• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

an die Jungs/Männer: Beziehung zu eurer Mama

M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

es hält sich irgendwie immer noch das Vorurteil, dass Mädchen eine intensivere Beziehung zu ihren Müttern bzw generell zu ihren Eltern haben.

Mädchen gehen shoppen mit der Mama, kommen zum Kaffee-klatsch und rufen oft an einfach zum Quatschen.

Andererseits finde ich, dass doch gerade für Jungs die Mama auch eine sehr wichtige Rolle im Leben spielt, oder? Und dass sich die Rolle von Jungs im allgemeinen auch geändert hat. Mittlerweile werden Jungs mehr und mehr die gleichen Gefühle zugestanden wie Mädchen (dürfen weinen, mit Puppen spielen, Gefühle zeigen...) was sich sicher auch auf eine gute Elternbeziehung auswirkt.

Wie ist das so bei euch? Wie kommt ihr mit euren Müttern klar? Wird von euch aus viel Kontakt gepflegt? Fragt ihr die Eltern um Rat, wenn ihr ein Problem habt? Unternehmt ihr gemeinsam Dinge?

Oder wenn ihr schon ausgezogen seid, wie oft kommt ihr vorbei?

Freu mich auf interessante Antworten :smile:

LG Morcheeba
 
J
Benutzer44777  (41) Meistens hier zu finden
  • #2
Ich schau vielleicht neben Weihnachten und Geburtstag nur 1-2 mal sonst vorbei..
Kontakt? nur sehr selten..

Also eher nicht so ausgeprägte Beziehung zu meiner Mutter.
 
D
Benutzer Gast
  • #3
Gut, wir sehen uns ca. einmal die Woche oder alle zwei Wochen (da seh ich dann auch meinen Vater) und oft ist mein Bruder mit Frau und Kind dann auch da. Wir verstehen uns alle ganz gut, auch wenn wir nicht immer die gleichen Ansichen haben.
 
D
Benutzer Gast
  • #4
Ich war ungewollt, das hat mich meine Mutter spüren lassen.

Das Verhältnis war dementsprechend.

Bis zu ihrem Tod. Zwar ist und bleibt eine Mutter die Mutter, ich bin ihr auch dankbar und habe/hatte nie Hass gegen sie als Mensch. Wohl aber als Mutter, weil viele es unterschätzen, was eine Mutter ihrem Kind "mitgibt" und dass es so "nachhaltig" ist. Denn die Einflüsse spüre ich noch heute mit 50.
 
P
Benutzer114120  (32) Benutzer gesperrt
  • #5
Ich hab ein seeehr distanziertes Verhalten zu meiner Mutter. Heißt, auch wenn ich noch zuhause wohne und sie damit gelegentlich sehe, gibt es kein dolles Rumgeknuddel oder irgendwelche gemeinsamen Unternehmungen oder sowas in der Richtung.

Ein solches Verhältnis hab ich mir dahingehend in den letzten Jahren zu der Mutter meiner Freundin aufbauen können. Sie ist sozusagen die Mutter, die ich immer haben wollte.
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #6
Ich würde sagen: meine Beziehung zur Mam ist angenehm gespannt :grin:

Bei uns haben die Jungen eine viel engere Beziehung zur Mam (nicht nur der Simi :zwinker:). Sie ist sehr temperamentvoll und braucht mehrere Gegenüber, die sie abtempieren. Unsere Schwester ist selber eine starke Persönlichkeit; für uns ist überlebenswichtuig, dass die Frauen im Haus nicht zu sehr zusammenhalten...
 
M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Ich war ungewollt, das hat mich meine Mutter spüren lassen.

Das Verhältnis war dementsprechend.

Bis zu ihrem Tod. Zwar ist und bleibt eine Mutter die Mutter, ich bin ihr auch dankbar und habe/hatte nie Hass gegen sie als Mensch. Wohl aber als Mutter, weil viele es unterschätzen, was eine Mutter ihrem Kind "mitgibt" und dass es so "nachhaltig" ist. Denn die Einflüsse spüre ich noch heute mit 50.

das ist sehr traurig. kann mir gut vorstellen, dass das für das weitere leben prägend ist. wenn die erste erfahrung, die man machen muss ist, dass man ungewollt war :schuettel:

find ich aber gut, dass du sie trotzdem nicht hasst und als deine mutter akzeptieren kannst :smile:

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:05 -----------

Ich hab ein seeehr distanziertes Verhalten zu meiner Mutter. Heißt, auch wenn ich noch zuhause wohne und sie damit gelegentlich sehe, gibt es kein dolles Rumgeknuddel oder irgendwelche gemeinsamen Unternehmungen oder sowas in der Richtung.

Ein solches Verhältnis hab ich mir dahingehend in den letzten Jahren zu der Mutter meiner Freundin aufbauen können. Sie ist sozusagen die Mutter, die ich immer haben wollte.

und warum geht das mit deiner mutter nicht? wie verhält sie sich denn, dass es ein inniges verhältnis nicht möglich macht?

