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Der Abschied fällt mir immer schwerer =/

M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo
Ich habe langsam das Gefühl ich bin nichtmehr ganz normal.
Es ist so das mein Freund und ich 800km auseinander wohnen, dadurch sehen wir uns nicht sooo oft (alle 4-5 wochen so 10 tage).
Im Moment bin ich wieder bei ihm... seit 10 Tagen, morgen gehts wieder nach Hause
Und genau da ist auch schon mein Problem...
ich will NICHT nach hause wenn ich an morgen denke könnte ich jetzt schon heulen =/
und es wird von mal zu mal schwerer zu "gehen".
Am liebsten würde ich einfach hier bleiben aber das geht nicht.
Das doofe is das der Abschiedsschmerz von mal zu mal schlimmer wird und ich weiss einfach nicht was ich dagegen tun soll.
Vor zuhause graults mir auch schon.... ich bin meist die ersten tage nur am heulen.
Viele würden jetzt sagen dann geh keine Fernbeziehung ein wenn du nicht damit klar kommst.
Ich hatte schon so einige Fernbeziehungen und hatte noch nie derartige Probleme wie dieses Mal =/ ... diesesmal reisst mir jede Trennung regelrecht das Herz raus
Ich hab mal ne Weile gehofft das es irgendwann mal besser wird- aber im Gegenteil es wird von mal zu mal schlimmer...
ich weiss einfach nicht was ich dagegen tun soll/kann...
hiiiilfeeeee.....
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #2
Ist denn ein Ende der Fernbeziehung in Sicht ?
Hast du zu Hause Freunde, bei denen du dich immer melden kannst und hast du Hobbies, die dich ablenken ?
 
O
Benutzer93960  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Was würdest du den als Grund angeben, warum du von mal zu mal mehr Probleme damit hast?
Wächst die Angst in dir, dass er durch die Entfernung irgendwann die Beziehung beendet oder liebst du ihn einfach immer mehr?

,mfg
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
jein..
also es ist so: es is in planung das ich zu ihm runter ziehe,
allerdings hängt es von seinen eltern ab...
es ist so das seine eltern hier im haus noch ne wohnung haben in der sein bruder zZ. noch wohnt, der zieht allerdings grade aus.
dh. dann is die wohnung frei und vieleicht bekommen wir sie...
seine eltern denken noch darüber nach
wenn das vieleicht nur nicht wäre =/
ich kann da im moment einfach nur abwarten was sich ergibt
also reine 50/50 chance =/
und wenns ned klappt dann keine ahnung weil münchen und umland is teuer

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:47 -----------

Was würdest du den als Grund angeben, warum du von mal zu mal mehr Probleme damit hast?
Wächst die Angst in dir, dass er durch die Entfernung irgendwann die Beziehung beendet oder liebst du ihn einfach immer mehr?

,mfg

genau das isses,
ich weiss nicht wodran es liegt.
Aber ich denke nicht das der Auslöser dafür ist das ichh Angst habe das wir an der Entfernung scheitern.
Weil das mit der ENtfernung ist ne Sache wo wir vor der Bezihung lange genug drüber diskutiert haben
 
S
Benutzer93028  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Hallo MeLkiRa :smile:

Habe auch eine Fernbeziehung, ca. 600 km. Kenne das mit dem Abschied auch sehr, es ist so schwer, sich dann zusammenzureißen. Am schlimmsten ist es, wenn man das Gefühl hat, nicht zu wissen, was der andere denkt, dann zerreißt es einen förmlich beim Abschied. Wenn man Unsicherheit im Magen hat.
Ich denke aber, dass ihr euch beide voll vertraut und es nicht daran liegt. Eher habe ich den Eindruck, dass du dich auf den Gedanken "Ich wünschte, ich könnte bleiben" versteifst. Mein ipp wäre, sag dir, dass es erstmal NICHT möglich ist, du musst eh nach Hause. Und das ist auch gar nicht so schlimm. Ihr habt eine wunderschöne Zeit zusammen gehabt, nun hast du Zeit, deine Sachen in Ruhe zu machen daheim, kannst dich aufs nächste Treffen vorbereiten (Friseur, Wohnung gestalten, Freunde treffen). und dass diese Zeit dazwischen, in der man sich nicht sieht, auch wichtig ist, denn umso mehr schmachtet man nacheinander beim nächsten Treffen. :smile: Das steht bei euch ja sowieso außer Frage. Also brauchst dir keine Sorgen machen. <3

Ach, und noch ein Tippchen, so aus Frauensicht. Glaube ist auch nicht gut, wenn der Partner das Gefühl hat, das Ganze würde dich nur runterziehen und immer mehr fertig machen. Klar sollst du deine Gefühle nicht verstecken. Aber zeig ihm, dass er dich glücklich macht. Und nicht traurig.

Alles Liebe :smile:
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Hallo MeLkiRa :smile:

Habe auch eine Fernbeziehung, ca. 600 km. Kenne das mit dem Abschied auch sehr, es ist so schwer, sich dann zusammenzureißen. Am schlimmsten ist es, wenn man das Gefühl hat, nicht zu wissen, was der andere denkt, dann zerreißt es einen förmlich beim Abschied. Wenn man Unsicherheit im Magen hat.
Ich denke aber, dass ihr euch beide voll vertraut und es nicht daran liegt. Eher habe ich den Eindruck, dass du dich auf den Gedanken "Ich wünschte, ich könnte bleiben" versteifst. Mein ipp wäre, sag dir, dass es erstmal NICHT möglich ist, du musst eh nach Hause. Und das ist auch gar nicht so schlimm. Ihr habt eine wunderschöne Zeit zusammen gehabt, nun hast du Zeit, deine Sachen in Ruhe zu machen daheim, kannst dich aufs nächste Treffen vorbereiten (Friseur, Wohnung gestalten, Freunde treffen). und dass diese Zeit dazwischen, in der man sich nicht sieht, auch wichtig ist, denn umso mehr schmachtet man nacheinander beim nächsten Treffen. :smile: Das steht bei euch ja sowieso außer Frage. Also brauchst dir keine Sorgen machen. <3

Ach, und noch ein Tippchen, so aus Frauensicht. Glaube ist auch nicht gut, wenn der Partner das Gefühl hat, das Ganze würde dich nur runterziehen und immer mehr fertig machen. Klar sollst du deine Gefühle nicht verstecken. Aber zeig ihm, dass er dich glücklich macht. Und nicht traurig.

