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Benutzer124580 (33)
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo ihr Lieben,
ich benötige dringend einen Rat von Außenstehenden wie euch, da ich momentan nicht mehr weiter weiß und vermutlich auch nicht mehr richtig "klar" im Kopf bin vor lauter Nachdenklichkeit.
Es geht um meinen Freund und mich.
Ich bin mit meinem Freund seit ca. 6 Monaten zusammen.
Die Zeit bis dahin verlief ziemlich torbulent und war nervenzerreißend, es gab viele Konflikte, die teilweise ziemlich ausgeartet sind (verbale persönliche Angriffe etc.), wo wir aber letztendlich beide dran Schuld waren.
Wir haben uns bis jetzt immer wieder neu zusammengerauft und mit der Zeit hatte ich den Eindruck, das sich alles immer mehr festigte und meine Gefühle für ihn immer mehr wuchsen.
Ich hatte mit ihm in den 6 Monaten auch sehr viele schöne Momente und ich kann wirklich von mir aus behaupten, dass ich einen Mann noch nie so geliebt habe, wie meinen Freund.
Trotz der bewältigten Konflikte könnte ich mir mit ihm wirklich alles vorstellen.
Ich wollte zB. früher nie heiraten und Kinder haben, aber selbst das kann ich mir mittlerweile vorstellen, seit ich meinen Freund kenne.
All das hat er bei mir schon bewirkt.
Naja, wie dem auch sei, das ist jetzt ein bisschen zu weit gedacht und sollte auch nur als Beispiel dienen.
Momentan ist es jedenfalls so, das wir wieder einen Konflikt haben, der für mich allerdings eine viel größere Bedeutung hat, wie all die Konflikte zusammen, die wir in den 6 Monaten erlebt und bewältigt haben.
Es geht darum, das ich sehr gerne seinen Freundeskreis kennenlernen würde.
Seine Eltern auch sehr gerne, aber das geht aus bestimmten Gründen von seiner Seite aus noch nicht, dafür habe ich auch Verständnis und warte, bis die Zeit reif dafür ist.
Das ich allerdings keinen einzigen seiner Freunde kenne, nach 6 Monaten Beziehung, belastet mich allerdings schon sehr.
Sie wissen zwar von mir laut meinem Freund, aber ich habe noch keinen einzigen von ihnen gesehen.
Ich würde mich sehr gerne in sein Umfeld integrieren und ich möchte auch gerne, das er dasselbe bei mir tut. Also ich würde ihm liebend gerne meine Freunde vorstellen.
Mir liegt das schon seit Monaten auf dem Herzen, weil es für mich in einer richtigen Beziehung einfach dazugehört. Schließlich, möchte man ja ein Teil von dem Partner sein.
Oder sehe ich das falsch?
Ich habe das Thema angesprochen und ihn gefragt, ob er nichtmal in den nächsten Wochen etwas organisieren könnte, wie zB. ein DVD oder Kinoabend, sodass ich zumindest mal seinen besten Kumpel kennenlernen könnte.
Das würde mir schon reichen!
Da meinte er, das er so etwas generell nicht plant und nie geplant hat, sondern das dies immer spontan geschehen ist, wenn die Zeit reif dazu war. Die Freundin seines besten Kumpels hat er wohl auch erst zwei Jahre später kennengelernt.
Zudem sieht er seinen besten Kumpel nur ca. 1-2x pro Woche und da möchte er immer einen Männerabend machen.
Da meinte ich zu ihm, das ich aber nicht zwei Jahre warten möchte, bis ich mal seinen besten Kumpel kennenlerne, sondern das es mir wichtig ist, in dem Umfeld von meinem Freund integriert zu sein, da wir ja zusammengehören und ich es ehrlich gesagt einen Hammer finde, dass ich noch keinen seiner Leute kennengelernt habe.
Da ging dann wieder richtig der Streit los, weil er meinte, ich setze ihn unter Druck, enge ihn ein und übergehe ihn. Er will das alles Schritt für Schritt machen.
