• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

biolog. Benachteiligung der Männer <= vs. => berufliche B. der Frauen

Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi,

möglicherweise bewege ich mich hier im Grenzbereich der Geltung dieses Unterforums. Angesichts des Titels würde ich es dennoch lieber hier als etwa in Offtopic einordnen.
Eine Umfrage soll es auch nicht direkt sein, da dort die mögliche Diskussion zu kurz kommt und die wilde Ja/Nein-Klickerei in diesem Fall wohl nicht sonderlich objektiv sein wird.
Ggf. bitte verschieben, danke.

Stellt euch vor, jemand kommt zu euch und stellt folgende
Hypothese (Behauptung) auf der Grundlage von 1.) und 2.) auf:

1.) Die gesellschaftlich-berufliche Benachteiligung der Frauen im Vergleich zu Männern ist nicht gerechtfertigt.

2.) Der Mann ist jedoch im biologischen Nachteil: Ironischerweise hat es die Natur unfairerweise so eingerichtet, dass Männer Sex oder eine Frau allgemein nur durch
hohe Anstrengungen und Bemühungen um die Frau erreichen können. (Und das, obwohl sie Sex aufgrund der Einrichtung der Natur meist öfters bräuchten.)

Frauen dagegen - gleich, ob sie es bestreiten oder nicht - haben viel häufiger als Männer die Chance, sich irgendeinen Kerl zu schnappen, wenn sie einfach mal so Sex wöllten. Bei Männer dagegen stehen diese Chancen naturgemäß wesentlich schlechter. Er muß um eine Beziehung kämpfen, aber vor allem der schnelle Sex ist ihm nicht möglich (fiktiv gesagt vielleicht 1% Chance, Frauen 99% - ich weiß, muß zusammen keine 100% ergeben)

=> Hypothese:
Wird das aber in etwa durch den biologischen Nachteil der Männer gegenüber der Frauen aufgewogen oder doch nicht?

Es geht mir vordergründig um den Vergleich der Nachteile der Geschlechter allgemein, auch wenn sie so direkt nicht vergleichbar sind ("Äpfel und Birnen"). Dennoch haben ja bekanntermaßen beide Geschlechter Vor- und Nachteile auf den verschiedensten Ebenen.
Es stellt sich hier die Frage, ob zu Recht stets von der nicht von der Hand zu weisenden Benachteiligung der Frauen im gesellschaftlich-beruflichen Umfeld die Rede ist, während man von der biologischen Benachteiligung der Männer im obigen Sinne (der Partnerschaft oder Triebbefriedigung) nie etwas hört oder es gar gegeneinander aufwiegt.

Wie seht ihr das?

Ich hoffe, es war nicht zu lang bzw. zu mißverständlich (also zu kurz? :zwinker: ).


Quen
 
E
Benutzer Gast
  • #2
:bandit:


ich beginne mal mit 2.)

man kann hier wohl kaum von vor und nachteilen sprechen sondern von eigenschaften und spezialisierung!
da unser grundverhalten imme rnoch urzeitlich ist versuchen sich die männer so oft und schnell wie möglich fortzupflanzen und die frauen such sich den genetisch geignetsten mann aus (oder versuchen es) der ihnen nachwuchs beschert und den beschützen/versorgen kann. das ein mann dazu muskeln braucht und die frau die fähigkeit viele dinge gleichzeitig konzentriert zu machen erklärt sich von selbst.

männer haben eben jagd eigenschaften - frauen hingegen soziale und pädagogische !

Das ist natürlich alles in einem großen allgemeinen rahmen gesprochen, dennoch hat man zb bei 1000 männern sicher mehr fähige förster/holzfäller als kindergärtner/erzieher.

1.)wie weit jetzt gelichberechtigung in allen berufen sinnvoll ist sei also dahin gestellt..
 
E
Benutzer9606  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Quendolin schrieb:
1.) Die gesellschaftlich-berufliche Benachteiligung der Frauen im Vergleich zu Männern ist nicht gerechtfertigt.

2.) Der Mann ist jedoch im biologischen Nachteil: Ironischerweise hat es die Natur unfairerweise so eingerichtet, dass Männer Sex oder eine Frau allgemein nur durch
hohe Anstrengungen und Bemühungen um die Frau erreichen können. (Und das, obwohl sie Sex aufgrund der Einrichtung der Natur meist öfters bräuchten.)

zu 1) Der gesellschaftliche-berufliche Nachteil der Frau ist auf die Dominanz des Mannes in den letzten paar Jahrtausenden zurückzuführen und wird zuweilen immer geringer. Zwei Nachteile, die der Frau immer bleiben werden sind:

a) Mutterschaftsurlaub und Erziehung. Es ist nicht abzustreiten, dass eine Frau dafür besser geeignet ist, obwohl auch der Mann das Recht hätte in den Vaterschaftsurlaub zu gehen. Für angenommen 2 Kinder mindestens 4 Jahre aus dem Berufsleben zu scheiden ist viel.

b) größere Körperliche Belastbarkeit und größere Widerstandsfähigkeit (z.B. auch gegen Stress)

zu 2) Wie El Mariachi schon geschrieben hat, ist die Biologische Aufgabe des Mannes sich zu vermehren und die der Frau sich auszusuchen mit wem sie sich vermehren wird.

Die Frage ist nur, wie ich diese Nachteile miteinander vergleichen soll. Ein Mann wird sich nicht damit trösten können seinen "Nachteil" gegen den der Frau abzuwägen und zum Schluss zukommen "naja, halb so schlimm"... genausowenig umgekehrt.

Allerdings gefällt mir die Tatsache aus Punkt 2 wirklich nicht ...
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Danke für die bisherigen Antworten. Ich sehe schon, es entweigt sich in verschiedene Richtungen, aber das ist vielleicht auch ganz interessant und gut so. Für den einen oder andren wird schon stets was interessantes dabei sein. :zwinker:

Um nochmal darauf zurückzukommen, welche Richtung mir vielleicht am ehesten im Sinn lag (was nicht heißen soll, dass ich andre Denkrichtungen nicht begrüße):
el schrieb:
Die Frage ist nur, wie ich diese Nachteile miteinander vergleichen soll. Ein Mann wird sich nicht damit trösten können seinen "Nachteil" gegen den der Frau abzuwägen und zum Schluss zukommen "naja, halb so schlimm"... genausowenig umgekehrt.

Allerdings gefällt mir die Tatsache aus Punkt 2 wirklich nicht ...
El kommt der Sache schon ziemlich nahe. Wie ich versuchte anzudeuten, kann man diese Vor-und Nachteile wirklich nicht miteinander vergleichen - sie sind verschiedenartig, wie Äpfel und Birnen. Aber doch haben sie ein gewisses Gewicht. Aber es ist nicht gerecht, dass jeweils ein Geschlecht bestimmte Nachteile hat und das andere ebenfalls welche, nur anderer Art.

Es ist zwar weder gerecht, noch einfach so änderbar, und außerdem verschiedenartig, aber hat der Nachteil "1." der Frauen (Beruf etc.) ein ähnliches Gewicht wie der Nachteil "2." der Männer?
Beide haben schließlich damit zu leben und darunter zu leiden, für sich eine Lösung zu finden. Und beide Nachteile sind schwerwiegend - gleichgewichtig?
Auch wenn das das Problem nicht löst, wenn man sagt, es ist gleichgewichtig: Es sind ja komplett verschiedene "Kategorien".

Und hier ist der Punkt: . *g*

Kann man nicht z.B. sagen, der Nachteil (1.) der Frauen beeinträchtigt ihren Lebensstandard bzw. ihr Wohlfühlvermögen gleichschwer, wie es der Nachteil (2.) der Männer für sie tut?


(Sorry für viel Bla, aber ich hab keine Zeit, es knapp & besser zu formulieren - hat sich so ergeben. *g*)

Quen
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Interessant. Ist das ein Tabuthema wie der Tod?

Nicht mal eine Frau, die alles kritisiert? Oder ein Kerl, der sich traut, hier mal was zu sagen? *g*

Stillschweigende Zustimmung? Oder gibt's die angedeuteten Probleme gar nicht?

