• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Für guten Sex bedanken

Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #1
Wir hatten gerade spontan zwischen Familienfrühstück und anschließendem Tagesgeschäft ein kleines Schäferstündchen.
...War sehr schön gewesen aber auch wirklich nicht alltäglich, da meine Liebste schon lange nicht mehr soo dolle auf spontanen Sex ohne Vorbereitung steht.
Schön war es aber auch deshalb, weil die Initiative ging diesmal von ihr aus.

Warum schreibe ich das nun?
Würde ja eigentlich eher in den AüelS-Thread passen.

Mir geht es aber konkret um Folgendes:
Ich habe in letzter Zeit manchmal das Bedürfnis mich bei ihr nach dem Sex für den Sex zu bedanken.
Einfach weil es schön war, weil ich weiss, dass sie weniger oft Lust hat wie ich und einfach weil ich mich sehr freue wenn sie mal mit einem Sexwunsch auf mich zu kommt und mich verführt.

Das war früher nicht so.
Da war Sex für mich einfach was absolut Selbstverständliches, worüber ich mir danach keine großen Gedanken mehr gemacht habe.
Nach dem Sex war vor dem Sex...

Das hat sich im Laufe der Zeit geändert.
Ich weiss ihr Verlangen auf mich und auf Sex inzwischen bewusster zu würdigen und freue mich darüber. Und da ich ein eher mitteilungbedürftiger Typ bin, muss das dann auch schon mal raus.

Wie ist das bei euch?
Habt ihr manchmal auch das Bedürfnis euch bei eurem Partner für den Sex zu bedanken?
 
Zuletzt bearbeitet:
SauerMachtLustig
Benutzer122781  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Habt ihr manchmal auch das Bedürfnis euch bei eurem Partner für den Sex zu bedanken?
nein. ich muss sagen, ich persönlich fände das umgekehrt (also wenn man sich bei mir bedanken würde) auch irgendwie ziemlich abtörnend. das macht so einen devoten eindruck mmn, den ich nicht von meinem partner haben möchte.
zu sagen, dass es schön war o.ä. ist natürlich etwas anderes.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
nee,fänd ich unpassend,es ist ja kein gefallen,den mir jemand tut.
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Von mir bekommt einer maximal ein "das war gut, geil, mega usw." aber bedanken? Ne, das hat für mich etwas befremdliches.
Wenn sich jemand beim Sex bedankt, ist das so, als hätte man was gegeben, das irgendwie Überwindung gekostet hat. Ich würde das nicht wollen.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Mein neuer Typ sagt nach dem Blasen manchmal wörtlich "danke", weil er mir offenbar mitteilen möchte, dass es toll war und er mir für das, was ich getan habe, eben dankbar ist. :grin:

Nach richtigem Sex sagt er das aber nicht, denn da profitieren ja beide gleichermaßen davon. Beim Blasen denkt er sich wohl, dass ich es ihm zuliebe mache und möchte dann seinem Dank für meine "Tat" Ausdruck verleihen. Fand ich auch ungewöhnlich, aber nicht schlimm. Besser als ein Mann, der das häufige Blasen als Selbstverständlichkeit hinnimmt und nur so abnickt.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #6
Von mir bekommt einer maximal ein "das war gut, geil, mega usw." aber bedanken? Ne, das hat für mich etwas befremdliches.
Wenn sich jemand beim Sex bedankt, ist das so, als hätte man was gegeben, das irgendwie Überwindung gekostet hat. Ich würde das nicht wollen.

Ist das so?
Bedankt man sich tatsächlich nur, wenn der gegenüber sich für eine Leistung überwinden musste?
Ist ein Dank bei Freiwilligkeit also überflüssig?
Oder hat Bedanken nicht auch einfach was mit Wertschätzung zu tun?

Ich meine man bedankt sich ja auch nach einem gute Spiel, eine schöne Zeit, für eine gute gemeinschaftliche Leistung, oder einfach als Motivation, um dem anderen eine Freude zu machen.

Ich persönlich finde nicht, dass ein ausgesprochener Dank eine Unterwürfigkeitsgeste ist.
Im Gegenteil. Ich finde es eher anders rum, ...danken zu können ist auch ein Ausdruck von Gleichberechtigung.
Wer wäre denn in dem Falle eigentlich der Devote, der Danksagende oder der Dank empfangende?

Ist Sex und Partnerschaft nicht immer auch ein nie endendes Spiel / Austarieren von Devotie und Dominanz?
 
Zuletzt bearbeitet:
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #7
Hmmm... Bei uns kommt so ein "Danke, war klasse/hab ich jetzt echt gebraucht" schon mal vor.
Nicht weil wir uns irgendwie zum Sex aufraffen müssten (das gegenteil ist wohl eher der Fall).
Sondern einfach weil wir es so empfinden.
Man ist dankbar für die Aufmerksamkeit des Partners...mehr nicht.

