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Entscheidung wegen Auto - Finanzieren? Reparieren? Auf Glück spekulieren?

A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich grübele schon so lange, jetzt brauche ich mal ein paar fremde Meinungen zu meinem Problem.

Ich fahre z. Zt. einen Golf IV, 1998er Baujahr.
Er gehört meinen Eltern, ich nutze ihn aber.
Wir haben ihn im August vorletzten Jahres für 5.999 Euro gekauft.
Nun treten nach und nach immer mehr Probleme auf. Ich fahre seit letztem Winter durchgehend auf Winterreifen, die allerdings mittlerweile von ziemlich schlechter Qualität sind.
Weiterhin verliert das Auto Öl, lt. Aussage einer Werkstatt ist der s. g. "Simmerring" defekt.
Um das zu reparieren muss wohl ziemlich viel aus- und umgebaut werden, Kosten ca. 900 Euro.
Zurzeit fülle ich alle 2-3 Wochen Öl nach, wenn das Lämpchen leuchtet.
Außerdem existieren etliche kleineren Mängel (Lautsprecher funktionieren nur teilweise, Radio fällt ständig aus dem Schacht,...).

Der Golf hat keinerlei Extras (keine Zentralverriegelung, keine Funkfernbedienung, keine Servolenkung, keine Klimaanlage, keine elektr. Fensterheber,...). Der Golf hat auch "nur" 75 PS, was bei diesem Gewicht ziemlich blöd ist.

Kurzum, ich müsste einiges in das Auto investieren.

Ich persönlich würde den Golf gerne verkaufen und mir einen Ford Focus kaufen. Eine Finanzierung über meine Hausbank wäre kein Problem.
Bei einem Autohaus in der Umgebung steht ein Focus, 1999er Baujahr, 52.000 km gelaufen (Rentnerauto) mit nagelneuen Winter- und Sommerreifen. Kostenpunkt: 6.999 Euro.
Das Autohaus würde den Golf für 3.000 Euro in Zahlung nehmen.

Nun stellt sich mir die Frage, was tun?

Den Focus finanzieren wäre toll, der wäre allerdings auch schon 10 Jahre alt. Ob der hält?
Den Golf reparieren wäre auch eine Option, allerdings würde das eine Menge kosten und ich würde beim Wiederverkauf trotzdem nicht mehr dafür bekommen.
Möglichkeit drei wäre, den Golf so wie er ist weiter zu fahren und ständig Öl nach zu schütten. Und zu hoffen, dass er nicht irgendwann mit Motorschaden liegen bleibt.

Jetzt brauche ich mal eure Ratschläge :smile:
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #2
Nun ja der Focus ist aj auch schon etwas älter und ich denke auch bei dem werden Mänegel auftreten. Meine mutter hatte nen 1-2 Jahre alten Focus gekauft, der vorher auch nur von nem Rentner gefahren wurde und wir hatten nur Mängel an dem Auto! Daher war das ein Griff ins Klo.
Ich würde den Golf noch fahren solange es geht und in der Zeit versuchen was auf die seite zu legen um dann ein etwas neueres Auto erwerben zu können, bei dem nicht soviel anfällt!
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Also wenn du jetzt noch 3000Euro für den Golf kriegen würdest, würde ich das machen bevor du nichts mehr für ihn bekommst.
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Das Problem ist nur:
Wenn ich den Golf jetzt so lange fahre, bis er kaputt ist, dann bekomme ich garnichts mehr für ihn.
Und momentan hätte ich eben immerhin noch 3.000 Euro sicher.
 
m4j0
Benutzer63483  (44) Sehr bekannt hier
  • #5
Wieviel km hat der Golf denn runter? TÜV bis wann?

Probleme Golf:
- Sehr geringe Ausstattung (was reparaturtechnisch zwar Vorteile hat, aber nicht beim Verkauf)

- 1.4er Motor, der so manche Zicken machen kann.
Selbst wenn Du ihn jetzt abdichten und dabei Zahnriemen+Wasserpumpe etc. machen lässt, muss das nicht heissen, dass er danach erstmal reparaturfrei wäre (haben auch gern mal "intern" hohen Ölverbrauch)

- denn je nach Laufleistung und dem was bisher überhaupt schon repariert wurde, könnten noch mehr oder weniger teure Verschleissteilreparaturen in nächster Zeit hinzukommen?