Ich möchte ja jetzt nichts sagen, aber ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich hier irgendjemanden unter Druck setze, zumal ich zu ihm ja nicht gesagt habe, organisiere jetzt sofort nächste Woche ein Treffen, sondern ich gesagt habe, dass ich nur nicht zwei Jahre warten möchte, bis ich mal seine Freunde kennenlerne, sondern es mich freuen würde, wenn er in den nächsten Wochen (!) mal ein Treffen organisiert.
Da kam er mir dann mit allen möglichen Dingen, zB. das ich eventuell mit der Lockerheit seiner Freunde nicht zurecht komme, da ich etwas zurückhaltender bin und ein Thema war vor einigen Monaten auch mal, weil ich mich schminke (und in seinem Freundeskreis nur natürliche Menschen rumlaufen), das sie deswegen einen falschen Eindruck von mir haben könnten. Es könnte sein, das seine Leute lockere Sprüche darüber lassen und ich damit nicht fertig werde, weil ich wohl alles immer so ernst nehme usw ... sie könnten mich wohl als einen ganz anderen Menschen sehen, als ich eigentlich bin und er wolle mich ja nur schützen.
Diesen Punkt hatten wir vor ein paar Monaten und das hatte mich richtig verletzt, da ich der Meinung bin, das es meinem Freund egal sein sollte, was andere Menschen über mich denken, solange er mich liebt.
Was meine Freunde betrifft: Ich hatte ihm heute vorgeschlagen, mal ein Treffen mit meinen Freunden zu organisieren, sodass er sich auch mal ein Bild von meinen Leuten machen kann.
Da kam dann wieder für mich der nächste Schlag.
Er meinte, er hat momentan keine Zeit und keine Lust meine Freunde kennenzulernen, da ich zB. mit meiner besten Freundin auch darüber geredet habe, wenn mein Freund und ich Beziehungsprobleme hatten und ich einen Rat brauchte. Natürlich hatte sie mich oft bestärkt und ich hatte meinen Freund auch bei unschönen Dingen vor ihr oft verteidigt, wenn ich es gerechtfertigt gesehen habe und es IHM leider auch mal im Streit erzählt.
Naja jedenfalls meinte er, sei ihm das unangenehm, das ich mit meinen Freunden über unsere Probleme rede und es soweit geht, das ich ihn sogar schon verteidigen müsste, er müsse sich auf mich verlassen können und er stehe jetzt angeblich vor meinen Freunden dar, wie der letzte Hans. Meine Freunde würden ja von ihm denken, dass er mich nur ausnutzt, ein schlechter Mensch sei etc. was gar nicht stimmt!
Die wissen selber, das in einer Beziehung nicht alles immer rosarot laufen kann.
Naja, jedenfalls sieht der Standpunkt jetzt so aus, das wir uns so sehr verkracht haben, dass die Beziehung kurz vor dem Ende steht.
Wir wollen uns morgen Abend treffen und reden.
Er weigert sich momentan noch, meine Freunde kennenzulernen und mir seine vorzustellen.
Er findet die Zeit nicht reif dafür und fühlt sich von mir unter Druck gesetzt.
Ich habe keine Ahnung, wann die Zeit für ihn für diesen Zeitpunkt reif ist, das kann möglicherweise tatsächlich zwei Jahre dauern, bis ich da mal jemanden kennenlerne, wie bei seinem besten Kumpel und deren Freundin.
Von seinen Eltern mal ganz zu schweigen ...
Nur das halte ich nicht aus, für mich ist das wie ein Versteckspiel.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich die ganze Situation so sehr belastet, dass ich fast schon verzweifle und es mir weh tut, das er nichtmal mir zuliebe über seinen Schatten springen kann.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, er steht nicht zu mir und er will mich nicht in sein Leben integrieren.
Ich möchte mich auf etwas verlassen können, ich möchte mich nicht verstecken, ich möchte, dass wir zusammen auftreten, das wir der Welt zeigen, dass wir zusammengehören.
Wenn man jemanden liebt, dann ist man doch stolz auf diese Person und zeigt sie gerne an seiner Seite und integriert sie in sein Umfeld ... oder sehe ich das wieder komplett falsch?
Ich wäre über einen Rat von euch sehr dankbar.
