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Freundin weiß nicht ob sie schluss macht, Trennung wird durch Wohnung & Studium verkompliziert

F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo miteinander,

vorweg: Dieses Thema steht in enger Verbindung zu diesem hier:
Freundin von 8 Jahren wollte ihren Ex zu uns nach Hause einladen (zum Übernachten)

Falls wer da noch nachlesen will worum es ging, ist er gerne eingeladen, hier aber die Kurzversion:

Ich bin/war mit meiner Freundin fast 8 Jahre zusammen. Wir wohen seit 4 Jahren zusammen und befinden uns in unserem letzten Studiensemester und sind auch während unserer Masterarbeit auf einander angewiesen.

Vor etwa zwei Wochen hat sie mich gefragt, ob ich es in Ordnung fände, wenn ihr Ex-Freund mit uns zusammen auf ein Mittelalter-Fest mitkäme und anschließend bei uns übernachten würde. Das Problem daran war, dass sie selbst wusste (und es mir auch gesagt hat), dass er noch was von ihr wollte. Ich selbst habe bereits bei einem Kinobesuch mit ihm und seiner damaligen Freundin auch schon feststellen müssen, dass er sich schon ziemlich an meine Freundin rangemacht hat. Jedenfalls war ich folglich von ihrem Vorschlag nicht gerade begeistert. Verständnissvoll hat sie dann eingesehen, dass mir das nicht so gefiel und wir einigten uns darauf, dass er nicht mit uns auf das Fest geht und bei uns übernachtet, die beiden sich aber stattdessen auf einen Kaffee treffen dürfen.

Soweit der Stand von obigem Thread.

Nachdem sie nun nach einigen Wochen Abweisenheit (Praktikum) wieder nach Hause kam, gestand sie mir, dass sie sich während des Kaffee-Treffs mit ihrem Ex wieder in ihn verliebt habe und er wieder in sie. Sie haben wohl sehr lange darüber geredet und fanden es "lustig", dass es so schnell zwischen ihnen gefunkt hat, nachdem sie sich Jahre lang nichtmehr getroffen hatten und ansonsten nur geschrieben haben. Ich war immer schon sehr eifersüchtig, insofern hat die obige Situation meiner Einstellung natürlich kein Stück geholfen...

Am nächsten Tag ist sie dann erneut in den Zug gestiegen, um sich mit ihm auf halber Strecke zu treffen und die ganze Situation zu besprechen. Sie war gut den ganzen Tag weg und als sie zurück kam, meinte sie zu mir, dass sie sich darauf geeinigt haben, es mir ihren jeweiligen Beziehungen noch zu versuchen. Auf der anderen Seite hat sie mir dann aber gesagt, dass sie eine Beziehungspause möchte. Auf die emotionale Ebene des ganzen gehe ich gleich ein, vorerst möchte ich aber sagen, dass wir uns wie gesagt eine Wohnung teilen und im Rahmen unserer Masterarbeiten noch eng miteinander arbeiten müssen. Wir werden also voraussichtlich bis Ende des Jahres auf einander hocken.

Jetzt zur emotionalen Ebene. Hie rmuss ich vermutlich sehr weit ausholen: Ich leide etwa seit 4 Jahren an schweren depressionen. Ich habe mal gute und mal schlechte Tage, an denen ich auf garnichts Lust habe und am liebsten nur in meinem Zimmer bleibe und Löcher in die Wand starre. Was genau die Ursache ist, weiß ich nicht, aber ohne zu sehr den Rahmen zu sprengen, hatte ich eine Kindheit, die ich am liebsten vergessen würde (misshandelnder Bruder) und der Stress durchs Studium hat da bestimmt einen Anteil dran. Meine Freundin weiß von meiner nicht allzu tollen Kindheit. Jedenfalls hat sie mir gesagt, dass sie eine Beziehungspause haben will (wie auch immer das unter den gegenwärtigen Umständen gehen soll - immerhin teilen wir uns selbst noch das Bett) um sich zu entscheiden, ob sie mit ihrem Ex glücklich werden kann oder mit wem anders oder vielleicht doch mit mir. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich die letzten Tage über mehr geheult habe, als die letzten 10 Jahre. Sie gestand mir jedenfalls auch ein, dass sie gerade nichts fühle mir gegenüber und auch nicht wisse, ob sie nicht Jahre nach der Trennung feststellen würde, dass das der größte Fehler ihres Lebens gewesen ist und zu mir zurückkehren wollen würde.