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:05 -----------

Ich würde sagen: meine Beziehung zur Mam ist angenehm gespannt :grin:

Bei uns haben die Jungen eine viel engere Beziehung zur Mam (nicht nur der Simi :zwinker:). Sie ist sehr temperamentvoll und braucht mehrere Gegenüber, die sie abtempieren. Unsere Schwester ist selber eine starke Persönlichkeit; für uns ist überlebenswichtuig, dass die Frauen im Haus nicht zu sehr zusammenhalten...

klingt nach netter family :smile:

wie viele seid ihr denn?
 
P
Benutzer114120  (32) Benutzer gesperrt
  • #9
Morcheeba schrieb:
und warum geht das mit deiner mutter nicht? wie verhält sie sich denn, dass es ein inniges verhältnis nicht möglich macht?

Meine Eltern sind beides Karrieremenschen, die das Kinderkriegen wohl als notwendigen Nebenprodukt in der Gesellschaft ansahen. Keine Ahnung, warum sie letztendlich wirklich Kinder haben wollten, jedenfalls hatten beide nie wirklich Zeit für uns, weder für mich, noch für meine ältere Schwester. Jedenfalls haben wir unsere Eltern eher selten zu Gesicht bekommen und selbst da war das Verhältnis sehr kühl. Beide forderten immer Höchstleistung von uns und egal, wie gut wir auch waren, wir mussten trotzdem immer besser werden, da mit den Fähigkeiten auch gleichzeitig die Anforderungen wuchsen. Geht ja gar nicht, dass man sich auf seinem Erfolg auch nur eine Sekunde ausruht.

Neben diesen Druck, kann ich mich nicht an irgendwelche gemeinsamen Ausflüge erinnern, wo es mal in einen Zoo oder Zirkus ging oder sowas. Derartige Aktionen hat mein Onkel mit uns gemacht, was dazu führte, dass ich gerade zu ihm ein Vater-Sohn-Verhältnis aufbaute und, da wie gesagt, meine Eltern nie da waren und meine Schwester die ältere von uns war, übernahm sie bereits in jungen Jahren den Job auf mich aufzupassen. Eigentlich hätte man das Jugendamt mal bei uns hinschicken sollen, aber hey, wir waren materiell bestens versorgt, wer braucht da schon Liebe und Geborgenheit? :zwinker:

Wenn ich dann durch Freunde bei fremden Eltern zu Besuch war, wo man dann gemeinsam zu Abend saß und aß, wurden mir auch schnell die Unterschiede klar, dass mir einfach viele Dinge fehlten, die ich unbedingt selbst zuhause haben wollte. Dinge, die für andere so selbstverständlich sind, dass die sich darüber ärgern, wenn sie daran teilhaben müssen.

Wenn es einige Freunde nervte, dass sie dann und dann zuhause sein mussten, weil die Eltern sonst Stress machen, war es für mich nicht wirklich angenehm zu wissen, dass es eigentlich egal war, wann ich heim käme, denn es wartete niemand zuhause auf mich, der sich darüber Sorgen machen würde, dass es so spät sei. Nichts, womit ich als Jugendlicher gegen meine Eltern hätte ich rebellieren können, denn ich quasi alle Freiheiten und musste halt nur immer gute Noten nach Hause bringen. Vielleicht hätte ich mich dagegen zur Wehr setzen sollen, aber irgendwie dachte ich auch, dass sie dann doch irgendwann zeigen würden, dass sie stolz auf mich wären.

Jedenfalls, das Verhältnis, dass ich heutuztage zu meinen Eltern habe, ist das Produkt aus meiner Erziehung. Die Erwartungen, die ich an sie stellte, konnten nicht erfüllt werden, also hab ich mir diverse Ersatzfunktionen gesucht. Dadurch entstand ein ständiger emotionaler Konflikt. Einerseits würde ich mir wünschen, wenn das Verhältnis einfach normal zu ihnen wäre, andererseits weiß ich nicht, ob ich ihnen denn verzeihen könnte oder überhaupt möchte.

Da meine Schwester ebenso ein schlechtes Verhältnis zu unseren Eltern hat, kann ich auch zumindest davon ausgehen, dass es nicht an mir liegt. Nur hats mich wohl auch härter getroffen, weil ich von der Persönlichkeit her anfälliger dafür war!? Keine Ahnung. Ich weiß aber zumindest, dass ich schon seit Jahren viel an mir arbeite, um meine Komplexe endlich loszuwerden.

Ist jetzt natürlich nicht meine gesamte Lebensgeschichte und mir ist natürlich vollends bewusst, dass es Familien geht, wo es weit schlimmer zugeht, wo auch z.b. Gewalt im Spiel ist, aber ich hätte mir trotzdem mehr gewünscht.
 
