• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Frauenmilch abgeben oder verkaufen? gut oder schlecht

Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #1
In immer mehr Kinder-Kliniken werden sogenannte Frauenmilchbanken angelegt.

Sinn ist es, Frühchen, wo die Mütter noch keine eigene Muttermilch angeben können, mit fremder Frauemilch zu versorgen. Es gibt einfach nichts besseres. Perfekte Nahrung und Medizin zugleich.
Bei diesen mit Frauenmilch versorgten Frühchen, ist die Komplikationsrate um sage und schreibe 80% gesunken. Ein toller Erfolg.
Muttermilch ist ein echter Zaubertrank, den die Industrie bis heute nicht zu imitieren vermag.

Leider kämpfen die Frauenmilchbanken händeringend um frische Muttermilch.
Der Nachschub ist sehr begrenzt.

Was sagt ihr dazu? Würdet ihr überzählige Muttermilch spenden und zur Kinderstation bringen?

Und darüber hinaus gedacht:
Wäre es für Euch auch denkbar, wenn möglich eine Freundin oder Bekannte mit Muttermilch zu versorgen? vielleicht sogar nicht nur in der Frühchenphase...
...und wenn, auf Spendenbasis, oder gar gegen Geld?
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich finde das eklig und gesundheitlich nicht unbedenklich. Wo hast du das her, dass man da einfach so spenden darf?
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Was sagt ihr dazu? Würdet ihr überzählige Muttermilch spenden und zur Kinderstation bringen?
Ich kann mir vorstellen, dass man vor Ort Abpumpen muss um die Kühlkette etc. zu gewährleisten. Und man sich diverser Untersuchungen und Kontrollen unterziehen muss. Das alleine würde mich schon nerven und ich möchte mein Baby so weit weg vom Krankenhaus wissen wie möglich. Nur mit dem Foto des Babys abzupumpen ist auch nicht immer soooo effektiv.

Und darüber hinaus gedacht:
Wäre es für Euch auch denkbar, wenn möglich eine Freundin oder Bekannte mit Muttermilch zu versorgen? vielleicht sogar nicht nur in der Frühchenphase...

Also dauerthaft quasi zwei Kinder stillen? Ich verzichte. Bin froh, dass es mit (m)einem klappt und möchte in den Kreislauf nicht unnötig eingreifen. Die Verantwortung ein fremdes Kind zu ernähren möchte ich zudem auch nicht übernehmen.

...und wenn, auf Spendenbasis, oder gar gegen Geld?
Spendenbasis. Wie Blutspenden auch.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #4
Ich finde das eklig und gesundheitlich nicht unbedenklich. Wo hast du das her, dass man da einfach so spenden darf?

war heute ein Bericht auf DLF.
Das ist im Moment ein neuer Trend im Kinderklinikbereich.
Vor allem Klinken in Ostdeutschland sind da groß.

wieso denn ekelig?
Die Muttermilchespende wird ähnlich gehandhabt wie Blutspenden.
vorab gibt es jede Menge Kontrolluntersuchungen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #5
Hätte ich keinerlei Probleme mit gehabt. Ich hatte eh viel zu viel.
 
asante
Benutzer28757  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Ich weiss noch wie froh ich war, als meine zwei Fruehchen in den ersten Tagen mit Frauenmilch versorgt wurden, da meine Milch noch nicht ausgereicht hat. Dieses Gefuehl zu wissen, dass sie trotzdem mit dem Besten versorgt sind hat mich so erleichtert. Ich stehe voll und ganz hinter dieser Initiative und finde es toll wenn Frauen spenden. Meine Zimmernachbarin in der Klinik hatte z.b. von Anfang an so viel Milch, dass es fuer ihr eigenes Fruehchen viel zu viel war. Anstatt die abgepumpte Milch nicht zu verwenden, wurde sie gefragt ob sie denn nicht spenden moechte. Sie musste dann einige Untersuchungen ueber sich ergehen lassen und ich glaube sie durfte dann leider doch nicht, da sie irgendeine komische Erbkrankheit hatte, das wusste sie bis dahin selbst noch nicht.
Also gesundheitlich ist das sicher nicht bedenklich, da auf hoechste Hygiene geachtet wird und alles genaustens untersucht, ueberprueft wird.
In den USA, Brasilien, etc ist das ja schon sehr verbreitet, dort spenden sehr viele bzw. man kann seine Milch auch verkaufen. Also im Internet Milch von jemandem kaufen, das waere mir zu heikel und riskant, aber von einer Klinik auf der Fruehchenstation angeboten, auf jeden Fall.
Ganz ehrlich gesagt weiss ich aber nicht, ob ich selber spenden wuerde, also wenn ich dann daheim bin, waehrend des Klinikaufenthalts vielleicht. Aber wenn stillen beim eigenen Kind gut klappt, dann noch die Zeit nehmen um zu pumpen, dies dann richtig aufzubewahren und in die Klinik zu bringen...waere mir glaube ich doch zu viel Aufwand. :S Dabei war ich selber so froh darueber, eigentlich recht egoistisch von mir...
 