Der Grund, weshalb sie ihr Glück woanders suchen möchte liegt auf der Hand: Ich bin seit Jahren depressiv und sie hat das Gefühl, dass sie es nicht besser macht (obwohl sie das tut und das sagte ich ihr auch oft). Sie bereut es auch, dass wir viel zu selten irgendwas gemeinsam unternehmen, was ich aber wenigstens zu einem Teil auf unser extrem strammen Zeitplan zurückführen würde. Sie möchte natürlich, dass ich weiter um sie kämpfe, was mir aber angesichts der Umstände nur noch schwieriger fällt. Wie ich ihr auch schon sagte, fühle ich mich total im Ungewissen: Vielleicht entscheidet sie sich für mich, vielleicht aber auch nicht (was ich für wahrscheinlicher halte). Fakt ist, wir hocken jetzt noch ein 3/4 Jahr auf einander und scheinbar kommt sie damit besser klar als ich, denn ich muss jetzt machtlos auf das "Urteil" warten und irgendwie mit der Situation klarkommen. Mitlererweile liege ich nur noch auf dem Bett rum und heule mir die Augen raus, während sie zumindest ihren Unipflichten nachkommt.

Ich weiß jedenfalls nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich kann mir nicht vorstellen, noch fast ein Jahr mit ihr zusammenzuleben und so zu tun, als wäre alles in Ordnung um dann am Ende des Jahres das Urteil zu hören. Das nächste Problem ist, dass selbst wenn sie sich für mich entschied, die Beziehung meiner Ansicht nach einen derartigen Schaden nähme, das sich nicht weiß, ob wir damit klarkämen. Oder ob sie sich zuerst nicht für mich entscheiden wüde, um mir kurz danach zu sagen "ne, doch nicht, sorry, habe mich geirrt". Meine Einstellung ihr gegenüber schwankt auch immer zwischen "ich liebe dich und brauche dich", "ich will nichtsmehr von dir und hasse dich" und "du solltest dich trennen, dann zieh ich dich nichtmehr runter". Sie sagt mir auf der anderen Seite aber immer wieder, dass ich ihr trotzdem wichtig bin und sie, egal wofür sie sich entscheidet, immer noch Teil meines Lebens sein will - das typishe "Wir können ja noch Freunde bleiben". Ich für meinen Teil könnte es aber nicht aushalten, sie so nah und doch so fern zu haben. Immer mit ihr schreiben zu können und die ganze Zeit mitbekommen, wie Glücklich sie ist mit jemand anderem, dass dieser Ihr das geben konnte, was ich nicht konnte und zu damit quasi vor die Nase gerieben zu bekommen, was ich eigentlich verloren habe. Da finde ich es einfacher, sie wegzustoßen und den Kontakt komplett abzubrechen.

Ist diese Beziehung noch zu Retten? Mir ist sie wirklich sehr wichtig und ich liebe sie wirklich sehr, aber ich habe einfach Angst dass es vorbei ist, egal wofür sie sich letzten Endes entscheidet. Wie soll ich nun mit ihr und mit der Situation umgehen? Bitte helft mir...
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Moment – wieso müsst ihr zwingend noch ein 3/4 Jahr zusammen wohnen, wenn ihr euch trennt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es da nicht eine andere Lösung gibt. Beide nehmen sich günstigere Wohnungen, einer zieht aus, der andere vermietet ein Zimmer unter usw.

Dass du unter der jetzigen Situation leidest, verstehe ich – blöd, dass es so gekommen ist :knuddel:Wenn du denkst, dass die Beziehung auch nicht mehr läuft, wenn sie sich für dich entscheidet, dann solltest du jetzt einen Schlussstrich ziehen. Kannst du vorübergehend zu Freunden oder Verwandten?

Warum du um sie kämpfen sollst, verstehe ich nicht. Sie muss sich über ihre Emotionen im Klaren werden, wenn du im Regen mit Blumensträußen vor ihr stehst, macht das doch nichts besser. Oder was genau hat sie sich darunter vorgestellt?

An deiner Stelle würde ich mich zurückziehen und ruhig erstmal weiter heulen (wie gesagt bei Freunden, Verwandten?) und dann mein Leben unabhängig von ihr in den Griff kriegen / auskosten / schön gestalten. Bist du wegen deiner Depressionen in Behandlung?