Problem Focus:
- rel. alt, dafür dass Du ein "neues" Auto anschaffst, dass einfach erstmal fahren soll
- Ford und VW, da sind schon gefühlte Unterschiede vorhanden, musst Du aber entscheiden.
- auch beim Focus wären sicherlich div. Dinge zu tauschen, u.a. (aufgrund des Alters) der Zahnriemen
- Wiederverkaufswert wird beim Ford auch nicht so prall sein


Weiss nicht, was Du so für finanzielle Möglichkeiten hast, aber ein günstiger neuer (Lager-) Wagen könnte mit Inzahlungnahme des Golfs sicher auch interessant sein.
 
C
Benutzer34748  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Der Preis für den Focus ist ziemlich hoch. Erstrecht dafür das zurzeit die Höfe mit Gebrauchtwagen voll sind.
Den beschriebene Focus dieses Alters kriegst du ansich für um die 5000, für den Golf in Reparierten Zustand um die 4500 Euro.
Da Golf und VW sehr beliebt sind bei Südländischen Autohändlern von denen es Zahlreiche gibt und die trotz des Mängels sicher auch 3000 bezahlen würden, würde ich dir Raten den Wagen an selbige zu Verkaufen.
Den Focus dann woanders kaufen für 7000 kriegst du ein neueres Modell oder zumindest den Preis auf glatte 6000 drücken.
Nimm zum Verkauf und Kauf aber dein Vater mit, weil bei einer junge Frau trixen die gerne rum. Gebrauchtwagenhändler sind ausgefuchste Schlitzohren.
 
B
Benutzer56700  (43) Meistens hier zu finden
  • #7
Ich würde den Golf reparieren oder nach einem anderen Auto Ausschau halten. Der Preis für den Focus ist ja Wucher. Du musst mal überlegen: 7000€ für einen 10 Jahre (!!!) alten Wagen der Kompaktklasse. Den würde ich nie im Leben kaufen. Zumal der als Renterauto zwar mit wenigen Kilometern da steht, allerdings vermutlich auch noch nie richtig warm gefahren wurde, was auch nicht zur Haltbarkeit des Motors beiträgt.
 
Koyote
Benutzer18846  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Falls ich recht in der Annahme gehe, dass es sich immer noch um den gleichen Golf handelt, wie im letzten Thread...dann gebe das Auto doch endlich zurück!

Du hast eine Gebrauchtwagengarantie wenn du das Auto beim Händler gekauft hast, also bezahlt der Händler den defekten Simmerring!

Vielleicht solltest du dich endlich mal an einen Anwalt wenden...damit der deine Forderungen durchsetzt.

Gruß
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Der Händler weigert sich und ich habe kein Geld für einen Anwalt.

Für den Golf bekomme ich auch im reparierten Zustand höchstens 3.500 Euro und das auch nur von einem befreundeten Händler. Alle anderen Versuche (mobile.de, autoscout.de) brachten noch weniger.
 
F
Benutzer32178  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
ich konnte bisher 4 autos mein eigen nennen. der erste hat 200 gekostet, den hab ich gefahren bis er auseinander gefallen ist, das war nach ca. 6 monaten der fall. hab da den fossilen stosdämpfern beim laen wol bissel viel zugemutet. war privat kauf

der zweite hat 400 gekostet, war aber unten durchgerostet, ging zurück. war ebenfalls privat

der dritte sollte 2500 kosten, war vom autohaus, sollte finanziert werden. nach 2 wochen hab ich den kauf widerrufen, hab rausgefunden das das auto weniher als die hälfte wert hatte.

nun hab ich mir einen für 2000 gekauft. ist zwar schon 14 jahre alt, hat 180.000 km,aber von den autos weis ich das sie im grunde unverwüstlich sind. laufleistung von 300-400.000 km sind leicht zu schaffen.

die kupplung hat kurz nach dem kauf den geist aufgegeben, wurde aber auf kulanz noch erneuert.

jetzt hab ich auf eigene kappe die stoßdämpfer und 2 domlager neu gemacht. kostenpunkt rund 660 euro material (140 ein dämpfer und 100 die domlager).
dazu noch neue wintereifen für 300 euro.