Bitte und danke sollte den Menschen einfach leichter über die Lippen kommen...vielleicht hätten wir dann auch eine schönere Welt.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #8
Hier in England sieht man manchmal in den Stationery Shops in der Grusskartenabteilung unter all den Karten mit "Happy Birthday", "Happy Anniversary", "Thinking of You" auch mal "Great Lay."

Sowas waer doch mal nett und witzig. Kann man ja als Kreativling auch selbst machen.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Wie ist das bei euch?
Habt ihr manchmal auch das Bedürfnis euch bei eurem Partner für den Sex zu bedanken?

Jap. Ehrlich gesagt, bedanke ich mich nicht für "guten Sex" an sich, sondern für die gemeinsame Zeit. Das mach ich auch bei Freunden, oder Familie, weil gemeinsam verbrachte Zeit, in der ich mich einfach mit jemand anderem wohl fühle, ist für mich nicht selbstverständlich, und dafür sage ich eben danke, wenn ich das genossen habe.
Das hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun, sondern eben GERADE weil ich Augenhöhe und Respekt schätze, bedanke ich mich gerne für gemeinsame Zeit, erhaltene Aufmerksamkeit und geteilte Begeisterung.
Ich bedanke mich aber generell immer viel - was daran liegen mag, dass ich von andern Menschen an SICH nie sehr viel erwarte, und man meine Erwartungen daher sehr leicht übertreffen kann :zwinker:

Ich sage auch oft, "danke dass du bist, wie du bist" - das ist man ja auch nicht, zumiest, um mir eine Freude zu machn, aber wenn es mir Freude macht, dann ist es dankenswert für mich.
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #10
Hier in England sieht man manchmal in den Stationary Shops in der Grusskartenabteilung unter all den Karten mit "Happy Birthday", "Happy Anniversary", "Thinking of You" auch mal "Great Lay."

Sowas waer doch mal nett und witzig. Kann man ja als Kreativling auch selbst machen.
Off-Topic:
Gibts da jetzt nicht auch Karten mit "Great, May:annoyed:"?:ROFLMAO:
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #12
Also mir geht es da ähnlich wie dir und ich weiß den Sex heutzutage besser zu würdigen und ja ich sage das schon
manchmal, allerdings nicht nur "danke das war besonders schön", sondern klar mit Feedback warum ich jetzt das Bedürfnis habe das rauszustellen, auch wenn ich sonst den Sex zu würdigen weiß. Bei mir muss das auch einfach raus.
Meine Männer kennen das aber auch schon so von mir.
Ich finde es einfach wichtig, dass nicht als selbstverständlich abzutun.
Kam auch immer super an, grade Männer sind da total empfänglich für.:smile:

Gerade wenn es Veränderungen gibt, ansprechen, schon ganz und gar wenn es einem auf der Zunge brennt und das Grinsen ins Gesicht treibt.:smile:

Wer positives hervorhebt, hat es auch viel leichter Kritik in die andere Richtung anzusprechen, falls das mal nötig ist..:zwinker:
 
SauerMachtLustig
Benutzer122781  Planet-Liebe ist Startseite
  • #13
Das mach ich auch bei Freunden, oder Familie, weil gemeinsam verbrachte Zeit, in der ich mich einfach mit jemand anderem wohl fühle, ist für mich nicht selbstverständlich, und dafür sage ich eben danke, wenn ich das genossen habe.
ich würde da zb eben auch eher sagen "schön, dass du da warst". drückt für mich ebenso wertschätzung aus. ein "danke" hat für mich eben tatsächlich eher was mit einem gefallen tun zu tun...
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ist das so?
Bedankt man sich tatsächlich nur, wenn der gegenüber sich für eine Leistung überwinden musste?
Ist ein Dank bei Freiwilligkeit also überflüssig?
Oder hat Bedanken nicht auch einfach was mit Wertschätzung zu tun?

Hier geht es rein um Sex.

Ich bedanke mich in der Regel im täglichen Leben sehr viel, weil für mich nichts selbstverständlich ist.

Ich bedanke mich für einen schönen Abend, für eine schöne Zeit, aber es würde mit im Traum nicht einfallen mich für Sex zu bedanken. Wenn ich mir schon vorstelle: "Vielen Dank, dass du mit mir geschlafen hast". Also wenn es so weit ist, dann käme ich mir reichlich bescheuert und minderwertig vor.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #15
Hier geht es rein um Sex.

Ich bedanke mich in der Regel im täglichen Leben sehr viel, weil für mich nichts selbstverständlich ist.

Ich bedanke mich für einen schönen Abend, für eine schöne Zeit, aber es würde mit im Traum nicht einfallen mich für Sex zu bedanken. Wenn ich mir schon vorstelle: "Vielen Dank, dass du mit mir geschlafen hast". Also wenn es so weit ist, dann käme ich mir reichlich bescheuert und minderwertig vor.

Ich finde, was im RL gut ist, kann doch beim Sex nicht verkehrt sein.
Ein Danke beinhaltet für mich, dass es schön war, ...also eine schöne Zeit.
Für schlechten Sex würde ich mich auch nicht bedanken wollen...