Überleg dir also, ob du auf ihre Entscheidung warten willst oder nicht. Setz dir von mir aus eine innere Deadline, bis wann du den Zustand der Pause ertragen kannst/willst. Lauf ihr nicht hinterher. Fang ein neues Hobby an oder so.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #3
Ok, fassen wir mal zusammen:
- Deine - äh - Freundin ist in einen anderen verliebt
- sie hält Dich für einen Lappen
- sie ist in einen anderen verliebt, "einigt" sich mit ihm, es trotzdem nochmal mit einem Anderen (Dir) zu probieren (was ist das eigentlich für eine Kinderkacke?), will es aber nicht probieren, sondern eine Pause
- Eure Situation scheint ihr ziemlich am Allerwertesten vorbei zu gehen
- sie verlangt von Dir, dass Du bei aller Sch***, die sie baut, auch noch um sie kämpfen sollst :what:

Was nochmal bringt Dich dazu, anzunehmen, dass das mit Euch Beiden auch nur eine minimale klitzekleine Chance hätte?

reed reed hat ja schon gesagt, wie Du die Wohnungssitaution lösen kannst. Warum Ihr mit der Masterarbeit so eng zusammen kleben müsst, weiß ich nicht, aber sicherlich gibt es auch hier eine Lösung. Wenn das Ganze noch 9 Monate andauern sollte, kann die Arbeit ja noch nicht allzu weit voran geschritten sein, so dass Du ohne allzugroße Zeitverluste Dir noch eine andere Arbeit/Thema suchen kannst.

Quäl Dich nicht mit einer "Beziehung" ab, die wohl schon lange keine mehr ist. Dies wird Dich, gerade vor dem Hintergrund Deiner Depressionen, nur immer weiter beschäftigen und 'runter ziehen. Auch wenn es hart ist und im Moment sehr viel Kraft kosten wird, solltest Du jetzt möglichst schnell den ganz harten Schnitt machen. Du wirst es Dir irgendwann in einigen Monaten selber danken, nämlich dann, wenn Du Kopf und Herz frei hast für Deine Masterarbeit, spätere Jobsuche und evtl. auch eine andere Frau, die besser zu Dir passt und mit der Du eine Beziehung führen kannst, die diesen Namen auch verdient.
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Moment – wieso müsst ihr zwingend noch ein 3/4 Jahr zusammen wohnen, wenn ihr euch trennt? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es da nicht eine andere Lösung gibt. Beide nehmen sich günstigere Wohnungen, einer zieht aus, der andere vermietet ein Zimmer unter usw.

Das erste Problem ist, dass man in unserer Wohnung die Kündigung 3 Monate vorher ankündigen muss. Zweitens stehen wir wegen unserer Masterarbeit grade unter starkem Zeitdruck und drittens haben wir natürlich viele Haushaltsgegenstände gemeinsam gekauft (u.a. Bett, Badezimmergarnitur, Möbel...) die dann entsprechend nachgekauft werden müssten. Geld ist bei uns leider nicht gerade in Unmengen da und geht aktuell für unsere Masterarbeit drauf. Abgesehen davon würden man dann auch nur für knapp 5 Monate umziehen. Hoher Aufwand, also.

Dass du unter der jetzigen Situation leidest, verstehe ich – blöd, dass es so gekommen ist :knuddel:Wenn du denkst, dass die Beziehung auch nicht mehr läuft, wenn sie sich für dich entscheidet, dann solltest du jetzt einen Schlussstrich ziehen. Kannst du vorübergehend zu Freunden oder Verwandten?

Leider bin ich aufgrund meiner Masterarbeit stark ortsgebunden, da ich fast jeden Tag entweder in der Uni im Labor bin oder im Feld unterwegs. Ren theoretisch könnte ich zu meinen Eltern, aber nachdem zuerst mein Bruder und dann ich ausgezogen sind, sind sie in eine kleinere mietwohnung eingezogen, woch ich dann auf dem Sofa schlafen darf. Mit Freunden ist das so eine Sache: Selbst mit meinen besten Freunden hatte ich aufgrund des Studiums nur sporadisch Kontakt, sprich es weiß noch niemand von der Situation. Es gäbe höchstens einen, dem ich davon erzählen würde, aber der Wohnt aktuell 200 km von mir weit weg. Wie gesagt, ich bin noch in der Uni und bis zum Ende des Jahres mit meiner Masterarbeit beschäftigt.