Alles Liebe :smile:

Hey,
erstmal danke für deine Antwort :smile2:
das doofe is halt immer das man nie weiss wann man sich das nächste mal sieht, ich denke das macht das ganze noch schwerer.
hinzukommt warscheinlich auch noch das ich zuhause nur stress habe.
ich passe schon auf das er das ganze nicht so mitbekommt, in seiner gegenwart reiße ich mich zusammen und heule nicht oder so.. nichtmehr.
soweit habe ich mich da mitlerweile unter kontrolle...
aber sobald ich dann allene bin fällt mir buchstäblich die decke auf den kopf.
was mit freunden unternehmen is ansich ne gute idee, allerdings habe ich nur noch eine freundin mit der ich was unternehmen kann und die hat das selbe problem wie ich nur das es bei ihr noch schlimmer ist.... wir ziehen uns quasi nur gegenseitig runter im extrem fall
 
munich-lion
Benutzer53592  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Hallo,

als Außenstehender könnte ich jetzt leicht schreiben, dass du dich nicht so runterziehen darfst und einfach positiver denken sollst, denn du darfst ja lieben und wirst geliebt, was gar nicht mal so selbstverständlich ist, denn viele Menschen sind wirklich alleine und du bist es nicht.
Und wenn man eine Hochrechnung begehen will, dann seht ihr euch auch gar nicht sooo selten...nur die Pausen sind halt länger als bei vielen anderen Paaren.

Ich denke, dein Problem liegt u. a. darin, dass du all deine Hoffnung, Mut, Zufriedenheit und Kraft nur aus der Beziehung ziehst und deine Zukunft darin siehst, weil dein persönliches Umfeld zu wünschen übrig lässt.
Du weißt wenig mit dir anzufangen und wirklich glücklich bist du nur bei und mit deinem Partner.
Das ist aber alles andere als gut, weil du dich dadurch verdammt abhängig machst.
Im Prinzip ist es so, dass du auch verlernt hast, schöne Dinge zu genießen und dich daran zu erfreuen und diese können, ja müssen auch außerhalb einer Beziehung passieren.
Dir fehlt die Ablenkung und ein Mensch oder mehrere Menschen, die dich bisschen aufbauen und nicht wie deine Freundin mit ihren eigenen Problemen, noch weiter runterzieht.

Wieso nützt du die Zeit ohne Partner nicht sinnvoller? Wie wäre es mit Sport, Tanzkurs, Kochkurs, Malkurs, Bastelkurs, Musikinstrument erlernen, geführte Wanderungen durch Stadt und Natur, gemeinnützige Arbeit in verschiedenen Bereichen, die Nachbarschaft besser kennenlernen u.s.w. - du kommst dadurch aus dem Haus, lernst neue Leute kennen, erweiterst deinen Horizont, findest wieder Spaß, du fühslt dich gebraucht und stark, die Zeit geht schneller vorüber, du wirst ausgeglichener - kurzum: Du hast wieder richtig Freude am Leben und das schlägt sich auch auf dein Gemüt, deine Gedanken nieder und nicht zuletzt auf deine Beziehung, weil du weißt, dass es neben deinem Partner auch noch Menschen gibt, denen du wichtig bist und im schlimmsten Fall nie alleine dastehst und irgendwo aufgegefangen wirst.

Lege nicht all deine Hoffnung nur auf die Wohnung der Eltern - du wärst sonst viel zu enttäuscht. Macht euch lieber Gedanken, was ihr noch tun könnt, euch irgendwann streckenmäßig entgegenzukommen.
Auf alle Fälle wünsche ich dir noch eine schöne Zeit mit deinem Partner, aber tu mir bitte einen Gefallen: Ändere auch dein Leben, dann bist du auf viele Dinge nicht mehr so extrem angewiesen.
Alles Gute!
 
D
Benutzer93180  Sehr bekannt hier
  • #8
was mit freunden unternehmen is ansich ne gute idee, allerdings habe ich nur noch eine freundin mit der ich was unternehmen kann und die hat das selbe problem wie ich nur das es bei ihr noch schlimmer ist.... wir ziehen uns quasi nur gegenseitig runter im extrem fall

wie kommt es denn, dass du nur eine freundin hast?
studierst du, arbeiten oder ausbildung?
wie wärs wenn du dir irgendnen hobby suchst, wo man gut leute kennenlernen kann, irgendnen vereinssport oder ähnliches??
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
wie kommt es denn, dass du nur eine freundin hast?
studierst du, arbeiten oder ausbildung?
wie wärs wenn du dir irgendnen hobby suchst, wo man gut leute kennenlernen kann, irgendnen vereinssport oder ähnliches??

es ist so das alle mit denen ich was zu tun hatte mitlerweile weggezogen sind, wohne auf neim kleinen dorf. hier gibts ned viel was man machen kann. die nächst gelegene stadt is auch ehr nen großes dorf.... ch bin zwar dort im sportverein bin jedoch aus gesundheitlichen gründen recht eingeschränkt was sport angeht...
viel mehr gibts hier auch nich... leider.
meist sitze ich den ganzen tag vorm pc und versuche irgendwie die zeit tot zu schlagen, ich weiss das ist der falsche weg.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:04 -----------

Hallo,

als Außenstehender könnte ich jetzt leicht schreiben, dass du dich nicht so runterziehen darfst und einfach positiver denken sollst, denn du darfst ja lieben und wirst geliebt, was gar nicht mal so selbstverständlich ist, denn viele Menschen sind wirklich alleine und du bist es nicht.
Und wenn man eine Hochrechnung begehen will, dann seht ihr euch auch gar nicht sooo selten...nur die Pausen sind halt länger als bei vielen anderen Paaren.