Greeny
Benutzer150857  (36) Sehr bekannt hier
  • #7
Extra in eine Klinik würde ich nicht gehen. Einer Freundin oder Verwandten würde ich aber aushelfen, wenn ich genug hätte. Finde daran auch überhaupt nichts eklig und wäre selbst sehr froh, wenn ich in so einer Situation mit Frühchen wäre.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Ich hab so die ersten Tage überlebt. :zwinker:
Allerdings gab es damals keine "Muttermilchbank", eine andere Dame, die kurz vor meiner Mutter entbunden hatte, hat mich mitgestillt. Da meine Mutter ein spezielles Medikament nach der Geburt erhalten musste, durfte die Muttermilch mehrere Tage lang nicht ans Kind weitergegeben werden. Damit ich keine Schäden davontrage, wurde ich also an einer anderen Brust angelegt.

Ich empfinde das nun nicht als schlimm, aber ob ich es selber machen würde? Anlegen im Krankenhaus bei entsprechendem Überschuss sicher, nur, ob ich dafür mitsamt meines Kindes in die Klinik fahren würde, weiß ich nicht. Der Gedanke ist aktuell noch zu weit weg für mich.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
ich halte das für eine sehr gute idee, ganz besonders, falls es dabei auch um kolostralmilch geht. die ist halt echt absolut unersetzlich, wenn sich da für notfälle eine alternative quelle finden lässt: perfekt!

persönlich würde ich das sowohl in anspruch nehmen als auch spenden, wenn ich jemals in der situation wäre und die möglichkeiten hätte. ich halte muttermilch (sofern nichts spezielles gegen die verwendung spricht) immer für besser als ersatznahrung, insofern wäre mir das auch einigen aufwand wert.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Ich finde das eklig und gesundheitlich nicht unbedenklich. Wo hast du das her, dass man da einfach so spenden darf?
Finde ich lustig, dass du DAS kaum glauben kannst, während Blut spenden ganz alltäglich ist und man nicht-menschliche Muttermilch überall kaufen kann... :grin:
 
Schnecke106
Benutzer85763  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Ich finde das auch super und gehe davon aus, dass es da genügend Kontrollen gibt. Ammen hat es doch auch schon immer gegeben.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Finde ich lustig, dass du DAS kaum glauben kannst, während Blut spenden ganz alltäglich ist und man nicht-menschliche Muttermilch überall kaufen kann... :grin:
Milchnahrung ist aber nicht potentiell unhygienisch. Wüsste nicht, was daran so lustig sein soll, gesundheitliche Bedenken zu haben.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Milchnahrung ist aber nicht potentiell unhygienisch.
Oh doch. Milch (also zum Beispiel Kuhmilch) wird regelmäßig genau kontrolliert und wenn da irgendwas nicht stimmt oder das Tier Medikamente bekommt, wird die Milch weggekippt.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Ich weiß von meiner Schwiegeroma, dass sie es auch gemacht hat, bis sie es nicht mehr durfte. Zumindest erzählt das immer meine Schwiegermutter. Also, Spenden meine ich.

Ich weiß nicht, ob ich es für mein Kind annehmen würde, dazu müsste ich mich erst mal etwas belesen. Vom Gefühl her fände ich es erst mal komisch.
Mit Bluttransfusionen ist das für mich nicht vergleichbar, denn es gibt keine Alternative zu Bluttransfusionen - zu Muttermilch eben schon. Und eine Transfusion ist eine einmalige Sache, während fremde Muttermich über einen längeren Zeitraum gebraucht würde (wenn es darum geht, z.b. Frühchen damit zu versorgen).

Muttermilch spenden würde ich nicht. Ich fand Abpumpen immer furchtbar und zeitintensiv noch dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
nachbarin88
Benutzer59742  Meistens hier zu finden
  • #15
Huh, spannendes Thema! Also die Idee dieser Muttermilchbank finde ich erstmal super. Eine tolle Idee, die gute Muttermilch nicht einfach zu entsorgen sondern sie anderen Kindern, die sie dringend brauchen, zu geben. (Vorausetzung ist selbstverständlich, dass diese Milch ausreichend kontrolliert wird).