Ob die Beziehung nicht mehr funktioniert, weiß ich nicht. Ich liebe sie wirklich sehr doll und wünsche mir nichts anders als eine gemeinsame Zukunft. Wir haben schon sogar übers Kinderkriegen und Namen nachgedacht und alle solche Sachen... in 8 Jahren lebt man sich sehr stark zusammen und ich möchte es eigentlich nicht aufgeben, aber ich habe einfach Angst, dass ich die Entscheidung letzten Endes nicht beeinflussen kann...


Warum du um sie kämpfen sollst, verstehe ich nicht. Sie muss sich über ihre Emotionen im Klaren werden, wenn du im Regen mit Blumensträußen vor ihr stehst, macht das doch nichts besser. Oder was genau hat sie sich darunter vorgestellt?

Das weiß ich leider auch nicht... sie wünschte sich auf jeden Fall, dass ich mit ihr mehr unternehme. Ausgehen, spazieren gehen, solche Sachen... Wie gesagt, es kommt mir alles so zweckslos vor.

An deiner Stelle würde ich mich zurückziehen und ruhig erstmal weiter heulen (wie gesagt bei Freunden, Verwandten?) und dann mein Leben unabhängig von ihr in den Griff kriegen / auskosten / schön gestalten. Bist du wegen deiner Depressionen in Behandlung?

Nein, bin ich nicht. Ich kann mich bisher nicht dazu überwinden, einem wildfremden Therapeuten meine Seele auszuschütten. Abgesehen davon glaube ich kaum, dass er mir irgendwas sagen kann, was ich nicht selbst wüsste. Und ich möchte ungern dauerhaft Tabletten nehmen... Und um die (noch) ungestellte Frage zu beantworten: Ja, ich hatte beretis Suizidgedanken, in den letzten Tagen natürlich mehr. Das einzige wovor ich diesbezüglich Angst habe ist, dass es schief geht und ich als Krüppel ende oder dass ich es mir "mitten im Fluge" anders überlege. Abgesehen davon möchte ich das meinen Eltern nicht antun...

Überleg dir also, ob du auf ihre Entscheidung warten willst oder nicht. Setz dir von mir aus eine innere Deadline, bis wann du den Zustand der Pause ertragen kannst/willst. Lauf ihr nicht hinterher. Fang ein neues Hobby an oder so.

Das mit dem Hobby anfangen ist so eine Sache... an sich habe ich viele Hobbies, mehr als ich zählen kann. Aber in den letzten Jahren machen sie mir aufgrund meiner Depressionen einfach keinen Spaß. Es gab da Zeiten, wo ich mich gezwungen habe, meine Hobbies zu machen, weil ich wusste, dass ich es eigentlich mögen sollte, aber ich mochte es einfach nicht...

Vielen lieben Dank jedenfalls für deine Ratschläge, und auch für das Mitgefühl...
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reed reed hat ja schon gesagt, wie Du die Wohnungssitaution lösen kannst. Warum Ihr mit der Masterarbeit so eng zusammen kleben müsst, weiß ich nicht, aber sicherlich gibt es auch hier eine Lösung. Wenn das Ganze noch 9 Monate andauern sollte, kann die Arbeit ja noch nicht allzu weit voran geschritten sein, so dass Du ohne allzugroße Zeitverluste Dir noch eine andere Arbeit/Thema suchen kannst.

Wie schon angedeutet, die Arbeit ist sehr Ortsgebunden, da sie aus einem großen praktischen Teil besteht, sprich ich kann nicht mal eben in eine andere Stadt ziehen und von dort aus schreiben. Das Thema ist übrigens auch schon abgesprochen und Mitten in der Bearbeitung. Vor der eigentlichen Arbeit lagen nämlich noch einige weitere Projekte, die eine Datengrundlage für die Arbeit schaffen sollten, da das Theman ansonsten zu aufwändig wäre. Ohne ein Semester dranzuhängen (was aus finanzieller Sicht nicht möglich ist) schaffe ich nicht, noch ein neues Thema auszuarbeiten. Ganz abgesehen von der unangenehmen Situation, unseren Betreuern (wir haben beide die gleichen...) erklären zu müssen, dass ich nichtmehr Teil des Projekts sein kann/will, weil wir Beziehungsstress haben. Das ist alles andere als professionell.
 
Zuletzt bearbeitet:
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Hm, das hört sich tatsächlich ziemlich stressig und kompliziert mit Wohnung und Masterarbeit an. Aber mal ehrlich: unbehandelte Depressionen, kaum Kontakt zu Freunden, wenig Spaß an Hobbies, wenig Unternehmungen, sehr eifersüchtiges Verhalten – das ist alles nicht gut für eine Beziehung. Wie war es um Sex und Zärtlichkeiten bestellt?