da an dem auto sonst weiter nichts ist, kein rost, bremsen noch ok, zahnriemen noch neuwertig, empfindliche teile an der achse die teuer werden könnten usw. hab ich die dämpfer gemacht. wen jetzt wier was kommt wirds gemacht.

so hab ich mir ein auto für 2000 gekauft das außer dingen die nach der zeit und km leistung ma kaputt gehn können nichts weiter ist in das ich nochmal 1000 reingestekt hab und weis was ok ist und was evt. nicht.

besser als für 3000 die katze im sack zu kaufen, oder?

auserdem verdien ich mit dem auto ja wider geld, ihrgend wie muss ich ja mit meinem henger auf meine baustellen kommen und mein auto ist zum ziehn schwerer henger und zum fahren in feld und flur konstruiert.

wen ich was will wirds auf einen schlag bezahlt und dann is es mir, hab keine bank im nacken die noch ihre finger darauf hat.

wen ich dir ne marke raten darf, kauf dir nen subaru. kann ruhig schon älter sein und braucht net viel kosten. wen er ohne hänger kupplung ist wirst du unter 300.000 km kein probleme mit kupplung haben, motor ist im grunde unkaputbar. nach 92 ist der rost auch kein wirklichs problem mehr, manche baureien haben sogar vollverzinkte karoserie.

meiner für 2000 und 180.000 km hat auser der kupplung (wurde vorher zum ziehn schwerer henger genutzt, daher rührt das) und den stoßdämpfern (hatte vorher luftfederung die stillgelegt wurde und bekam gebrauchte öldruckdämpfer) keine probleme.

vater seiner mit 15 jahren und 113.000 km hat überhaupt nix, auser neuer baterie unsd neuen bremsen.

bekanter von mir spricht auch nur aus guten erfahrungen. subaru is es einfach, kommt überalldurch, ist (fast) unverwüstlich. hab bisher von keiner anderen automarke vergleichbare erfahrungen gehört.
 
I
Benutzer60242  (33) Benutzer gesperrt
  • #11
Ich würde mir ja die Frage stellen, ob ich überhaupt ein Auto bräuchte.

(Ich brauche keins in ländlicher Umgebung.)
 
Koyote
Benutzer18846  (45) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Der Händler weigert sich und ich habe kein Geld für einen Anwalt.

Für den Golf bekomme ich auch im reparierten Zustand höchstens 3.500 Euro und das auch nur von einem befreundeten Händler. Alle anderen Versuche (mobile.de, autoscout.de) brachten noch weniger.

Wenn das Auto auf dem Papier deinen Eltern gehört, dann ist es auch ihre Aufgabe die Ansprüche gegenüber dem Händler durchzusetzen.
Bei sowas hilft nur schriftlich, nicht mit dem Händler reden.
Wenn der Händler auf einen Brief, mit einer Frist zur Mängelbeseitigung nicht reagiert, dann sollte eben ein Anwalt nochmal ein Schreiben aufsetzen.
So ein einzelnes Schreiben kostet erstmal nicht soviel und meist reagiert der Händler dann.

Ich verstehe nicht, dass du rumüberlegst wie du jetzt an ein anderes Auto kommst, und dabei hast du vor kurzer Zeit 6000€ in eine Auto investiert und kannst es jetzt nicht nutzen.
Den Verlust von rund 3000€, den du hast, wenn du das Auto jetzt verkaufst, den kannst du dir leisten, aber einen Anwalt für vielleicht 200€, der dir hilft deine Rechte durchzusetzen, die hast du nicht.
Entschuldigung, aber das verstehe ich nicht.

Hör auf auf den Händler rücksicht zu nehmen, da hilft nur knallhartes Auftreten, das Geld für die Reperatur deines Wagens zahlt eh nicht der Händler, sondern meist eine Versicherung.

Gruß
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Ich habe keine Rechtschutzversicherung.
Das Geld für den Golf damals hatte nicht ich, sondern meine Eltern.