M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Meine Eltern sind beides Karrieremenschen, die das Kinderkriegen wohl als notwendigen Nebenprodukt in der Gesellschaft ansahen. Keine Ahnung, warum sie letztendlich wirklich Kinder haben wollten, jedenfalls hatten beide nie wirklich Zeit für uns, weder für mich, noch für meine ältere Schwester. Jedenfalls haben wir unsere Eltern eher selten zu Gesicht bekommen und selbst da war das Verhältnis sehr kühl. Beide forderten immer Höchstleistung von uns und egal, wie gut wir auch waren, wir mussten trotzdem immer besser werden, da mit den Fähigkeiten auch gleichzeitig die Anforderungen wuchsen. Geht ja gar nicht, dass man sich auf seinem Erfolg auch nur eine Sekunde ausruht.

Neben diesen Druck, kann ich mich nicht an irgendwelche gemeinsamen Ausflüge erinnern, wo es mal in einen Zoo oder Zirkus ging oder sowas. Derartige Aktionen hat mein Onkel mit uns gemacht, was dazu führte, dass ich gerade zu ihm ein Vater-Sohn-Verhältnis aufbaute und, da wie gesagt, meine Eltern nie da waren und meine Schwester die ältere von uns war, übernahm sie bereits in jungen Jahren den Job auf mich aufzupassen. Eigentlich hätte man das Jugendamt mal bei uns hinschicken sollen, aber hey, wir waren materiell bestens versorgt, wer braucht da schon Liebe und Geborgenheit? :zwinker:

Wenn ich dann durch Freunde bei fremden Eltern zu Besuch war, wo man dann gemeinsam zu Abend saß und aß, wurden mir auch schnell die Unterschiede klar, dass mir einfach viele Dinge fehlten, die ich unbedingt selbst zuhause haben wollte. Dinge, die für andere so selbstverständlich sind, dass die sich darüber ärgern, wenn sie daran teilhaben müssen.

Wenn es einige Freunde nervte, dass sie dann und dann zuhause sein mussten, weil die Eltern sonst Stress machen, war es für mich nicht wirklich angenehm zu wissen, dass es eigentlich egal war, wann ich heim käme, denn es wartete niemand zuhause auf mich, der sich darüber Sorgen machen würde, dass es so spät sei. Nichts, womit ich als Jugendlicher gegen meine Eltern hätte ich rebellieren können, denn ich quasi alle Freiheiten und musste halt nur immer gute Noten nach Hause bringen. Vielleicht hätte ich mich dagegen zur Wehr setzen sollen, aber irgendwie dachte ich auch, dass sie dann doch irgendwann zeigen würden, dass sie stolz auf mich wären.

Jedenfalls, das Verhältnis, dass ich heutuztage zu meinen Eltern habe, ist das Produkt aus meiner Erziehung. Die Erwartungen, die ich an sie stellte, konnten nicht erfüllt werden, also hab ich mir diverse Ersatzfunktionen gesucht. Dadurch entstand ein ständiger emotionaler Konflikt. Einerseits würde ich mir wünschen, wenn das Verhältnis einfach normal zu ihnen wäre, andererseits weiß ich nicht, ob ich ihnen denn verzeihen könnte oder überhaupt möchte.

Da meine Schwester ebenso ein schlechtes Verhältnis zu unseren Eltern hat, kann ich auch zumindest davon ausgehen, dass es nicht an mir liegt. Nur hats mich wohl auch härter getroffen, weil ich von der Persönlichkeit her anfälliger dafür war!? Keine Ahnung. Ich weiß aber zumindest, dass ich schon seit Jahren viel an mir arbeite, um meine Komplexe endlich loszuwerden.

Ist jetzt natürlich nicht meine gesamte Lebensgeschichte und mir ist natürlich vollends bewusst, dass es Familien geht, wo es weit schlimmer zugeht, wo auch z.b. Gewalt im Spiel ist, aber ich hätte mir trotzdem mehr gewünscht.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich kann mir sehr gut vorstellen was du meinst. Und finde das Resultat (die distanzierte Beziehung zu deinen Eltern) sehr verständlich.

Wenn man das so liest, fragt man sich wirklich, wozu manche Leute Kinder bekommen. Wenn man ihnen eh keine Zeit widmen will :rolleyes:

Schön, dass du zumindest deinen Onkel als Bezugsperson hattest.

Suchen deine Eltern heute den Kontakt zu dir? Das Gespräch? Oder ist es nur ein reines Nebeneinanderherleben?

Man könnte es sich doch vorstellen, dass sie es irgendwann mal bereuen...
 
P
Benutzer114120  (32) Benutzer gesperrt
  • #11
Morcheeba schrieb:
Suchen deine Eltern heute den Kontakt zu dir? Das Gespräch? Oder ist es nur ein reines Nebeneinanderherleben?

