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Glaube und Hoffnung?!

T
Benutzer156389  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,
Ich frage mich oft wie Andere zu dem Thema Glaube und Hoffnung stehen, da diese Wörter für mich eine sehr große Bedeutung haben. Gar nicht unbedingt in dem Sinn, das man unbedingt an Gott denken muss um zu glauben. Sondern einfach das da etwas ist woran man festhalten kann. Hoffnung hat einen sehr hohen Wert für mich, da ich mir ein Leben ohne die Hoffnung nicht vorstellen kann. Da man dann meiner Meinung nichts hat, woran man sich hängen kann und was einem den Inhalt des Lebens gibt!
Wie steht ihr so zum Glauben und der Hoffnung?
Muss es immer was mit Gott(Göttern) zu tun haben? Wie hilft es euch und ist es euch wichtig?
Liebe Grüße
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Ich glaube fest daran, dass ich immer wieder aufstehe.
Egal wie aussichtslos die Lage in über 50 Lebensjahren war, ich hab immer wieder ne prima Kurve gekriegt und vieles hat sich danach sogar wesentlich für mich verbessert.
Und ich hoffe, dass ich das nicht vergesse, wenn die nächste Scheiße passiert und ich mich durch nix entmutigen lasse.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
(Demokrit)
 
lady.madonna
Benutzer144516  Meistens hier zu finden
  • #3
Glaube hat für mich schon eine große Bedeutung im Leben. Ich bin zwar ein recht schlechter Kirchgänger und kann mit der Kirche und ihrer Einstellung nicht viel anfangen, aber ich bin dennoch ein gläubiger Christ.
Ich glaube durchaus an Gott und an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube dass uns unser Leben vorbestimmt ist und schon wenn wir auf die Welt kommen steht fest, wie lange wir auf dieser Erde sind und zu welchem Zweck.
Für mich ist mein Glaube sehr wichtig, da ich somit voll Zuversicht in die Zukunft sehen kann, weil ich weiß, dass es noch ein Leben nach dem Tod gibt.

Die Hoffnung hat mir auch schon in vielen Situationen geholfen. Manchmal steht man mit dem Rücken zur Wand und weiß nicht weiter, dann habe ich immer gehoft einen Weg zu finden.
Bis jetzt habe ich noch nie aufgegeben und habe schon viele Situationen gemeistert.
Es hilft dann einfach, wenn man weiterkämpft und auf etwas besseres hofft. Den Kopf in den Sand zu stecken bringt auf jedne Fall nichts.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #4
So lange der Glaube an etwas nicht den Blick auf die Realität verstellt und die Hoffnung nicht Ziele steckt, die nicht erreichbar sind, ist da nichts gegen zu sagen. Leider passiert genau das sehr sehr häufig.
 
lady.madonna
Benutzer144516  Meistens hier zu finden
  • #5
Damian Damian
Da hast du durchaus Recht mit deiner Aussage. Manche Menschen halten sich so an ihren Glauben und hoffen auf Dinge, welche nie in Erfüllung gehen können.

Allerdings kann Glaube und Hoffnung auch ein kleines Licht in der Verzweiflung sein. Manchmal hat man allen Mut verloren und da ist es gut, wenn man nicht ganz aufgibt und auf Besserung hofft.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Ich glaube daran dass alles gut wird (Weltgeschehen usw) Das ist leider das Los des ewigen Optimisten)

Ich hoffe dass meine Vergesslichkeit nicht noch schlimmer wird!
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
Für mich haben diese beiden Begriffe eigentlich keine große Bedeutung in meinem Leben, obwohl ich natürlich an etwas glaube (wissen kann man ja nicht alles) und auch vieles hoffe. So glaube und hoffe ich zum Beispiel, dass ich noch ein langes und glückliches Leben leben werde.

Generell bin ich aber tendenziell dem philosophischen Pessimismus zugetan, wobei ich mich dadurch eher optimistischer fühle. :grin:

An ein Leben nach dem Tod glaube ich eigentlich nicht und ob ich darauf hoffen sollte, weiß ich nicht.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #8
"Nun aber bleiben Glaube,Hoffnung, Liebe, diese drei. Am grössten aber ist die Liebe"
Ausgerechnet die Liebe wird vergessen, und das auf PL :grin:

Ich glaube an Gott, und bin sogar katholisch, weil ich lieber nicht allein bin beim glauben. Wo Gott real ist, das ist für mich Nebensache. Wenn ich zweifle am Glauben, dann ist es eher der "Philosoph in mir" (eh eine schwächliche Person), und nicht der Naturwissenschaftler, denn ich missbrauche die Religion nicht zur Erklärung wie die Welt funktioniert. Wo ich nach dem Tod hin komme werde ich früh genug sehen.

