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Erinnerungen an die Lerninhalte blockiert?

Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich hab ein kleines (großes) Problem bzw. auch eine Frage an euch.

Ich hab jetzt gut Lernen können die letzten Tagen/Wochen und heute musste ich feststellen, dass ich mich irgendwie an gar nichts mehr richtig erinnern kann. Nur grob, aber nicht genauer oder sogar falsch! :eek: Dabei war das bis vor drei Tagen gar nicht so! :kopfschue

Jetzt frage ich mich, ob ich mich irgendwie selber blockiere??
Mache ich irgendwas falsch?

Also ich mein, dass die INhalte zwar abgespeichert sind aber ich sie nicht aufrufen kann? :ratlos:

Denn eigentlich hatte ich die ganze Zeit ein gutes Gefühl und am MIttwoch und Donnerstag schreibe ich die Klausuren und ausgerechnet heute musste ich feststellen, dass ich nichts richtig aufrufen kann! :flennen:

Ich hab zwar noch zwei Wiederholungsmöglichkeiten, aber ich möchte doch gerne die Prüfungen im ersten Anlauf schaffen! :engel:

Kann mir jemand helfen? Kennt jemand meine Situation?

Drache
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #2
Mach dir Karteikarten von Sachen die wichtig sind und gehe sie immer wieder durch. Und gehe Sachen die du ableiten kannst mehrmals durch.
Letzteres ist besonder mit Studienkollegen gut zu machen, wenn man erstmal anfängt anderen etwas zu erklären, merkt man selber wie gut das Sitzt. Ausserdem würden Studienkollegen dich auch auf falsch verstanden Sachen aufmerksam machen.
 
K
Benutzer52231  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
ich kenne die situation jetzt so nicht selber. aber kann es vielleicht sein, dass du sehr viel in der letzten zeit gelernt hast und dich vielleicht jetzt auch ein bisschen zu sehr unter druck setzt?
verfalle jetzt nicht in panik, sondern gönne dir erstmal eine ruhige nacht und versuche morgen nochmal, wenn du ausgeruht bist, wie es um dein wissen steht.

ich kenne höchstens von mir selber, dass ich nach einem anstrengenden tag das alles nicht mehr so zusammen bekommen oder wenn ich einfach ohne bezug versuche, informationen abzurufen. wenn ich dann aber eine aufgabe sehe, fällt mir dazu viel eher was ein.

die andere frage ist natürlich, wie du lernst. ich versuche immer viel zu wiederholen, auch wenn ich immer neues dazu lerne. ich gehe dann auch immer wieder eigentlich schon gelernte sachen nochmal durch, sei es mit lernzetteln oder kleinen karten mit einzelnen fragen drauf. aber da entwickelt ja jeder mit der zeit seine eigene methode.

liebe grüße, *kitkat*
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #4
Ich kenne das, aber wenn ich dann in Ruhe nochmal überlegt habe ist mir dann doch immer sehr viel wieder eingefallen. versuch dich nicht selbst verrückt zu machen, wiederhole den Stoff einach regelmäßig ein bis zweimal am Tag und du wirst sehen im entscheidenden Moment fällt dir das wieder ein!
 
Mann im Mond
Benutzer18780  Geheimdienstchef
  • #5
Wie hast du denn versucht, das Wissen wieder abzurufen?

Ich persönlich habe sehr viel "passives" Wissen :engel:. Soll heißen, wenn ich etwas anwenden muss, oder jemand gezielt danach Fragt, weiß ich das alles.
Allerdings könnte ich oft nicht aktiv über mein Wissen sprechen, weil es mir nicht so bewusst ist, was ich zu einem Thema genau weiß.


