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Benutzer122734
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebes Forum,
Erstmal entschuldigung für den langen text, aber es ist etwas komplizierter:
Ich melde mich mal wieder hier, da mir auch schon in der Vergangenheit von euch sehr viel weitergeholfen wurde. Vielen dank nochmal dafür
Erstmal zur Situation:
Ich lebe derzeit in einer Fernbeziehung mit einem Mädchen aus Kanada (9 Stunden Zeitunterschied)
und wir sind gerade frisch ein Jahr zusammen (haben davon knapp 4 Monate persönlich zusammen in Kanada verbracht). Wir lieben uns sehr und ich zweifle auch überhaupt nicht an der Beziehung an sich, da sie mir mehr gibt als jede Beziehung die ich vorher hatte und wir reden auch viel über eine gemeiname Zukunft und träumen oft davon wie es ist eine Familie zu haben etc. (Zusammenziehen wird aber frühestens in 2 Jahren möglich sein)
Mein eigendliches Problem warum ich mich an euch wende, ist etwas anderer Art. Ich war gerade erst wieder für knapp 1 1/2 Monate mit ihr in Kanada und es war dieses mal sogar noch schöner als sonst und ich fühle mich ihr mehr verbunden als jemals zu einem Menschen den ich vorher gekannt habe. Wir passen einfach "wie die Faust aufs Auge"
Nun bin ich wieder hier in Deutschland seid knapp einer Woche und dieses mal ist der Trennungsschmerz noch viel schlimmer als beim letzten mal schon. Besonders weils wir beide Studieren (was in kanada ein heiden geld kostet) und wir nicht wissen, wann wir es uns leisten können uns das nächste mal zu sehen. Die Ungewissheit tut weh.
Ich hoffe ich kann das Problem hier einigermaßen rüberbringen, da es etwas kompliziert ist:
Wenn man eine Fernbeziehung führt, fehlt einem logischer weise die körperliche Nähe. Ich kann sie nicht einfach in den Arm nehmen wenn es ihr mal schlecht geht, oder einfach mal still mit ihr im Bett liegen und sie küssen wenn sie einen anstregenden Tag hatte.
Das fehlen dieser Möglichkeit, merkt man erst richtig, wenn man wieder getrennt ist und gerade entwickelt sich daraus aus meiner Sicht ein Problem.
Sie hat einen sehr stressigen Tagesablauf da sie 2 Tage die Woche von Morgens bis abends studiert, 5 weitere Tage in zwei Jobs arbeitet und ihre Hausaufgaben erledigen muss.
Wenn sie dann abends nach Hause kommt und wir skypen, fühle ich mich oft als allein Unterhalter, da sie einfach warscheinlich nicht in der Stimmung ist nach diesesn anstrengenden tagen noch viel zu reden.
Ich versuche es mit allen möglichen themen, versuche sie zum lachen zu bringen (was mir häufiger auch gelingt) und frage sie nach Meinungen oder wie es ihrer familie geht, um mit ihr ins gespräch zu kommen. Oft fühlt es sich eher so an, als ob ich versuche das gespräch aufrecht zu erhalten oder krampfhaft versuche mit ihr zu schreiben oder ihr dinge zu schicken um mit ihr im kontakt zu sein. Kann es sein, dass ihr das einfach zu viel wird und sie ein anderes "nähebedürfnis" hat als ich? Enge ich sie vielleicht zu sehr ein? Ich sehne mich irgendwie an den
anfang unserer beziehung zurück, wo die Ferne noch kein problem war und wir stundenlang über allen möglichen quatsch schreiben und skypen konnten (bis zu 8 stunden)
Ich habe das gefühl, dass das alles nicht das ist was sie braucht. Sie braucht in dem moment einfach nur kuscheln und nichts weiter. Das kann ich ihr aber nicht geben
Dazu kommt als Problem, dass sie sehr unzufrieden ist mit ihrem Leben im Moment und das sehr viele dinge sie extrem stressen und sie sich deswegen ständig gedanken macht, wie sie Dinge finanzieren soll, dass sie einen ihrer jobs hasst etc.
