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Benutzer113006
Team-Alumni
- #1
Hallo zusammen,
ich las diese Woche einen sehr interessanten Artikel in der Zeit: Chancengleichheit: Es fühlt sich fremd an
Der Artikel beschreibt, dass die soziale Herkunft darüber entscheidet, ob man studiert oder nach der Schule (zunächst) eine Ausbildung macht.
Studierende aus Arbeiterfamilien entfremden sich teilweise von ihren Eltern, weil diese wenig mit der akademischen Welt anfangen können. Weiterhin tendieren Eltern ohne akademischen Hintergrund dazu, ihren Kindern den Spatz in der Hand schmackhaft zu machen und verstehen teilweise nicht, weshalb man die Taube auf dem Dach anstreben will. Eine erste solide Berufsausbildung reicht ja auch für ein gutes Leben.
Noch dazu wird von bürokratischen Hürden berichtet. Einige Studenten bitten den Dozenten, einen Prüfungstermin nach hinten zu schieben, damit Teilnehmer einen zusätzlichen Monat BAföG bekommen können. Der Dozent zeigt sich wenig kooperativ.
Kinder von Akademikern haben an dieser Stelle weniger Probleme, daher studiert auch eine größere Anzahl an Kindern aus Akademikerfamilien.
Mir geht's in diesem Thread gar nicht darum große politische Diskussionen loszutreten. Mich würden eure Erfahrungen aus eurer eigenen Sicht interessieren und wie ihr eure Kommilitonen erlebt habt. Könnt ihr die Sichtweisen aus dem Artikel nachvollziehen? Oder ist euch das gänzlich fremd?
Viele Grüße,
Noir
ich las diese Woche einen sehr interessanten Artikel in der Zeit: Chancengleichheit: Es fühlt sich fremd an
Der Artikel beschreibt, dass die soziale Herkunft darüber entscheidet, ob man studiert oder nach der Schule (zunächst) eine Ausbildung macht.
Studierende aus Arbeiterfamilien entfremden sich teilweise von ihren Eltern, weil diese wenig mit der akademischen Welt anfangen können. Weiterhin tendieren Eltern ohne akademischen Hintergrund dazu, ihren Kindern den Spatz in der Hand schmackhaft zu machen und verstehen teilweise nicht, weshalb man die Taube auf dem Dach anstreben will. Eine erste solide Berufsausbildung reicht ja auch für ein gutes Leben.
Noch dazu wird von bürokratischen Hürden berichtet. Einige Studenten bitten den Dozenten, einen Prüfungstermin nach hinten zu schieben, damit Teilnehmer einen zusätzlichen Monat BAföG bekommen können. Der Dozent zeigt sich wenig kooperativ.
Kinder von Akademikern haben an dieser Stelle weniger Probleme, daher studiert auch eine größere Anzahl an Kindern aus Akademikerfamilien.
Mir geht's in diesem Thread gar nicht darum große politische Diskussionen loszutreten. Mich würden eure Erfahrungen aus eurer eigenen Sicht interessieren und wie ihr eure Kommilitonen erlebt habt. Könnt ihr die Sichtweisen aus dem Artikel nachvollziehen? Oder ist euch das gänzlich fremd?
Viele Grüße,
Noir
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