Den Grundgedanken, die Milch von anderen Leuten zu trinken bzw. meinem Kind zu geben, finde ich aber ehrlich gesagt trotzdem merkwürdig und ich kann das "eklig" Gefühl etwas nachvollziehen. Aber ich weiß, dass das nur Kopfsache ist. Ich fand es selbst irgendwie eklig, von meiner eigenen Muttermilch zu probieren :tongue: Obwohl es ja von mir selbst war und nicht mal von jmd Fremden. Aber irgendwie konnte ich es nicht über mich bringen ...:sick: Vllt ist es das, was Mirella Mirella meinte. Wobei es tatsächlich paradox ist. Milch, die für Kälber bestimmt ist, wird täglich ohne Nachdenken getrunken...

Wie diese Milchspende in der Praxis bzw. im Alltag aussehen soll, kann ich mir aber schwer vorstellen. Wenn man selbst ein kleines Baby hat, ist es mühsam extra in die Klinik zu fahren oder abzupumpen und hinzubringen. Ich hatte selber totalen Milchüberschuss und habe alles eingefroren und später selbst für meinen Sohn verwendet. Das war natürlich einfach, aber wäre wohl so nicht für andere Kinder zugelassen worden. Am einfachsten wäre es wohl, wenn man das direkt nach der Geburt im Krankenhaus machen könnte. Wobei man da auch meist andere Gedanken hat.
Geld würde ich aber wohl nicht dafür nehmen. Ich gehe auch zum Blutspenden ohne dafür Geld zu verlangen. Hätte dabei irgendwie ein komisches Gefühl.

Ich selbst wurde als Kind auch bei meiner Nachbarin angelegt :zwinker: Meine Mutter und sie haben fast zeitgleich entbunden und danach jeweils mal das andere Kind gehütet. Bot sich dann an, dass beide Milch auf Abruf hatten:grin:
 
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Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #26
Einen ehemaligen Kollegen von mir haette so ein Muttermilchdepot vor einem seltsamen Wochenende bewahrt.
Der trank naemlich mal so eine Flasche aus, "damit die nicht schlecht wird," und verbrachte dann das Wochenende auf dem Klo. Na, wenigstens wissen wir dank seines heroischen Einsatzes: Muttermilch schmeckt offenbar wie Olivenoel.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Meine Frau macht das seit Jahren. Sie hat schon über 15 Liter Milch gespendet. Natürlich vollkommen gratis. Wir freuen uns darüber sehr, dass andere Kinder so die optimale Ernährung erhalten. Im Notfall würden wir selbst auch immer auf Muttermilchspenden zurückgreifen, statt Pulver. Aber meine Frau hatte nie Probleme mit dem Stillen.
 
G
Benutzer Gast
  • #28
ich würde zwar spenden, aber niemals nie meinem kind fremde muttermilch geben.. bin da eher auch skeptisch und hätte bedenken..
sorry, aber ich finds auch eklig, fremde muttermilch zu füttern..:ninja:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #29
ich würde zwar spenden, aber niemals nie meinem kind fremde muttermilch geben.. bin da eher auch skeptisch und hätte bedenken..
sorry, aber ich finds auch eklig, fremde muttermilch zu füttern..:ninja:

Ich glaube freiwillig macht das eh keiner.
Hier geht es meist um alles oder nichts.

Aber bevor ich meinem Kind Instant-Fabrikfrass geben würde, würde ich meinem Kind eher eine Milch-Amme suchen/gönnen, ...wenn es das noch gäbe.
 
G
Benutzer Gast
  • #30
ne, da bin ich komplett anderer meinung Edelweiss Edelweiss
man kann doch überhaupt nicht sicher sein, was man da seinem baby von einer fremden frau so einflößt???
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #31
Das kannst du bei Instantware aber eigentlich auch nicht.
Was ist, wenn da mal ne Charge verseucht ist...ich habe da schon ein paar Horrorstorys aus China und Indien gelesen.
Theoretisch auch bei uns möglich.

Ne Amme könnte man ja zuvor testen.
 
G
Benutzer Gast
  • #32
Ne Amme könnte man ja zuvor testen.
ja? wie auf was?
was sie so gegessen hat gestern?? ob sie kettenraucher ist?
sich abends mal nen schnaps gönnt?? ne ne.. :schuettel:

wann gabs in D denn den letzten rückruf von pulvermilch?:engel:
 
kinksterella
Benutzer164572  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
ja? wie auf was?
was sie so gegessen hat gestern?? ob sie kettenraucher ist?
sich abends mal nen schnaps gönnt?? ne ne.. :schuettel:

wann gabs in D denn den letzten rückruf von pulvermilch?:engel:

z.B. milupa 2012

Milupa ruft Milchpulver zurück


edit:

auch interessant: laut ökotest schneiden 2015 nur 2 der getesteten muttermilchersatzprodukte mit "gut" ab. alle anderen lediglich mit "ausreichend" oder noch schlechter.

ÖKO-TEST Online
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #34
Nach dem Aufdecken der Vermaktungs-und Zutatentricks, nach Gammelfleischskandal und Berichten von den Geschäftsgebahren einiger Lebensmittelkonzerne wie Nestle habe ich kein Vertrauen mehr in Lebensmittel-Grosskonzerne.