Ich denke, dein Problem liegt u. a. darin, dass du all deine Hoffnung, Mut, Zufriedenheit und Kraft nur aus der Beziehung ziehst und deine Zukunft darin siehst, weil dein persönliches Umfeld zu wünschen übrig lässt.
Du weißt wenig mit dir anzufangen und wirklich glücklich bist du nur bei und mit deinem Partner.
Das ist aber alles andere als gut, weil du dich dadurch verdammt abhängig machst.
Im Prinzip ist es so, dass du auch verlernt hast, schöne Dinge zu genießen und dich daran zu erfreuen und diese können, ja müssen auch außerhalb einer Beziehung einer Beziehung passieren.
Dir fehlt die Ablenkung und ein Mensch oder mehrere Menschen, die dich bisschen aufbauen und nicht wie deine Freundin mit ihren eigenen Problemen, noch weiter runterzieht.

Wieso nützt du die Zeit ohne Partner nicht sinnvoller? Wie wäre es mit Sport, Tanzkurs, Kochkurs, Malkurs, Bastelkurs, Musikinstrument erlernen, geführte Wanderungen durch Stadt und Natur, gemeinnützige Arbeit in verschiedenen Bereichen, die Nachbarschaft besser kennenlernen u.s.w. - du kommst dadurch aus dem Haus, lernst neue Leute kennen, erweiterst deinen Horizont, findest wieder Spaß, du fühslt dich gebraucht und stark, die Zeit geht schneller vorüber, du wirst ausgeglichener - kurzum: Du hast wieder richtig Freude am Leben und das schlägt sich auch auf dein Gemüt, deine Gedanken nieder und nicht zuletzt auf deine Beziehung, weil du weißt, dass es neben deinem Partner auch noch Menschen gibt, denen du wichtig bist und im schlimmsten Fall nie alleine dastehst und irgendwo aufgegefangen wirst.

Lege nicht all deine Hoffnung nur auf die Wohnung der Eltern - du wärst sonst viel zu enttäuscht. Macht euch lieber Gedanken, was ihr noch tun könnt, euch irgendwann streckenmäßig entgegenzukommen.
Auf alle Fälle wünsche ich dir noch eine schöne Zeit mit deinem Partner, aber tu mir bitte einen Gefallen: Ändere auch dein Leben, dann bist du auf viele Dinge nicht mehr so extrem angewiesen.
Alles Gute!

ja hast schon recht das da im moment meine ganze hoffnung liegt....
er gibt meinem leben im moment einfach einen sinn...
und so wenig sehen wir uns wirklich nich... nur immer diese langen pausen =/
ich versuche mich ja best möglich abzulenken... tagsüber klappt das auch aber abends/nachts is der horror.
dazu kommt auch noch das es mir psychisch nicht so gut geht, ich will icht jammern oder sowas, es gibt millionen menschen den geht es viel schlechter. ich kann mich da im moment eigentlich nicht beklagen jedoch brauch ich dadurch ein gewisses maß an nähe und das fehlt mir einfach wenn wir uns so lange nicht sehen.
Hm schwer zu erklären...
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #10
Nähe können auch gute Freunde geben...
du solltest wirklich sehr ernsthaft über Munich-Lions Vorschläge nachdenken! Wie sie schon gesagt hat: Alle Hoffnungen auf eine Beziehung zu werfen macht keinen Sinn; aus mehreren Gründen!

Es könnte irgendwann aus sein..und dann? Gehts dir sicher nicht gut und du hast nichts was dich auffängt. Er könnte ausserdem genau aus diesem Grund schluß machen...im Moment bist du weit weg und immer mal wieder bei ihm, aber wenn ihr zusammen wohnt und du dich ausserhalb nicht zu beschäftigen gelernt hast und keinen eigenen Freundeskreis aufgebaut hast, hängst du auf ihm...das hält auch keine Beziehung aus. Ich für meinen Teil will nicht für einen anderen erwachsenen Menschen komplett verantwortlich sein...inklusive Stimmung und allem drum und dran...

Ich will dir jetzt nicht damit sagen, dass es wahrscheinlich ist, dass die Beziehung scheitert..nur hab ich ähnliches bei einer Freundin gesehen...mindestens vier mal!! und sie hat eben Freunde, mit denen sie auch einfach mal kuscheln kann, ohne dass da gleich irgendwelchie großartig Sex oder Beziehungswut dazu kommt.

Nicht die anderen sind für deine Situation verwantwortlich..und auch nicht die "psychische" Situation von dir...du alleine hast es in der Hand ob es dir gut geht oder nicht. Auch abends und nachts.
 