Falls sie es tun, nehm ich es als solches zumindest nicht wahr und ich weiß halt auch nicht, wie ich denn letztendlich reagieren würde, wenn sie es tun würden. Es ist daher eher ein Nebeneinanderherwohnen. Wenn wir uns sehen, quatschen wir manchmal ne Runde, wenn ich was für sie machen soll, tu ich es auch gleich, zahl immerhin keine Miete, aber generell gehe ich ihnen aus dem Weg.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Ich habe ein fantastisches Verhältnis zu meiner Mama und auch zu Papa.

Auch, wenn sie früher nicht viel Zeit hatten, haben wir das nie zu spüren bekommen. Wir hatten alle immer tagsüber unsere Hobbys/Schule, sodass wir am Nachtmittag/Abend dann alle zusammen gekommen sind und gemeinsam gekocht und gegessen haben, während wir uns von unserem Tag erzählt haben. Danach haben wir gespielt und noch ganz lange gekuschelt und uns Geschichten erzählt.

Ich hatte nie das Gefühl, dass ihnen die Arbeit zu wichtig ist. Ich wäre eh nicht Zuhause gewesen, weil ich so viele Interessen hatte.

Wir sind allerdings auch alle zwei Jahre in ein anderes Land gezogen und dadurch ist meine Mama auch irgendwie meine beste Freundin, mit der ich wirklich über alles reden kann.

Sie kommt noch heute jeden Abend, um mir Gute Nacht zu sagen und zu fragen, ob ich irgend etwas auf dem Herzen habe und auch heute erzähle ich ihr alles, kuschle noch mit ihr und da ist es mir egal, was andere darüber denken. :tongue:

Obwohl ich noch 4 Geschwister habe, gibt es immer einen Nachmittag, der nur mir gehört, an dem wir dann etwas unternehmen. (Ja, auch shoppen :grin:)

Tagsüber schreibt sie mir immer Mails, die ich dann unterwegs auf meinem iPhone lese und mich immer total freue. :ashamed:

Jetzt im April ziehe ich aus und da bin ich mal gespannt, wie das dann wird. :grin:
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #13
Andererseits finde ich, dass doch gerade für Jungs die Mama auch eine sehr wichtige Rolle im Leben spielt, oder? Und dass sich die Rolle von Jungs im allgemeinen auch geändert hat. Mittlerweile werden Jungs mehr und mehr die gleichen Gefühle zugestanden wie Mädchen (dürfen weinen, mit Puppen spielen, Gefühle zeigen...) was sich sicher auch auf eine gute Elternbeziehung auswirkt.

Wie ist das so bei euch? Wie kommt ihr mit euren Müttern klar? Wird von euch aus viel Kontakt gepflegt? Fragt ihr die Eltern um Rat, wenn ihr ein Problem habt? Unternehmt ihr gemeinsam Dinge?

Oder wenn ihr schon ausgezogen seid, wie oft kommt ihr vorbei?

ich lege wert darauf, zu meiner leiblichen mutter ein korrektes verhältnis zu haben, was nicht immer sehr einfach ist. öfter als 3-4x im jahr kann ich sie aber nicht sehen. wir sind auf seltsamen ebenen ähnlich und grundverschieden.

zu meiner stiefmutter habe ich ein sehr gutes verhältnis. ich spreche mit ihr über alle wichtigen dinge meines lebens und wir (gemeinsam mit meinen beiden geschwistern) unternehmen auch immer wieder mal was. ich bin vor 7 jahren zuhause ausgezogen und mehr oder weniger regelmäßig nach hause gekommen. momentan ist das sogar noch etwas regelmäßiger, da ich und mein bruder jeden freitag eine verpflichtung in meiner heimatstadt haben und wir oft auch zuhause vorbeischauen.
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Meine Mutter? Geht mir nicht selten auf die Nerven...
Vor allem dann, wenn sie mich nicht als ihren erwachsenen Sohn behandelt.

Zu meiner Großmutter ist das Verhältnis besser, was aber auch daran liegt, dass ich bei meinen Großeltern 5 von 7 Tagen verbracht habe und auch immer noch da wohne.
Aber einfach ist es auch nicht immer.
 
M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Ich habe ein fantastisches Verhältnis zu meiner Mama und auch zu Papa.

Auch, wenn sie früher nicht viel Zeit hatten, haben wir das nie zu spüren bekommen. Wir hatten alle immer tagsüber unsere Hobbys/Schule, sodass wir am Nachtmittag/Abend dann alle zusammen gekommen sind und gemeinsam gekocht und gegessen haben, während wir uns von unserem Tag erzählt haben. Danach haben wir gespielt und noch ganz lange gekuschelt und uns Geschichten erzählt.

Ich hatte nie das Gefühl, dass ihnen die Arbeit zu wichtig ist. Ich wäre eh nicht Zuhause gewesen, weil ich so viele Interessen hatte.