Hoffnung ist für mich wichtig. Ich muss hofen können, das gibt meinem Leben Sinn. Vor allem hoffe ich dass auch die anderen Menschen hoffen können.
 
T
Benutzer156389  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Danke, für eure antworten.
Ich kann mich mit vielen Aussagen von euch wirklich identifizieren und bin froh das ich mit diesen Gedanken nicht alleine bin. Ich fand schon immer sehr spannend wie unterschiedlich die Menschen dazu stehen und da ich gerade in einer schweren Phase bin mache ich mir viele Gedanken darum. Ich zb. gehe gerne in die Kirche, da ich mich dann frei fühle und besser und eben nicht allein, auch wenn ich eher selten in die Kirche gehe. Ich glaube ebenfalls an ein Leben nach dem Tod, da es meiner Meinung nach keinen Sinn ergibt wenn diese wenigen Jahre in denen man lebt alles gewesen sein sollen, denn man ist ja viel länger tot. Außerdem ist es für mich eine große Hoffnung meine geliebten Menschen wieder zu sehen. Oft steht ja noch etwas zwischen 2 Menschen, der eine stirbt und man kann sich nich mehr aussprechen.. das kanns ja nicht gewesen sein!
Ein Leben ohne Glauben und Hoffnung kann ich mir nich vorstellen, hätte ich nichts woran ich festhalten könnte, gäbe es für mich keinen Grund zu leben.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
Außerdem ist es für mich eine große Hoffnung meine geliebten Menschen wieder zu sehen.
Das wünschen sich vermutlich die meisten Menschen, aber leider fällt das für mich eher unter die Kategorie "zu schön um wahr zu sein". Wenn dir der Gedanke daran aber in schweren Zeiten Halt gibt, ist dagegen natürlich nichts einzuwenden :smile: Ich denke, an "irgendetwas" glaubt fast jeder und auf "irgendetwas" hofft auch jeder.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #11
Ein Leben ohne Glauben und Hoffnung kann ich mir nich vorstellen, hätte ich nichts woran ich festhalten könnte, gäbe es für mich keinen Grund zu leben.
Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch. Gut..ich kann auch gut fluchen, aber meistens bin ich echt gut gelaunt...dennoch kann ich an keine Gottheiten oder ein Leben nach dem Tod glauben. Das macht für mich keinen Sinn.

Einer der größten Antriebe an "etwas höheres", z.B. Götter zu glaube ist und bleibt die Angst vor dem Tod. Ich will nicht behaupten, dass ich vor dem Tod keine Angst hätte, ich kann aber in anderen Dinge Trost und einen Grund zu Leben finden. Ich koste die Momente aus, die sich mir bieten und ich habe dadurch schon viel schönes erlebt, ganz einfach in dem ich hingeschaut und Dinge gesehen habe, die anderen verborgen bleiben werden.

Nein..ich werde deinen Weg sicher nicht als "falsch" hinstellen. Ich kann ihn mir nur für mich nicht vorstellen. :smile:
 
T
Benutzer156389  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Ich weiß nich ob ich glaube das da ein Gott ist... aber ich kann auch nicht sagen, dass es nicht so ist. Ich glaube einfach nur daran das man irgendetwas hat woran man glaubt und woran man festhalten kann. Was genau das ist kann ich auch nicht sagen, da ich mich da auch nicht festlegen möchte!
Ich bin auch ein sehr fröhlicher Mensch, aber könnte ich mir gerade nicht sagen das es besser wird, hätte ich keine Hoffnung, und die Hoffnung gibt mir Kraft und den Glauben daran!
Ich habe keine Angst vor dem Tod, setze mich auch oft damit auseinander, zb. das ich verbrannt werden möchte undso. Aber natürlich will ich auch noch lange leben, Kinder kriegen und alles, aber wenn man stirbt dann ist das halt so. Ich denke auch das Leben ist schon vorgesehen und für einen bestimmt.
 
Mondfinsternis
Benutzer150418  Sehr bekannt hier
  • #13
Glaube... "Everything is possible for him who believes." (Jesus Christus) :love:
Ich bin der Überzeugung, keine Ziele sind zu hoch, keine Träume zu utopisch - wenn man wirklich bedingungslos daran glaubt und etwas wirklich möchte, dann ist es möglich. Ich bin mir sicher, alles ist möglich.

Hoffnung... hat für mich einen faden Beigeschmack. Vertrauen ist mir lieber.
Vertrauen heißt für mich: Ich weiß, dass es geschieht.
Hoffnung heißt für mich: Vielleicht geschieht es.

Glauben und Vertrauen gehören also für mich viel stärker zusammen. Hoffnung ist eher was für schlechte Zeiten, wenn man das Vertrauen in eine Sache verloren hat.

Auf ein Leben nach dem Tod vertraue ich übrigens. :love:
(siehe Signatur.)
 
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