@Bi -/Pansexuelle - Unterschiedliche 'Ansprüche' an unterschiedliche Geschlechter?

[Benutzer150198 (26)]

Hallo zusammen,

von den Bi -oder Pansexuellen (bzw. wer auch immer auf mehr als ein Geschlecht steht) im Forum würde ich gerne mal wissen, ob sie an Sexpartner unterschiedlichen Geschlechts unterschiedliche "Ansprüche" haben. Zum Beispiel, dass ihr auf unterschiedliche Typen steht, euch bestimmte Praktiken nur bei einem Geschlecht vorstellen könnt, ihr unterschiedliche 'Rollen' (zum Beispiel aktiv/passiv, devot/dominant) einnehmt,
oder euch generell andere Charaktereigenschaften wichtig sind.

Falls das so ist, könnt ihr ausmachen woran das liegt ?

Kann auch etwas komplett Anderes sein, oder muss natürlich überhaupt nicht so sein - schreibt einfach, was euch dazu einfällt

 

[Benutzer164330]

Zum Beispiel, dass ihr auf unterschiedliche Typen steht

Also das sowieso
An Frauen finde ich Kurven, große Brüste und einen schönen Po sehr wichtig, bei Männern eher Definition. Frauen finde ich Blond meistens schöner, an Männern eher dunklere Haare.
Bei beiden finde ich helle Augen sehr schön.

Mit Frauen kann ich eher Sex auf Augenhöhe haben bzw mir keine Dominanz vorstellen, bei Männern bin ich devot eingestellt. Das liegt wohl daran, dass ich für das Gefühl von Dominanz auch körperliche Überlegenheit brauche, was bei Frauen einfach nicht oft der Fall ist.

Ich bin aber nicht 50/50 bi, sondern eher Richtung Männer geneigt, das nur zur Erklärung.

 

[Benutzer121281 (35)]

Menschen mit Brüsten können auch etwas Bäuchlein haben. That's it

 

[Benutzer6874 (38)]

Menschen mit Brüsten können auch etwas Bäuchlein haben. That's it

Off-Topic:
das bekomme ich immer von meiner Frau zu hören. ICH habe während IHRER Schwangerschaft so ein Damenbäuchlein bekommen, und das sollte ich unbedingt beibehalten

Vielleicht bin ich pansexuell, ich weiss das einfach nicht. Ich liebe eine Frau, doch rein organisch könnte mich ein Mann sexuell ganz gut befriedigen, vielleicht sogar besser. Aber wir wissen uns zu helfen

Ich habe keine Vorstellungen wie mein Mann aussehen müsste, ausser dass mir Männer mit langen Haaren meistens auf den 1.Blick sympathisch sind. Ein Mann mit einem Ding so wie unser Strap-on wäre mir leicht unheimlich.....

Von einer Frau hatte ich auch keine genaue Vorstellung, ausser dass sie mich liebt. Äusserlich sehen sich meine "Bisherigen" nicht sehr ähnlich. Die erste war schlank aber mit sehr deutlichen Formen, die jetzige ist auch schlank aber kräftiger, mit muskulösen Beinen (Fusballspielerin). Doch beide haben im Unterschied zu mir NICHT blonde Haare, und sie haben beide einen grossen Mund. Und Sommersprossen, hab ich vergessen.
Die Haare meiner Frau sind übrigens kürzer als meine.

 

[Benutzer89539]

Ich bin bei Männern sehr viel wählerischer.

Bei Frauen bin ich devoter, bei Männern dominanter.

Frauen dürfen auch gern ein paar Kurven haben.

Und ich stehe allgemein deutlich mehr auf Frauen und habe mehr Erfahrung mit ihnen - von daher sind die Aussagen zu Männern eher auf Vorstellungen als auf praktische Erfahrungen bezogen.