Für Klausuren habe ich es oft so gemacht, dass ich eben alles gelernt habe, und kurz vor der Klausur nochmal alles überflogen habe. Das hat mir die Inhalte wieder ins Gedächtnis gerufen und außerdem war ich viel sicherer, weil es während der Klaurus noch nicht lange her war, dass ich die Inhalte visuell vor mir hatte.
Und mit überfliegen meine ich wirklich nur die Seiten aufschlagen, mir kurz klar machen was der Inhalt der Seiten ist, in Gedanken bestätigen "das hab ich schon gelernt/ach genau, das war das", und dann weiterzublättern.
Für das letzte mal durchblättern reichen oft Minuten, da ich nur die allerschwersten sachen nochmal genau ansehe (z.B. irgend ne Formel).
 
P
Benutzer29024  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Schläfst du genug?
Zumindest bei mir funktioniert Lernen nur dann effektiv, wenn ich vorher und hinterher genug Schlaf bekomme. Ein paar Tage, vielleicht auch ein paar Wochen, lässt sich Schlafmangel durch erhöhten Arbeitseinsatz kompensieren. Aber irgendwann funktioniert das einfach nicht mehr.
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Danke für eure Beiträge! :smile:

Ich denke auch irgendwie, dass es am Schlaf liegen könnte. Ich hab in letzter Zeit nicht so viel Schlaf wie sonst und heute konnte ich echt mal gar nicht schlafen -.-*

Aber dennoch konnte ich mich wieder an das meiste erinnern, als ich die Unterlagen in Ruhe durchgegangen bin. Ich bin zwar öfters hippelig geworden, aber naja, das ist die Nervösität! :grin:


Das Wissen hab ich versucht aufzurufen, in dem ich mir die Fragen von der letzten Klausur, also die KLausur vom letzten Semester angeschaut hab und die Fragen versucht hab zu beantworten...

Meine Lernmethode ist einfach lesen lesen lesen... Also wiederholen, wiederholen, wiederholen. Ich lese mir den Kram was weiß ich wie oft durch und zähle das auf und so... Heute hat das einigermaßen gut geklappt. Gleich schreib ich mir die Sachen, die ich nicht so gut aufzählen konnte und reines Auswendiglernen ist auf Karteikarten, damit ich das mal so zwischendurch schnell wiederholen kann...

Ansonstens weiß ich auch nicht,was ich noch besser tun könnte. Schlaf kann ich nicht ausgleichen, dafür kann ich nicht früh genug ins Bett, aber ich will auch nicht so spät aufstehen um meinen Lernpensum schaffen zu können. Also ich muss da jetzt irgendwie noch durch!

Danke für eure HIlfe,
Drache
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #8
Ich denke auch irgendwie, dass es am Schlaf liegen könnte. Ich hab in letzter Zeit nicht so viel Schlaf wie sonst und heute konnte ich echt mal gar nicht schlafen -.-*

Also ausreichend zu schlafen ist ganz wichtig, wenn man gut lernen will!

Das Wissen hab ich versucht aufzurufen, in dem ich mir die Fragen von der letzten Klausur, also die KLausur vom letzten Semester angeschaut hab und die Fragen versucht hab zu beantworten...

Also das ist natürlich der einzig richtiger Weg, wenn man gut durch die Uni kommen will. Ganz viele, mit sehr gut, gelösten alte Klausuren vom Prof zusammen suchen, wie es geht. Vorher dann die Sachen gut anschauen und dann die Klausuren lösen!

Wenn man alle Klausuren durch haben sollte, fängt man von vorn an, bis alles richtig gut sitzt!

Meine Lernmethode ist einfach lesen lesen lesen... Also wiederholen, wiederholen, wiederholen. Ich lese mir den Kram was weiß ich wie oft durch und zähle das auf und so... Heute hat das einigermaßen gut geklappt. Gleich schreib ich mir die Sachen, die ich nicht so gut aufzählen konnte und reines Auswendiglernen ist auf Karteikarten, damit ich das mal so zwischendurch schnell wiederholen kann...

Das ist sicherlich ne gute Idee, ich persönlich kann nur sagen das es auch viel bringt, wenn man Unikollegen das Zeug versucht zu erklären. Allerdings ist das gut für das Verständniss, was auf der Uni leider eigentlich gar nicht gefragt ist.
 