Wir sind allerdings auch alle zwei Jahre in ein anderes Land gezogen und dadurch ist meine Mama auch irgendwie meine beste Freundin, mit der ich wirklich über alles reden kann.

Sie kommt noch heute jeden Abend, um mir Gute Nacht zu sagen und zu fragen, ob ich irgend etwas auf dem Herzen habe und auch heute erzähle ich ihr alles, kuschle noch mit ihr und da ist es mir egal, was andere darüber denken. :tongue:

Obwohl ich noch 4 Geschwister habe, gibt es immer einen Nachmittag, der nur mir gehört, an dem wir dann etwas unternehmen. (Ja, auch shoppen :grin:)

Tagsüber schreibt sie mir immer Mails, die ich dann unterwegs auf meinem iPhone lese und mich immer total freue. :ashamed:

Jetzt im April ziehe ich aus und da bin ich mal gespannt, wie das dann wird. :grin:

schöööön :herz:

mah, wäre ich glücklich, wenn das verhältnis mit meinen zwei söhnen auch so wird :smile:

und cool, dass es dir egal ist, was andere dazu sagen. das paßt zu meiner theorie, dass die jungs "von heute" doch anders erzogen werden, als es noch in meiner generation (30+) der fall war... :smile:

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:01 -----------

Meine Mutter? Geht mir nicht selten auf die Nerven...
Vor allem dann, wenn sie mich nicht als ihren erwachsenen Sohn behandelt.

Zu meiner Großmutter ist das Verhältnis besser, was aber auch daran liegt, dass ich bei meinen Großeltern 5 von 7 Tagen verbracht habe und auch immer noch da wohne.
Aber einfach ist es auch nicht immer.

mmmhhhh... kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. da schlagt ja dann der generationenkonflikt voll zu, oder? :zwinker:
 
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M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Ich habe zu meiner Mom ein sehr gutes Verhältnis.
Sicher gibt es Dinge, die ich nicht unbedingt mit ihr bequatsche, aber ich schätze sie für etliche Aspekte und treffe mich so im Schnitt alle 10 - 14 Tage mit ihr (wohnt nicht so weit weg).
Muss ja nicht immer was Großes sein ... es reicht ja auch mal ein "kurz auf 'nen Kaffee", wenn man in der Nähe ist. Ich tausche mich einfach gerne von Zeit zu Zeit mit ihr aus und lege in manchen Dingen Wert auf ihre Meinung. Sie umgekehrt auch auf meine.
Davon abgesehen kann es auch mal vorkommen, dass ich z. B. mit ihr zu IKEA fahre, um beim Ein- und Ausladen zu helfen (und nebenbei beratend zur Seite zu stehen) oder sowas in der Art.
Als "Muttersöhnchen" bezeichne ich mich sicher trotzdem nicht, aber sie ist nunmal ein sehr angenehmer Mensch, mit dem ich gerne einen vernünftigen Kontakt pflege. :jaa:

na klar :jaa:

das war wieder das, was ich im eingangspost gemeint habe. männern wird, wenn sie ein gutes verhältnis zur mama haben, schnell das "muttersöhnchen" unterstellt.

mädchen und frauen gesteht man doch auch ein gutes verhältnis zur mutter zu.

ich bin aber vorsichtig optimistisch und denke, dass sich dieses klischee langsam aufzulösen beginnt :smile:

---------- Beitrag hinzugefügt um 07:05 -----------

Wie kommt ihr mit euren Müttern klar? garnicht
Wird von euch aus viel Kontakt gepflegt? nie im Leben
Fragt ihr die Eltern um Rat, wenn ihr ein Problem habt? nein hab mein leben im griff ansonsten giebt es andere die bessere antworten geben als die Eltern
Unternehmt ihr gemeinsam Dinge? Neeee nie

Oder wenn ihr schon ausgezogen seid, wie oft kommt ihr vorbei? nie

gut, da muss ja wohl was gröberes passiert sein, wenn wirklich null kontakt besteht, oder? sowas ist ja doch eher selten :hmm:

---------- Beitrag hinzugefügt um 07:06 -----------

Schade das sich hier soviele Leute zu Wort melden die ein schlechtes Verhältniss zu ihrer Mutter haben. Ich wohne mit meiner Familie in einem Haus und verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern und auch meinen Großeltern. Es wird oft zusammen gegessen und gekocht (inkl. Großeltern). Wenn ich meine Dachgeschoss Wohnung beruflich aufgeben müsste würde mir die Familie fehlen.

finde ich sehr schön :smile:
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #20
Ich habe ein sehr nahes Verhältnis zu meiner Mam. Sie gehört zu den Menschen denen ichfast alles von mir anvertraue.

Nur manchmal knuddelt und tätschelt und klatscht sie etwas viel an mir herum :zwinker:

(Ich wohne aus finanziellen Gründen noch zu Hause)
 
M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #21
Ich habe ein sehr nahes Verhältnis zu meiner Mam. Sie gehört zu den Menschen denen ichfast alles von mir anvertraue.