 

[Benutzer135804 (43)]

Ich bin bi - und schon bei Männern extrem anspruchsvoll, sowohl charakterlich als auch optisch und auf die gesamte Persönlichkeit bezogen. Und bei Frauen ist das bei mir noch extremer... Ich begegne nur ca alle 5 Jahre mal einem Mann, den ich wirklich interessant finde und auch richtig attraktiv - aber es gibt noch viel weniger Frauen als Männer, die ich sexuell attraktiv finde...
Warum das so ist? Naja meine hohe Ansprüche hab ich ja auch aus Erfahrungswerten, weiß halt sehr genau, was bzw. wen ich möchte und wie diejenigen zu sein haben, die amourös für mich interessant sein können. Und ich bin halt Ästhet. Hinzu kommt, dass ich nur eine leichte Bi-Ader habe und seltenst wirklich mal Lust auf sexuelles mit einer Frau hätte, in der Regel brauch ich halt einen Schwanz, um befriedigt zu sein. Und das liegt eben daran, dass ich äh...recht schwanzfixiert bin?! xD Und das ist mMn vor allem darum so, weil ich beim Sex in erster Linie gefickt werden will und vaginale Orgasmen habe.

 

[Benutzer81418 (31)]

Ich habe mich in der letzten Zeit ernsthaft gefragt, ob ich am Ende nicht doch lesbisch veranlagt sei. Aber ich möchte die Frage bewusst offen lassen, weil mich die Antwort bloß aus Neuger interessiert, und weil ich fürchte, sie könnte mich einschränken.

Mein Bild von einem Mann: zart, feingliedrig, mit langen Locken, klein ausgestattet, intelligent aber ein wenig hilflos. Ich habe einen solchen Prinzen seit langem im Auge, der meinen Vorstellungen entspricht (bis auf die erwähnte Ausstattung, über die ich bloß Vermutungen anstellen kann), aber ich weiss nicht mal, ob er sich für Frauen interessiert.
Es geht mir dabei nicht um Dominanz; ich suche nicht einen Schwächling. Vermute ich wenigstens...

Mein Bild von einer Frau: muskulös, vielleicht sogar Bodybuilderin, Schönheit davon abgesehen Nebensache. Oder eine stark behaarte, hässliche Person, an der alles ein wenig schief geraten ist. Oder eine ausgesprochene Schönheit...
Die Realität ist anders: ich habe eine enge Beziehung mit meiner besten Freundin. Sex war das erste, was uns verband; kennen gelernt hatten wir uns in der Schwimmbaddusche bei einem Klitorisvergleich...
Diese Beziehung geht längst über den Sex hinaus; man kann sagen: wir wären reif für die Ehe - wenn da nicht ihr Mann und mein Wunsch nach einem Mann wären.
Devot kennen wir nicht, weil das unserer Natur nicht entspricht. Dominant sind wir abwechselnd: sie wenn sie sich den Strap-on umgeschnallt hat - ich im Naturzustand.
Meine BF hat einen Partner, der froh ist, dass ich ihn sexmäßig entlaste. Und falls mein künftiger Partner das ebenso sieht, können wir unsere Beziehung weiterführen.

 

[Benutzer123446 (41)]

Vom Typ her finde ich bei Frauen häufig eher drahtige (nicht zierliche!) Personen attraktiv, gerne mit kurzen Haaren, wenig Kurven, eher androgyn.
Bei Männern gefällt mir meist eine Mischung aus Waldbär und Freizeitsportler, mit langen Haaren, darf gerne ein bisschen weiblich konnotierte Wesenszüge haben. Auf jeden Fall nicht drahtig oder schmächtig und auch kein Muskelpaket.

Ich stehe aber mittlerweile generell eher auf Männer, Frauen find ich attraktiv, kann mir aber momentan nicht mehr vorstellen. Meine Exfreundinnen und -Schwärmereien entsprechen den oben beschriebenen Typen.

Mit Frauen kann ich eher Sex auf Augenhöhe haben bzw mir keine Dominanz vorstellen, bei Männern bin ich devot eingestellt.