Fragen über Fragen...laßt uns nicht dumm sterben. :zwinker:

Quen
 
T
Benutzer261  (41) teuflisch gute Beiträge
  • #6
Ich sehe beides nicht als sonderlichen Nachteil, deswegen bleibt es sich in meinen Augen gleich. Ich kann nur von den Menschen ausgehen, die ich so kenne. Aber weder bei Männern noch bei Frauen hab ich den Eindruck, dass das eine oder das andere irgendwie ihre Lebensqualität beeinflußt.
Vllt. liegts daran, dass ich keine krampfhaften Emanzen kenne :zwinker:

Die Sache mit den Männern und dem Sex ist meines Erachtens sowieso kein "Nachteil", sondern die Funktion der natürlichen Auslese, die man bei sogut wie jedem Lebewesen beobachten kann. Männliche Lebewesen balzen, weibliche Lebewesen wählen (manchmal auch mehere, falls es dem biologischen Zweck oder dem Überleben dient). Nur der "Stärkste" darf sich eben fortpflanzen, so hats die Natur gewollt - da können wir uns noch so wehren und distanzieren vom Tier sein ... wir sind eins :zwinker:
Ansonsten haben Männer biologisch gesehen sogar sehr viele Vorteile - man braucht nur mal ein Auge auf das pfeilschnell y-Chromosom werfen, oder auf Erbkrankheiten, etc.

Und Frauen und iher Berufe ... *schulterzuck*. In einer Welt mit Männern gewöhnt man sich an einiges :link:
 
N
Benutzer Gast
  • #7
ok,ich trau mich*mitdenmuskelnspiel*.ich finde,daß sich das größteteils ausgleicht,kommt aber auch immer drauf an,wie wichtig einem sex im leben ist.wenn man sich wirklich nicht vorstellen könnte,ohne sex zu leben wär 2) wahrscheinlich schlimmer,aber daß ist nicht bei so vielen in meiner näheren bekanntschaft auftretend.sonst gleicht sich das wie gesagt aus,auch wenn 2) nicht als "benachteiligung ausdrücken sollte.


Greetz Naturefreak
 
H
Benutzer Gast
  • #8
Hallo

also ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, was Du sagen willst?

Ob man die angeblichen Nachteile von 1 geg. die angeblichen Nachteile von 2. aufwiegen kann?

zu 1.) sicher sind Frauen in gewisser Hinsicht wie el-major bereits gesagt hat beruflich benachteiligt, gerade auch durch die Zeit, in der die Karriere in den meisten Fällen durch Kinder unterbrochen oder später vielleicht auch hintenangestellt wird (geringere Belastbarkeit bei Stress würd ich jetzt aber nicht unbedingt sagen :zwinker:)
Andererseits könnte man auch sagen, Frauen haben den biologischen Vorteil, Kinder bekommen zu können :zwinker:, und z.b. bei Scheidungen wird meist den Frauen die Kinder zugesprochen.

zu 2.) sorry, aber hier von Vorteil/Nachteil zu reden, halte ich für Quatsch.
Wenn man schon so pauschalisiert, zu sagen, Männer wollen immer und Frauen können immer, wenn sie wollen, (was, wie ich denke, nicht so ist) dann kann man auch aus weiblicher Sicht sagen: Männer hams so einfach, denken nur mit ihrem Schwanz und Frauen dürfen dann darunter leiden, wenns der Kerl nix anderes als Sex wollte.
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Huhu Teuferl. :zwinker:

Ich meinte die Nachteile ja auch bezogen auf die Person ansich, nicht auf die Evolution/Biologie. *g*

Und so hart und wahr, wie du diese biologisch gewollte Sache da nennst, zeigt es doch eigentlich, dass es tatsächlich so ist und für den einzelnen Mann doch einen erheblichen Nachteil darstellen kann, den die Frau nunmal nicht hat.

Du schreibst ja sogar, dass Frau sogar wählen kann/muß.

Und genau das halte ich für kritikwürdig, auch wenn es naturgegeben ist, seinen evolutionären Sinn hat und unabänderbar ist. Umso schlimmer, dass manN also diesen Nachteil für sich als männliche Person nicht von sich absäbeln kann. :zwinker:

Es sei denn, mann...lebt glücklich und zufrieden in einer Beziehung oder er holt sich anderweidig seine Triebbefriedigung. Aber immer ist es mit Aufwand oder gar Kosten verbunden, während eine Frau nur mit dem Beinchen wippen und lächeln braucht... :zwinker:

Joa das mit dem Beruf könnte ich jetz weiter ausführen, aber mir fehlt die Zeit. Schreit ja auch keiner danach. :zwinker: Denke, es kann sich jeder halbwegs vorstellen, was gemeint ist: Ausgrenzung aus "Elitenjobs", unterbezahlte typische Frauenberufe wie etwa Kindergärtnerin, Frauen werden geringer entlohnt für gleiche Leistung (mal abgesehn von ihren Ausfallzeiten durch Kinder, häufigere Krankheiten etc.)...
 
T
Benutzer261  (41) teuflisch gute Beiträge
  • #10
Naja, so ein harter Nachteil isses ja auch wieder net, weil man ja mittlerweile (im Gegensatz zu unseren frühen menschlichen Anfangszeiten), net nur auf Vermehrung sondern auch auf Partnerschaft wert legt.
Und da kann ein Jagdversuch oder eine Balz schon ein Treffer sein und man lebt als Männchen glücklich und zufrieden ... weil, in der Beziehung gleicht sich dieses "wer bringt wen dazu" meistens sehr schnell aus, weil man sich aneinander anpaßt :zwinker:
Aber bei der freien Jagd aufm Single-Markt haben Männer wahrscheinlich tatsächlich einen realistischen Nachteil, da stimm ich dir zu.
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
hi naturfreak,

es geht bei 2. ja nich nur um sex, sondern auch ums zueinanderhalten, kuscheln usw. männer halten untereinander höchstens durch "männliche spielerische raufereien", sportwettkämpfe etc. zueinander, aber die intimität wie zw. frauen oder mann und frau in einer beziehung ist so nicht gegeben...

scheiße, ich muß echt offline arbeiten...aber einen comment noch:
zu 2.) sorry, aber hier von Vorteil/Nachteil zu reden, halte ich für Quatsch.
Wenn man schon so pauschalisiert, zu sagen, Männer wollen immer und Frauen können immer, wenn sie wollen, (was, wie ich denke, nicht so ist) dann kann man auch aus weiblicher Sicht sagen: Männer hams so einfach, denken nur mit ihrem Schwanz und Frauen dürfen dann darunter leiden, wenns der Kerl nix anderes als Sex wollte.
es is nich pauschal, aber die zeit für genauere aussagen und ausdrücke fehlt.
als fakt kann man aber PAUSCHAL festhalten, unter berücksichtigung der wahrscheinlichkeit :zwinker:

a) männer wollen häufiger sex als frauen (unabänderbare natürliche begebenheit -> dafür sollte man sie übrigens nicht noch dumm anmachen, wenn er sich benehmen kann, meine meinung! d.h., ich gebe dir recht, dass er nicht NUR auf sex aus sein sollte und shcon gar nicht die frau als objekt betrachten, sondern er sollte sie schon als besonderes und einmaliges individuum lieben)

b) es werden wesentlich mehr fische ins netz laufen, wenn eine frau 100 zufällig gewählte männer um sex "bittet" als umgekehrt. der unterschied ist krasser natur: bei frauen dürfte die erfolgsquote unter annahme, dass es sich um one night stands zwischen singles handelt, bei 90% liegen, ein mann könnte dagegen glück haben, wenn bei 100 frauen mal 2-3 lust haben und anbeißen...