Nur manchmal knuddelt und tätschelt und klatscht sie etwas viel an mir herum :zwinker:

(Ich wohne aus finanziellen Gründen noch zu Hause)

süß :tongue:

ich bin da glaub ich auch gefährdet. jetzt muss es sich mein kleiner ja noch gefallen lassen, bin schon gespannt, wie es später wird :smile:

hattest du schon mal eine freundin, die eifersüchtig auf dein enges verhältnis zu deiner mama war? solls ja auch hin und wieder geben...
 
G
Benutzer Gast
  • #22
Off-Topic:
hattest du schon mal eine freundin, die eifersüchtig auf dein enges verhältnis zu deiner mama war? solls ja auch hin und wieder geben...
Das gibt es übrigens auch andersherum. Kenne ich jedenfalls irgendwoher... :rolleyes: :grin:
 
N
Benutzer99805  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Ich hab ein super Verhältniss zu meiner Mutter. Wir unternehmen auch ab und zu etwas zusammen, wenn unser Terminplan das zu lässt, da wir beide sehr beschäftigte Leute sind.

Ich meine du hast Recht, damit sich die Beziehung zu den Eltern gebessert hat, seit Jungs auch Gefühle zeigen dürfen und nicht immer den harten Mann spielen müssen.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #24
Wie ist das so bei euch?
Also ich war kein klassisches Muttersöhnchen: Ich war viel schlimmer! Liegt aber auch an den Machtverhältnissen in meiner Familie. Da ist meine Mutter einfach der dominierende Part, wohingegen mein Vater nichts zu melden hat und seine Meinungen auch nicht gegen sie durchsetzen kann.

Als Kind empfand ich das aber ganz normal und war meiner Mutter sehr zugetan. Umgekehrt herum hatte meine Mutter große Freude an der Bemutterung. So wurde ich also zu einem völlig verwöhnten, verhätschelten, überbehüteten kleinen Prinzen, der im wesentlichen auch keine eigene Meinungen vertrat sondern Mutti alles für sich regeln lies. Durch die Begegnung mit meiner ersten Liebe erkannte ich aber, dass der Einfluss meines Elternhauses sehr schädlich für meine Entwicklung war. Als meine Mutter sich in ihrer Vormachtstellung über mein Leben von meiner Freundin bedroht sah, fing sie auch offen an, sie zu bekämpfen. Das war der Punkt, wo ich anfing, mich von ihr und meinen zu alles "Ja" und "Amen" sagenden Vater zu lösen. Ich zog aus und brach den Kontakt weitestgehends ab.

Mittlerweile haben sich die Wogen wieder etwas geglättet, aber ganz vergeben habe ich meiner Familie nie. Die "Verweichlichung", die mir widerfahren ist, ist teilweise noch immer irgendwo in mir und ich versuche, die verkorkste Erziehung weiter in Eigenregie auszubügeln. Ob es anders gekommen wäre, hätte sich mein Vater durchgesetzt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wie kommt ihr mit euren Müttern klar?
Naja, länger als eine Woche unter ihren Fittichen ist es nicht auszuhalten. Viele Dinge kann ich ihr nicht erzählen, da sie damit nicht umgehen kann, sie schlicht und ergreifend nicht verstehen kann oder mich manipulieren würde. Die einst sehr starke Bindung ist so nicht mehr da, aber wir sind jetzt nicht verstritten. Sie weiß genau, dass ich mir von ihr nichts mehr sagen lasse und unterlässt daher meistens jeglichen Versuch. Jedem sein Leben.


Wird von euch aus viel Kontakt gepflegt?
Nein. Ich versuche das möglichst gering zu halten. Alle paar Monate ein Anruf ist völlig ausreichend. Weihnachten komme ich für gewöhnlich auch persönlich vorbei.

Fragt ihr die Eltern um Rat, wenn ihr ein Problem habt?
Das sind wirklich die letzten Ansprechpartner für mich.

Unternehmt ihr gemeinsam Dinge?
Wenn ich mal da sein sollte, kommt das vor. Allerdings sehr sporadisch. Ich kenne Familien, wo das viel selbstverständlicher passiert. Ansonsten herrscht ein recht monotoner Alltag bei meiner Familie.


Oder wenn ihr schon ausgezogen seid, wie oft kommt ihr vorbei?
Wie bereits erwähnt versuche ich das gering zu halten. Weihnachten ist meistens drin und irgendwann ein zweites Mal im Jahr vielleicht, wenn ich besonders nett sein will oder es einen konkreten Anlaß gibt.
 
A
Benutzer Gast
  • #25
Off-Topic:
hattest du schon mal eine freundin, die eifersüchtig auf dein enges verhältnis zu deiner mama war? solls ja auch hin und wieder geben...

oft basiert das ja auch auf Gegenseitigkeit. Das sind ja oft Wechselwirkungen. Mann hat gutes Verhältnis zur Mutter -> Mann lernt Freundin kennen -> Kontakt zur Mutter wird erstmal weniger (wie zu anderen Freunden auch) -> Mutter wird eifersüchtig -> baut Kontakt stärker auf -> Freundin merkt das und wird eifersüchtig.