Ich bin den ganzen Tag schon geknickt und traurig wegen der Sache
ich benötige dringend einen Rat von Außenstehenden wie euch, da ich momentan nicht mehr weiter weiß und vermutlich auch nicht mehr richtig "klar" im Kopf bin vor lauter Nachdenklichkeit.
Es geht um meinen Freund und mich.
Ich bin mit meinem Freund seit ca. 6 Monaten zusammen.
Die Zeit bis dahin verlief ziemlich torbulent und war nervenzerreißend, es gab viele Konflikte, die teilweise ziemlich ausgeartet sind (verbale persönliche Angriffe etc.), wo wir aber letztendlich beide dran Schuld waren.
Wir haben uns bis jetzt immer wieder neu zusammengerauft und mit der Zeit hatte ich den Eindruck, das sich alles immer mehr festigte und meine Gefühle für ihn immer mehr wuchsen.
Ich hatte mit ihm in den 6 Monaten auch sehr viele schöne Momente und ich kann wirklich von mir aus behaupten, dass ich einen Mann noch nie so geliebt habe, wie meinen Freund.
Trotz der bewältigten Konflikte könnte ich mir mit ihm wirklich alles vorstellen.
Ich wollte zB. früher nie heiraten und Kinder haben, aber selbst das kann ich mir mittlerweile vorstellen, seit ich meinen Freund kenne.
All das hat er bei mir schon bewirkt.
Naja, wie dem auch sei, das ist jetzt ein bisschen zu weit gedacht und sollte auch nur als Beispiel dienen.
Momentan ist es jedenfalls so, das wir wieder einen Konflikt haben, der für mich allerdings eine viel größere Bedeutung hat, wie all die Konflikte zusammen, die wir in den 6 Monaten erlebt und bewältigt haben.
Es geht darum, das ich sehr gerne seinen Freundeskreis kennenlernen würde.
Seine Eltern auch sehr gerne, aber das geht aus bestimmten Gründen von seiner Seite aus noch nicht, dafür habe ich auch Verständnis und warte, bis die Zeit reif dafür ist.
Das ich allerdings keinen einzigen seiner Freunde kenne, nach 6 Monaten Beziehung, belastet mich allerdings schon sehr.
Sie wissen zwar von mir laut meinem Freund, aber ich habe noch keinen einzigen von ihnen gesehen.
Ich würde mich sehr gerne in sein Umfeld integrieren und ich möchte auch gerne, das er dasselbe bei mir tut. Also ich würde ihm liebend gerne meine Freunde vorstellen.
Mir liegt das schon seit Monaten auf dem Herzen, weil es für mich in einer richtigen Beziehung einfach dazugehört. Schließlich, möchte man ja ein Teil von dem Partner sein.
Oder sehe ich das falsch?
Ich habe das Thema angesprochen und ihn gefragt, ob er nichtmal in den nächsten Wochen etwas organisieren könnte, wie zB. ein DVD oder Kinoabend, sodass ich zumindest mal seinen besten Kumpel kennenlernen könnte.
Das würde mir schon reichen!
Da meinte er, das er so etwas generell nicht plant und nie geplant hat, sondern das dies immer spontan geschehen ist, wenn die Zeit reif dazu war. Die Freundin seines besten Kumpels hat er wohl auch erst zwei Jahre später kennengelernt.
Zudem sieht er seinen besten Kumpel nur ca. 1-2x pro Woche und da möchte er immer einen Männerabend machen.
Da meinte ich zu ihm, das ich aber nicht zwei Jahre warten möchte, bis ich mal seinen besten Kumpel kennenlerne, sondern das es mir wichtig ist, in dem Umfeld von meinem Freund integriert zu sein, da wir ja zusammengehören und ich es ehrlich gesagt einen Hammer finde, dass ich noch keinen seiner Leute kennengelernt habe.
Da ging dann wieder richtig der Streit los, weil er meinte, ich setze ihn unter Druck, enge ihn ein und übergehe ihn. Er will das alles Schritt für Schritt machen.