welche frau traut sich, das zu widerlegen? bitte am praktischen beispiel. :link:
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
teufelsbraut: ich seh das aber etwas anders. ich kenn das eher so, dass mann sich zeit-/beziehungslebens für die frau den arsch aufreißen muß, sonst is sie ganz schnell weg vom fenster. is jetz nich direkt auf mich bezogen.
daher kommen ja auch die ganzen gesellschaftstauglichen "balzregeln" wie in den mantel helfen, tür aufhalten, oder eben bei generationen, wo sowas im sinne der gleichberechtigung und modernität "out" ist, ist es dennoch zumindest so, dass der mann sich um die frau bemühen muß und nicht etwa umgekehrt. zumindest meistens hat er diese balz-"arbeit" bzw. den großteil davon am hals, oder zeig mir die frau, die um einen mann kämpft usw. das sind doch alles ausnahmen, was man durch ne stichprobe bei 100 personen ja leicht belegen könnte...oder?

nun bin ich aber wirklich erstmal weg, so nett es hier auch is :zwinker:

edit: dieses umsorgen oder was auch immer...das muß der mann aber für die ganze dauer der beziehung machen, es betrifft also nicht nur singles.

ich stimme natürlich zu, wenn nun der einwand kommt, dass es männliche "arschlöcher" gibt, wo sich die frau einfach nich lösen kann und alles für ihn tut. da ist's natürlich genau umgekehrt. sowas hab ich aber selbst oder im umfeld noch nicht erlebt, was allerdings nix heißen muß, also liebe mädels, bitte melden. :zwinker:
 
H
Benutzer Gast
  • #13
Quendolin schrieb:
a) männer wollen häufiger sex als frauen (unabänderbare natürliche begebenheit -> dafür sollte man sie übrigens nicht noch dumm anmachen, wenn er sich benehmen kann, meine meinung! d.h., ich gebe dir recht, dass er nicht NUR auf sex aus sein sollte und shcon gar nicht die frau als objekt betrachten, sondern er sollte sie schon als besonderes und einmaliges individuum lieben)

b) es werden wesentlich mehr fische ins netz laufen, wenn eine frau 100 zufällig gewählte männer um sex "bittet" als umgekehrt. der unterschied ist krasser natur: bei frauen dürfte die erfolgsquote unter annahme, dass es sich um one night stands zwischen singles handelt, bei 90% liegen, ein mann könnte dagegen glück haben, wenn bei 100 frauen mal 2-3 lust haben und anbeißen...

welche frau traut sich, das zu widerlegen? bitte am praktischen beispiel. :link:
ich geb Dir in gewisser Hinsicht recht. Natürlich ist es richtig, dass Männer in der Regel häufiger Sex wollen, ich möchte deshalb auch wirklich niemand dumm anmachen.
Ich wollte nur ausdrücken, dass es - was auch eine unabänderliche Tatsache ist - für die meisten Frauen schwerer ist, Sex und Gefühle zu trennen, deshalb ist es nur die logische Folge, dass die "Erfolgsquote" für Männer -> unter b) geringer ist.

Was ich damit sagen wollte: wenn so junge Mädels mit einem ins Bett steigen, und der eben vielleicht doch nichts ausser Sex von ihr wollte, leidet sie sicher wesentlich mehr, als wenn der Junge halt mal nicht darf.

(Das heisst aber natürlich auf keinen Fall, dass ich sage, dass für Männer Gefühle nicht wichtig sind oder sie immer nur auf Sex aus sind, wär ja schlimm.
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
nice text. :zwinker:

damit könnte ich mich anfreunden.

ich find's nur dumm, pauschal immer die männer als die gefühllosen hinzustellen (nich auf dich bezogen), insbesondere dann, wenn es eigentlich genau umgekehrt ist. oder alle beide leiden.

wenn alle mit so viel verstand und gefühl rangehn würden, wie du, kämen wir weiter. :zwinker:
wenn männer respektieren, dass für frauen meist viele gefühle dazugehören und er darauf acht gibt, diese nicht zu verletzen. das setzt natürlich voraus, dass frauen nicht von vornherein pauschalisierend männer als schweine verurteilen und damit den feinen unterschied verwischen zw. rücksichtslosen, gefühlslosen arschlöchern und "normalen" männern mit einem ganz natürlich erhöhtem trieb gegenüber dem trieb der frauen. dann gibt es ja auch noch den verstand und "sich drosseln", aber die triebe beseitigen wäre ja zu viel verlangt. deswegen sind männer ja keine schweine - und wenn doch, dann sind sie es von natur aus und können nix dafür, genauso, wie die frau nix dafür kann, wenn sie nunmal nich so oft lust hat. :zwinker:

also wenn ich mal zwischenresumiere, dann gibt es zwar recht kontroverse meinungen, aber ganz unstrittig ist 1.) und 2.) im ersten post nicht.

der zusammenhang der "lebensqualität" bezüglich der chancen im beruf und für (den erhalt oder das zustandekommen einer) beziehung/one-night-stand ist stark geschlechtsabhängig. während die frauen damit leben müssen, in der beufswelt gewisse nachteile hinnehmen zu müssen, müssen die männer damit leben, mit weniger oder keiner intimität auszukommen bzw. sich das hart erarbeiten müssen.
die frau hat den "trost", dass sie wenigstens eine intakte beziehung oder einen ONS habewn kann, beides mit wesentlich weniger aufwand und problemen wie ein mann.
ein mann dagegen hat es leichter, karriere zu machen und kann somit seine lebensqualität durch z.B. geistige arbeit statt fließbandarbeit und durch hohe einkommen und entspechend ausgefallene hobbies (oder was auch immer) verstärken, muß dafür aber in kauf nehmen, nicht immer zum zuge zu kommen, wenn es um liebe (beziehung) oder sex (one night stand) geht.

anmerkung:

berufswelt für frauen: es sind nicht unbedingt ungerechtigkeiten, aber das ist sicher eine graue zone, wo auch unrecht herrscht oder z.B. in frauenberufen die nachfrage am markt fehlt und die konkurrenz zu groß ist -> "naturgegebene nachteile", ungerecht

"sex- und liebeswelt" :zwinker: für männer: abgesehen von der evolution ist es für sie selbst ein nachteil, ein mann zu sein, ganz klar. allerdings hat die frau keinen vorteil dadurch, weniger häufig lust zu haben - es ist halt einfach so. *g*
einen vorteil hat sie jedoch sehr wohl, wenn es eine frau ist, die einfach nur "irgendwen ficken" will - und die gibt es ja auch. wenn man die gefühle berücksichtigt, dann sucht sie sich eben jemanden, der ihr wenigstens sympathisch ist. ein mann hat solche leichten chancen definitiv nicht, egal, wie erfolgreich oder gutaussehend er ist. nur für ne mille vielleicht kann er die chancen hochschrauben, aber so viel wert is es dann doch nich. *g*

daher finde ich, dass man 1. und 2. im ausgangsposting durchaus gegeneinander aufwiegen kann und hoffe, es war nich zu lang und zu unverständlich (wahrscheinlich schon, aber egal). :zwinker:

hat noch jemand lust, nochmal bezüglich dem kern der behauptung(en) was zu sagen? alle zufrieden bzw. kein bock mehr? keine einwände? *g*
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
frauen sind in gewisser weise auch "schweine", weil sie so wählerisch sind, dass mann kaum eine chance hat, sie zu erreichen und erst einen riesen eroberungs- und sicherungszug starten muß. :zwinker:

das merkt euch, bevor ihr wieder einen normalen mann als schwein betituliert. :zwinker:
 