Wir haben uns beraten lassen und man hat uns gesagt, dass wir gegen den Händler keine Chance haben werden, weil die Garantiezeit vorbei ist.
Der Händler hat uns gesagt, dass das Auto wegen diesem Mangel (imenser Ölverbrauch/Ölverlust) nie in seiner Werkstatt gewesen ist (was glatt gelogen ist, wir aber nicht anhand eines Auftrages etc. beweisen können).

Ich habe dem Händler eine eMail mit dem Hinweis geschickt, dass ich einen Anwalt einschalten werde, wenn sie sich nicht endlich bei mir melden. Darauf kam nur, dass er seinerseits genügend in das Auto investiert habe und ich nach der Garantie keinerlei Ansprüche mehr hätte sondern den Mangel hätte während der Garantie melden müssen.

Ja, ich brauche definitiv ein Auto.
Und ich möchte ein zuverlässiges und sicheres Auto, kein Miniauto mit Null Knautschzone.

Wie schon gesagt, ich habe alles versucht, über Mobile.de, Autoscout24.de und andere Portale, über eBay und über Händler sowie über die Zeitung. Für einen Golf diesen Baujahres und mit dieser Ausstattung (das ist das wichtigste) bietet keiner mehr als 3.000 Euro.

@FunnyAndi: Ich finde deinen Beitrag relativ unpassend. Ich stelle mir hier die Frage, ob Golf oder Focus und reparieren oder nicht und du schreibst hier von unverwüstlichen Geländewagen? Sorry, aber das ist hier wirklich unwichtig.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Ich würde mir ja die Frage stellen, ob ich überhaupt ein Auto bräuchte.

(Ich brauche keins in ländlicher Umgebung.)

Off-Topic:
Na das ist wohl bei jedem anders. Ich könnte ohne weder meine Eltern noch meine Arbeit erreichen.
 
m4j0
Benutzer63483  (44) Sehr bekannt hier
  • #15
Nochmal nüchtern betrachtet:

Am Günstigsten kommst Du im Endeffekt ja doch nur weg, wenn Du den Golf mal vernünftig reparieren lässt.
Z.B. auch die Kleinigkeiten, die Dich nerven (Radio und Co.).

Magst Du ihn denn sonst (muss ja auch nen Beweggrund zum Kauf gegeben haben)?
Kann klar gesagt werden, dass der Ölverlust/Ölverbrauch nur auf der Undichtigkeit basiert?

Dann hättest Du nämlich nach der Reparatur ein Auto, dass Deinen Eckdaten schon entsprechen kann.
Ein vernünftig gewarteter Golf IV ist an sich ein nettes, zuverlässiges, robustes und zeitloses Auto.
 
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M
Benutzer44891  (46) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
eine möglichkeit wäre noch:
du fährst den golf bis der motor durch den ölschaden kaputt geht (oder fragst mal freie werkstätten in deiner umgebung, was sie für einen tausch des simmerings haben wollen).

je nachdem wann das ist, kannst du dann die 2,5 k€ vom staat abfassen und in ein neuwagen bzw. jahreswagen investieren. da fallen die üblichen verdächtigen in der 10 k€ klasse rein, wie die kleinen von opel, Daihatsu, Suzuki, Toyota, Kia, Chevrolet und Hyundai. als jahreswagen wärst du dann auch bei dem preis, den du evtl. für den focus zu zahlen bereit wärst. was ich für einen 10 jahre alten ford niemals ausgeben würde.
 
F
Benutzer32178  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #17
@FunnyAndi: Ich finde deinen Beitrag relativ unpassend. Ich stelle mir hier die Frage, ob Golf oder Focus und reparieren oder nicht und du schreibst hier von unverwüstlichen Geländewagen? Sorry, aber das ist hier wirklich unwichtig.


da ich weder golf noch focus gefahren hab, hab ich aus meinen erfahrungen geprochen die ich mit den besagten autos gemacht hab. wollte dir damit auch ne zuverlässige alternative mit knautschzohne :zwinker: stellen.
unverwüstlich sind subarus, aber keine großen geländewagen. sicher baun die auch welche, wie jeder hersteller. meinen kannst du von der dimension her mit nem focus kombi vergleichen, den vom vater mit ner focus limo, wen dir das hilft einen bezug zu deiner frage zu stellen.
 
S
Benutzer14059  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
...
Ja, ich brauche definitiv ein Auto.
Und ich möchte ein zuverlässiges und sicheres Auto, kein Miniauto mit Null Knautschzone.
...