J
Benutzer78036  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
hmm das mit dem Durchlesen ist bei mir erfahrungsgemäß eher "Selbstbetrug" denn wenn man den Kram nur liest denkt man sich "ja klar, ist ja einfach" aber es bleibt nicht lange im Kopf.
ich schreibe mir bei Lernklausuren (bei mir wäre sowas BWL oder Unternehmensfürhung) sogenannte Lernzettel - da schreibe ich in komprimierter Form alles was mir wichtig ist auf wenige Seiten zusammen - alleine das Aufschreiben bringt mehr als mehrere Stunden durchlesen. Oder zu verschiedenen Fächern kann man auch anhand alter Klausuren Fragenkataloge entwickeln, die man dann durcharbeitet. Das Durchlesen ist eher eine Möglichkeit um Infos nochmal ins Kurzzeitgedächtnis zu rufen.
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
hmm das mit dem Durchlesen ist bei mir erfahrungsgemäß eher "Selbstbetrug" denn wenn man den Kram nur liest denkt man sich "ja klar, ist ja einfach" aber es bleibt nicht lange im Kopf.
ich schreibe mir bei Lernklausuren (bei mir wäre sowas BWL oder Unternehmensfürhung) sogenannte Lernzettel - da schreibe ich in komprimierter Form alles was mir wichtig ist auf wenige Seiten zusammen - alleine das Aufschreiben bringt mehr als mehrere Stunden durchlesen. Oder zu verschiedenen Fächern kann man auch anhand alter Klausuren Fragenkataloge entwickeln, die man dann durcharbeitet. Das Durchlesen ist eher eine Möglichkeit um Infos nochmal ins Kurzzeitgedächtnis zu rufen.

Mit den Klausuren ist das so ne Sache. Wir sind erst das zweite Bachelor-Jahrgang, demnach gibt es erst eine Klausur vor uns! :grin: Von daher haben wir jetzt nicht so die super Auswahl und es sind auch nur Protokolle der Studis, also jetzt die Klausur selber.

Ich bin eigentlich auch so ein Schreib-Typ, aber bei der Menge KANN ich NICHT mehr Schreiben. Das geht einfach nicht. Das ist zu viel. Und wenn ich möchte, dass meine Hand nicht mehr abfällt, dann muss ich halt lesen.

Jetzt ist heute mein letzter Tag vor der 1. Prüfung... Ich hoffe, ich krieg das alles so hin... Ansonstens schweife ich noch auf Ende März aus...

(Mit ner Kommilitonin hab ich mich auch schon getroffen und ausgetauscht und es war hilfreich ;-))

edit: Bei mir ist das Problem, dass ich meistens nicht vor 2h schlafen kann. Und wenn ich früher aufstehe hab ich dementsprechend natürlich auch weniger Schlaf. Da kann ich nichts machen, früher schlafen geht bei mir einfach nicht. Ich könnte natürlich auch später aufstehen, aber dann hab ich auch ein schlechtes Gewissen, weil der Tag dann kürzer ist..
 
Mann im Mond
Benutzer18780  Geheimdienstchef
  • #11
Mit den Klausuren ist das so ne Sache. Wir sind erst das zweite Bachelor-Jahrgang, demnach gibt es erst eine Klausur vor uns!
Wie lief das Studium vor den Bachelor-Studiengängen ab? Gabs da schon einen Diplomstudiengang mit ähnlichen oder gar den gleichen Fächern? Du kannst versuchen, dir Klausuren von dort zu besorgen.

Mein Diplomstudiengang bot die gleichen Möglichkeiten wie der Bachelor-Studiengang jetzt. Der "neue" Studiengang wurde quasi nur aus einer zusammenstellung der ohnehin vorhandenen lehrveranstaltungen gebildet, teilweise wurde sogar dieselbe Klausur geschrieben.
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Wie lief das Studium vor den Bachelor-Studiengängen ab? Gabs da schon einen Diplomstudiengang mit ähnlichen oder gar den gleichen Fächern? Du kannst versuchen, dir Klausuren von dort zu besorgen.