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Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #21
hi klärchen,

es ging mir hier ausdrücklich nur um den ausschnitthaften vergleich und keine gesamtbiologische oder gar gesamte betrachtung aller nachteile von mann und frau. das wäre eine kaum zu bewältigende gegenüberstellung. ich hab einfach unbewußt 2 rausgepickt und ihre schwerwiegenden folgen miteinander ins verhältnis gesetzt. das schließt natürlich nicht aus, dass noch andere sachen eine rolle spielen, wenn es um eine GESAMTbetrachtung geht, aber darum geht's ja nicht. du hast dennoch einen interessanten beitrag geleistet, ich kann ihn nur nicht unter falschem blickwinkel im raum stehen lassen. :smile:

mir el meinte ich natürlich el mejor...hab nicht festgestellt, dass es hier eine namensüberlappung gibt. :zwinker:

danke für die beiträge, fand's doch recht intressant. nur weitere frauen trauen sich anscheinend nicht. find das trotz der vorangegangen beiträge einiger männer eigentlich schade, da ich hier eine ernsthafte diskussion und kein stammtischgeplänker erwartet habe. bisher läuft das ja noch ganz gut, also liebe frauen, laßt euch nicht abschrecken und nehmt euch ein beispiel an teufelsbraut und klärchen. :zwinker:

aber anscheinend is ja alles geklärt mit meiner zusammenfassung vorhin, es sei denn, es gibt noch einwände. ich sehe, dass es sonst in andere bereiche und gesamtbetrachtungen abgleitet und das war nicht die eigentliche intension dieses threads... :zwinker:
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
AN ALLE! PRÄZISIERUNG DER FRAGESTELLUNG! => WAS GEHÖRT HIER REIN UND WAS NICHT!? GGF. BITTE EIGENE THREADS AUFMACHEN. Danke

(gohenx: )
jetz muß ich's aber nochmal DEUTLICH sagen. is ja schön und gut, was ihr da sagt, aber was bitteschön hat das mit meinem thema zu tun?

ich versuche es nochmal besser umformuliert zu wiederholen:

1. geklärt ist im laufe des threads, dass männer tatsächlich benachteiligt sind bei der partnersuche, -wahl und -haltung. frauen sind da ganz klar um ellenlängen im vorteil.

[bis einer das gegenteil "beweisen" kann]

2. geklärt ist auch, dass frauen benachteiligt sind in der berufswelt (und manchen gesellschaftlichen dingen). männer sind da ganz klar im vorteil.

[bis einer das gegenteil "beweisen" kann]

3.die darauf aufbauende frage war nun, ob man diese beiden sachverhalte gegeneinander aufwiegen kann, wenn es um das wohlbefinden im alltag geht.

dabei tut es bei dieser hypothese NICHTS zur sache, dass die dinge eigentlich von der art her unvergleichbar sind, denn es geht hier NUR um die auswirkungen GENAU DIESER zweier unterschiedlichen geschlechtsabhängigen faktoren auf das wohlbefinden im alltag. mit der frage, ob diese das wohlbefinden jeweils gleichstark erhöhen bzw. erniedrigen. am anfang konnte ich das nur noch nicht so klar herausarbeiten, aber so langsam sollte es bei allen hier im thread ankommen. bei solchen themen sollte man sich hinreichend einlesen, bevor man antwortet und offtopic wird. :zwinker:

weiterhin hat es auch NICHTS mit der hypothese zu tun, ALLE vor- und nachteile der geschlechter gegeneinander aufzuwiegen und zu einem ergebniss zu kommen, welches geschlecht "besser lebt". das ist ein berechtigter ansatzpunkt, den ihr da ins rollen gebracht habt, aber dafür können wir gerne einen extra thread aufmachen.

[OFFTOPIC!!!]
als vorgefertigte gute Antwort biete ich dabei die von Schlumpf Hefti an. Hervorheben würde ich z.B. eure längere Lebenszeit. :zwinker:
Schlumpf Hefti schrieb:
Höhö, endlich sagts mal einer
[static="https://www.planet-liebe.com/vbb/images/icons/icon14.gif"][/static] :grin: :grin: :grin:

@ klärchen:
Männer bekommen Haarausfall, Hoden- & Prostatakrebs, leiden wesentlich öfter an Erbkrankheiten,... Außerdem futtert man als Mann deutlich mehr, was ordentlich ins Geld geht. Männer haben statistisch vielleicht bessere Karrierechancen, unterliegen aber auch einem wesentlichen höheren Leistungsdruck. Und durch die biologische Veranlagung aggressiver & risikofreudiger zu sein, liegt die Lebenserwartung deutlich unter der der Frauen...
Außerdem weiß eine Frau, daß ihr Kind wirklich von ihr ist... :grin:
Naja ich glaube daß sich die biologischen "Benachteiligungen" der Geschlächter jeweils die Waage halten :zwinker:
[/OFFTOPIC!!!]

möchte jemand auf den gekennzeichneten offtopic-bereich antworten (oder andere offtopics eröffnen), schlage ich dringend vor, einen neuen thread aufzumachen, damit wir hier nicht zwei threads in einem haben!
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #27
es folgt nun ein exkurs, so als sprößling des oben umrissenen hauptthemas. ich hoffe, es werden nicht mehr themen, sonst platzt es hier bald alles aus allen nähten. :zwinker:
gohenx schrieb:
Genauso sehe ich das auch, Quen. Verstehe gar nicht, was ihr Kerle hier so rumjammert. Klärchen hat aber einen nachteiligen Punkt vergessen (oder ich habe ihn überlesen)...Monat für Monat seit man 10-13 Jahre ist, bekommt man seine Tage. Echt Klasse. :kotz:
Ich glaube, den hat Klärchen sehr gut und ausführlich umschrieben, mindestens implizit, wenn nicht gar explizit. :zwinker:

Was wir Kerle so rumjammern??
Wie ich sehe, hast du sofort auf emotional umgeschalten und die Frauen verteidigt, statt hier mal die objektiven Fakten zur Kenntnis zu nehmen, denn zum momentanen Stand der Dinge ist hier klar herausgearbeitet worden, dass sowohl Männer als auch Frauen gewisse Probleme haben. Und das Problem der Männer ist nicht durch die Frage, was wir so "rumjammern" leugenbar, noch ist das eine objektive und argumentativ unterstrichene Antwort, wie ich sie mir gewünscht hätte. Bitte nochmal drüber nachdenken und ggf. nochmal posten. :zwinker:

Mal emotional gesprochen ist deine Antwort hier ein Schlag in das Gesicht der Männerwelt!

Da komm ich in diesem Zusammenhang auch gleich zu dem, was mir heute noch eingefallen ist:

Dazu zitiere ich mich nochmals selbst:
Quendolin schrieb:
frauen sind in gewisser weise auch "schweine", weil sie so wählerisch sind, dass mann kaum eine chance hat, sie zu erreichen und erst einen riesen eroberungs- und sicherungszug starten muß. :zwinker:

das merkt euch, bevor ihr wieder einen normalen mann als schwein betituliert. :zwinker:
hat dazu überhaupt schon eine frau stellung genommen? bin noch am nachlesen...

ich hätte nun zu ergänzen bzw. zusammenzufassen, was eigentlich wieder ein neues thema ist:

männer sind schweine, weil ... [die schreibarbeit überlaß ich den frauen]
der bekannte typ arschloch, der die frauen nur ausnutzt und sex will, ist keinesfalls auf die MEHRHEIT der männer. ich möchte nämlich in meiner hypothese die MEHRHEIT berücksichtigen, keine minderheiten und keine 100%!

in welchem zahlenmäßigen ausmaß, wage ich an dieser stelle noch nicht zu beurteilen, aber frauen sind aber ebenfalls "schweine" in eurem obigen sinne.

denn biologisch kann weder mann noch frau was für seine art und weise. ihr könnt "schwein" also nur im gesellschaftlichen sinne meinen, indem ein geschlecht das andere durch sein verhalten verletzt.

sie sind es, weil:

auf mehrheit zutreffend:
a) sie extrem wählerisch sind ("1 aus 100 is ok, die andren laß taugen alle nix")
b) manN muß sie erobern (frau muß das nicht)
c) manN muß dafür sorgen, dass sie bleibt (frau muß das in der mehrheit nicht)

nun folgt ein teil, der nur auf bestimmte frauen zutrifft:
d) frauen suchen sich den arschloch-typ, der ihr spaß ins bett bringt und den sie viell. erziehen kann, heult sich dann aber bei den "netten kerlen" aus, die als freund viel besser geeignet wären als der arschloch-typ. sie BENUTZEN diese netten kerle. sie machen sich unnütz hoffnungen, oft werden sie sogar BEWUSST getäuscht.