Das geht mir ähnlich.

 

[Benutzer71335 (56)]

Ja auf jeden Fall.

Einmal das Alter, bei Männern geht alles zwischen 22-60.
Bei Frauen gibt es ein Mindestalter von 35 (30 geht eventuell auch noch, wenn sie wenigstens Mütter sind) ein Höchstalter kann ich da kaum sagen, dass kommt da sehr auf die Optik an.
Frauen müssen vollbusige und weiblich kurvig sein und eine feminine sinnliche Ausstrahlung haben.
Bei Männern ist sportlich oder normal besser.

Bei Männern bevorzuge ich blond, dunkelblond bis Braun, grauhaarige.
Bei Frauen am liebsten Rothaarige oder dunkelhaarige, blond ist nicht so meins.
Leider sind total viele Frauen Blond und passen ansonsten ins Schema, daher mach ich da gern mal Abstriche.
Grundsätzlich bin ich bei Frauen kritischer und wählerischer.

Sexuell bin ich Frauen gegenüber gern mal dominant und bei Männern devot bzw. Neutral.
Während Lecken bei Männern völlig uninteressant ist (vom Arschlecken mal abgesehen) find ich das bei Frauen schon wichtig. Ist aber naturgemäß eh so, das Frauen das besser können.

Sex während der Periode vermeide ich bei Frauen komplett, bei Männern ist es mir deutlich gleichgültiger, sofern der Mann damit kein Problem hat.

 

[Benutzer121281 (35)]

Ja auf jeden Fall.

Einmal das Alter, bei Männern geht alles zwischen 22-60.
Bei Frauen gibt es ein Mindestalter von 35 (30 geht eventuell auch noch, wenn sie wenigstens Mütter sind) ein Höchstalter kann ich da kaum sagen, dass kommt da sehr auf die Optik an.

Innerlich bin ich 42. Mindestens!

 

[Benutzer150198 (26)]

Sexuell bin ich Frauen gegenüber gern mal dominant und bei Männern devot bzw. Neutral.
Während Lecken bei Männern völlig uninteressant ist (vom Arschlecken mal abgesehen) find ich das bei Frauen schon wichtig. Ist aber naturgemäß eh so, das Frauen das besser können.

Sex während der Periode vermeide ich bei Frauen komplett, bei Männern ist es mir deutlich gleichgültiger, sofern der Mann damit kein Problem hat.

Das meinst du jeweils passiv? Also: geleckt werden gefällt dir bei Männern weniger gut als bei Frauen? (Wenn ja: Nur aufgrund des körperlichen Unterschieds, oder weil man bei Penisträgern auch noch vielfältigere weitere Möglichkeiten hat? Oder aus einem ganz anderen Grund?)
Und während der Periode möchtest du von Frauen nicht geleckt werden, bei Männern macht es dir nichts?

Oder hab ich das falsch verstanden?
[doublepost=1519755904,1519755526][/doublepost]

Mit Frauen kann ich eher Sex auf Augenhöhe haben bzw mir keine Dominanz vorstellen, bei Männern bin ich devot eingestellt.

Das geht mir ähnlich.

Das geht mir genauso. Und das finde ich ziemlich interessant, weil es ja schon zeigt, dass die Neigung bei uns mit einem gewissen Rollenbild verknüpft ist, oder? Also anders, als wenn jemand jetzt immer - egal bei welchem Geschlecht - devot ist. Ein paar Männer hier stellen ja immer mal die These auf, dass die meisten Frauen devot sind.

 

[Benutzer164330]

Und das finde ich ziemlich interessant, weil es ja schon zeigt, dass die Neigung bei uns mit einem gewissen Rollenbild verknüpft ist, oder?