Mein Diplomstudiengang bot die gleichen Möglichkeiten wie der Bachelor-Studiengang jetzt. Der "neue" Studiengang wurde quasi nur aus einer zusammenstellung der ohnehin vorhandenen lehrveranstaltungen gebildet, teilweise wurde sogar dieselbe Klausur geschrieben.

Wir hatten schon davor einen Diplom-Studiengang, aber so weit ich weiß, ist jetzt alles anders. Also man könne das nicht vergleichen. Die Klausuren wären auch anders gewesen....

Naja, jetzt ist es eh zu spät, die Klausuren von den Diplom-Gängen einzusehen, aber könnte ich vielleicht fürs nächste Semester machen...
 
J
Benutzer80839  Benutzer gesperrt
  • #13
Also ich schreibe mir die wichtigsten Sachen immer auf, so das ich sie später auch schnell nochmal durchgehen kann. Dabei lasse ich Sachverhalte, die ich schon kenne weg und schreibe wirklich nur den Kram auf, der noch nicht sitzt oder wo ich weiß, dass er sehr kompliziert ist. Man sollte definitiv nicht anfangen das Skript oder Buch abzuschreiben, das bringt null.

Und auch wenns blöd klingt. Ich erkläre mir manchmal wichtige Zusammenhänge selbst. Quasi im Selbstgespräch, das ist praktisch, man braucht keine Lerngruppe dazu. Ich für meinen Teil finde Lerngruppen in 90% der Fälle eh unvorteilhaft, da meist die nötige Ruhe fehlt und die Leute mitunter aneinander vorbei reden. Jeder will andere Sachverhalte erklärt bekommen und wenn nicht alle ein ähnliches Verständnisvermögen haben bzw. nicht jeder schon den Stoff drin hat, dann bringt es weniger, als würde man in der Zeit für sich lernen.

Außerdem finde ich es gerade beim Unizeug extrem wichtig, das man unterscheidet zwischen wichtigen Dingen, die man unbedingt auswendig können oder verstanden haben muss und Dingen, die es reicht mal gelesen zu haben. Wenn man einen Zusammenhang verstanden hat und sich danach noch ein Buch schnappt, wird man die Zusatzinformationen schnell aufnehmen, ohne dass man sie auswendig lernen muss. Außerdem muss man auch nicht jede Kleinigkeit an Information auswendig können.

Weitere Hilfsmittel: Übungsbücher. Wenn man selbst Fragen beantwortet und Lösungen findet, dann prägt man sich Zusammenhänge viel leichter ein.

Und, ganz wichtig. Viele Leute machen den Fehler und sagen: "Ich muss lange und viel lernen, unbedingt." Das ist totaler Käse, nicht auf die Dauer kommt es an, sondern auf die Effizienz. Es bringt nix wenn man sich täglich 16h den Kram reinzieht, und durch totale Übermüdung oder Aufgedrehtheit nichts merken kann. Lieber weniger Zeit investieren, häufiger Pausen machen und ausschlafen. Wenn du jede Nacht nur 2h schläfst... kein Wunder das du nix bei dir behälst. Am besten du gehst nach dem Minimalprinzip vor, gegebenes Output, mit minimalem Input ereichen. Output ist es den Stoff für die Klausur draufzuhaben. Die Zeit und Mühe, die du dafür aufwendest (Input), sollte so gering wie möglich sein, ohne dass sich dabei dein Output verschlechtert.
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Also ich schreibe mir die wichtigsten Sachen immer auf, so das ich sie später auch schnell nochmal durchgehen kann. Dabei lasse ich Sachverhalte, die ich schon kenne weg und schreibe wirklich nur den Kram auf, der noch nicht sitzt oder wo ich weiß, dass er sehr kompliziert ist. Man sollte definitiv nicht anfangen das Skript oder Buch abzuschreiben, das bringt null.