Da wundert es mich nicht, dass es irgendwann zu einem großen Knall kommt. Wärst du oder wärt ihr denn in der Lage, eure Beziehungsdynamik zu ändern? Willst du mehr unternehmen, rausgehen?
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #6
Das erste Problem ist, dass man in unserer Wohnung die Kündigung 3 Monate vorher ankündigen muss. Zweitens stehen wir wegen unserer Masterarbeit grade unter starkem Zeitdruck und drittens haben wir natürlich viele Haushaltsgegenstände gemeinsam gekauft (u.a. Bett, Badezimmergarnitur, Möbel...) die dann entsprechend nachgekauft werden müssten. Geld ist bei uns leider nicht gerade in Unmengen da und geht aktuell für unsere Masterarbeit drauf. Abgesehen davon würden man dann auch nur für knapp 5 Monate umziehen. Hoher Aufwand, also.
Dann könntest du deiner Freundin zwei Deadlines setzen:
- bis wann sie sich entscheiden soll, ob sie auszieht oder die ganze Wohnung übernimmt (nicht zu lange. Zwei Wochen würden schon reichen)
- bis wann ihr evtl. Auszug erfolgen soll. (noch zwei-drei Wochen)

Sagt sie, sie wird ausziehen, fängst du gleich an, einen Untermieter zu suchen, um ihren Teil zu finanzieren. Sagt sie, sie will bleiben, fängst du an, nach einem WG-Zimmer oder einer günstigen Wohnung in euerer Stadt für dich zu suchen. Da du da eh nicht lange bleibst, würde es Sinn machen, die Ansprüche ein Stück runterzuschrauben, um eine Unterkunft möglichst schnell und günstig zu finden.
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Hm, das hört sich tatsächlich ziemlich stressig und kompliziert mit Wohnung und Masterarbeit an. Aber mal ehrlich: unbehandelte Depressionen, kaum Kontakt zu Freunden, wenig Spaß an Hobbies, wenig Unternehmungen, sehr eifersüchtiges Verhalten – das ist alles nicht gut für eine Beziehung. Wie war es um Sex und Zärtlichkeiten bestellt?

Da wundert es mich nicht, dass es irgendwann zu einem großen Knall kommt. Wärst du oder wärt ihr denn in der Lage, eure Beziehungsdynamik zu ändern? Willst du mehr unternehmen, rausgehen?

Da stellst du die Grätchenfragen. Also Zärtlichkeiten kamen unter Umständen tatsächlich vielleicht kurz. Weiß ich nicht. Wir haben immer zusammen Filme geguckt und oft dabei auf dem Sofa noch Händchen gehalten. Morgens wenn wir ausschlafen konnten hat sie sich immer unter meine Decke gelegt und ich hab sie dann in der Löffelchenstellung umarmt. Sonst hielten wir eigentlich immer wenn wir irgendwo hingingen Händchen. Ab und an hab ich sie auch beim Essen machen von hinten umarmt. Ja, ich weiß, das ist nicht viel...

Sex war so eine Sache. Ich selbst könnte und wollte fast täglich. Mir erschien es so, dass sie selbst wenn's hochkam eher ein mal die Woche wollte, wobei sie da streng auf ihren Menstruationszyklus geschaut hat (wir habe auch noch mit Kondom verhütet), da wir im Studium es uns nicht leisten konnten, ein Kind zu zeugen. In anderen Worten: Sex gab es im Schnitt 2 mal im Monat. Nein, ich war damit nicht gerade zufrieden, aber ich wusste, dass es zum Teil auch an der stressigen Gesamtsituation lag und ich habe sie auch nie deswegen bedrängt. Ich habe ihr immer deutlich gemacht, dass ich den Sex schön fand mit ihr.

Um noch auf deine letzte Frage zu kommen: Ich MÖCHTE unbedingt, dass diese Beziehung läuft. Es ist nicht so, dass ich nicht mit ihr mehr unternehmen möchte, ich fühle mich nur außer Stande dazu. Es gibt tage, an denen bin ich schon um 6 Uhr morgens wach, bleibe aber zum Teil bis um 11 im Bett liegen und muss mit mir selbst kämpfen, damit ich auch nur aufstehe um mir die Haare zu waschen...