Mh, naja.
Ich stehe nicht auf Typen, die mir körperlich unterlegen bzw schwächer sind als ich. Ich fühle mich gerne "beschützt" und "klein", mit 1,80m und regelmäßigem Kafmrafttraining ist das für einen Mann eher so Semi Einfach. Das selbe von einer Frau zu verlangen wäre... utopisch.
Ein Teil des devot-seins ist bei mir fixiert auf "gefickt werden", also bei Frauen ein rein körperliches Problem. Ob ich mit einer sehr großen sehr starken Frau mit Strap On devot wäre, kann ich nicht sagen.
Ich stehe halt einfach auf das typische Rollenbild, auch äußerlich, da muss das innere dazu passen.
Ok, blöd. Als ich angefangen hab war ich noch voll entsetzt über diese Aussage, aber ja, das dürfte schon miteinander verknüpft sein bei mir

 

[Benutzer150198 (26)]

Ich bin bei Männern sehr viel wählerischer.

Bei Frauen bin ich devoter, bei Männern dominanter.

Das ist bei mir genau andersherum. Ich finde es aber interessant, dass mehrere eine unterschiedliche Tendenz was Dominanz/Devotion angeht und darin, wie wählerisch sie sind

 

[Benutzer71335 (56)]

Das meinst du jeweils passiv? Also: geleckt werden gefällt dir bei Männern weniger gut als bei Frauen? (Wenn ja: Nur aufgrund des körperlichen Unterschieds, oder weil man bei Penisträgern auch noch vielfältigere weitere Möglichkeiten hat? Oder aus einem ganz anderen Grund?)
Und während der Periode möchtest du von Frauen nicht geleckt werden, bei Männern macht es dir nichts?

Oder hab ich das falsch verstanden?
[doublepost=1519755904,1519755526][/doublepost]

Genau, passives Lecken meine Ich, bei Männern erwarte ich das gar nicht und es würde mir bei Heterosex nicht fehlen, ich würde es nicht mal bemerken, wenn mich ein Mann nicht lecken würde, dass ist was was meist in meinen Sex mit Männern gar keinen Platz hat.
Beim Bi-Sex hat es einen festen Platz, da passt es auch besser und fühlt sich auch besser an, ja ich finde schon das Frauen ganz anders Lecken und das das viel eher meinem persönlichen Bedürfnissen entspricht.


Wenn mich ein Mann unbedingt während der Periode lecken oder Fingern will ist das für mich ok.
Bei einer Frau geht das gar nicht, niccht mal ansatzweise. Keine Ahnung warum.
Das erlebe ich bei anderen Frauen übrigens auch so.

 

[Benutzer89539]

Das ist bei mir genau andersherum. Ich finde es aber interessant, dass mehrere eine unterschiedliche Tendenz was Dominanz/Devotion angeht und darin, wie wählerisch sie sind

Ja, ich konterkariere den allgemeinen Trend.

 

[Benutzer140332 (36)]

Frauen gerne dunkelhaarig oder rot, vollbusig, sinnlich. Nicht so gerne blond.
Gerne ab 30+, darunter eher nicht.

Bei Männern kann ich mich für verschiedene Typen begeistern. Den Holzfäller: dunkelhaarig, groß, muskulös, bärig. Alles ab 30+, lieber älter.

Oder auch den femininen, dünnen, elfenartigen Androgynen Typ. Hier würde auch jünger gehen, es sei denn er sieht jünger aus. Aber niemand unter 20.
Generell muss es für mich stimmig sein.

Bei beiden Geschlechtern ist meine sexuelle Ausrichtung gleich: dominant, selten mal devot. Auch Frauen möchte ich genau so dominieren, wie Männer. Aber auch hier brauche ich eine gewisse Gegenwehr, dass ich Spaß daran habe. Eine Dame die mir mit "Mach was du willst, ich wehre mich nicht" kommt, reizt mich nicht. Männer die sich so verhalten aber auch nicht. Jedenfalls nicht auf Dauer.