Und auch wenns blöd klingt. Ich erkläre mir manchmal wichtige Zusammenhänge selbst. Quasi im Selbstgespräch, das ist praktisch, man braucht keine Lerngruppe dazu. Ich für meinen Teil finde Lerngruppen in 90% der Fälle eh unvorteilhaft, da meist die nötige Ruhe fehlt und die Leute mitunter aneinander vorbei reden. Jeder will andere Sachverhalte erklärt bekommen und wenn nicht alle ein ähnliches Verständnisvermögen haben bzw. nicht jeder schon den Stoff drin hat, dann bringt es weniger, als würde man in der Zeit für sich lernen.

Außerdem finde ich es gerade beim Unizeug extrem wichtig, das man unterscheidet zwischen wichtigen Dingen, die man unbedingt auswendig können oder verstanden haben muss und Dingen, die es reicht mal gelesen zu haben. Wenn man einen Zusammenhang verstanden hat und sich danach noch ein Buch schnappt, wird man die Zusatzinformationen schnell aufnehmen, ohne dass man sie auswendig lernen muss. Außerdem muss man auch nicht jede Kleinigkeit an Information auswendig können.

Weitere Hilfsmittel: Übungsbücher. Wenn man selbst Fragen beantwortet und Lösungen findet, dann prägt man sich Zusammenhänge viel leichter ein.

Und, ganz wichtig. Viele Leute machen den Fehler und sagen: "Ich muss lange und viel lernen, unbedingt." Das ist totaler Käse, nicht auf die Dauer kommt es an, sondern auf die Effizienz. Es bringt nix wenn man sich täglich 16h den Kram reinzieht, und durch totale Übermüdung oder Aufgedrehtheit nichts merken kann. Lieber weniger Zeit investieren, häufiger Pausen machen und ausschlafen. Wenn du jede Nacht nur 2h schläfst... kein Wunder das du nix bei dir behälst. Am besten du gehst nach dem Minimalprinzip vor, gegebenes Output, mit minimalem Input ereichen. Output ist es den Stoff für die Klausur draufzuhaben. Die Zeit und Mühe, die du dafür aufwendest (Input), sollte so gering wie möglich sein, ohne dass sich dabei dein Output verschlechtert.

Hey,
auch wenn das jetzt vielleicht bescheuert klingt, aber ich lerne eigentlich genauso, wie du es gerade erklärt hast!

Ich schlafe nicht zwei Stunden, keine Sorge, ich schlafe zwischen zwei und drei Uhr nachts ein und stehe zwischen 10 und 12h auf. Also ich hab schon genug Schlaf... Ich hatte jetzt nur letzte Nacht beispielsweise erst um 6.30h schlafen können, aber trotzdem noch gut lernen können. Und am Wochenende hab ich nichts für die Uni getan, da ich Geburtstag hatte und mit meiner Familie gefeiert habe! :schuechte

Ich sabbele ja auch vor mich hin. Wenn ich etwas schwieriger finde oder wenn ich merke, dass ich mich zu oft ablenke, dann spreche ich laut vor mich hin und ich kann mir das viel besser merken. Und ich hab auch schon in zwei Büchern gelesen, nachdem ich gelernt habe und ich musste schon sagen, dass es sehr wirksam war. Nur war nach dem Wochenende, also am Sonntag, das Gelernte nicht mehr greifbar... Obwohl ich vorher ja schon so super gelernt habe und so ziemlich das meiste wusste! (also in dem einen Fach, das ich persönlich wichtiger finde als das Prüfungsfach morgen :engel: )

Und ich lerne auch keine 16h Stunden am Tag! :grin: Ich gucke schon, dass ich mich nicht überfordere. Wenn ich merke, dass ich nur noch lese ohne irgendwie was zu merken, oder wenn ich mich zu häufig ablenke oder müde bin, dann höre ich auf und mache was anderes. Wenn ich dann wieder das Gefühl habe, jetzt gehts, ab zum Tisch, dann geh ich und lerne wieder. Also ich lerne immer etwa 1 1/2 - 2 Stunden, mache Pause zwischen 30 und 60 Minuten und lerne dann weiter.

