• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

erektionsstörungen. will ihn nicht verlieren.

M
Benutzer96836  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
hallo ihr lieben,

seit meinem letzten beitrag sind erst ein paar wochen vergangen.
für diejenigen, die meine "geschichte" nicht kennen, verlinke ich hier noch einmal die beiden ersten themen von mir:

erektionsstörungen. wie ihm helfen? - Planet-Liebe.de Forum

ernsthafte tuchfühlung. - Planet-Liebe.de Forum

vorgestern abend ist etwas passiert, das mich seitdem unentwegt beschäftigt. :hmm: nach diesen wenigen zeilen habe ich schon wieder tränen in den augen. :geknickt: eigentlich ist genau das eingetroffen, was ich irgendwo immer habe kommen sehen. :frown:

seit einer woche ca. hat sich unsere kuschelzeit an jedem tag vervielfacht. wir nutzen jede sekunde, die wir zusammen haben. weiter als sein nackter oberkörper an meinem fast nackten oberkörper (bh bleibt an) sind wir nicht.

das ist weder ein problem für mich, noch wäre ich ungeduldig deshalb. jede seiner berühungen ist wunderschön und ich genieße jede einzelne minute mit ihm so sehr wie ich es nie zuvor kannte. sage ihm auch wie wohl ich mich fühle, wie gut er küsst, wie sehr ich seine nähe genieße..... versuche ihm viel sicherheit zu geben.

vorgestern sind wir schließlich zu einem punkt gekommen, an dem unsere küsse leidenschaftlicher wurden, er mich ganz eng an sich drückte, meinen hals küsste, tiefer atmete... und dann plötzlich hörte er auf, setzte sich mit gesenktem kopf an den bettrand. ich hab mich vor ihn auf den boden gesetzt, seine hände genommen und gefragt ob alles okay sei. er sah mich traurig an und meinte der gedanke, ich könne (aufgrund seiner nicht vorhandenen erektion) den eindruck gewinnen das alles würde ihn "kalt" lassen, bereite ihm sorgen und schmerze ihn. ich widersprach und sagte ihm wie schön es mit ihm sei und dass ich soetwas nie zuvor mit jemandem auf diese weise erlebte. aber das konnte ihm seine traurigkeit nicht nehmen. die enttäuschung über ihn selbst war ihm deutlich anzusehen. als ich fragte was ich tun könne schüttelte er stumm den kopf. ich hab dann nach seiner gitarre gegriffen und ihm einen song vorgespielt, den er mir immer vorsingt, um mich zu trösten. er begleitet uns schon seit der zeit als wir uns kennenlernten. das hat ihn immerhin ein bisschen zum schmunzeln gebracht. wir haben uns also wieder aneinandergekuschelt und sind irgendwann eingeschlafen.

am anderen morgen hat er mir frühstück ans bett gebracht und sich entschuldigt, wobei das gar nicht notwendig gewesen wäre. :schuettel: er hoffe er habe mich nicht verletzt. das hab ich sofort verneint und ihn zu mir gezogen.

seitdem habe ich ein wirklich ungutes gefühl im bauch. ich möchte ihn nicht verlieren und habe mir immer gewünscht es irgendwie zu schaffen, solche gedanken von ihm fern zu halten. :frown: habt ihr einen rat, was ich tun kann, um ihm diesen schmerz zu nehmen? oder zumindest zu verhindern, dass er überhand nimmt und nur einen weg offen lässt? das bereitet mir ehrlich gesagt die allergrößte angst. :geknickt:

lieben dank für´s lesen und eure mühen.
kate. :ashamed:
 
N
Benutzer94297  (37) Benutzer gesperrt
  • #2
Also erstmal,
ruhig. So etwas "Schlimmes" ist nun auch nicht passiert. Man liest deutlich raus, wie sehr ihr verliebt seid und dass wird erstmal einigem stand halten.
Allerdings glaub ich deinen Erzählungen nach schon fast, dass du allein ihm wirklich nicht helfen kannst. Im ersten Thread wurde doch eine Therapie angesprochen. Denke, ohne gehts nicht.

Ansonsten bleib so einfühlsam wie du es jetzt bist und versuch das Ganze nicht so schwer zu sehen bzw dir auch noch Druck zu machen. Genieß dein Verliebtsein, das ist ein seltenes Geschenk.
Ich hab bei Euch ein sehr gutes Gefühl, dass es irgendwann klappen wird! Vielleicht früher, vielleicht später.

Liebe Grüße!
 