Ich möchte ja jetzt nichts sagen, aber ich finde ehrlich gesagt nicht, dass ich hier irgendjemanden unter Druck setze, zumal ich zu ihm ja nicht gesagt habe, organisiere jetzt sofort nächste Woche ein Treffen, sondern ich gesagt habe, dass ich nur nicht zwei Jahre warten möchte, bis ich mal seine Freunde kennenlerne, sondern es mich freuen würde, wenn er in den nächsten Wochen (!) mal ein Treffen organisiert.
Da kam er mir dann mit allen möglichen Dingen, zB. das ich eventuell mit der Lockerheit seiner Freunde nicht zurecht komme, da ich etwas zurückhaltender bin und ein Thema war vor einigen Monaten auch mal, weil ich mich schminke (und in seinem Freundeskreis nur natürliche Menschen rumlaufen), das sie deswegen einen falschen Eindruck von mir haben könnten. Es könnte sein, das seine Leute lockere Sprüche darüber lassen und ich damit nicht fertig werde, weil ich wohl alles immer so ernst nehme usw ... sie könnten mich wohl als einen ganz anderen Menschen sehen, als ich eigentlich bin und er wolle mich ja nur schützen.
Diesen Punkt hatten wir vor ein paar Monaten und das hatte mich richtig verletzt, da ich der Meinung bin, das es meinem Freund egal sein sollte, was andere Menschen über mich denken, solange er mich liebt.
Was meine Freunde betrifft: Ich hatte ihm heute vorgeschlagen, mal ein Treffen mit meinen Freunden zu organisieren, sodass er sich auch mal ein Bild von meinen Leuten machen kann.
Da kam dann wieder für mich der nächste Schlag.
Er meinte, er hat momentan keine Zeit und keine Lust meine Freunde kennenzulernen, da ich zB. mit meiner besten Freundin auch darüber geredet habe, wenn mein Freund und ich Beziehungsprobleme hatten und ich einen Rat brauchte. Natürlich hatte sie mich oft bestärkt und ich hatte meinen Freund auch bei unschönen Dingen vor ihr oft verteidigt, wenn ich es gerechtfertigt gesehen habe und es IHM leider auch mal im Streit erzählt.
Naja jedenfalls meinte er, sei ihm das unangenehm, das ich mit meinen Freunden über unsere Probleme rede und es soweit geht, das ich ihn sogar schon verteidigen müsste, er müsse sich auf mich verlassen können und er stehe jetzt angeblich vor meinen Freunden dar, wie der letzte Hans. Meine Freunde würden ja von ihm denken, dass er mich nur ausnutzt, ein schlechter Mensch sei etc. was gar nicht stimmt!
Die wissen selber, das in einer Beziehung nicht alles immer rosarot laufen kann.
Naja, jedenfalls sieht der Standpunkt jetzt so aus, das wir uns so sehr verkracht haben, dass die Beziehung kurz vor dem Ende steht.
Wir wollen uns morgen Abend treffen und reden.
Er weigert sich momentan noch, meine Freunde kennenzulernen und mir seine vorzustellen.
Er findet die Zeit nicht reif dafür und fühlt sich von mir unter Druck gesetzt.
Ich habe keine Ahnung, wann die Zeit für ihn für diesen Zeitpunkt reif ist, das kann möglicherweise tatsächlich zwei Jahre dauern, bis ich da mal jemanden kennenlerne, wie bei seinem besten Kumpel und deren Freundin.
Von seinen Eltern mal ganz zu schweigen ...
Nur das halte ich nicht aus, für mich ist das wie ein Versteckspiel.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich die ganze Situation so sehr belastet, dass ich fast schon verzweifle und es mir weh tut, das er nichtmal mir zuliebe über seinen Schatten springen kann.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, er steht nicht zu mir und er will mich nicht in sein Leben integrieren.
Ich möchte mich auf etwas verlassen können, ich möchte mich nicht verstecken, ich möchte, dass wir zusammen auftreten, das wir der Welt zeigen, dass wir zusammengehören.
Wenn man jemanden liebt, dann ist man doch stolz auf diese Person und zeigt sie gerne an seiner Seite und integriert sie in sein Umfeld ... oder sehe ich das wieder komplett falsch?
Ich wäre über einen Rat von euch sehr dankbar.
Ich bin den ganzen Tag schon geknickt und traurig wegen der Sache
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