Eine einzelne Privatperson kann man testen und kennen lernen.
Was hinter den geschlossenen Mauern von Lebensmittelfabriken ab geht dagegen nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #35
z.B. milupa 2012

Milupa ruft Milchpulver zurück


edit:

auch interessant: laut ökotest schneiden 2015 nur 2 der getesteten muttermilchersatzprodukte mit "gut" ab. alle anderen lediglich mit "ausreichend" oder noch schlechter.

ÖKO-TEST Online
na gut.. da waren meine kids beide schon schulkinder und mich hat es nicht mehr interessiert..:engel:

wobei das nun auch auslegungssache ist.. für ein neugeborenes sollte man pulver schon korrekt zubereiten! :whistle:

"Bei unsachgemäßer Zubereitung kann es bei Neugeborenen in den ersten vier bis acht Lebenswochen zu Infektionen und Entzündungen kommen", so das Unternehmen. "Bei korrekter Zubereitung des Produkts - entsprechend der Anleitung auf der Verpackung stellt dies kein Gesundheitsrisiko dar."

trotzdem bleib ich dabei...
von ner fremden frau niemals!! :kotz: anders wäre es wohl von engster familie/ freundeskreis, wenn ich weiß, wie die lebensumstände sind..:zwinker:
[doublepost=1501481073,1501480934][/doublepost]
Nach dem Aufdecken der Vermaktungs-und Zutatentricks, nach Gammelfleischskandal und Berichten von den Geschäftsgebahren einiger Lebensmittelkonzerne wie Nestle habe ich kein Vertrauen mehr in Lebensmittel-Grosskonzerne.

Eine einzelne Privatperson kann man testen und kennen lernen.
Was hinter den geschlossenen Mauern von Lebensmittelfabriken ab geht dagegen nicht.
und was gibst du deinen kinder zu essen, wenn sie nicht mehr gestillt werden? :ninja::whistle::tongue:
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #36
und was gibst du deinen kinder zu essen, wenn sie nicht mehr gestillt werden? :ninja::whistle::tongue:

Alles, wo ich noch einiger Massen vertrauen habe. Versuche viel Bio oder Nahversorger zu kaufen, aber natürlich auch die eine oder andere Ausnahme, ...bin ja kein Ideologe.:tongue:

Und dann das Wichtigste: so oft es geht selber kochen:smile:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #37
z.B. milupa 2012

Milupa ruft Milchpulver zurück


edit:

auch interessant: laut ökotest schneiden 2015 nur 2 der getesteten muttermilchersatzprodukte mit "gut" ab. alle anderen lediglich mit "ausreichend" oder noch schlechter.

ÖKO-TEST Online
Als informierter Mensch lese ich diese Tests und gebe meinem Kind nur die gut abschließenden Nahrungsmittel, in diesem Fall eben die Milch.
In einem anderen Test (ich meine das waren HA pre) haben zwar viele Milchnahrungen einen Grenzwert überschritten, aber bei einem Stoff, von dem bis heute nicht sicher ist, ob der überhaupt schlecht ist. Er wurde zuvor nicht getestet. Bereits vor VÖ der Studie haben einige Hersteller diesen Stoff massiv reduziert. Leider habe ich grad keinen Zugriff auf die Studie. Unsere Kinder bekommen/bekamen immer den Testsieger.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #38
Ja, in Europa gibt es ganz bestimmt höhere Kontrollen als in China oder Indien.
Aber was staatliche Kontrollen und Gesetze Wert sind, sieht man ja gerade mal wieder in der Dieselaffaire. Zumindest wenn die Grossindustrie die Finger mit im Spiel hat.

Ich habe da gerade mein Urvertrauen verloren.

Aber ja klar, wenn es keine andere Möglichkeit zur ausreichenden Fütterung der Zwerge gibt, ist Trockenmilch natürlich ein guter Ersatz.
...Nur ohne Not würde ich nicht auf Muttermilch verzichten wollen.
 
Frau Antje
Benutzer166598  Öfter im Forum
  • #39
Wenn es die Möglichkeit gibt und ich hätte zu viel Milch würde ich sofort spenden. Es geht ja tatsächlich um den Notfall. Besser als "Fertigmilch" ist es allemal. Ich hatte mich damals so schlecht gefühlt als ich zufüttern musste. Nicht wegen dem Zufüttern an sich, sondern weil mir immer wieder hoch kam, dass ich meinem Baby eigentlich Chemie einflöße. Und ja, wir essen auch Heute noch Pommes und ab und an mal Formfleisch. Aber man kann ja doch ein wenig darauf achten und muss nicht ständig bei dem ganzen Nestlé Zirkus mitmachen.
 
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