Meine Schwiegermutter kann mich ja z.B. überhaupt nicht leiden und im Gegenzug mags ich halt auch nicht mehr, wenn er dann so viel mit ihr telefoniert und zu ihr fahrt.
 
BABY_TARZAN_90
Benutzer9517  (33) Benutzer gesperrt
  • #26
klingt nach netter family :smile:

wie viele seid ihr denn?
Off-Topic:
Wir sind vier Brüder und eine Schwester. Auf Planet-Liebe sind wir zum Glück nur zwei: der Simi und ich...


Die Mam wird tatsächlich gern "handgreiflich" - im legalen Bereich: sie leidet unter einer nicht therapierbaren Popo-Klatschsucht. :ratlos:

Mütterliche Eifersucht war noch nie ein Thema. Die Mam schließt unsere Freundinnen umgehend in ihr Herz. Manchmal schneller als wir selber...
 
M
Benutzer53898  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #27
Off-Topic:


oft basiert das ja auch auf Gegenseitigkeit. Das sind ja oft Wechselwirkungen. Mann hat gutes Verhältnis zur Mutter -> Mann lernt Freundin kennen -> Kontakt zur Mutter wird erstmal weniger (wie zu anderen Freunden auch) -> Mutter wird eifersüchtig -> baut Kontakt stärker auf -> Freundin merkt das und wird eifersüchtig.

Meine Schwiegermutter kann mich ja z.B. überhaupt nicht leiden und im Gegenzug mags ich halt auch nicht mehr, wenn er dann so viel mit ihr telefoniert und zu ihr fahrt.

ja, das ist natürlich blöd, wenn sich das so entwickelt. ich denke, je offener man als schwiegermutter da ist (und die schwiegertochter als neues familienmitglied wirklich akzeptiert) , desto einfacher ist es für alle.

im gegenzug muss es aber natürlich schon sehr bitter für die mutter sein, wenn sie mitkriegt, dass der eigene sohn die beziehung so abkühlen lässt, weil es der freudin/frau so nicht reinpaßt :hmm:

schwierig. man kann nur hoffen, dass man sowohl mit der schwiegermutter (meine ist super) als auch mit der schwiegertochter glück hat...

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:17 -----------

Wie ist das so bei euch?
Also ich war kein klassisches Muttersöhnchen: Ich war viel schlimmer! Liegt aber auch an den Machtverhältnissen in meiner Familie. Da ist meine Mutter einfach der dominierende Part, wohingegen mein Vater nichts zu melden hat und seine Meinungen auch nicht gegen sie durchsetzen kann.

Als Kind empfand ich das aber ganz normal und war meiner Mutter sehr zugetan. Umgekehrt herum hatte meine Mutter große Freude an der Bemutterung. So wurde ich also zu einem völlig verwöhnten, verhätschelten, überbehüteten kleinen Prinzen, der im wesentlichen auch keine eigene Meinungen vertrat sondern Mutti alles für sich regeln lies. Durch die Begegnung mit meiner ersten Liebe erkannte ich aber, dass der Einfluss meines Elternhauses sehr schädlich für meine Entwicklung war. Als meine Mutter sich in ihrer Vormachtstellung über mein Leben von meiner Freundin bedroht sah, fing sie auch offen an, sie zu bekämpfen. Das war der Punkt, wo ich anfing, mich von ihr und meinen zu alles "Ja" und "Amen" sagenden Vater zu lösen. Ich zog aus und brach den Kontakt weitestgehends ab.

Mittlerweile haben sich die Wogen wieder etwas geglättet, aber ganz vergeben habe ich meiner Familie nie. Die "Verweichlichung", die mir widerfahren ist, ist teilweise noch immer irgendwo in mir und ich versuche, die verkorkste Erziehung weiter in Eigenregie auszubügeln. Ob es anders gekommen wäre, hätte sich mein Vater durchgesetzt, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wie kommt ihr mit euren Müttern klar?
Naja, länger als eine Woche unter ihren Fittichen ist es nicht auszuhalten. Viele Dinge kann ich ihr nicht erzählen, da sie damit nicht umgehen kann, sie schlicht und ergreifend nicht verstehen kann oder mich manipulieren würde. Die einst sehr starke Bindung ist so nicht mehr da, aber wir sind jetzt nicht verstritten. Sie weiß genau, dass ich mir von ihr nichts mehr sagen lasse und unterlässt daher meistens jeglichen Versuch. Jedem sein Leben.


Wird von euch aus viel Kontakt gepflegt?
Nein. Ich versuche das möglichst gering zu halten. Alle paar Monate ein Anruf ist völlig ausreichend. Weihnachten komme ich für gewöhnlich auch persönlich vorbei.