 

[Benutzer123446 (41)]

Das geht mir genauso. Und das finde ich ziemlich interessant, weil es ja schon zeigt, dass die Neigung bei uns mit einem gewissen Rollenbild verknüpft ist, oder? Also anders, als wenn jemand jetzt immer - egal bei welchem Geschlecht - devot ist. Ein paar Männer hier stellen ja immer mal die These auf, dass die meisten Frauen devot sind.

Ich weiß nicht, ob es wirklich was mit dem Rollenbild (so wie ich das Wort verstehe - das klingt für mich immer so vorgeformt und negativ... als hätte man eine Idee im Kopf und als wäre das nicht etwas, keine Ahnung, Instinktives) zu tun hat oder viel mehr mit den grundlegenden körperlichen Voraussetzungen und meiner Rolle in meinen bisherigen lesbischen Beziehungen. Da war ich - whyever - immer automatisch die "Große", die den Ton im Alltag angegeben hat, die Beschützerin. Ich genieße es sehr, das bei Männern nicht zu sein sondern da eben die Zügel aus der Hand geben zu können. Ich stehe aber auch tatsächlich nicht auf Frauen, die größer und stärker sind als ich. Hm.

Ich find die Frage grade interessant, weil mir das noch nie so bewusst geworden ist. Vielleicht morgen mal noch ausgereiftere Gedanken dazu

 

[Benutzer150198 (26)]

Ok, blöd. Als ich angefangen hab war ich noch voll entsetzt über diese Aussage, aber ja, das dürfte schon miteinander verknüpft sein bei mir

Ich weiß nicht, ob es wirklich was mit dem Rollenbild (so wie ich das Wort verstehe - das klingt für mich immer so vorgeformt und negativ... als hätte man eine Idee im Kopf und als wäre das nicht etwas, keine Ahnung, Instinktives. [...]

Ich find die Frage grade interessant, weil mir das noch nie so bewusst geworden ist. Vielleicht morgen mal noch ausgereiftere Gedanken dazu

Ich wollte euch da keinesfalls irgendwas unterstellen, das kann bei euch ja auch komplett anders sein, und ich verstehe auch echt, dass "Rollenbilder" irgendwie negative Assoziationen hervorruft, obwohl es das ja grundsätzlich nicht sein muss. Ich konnte bei mir jedenfalls feststellen, dass der Sex bzw. meine Vorstellungen und Vorlieben davon beeinflusst sind, was ich unter "männlichem" und "weiblichen" Sexappeal verstehe - und, dass das nicht viel mit dem zu tun hat, was ich im 'Alltag' an Menschen anziehend finde oder irgendwie als meine Werte (zum Beispiel eben Emanzipation beider Geschlechter) verinnerlicht habe. Als mir das so bewusst wurde, dass ich sexuell einfach viel viel klassischer gepolt bin, als bei Alltäglichkeiten, fand ich das auch erstmal abschreckend, aber letztendlich passen Sexualität und Moral, Werte und Normen ja oft nicht so gut zusammen und das halte ich (im Rahmen der Einvernehmlichkeit natürlich) für völlig in Ordnung.

 

[Benutzer89539]

Für mich ist der Sexappeal so gepolt, dass ich dominante, starke Frauen toll finde. Das bezieht sich auf Partnerinnen, aber ich finde mich auch selbst darin wieder. Und ich finde auch explizit, warum auch immer, die Rollenumkehr (starke Frau und devoter Mann) sehr reizvoll finde. ... Aber so ganz kann ich die Vorliebe noch nicht einsortieren, die ist in dem Sinne eine relative Neuentdeckung.

 

[Benutzer152937 (32)]

Ich weiß nicht, ob man es wirklich als unterschiedliche "Ansprüche" bezeichnen kann, aber es gibt schon einen Unterschied bei meiner Wahl männlicher und weiblicher Partner. Bei den Geschlechtern habe ich unterschiedliche ... hm, was eigentlich? "Auswahlkriterien" finde ich auch nicht so richtig passend. Es hat eher damit zu tun, dass Frauen und Männer mich auf unterschiedliche Weise interessieren.