=> alle frauen:
fast jede frau hat irgendwo seinen seelischen mülleimer und meist ist es ein netter typ, aber nur für's zuhören und nicht für eine beziehung. auch ohne getäuscht zu werden, ist das ein mieses verhalten dem netten kerl gegenüber, er wird ausgenutzt als seelische müllhalde und helfer oder macht sich gar hoffnungen, so dass seine gefühle aufs härteste verletzt werden.

es sind nicht nur die männer, die gefühle verletzen!!! würde eine frau sich mal überlegen, ob sie nicht lieber mit dem netten kerl als dem arschloch zusammen wäre, dann würde nicht nur der nette kerl sich kummer sparen und das arschloch seine strafe haben, sondern die frauen hätten auch weniger kummer und würden weniger verletzt werden!!!

frauen bitte dazu stellung nehmen! :zwinker:
 
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Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
mir wurde soeben mitgeteilt, dass hier keiner peilt, was ich will, was ich auch befürschte. *g*

es hieß dann so :
weil keiner diese beiden probleme vergleichen will/kann. jeder gibt dem einen oder anderen problem berechtigung zum diskutieren aber vergleichen haut net hin
noch mehr einen wolf schreiben kann ich mir aus zeitgründen nicht mehr, schon gar nicht diese woche. außerdem muß ich ja auch mal eure neueren bisherigen antworten nachlesen. :zwinker:

nochmals klar das thema:

DOCH, es IST vergleichbar: es geht um die AUSWIRKUNGEN zweier völlig unterschiedlicher und UNvergelichbarer dinge auf das wohlbefinden im alltag. unterschieden habe ich dabei mann und frau, untersucht habe ich 2 kategorien, die eigentlich unvereinbar sind, aber die AUSwirkungen auf das wohlbefinden kann man in gewisser weise doch vergleichen:

man kann ja auch vergleichen, wie weh es tut, wenn man sich den fußzeh abhakt im vergleich dazu, wenn man sich den finger verbrennt, obwohl auch dies eigentlich zwei völlig unterschiedliche kategorien sind. beides hat aber ein vergleichbares wohlbefinden bzw. vergleichbare schmerzen zur folge.


so in etwa war das zu sehen, aber es ist mir schon klar, dass dies eine sichtweise ist, mit der nicht jede/r klarkommt, zumal sich auch keiner meine megapostings wirklich durchliest und nachvollziehen kann oder will, nehme ich mal an. :zwinker:

editiert.

edit 02:

vielleicht stoßen sich einige auch daran, dass man diese dinge einfach nicht messen und somit in ihrer schwere aber nicht vergleichen kann.
ich wollte damit vielleicht nur deutlich machen, dass viele frauen die schmerzen der männer unterschätzen und selbst auch, bewußt oder unbewußt, nette kerle verletzen (mein nebenthema oben).

ich finde das SUBJEKTIV/NICHT MESSBAR, viell. aus erfahrungen von anderen und eignen erfahrungen mindestens einen genausoschlimmen und schwerwiegenden einschnitt in das wohlbefinden wie das problem für frauen mit gescheiten/gut-bezahlten jobs im vergleich zu männern...

*uff* *gg*
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
mein zwischenergebnis:du hast schon recht, es is ein gewagtes unterfangen. an dieser stelle lest bitte nochmal mein edit im posting davor, was zeitgleich zu el-mejors hier entstand, da wir gerade ähnliche gedanken hatten. :zwinker:

ich denke, so kann man el-mejors und meine worte erstmal im raum stehenlassen.

viell. wollte ich im verlaufe des threads irgendwann nur noch deutlich machen, dass frauen auch oft männer verletzen und davon aber nie die rede ist. immer seien es die männer, die ja die besseren berufe haben (stimmt) und die die gefühle der frauen verletzten, dabei verletzten diese nicht weniger die gefühle der männer (thread lesen!). :zwinker:

es darf nun gern weitergepostet werden, was frauen zu den letzten behauptungen sagen, bezüglich der netten kerle vs. arschlöcher und dass frauen in gewisser weise auch "schweine" sind...


ich fang mal an:

männer leiden oft darunter, dass frauen von natur aus so wählerisch sind und dass man stets kämpfen muß, um sie zu halten, aber umgekehrt nicht. insbesondere der "nette typ" wird ausgenutzt und auf seinen gefühlen rumgetrampelt. er wird maßlos enttäucht. das hört man immer wieder, dass eine frau sagt "du bist ganz nett" - seelische mülleimer sind immer gerne willkommen. frauen tragen hier eine gehörige mit verantwortung für sich und die männer. man sollte das problem gefälligst ernstnehmen und nicht fragen, was manN denn da so rumjammert. das biologisch bedingte problem, verknüpft mit manchen falschen hoffnungen, die frauen bei der selektion machen, sollte ernstgenommen und in den köpfen wachgerüttelt werden, vor allem, wenn es immer heißt, die männer wären die schweine und gemeckert wird, ihnen geht's besser, weil sie ja die besseren jobs für dieselbe leistung bekämen usw. ...
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
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  • #33
klarna schrieb:
Wenn es den Männern nur um abreagieren des Überdrucks geht, können sie ja zu Prostituirten gehen.
Dies zu den Vor-/Nachteilen Punkt 2).
es geht hier nicht um sex ansich, es geht hier darum, überhaupt kontakt zu einer frau herzustellen, der über das freundschaftliche hinaus geht. stell dir vor, es gibt auch männer, denen sex nicht so wichtig ist, die aber gerne kuscheln...und wer will schon mit einer prostituierten kuscheln oder mit einem kerl???

frauenberufe sind u.a. nachfragebedingt oft unterbezahlter als mänenrberufe, auch wegen der ausfälle der frauen, vermeintlich (!) geringerem durchsetzungsvermögen und so weiter. in eliten sieht man sie kaum. die big bosse sind immernoch männer, aber das brökelt auf in einem zähen prozess, da hast du recht...das kann allerdings dauern...

LadyEttenna schrieb:
"nur" Hausfrau/Mutter = Langweilig .
also ich persönlich finde das auch nichtmal. u.U. würd ich viell. mal drüber nachdenken, den hausmann zu machen, aber wer bringt dann das geld nach haus? *g*
meist wirfst einen frauenberuf nich so viel ab und wenn sie wirklich karriere macht, will sie sicher nicht mit einem hausmann zusammen sein oder er wird sich irgendwann minderwertig fühlen, is leider so...spätestens, wenn die frau den mann aufgrund ihrer beruflichen macht im streit kleiner macht als eine frau *g*

Camouflage schrieb:
wenn jemand meint, eine Rechtfertigung für seine Lebensweise zu benötigen. Die braucht er aber nicht, wenn beide damit zufrieden sind wie sie leben.
ich wollte ja hervorheben, dass entgegen der gängigen frauenbehauptungen hier die männer oft eben NICHT zufrieden mit der UNABänbderbaren natur der sache sind - und wie manche frauen das dann noch ausnutzen oder es lächerlich machen.

gohenx:

mein 2. posting (bezüglich nette kerle und schweine) ist absolut OBJEKTIV. bitte zeig mir die entsprechend subjektive stelle, die dich so stört. :zwinker:

der schlag ins gesicht der männerwelt ist auch objektiv vorhanden, und wie! auch mit fachsprache bleibt es dabei! :zwinker:

hab es als nebenthema gekennzeichnet, da ich dann doch keinen neuen thread aufmachen konnte wegen der fakten in diesem "grundlagenthread". ich hoffe, das geht mal ok. :zwinker:

frag mal el-mejor, ich tipp heut nix mehr, muß schon für arbeit genug schreiben!
el kann dir das ganz genau erklären, dessen bin ich mir sicher. das ist nur eine behauptung, dass beide seiten was dafür machen müssen, aber wer macht statistisch meistens schluß? wer muß immer in den mantel helfen? wer macht 80% aller küsse? usw. usf. mann muß sich stets neu um frau bemühen. wer muß frau immer blumen mitbringen? das gibt 1000beispiele, das überlaß ich den andren schreibern...