Was meinst du mit minderwertig?
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #74
Also ich bedanke mich auch. Sicherlich nicht weil ich der devote Part in der Beziehung oder irgendwie needy bin ( :grin:), sondern um den gemeinsamen Sex wertzuschätzen - erst recht, wenn ich weiß, dass er bestimmte Praktiken extra für mich hat einfließen lassen. Oder wenn der Orgasmus besondern knallig war. Oder wenn er müde war und trotzdem Lust bekommen hat.

Ein Bedanken hat für mich aber auch nichts mit "einen Gefallen tun" zu tun. Das ist für mich schlicht und einfach eine Wertschätzung.

Ich bedanke mich auch bei meinem Mann, wenn ich hangry (hungry/angry)-bedingt ein absolutes Arschloch bin. Ich könnte natürlich auch sagen: "gehört halt zu mir, friss' oder stirb", aber ich habe das Bedürfnis mich zu bedanken, dass er mich aushält. Hat für mich auch nichts Unterwürfiges - und wenn wäre es mir auch ehrlich gesagt egal, so dominant wie ich sonst bin schadet das sicher nicht. :tentakel:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #81
Ich finde es sehr erstaunlich, dass ein Danke im normalen Kontext den allermeisten gut von den Lippen geht, im intim-partnerschaftlichen Bereich aber doch sehr schwer fällt.
Aber warum? Wo ist hier eigentlich der grosse Unterschied?

Dabei hat ja gerade guter Sex so viel mehr mit dem aktiven Bereitschaft/Willen zu Empathie und Zuneigung, mit Freiwilligkeit und persönlichen Wünschen zu tun.

Das sieht man ja alleine schon darin, dass man nicht mit jedem guten Sex haben kann und dass eine schlechte Stimmung sich unmittelbar auf den partnerschaftlichen Sex auswirkt.

Sex ist halt eben nicht gleichzusetzen mit "jemanden nicht umbringen" oder "den Müll runter bringen" so wie es Fuchs Fuchs so lapidar bemerkt hat.
Das kann man/frau eigentlich von jedem bekommen, ist unpersönlich. Hier kostet ein Danke nicht viel.
Off-Topic:
Mit wie vielen Menschen hattet ihr schon guten partnerschaftlichen Sex? 3 Menschen? 10?
Egal, aber bestimmt überschaubar.
Vieviel Menschen bringen einen jeden Tag nicht um?
ca. 100e oder 1000e täglich, ...in jedem Bus, bei der Arbeit, im Stadion, beim shoppen.


Sex jedoch ist der Katalysator und Indikator für unsere ganze Beziehung. Hier kulminieren alle Gefühle zueinander.
Daher kann hier ein Danke sooo schwer fallen. Hier legt man/frau am ehesten seine Seele offen hier ist man sehr verletzlich.
Hier geht es einfach ans Eingemachte.
 
Zuletzt bearbeitet:
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #101
Für mich ist eine grundsätzliche dankbare, wertschätzende, nicht-selbstverständlich nehmende Einstellung gegenüber dem Leben im Allgemeinen und der Beziehung im Speziellen etwas sehr Wichtiges und Schönes, aber etwas Anderes als ein konkretes "Danke" in Bezug auf eine bestimmte Handlung.

Warum ich das so empfinde, kann ich nicht besser erklären als durch das Beispiel mit dem gemeinsamen Filmgucken und Alltagsbeispielen für Danke, in denen die Situation damit ausgeglichen werden soll.
Wenn man diese positive Einstellung durch Dankes in verschiedenen Situationen zum Ausdruck bringen will und das auch vom Gegenüber so verstanden wird, ist das ja schön.
Für mich ist der Begriff aber zu sehr mit der Alltagsbedeutung aufgeladen, weshalb ich ihn unpassend finde.
In dem Moment wo du hierfür keinen "Dank" haben möchtest/ akzeptieren kannst, machst du dich doch erst kleiner, finde ich...
Wenn ich im Alltag kein Danke akzeptieren will, dann bringe ich damit zum Ausdruck, dass die Situation gar nicht ausgeglichen werden muss, weil kein Ungleichgewicht bestand.

"Danke für die Blumen!" – "Oh Nein, ich muss dir danken, ich bin doch bei dir eingeladen!"
"Danke für den Betriebsausflug, Chef!" – "Ihr müsst euch nicht bedanken, das Geld habt ihr verdient!"

Manchmal natürlich auch nur als Höflichkeitsfloskel:
"Danke, dass Sie mir die Einkaufstüten hochgetragen haben!" – "Nichts zu danken, schönen Tag noch!"

Wenn das Ungleichgewicht klar besteht, wird ein Danke auch idR akzeptiert:
"Danke, dass Sie mir 5€ geliehen haben, ich wäre sonst total aufgeschmissen gewesen!" – "Kein Problem, gerne geschehen!"