Bei Männern ist es ausschließlich sexuelles Interesse. Mit einem Mann möchte ich meinen Spaß haben, ein paar nette Stunden zu zweit verbringen und am Ende geht jeder wieder seinen eigenen Weg. Mit Männern treffe ich mich sozusagen nur zum Ficken, da steht die Befriedigung des Triebes eindeutig im Vordergrund (ich klammere jetzt mal meine richtigen Freundschaften hier aus, bei denen schwingt nämlich überhaupt nichts Sexuelles mit. Wobei mein Freundeskreis eigentlich auch eher weiblich geprägt ist).
Dementsprechend suche ich mir meine Bettgefährten auch vor allem nach meinen optischen Präferenzen aus: möglichst schlank, nicht zu groß bestückt, Brust, Sack und Achseln rasiert, wobei vor allem auch einige "praktische" Aspekte eine Rolle spielen. Ich achte zum Beispiel penibel genau darauf, dass mir ins Bett kein Raucher (mehr) kommt.
Bei Männern bin ich also, wenn ich das so sagen darf, vor allem ein ziemlich oberflächlicher aufs Optische bedachte Typ.

Bei Frauen ist das ganz anders. Frauen sehe ich zusätzlich unter dem Blickwinkel, dass ich mich zu ihnen auch emotional hingezogen fühlen kann, mich in sie verliebe, also eher unter dem Aspekt der Partnerwahl. Daher wähle ich bei Frauen eher nach charakterlichen Kriterien. Mit einer Frau muss ich einfach auf einer Welle sein, sie muss mir sympathisch sein und das rein Äußerliche tritt in den Hintergrund. Daher kann es auch sein, dass ich mich auf eine Frau einlasse, die meinem "Typ" gar nicht mal so sehr entspricht. Körperliche "Makel" (eigentlich ein bescheuertes Wort, denn was der eine als Makel betrachtet, findet ein anderer ja unglaublich attraktiv), die mich eigentlich stören könnten, kann ich daher bei einer Frau viel eher ausblenden beziehungsweise sie stören mich dort einfach nicht, wenn ich die Frau hinreichend mag.

 

[Benutzer168343 (38)]

Puh, total schwer zu beantworten, die Frage...

Ich merke, dass ich mich bei Frauen sowohl zu den eher mütterlichen Typen hingezogen fühle, wobei es mir mehr auf den Charakter ankommt, je warmherziger und lächelnder sie sind, umso mehr und schneller empfinde ich Nähe.

Bei Männern habe ich auch keinen bestimmten Typ. Aber in sich stimmig muss er schon sein. Und wir müssen uns auf Augenhöhe begegnen, auch im Bett.

 

[Benutzer161970 (35)]

Ich bin bi
Beziehungen habe ich aber fast nur mit frauen

Bei frauen suche ich beziehungen bzw. affairen freundschaft +
Klar da sind auch ons dabei das läuft aber eher nebenher und ist nicht der fokus
Bei frauen stehe ich auf den selbstbewussten typ lustig sportlich aktiv und klar sehr gepflegt und mit atraktiver optik
Vom alter her gerne auch deutlich älter als ich
Ich stehe drauf wenn reife frauen ihre sexualität ausleben
Wenn sie mit mir sachen machen die sie sich mit ihrem partner nicht trauen bzw die ihr partner nicht macht
Und ja ich mag es wenn ich der "toy boy" sein kann der die sehnsüchte Erfüllt
Und ich liebe den geruch von frauen das ist immer wieder neu der wahnsinn