teufelsbraut

dasselbe an dich. vielleicht kennen wir nur unterschiedliche beziehungsmuster...ich kann dir nur sagen, was ich weiß. :zwinker:

berufe nervt mich langsam, weil ich alles schon 1000 mal gesagt habe. das geht leider unter. mann bekommt merh für selbe leistung, kommt besser in elitenjobs und die untere jobebene ist in frauenberufen gegenüber männerberufen unterbezahlt, obwohl sie beide praktisch gleich weit unten angesiedelt sind. liegt an der nachfrage usw. kindergärtnerinnen zB braucht man nicht soooo viele wie bauarbeiter...

zu dem "klischee" des netten typs, der einem "arschloch" weichen muß:
sagen wir es so, ich stimme dir insoweit zu, dass es beide fälle gibt. ich hab eigentlich beides erlebt (sei es selbst oder bei anderen mitbekommen). natürlich, ich kenne auch frauen, bei denen man sich wunderbar gegenseitig der mülleimer sein kann, ohne mehr zu wollen und beide zufrieden sind. es is aber auch unabstreitbar, dass es fälle gibt, wo etwa die frau ein arschloch als freund hat und irgendein netter kerl muß sich das gejammer dann immer anhören, obwohl er gar nich will oder viell. sogar mehr will von der frau. und da sollte die frau doch zumindest merken, dass ihr freund ein arschloch is, auch wenn sie von dem netten typ nix will...stattdessen textet und heult sie ihn zu, is das nich bissl abartig, egoistisch, dumm? :zwinker:

allein die betitulierung als klischee tut den betroffenen schon weh. natürlich sollte sich nich jeder möchte-gern betroffen fühlen und zu oft wird viell. pauschalisiert und so argumentiert/gejammert, aber oft ist es echt so.

ich kann wahrscheinlich erst nächste woche wieder antworten.
 
G
Benutzer8776  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #34
Quen schrieb:
frag mal el-mejor, ich tipp heut nix mehr, muß schon für arbeit genug schreiben! el kann dir das ganz genau erklären, dessen bin ich mir sicher. das ist nur eine behauptung, dass beide seiten was dafür machen müssen, aber wer macht statistisch meistens schluß? wer muß immer in den mantel helfen? wer macht 80% aller küsse? usw. usf. mann muß sich stets neu um frau bemühen. wer muß frau immer blumen mitbringen? das gibt 1000beispiele, das überlaß ich den andren schreibern...

Das Thema habe ich mit ihm schon durch. Er hat mir Recht gegeben. :zwinker:

Es mag ja sein, dass es am Anfang einer Beziehung etwas einseitig ist. K.A. ist schon so lange her, aber bei mir ist es z.B. so, dass wir beide ca. gleich viel für die Beziehung tun. Wir sind seit 7 Jahren zusammen und kennen uns wirklich gut und wissen, wie wir den anderen glücklich machen und dass wir beide was für die Beziehung tun müssen. Und wir tun es auch. Ich "verlange" von ihm nicht mehr als er von mir.

Und zum anderen: Ich komme bestimmt genauso oft bei meinem Freund wegen nem Kuss an, wie er bei mir ankommt und einen haben möchte. Ich mache ihm sicherlich genauso oft eine kleine Aufmerksamkeit wie er mir. Und da gibt es auch 1000 Beispiele.


Quen schrieb:
frauenberufe sind u.a. nachfragebedingt oft unterbezahlter als mänenrberufe, auch wegen der ausfälle der frauen, vermeintlich (!) geringerem durchsetzungsvermögen und so weiter. in eliten sieht man sie kaum. die big bosse sind immernoch männer, aber das brökelt auf in einem zähen prozess, da hast du recht...das kann allerdings dauern...

Auch hier kann ich dir nicht so zustimmen und ich habe einen Frauenberuf. Ich habe mich in dem Büro wo ich arbeite (überwiegend Männer) auch hochgearbeitet und bin nun Teamleiterin von 4 Männern, die teilweise sogar mehr Berufserfahrung haben als ich. Des weiteren verdiene ich untypischerweise mehr als ein angestellter Jurist bei uns.

Quen schrieb:
meist wirfst einen frauenberuf nich so viel ab und wenn sie wirklich karriere macht, will sie sicher nicht mit einem hausmann zusammen sein oder er wird sich irgendwann minderwertig fühlen, is leider so...spätestens, wenn die frau den mann aufgrund ihrer beruflichen macht im streit kleiner macht als eine frau *g*

...und drum bleibt bei uns mein Freund zu Hause, wenn wir mal ein Kind haben sollten...

Man, ich glaub, ich hab ne komische Beziehung. :tongue:
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
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  • #35
eine anmerkung: natürlich hilft man frauen gerne in den mantel usw., schenkt ihr blumen, aber man darf dafür dann auch nich nur enttäuscht werden, was das gegenseitige bemühen angeht. haben alle irgendwie recht, nur unter einen hut kriegen wir in dem thread eher nix mehr. :zwinker:

da auch im icq die diskussion entartet, grenze ich's mal auf die eine sache ein:

wenn eine frau kuscheln (oder auch sex) will, kann sie sich relativ problemlos einen mann angeln. ok, sie will es ja nicht. *g*

aber ein mann will es UND er kann es eben NICHT so einfach. das is das "leid" der männer, was viele frauen einfach unterschätzen, mit allen angesprochenen fast nur negativen folgen und unfairen handlungen, wie etwa das problem zu leugnen - allein das tut schon dem ein oder anderen weh. wie fühlt sich eine frau denn, wenn man ihre bedürfnisse/probleme leugnet? :zwinker:

hier nochmal das beispiel zur untermauerung des problems, worüber sich frauen einfach lächerlich machen, so wie manche hier im thread:

ein mann sucht sich aus 100 frauen eine aus und umgekehrt. der unterschied is: die frau könnte jeden der 100 männer bekommen, der mann jedoch kann von den 100 viell. nur 2 oder 3 erreichen und die andren braucht er gar ned erst wählen...er muß praktisch alle abklappern, damit er eine der drei zum anbeißen erwischt.

ich wiederhole nochmals:
]aber ein mann will es UND er kann es eben NICHT so einfach. das is das "leid" der männer...

keiner will mitleid, aber eine faire behandlung und eine akzeptanz, dass da ein problem IST, so wie auch männer eure probleme und belange akzeptieren sollen, AUCH wenn mann/frau sie nunmal nicht unbedingt ändern kann. kann ja wirklich keine frau was dafür, dass sie weniger lust hat als ein mann. :zwinker:
 
G
Benutzer8776  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
keiner will mitleid, aber eine faire behandlung und eine akzeptanz, dass da ein problem IST, so wie auch männer eure probleme und belange akzeptieren sollen, AUCH wenn mann/frau sie nunmal nicht unbedingt ändern kann. kann ja wirklich keine frau was dafür, dass sie weniger lust hat als ein mann.