Wenn man ein Danke nicht akzeptieren will, relativiert man die eigene "Leistung", stellt sie als weniger besonders und eher selbstverständlich dar – sei es, weil man sie wirklich selbstverständlich findet oder aus Höflichkeits-Bescheidenheit. Wenn @pipilotta ein Danke also nicht akzeptieren will, macht sie in einem gewissen Sinne vielleicht ihre "Leistung" klein, sagt dadurch aber, dass es eben nichts gibt, wofür man sich bedanken muss, weil das für sie selbstverständlich und freiwillig gewesen ist. Wenn man ihr dann ein Danke aufzwängen will, fühlt sich das eben komisch an: Als würde man ein Ungleichgewicht herbeireden, wo keines ist.

Man muss bei der Diskussion eben gucken, ob man von grundsätzlichen Einstellungen, vom Alltags-Danke oder von Floskeln spricht.

Dann ist die logische Konsequenz aber schon, "Danke" generell sehr sparsam einzusetzen, wenn man sich dadurch immer minderwertig macht, bzw sich immer nur der unterlegene Part für etwas beim souveränen Part bedankt, egal worum es geht.
Es geht nicht um minderwertig, unterlegen oder kleinmachen. Es geht um Ausgleich der jeweiligen Situation.

Jemand tut etwas für mich -> Es herrscht ein Ungleichgewicht für den Moment.
Ich bedanke mich -> Das Ungleichgewicht ist aufgehoben.

Je größer das gefühlte Ungleichgewicht, desto ausführlicher das Danke.

Menschen halten es generell nicht gut aus, bei anderen in einer (gefühlten) Schuld zu stehen. Man möchte Situationen ausgleichen, man strebt förmlich danach. Das nennt sich auch Reziprozität. idR bedankt man sich im Alltag aufgrund dieses Prinzips.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #103
denn wie du siehst, hat nicht jeder dasselbe Bild von Dankbarkeit. :zwinker:

Ja, das nehme ich hier auch mit.
Sehr interessant, finde ich.
In dem Falle habe ich ja Glück, dass meine Dame hier meine Intentionen richtig versteht und es auch wie gemeint annehmen kann.

Warum nicht früher schon?
gute Frage, ...
eventuell, weil mir früher mir solche "tiefgreifenden" Gedanken noch nicht in den Sinn kamen.
Will aber auch gar nicht ausschließen, dass ich das früher nicht auch schon mal gemacht habe, nur halt event. anders, vielleicht nonverbal oder mit anderen Ausdrucksmöglichkeiten.

Oder weil ich früher einfach ebeso dachte:
"... dass man grundsätzlich Interesse an Sex miteinander hat, ist für mich in einer Beziehung selbstverständlich."
Ist ja auch so. Absolut.
Dass dies u.U. aber auch mal nicht so ist, ob durch Krankheit, schnöde Alltagszwänge, Verschiebung von Interessen oder andere Gründe sei hier mal aussen vor.
...dass kann auch einfach ein Lerneffekt sein.

Jeder ist ja auch die Summe seiner Erfahrungen...
 
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Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #105
"Danke für die Blumen!" – "Oh Nein, ich muss dir danken, ich bin doch bei dir eingeladen!"
"Danke für den Betriebsausflug, Chef!" – "Ihr müsst euch nicht bedanken, das Geld habt ihr verdient!"

Ja, so rum stimmt es durch aus.

Aber "Danke, für das Ermöglichen einer guten gemeinsamen Zeit/ Erlebnis" dann schon doch wieder, oder?

Ein Danke hat halt so viele verschiedene Bedeutungsebenen.
Das ist ja das verzwickte mit dem Zwischenmenschlichen...
[doublepost=1489491929,1489491567][/doublepost]zB. Wenn eine Arbeitnehmer wegen Rente aus dem Job ausscheidet, oder so,
Dann gibt es ja idR. auch Blumen und ein Danke.
Auch wenn es doch all die Jahre nur seine verdammte Pflicht war, den Job gut zu machen.
Meist wäre die Enttäuschung doch sehr groß und schmerzhaft, sollte dieser Dank ausbleiben...

Ähnliches gilt für abgeschlossenen Leistungen, zB. als Architekt.
Da sind (hoffentlich) die Bauherren auch zufrieden am Schluss und bedanken sich für eine gute Zusammenarbeit...
anders rum genau so...

Ein Danke kann auch einfach wie ein unverfängliches Lächeln gemeint sein.
 
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Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #129
Wichtig fände ich nur, dass man meine Art des Dankes versteht. Und ich räume mal ein, dass das ein Partner können sollte, den man liebt.

Der sollte in entsprechenden Situationen dann davon ausgehen, dass hier zwischen uns kein Ungleichgewicht herrscht, nur weil wir unterschiedliche Definitionen von Wertschätzung haben.

Das traue ich meinem Partner zu. Sollte das nicht so sein, erwarte ich zumindest eine Ansprache zur Klärung. Aber ehrlich gesagt würde ich schon etwas aufhorchen, dass man meine Art so fehlinterpretiert. Liegt bei mir aber einfach daran, dass man mich schon gut kennen muss, um mit mir zusammen zu sein.
Diesen Anspruch habe ich.