Bei jungs suche ich sex
Schnell hart direkt versaut
Klar habe ich freunde die ich öfters treffe aber das ist ohne verpflichtung und meist einfach so wie die lust es bringt
Ich bin da auch vom typ eher experimentierfreudig
Ich stehe auf typen nicht auf schönlinge
Klar schlank und sportlich und keine glatze ist pflicht aber sonst bin ich sehr offen
Von typ schüler skater geek hipster sportstyp arbeiter geschäftsmann geht alles
Mich törnen kleine bitches genauso wie machos
Früher war ich überwiegend aktiv inzwischen habe ich da auch sehr geile passive erfahrungen so das ich aktuell für alles zu haben bin
Auch gerne ausländer
Vom alter in der regel von 18 bis maximal mein alter
Von ausreissern bis 40 mal abgesehen
Bei jungs törnt mich neben den geruch vor allem der geschmack
Die intensität wenn man einen kerl das erste mal leckt ist mega krass
die unterschiede sind gigantisch
Und ich muss zugeben wenn ein kerl drahtig und gross bestückt ist ist das ein grosser vorteil aber das merkt man ja meist erst wenn es so weit ist es sei denn man vrabredet sich online

 

[Benutzer152150]

Hm. Interessantes Thema..zu dem ich erst mal in mich (und meine Bücher) gehen musste. Ich mag Männer. Moment...das war noch nicht richtig. Ich mag MÄNNER. Ja...so klingt das besser. Ich mag Männer, die selbstbewusst genug sind, auf Konventionen zu pfeifen, aber respektvoll sind, die noch den Schalk im Nacken nicht verloren haben, aber anpacken, die mich genauso unvoreingenommen als Frau, wie auch als Partnerin, Sexobjekt, whatever in den entsprechenden Situationen sehen können. Ich mag Männer, die mir die Meinung sagen, ohne sich dabei zu verstellen. Also ungefähr das Gegenteil dessen, was viele Feministinnen aus Männern machen wollen.
Ich mag keine Machos.
Bei den richtigen Männern werd ich auch mal schwach...oder "kuschlig" wie meine Kollegen (vor deren Reize ich ironischerweise immun bin) es nennen. Vielleicht liegt es daran, daß ich bei dem richtigen Mann mal nicht die starke, selbstbewusste, immer sichere Person sein muß, die mein sonstiges Leben (Beruf, gesellschatliches Leben, Jugend) aus mir gemacht hat. Das würde ich jetzt nicht devot/dominant nennen nennen...diese Bezeichnungen beziehe ich fast nur auf sexuelle Spielarten. Ich bin extrem selektiv, was meine Männerwahrnehmung angeht. Entweder er ist für mich sofort interessant, weil die ersten Anzeichen "stimmig" sind, oder nicht-stimmige Männer können maximal noch "Freunde" werden.

Bei Frauen bin ich anders.
Frauen faszinieren mich (fast) immer.
Manche so sehr, daß ich mit ihnen zusammen sein möchte.
Ob sportlich-schlanke, athletische...oder eher "klassische Schönheiten" gerne auch mit (gut) gemachten Brüsten ist dabei weniger wichtig, als das zwischenmenschliche.
Gegenüber Frauen trete ich aber meist so selbstbewusst auf, wie in meinem sonstigen Leben. Alleine schon, weil es prinzipiell komplizierter ist, da zumindest bisexuell aufgeschlossene Partnerinnen zu finden. Ich war mit deutlich mehr Frauen "im Bett" als mit Männern,was aber wohl einfach auch an meinen Selektionsprinzipien bei Männern liegen kann...

 

[Benutzer161970 (35)]

Eigentlich ein interessantes thema
Aber der titel scheint nicht so ansprechend formuliert
Ich denke da könnten durchaus mehr feedback kommen wenn man das thema etwas weiter fasst

 

[Benutzer89539]

Eigentlich ein interessantes thema
Aber der titel scheint nicht so ansprechend formuliert
Ich denke da könnten durchaus mehr feedback kommen wenn man das thema etwas weiter fasst

Wenn du denkst es passt hier in den Thread rein antworte doch ruhig. Ich glaube, der Titel wurde bewusst so gewählt es möglichst nicht einzugrenzen.