Auf Sex? Das ist doch Quatsch. :rolleyes2 Da kennst du die Frauen aber schlecht :zwinker: Hab da auf die schnelle nur diesen Thread gefunden: https://www.planet-liebe.com/threads/33033/ und vielleicht noch diesen hier: https://www.planet-liebe.com/threads/wie-wichtig-ist-sex-f%C3%BCr-euch.32678/

Quen schrieb:
ier nochmal das beispiel zur untermauerung des problems, worüber sich frauen einfach lächerlich machen, so wie manche hier im thread

Meinst du etwa mich? :grin:
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
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  • #37
gohenx schrieb:
Das Thema habe ich mit ihm schon durch. Er hat mir Recht gegeben. :zwinker:
meine historie spuckte vor tagen noch ganz andre töne. :zwinker:

hab ja schon was dazu gepostet gerade eben. das mit mantel usw. is ok. den rest lies nach bei el und meiner history, viell. bekommst du sie ja, wenn du ihn nett fragst *g*
mehr kann und brauch ich dazu eigentlich nich mehr zu sagen. mein beispiel unten zeigt auch, dass frauen es leichter hab en und der mann sich viel mehr bemühen muß - zumindest bei der partnerwahl, das hat ja auch teufelsbraut so "anerkannt". :zwinker:

ansonsten variiert es halt echt von paar zu paar...wie man hier im thread sehen kann, der auch theoretisch recht ausgeartet ist in einige richtungen und kontroversen. :zwinker:

es gibt überall ausnahmen und bestimme anzahlen von beispielen. mit deinem berufsbeispiel is nich der durchschnitt wiederlegt, den man sicherlich beim bundesamt für statistik einfordern und studieren kann...dann viel spaß, denn die daten müssen ja erstmal studiert und verarbeitet werden, bevor man damit was anfangen kann für unsre fragestellung. :zwinker:
außerdem hast du nur gesagt, dass du dich hochgearbeitet hast. logischerweise hat eine höhere position auch vorteile und es gibt immer männer, die tiefer sind. du solltest den vergleich lieber mit männern auf DEINER ebene anstellen, dann wird ein schuh draus. :zwinker:

berufserfahrung zahlt sich eben auch aus. und in kommunikativen berufen wie zB sekretärin sind frauen ja auch besser dran und werden sicherlich auch häufiger eingestellt und - ich hoffe, dem ist so, besser bezahlt!? ansonsten liegt es eben dran, dass männer weniger krank sind usw., andre faktoren
Man, ich glaub, ich hab ne komische Beziehung. :tongue:
sieht so aus. :zwinker: aber gut für DICH, pech für ihn :grin:
 
Q
Benutzer6309  Verbringt hier viel Zeit
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  • #38
gohenx schrieb:
Auf Sex? Das ist doch Quatsch. :rolleyes2 Da kennst du die Frauen aber schlecht :zwinker: ? :grin:
ein wort oder zwei: wahrscheinlichkeit und statistik.

da sieht ein thread aber ganz alt aus. :zwinker:
zahlen haben hier das sagen. die 99-1-%-regel. männer würden nur 1% der frauen erreichen können für sex, frauen 99% der männer. mal krass und (leicht) übertrieben gesagt. und das weiß hier JEDER mann und JEDE frau (99% *g*) GANZ genau!!! :zwinker:

und wenn die diskussion wieder darauf geht, es gibt prostituierte: wer will mit denen kuscheln, wenn der mann nur kuscheln will??? und außerdem bekommt frau einen mann umsonst...also is der nachteil bewiesen schon lange. eure gegenargumente greifen nicht, ihr ignoriert alle meine fakten. :zwinker:
 
T
Benutzer261  (41) teuflisch gute Beiträge
  • #39
keiner will mitleid, aber eine faire behandlung und eine akzeptanz, dass da ein problem IST, so wie auch männer eure probleme und belange akzeptieren sollen, AUCH wenn mann/frau sie nunmal nicht unbedingt ändern kann. kann ja wirklich keine frau was dafür, dass sie weniger lust hat als ein mann.

Eine faire Behandlung und Akzeptanz? Wie soll das deiner Meinung nach aussehen? Ich kann mir beim besten Willen net vorstellen, was du damit meinst... soll ich jetzt jeden meiner männlichen Bekannten fragen "sag, willst du was von mir oder kann ich mich problemslos ausheulen, ohne das du mir gleich an den Schlüpfer willst und wir bleiben einfach nur Freunde?". Oder sollen wir Frauen, wenn wir uns bei einem "Freund" ausheulen als Gegenleistung Sex anbieten? *gg*
Ich mein, ich behandle alle meine Freunde weitgehend gleich (bzw bered ich vllt. spezifische Frauenthemen eher mit Frauen *g*). Und ich kenn nur "nette" Kerle - sagen wir mal, 50% davon vergeben, die anderen 50% solo. Wenn sich jetzt einer dieser Solotypen ich mich verknallen würde, durch diese Freundschaft ... was soll ich machen? Mach ich mich schuldig, nur weil ich ihm von meinen PROBLEMEN erzählt hab? Oder weil wir uns auf einer platonischen Ebene gut verstehen?
Sollten wir Frauen vllt. nur mehr mit Frauen reden, damit keine Mißverständnisse mehr aufkommen. Und nur mehr mit den Männern, an denen wir sexuelles Interesse haben?
Fragen über Fragen :zwinker:
 
H
Benutzer Gast
  • #40
Quendolin schrieb:
ich fang mal an:

männer leiden oft darunter, dass frauen von natur aus so wählerisch sind und dass man stets kämpfen muß, um sie zu halten, aber umgekehrt nicht. insbesondere der "nette typ" wird ausgenutzt und auf seinen gefühlen rumgetrampelt. er wird maßlos enttäucht. das hört man immer wieder, dass eine frau sagt "du bist ganz nett" - seelische mülleimer sind immer gerne willkommen. frauen tragen hier eine gehörige mit verantwortung für sich und die männer. man sollte das problem gefälligst ernstnehmen und nicht fragen, was manN denn da so rumjammert. das biologisch bedingte problem, verknüpft mit manchen falschen hoffnungen, die frauen bei der selektion machen, sollte ernstgenommen und in den köpfen wachgerüttelt werden, vor allem, wenn es immer heißt, die männer wären die schweine und gemeckert wird, ihnen geht's besser, weil sie ja die besseren jobs für dieselbe leistung bekämen usw. ...
Das Frauen wählerischer sind als Männer, wenn es um eine Beziehung geht, finde ich eine sehr gewagte These. Ich möchte mit jemand zusammen sein, wenn ich verliebt bin und hoffe doch, dass das bei (den meisten Männern) genauso ist. Wenn Männer (oder Frauen) sich ausgenutzt fühlen, dann stimmt was mit der Beziehung nicht, vielleicht ist´s dann einfach nicht die/der Richtige. Wenn man verliebt ist, möchte man sich gegenseitig verwöhnen, sich gegenseitig glücklichmachen.
Genauso wie bei Männern die netten Kerle ausgenutzt werden können, ist das auch bei Frauen der Fall.

Ausserdem ist es ja nun nicht so, dass 10 Männer eine Frau umbalzen, und sie dann die Wahl hat. Bzw, das kommt nat. vor, aber was machen die anderen 9 Frauen? ;-) Soviel zur freien Wahl und Selektion. Wie hier schon gesagt wurde, Frauen haben auch gern Sex ;-). Nur weniger Frauen wollen Sex ohne echte Gefühle oder ne Beziehung.
 
L
Benutzer Gast
  • #41
So....mal auseinanderpflücken :

wenn eine frau kuscheln (oder auch sex) will, kann sie sich relativ problemlos einen mann angeln. ok, sie will es ja nicht. *g*

Und wenn sie doch will? So relativ problemlos ist das nunmal nicht. Es sei denn, Frau ist es egal, mit welchem Mann. Aber sie hat halt gewisse Vorstellungen, so wie Mann übrigens auch.

aber ein mann will es UND er kann es eben NICHT so einfach. das is das "leid" der männer, was viele frauen einfach unterschätzen, mit allen angesprochenen fast nur negativen folgen und unfairen handlungen, wie etwa das problem zu leugnen - allein das tut schon dem ein oder anderen weh. wie fühlt sich eine frau denn, wenn man ihre bedürfnisse/probleme leugnet?
hier nochmal das beispiel zur untermauerung des problems, worüber sich frauen einfach lächerlich machen, so wie manche hier im thread:

ein mann sucht sich aus 100 frauen eine aus und umgekehrt. der unterschied is: die frau könnte jeden der 100 männer bekommen, der mann jedoch kann von den 100 viell. nur 2 oder 3 erreichen und die andren braucht er gar ned erst wählen...er muß praktisch alle abklappern, damit er eine der drei zum anbeißen erwischt.