Hast du dir schon mal überlegt, daß ein 10 Jahre alter Focus kaum sicherer ist als ein neuer Suzuki Swift zum Beispiel? Solche Kleinwagen bekommt man schon für unter 10.000 Euro, da hast du Garantie drauf, der Verbrauch ist geringer (tanken ist in Deutschland eh teuer) und Ersatzteile fallen in den ersten Jahren wohl auch keine an. In 5 Jahren ist der Focus wertlos und ein 5 Jahre alter Kleinwagen kann problemlos noch paar Tausender bringen. Im Moment werfen die Hersteller eh mit Rabatten um sich, ich würde also einen Neuwagen nicht ganz aus den Augen lassen.
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Tatsache ist ja: Ich bekomme für den Golf, so wie er ist, mit allen Fehlern und Mängeln, 3.000 Euro.
Wenn ich ihn reparieren lasse kostet mich das locker 1.700 Euro (eher mehr, neue Reifen, Simmerring tauschen, Kleinigkeiten,...) und ich bekomme danach 3.500 Euro für ihn.
Bringt mir also nicht wirklich was.

Ich bin auch prinzipiell mit dem Golf unzufrieden, unter anderem weil er nur 75 PS hat. Das ist für ein Auto mit diesem Gewicht extrem wenig. Wir wohnen hier in ländlicher Umgebung mit vielen Bergen und Tälern, ich kann die Berge hier nur im 2. Gang hoch fahren.
Auch ansonsten nervt mich, dass der Golf Null Ausstattung hat. Er hat wie gesagt, keine elektrischen Fensterheber, keine Servolenkung, keine Klimaanlage,...
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #20
Zöger es bis nächstes Jahr hinaus, lass den Golf notdürftig flicken, am besten in einer kleinen freien Werkstatt und dann nimm nächstes Jahr noch diese komische Abwrackprämie von 2,5k€ mit und hol dir irgendeinen guten Jahreswagen.
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #21
Was für eine Prämie ist das und was muss ich dafür machen?
Ich kenn mich da nicht aus...
 
m4j0
Benutzer63483  (44) Sehr bekannt hier
  • #22
Du bekommst noch ca. 3000,- Euro für Dein Auto.

Die sog. Abwrackprämie vom Staat sieht 2500,- Euro vor.
Lohnt sich für Dich also nicht.



Ansonsten ist damit gemeint:
Du müsstest Dein Auto verschrotten lassen, bzw. einen Verwertungsnachweis vom Auto-Verwerter vorweisen können.

Dann würdest Du bei Zulassung eines neuen PKW einen staatlichen Zuschuss von 2500,- Euro bekommen.

Der zu verschrottende PKW muss mind. 1 Jahr auf den Halter zugelassen sein, der dann auch das Neufahrzeug anmeldet.
 
P
Benutzer34282  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Moin ^^

sag mal haste schonmal über Leasing nachgedacht?
Ne freundin von mir hat sich vor 3 monaten den neuen Renault Clio geleast für 3 Jahre, sie zahlt pro monat 100€, dazu im Jahr ca. 600€ Versicherung (Vollkasko) und etwa 80€ Steuern ... nach den 3 Jahren geht die möhre dann wieder zum Händler und sie holt sich nen neuen.

Also find das vom Preislichen her nicht schlecht... aber Renault iss nich meine Marke, ich steh auf Audi ^^
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
Ich hab schon über Leasing nachgedacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass sich das für mich als Privatperson absolut nicht lohnt.
Außerdem hätte ich schon gerne ein Auto, was dann irgendwann auch mir gehört.
 
T
Benutzer24409  Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Hallo Ambergray,

die entgültige Entscheidung musst Du treffen. Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich den Golf aber abschießen und mir etwas Neues/Neueres zulegen. Gerade in ländlichen Gebieten ist ein gutes, sicheres und einwandfreies Auto unerlässlich, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Und ich glaube nicht, dass es mit den 1700€ Reparaturen mittelfristig getan ist.