ViolaAnn
Benutzer76802  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Hallo
Ich habe langsam das Gefühl ich bin nichtmehr ganz normal.
Es ist so das mein Freund und ich 800km auseinander wohnen, dadurch sehen wir uns nicht sooo oft (alle 4-5 wochen so 10 tage).
Im Moment bin ich wieder bei ihm... seit 10 Tagen, morgen gehts wieder nach Hause
Und genau da ist auch schon mein Problem...
ich will NICHT nach hause wenn ich an morgen denke könnte ich jetzt schon heulen =/
und es wird von mal zu mal schwerer zu "gehen".
Am liebsten würde ich einfach hier bleiben aber das geht nicht.
Das doofe is das der Abschiedsschmerz von mal zu mal schlimmer wird und ich weiss einfach nicht was ich dagegen tun soll.
Vor zuhause graults mir auch schon.... ich bin meist die ersten tage nur am heulen.
Viele würden jetzt sagen dann geh keine Fernbeziehung ein wenn du nicht damit klar kommst.
Ich hatte schon so einige Fernbeziehungen und hatte noch nie derartige Probleme wie dieses Mal =/ ... diesesmal reisst mir jede Trennung regelrecht das Herz raus
Ich hab mal ne Weile gehofft das es irgendwann mal besser wird- aber im Gegenteil es wird von mal zu mal schlimmer...
ich weiss einfach nicht was ich dagegen tun soll/kann...
hiiiilfeeeee.....

Ich kenne genau das selbe Problem.
Als ich mit meinen Freund zusammen gekommen bin vor 3 Jahren war es noch ganz gut auszuhalten war zwar auch traurig und zwar extrem schon ein bzw zwei tage bevor er gehen musste oder ich. Aber es ging noch....

Richtig schlimm wie in deinem Fall wurde es dann Ostern 07.
Das ganze ging dann etwas über einen Monat bis ich mir sicher war wann ich ihn genau wieder sehen kann.

Ich weiß nicht woher das nun kommt, aber ich kann dir versichern es wird auf jeden Fall besser. Ich glaube bei Fernbeziehungen braucht man auch mal eine zeit wo es extremst schlimm ist. Einfach einmal unten sein und dann beim nächsten mal ist es nur noch halb so schlimm.

Als ich das letzte mal von meinem Freund nachhause gefahren war, war fast gar nichts. Mir ging es auch nicht sonderlich schlecht. Und das obwohl die Sache mit dem zusammen ziehen bei uns nicht in nächster nähe liegt. Aber ich denke mir einfach wir haben so vieles schon erlebt da schaffen wir das einfach. Das musst du dir einfach immer wieder vor Augen halten. und dann klappt es auch schon. Denk einfach wenn du gehst dran was ihr tolles gemacht habt.

fährst du mit dem Zug nachhause oder mit dem auto?
Im Zug hab ich mich ganz gut abgelenkt und mit anderen unterhalten. Das hat das heimfahren schon mal leichter gemacht.

LG ViolaAnn
 
L
Benutzer Gast
  • #12
Das kenne ich leider viel zu gut.

Bei mir ist es so, dass ich dann generell am Abschiedstag+2-3 weitere Tage zu nichts zu gebrauchen bin. Einfach der Gedanke, dass man ihn die nächsten 5 Monate nicht mehr spüren, küssen, anfassen kann tut sehr weh. Beim Abschied nutzen wir jede Sekunde, bis der Zug fährt. Die letzte Berührung verfolgt mich immer in der Zeit, in der wir uns nicht sehen. Speziell Abends vor dem Einschlafen kommt meistens alles hoch. Ich denke mittlerweile in Monaten. Also jeden 15. denk ich mir: juhuuuu wieder ein Monat rum, noch X Monate. Das hilft, wenn auch nur wenig.

Achso und bei der Heimfahrt (die knapp 12 Std dauerte), habe ich damals fast nur geweint. Das ist ein Schmerz, der mich bis zum Wiedersehen nicht los lässt, aber ich lasse den Schmerz nicht über mein Leben bestimmen, das macht nur depressiv.

Die Abschiede werden immer schmerzhaft sein, dagegen kannst du wohl nichts tun. Aber du bist nicht alleine damit. :knuddel:
 
D
Benutzer94048  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Hallo erstmal :smile:

Oh man, ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen. Mir gehts nämlich genauso.
Ich führe auch eine Fernbeziehung. Mein Freund und ich, wir wohnen 250km auseinander und können uns wegen der Arbeit nur selten sehen. ( In der Regel, alle drei Wochen, am Wochenende)
Ich arbeite nämlich im Schichdienst und muss auch oft an Wochenenden arbeiten.
Meine Gefühle spielen dann auch immer verrückt.
Ich fahre zu ihm oder er kommt zu mir, meist haben wir ein total schönes (kurzes :geknickt:) Wochenende und dann kommt der Abschied. Schon kurz vorher, wenn ich meine Sachen packe könnte ich nur noch heulen.
Wenn ich dann zu hause bin, sind die ersten Tage eine Qual. Irgendwann schwächt das meist langsam ab und ich gewöhne mich wieder an meinen Alltag zu hause.
Das mache ich nun 2 Jahre durch. Und es ist von mal zu mal immer schlimmer geworden.
Viel machen kann man da eigentlich nicht. Außer akzeptieren!
Es wird dir immer schwer fallen weg zu gehen und ihn da allein stehen zu sehen.
Das dumme ist ja, dass man das vorher weiß und es einen trotzdem fertig macht :geknickt:
Also ich habe es solangsam einigermaßen in den Griff bekommen.
Ich stelle mir das Ganze immer als 2 Welten vor. :grin:
Die eine ist die Arbeits- und Familienwelt ( in der ich mich auch wohl fühle) und die andere ist eben die Schatzwelt :herz:
So trenne ich das Ganze immer räumlich. Dadurch fällt es mir irgendwie leichter, das Ganze auch zeitlich trennen zu können.
Dann bin ich bei ihm und dann bin ich eben wieder daheim.

Das mag alles total kindisch und sowas von unlogisch klingen, aber bei mir fängt es langsam an ein bisschen zu wirken.