Und warum ist das so?
Einmal davon abgesehen, das ich es mehr als bezweifle, alle 100 als Frau zu bekommen...rechne mal die ab die
- mit der Frauenwelt eh abgeschlossen haben, weil sie an Wunder nicht mehr glauben oder zu verletzt worden sind und demzufolge nicht reagieren würden
- ein so hochgestecktes Idealbild von "Frau" haben, das man ohne 20 erfolgreichen Schönheits-OPs, mindestens 30 erfolgreichen!!! Diäten, blondierten,welleweichemeterlangen Haaren und blauen Augen...(.und wer weiß was ich noch alles an Äußerlichkeiten aufwarten muß) es gar nicht erst zu versuchen brauch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- vergeben sind, entweder an eine andere Frau oder an einen Mann (solls ja auch geben,also )

Dann noch die abgezogen, die den Vorstellungen der Frau nicht entsprechen, da bleibt nicht mehr die Masse von 99 Prozent über. Sollte die Frau dann auch noch ebenfalls hochgesteckte Partnervorstellungen haben....hm....wirds schwierig.


Der umgekehrte Fall.....warum für den Mann nur 3-4 Prozent übrig bleiben ?
Nehm obige Beispiele, nur in umgekehrter Ansicht. Die treffen nämlich sowohl auf Männlein als auch auf Weiblein zu.

Ich wage zu behaupten, Männer können leichter Sex und Liebe trennen. Frauen könnten das zwar auch, aber sollte sie sich dazu entscheiden, nur eine sexuelle Beziehung einzugehen, kommen da ganz dolle Sachen auf Frau zu!

Wenn Sie nicht über ein sehr stark ausgeprägtes Selbstbewußtsein verfügt muß sie diese rein sexuelle Beziehung im Geheimen pflegen!!!
Weil

- die Familie entsetzt wäre----wie kannst du nur!!!!
- die Freundinen die Nase rümpfen würden....na du scheinst es ja nötig zu haben
- die gesellschaftliche Schublade "Schlampe" bereits sperrangelweit geöffnet ist
- wenn es bekannt wird, die Chancen jemals eine ernsthafte Beziehung einzugehen rapide sinken.....da viele Männer ein Problem damit haben...austoben mit einer offen eingestellten Frau...jepp das ist geil....aber so eine als Freundin....hm da zögern denn die meisten....können sich wohl nicht vorstellen, das Frau auch gut zwei Seiten haben kann...perfekte Liebhaberin und gute Partnerin


Dazu könnt ich nu seitenweise was schreiben..aber ich denke, der Auszug sagt eh was ich meine.
 
H
Benutzer Gast
  • #42
Quendolin schrieb:
ein wort oder zwei: wahrscheinlichkeit und statistik.

da sieht ein thread aber ganz alt aus. :zwinker:
zahlen haben hier das sagen. die 99-1-%-regel. männer würden nur 1% der frauen erreichen können für sex, frauen 99% der männer. mal krass und (leicht) übertrieben gesagt. und das weiß hier JEDER mann und JEDE frau (99% *g*) GANZ genau!!! :zwinker:

und wenn die diskussion wieder darauf geht, es gibt prostituierte: wer will mit denen kuscheln, wenn der mann nur kuscheln will??? und außerdem bekommt frau einen mann umsonst...also is der nachteil bewiesen schon lange. eure gegenargumente greifen nicht, ihr ignoriert alle meine fakten. :zwinker:
Quendolin, was willst Du diskutieren:
Sex in ner Beziehung oder Sex wenn Mann mal kurz will. Das sind für mich komplett zwei Paar Stiefel, also, über was sollen wir diskutieren?
 
H
Benutzer Gast
  • #43
:jaa: Lady Ettena, Du hast völlig recht.
Es ist ja nicht so, dass nur Frauen wählerisch sind und wir einen absoluten Überschuss an Männern hätten.

Für Frauen ist IMO mit ausschliesslich Sex auch ein grösseres Risiko verbunden. Frauen können dabei nicht nur seelisch sondern auch körperlich verletzt werden, (das fängt bei der Verwendung von Kondomen an..)
 
E
Benutzer9606  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #44
hannale schrieb:
:jaa: Lady Ettena, Du hast völlig recht.
Es ist ja nicht so, dass nur Frauen wählerisch sind und wir einen absoluten Überschuss an Männern hätten.

Stimmt. Ich bin wohl auch wählerisch was Frauen angeht. Vielleicht kann man das Problem so darstellen: Für eine Beziehung, oder besser deren Anfang, muss der Mann auf die Frau zugehen. Will sie auch hat er Glück, will sie nicht nennt man das Korb. Erfahrungsgemäß sind mehr Körbe zu holen als interessierte Frauen.

Ein Mann, der es jetzt nicht mal auf die reihe bekommt, den nötigen Mut aufzubringen und eine Frau anzuquatschen wird nur äußerst geringe Chancen haben eine Frau abzubekommen, weil die wenigsten Frauen auf die Männer zu gehen. Daraus folgen 2 Tatsachen:

1) Männer die sich nicht trauen, bekommen nur sehr selten eine Frau - man schaue sich nur hier im Forum um, wieviele Leute jammern, dass sie nun seit 17-27 Jahren Single sind. Und daraus entstehen dann diese Klischees wie Quen aufzeigt, mit dem Arschloch und den Mülleimer. Obwohl ich auch von solchen Fällen weiß und ich dieses Problem nicht unbedingt als Klischee abstempeln würde.

2) Für den Mann entsteht der Eindruck, Frauen arbeiten nach dem Daumen hoch/runter Prinzip und sind wählerisch. Ohne natürlich sich über die Tatsache bewusst zu sein, selber wählerisch zu sein!


Um es auf den Punkt zu bringen:
Mann interessiert sich nicht für alle Frauen. Frau interessiert sich nicht für alle Männer die da kommen.

Frauen müssen meistens nur darauf warten, dass der richtige Mann ankommt. Männer müssen halt solange probieren, bis sie auf die richtige Frau treffen.

So habe ich dieses Problem mal darauf relativiert, dass Männer eigentlich nur das Problem haben den ersten Schritt zu machen und damit auch mehr Körbe bekommen. Was natürlich ein Nachteil ist...
 
L
Benutzer Gast
  • #45
habe ich dieses Problem mal darauf relativiert, dass Männer eigentlich nur das Problem haben den ersten Schritt zu machen und damit auch mehr Körbe bekommen. Was natürlich ein Nachteil ist...

dies dann mal weitergesponnen....will die Frau tatsächlich nix von dem Mann, hat sie die "Arschkarte " und muß ihm mit schonenden liebevollen Worten sagen, das da nichts läuft...du bist ja ganz nett,aber .....UND schon sind wir wieder am Anfang angelangt!!!!! was dann wieder zum Nachteil für die Frau ausgelegt wird.........hm??????

Nichts für ungut, jeder hat mal diese Karte, sowohl Mann als auch Frau. :bier:
 
E
Benutzer9606  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #46
LadyEttenna schrieb:
habe ich dieses Problem mal darauf relativiert, dass Männer eigentlich nur das Problem haben den ersten Schritt zu machen und damit auch mehr Körbe bekommen. Was natürlich ein Nachteil ist...

dies dann mal weitergesponnen....will die Frau tatsächlich nix von dem Mann, hat sie die "Arschkarte " und muß ihm mit schonenden liebevollen Worten sagen, das da nichts läuft...du bist ja ganz nett,aber .....UND schon sind wir wieder am Anfang angelangt!!!!! was dann wieder zum Nachteil für die Frau ausgelegt wird.........hm??????

Nichts für ungut, jeder hat mal diese Karte, sowohl Mann als auch Frau. :bier:

Ich frag mich, wen es härter trifft. Denjenigen der den Korb bekommt, oder denjenigen der sich ein paar Einfühlsame Wörter überlegen muss.
 
L
Benutzer Gast
  • #47
Auf den ersten Blick, wohl denjenigen der den Korb bekommt.

Sollte es sich aber um einen Menschen handeln, der nicht so leicht mit Gefühlen anderer spielt und der sich respektvoll gegenüber seinen Mitmenschen verhält, fällt auch das Korbausteilen nicht immer leicht, man ist sich ja schließlich dann sehr wohl bewußt, das man den anderen auf eine Art und Weise ja verletzt in dem Moment.
 
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