M
Benutzer96836  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
liebste naema,

vielen dank für deine worte. leider vergesse ich oft mir nicht zuviele gedanken zu machen. das liegt aber wohl vor allem daran, dass ich noch nie zuvor einem so wunderbaren menschen wie ihm begegnet bin und mich unglaublich verliebt habe.

vor 2 jahren haben wir uns zum allerersten mal gesehen. als er viel zu spät den seminarraum (an der uni) betrat und wir uns zum ersten mal in die augen sahen, ... dieses gefühl kann ich gar nicht beschreiben. :herz: *umfall* :grin: im januar hab ich dann erfahren, dass es ihm damals ähnlich ging. allerdings scheint da noch nicht unsere zeit gekommen gewesen zu sein (was für ein schrecklicher satz :rolleyes:), so dass dies alles war was blieb, bis im januar diesen jahres :herz:

bin immer bestrebt, es ihm soviel wie möglich zu erleichtern. daher bin ich sehr bemüht ihm sicherheit zu geben. er muss sich wegen mir diesbzgl nicht die geringsten sorgen machen. ich bin weder ungeduldig, noch käme es mir in den sinn ihm irgendwelche vorwürfe oder sonstiges zu machen. egal wie lange es dauert, diese zeit jetzt ist nicht weniger schön oder wertvoll. im gegenteil.

ihn leiden zu sehen bricht mir wirklich das herz. :geknickt:
 
N
Benutzer94297  (37) Benutzer gesperrt
  • #4
vielen dank für deine worte. leider vergesse ich oft mir nicht zuviele gedanken zu machen.

Glaub mir, das kann ich sehr sehr gut nachvollziehen. Auf der andern Seite hab ich festgestellt, dass es wichtig ist im JETZT zu leben, sich nicht schon vorher auszumalen, was vielleicht irgendwann im schlimmsten Fall passieren könnte.
Das bringt nichts außer das dein Kopf raucht und man sich das Leben unnötig schwer macht.

bin immer bestrebt, es ihm soviel wie möglich zu erleichtern. daher bin ich sehr bemüht ihm sicherheit zu geben.

Merkt man gar nicht^^ nee, im Ernst. Das ist ja alles schön und gut und ich finde, du solltest auch weiterhin so einfühlsam sein, aber meinen Ratschlag mit der Therapie hast du einfach ignoriert.

Liebe Grüße!
 
M
Benutzer96836  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
aber meinen Ratschlag mit der Therapie hast du einfach ignoriert.

oh, vor lauter schwärmerei vergessen. :rolleyes: entschuldige.

leider kann ich nur sehr schwer abschätzen, ob er weiterhin sehr viel geduld und zeit braucht nach dem klassischen motto "die zeit heilt alle wunden" oder ob er tatsächlich mit einer therapie besser beraten wäre.

falls letzteres der fall sein sollte, wäre ich natürlich auch dazu bereit, ihn eventuell zu begleiten und in die richtige richtung zu "stupsen". weiß im augenblick nicht, ob ich dieses "problem" mit dem vorschlag einer therapie mehr thematisiere als es gut ist (oder notwendig wäre) oder ob ich es, wenn ich es nicht tue, gefährlicherweise unterschätze. :confused: eine schwierige entscheidung. :hmm:
 
M
Benutzer96836  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
*schieb* :ashamed:

Off-Topic:
*nachdenklich* :hmm:
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Er macht sich viel zu viel Druck, und Du Dir anscheinend auch.
Jedesmal wenn ihr "wilder" werdet bekommt er panische Angst wieder zu versagen - und genau aus dem Grund passiert es entweder auch nicht, oder er hört wie Du beschrieben hast plötzlich auf.

Ich denke mal da hilft wirklich nur Zeit - und Reden.
Du musst es irgendwie schaffen daß ihr auch mal nackt zusammen liegen könnt, kuscheln und was auch immer tun... und wenn er doch mal eine Erektion hat... :drool:

Kommt es denn gar nicht niemals vor oder muß er einfach nur total entspannt sein?
Sicher daß es keine körperlichen oder stressbedingten Probleme bei ihm sind?

Versuch auch nicht zuviel darüber nachzudenken, das macht Dich nämlich anscheinend selber nur fertig.
Und im Extremfall könnte das zur Trennung führen.

Ich wünsche Dir weiter viel Geduld!

:engel:
 
M
Benutzer96836  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
@einsamerEngel

lieben dank für deinen beitrag.

ich verweise nochmals auf meinen allerersten thread.
erektionsstörungen. wie ihm helfen? - Planet-Liebe.de Forum

dort habe ich mich zu den ursachen als auch zu den körperlichen dingen, die völlig ausgeschlossen sind, geäußert.

möchte nicht zwanghaft darauf drängen, dass wir möglichst schnell möglichst weit kommen. das wäre unsinnig. darum geht es auch gar nicht. er bekommt von mir alle zeit der welt. ich bin mit unserer situation nicht unzufrieden, ich mache mir aber sorgen um ihn und habe angst, er zerbricht daran. ihn leiden zu sehen ist unerträglich für mich.

werde nun abwägen müssen, ob ich ihn auf eine therapie anspreche oder abwarte.
 
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