Schwer fallen wird es dir wie gesagt immer, von ihm zu gehen, aber man kann sich das im Kopf irgenwie einfacher zurecht legen.

Ich weiß, hilfreich war mein Beitrag nun nicht, aber ich wollte dir eigentlich mitteilen, dass es auch anderen so ergeht wie dir und geteiltes Leid ist immerhin halbes Leid :smile: :zwinker:

Alles Gute :smile:
 
L
Benutzer89142  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
ja, ich kenn es auch.. bin ebenfalls fernbeziehungs-frau :smile: und glücklich, natürlich.
irgendwie denkt man ja, man gewöhnt sich mit der zeit an die abschiede sonntags am bahnhof, an das wieder-alleine-einschlafen, das vermissen, die sehnsucht.. aber kann nach 6 jahren fernbeziehung auch sagen, dass man sich nich dran gewöhnt.. also rational vielleich schon (man weiß, dass es gegenwärtig eben nich anders geht.. und man zum bsp wegen des studiums eben wieder fahren muss usw.) aber emotional isses immer wieder schlimm u tut weh.. man is schon am morgen des abschiedstages traurig u will die zeit am liebsten anhalten, man willl nich in den zug steigen und nich allein daheim ankommen.. ABER da muss man durch. ich finde, dass man da auch mal leiden darf u heulen.. man liebt eben.. aber man muss irgendwie auch dinge finden für sich bzw in der partnerschaft, die einem helfen, wieder in den unter-der-woche-alltag zu kommen und mit der sehnsucht zurecht zu kommen. mir helfen da die unzähligen gespräche mit meinem liebsten oder die sms oder das nächste woende zu planen oder ne kleine überraschung für ihn zu machen usw.
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
sorry das ich mich erst jetzt wieder melde.
danke für eure antworten :smile2:
wie ich sehe gehts hier einigen ähnlich wie mir...
hm bin grade nach hause gekommen.... den tag über lief alles so weit ganz gut...
als ich dann am gate zu meinem flieger stand überkams mich jedoch wieder, die leute haben mich schon alle
komisch angeschaut weil mit die tränen in den augen standen -.-
naja generell hatte ich mir das einwenig anders vorgestellt alles =/
die verabschiedung war irgendwie halbherzig und kurz.... aber okay nen kumpel von meinem freund war auch dabei... fand ich dennoch doof das er uns nedmal die letzten 5minunten alleine lassen konnte.....
naja nun bin ich wieder zuhause....
im moment gehts mir richtig beschissen... bin nur am heulen und will einfach nur wieder zurück, aber ich weiss
ja das es ned geht...
eigentlich müsste ich schon lange im bett sein.... aber genau da will ich grade ned hin =/
ich hoffe mal das gibt sich mit den tagen wieder nen bissl
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #16
Hey du,
mein Freund ist Franzose und lebt in Toulouse, 1200km von mir entfernt. Wir haben von Januar bis Juni diesen Jahres eine Fernbeziehung geführt (davor war er 3 Monate in Deutschland, wo wir uns kennengelernt haben), dann war ich drei Monate in Frankreich und seit Ende August ist es wieder eine Fernbeziehung. Wir haben uns seitdem 3 mal gesehen.
Mir geht es mit der Fernbeziehung sehr gut, wir funktionieren aber auch am selben Ort fantastisch - eigentlich noch besser.
Da ich zwar ein sehr emotionaler Mensch sein kann, aber auch gelernt habe mit bestimmten Situationen einfach etwas rationaler umzugehen, hab ich schon ein paar Gedanken zu deiner Situation...

Klar sollst du deine Gefühle nicht verstecken. Aber zeig ihm, dass er dich glücklich macht. Und nicht traurig.

Das finde ich sehr wichtig. Am Anfang der Beziehung habe ich schon etwas gelitten und ihm das auch gesagt, und er fühlte sich total hilflos und meinte, das es ihn total fertig macht - denn er will doch nicht, das ich wegen ihm unglücklich bin.
Da ist mir erst klar geworden dass das ständige weinen und jammern ziemlich kontraproduktiv ist - oder bist du etwa nur glücklich wenn du bei ihm bist?

Ich denke, dein Problem liegt u. a. darin, dass du all deine Hoffnung, Mut, Zufriedenheit und Kraft nur aus der Beziehung ziehst und deine Zukunft darin siehst, weil dein persönliches Umfeld zu wünschen übrig lässt.
Du weißt wenig mit dir anzufangen und wirklich glücklich bist du nur bei und mit deinem Partner.
Das ist aber alles andere als gut, weil du dich dadurch verdammt abhängig machst.
Im Prinzip ist es so, dass du auch verlernt hast, schöne Dinge zu genießen und dich daran zu erfreuen und diese können, ja müssen auch außerhalb einer Beziehung passieren.
Dir fehlt die Ablenkung und ein Mensch oder mehrere Menschen, die dich bisschen aufbauen und nicht wie deine Freundin mit ihren eigenen Problemen, noch weiter runterzieht.

Genau. Du bist doch ein eigenständiger Mensch - dein Partner ist der Bonus obendrauf. Die Hauptperson in deinem Leben bist immernoch du.
Du musst wieder lernen, auch Dinge ohne deinen Partner genießen zu können! Ein Buch lesen, einen Film sehen, mit Freunden quatschen, mit der Familie essen, das alles sind alltäglich Sachen aus denen man Freude ziehen kann.
Und diese Freude kannst du ja auch teilen. Ich hab' vorhin meinem Freund eine eMail geschrieben als ich total happy aus meinem Schwedischkurs kam und er hat "I'm happy for you :smile:" zurückgeschrieben. Ich teile meine Freude gerne und er freut sich, wenn es mir auch im Alltag gut geht, wenn er nicht hier sein kann.


es ist so das alle mit denen ich was zu tun hatte mitlerweile weggezogen sind, wohne auf neim kleinen dorf. hier gibts ned viel was man machen kann. die nächst gelegene stadt is auch ehr nen großes dorf.... ch bin zwar dort im sportverein bin jedoch aus gesundheitlichen gründen recht eingeschränkt was sport angeht...
viel mehr gibts hier auch nich... leider.
meist sitze ich den ganzen tag vorm pc und versuche irgendwie die zeit tot zu schlagen, ich weiss das ist der falsche weg.