Dann könntest du deiner Freundin zwei Deadlines setzen:
- bis wann sie sich entscheiden soll, ob sie auszieht oder die ganze Wohnung übernimmt (nicht zu lange. Zwei Wochen würden schon reichen)
- bis wann ihr evtl. Auszug erfolgen soll. (noch zwei-drei Wochen)

Sagt sie, sie wird ausziehen, fängst du gleich an, einen Untermieter zu suchen, um ihren Teil zu finanzieren. Sagt sie, sie will bleiben, fängst du an, nach einem WG-Zimmer oder einer günstigen Wohnung in euerer Stadt für dich zu suchen. Da du da eh nicht lange bleibst, würde es Sinn machen, die Ansprüche ein Stück runterzuschrauben, um eine Unterkunft möglichst schnell und günstig zu finden.

Ich werde es in Erwägung ziehen, danke. Wobei eine meiner Befürchtungen natürlich ist, dass sie unter Druck die falsche Entscheidung trifft. Dass sie entweder sich denkt, dass sie dann lieber wen anders will und die Beziehung damit für immer aus ist oder dass sie zuerst denkt, sie will es mit mir wieder versuchen, aber dann doch nicht will. Klar, das Risiko muss man unter Umständen eingehen, denn immerhin kann man ja nicht ewig in dieser Ungewissheit leben...


Ich gehe erstmal schlafen, vielleicht bringt der Morgen etwas Neues...
Vielen Dank bisher jedenfalls für eure Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #8
Ich MÖCHTE unbedingt, dass diese Beziehung läuft.
Sorry, ich kann manchmal ziemlich penetrant sein. Daher frage ich nochmal: Warum???
"Weil ich sie doch liebe!" sollte Dir nicht als Antwort reichen, denn damit alleine kann man keine Beziehung führen. Erst recht nicht, wenn man der Einzige von Beiden ist, der das über seinen Partner sagt.
Lies Dir Deinen eigenen Eingangspost dieses Threads doch nochmal durch und filtere ihn nach Dingen, die Dich objektiv dazu bringen könnten, es nochmal mit ihr versuchen zu wollen.
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Sorry, ich kann manchmal ziemlich penetrant sein. Daher frage ich nochmal: Warum???
"Weil ich sie doch liebe!" sollte Dir nicht als Antwort reichen, denn damit alleine kann man keine Beziehung führen. Erst recht nicht, wenn man der Einzige von Beiden ist, der das über seinen Partner sagt.
Lies Dir Deinen eigenen Eingangspost dieses Threads doch nochmal durch und filtere ihn nach Dingen, die Dich objektiv dazu bringen könnten, es nochmal mit ihr versuchen zu wollen.

Aus dem Stehgreif würde ich antworten, weil wir ein gutes Team waren. Wir haben uns gut ergänzt und und es gab momente, an denen wir Spaß hatten und sie mir eben sehr wichtig ist. Ich weiß ansonsten nicht, wie ich die Frage beantworten soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
rudolfk
Benutzer101597  (66) Sehr bekannt hier
  • #10
Ich kann mir nicht vorstellen dass deine Freundin jahrelang gut mit dir umgegangen ist und sich nun plötzlich mies verhält. Ich vermute eher dass sie dich schon die ganze Zeit emotional nicht gut für dich war und deine Depression aus eurer Beziehung resultiert.

Such dir ein Zimmer, dass du Abstand von ihr bekommst. Mach dein Studium fertig, dann ändert sich dein Leben sowieso, und fang dann neu an ohne sie. Am besten in einer neuen Stadt. Ich vermute sie hat eh schon beschlossen dass es dann für sie ohne dich weiter geht.
 
kickingass
Benutzer91572  Beiträge füllen Bücher
  • #11
Aus dem Stehgreif würde ich antworten, weil wir ein gute Team waren. Wir haben uns gut ergänzt und wir haben und es gab momente, an denen wir Spaß hatten und sie mir eben sehr wichtig ist. Ich weiß ansonsten nicht, wie ich die Frage beantworten soll.

Das ist ja alles in Vergangenheitsform geschrieben..
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Das ist ja alles in Vergangenheitsform geschrieben..

Naja, mir fiele nicht ein, welchen anderen Tempus ich verwenden sollte, angesichts der Tatsache, dass wir von einem Pärchen auf eine Zwecksgemeinschaft runtergestuft sind. Wir hocken halt bis Ende des Jahres auf einander, weil wir eine gemeinsame Datengrundlage haben und diese noch aufgenommen werden muss. Und da sie Abstand will, gehen wir auch nicht aus, halten Händchen, kuscheln im Bett oder sonstwas. Im Grunde genommen ists so, wie eine WG.
 