Fragt ihr die Eltern um Rat, wenn ihr ein Problem habt?
Das sind wirklich die letzten Ansprechpartner für mich.

Unternehmt ihr gemeinsam Dinge?
Wenn ich mal da sein sollte, kommt das vor. Allerdings sehr sporadisch. Ich kenne Familien, wo das viel selbstverständlicher passiert. Ansonsten herrscht ein recht monotoner Alltag bei meiner Familie.


Oder wenn ihr schon ausgezogen seid, wie oft kommt ihr vorbei?
Wie bereits erwähnt versuche ich das gering zu halten. Weihnachten ist meistens drin und irgendwann ein zweites Mal im Jahr vielleicht, wenn ich besonders nett sein will oder es einen konkreten Anlaß gibt.

oh je...

ich denke, es ist sehr gefährlich, wenn man die kinder nicht loslassen kann und sich auch noch an sie klammert, wenn sie erwachsen werden. so schwer es auch sicher fällt, man muss sie ziehen lassen... ich glaube, dann kommen sie auch immer wieder zurück. aber nur, wenn es auf freiwilligkeit basiert :smile:
 
S
Benutzer Gast
  • #28
Mein Freund hat zwar nicht so regelmäßig Kontakt zu seiner Mum (vielleicht mal ein Telefonat alle 1-2 Wochen oder eine SMS), aber trotzdem ist das Verhältnis sehr innig zwischen den beiden.
Das liegt aber auch daran, weil die beiden viel Zeit nur zu zweit verbracht haben - sie sozusagen fast eine alleinerziehende Mama war. Sie hatte zwischendurch zwar immer mal wieder einen Mann und war einmal sogar nochmal 10 Jahre verheiratet, aber im Grunde hatten die beiden immer nur sich.

Das merkt man auch heute noch. Für meinen Freund ist seine Mama - neben mir - die wichtigste Person in seinem Leben. Die beiden gehen sehr locker miteinander um, scherzen total viel, necken sich usw. Also wirklich ein gutes Verhältnis. :jaa:

Besucht wird sich ca. einmal im Monat. Da fahren wir dann zusammen zu ihr oder sie kommt her.
 
K
Benutzer Gast
  • #29
……
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
Eigentlich komme ich mit meiner Mutter ziemlich gut zurecht... allerdings gehen wir uns in letzter Zeit doch des Öfteren gegenseitig auf die Nerven, was wohl ein klares Zeichen dafür ist, dass ich endlich mal ausziehen sollte... :zwinker:
Ich ärgere mich manchmal darüber, dass sie mich teilweise noch wie ein Kind behandelt und sie ärgert sich darüber, dass ich fast Alles von meinem Vater übernommen habe - und damit eben auch die aus ihrer Sicht schlechten Sachen wie den Hang zu einem gewissen kreativen Chaos, was nicht wirklich mit ihrer Ordentlichkeit vereinbar ist...

Bis auf diese kleinen Reibereien verstehen wir uns aber trotzdem ziemlich gut und es gibt zumindest keine größere Probleme, wie sie teilweise hier im Thread geschildert werden.

Allerdings komme ich mit meinem Vater doch noch mal deutlich besser zurecht als mit meiner Mutter, weil wir uns in sehr vielen Dingen sehr ähnlich sind und sehr viele ähnliche Interessen, Meinungen und Ansichten haben.
(Es sieht ganz danach aus, als ob die Gene meines Vaters ziemlich dominant gewesen wären :grin:)
 
Fynndus
Benutzer101478  (32) Meistens hier zu finden
  • #31
Vor 3-4 Jahren war der Kontakt mit meiner Mutter noch recht freundlich... Heute ist das die meiste Zeit sehr frostig... Hin und wieder versteht man sich gut... Und dann gibt es Tage bzw Stunden da ist es Stress...
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #32
hm schwer zu beschreiben eigentlich gut aber einmal am Tag kann ich sie nur durch die Wand klatschen weil sie mir auf die Nerven geht sich in Sachen einmischt die sie nichts angehen, irgendwohin mit möchte wo meine Frau und ich alleine oder mit Freunden hin wollten (Kirmes, Seefest und änliches).... sie muß halt immer und überall dabei sein und mitreden ob sie keine Ahnung von der Materie hat oder nicht ist egal und leider muß ich sagen sehe ich sie viel zu oft sonst wäre es wohl besser aber so sehe ich sie leider täglich 4-8 Stunden weil sie auch noch meine Angestellte ist
 
B
Benutzer106791  (34) Benutzer gesperrt
  • #33
da ich als azubi leider net soo viel verdien wohn ich ja noch zuhaus und hab eigtl nen ganz angenehmes verhältniss zu meiner mutter..sie lässt mich meinen weg gehen aber wenn ich rat brauch kann ich zu ihr kommen
 
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