M
Benutzer50955
Sehr bekannt hier
- #1
Hallo zusammen!
Seit längerer Zeit gibt es ja insbesondere in den sozialen Netzwerken eine Tendenz, insbesondere die äußere Erscheinung (sehr) dicker Menschen positiv aufzuwerten. Sei es durch Bilder, Texte, dem Ruf nach mehr Akzeptanz etc. Bezeichnet wird es dann meistens mit „body acceptance“ oder „empowerment“. Gefeiert werden dann meistens Promis wie z. B. Beth Ditto (Gossip) oder aber auch Meghan Treynor (All about that bass).
Interessanterweise ist dieser Ruf nach Toleranz, der Akzeptanz unterschiedlicher Körpertypen sehr selektiv. Geht es um schlanke Frauen, wird gerne mal verächtlich über „Hungerhaken“ gesprochen, die ja auch „ganz bestimmt Magersüchtig sind“ – unglücklich und hungrig ja sowieso. Das Frau-sein wird ihnen dann auch noch abgesprochen, da ja „echte Frauen“ schließlich Kurven haben. Das Pendant dazu ist dann wohl bei Männern die Behauptung, dass ein Mann ohne Bauch ein Krüppel sei.
Oder gehen wir mal zum Thema (Kraft-)Sport. Auch z. B. hier kann man gerne mal lesen, dass diese Männer (im Regelfall geht es ja um sie) „abstoßend“ oder gar „ekelhaft“ aussehen würden. Genau so selbstverständlich würden diese Leute aber wohl kaum sagen, dass Dicke ekelhaft und abstoßend sind. Dies gilt ja nicht zuletzt als unsensibel und politisch inkorrekt.
Daher die Frage: Warum bleibt das alles so selektiv? Und wie geht ihr damit um?
Seit längerer Zeit gibt es ja insbesondere in den sozialen Netzwerken eine Tendenz, insbesondere die äußere Erscheinung (sehr) dicker Menschen positiv aufzuwerten. Sei es durch Bilder, Texte, dem Ruf nach mehr Akzeptanz etc. Bezeichnet wird es dann meistens mit „body acceptance“ oder „empowerment“. Gefeiert werden dann meistens Promis wie z. B. Beth Ditto (Gossip) oder aber auch Meghan Treynor (All about that bass).
Interessanterweise ist dieser Ruf nach Toleranz, der Akzeptanz unterschiedlicher Körpertypen sehr selektiv. Geht es um schlanke Frauen, wird gerne mal verächtlich über „Hungerhaken“ gesprochen, die ja auch „ganz bestimmt Magersüchtig sind“ – unglücklich und hungrig ja sowieso. Das Frau-sein wird ihnen dann auch noch abgesprochen, da ja „echte Frauen“ schließlich Kurven haben. Das Pendant dazu ist dann wohl bei Männern die Behauptung, dass ein Mann ohne Bauch ein Krüppel sei.
Oder gehen wir mal zum Thema (Kraft-)Sport. Auch z. B. hier kann man gerne mal lesen, dass diese Männer (im Regelfall geht es ja um sie) „abstoßend“ oder gar „ekelhaft“ aussehen würden. Genau so selbstverständlich würden diese Leute aber wohl kaum sagen, dass Dicke ekelhaft und abstoßend sind. Dies gilt ja nicht zuletzt als unsensibel und politisch inkorrekt.
Daher die Frage: Warum bleibt das alles so selektiv? Und wie geht ihr damit um?