Was machst du denn beruflich? Hast du dort keine Kontakte zu Kollegen?
Wenn du in deinem kleinen Dorf keine Perspektiven hast, vielleicht solltest du dann umziehen (falls es finanziell möglich ist)?
Und wenn du sowieso viel Zeit vorm PC verbringst, kannst du ja auch dich mit Leuten in Communities, Foren und Chats unterhalten die vielleicht aus deiner Region kommen. Manchmal findet sich auch so der ein oder andere Freund :smile:

ja hast schon recht das da im moment meine ganze hoffnung liegt....
er gibt meinem leben im moment einfach einen sinn...

Das ist aber ein völlig falscher Ansatz. Du gibst deinem Leben einen Sinn! Dein Freund kann das nicht für dich erledigen und diese Last solltest du ihm auch nicht (bewusst oder unbewusst) auferlegen.

ich versuche mich ja best möglich abzulenken... tagsüber klappt das auch aber abends/nachts is der horror.
dazu kommt auch noch das es mir psychisch nicht so gut geht, ich will icht jammern oder sowas, es gibt millionen menschen den geht es viel schlechter. ich kann mich da im moment eigentlich nicht beklagen jedoch brauch ich dadurch ein gewisses maß an nähe und das fehlt mir einfach wenn wir uns so lange nicht sehen.
Hm schwer zu erklären...

Warum geht es dir psychisch nicht gut? Liegt das allein an der Distanz zu deinem Partner oder hast du noch andere Probleme? (musst du natürlich nicht erklären wenn du nicht magst)
Nähe gibt mir mein Freund auch, wenn er nicht hier ist, so paradox das auch ist. Ich weiß, dass er an mich denkt, und ich weiß, das er jederzeit ein offenes Ohr hat wenn was ist.
Ich spüre ihn immer bei mir, und ich sehe ihn auch hier in meinem Zimmer. Bilder von uns, Geschenke die er mir gemacht hat, Urlaubsfotos, Kleidungsstücke die er bei mir lässt, seine Zahnbürste.. :ashamed: Das sind alles Kleinigkeiten, aber sie erinnern mich ständig daran dass er zwar in einem anderen Land ist, aber mir deswegen trotzdem genauso nah. :jaa:

Nicht die anderen sind für deine Situation verwantwortlich..und auch nicht die "psychische" Situation von dir...du alleine hast es in der Hand ob es dir gut geht oder nicht. Auch abends und nachts.

Manche Menschen können einem wirklich das Leben schwer machen, ich kenne das. Mein Vater beispielsweise hat die letzten paar Jahre in schöner Regelmäßigkeit mir bitterböse eMails geschrieben und mich damit jedesmal wieder ziemlich runtergezogen. Da hab ich ihn dann schon etwas für meine "psychische Situation" verantwortlich gemacht. Aber in einem hast du Recht, Damian - nur man selbst entscheidet ob man sich runterziehen lässt!

Ich kenne genau das selbe Problem.
Als ich mit meinen Freund zusammen gekommen bin vor 3 Jahren war es noch ganz gut auszuhalten war zwar auch traurig und zwar extrem schon ein bzw zwei tage bevor er gehen musste oder ich. Aber es ging noch....

Das finde ich immer total schade, wenn man schon zwei Tage vor der Trennung mies drauf ist. Dann hat man doch noch weniger von der gemeinsamen Zeit :frown:

Ich weiß nicht woher das nun kommt, aber ich kann dir versichern es wird auf jeden Fall besser. Ich glaube bei Fernbeziehungen braucht man auch mal eine zeit wo es extremst schlimm ist. Einfach einmal unten sein und dann beim nächsten mal ist es nur noch halb so schlimm.

Nein, das finde ich nicht. Man kann eine Fernbeziehung auch ohne Heulerei und ohne "ganz unten sein" führen. :confused:
Man hat sich ja bewusst dazu entschieden, sich auf diese Beziehung einzulassen.
Ich find' das schwer zu erklären, aber meine Beziehung soll doch mein Leben einfacher machen und nicht komplizierter. Sobald ich öfter traurig als glücklich bin und nur noch an den paar Wochenenden, an denen ich meinen Freund sehe, wirklich Spaß am Leben habe, hat es für mich keinen Sinn mehr.
Ich bin glücklich, und ich bin besonders glücklich wenn wir uns dann sehen.