Momentan werfen die Autohändler mit Rabatten nur so um sich. D.h., im Grundsatz ist es eine gute Zeit zu kaufen. Für rund 7000€ (ich habe den Preis des Fords mal aufgenommen - der ist übrigens VIEL zu teuer!) gibt es schon recht vernünftige Autos mit wenig km und rund 90PS ++, aber mit ebenso wenig Image (Kia, Chevrolet, Dacia etc.). Kannst Du Dir aber vorstellen, ein wenig mehr zu investieren und den Rest zu finanzieren, würde ich mich bei EU-Importen umsehen, z.B. zu finden bei www.auto-wilde.de (keine Werbung, ich habe nur positive Erfahrung mit denen gemacht). Ein Fiat Bravo (nagelneu!) mit der wirklich guten 1.4 Turbo Maschine (122PS) geht da bei runden 13000€ los, samt Garantie, vernünftiger Ausstattung usw. Gerade, wenn Du Dein neues Auto längerfristig behalten möchtest, kann das eine gute Option sein, da sich der Wertverlust relativiert. Mancheiner schlägt die Hände über dem Kopf zusammen aufgrund des Preises, ich persönlich mochte noch nie und möchte keine "Reste" von anderen Leuten fahren.

Von Leasing würde ich im Übrigen auch Abstand nehmen - zum Einen sind die Konditionen nicht mehr so günstig wie vor einem halben Jahr bzw. Jahr, zum Anderen sind die Verträge teilweise undurchsichtig und z.B. beim Restwertleasing mit hohen Risiken behaftet. Aber egal was Du machst: Kauf vom Händler mit Garantie.

Beste Grüße
Tric
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Gerade, wenn Du Dein neues Auto längerfristig behalten möchtest, kann das eine gute Option sein, da sich der Wertverlust relativiert. Mancheiner schlägt die Hände über dem Kopf zusammen aufgrund des Preises, ich persönlich mochte noch nie und möchte keine "Reste" von anderen Leuten fahren.


Also wer zu Zeiten dieses immensen Wertverlustes noch einen Neuwagen kauft scheint das Rechnen echt nicht zu beherrschen. Ein Jahreswagen gehört sicher nicht zu den "Resten" von anderen Leuten und ist um einiges günstiger als ein Neuwagen.
 
T
Benutzer24409  Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Also wer zu Zeiten dieses immensen Wertverlustes noch einen Neuwagen kauft scheint das Rechnen echt nicht zu beherrschen. Ein Jahreswagen gehört sicher nicht zu den "Resten" von anderen Leuten und ist um einiges günstiger als ein Neuwagen.

[O]Du hast meinen Beitrag vollständig gelesen
[O]Du kannst korrekt zitieren
[X]Du hast weder das Eine, noch kannst Du das Andere

Vergleiche einfach die Preise (am Besten am genannten Beispiel) für Jahreswagen und die der EU-Neuwagen, denk nochmal nach und poste dann - ok? :smile:

Aber um Dein Posting dennoch zu kommentieren: Jahreswagen sind sicher keine Reste, aber warum sollte ich gebraucht fahren, wenn ich neu fürs annähernd gleiche Geld bekomme und den Wagen für fünf Jahre oder länger fahren möchte?

Viele Grüße
Tric
 
S
Benutzer14059  (44) Verbringt hier viel Zeit
  • #28
Ich bin auch Trichilas Meinung, wobei er noch vergessen hat, daß mein Jahreswagen nehmen muß, was da ist, bei einem neuen kann ich selber sagen, was rein soll und was nicht, das kann den Preis noch attraktiver machen. Und wer den Listenpreis ohne Handeln hinnimmt, ist selber schuld.
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #29
Ich hab schon über Leasing nachgedacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass sich das für mich als Privatperson absolut nicht lohnt.

Völlig richtig! Zu meinen Kunden gehört ein Leasingvermittler, und da wir auch schon über das Angebot von IT-Leasing nachgedacht hatten, haben wir mal mit ihm gesprochen. Für Firmen lohnt sich das, weil die Abschreibung entfällt und die Aufwendungen direkt auf der Kostenseite verbucht werden, daraus ergibt sich ein günstigerer Steuerminderungseffekt. Aber für Privatpersonen ist das - entgegen gängiger Werbung - schlichtweg viel zu teuer. Vor allem hinsichtlich der Auflagen vom Leasinggeber.
 
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