Hedonistin
Benutzer141862  Sehr bekannt hier
  • #13
Naja, mir fiele nicht ein, welchen anderen Tempus ich verwenden sollte, angesichts der Tatsache, dass wir von einem Pärchen auf eine Zwecksgemeinschaft runtergestuft sind. Wir hocken halt bis Ende des Jahres auf einander, weil wir eine gemeinsame Datengrundlage haben und diese noch aufgenommen werden muss. Und da sie Abstand will, gehen wir auch nicht aus, halten Händchen, kuscheln im Bett oder sonstwas. Im Grunde genommen ists so, wie eine WG.
Genau. Sie ist eine deiner Kommilitoninnen bzw. Arbeitskolleginnen, mit der du ein gemeinsames Projekt umsetzt. Soll man mit seinen Kollegen unter einem Dach wohnen, um gemeinsame Projekte zu bearbeiten? Nein. Kollegen sind eben für die gemeinsame Arbeit da - man trifft sich mit denen im Büro, in der Bibliothek, im Klassenraum, arbeitet einige Stunden zusammen, geht dann Heim und lebt sein Privatleben ohne Kollegen aus.
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #14
Auch nochmal kurz ne Anmerkung: du wohnst mit ihr seit 4 Jahren zusammen und du hast seit 4 Jahren Depressionen. Gibt's nen Zusammenhang?
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Auch nochmal kurz ne Anmerkung: du wohnst mit ihr seit 4 Jahren zusammen und du hast seit 4 Jahren Depressionen. Gibt's nen Zusammenhang?

Es gibt keinen. Wir sind damals zu Begin des Studiums zusammengezogen und bevor das Studium losging, war noch alles in Ordnung. Es fing halt an, als das Studium immer weiter voranschritt, hat sich aber bereits kurz vor dem Abi bei mir angekündigt, da ich da schon leichtere Verstimmungen hatte.
 
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soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #68
Er ist Hausarzt und sollte psychiatrische Probleme einordnen können - egal, ob pratkischer Arzt oder nicht, er muss die Situation einschätzen können. Klar geht es anderen vielleicht schlechter, aber das ist definitiv kein Argument, dir eine Überweisung zu verwehren. Das ist immernoch Sache des Therapeuten, dir zu erklären, wie du aus deinen Problemen rauskommst. Ich tippe mal drauf, der Hausarzt hat dich nach 10 Minuten an die frische Luft befördert?
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #69
Ja, so ziemlich. Ich war dabei schon vormittags gekommen und das Wartezimmer war gähnend leer, also daran wirds wohl kaum gescheitert haben...
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #70
Wechsel den Hausarzt, zumindest was die psychische Komponente angeht. Ich finde es ziemlich daneben, dass er dich so "abgewiegelt" hat.
Ja, die Wartezeiten sind lang und ja, es gibt Leute, denen es schlechter geht als dir.
Aber es wird zum einem immer Leute geben, denen es schlechter geht, als einem selbst. Vor allem ändert diese Info auch nichts daran, dass es dir schlecht geht und du Hilfe willst und brauchst.

Was du bereits jetzt schon machen kannst, ist, die pschologische Beratungsstelle deiner Uni zu nutzen. Das wäre auch eine Möglichkeit, in der du die Wartezeit bis zum Termin überbrücken kannst.
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #71
psycholische Beratung der Uni hat eine Komillitonin von mir schon mal benutzt. Was die Betreuung angeht sind die da leider auch nicht besser und bringen höchstens Dinge wie "nehmen Sie sich nicht alles so zu Herzen" oder "so schlimm ist es doch nicht".
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #72
Off-Topic:

Depressionen und Antidepressiva haben haben doch nicht wirklich etwas damit zu tun, ob man "man selbst ist" :cautious:
Es geht einfach um die Frage, inwieweit psychische Probleme einem das Leben erschweren und inwieweit man etwas dagegen tun kann.
Nach aktuellen Stand der Forschung geht da wenig über Verhaltenstherapie und eben SSRIs.
sorry aber antidepressiva verändern einen schön und man ist nicht mehr selbst
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #73
Off-Topic:


sorry aber antidepressiva verändern einen schön und man ist nicht mehr selbst
Off-Topic:
Was ist schon "man selbst"? Depressionen an sich verändern den Menschen ja auch.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #74
Off-Topic:
Was ist schon "man selbst"? Depressionen an sich verändern den Menschen ja auch.
Off-Topic:
das würde hier jetzt zu weit führen denke ich und den Thread ins or führen wenn du es wissen willst gerne per pn
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #75
psycholische Beratung der Uni hat eine Komillitonin von mir schon mal benutzt. Was die Betreuung angeht sind die da leider auch nicht besser und bringen höchstens Dinge wie "nehmen Sie sich nicht alles so zu Herzen" oder "so schlimm ist es doch nicht".
Das weisst DU allerdings erst, wenn du mal da warst. Geh hin. Ich habs damals auch gemacht. Und obwohl ich nur ein "tja, dann muss man eben ausziehen, Stipendien beantragen oder Vollzeit arbeiten (und deshalb Studium pausieren, was nochmals n Jahr mehr bedeutet hätte)" vor n Latz geknallt bekam nach n paar Stunden, konnt ich mal einfach all meinen Müll abladen, der sich in den Monaten angestaut hatte. (Stipendien hätte ich keine bekommen, weil meine Eltenr über der Grenze sind vom Vermögen - und meinen Eltern ne Unterhaltsklage an den Hals jagen, hätte die Situation damals mehr als nur verschlimmert - aber: ich hab gelernt mich abzugrenzen und andere Wege zu finden, den Konflikten Raum zu geben (sprich ich hab viel bei Freunden übernachtet usw.))

Und nur weils deinen Kommilitonen nicht geholfen hat in deren Situationen, muss es nicht heissen, dass nicht gerade jetzt jemand Neues angefangen hat oder jemand per Zufall sich auf deinem Gebiet wesentlich besser auskennt, als auf anderen...

Wie gesagt, red es erst schlecht, wenn du da warst - kostet nix, ausser n bisschen Zeit.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #76
Oh mann..sowas macht mich echt sauer...
Regel Nummer 1 ist: Wenn sich jemand schon überwindet und Hilfe sucht, dann hat das einen Grund. Als Allgemeinmediziner muss er da nicht anfangen Diagnosen zu stellen, das ist bullshit. Er kann die körperlichen Dinge abchecken (->Bluttest) und er kann überweisen.
Mann...da hast du dich überwunden, hast ihm deine Probleme anvertraut, die durchaus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sind und er schmettert dich in wenigen Minuten ab...Seine persönliche Meinung kann er gerne da stecken lassen, wo die Sonne nicht scheint...grrrr...echt jetzt...ich hol mir erstmal n schönen heißen Kaffee und warte bis mein Blutdruck wieder einigermaßen ist...

Such einen anderen Hausarzt raus und mach einen neuen Anlauf. Ich weiß..ist nicht leicht. Tut mir wirklich Leid, dass du jetzt ausgerechnet auch noch an so einen Hanswurst gerätst...
 
F
Benutzer160401  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #77
Danke Damian... ist echt nett von dir, dass du noch so lange hier weiterschreibst in dem Thread. Ich habe mir heute einen neuen Hausarzt rausgesucht und möchte dort heute noch vorbeischauen, spätestens aber morgen. Drück mir die Daumen...
 
soft murmur
Benutzer150539  (34) Sehr bekannt hier
  • #79
Ich hol mir nun auch nen Kaffe und hoffe, dein neuer Versuch klappt besser.
P.s. Schilddrüse, Eisenmangel und VitD Werte Checken lassen :zwinker:
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #80
Du kannst ohne Überweisung nach einem Therapeuten suchen. Entweder über eine Ambulanz in Deiner Stadt oder telefonisch bei der kassenärztlichen Vereinbarung Deines Bundeslandes. Dort gibt es eine Hotline: anrufen, um Auskunft bitten.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #81
Und, wie lief es :smile: ?
Ich finde es super, dass du dich nicht entmutigen lassen hast, und direkt weiter nach ärztlicher Hilfe suchst.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #82
Off-Topic:
Ich weiß, das Thema ist schon einigermaßen ablegaufen und vermutlich interessiert das kaum noch wen,
Doch, die meisten User hier wollen nämlich helfen, nicht einfach nur top-interessante Geschichten mit viel Sex & Crime lesen. Dafür gibt's Bücher und TV :zwinker:
Lass von Dir hören, wenn Du denkst, dass wir Dir irgendwie helfen, raten oder beistehen können. Dafür ist das Forum da und dafür gibt es zum Glück einen Haufen netter Menschen in diesem Forum.
 
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