Jetzt hab ich mir mal selber Fragen katalogisiert zu dem Prüfungsfach zu morgen und versuche das mal zu beantworten... Ich denke, es wird, bis auf die letzten Themen gut laufen. Aber mal guckn.

Lerngruppen find ich persönlich auch unnütze, da ich schon merke, dass ich ganz andere Probleme habe als mein Gegenüber und mir reicht es schon über Chat nach einer Lösung zu fragen, falls ich doch nicht mehr weiterkommen, weil das Deutsch im Skript so idiotisch ist. Mittwoch wurde ich auch wieder gefragt für ne Lerngruppe, aber ich denk ich lehne lieber ab und lerne hier am Tisch. Ist mir, so kurz vor der nächsten Prüfung (Donnerstag), lieber.

Ich persönlich glaube übrigens auch nicht, dass man mehr lernt, wenn man so lange wie möglich am Tisch gesessen hat. Diese Einstellung find ich schon manchmal merkwürdig, weil man dann viel zu viele neue Infos an einem Tag in den Kopf gehauen hat... Also ich schaffe das jedenfalls nicht.

Gibt es Übungsbücher für (Teilbereiche der) Psychologie? Also ich hab bis jetzt noch keins gefunden. Zwar immer wieder so Fragen in Büchern, aber so richtige Übungsbücher kenn ich jetzt nicht?
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #15
@Drachengirlie

Naja das ist doch ganz in Ordnung wie du lernst. Manche lernen halt besser alleine, ich sag nur, wenn du soweit fertig mit dem Stoff bist es auch viel bringt, wenn man mit anderen dann lernt und die Sachen erklärt.

Und noch ein Tipp fürs schlafen gehen, dass kenne ich auch ganz gut! Du solltest dir ne feste Uhrzeit geben, z.B. 23 und immer um 7 aufstehen. Und wenn du dann um 23 Uhr ins Bett gehst, ist das dann nicht zum schlafen, sondern zum entspannen abschlaten. Nicht mehr an den Stoff denken, klar machen das man viel geschaft hat und alles was man sich noch angucken wollte, aufgeschrieben hat. Und auch sonst sollte man nix mehr machen was einen eher wach hält, manche z.B. können wunderbar beim Lesen einfaschlafen andere beim Hörspiele etc. halt sachen machen bei denen du abschalten kannst. Und wenn du dann erst um 1 Uhr einschläfst ist es auch ok. Auf jedenfall zwing dich früher aufzustehen, denn dann wirst du auch einfach abends früher Müde, wenn du immer früh aufstehst.
 
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Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Ich wollte hier ja auch eigentlich gar nicht wissen, wie man lernt, sondern, wie ich meine verschollenen Erinnerungen, die eigentlich noch da sein müssten, wieder hervorrufen kann! :zwinker:

Aber trotzdem danke!

Es gibt Leute, die können besser in Gruppen lernen, andere besser alleine. Und ich gehöre normalerweise zur Allein-sein-Gruppe! ;-)

Grüsse,Drache

@Drachengirlie

Naja das ist doch ganz in Ordnung wie du lernst. Manche lernen halt besser alleine, ich sag nur, wenn du soweit fertig mit dem Stoff bist es auch viel bringt, wenn man mit anderen dann lernt und die Sachen erklärt.