Kopf hoch!
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
ohje wo fange ich da nun am besten an.. *g*
ich bin zur zeit arbeitslos... ich denke das ich kaum kontakt zur aussenwelt habe hängt damit zusammen.
Hier aufm dorf hat man halt einfach keine perspektive...
es ist geplant das ich hier weg ziehe... runter zu ihm.
nur das geht alles nicht von heute auf morgen.
Im Großen und Ganzen bin ich glücklich mit der Beziehung... es gibt nur immer mal so momente wo mich die entfernung runter zieht =/
Warum es mir psychisch nicht gut geht? nunja das liegt nicht an der beziehung im gegenteil sogar seitdem ich mit meinem freund zusammen bin gehts mir besser...
es ist so das bei mir borderline und ne soziale phobie diadnostiziert wurde...
also ich hab quasi null selbstwertgefühl usw
aber ich denke das is auch normal nur bei mir isses manchmal bissl extremer als bei den meisten anderen.
Klar ich wusste von vornerein wodrauf ich mich einlasse und wir haben auch wirklich lange drüber diskutuert und uns letztendlich für die beziehung entschieden :smile:
 
ViolaAnn
Benutzer76802  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
TheDetroiter schrieb:
Das finde ich immer total schade, wenn man schon zwei Tage vor der Trennung mies drauf ist. Dann hat man doch noch weniger von der gemeinsamen Zeit

Das heißt ja nicht das ich nichts mehr schönes mit ihm gemacht habe. Wir hatten die zwei tage besonders toll verbracht zeit genommen meistens. Halt so wies ging. Aber gerade wenn dann doch die Zeit näher rückt wurde man schon mal trauriger. Immerhin will man ja nicht gehen. Ich kann auch mit Traurigkeit des ich gehen muss, trotzdem noch Spaß haben mit meinem Freund!

TheDetroiter schrieb:
Nein, das finde ich nicht. Man kann eine Fernbeziehung auch ohne Heulerei und ohne "ganz unten sein" führen.
Man hat sich ja bewusst dazu entschieden, sich auf diese Beziehung einzulassen.
Ich find' das schwer zu erklären, aber meine Beziehung soll doch mein Leben einfacher machen und nicht komplizierter. Sobald ich öfter traurig als glücklich bin und nur noch an den paar Wochenenden, an denen ich meinen Freund sehe, wirklich Spaß am Leben habe, hat es für mich keinen Sinn mehr.
Ich bin glücklich, und ich bin besonders glücklich wenn wir uns dann sehen.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie leicht sowas abgestempelt wird. Du wolltest die Beziehung, also hast du kein recht, traurig zu sein! Das ist einfach falsch und egoistisch. Man darf traurig sein. Egal ob Fern oder Nah Beziehung! Und es hat hier auch keiner gesagt das man dann keinen Spaß mehr am leben hat. Natürlich gibt es auch Freunde aber wenn man alleine ist, dann denkt man halt besonders an die Zeit und vermisst einfach alles! Und das kann durchaus auch mal über Monate so gehen! Immerhin hat man Gefühle!

Und glaube mir, mir hat es was gebracht das ich einmal so eine Phase hatte wo ich richtig unten war. Wenn ich an ihn dachte etc... Ich habe es zu dem Zeitpunkt gebraucht, es war eine Erfahrung in meinem Leben und ich weiß wie sowas ist. Ich habe daraus sozusagen gelernt. Ich habe viel mehr mit ihm durchgemacht und weiß was ich und auch was er will. Ich bin zwar immer noch traurig aber es ist nicht mehr so schlimm.

Wenn man jemanden das Recht nimmt traurig sein zu dürfen, dann nimmt man ihn auch das recht seine Gefühle zu zeigen!

LG ViolaAnn
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #19
ohje wo fange ich da nun am besten an.. *g*
ich bin zur zeit arbeitslos... ich denke das ich kaum kontakt zur aussenwelt habe hängt damit zusammen.
Hier aufm dorf hat man halt einfach keine perspektive...
es ist geplant das ich hier weg ziehe... runter zu ihm.

Wie wäre es denn, wenn du erstmal alleine wo anders hin ziehst, wo du evtl. auch einen Job findest? Was hast du denn für eine Berufsausbildung?

es ist so das bei mir borderline und ne soziale phobie diadnostiziert wurde...
also ich hab quasi null selbstwertgefühl usw
aber ich denke das is auch normal nur bei mir isses manchmal bissl extremer als bei den meisten anderen.

Klar ist es normal, dass man ab und an mal alleine sein will. Aber Sozialphobie ist dann doch etwas Anderes, meiner Meinung nach. Wie wurde das denn bei dir diagnostiziert? Bist du wegen Borderline in Therapie?


Das heißt ja nicht das ich nichts mehr schönes mit ihm gemacht habe. Wir hatten die zwei tage besonders toll verbracht zeit genommen meistens. Halt so wies ging. Aber gerade wenn dann doch die Zeit näher rückt wurde man schon mal trauriger. Immerhin will man ja nicht gehen. Ich kann auch mit Traurigkeit des ich gehen muss, trotzdem noch Spaß haben mit meinem Freund!

Na dann ist ja gut, nur bringt es halt meiner Meinung nach wenig, schon zwei Tage vorher traurig zu sein. Klar kann man das nicht immer verhindern, und wenn ihr trotzdem noch Spaß haben könnt ist das gut. Ich habe damit meinen Exfreund immer runtergezogen..

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie leicht sowas abgestempelt wird. Du wolltest die Beziehung, also hast du kein recht, traurig zu sein! Das ist einfach falsch und egoistisch. Man darf traurig sein. Egal ob Fern oder Nah Beziehung! Und es hat hier auch keiner gesagt das man dann keinen Spaß mehr am leben hat. Natürlich gibt es auch Freunde aber wenn man alleine ist, dann denkt man halt besonders an die Zeit und vermisst einfach alles! Und das kann durchaus auch mal über Monate so gehen! Immerhin hat man Gefühle!

Da hast du mich wohl falsch verstanden.
Natürlich darf man traurig sein. Ich bin auch traurig, wenn er geht, oder wenn ich gehe.
Aber wenn man nur noch auf die Wochenenden hinlebt und sich wochen und monatelang durch den Alltag quält, keine Freunde hat, keinen Beruf, alle Hoffnung an den Freund klettet - dann ist das etwas schwieriger.
Man kann doch nicht monatelang traurig sein, "nur" weil man seinen Freund nur alle paar Wochen sehen kann. Das finde ich dann doch etwas überdramatisiert, aber das ist halt Ansichtssache.