All das führt dazu, dass unsere Skypegspräche momentan so ablaufen:
Ich: Hey
Sie: Hey
Ich: Wie gehts
..... 10 Minuten smalltalk und dann ist stille, weil wir nicht mehr wissen was wir sagen sollen.
Manchmal versuche ich durch themen zu springen und ihr was von meinem Tag zu erzählen oder was ich gelesen oder gelernt habe etc, aber auch das klappt nicht und neulich hat sie mich sogar drauf angesprochen und gefragt, warum ich das macheen würde, weil es sich irgendwie sinnlos anhört wie ich auf themen komme.
Zusätzlich versuche ich die fehlende körperliche nähe zu kompensieren, indem ich ihr öfter meine Gefühle schreibe oder das ich sie sehr liebe, was ich ja auch tue, aber es hat einfach nicht den gleichen effekt wie ein inniger kuss oder sie in meinen armen zu halten wenn sie es braucht.
Ich habe eher das Gefühl, dass es ihr manchmal zu viel "gefühlsduselei" ist, da sie manchmal auch nicht auf meine texte dieser art reagiert.
Was ich mit sicherheit denke ich sagen kann ist, dass es nicht ihre Liebe fur mich ist oder meine für sie, die ein problem darstellt, da ich mich SEHR von ihr geliebt gefühl habe, als ich dort war und wir diese unvergesslichen 1 1/2 monate hatten.
Allerdings habe ich sehr große Angst, dass sich aus all dem was ich oben geschrieben habe, ein handfestes Problem für unsere Beziehung entwickelt und ich wäre daher über alle Antworten und Meinungen zu dem Thema sehr sehr dankbar!
Was kann ich tuen? Was mache ich falsch? Wie soll ich mit ihr darüber reden oder soll ich das überhaupt? Und auch vorallem, wenn ich es ansprechen möchte, wie mache ich das? Ich habe
das gefühl das sie momentan schon stress genug hat und die Beziehung eins der wenigen dinge ist das ihr halt gibt. Wenn ich da jetzt auch noch mit problemen komme, habe ich das gefühl sie zu überfordern.
Dies sind nur ein paar Fragen von vielen die mich derzeit beschäftigen.
LG
Erstmal entschuldigung für den langen text, aber es ist etwas komplizierter:
Ich melde mich mal wieder hier, da mir auch schon in der Vergangenheit von euch sehr viel weitergeholfen wurde. Vielen dank nochmal dafür
Erstmal zur Situation:
Ich lebe derzeit in einer Fernbeziehung mit einem Mädchen aus Kanada (9 Stunden Zeitunterschied)
und wir sind gerade frisch ein Jahr zusammen (haben davon knapp 4 Monate persönlich zusammen in Kanada verbracht). Wir lieben uns sehr und ich zweifle auch überhaupt nicht an der Beziehung an sich, da sie mir mehr gibt als jede Beziehung die ich vorher hatte und wir reden auch viel über eine gemeiname Zukunft und träumen oft davon wie es ist eine Familie zu haben etc. (Zusammenziehen wird aber frühestens in 2 Jahren möglich sein)
Mein eigendliches Problem warum ich mich an euch wende, ist etwas anderer Art. Ich war gerade erst wieder für knapp 1 1/2 Monate mit ihr in Kanada und es war dieses mal sogar noch schöner als sonst und ich fühle mich ihr mehr verbunden als jemals zu einem Menschen den ich vorher gekannt habe. Wir passen einfach "wie die Faust aufs Auge"
Nun bin ich wieder hier in Deutschland seid knapp einer Woche und dieses mal ist der Trennungsschmerz noch viel schlimmer als beim letzten mal schon. Besonders weils wir beide Studieren (was in kanada ein heiden geld kostet) und wir nicht wissen, wann wir es uns leisten können uns das nächste mal zu sehen. Die Ungewissheit tut weh.
Ich hoffe ich kann das Problem hier einigermaßen rüberbringen, da es etwas kompliziert ist:
Wenn man eine Fernbeziehung führt, fehlt einem logischer weise die körperliche Nähe. Ich kann sie nicht einfach in den Arm nehmen wenn es ihr mal schlecht geht, oder einfach mal still mit ihr im Bett liegen und sie küssen wenn sie einen anstregenden Tag hatte.