Und noch ein Tipp fürs schlafen gehen, dass kenne ich auch ganz gut! Du solltest dir ne feste Uhrzeit geben, z.B. 23 und immer um 7 aufstehen. Und wenn du dann um 23 Uhr ins Bett gehst, ist das dann nicht zum schlafen, sondern zum entspannen abschlaten. Nicht mehr an den Stoff denken, klar machen das man viel geschaft hat und alles was man sich noch angucken wollte, aufgeschrieben hat. Und auch sonst sollte man nix mehr machen was einen eher wach hält, manche z.B. können wunderbar beim Lesen einfaschlafen andere beim Hörspiele etc. halt sachen machen bei denen du abschalten kannst. Und wenn du dann erst um 1 Uhr einschläfst ist es auch ok. Auf jedenfall zwing dich früher aufzustehen, denn dann wirst du auch einfach Müde, wenn du immer früh aufstehst.

Sorry, ich will jetzt nicht zu hart klingen, aber ich brauche keine Hilfe/Erklärungen was das Schlafengehen anbetrifft. Ich kann machen was ich will, ich kann nun mal nicht vor 2h schlafen gehen. auch ewnn ich früher aufstehe. Nichts bringt. Ich bin ein nachtaktiver Mensch und ich hab schon so meine Methoden zum einschlafen. Aber 23h abschalten oder so ist bei mir quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem danke, aber hierzu möchte ich keine Tipps oder so mehr erhalten! :smile:
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #17
Ich wollte hier ja auch eigentlich gar nicht wissen, wie man lernt, sondern, wie ich meine verschollenen Erinnerungen, die eigentlich noch da sein müssten, wieder hervorrufen kann! :zwinker:

Eigentlich nur durch intensives überlegen und ständiges wiederholen.

Sorry, ich will jetzt nicht zu hart klingen, aber ich brauche keine Hilfe/Erklärungen was das Schlafengehen anbetrifft. Ich kann machen was ich will, ich kann nun mal nicht vor 2h schlafen gehen. auch ewnn ich früher aufstehe. Nichts bringt. Ich bin ein nachtaktiver Mensch und ich hab schon so meine Methoden zum einschlafen. Aber 23h abschalten oder so ist bei mir quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem danke, aber hierzu möchte ich keine Tipps oder so mehr erhalten! :smile:

Ja sorry das war auch eher OT. Und es ist nix schlimmes daran, wenn man nachaktiv ist, bin ich auch eher...
 
G
Benutzer Gast
  • #18
Noch mal bezüglich der alten Klausuren aus dem Diplomstudiengang:
Es wurden zwar die Studiengänge verändert und teilweise wohl auch die Inhalte, trotzdem unterrichten ja noch die gleichen Dozenten.
So eine alte Klausur kann uf jeden Fall darüber informieren, wie der Dozent abfragt und wo genau er drauf hinaus will.
Einige Dozenten fragen ja einfach nur Merksätze und Definitionen ab, während andere mit Fallbeispielen o.ä. ankommen.

Sowas kann schon sehr helfen, auch wenn es nicht exakt der gleiche Stoff wie in den BA-Studiengängen ist. ;-)
 
Drachengirlie
Benutzer62713  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Noch mal bezüglich der alten Klausuren aus dem Diplomstudiengang:
Es wurden zwar die Studiengänge verändert und teilweise wohl auch die Inhalte, trotzdem unterrichten ja noch die gleichen Dozenten.
So eine alte Klausur kann uf jeden Fall darüber informieren, wie der Dozent abfragt und wo genau er drauf hinaus will.
Einige Dozenten fragen ja einfach nur Merksätze und Definitionen ab, während andere mit Fallbeispielen o.ä. ankommen.

Sowas kann schon sehr helfen, auch wenn es nicht exakt der gleiche Stoff wie in den BA-Studiengängen ist. ;-)

Ah.... ok.
Also soweit ich weiß, wird morgen schriftlich gefragt...
Und am Donnerstag ist so ziemlich das meiste MPC.

Und sind auch keine Fallbeispiele, sondern schon so Fragen zum Thema, wie z.B. was Funktionalismus ist, und so! Fallbeispiele könnten vllt in den nächsten Semestern auftauchen, aber jetzt sind ja eher die Grundlagen gefragt...

Aber fürs nächste Semester werd ich mir mal die alten Klausuren angucken! Danke für den Tipp!
 
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