Also von mir aus können andere Menschen gerne kein Danke verwenden in dieser speziellen Situation, aber mir doch bitte auch kein Ungleichgewicht oder gar Unterwürfigkeit unterstellen. Das fände ich so arg fehlinterpretiert, dass ich mich schon fragen würde, ob derjenige mich überhaupt kennt.

Seine eigene Erwartungshaltung auf Andere übertragen ist nicht immer die beste Entscheidung. Damit fällt man oft auf die Nase.
 
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Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #134
Einen großen Teil des Diskurses lang, arbeiten wir uns hier stark an semantischen Aspekten des Begriffes „Danke“ ab.

Allein der Versuch hier zu allgemeingültiger Beschreibung zu gelangen, kann eigentlich nicht funktionieren.


Wenn man Sprache und im speziellen einzelne Begriffe als ein Gefäß betrachtet, das unsere Gefühle und Gedanken übertragbar machen soll wird man wohl oder übel mit der Erkenntnis leben müssen, dass es für sehr viele Inhalte nur vergleichsweise wenig Gefäße gibt.


Um in diesem Bilde zu bleiben. Ich denke schon, dass ein „Danke“ unterschiedlich befüllt sein kann.

Zwar stellt in der Regel wo „Danke“ draufsteht, ein Gefühl der Dankbarkeit den Inhalt dar. Nur kann dessen Zusammensetzung aus Bedürfnis, Verpflichtung, Schuld, Zuneigung und vielem Weiteren eben variieren.

Das geht so weit, dass man ein „Danke!“ gar als Appell erscheinen lassen kann.



Diese Anschauung hat für mein Empfinden nichts mit harter Eigennützigkeit oder mangelhaft empathischem Wesen zu tun, sondern mit der Besonderheit von Sprache.


Sprache ist immer auch „aufgesetzt“. Nur weil ein Mensch etwas nicht in erwarteter Form verbalisiert, bedeutet das nicht, dass jener nicht ähnlich empfindet, wie vermutet.


Kinder im jungen Alter müssen erst lernen sich Sprache anzueignen. Interessanterweise bedanken sich Kinder in jungen Jahren so gut wie nie auf der verbalen Ebene mit dem Wort „Danke!“

Dazu werden sie häufig von Erwachsenen aufgefordert, weil ein gesprochenes „Danke!“ eben als eine Art“ Währung“ funktioniert, die übergreifend akzeptiert und anerkannt wird.

Wie ich schon sagte, der Ton macht die Musik.
Die Intention ist entscheidend.

Ob ein Danke wie gewünscht ankommt, hängt von drei entscheidenden Faktoren ab:
1. Die Intention
2. Die verbale "Musik"
3. Die Auffassung des Gegenüber.

So kompliziert ist Kommunikation.

Aber der Thread war ja nicht, was ist ein Danke, sondern bedankt ihr euch für guten Sex.
Und da finde ich schon, dass die Absicht guter Sex zu geben auch mal lohnt, extra mal gewürdigt zu werden.
Ganz ohne Hintergedanken, einfach weil sie es mir Wert ist.

Meine Erfahrung ist halt auch, dass selbstverständlich vorausgesetzte Liebesbeweise auch der Anfang von Alltagsschlendrian bzw. der Anfang einer ungewollten Entwichlung in einer Beziehung sein können.

Daher ist für mich so eine Aktion auch ein Zeichen für eine intakte Beziehung.
Dafür danke ich und freue mich.
Im Grunde genommen ist das "Danke" nichts anderes wie ein "ich liebe dich" in dem Falle. Deswegen fand ich den Einwand das wäre unterwürfig oder ungleichgewichtig so erstaunlich.

Liegt aber wohl an meiner persönlichen Erfahrung.
 
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Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #185
Weil auf PL gerade auch mehrere Subs aktiv mitschreiben, möchte ich den Thread noch einmal aktivieren.

Mich treibt nämlich gerade eine Frage um.
Ist unsere Beziehung beim Thema Sex vielleicht auch eine kleine Sub-Dom-Beziehung?
Weil ich mich gerne auch mal für Sex bedanke und weil sie meist bestimmt, wann es Sex gibt?

Kurze Erklärung:
Sie limitiert quasi unseren Sex auf ihr eigenes Mass, das Mass welches für sie passt. Und ich passe mich dem an. So weit so normal.
Sie hat es durch ihr Engagement auch in der Hand, ob der Sex subjektiv sehr gut oder sagen wir mal eher standardmässig wird.
Sie lässt sich dabei gerne verführen und überraschen.
Meine Ideen und mein Tempo ist gesetzt, mein Engagement gibt dem Sex die Richtung vor. Sie lässt sich überraschen, sie geniesst.

Und am ist es schon auch so, dass wir beide an Ende glücklich und zufrieden neben einander kuscheln nach glühen und die Decke anglotzen.
Sie mich verzaubert und glücklich anschaut.

