MUTABOR - (Es gibt keine) Liebe - 1997
Sollen wir jetzt etwa die Diskussion noch erweitern um die Frage, wie häufig welche Fetische unter Männern und Frauen verbreitet sind? Lass et besser, Jung...

Nach deiner Argumentation ja. Die weibliche Erregung ist nämlich genauso seltsam.

Nochmal: was wir in Pornos sehen ist tatsächlich auch passiert.
Wer das verleugnet, leidet (nach jetztigem Stand) unter massivem Realitätsverlust.

Eine Frage, an wie vielen Porno-Drehs warst du denn schon beteiligt?
Es ist eine Filmproduktion, da wird genauso beschissen, wie im sonstigen Fernsehen.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #99
Nochmal: was wir in Pornos sehen ist tatsächlich auch passiert.
Wer das verleugnet, leidet (nach jetztigem Stand) unter massivem Realitätsverlust.

Dann haben 99% der Frauen in den Pornos ja wirklich multiple Orgasmen und das, wenn man ihnen nur einen Klapps auf den Hintern gibt.
Aber ich sollte mir dann mal Gedanken über meine Spermamenge machen, in vielen Filmen gehts ja nicht unter einem halben Liter.

hmmm... oder ist es vielleicht doch nur ein Film mit Schauspielern und Special Effects?
 
U
Benutzer81958  Verbringt hier viel Zeit
  • #100
teilweise lustig bis lächerlich sich die argumentation der porno-genreinnen hier reinzuziehen.

aber wozu sich mit der realität auseinandersetzen? die ist ja in graustufen unterteilt und die welt, die sich die gegner hier vorstellen ist schließlich schwaz-weiß!
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #101
Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob es aus sexuellen oder Machtmotiven heraus vergewaltigt wird? Wohl kaum. Zumal es schwer sein dürfte, die im Einzelnen tatsächlich auseinanderzufriemeln... und dass die Prostitution in Kriegszeiten und -gebieten IMMER STARK ansteigt ist Dir anscheinend auch noch unbekannt? :schuettel:
Ursprünglich hast du aber die Motive der Täter angeführt, bzgl. der Verbindung von Krieg und Sexualität. Und nun kommst du an, dass die Motive egal sind, weil es fürs Opfer aufs gleiche hinaus kommt?
 
Michi04
Benutzer101233  (42) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #102
Aber ich sollte mir dann mal Gedanken über meine Spermamenge machen, in vielen Filmen gehts ja nicht unter einem halben Liter.

hmmm... oder ist es vielleicht doch nur ein Film mit Schauspielern und Special Effects?

Kann ich nur bestätigen. Ich habe als Stuntman in Pornofilmen schon einiges mitgemacht. Zuletzt musste ich von einem Schrank auf eine Frau mit weitgespreizten Beinen springen. In Wirklichkeit springt man mit erigiertem Penis in Pappkartons rein. :ratlos:
Off-Topic:
Der Wahrheitsgehalt von diesem Beitrag darf zu Recht angezweifelt werden. :grin:
 
V
Benutzer73123  (38) Benutzer gesperrt
  • #103
Glatter Schuss ins Bein! Natürlich gibt es die "Pornographie wie heute" nicht seit Jahrhunderten. Aber "leichte Mädchen", Burlesque oder Pinup-Girls wird's auch in der Jugend deines Opas schon gegeben haben - und die wurden wohl kaum alle gezwungen, oder?

Es gab damals doch überhaupt nicht die Medien um Pornographie an die breite Masse zu bringen. Man hätte zwar damals heimlich pornographische Fotos machen können, aber man hätte sie nicht einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können.

Hier wird gerade so getan, als kämen alle Pornodarstellerinnen aus verarmten Ländern, würden mit Schiffen wie Sklaven in die USA eingeführt und müssten dann ihr Leben lang die Beine breit machen. Ich streite gar nicht ab, dass es Zwangsprostitution gibt und das einige sicher unfreiwillig in die Industrie gerutscht sind. Aber wegen der schwarzen Schafe gleich das ganze Geschäft zu verachten, find ich echt albern.

Ich habe nicht geschrieben, dass alle Pornodarstellerinen das aus Zwang machen, aber bei sehr viele kann man von einer Zwangslage und Druck ausgehen. Wenn man Frauen mit osteuropäischem Akzept oder Frauen mit asiatischem Aussehen in Pornos sieht liegt der Gedanke schon sehr nahe, dass die aus der Armut kommen und aus Not heraus das über sich ergehen lassen. Aber das interessiert doch den Konsumenten sowieso nicht, ob die Frauen das freiwillig machen oder aus Not dazu gezwungen sind, ob sie gerade innerlich zerbricht und sich vergewaltigt fühlt, der Konsument zieht sich daran hoch. :frown:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #104
Wenn eine Frau aus Armut freiwillig Pornodarstellerin wird, sollte sie doch froh sein, dass ihr diese Möglichkeit überhaupt geboten wird.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #105
Macht es für das Opfer einen Unterschied, ob es aus sexuellen oder Machtmotiven heraus vergewaltigt wird? Wohl kaum.
sagen wirs so: du versuchtest deinen kläglichen ansatz einer "argumentation" darauf aufzubauen. umso lächerlicher ists, das jetzt wieder als nichtig hinzustellen.
 
DerDuke1982
Benutzer97282  (42) dauerhaft gesperrt
  • #106
Es gab damals doch überhaupt nicht die Medien um Pornographie an die breite Masse zu bringen. Man hätte zwar damals heimlich pornographische Fotos machen können, aber man hätte sie nicht einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können.


:frown:
Grundsätzlich falsch, es gab Pornographie zu Zeiten deines Opas.
Wenn Du dich genauer mit dem Thema befasst wirst du merken das es sogar Porno Stummfilme gab.
Zu Zeiten des dritten Reichs wurde es dann etwas ruhiger weil es als Schmutz angesehen wurde, gemacht wurde es trotzdem.

Zum Thema Prostutition: Es ist das älteste Gewerbe der Welt, das gab es schon lange vor deinem Opa.

EDIT: Zu Klärung ja ich habe mal Pornos gesehen, ja sogar mit meiner Frau.
Nein wir waren nie bei einer Prostituierten und das will ich auch nicht und Sie auch nicht.
Wenn ich mir hier teilweise die Beiträge von Dir anschaue krieg ich Angst, Halbwahrheiten und Unwissenheit die dann moralisch verpackt werden und alle anderen sind schlechte Menschen.
Dazu noch von anderen Teilnehmern der Diskussion die dann noch FPS und die Army mit reinziehen.
Das Fernsehen ist zu sexualisiert habe ich gehört...ja wo denn? NA im Fernsehen! Das ist zusätzlich noch inkonsequent.
 
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