Ich habe auch Gefühle :rolleyes: aber ich fühle nunmal lieber Glück und Zufriedenheit als Trauer und Depression.

Und glaube mir, mir hat es was gebracht das ich einmal so eine Phase hatte wo ich richtig unten war. Wenn ich an ihn dachte etc... Ich habe es zu dem Zeitpunkt gebraucht, es war eine Erfahrung in meinem Leben und ich weiß wie sowas ist. Ich habe daraus sozusagen gelernt. Ich habe viel mehr mit ihm durchgemacht und weiß was ich und auch was er will. Ich bin zwar immer noch traurig aber es ist nicht mehr so schlimm.

Wenn ich mich recht erinnere ist bei dir die Situation aber auch ein bisschen anders - hast du nicht deinen Freund betrogen und ihr seid dann danach nochmal zusammen gekommen? Ist doch klar, dass du da andere Phasen durchmachst. :rolleyes:
Das würde ich aber nicht unbedingt als Normalzustand bezeichnen.
Man muss nicht am Boden sein um zu wissen, wieviel der Partner einem bedeutet.

Wenn man jemanden das Recht nimmt traurig sein zu dürfen, dann nimmt man ihn auch das recht seine Gefühle zu zeigen!

LG ViolaAnn

Wie gesagt, gegen Gefühle zeigen habe ich nichts gesagt - ich finde nur, mit einem gewissen Maß an Dramareduktion macht man sich das Leben sehr viel einfacher. :smile:

Das sind alles nur Erfahrungswerte - ich hatte eine 2 Jahre lange Fernbeziehung die absolut schief gegangen ist, und jetzt eine die absolut super funktioniert. Man lernt eben auch aus seinen Fehlern und aus den Erfahrungen.
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
huhu leute,
ich hab gedacht für alle die das Thema damals verfolgt haben bringe ich mal auf aktuellen Stand und weil ich der Meinung bin das ich deswegen nicht umbedingt einen neuen Thread aufmachen muss.

Ich schrieb ja damals schon das die Verabschiedung am Flughafen irgendwie komisch war weil alles so halbherzig war.....
nunja als ich zuhause war machte er im Skype Schluss.
Aus Gründen die ich bis heute nicht nachvollziehen kann, weil das aus meiner Sicht keine Gründe waren um die Person zu verlassen die man angeblich liebt -.-
Bis heute ist er nicht bereit mir die wahren Gründe zu nennen geschweige denn überhaupt darüber zu reden.
Mir geht es seitdem einfach nurnoch scheisse, ich komme einfach nichtmehr aus diesem Loch.
Es gibt keinen Tag an dem ich mir nicht deswegen halb die Augen ausheule.....
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #21
Oje das tut mir echt leid für dich!
Verlassen zu werden ist schlimm genug, aber wenn einem nicht mal ein Grund genannt wird, dann ist das doppelt mies.
Aber vielleicht hilft es dir auch dabei, einen gewissen Hass gegen deinen Ex aufzubauen und dann fällt es dir widerum leichter, ihn abzuhaken und aus deinem Leben zu streichen.
Er ist feige, wenn er dir seinen Trennungsgrund nicht nennt und da solltest du einfach nur froh sein, wenn du ihn los bist!
Klar ist es schwer und es wird auch seine Zeit dauern, aber es wird besser werden. Glaub mir. :zwinker:
Lenk dich so gut wie möglich ab, stürz dich ins Leben, in die Arbeit, deine Hobbys etc.
Und siehs auch positiv: Dir bleiben künftig traurige Abschiede erspart. :zwinker:

ALles Gute!
 
L
Benutzer89980  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #22
Aua =/

Ich kann verstehen wie du dich fühlst, mir ist vor ein paar Jahren genau das gleiche passiert.
Meiner lies zuerst eine Woche lang nichts von sich hören und fertigte mich dann ohne Angabe von
Gründen per SMS ab.

Sowas ist immer verdammt mies und unheimlich scher zu verarbeiten, weil man sich oft irrsinig lange über "Warumwiesowesshalb" den Kopf zerbricht ...
Ich konnte damals nicht sagen was schlimmer war ... die Trennung oder die Tatsache, das ich es ihm noch nicht mal wert war wenigstens "anständig" verabschiedet zu werden.
Einfach weggeworfen, wie ein Stück Papier das man nicht mehr braucht ... :rolleyes:

Ich wünsch dir viel Kraft und durchhaltevermögen für diese schwere Zeit.
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
danke für eure antworten :smile2:

heute ist es auf den Tag genau 4 Monate her das er schluss machte =(
seitdem steht meine welt still, im grunde kann ich mich an die vergangenen 4 monate so gut wie garnicht erinnern =/
alle sagen immer die zeit heilt alle wunden- bei mir nicht.
Ich sitze wie so ziemlich jeden abend vorm rechner und trinke was.
Es tut immernoch so verdammt weh vorallem der Gedanke das er grade bei ner anderen sein könnte.. nur bei dem gedanken wird mir schon schlecht :frown:
ich könnte grade vor verzweifelung schreien =(
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #24
Lass doch die Trinkerei!
Dass sie dir nicht hilft, müsstest du nach 4 Monaten ja schon gemerkt haben.

Standardtipps gegen Liebeskummer: rausgehen, neue Hobbys suchen, neue Leute treffen, sich in die Arbeit stürzen etc. Gib dir einfach möglcihst wenig Zeit zum Nachdenken und gestalte dringend deine Abende anders!!
 
M
Benutzer49412  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #25
die ganzen standarttipps hab ich schon versucht, aber nichts hilft auf dauer... selbst wenn ich auf ner party bin bekomme ich ihn ned aus dem kopf
 
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