Das fehlen dieser Möglichkeit, merkt man erst richtig, wenn man wieder getrennt ist und gerade entwickelt sich daraus aus meiner Sicht ein Problem.
Sie hat einen sehr stressigen Tagesablauf da sie 2 Tage die Woche von Morgens bis abends studiert, 5 weitere Tage in zwei Jobs arbeitet und ihre Hausaufgaben erledigen muss.
Wenn sie dann abends nach Hause kommt und wir skypen, fühle ich mich oft als allein Unterhalter, da sie einfach warscheinlich nicht in der Stimmung ist nach diesesn anstrengenden tagen noch viel zu reden.
Ich versuche es mit allen möglichen themen, versuche sie zum lachen zu bringen (was mir häufiger auch gelingt) und frage sie nach Meinungen oder wie es ihrer familie geht, um mit ihr ins gespräch zu kommen. Oft fühlt es sich eher so an, als ob ich versuche das gespräch aufrecht zu erhalten oder krampfhaft versuche mit ihr zu schreiben oder ihr dinge zu schicken um mit ihr im kontakt zu sein. Kann es sein, dass ihr das einfach zu viel wird und sie ein anderes "nähebedürfnis" hat als ich? Enge ich sie vielleicht zu sehr ein? Ich sehne mich irgendwie an den
anfang unserer beziehung zurück, wo die Ferne noch kein problem war und wir stundenlang über allen möglichen quatsch schreiben und skypen konnten (bis zu 8 stunden)
Ich habe das gefühl, dass das alles nicht das ist was sie braucht. Sie braucht in dem moment einfach nur kuscheln und nichts weiter. Das kann ich ihr aber nicht geben
Dazu kommt als Problem, dass sie sehr unzufrieden ist mit ihrem Leben im Moment und das sehr viele dinge sie extrem stressen und sie sich deswegen ständig gedanken macht, wie sie Dinge finanzieren soll, dass sie einen ihrer jobs hasst etc.
All das führt dazu, dass unsere Skypegspräche momentan so ablaufen:
Ich: Hey
Sie: Hey
Ich: Wie gehts
..... 10 Minuten smalltalk und dann ist stille, weil wir nicht mehr wissen was wir sagen sollen.
Manchmal versuche ich durch themen zu springen und ihr was von meinem Tag zu erzählen oder was ich gelesen oder gelernt habe etc, aber auch das klappt nicht und neulich hat sie mich sogar drauf angesprochen und gefragt, warum ich das macheen würde, weil es sich irgendwie sinnlos anhört wie ich auf themen komme.
Zusätzlich versuche ich die fehlende körperliche nähe zu kompensieren, indem ich ihr öfter meine Gefühle schreibe oder das ich sie sehr liebe, was ich ja auch tue, aber es hat einfach nicht den gleichen effekt wie ein inniger kuss oder sie in meinen armen zu halten wenn sie es braucht.
Ich habe eher das Gefühl, dass es ihr manchmal zu viel "gefühlsduselei" ist, da sie manchmal auch nicht auf meine texte dieser art reagiert.
Was ich mit sicherheit denke ich sagen kann ist, dass es nicht ihre Liebe fur mich ist oder meine für sie, die ein problem darstellt, da ich mich SEHR von ihr geliebt gefühl habe, als ich dort war und wir diese unvergesslichen 1 1/2 monate hatten.
Allerdings habe ich sehr große Angst, dass sich aus all dem was ich oben geschrieben habe, ein handfestes Problem für unsere Beziehung entwickelt und ich wäre daher über alle Antworten und Meinungen zu dem Thema sehr sehr dankbar!
Was kann ich tuen? Was mache ich falsch? Wie soll ich mit ihr darüber reden oder soll ich das überhaupt? Und auch vorallem, wenn ich es ansprechen möchte, wie mache ich das? Ich habe
das gefühl das sie momentan schon stress genug hat und die Beziehung eins der wenigen dinge ist das ihr halt gibt. Wenn ich da jetzt auch noch mit problemen komme, habe ich das gefühl sie zu überfordern.
Dies sind nur ein paar Fragen von vielen die mich derzeit beschäftigen.
LG
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