Ich weiss, dass sie mit weit aus weniger Intimitäten zu frieden ist wie ich.
Sie ist also sehr verwöhnt in dieser Beziehung.
Dass sie aktiv mich verführt und Sex fordert ist daher eine Ausnahme. Ich komme ihr eigentlich meist zuvor.
Um so mehr macht es mich voll glücklich, wenn sie mich auch mal von sich aus verführt und aktiv die Richtung beim Sex vor gibt.
In dem Falle bedanke ich mich gerne und ehrlich auch liebevoll mal für das "Geschenk" Sex.

Ist das schon eine Art von Subbetiehung?
Liebe Diamae, was glaubst du?
Und wie isr das bei dir?
Vieleicht hast du Lust von deinen Erfahrungen zu erzählen.
Ich bin sehr neugierig, wie du dazu stehst.
 
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Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #201
Ganz kurz kam in mir der Gedanke auf, ob man "so etwas" nicht nur zu einer Dienstleisterin sagt (ihr wisst, was ich meine). Zeigt aber wohl einfach nur, dass ich liebevolles Verhalten nicht als selbstverständlich erachte.
Ist das echt so?
Bedankt man sich tatsächlich nur, wenn der gegenüber sich für eine "Leistung" überwinden musste?
Dann wäre ja ein Dank bei Freiwilligkeit überflüssig?
Das Bedanken bei einem Blowjob oder gutem Sex hat für mich viel mit Liebe und Zuneigung mit Wertschätzung zu tun?
Einfachcweils gut war und nicht selbstverständlich ist.

Ich meine man bedankt sich ja auch nach einem gute Spiel, eine schöne Zeit, für eine gute gemeinschaftliche Leistung, oder einfach als Motivation, um dem anderen eine Freude zu machen.
[doublepost=1536404632,1536404296][/doublepost]
dann jammerst du auf sehr hohem niveau..
und.. ähm.. dann lass ihr doch mal die gelegenheit selbst geil auf dich zu "werden" und mach es dir eben mal selbst, wenn der druck zu groß wird.. du bist doch alt genug um das selbst regeln zu können :grin:

Ich sag mal so.
Es ist nicht einfach für mich.
Aus der Zeit, als es bei uns kriselte und wir lange Zeit gar keinen Sex hatten, hab ich immer noch ein Trauma.
Damals war nämlich auch so, dass ich mir sagte, ich warte jetzt mal auf sie.
Aber die Taktik zog nicht .

Sie hat mir zwar versichert, dass diese Zeit nicht mehr zurück kommt, und das stimmt auch wirklich. aber im Hibterkopf habe ich das immer noch.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #203
Du hast sie dir iwie so erzogen. So kommt mir das vor.
Sie ist einfach bequem.
Ja, das scheint mir auch so.
Und ich bin einfach froh, dass wir wieder so weit miteinander sind.
Trotzdem hätte ich aber eigentlich gerne mehr.

Sie hat mich da in der Hand, und das weiss sie sehr genau .
Und ich weiss nicht, wie und ob man das ändern könnte.
[doublepost=1536405139,1536405081][/doublepost]Das Komische ist, im normalen Leben ist es genau anders rum mit uns... Bilde ich mir zumindest ein.
[doublepost=1536405622][/doublepost]
Nun, dann hast du deine Antwort :zwinker: Wäre doch mal ein spannendes Experiment, wie lange du es ohne Sex aushältst.
Ich weiss es.... nicht lange genug, leider.
Hier würde ich jedes "Kräftemessen" mit ihr verlieren.
Und da ich ja abgesehen davon eigentlich guten Sex ziemlich regelmässig bekommen kann, nehme ich dann doch wieder den kurzen Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #208
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #209
Bei mir trifft das zu.
Habe einen leichten Kontrollzwang. Aber eher so in die Richtung Pünktlichkeit, Planungen.
Im Bett gebe ich das gerne ab.

Ja, stimmt, da könnte auch bei uns was dran sein. Im Alltag hat sie auch immer gerne den Überblick, hat alles unter Kontrolle.

Im Bett aber gar nicht.
Da soll wie gesagt ichs richten.
Ausser die Sexfrequenz , die wird streng nach ihrem Gusto reglementiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #210
Off-Topic:
Ich bin da definitiv die Ausnahme. Ich bin gerne dominant in allen Lebens- und Sexlagen.:grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #211
Vielleicht ist das ja auch ein wichtiger Grund dafür, dass eher Frauen ein grösseres Problem damit haben, sich für guten Sex bei ihm zu bedanken, als anders rum.
glaube ich nicht..
ich kann mich sowohl für guten sex bedanken, als auch alles dafür tun, damit er sich am ende dafür bedankt :zwinker:
ist es nicht ein geben & nehmen?
muss das immer so vordefiniert sein?
und rede doch mal mit ihr.. sag ihr, was DU gern hättest.. warum vorallem und wie du es dir vorstellst..
oder macht ein rollenspiel daraus..
sie kann nicht hellsehen :zwinker:
und zumindest ich bin immer sehr dankbar, wenn ein mann SEIN kopfkino mit mir teilt bzw. mir seine wünsche mitteilt..
und wegen deiner SB vs.sex.. nun mach da mal kein drama.. du wirst ja wohl mal eine woche schauen können, ob sie von sich aus will.. und dann geniess es, dass ihr beide wild übereinander herfallt..:engel:
 
C
Benutzer170084  (23) Benutzer gesperrt
  • #212
Eigentlich ist es bei meinem Freund und mir absolut normal, täglich mehr als nur befriedigenden Sex zu haben. Aber wenn er sich besonders um mein Wohl gekümmert hat, dann sage ich es ihm natürlich auch. Er macht das genau so.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #213
Meine Frau hat sich nach dem letzten Sex bedankt weil ich sie wunderbar geführt und verwöhnt hätte :herz:
Sie war gefesselt und hat die Kontrolle an mich abgegeben.
Ich habe mich dann auch bedankt :knuddel:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #214
Ich glaube, wenn sie sich für Sex bedanken kann und mag, dann ist Ausdruck einer tiefen Vertrauensbasis.
 
Anila23123
Benutzer167118  (29) Sehr bekannt hier
  • #215
Ich habe mich noch nie für Sex bedankt und für GV hat sich bei mir sich noch keiner bedankt glaube ich. Ist auch gar nicht nötig bzw. möchte ich auch nicht. Ich vögel ja nicht um dem Kerl einen Gefallen zu tun, sondern weil ich einfach Lust dazu habe.

Zwei Kerle haben sich bei mir mal bedankt, weil ich ihnen einen geblasen habe. War ebenfalls völlig unnötig, weil ich auch das nicht gemacht hätte, wenn ich es nicht auch gewollt hätte.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #216
Ich glaube, wenn sie sich für Sex bedanken kann und mag, dann ist Ausdruck einer tiefen Vertrauensbasis.

Off-Topic:
Bei mir nicht :grin: ich lebe in Österreich, hier verwendet man noch bitte und danke inflationär :zwinker: bei mir ist es ein Vertrauensbeweis wenn ich zugebe, was mir weh tut - das tu ich nie, danken tu ich dauernd.

Ich denke also nicht, dass man das verallgemeinern kann, was dem einzelnen ein Bitte oder Danke bedeutet ist nicht zuletzt auch von der persönlichen Einstellung abhängig. Ich bedanke mich für jede Kleinigkeit weils einfach ein "ich habe das bemerkt und fand es gut" ausdrückt. Ich sag auch danke zum Busfahrer.
Das muss man schon im Kontext der Person sehen :zwinker:

[doublepost=1554223424,1554223263][/doublepost]
Ich habe mich noch nie für Sex bedankt und für GV hat sich bei mir sich noch keiner bedankt glaube ich. Ist auch gar nicht nötig bzw. möchte ich auch nicht. Ich vögel ja nicht um dem Kerl einen Gefallen zu tun, sondern weil ich einfach Lust dazu habe.

Zwei Kerle haben sich bei mir mal bedankt, weil ich ihnen einen geblasen habe. War ebenfalls völlig unnötig, weil ich auch das nicht gemacht hätte, wenn ich es nicht auch gewollt hätte.

Das mein ich :grin: die Einstellung des einzelnen wofür man sich bedankt. Ich bedanke mich, wenn mir jemand etwas gutes getan hat. Egal wie dessen Freiwilligkeit war.
Ich bedanke mich auch bei meinen Mitarbeitern für ihren Einsatz, auch wenn die ihr Gehalt dafür bekommen. Nach jedem einzelnen Dienst - weil es für mich sagt, ich habe euch bemerkt, und es ist gut, dass ihr da seid.

Ich bedanke mich nicht nur, wenn jemand etwas ganz besonders tolles gemacht hat, obwohl er nicht wollte. Fände ich ehrlich gesagt sehr ...merkwürdig.
 
M
Benutzer172498  (31) Öfter im Forum
  • #217
Also ich hatte die Situation die letzte Zeit auch öfters im Kopf. Ist in einem anderen Zusammenhang, aber da kam mir auch der Gedanke in Bezug auf richtigen Sex. Es fing eigentlich bei mir an mit Cammen bzw. Sexting, wo man sich es eben auch gemeinsam gemacht hat. Und da habe ich oft ein Danke bekommen oder auch empfunden.
Und ich finde eigentlich generell, es geht ja nicht um Überwindung, es geht ja darum, dem anderen was Gutes zu tun. Wenn ich z.B. weiß, dass ein Mann sich darum bemüht, dass es mir gut geht, dass ich auf meine Kosten komme und er mich befriedigt und sich nicht einfach nur nimmt bzw. es ihm egal ist, wie es bei mir ausgeht, dann bin ich durchaus dankbar. Und dann habe ich das Bedürfnis, ihm für seine Bemühungen und seine Taten zu danken. Nicht "danke, dass du dich überwunden hast, obwohl du nicht wolltest", sondern "danke, dass du dich um mein Wohlergehen kümmerst und dich um mich bemühst". Ich finde das absolut nicht verkehrt. Und es ist ja auch nicht selbstverständlich, das zu bekommen, vor allem, wenn es für deine Frau derzeit nicht so wichtig ist.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #218
Aus aktuellem Anlass ind weil es mir besonders aufgefallen ist am Freitag und ich an den Thread denken musste, hier noch mal eine Ergänzung.

Im Fetischclub, wo die Umgangsformen sowiso extrem höflich und hoch angesetzt sind, bedankt man sich nahezu immer für guten Sex oder eine nette Unterhaltung darüber. Sowohl die Herren bei den Damen , aber auch umgedreht.
Die Frau die ich da zuerst befriedigt habe konnte mich ja zunächst gar nicht sehen oder Begrüßen erst als ivv zu ihr hoch jam und sie küsste, haben wir uns lächelnd begrüßt und sie hauchte mir ein "Hallo, Danke das war gut zu" und erwiderte das auch dankbar, dass ich sie Lecken durfte und mit einem Kompliment.

Bei dem einen Herren, der etwas länger mit mir beschäftigt war und von dem ich zumindest den Joykontakt hatte, habe ich mich ganz formell schriftlich bedankt und ihn noch mal gelobt.

Das ist ja auch alles keine Selbstverständlichkeit und jeder weiß das Besondere daran zu würdigen.
Ist gibt einfach Situationen, da passt das förmliche Bedanken für den Sex sehr gut.
 
nixe45
Benutzer169526  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #219
Wenn ich mir schon vorstelle: "Vielen Dank, dass du mit mir geschlafen hast". Also wenn es so weit ist, dann käme ich mir reichlich bescheuert und minderwertig vor.
.... Also, bei mir ist das - in beide Richtungen - schön vergekommen.

Wenn ich mir das so vorstelle... Jd macht mich oder ich jdn völlig glücklich... :engel:... Dass da dann hinterher ein richtig von Herzen und aus tiefster Seele kommender dank kam.... Ist ja am Geburtstag / zu Weihnachten - oder wann immer jd etwas FÜR DICH tut - auch nicht anders, oder?
Das gibt doch dem anderen auch ein gutes Gefühl, oder? Und hat nicht mit unterwürfigkeit zu tun ... Denke ich
[doublepost=1556455658,1556455609][/doublepost]Eieiei....

Ist Sonntag. Da hat die Rechtschreibung frei :ashamed:
 
G
Benutzer Gast
  • #220
.... Also, bei mir ist das - in beide Richtungen - schön vergekommen.

Wenn ich mir das so vorstelle... Jd macht mich oder ich jdn völlig glücklich... :engel:... Dass da dann hinterher ein richtig von Herzen und aus tiefster Seele kommender dank kam.... Ist ja am Geburtstag / zu Weihnachten - oder wann immer jd etwas FÜR DICH tut - auch nicht anders, oder?
Das gibt doch dem anderen auch ein gutes Gefühl, oder? Und hat nicht mit unterwürfigkeit zu tun ... Denke ich
[doublepost=1556455658,1556455609][/doublepost]Eieiei....

Ist Sonntag. Da hat die Rechtschreibung frei :ashamed:

Der Dank kommt doch trotzdem. Da reicht ein „ich habe mich lange nicht mehr so entspannt und glücklich gefühlt“ Oder eine lange Umarmung.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #221
Der Dank kommt doch trotzdem. Da reicht ein „ich habe mich lange nicht mehr so entspannt und glücklich gefühlt“ Oder eine lange Umarmung.

Wie ein Danke dann kommuniziert wird ist was ganz individuelles.
 
nixe45
Benutzer169526  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #222
Der Dank kommt doch trotzdem. Da reicht ein „ich habe mich lange nicht mehr so entspannt und glücklich gefühlt“ Oder eine lange Umarmung.
Das mag ja von Person zu Person unterschiedlich sein ...
Aber manchmal ist sowas verbal Manifestiertes, unauslöschlich und nur auf exakt eine Art und Weise interpretierbares, nicht zweideutiges und unbedingt an den anderen gerichtete doch durch nichts zu ersetzen...
Quasi eine Form von selbstoffenbarung, die keine Umarmung und keine andere Äußerung gegeben werden kann (und was spricht schon im zustande der absoluten Glückseligkeit gegen ein bisschen devotion??? *schwärm, träum, in Erinnerungen schwelg*) .. :rolleyes::engel::ashamed:
[doublepost=1556468352,1556467855][/doublepost]Um zu ergänzen: ' ich habe mich so und so gefühlt' sagt nur was über den Sprecher. - der Adressat muss hineindeuten, dass er als Verursacher der Gefühle gemeint ist...
Der Satz 'ich danke dir dafür' ist unmissverständlich an den Adressaten gerichtet und macht zweierlei deutlich: ich sehe dich als Verursacher meines Glückes - und ich vertraue dir soweit, dass ich's dir auch zeige....
Wenn man grad vorher miteinander geschlafen hat, sollte das schon drin sein können - wenn's denn so zauberhaft war....
 
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