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Job Habe ich überregiert / meine Kompetenzen überschritten ?

schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #1
Hallo zusammen ,


Ich arbeite in der Gastronomie , einem Eventzentrum mit Hotel und Restaurant so wie einer Großen Bankett und Veranstaltungshalle.


Vor 3 Monaten bin ich von den Hausdiensten in den Service gewechselt und nun heute ist mir die Hutschnur bei einer Azubine geplatzt. Ich war noch anfangs freundlich und merkte es Beiläufig an. Ich wollte mich gerade austragen für heim zu gehen unterhielt mich mit wem von der Küche als ich merkte, dass unsere Azubine auf einer Arbeitsfläche saß. beiläufig sagte ich dann: "Ach ja Kira das ist eine Arbeitsfläche, dass ist eklig wenn da wer drauf sitzt !" Ich bekam sanfte Beipflichtung aus der Küche. aber nichts passierte. Als ich wieder ankam wurde mein Ton etwas rauer und direkter . Ich sagte ihr im scharfen Ton, dass dies ein Arbeitsplatz ist und sie gefälligst ihren Arsch darunter zu bewegen hat, den wenn da wer kontrolliert kostet es uns allen den Arbeitsplatz. Daraufhin bekam ich von ihr zurück, dass mich das gar nichts angeht und dass sie ja nicht mehr im dienst ist. Meine frage ist ob das überhaupt meinen Kompetenzen entspricht sie da zusammenzustauchen und ob ich ihr Handeln melden soll. Oder es dem Betriebsfrieden zu liebe sein lassen sollte ?
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Das ist doch für Gastro fast noch ne harmlose Aussage. :grin: Also in den meisten Küchen wird da GANZ anders geredet.
Azubi oder nicht, Hintern gehören nicht auf Arbeitsflächen. Sieht sie das nicht ein -> Gang zur ranghöheren Person samt Beschwerde.
 
rudolfk
Benutzer101597  (66) Sehr bekannt hier
  • #3
Melde es. Sie will sehen was sie sich erlauben kann. Und sie muss lernen was sie nicht tun kann.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #4
Mein Problem ist ja viel mehr, das sich die Leute in der Küche aufregten, dass ich ihren Kompetenzbereich verletze. Es hieß: Es soll dir doch egal sein was hier abgeht ! " Das heißt für mich, dass es denen egal ist ob uns das Gesundheitsamt die Bude zu macht. Solch eine Ignoranz gegenüber den Gästen und unserem Betrieb ist wirklich inakzeptabel. Doch wenn ich diesen Vorfall nun so meinem Chef weiterleite, dann ist der ganze Betriebsfrieden zerstört. Weil der dann endgültig wie die Axt im Walde wird.
 
rudolfk
Benutzer101597  (66) Sehr bekannt hier
  • #5
Das kannst du doch den anderen Kollegen so erklären.
 
D
Benutzer78662  (36) Meistens hier zu finden
  • #6
Also ich als Koch :zwinker: würde sagen - nicht Dein Problem. Also klar, an sich hast Du absolut recht. Aber letztlich ist es vermutlich für den allgemeinen Seelenfrieden besser, wenn Du das lieber den Köchen überlässt, ganz realistisch gesehen. Ist einfach ein Erfahrungswert, gerade die weiblichen Auszubildenden haben halt in der Küche gerne mal Narrenfreiheit, oder, um es im Berufsjargon auszudrücken: Nachdem man sich den ganzen Tag mit Geflügelbrüsten beschäftigt hat, sind halt echte Titten eine ganz nette Abwechslung :zwinker: Wenn Dir jemand in Deinem Aufgabenbereich auf der Nase herumtanzt, solltest Du Dir das nicht bieten lassen, aber in dem Falle tust Du Dir und Deiner Autorität dieser Azubine gegenüber vermutlich keinen Gefallen, wenn Du Dich da "einmischt", ohne daß von Küchenseite eine klare Ansage kam, der sie sich wiederum eindeutig widersetzt.

Und - auch wieder ganz realistisch gesehen: Wird ganz sicher nicht der erste Arsch gewesen sein, der auf der Arbeitsfläche saß :zwinker: Wie gesagt - nicht OK von der Hygiene her betrachtet, aber Probleme mit dem Gesundheitsamt gibts eher mit ganz anderen Sachen. (Ich hab jetzt irgendwie reingedeutet, daß es sich um einen Vorfall gegen Feierabend hin handelte und nicht im laufenden Geschäft.)
 
Zuletzt bearbeitet:
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #7
(Ich hab jetzt irgendwie reingedeutet, daß es sich um einen Vorfall gegen Feierabend hin handelte und nicht im laufenden Geschäft.)

Wir hatten um 20 Uhr Feierabend weil die Kollegen da waren und unsere Schicht rum war , sie ehr schon um 19 Uhr und sie saß so super, dass wenn die Küchentür aufging die Gäste das sehen konnten . Daher sah ich mich in dem Zwang dann etwas zu sagen wie ich mich ausgetragen habe !

Es geht mir da auch darum, dass jeder verdammt jeder vor allem die Leute die keine Behinderung haben denken: Ach wir sind ja ein Integrationsbetrieb wir haben alle Narrenfreiheit " Das ist für mich als Mensch mit Behinderung Herabwürdigend und demütigend. vor allem da ich alles gebe und die nicht es wird sich bei jedem Fehler herraus gewunden, dass wir ja Behinderte Menschen haben . Doch das diese wirklich gravierenden Schnitzer oft unseren wesentlich besser bezahlten nicht behinderten Mitarbeitern passieren weil sie denken hier kann ich die Sau rauslassen .

Ich benutze nie die Ausrede, das ich Behindert bin wenn mir was passiert selsbt wenn es daran liegt . aber andere geben sich einfach für Menschen mit Behinderung aus , das finde ich hochgradig demütigend !

Ach ja noch mals zu der Gesundheitsamtthematik ich sagte das auch weil "Ich es ecklig finde, das ist die Arbeitsfläsche wo ich meine Amüss richte als Servicekraft. Ich bin da sehr Penibel . Dazu hat es was mit Höflichkeit aller gegenüber zu tun sein Hintern nicht auf Tische zu schwingen.
 
B
Benutzer Gast
  • #8
Ich kann mir vorstellen, dass sie es persönlich genommen hat, dass du sie darauf (auf diese Weise) hingewiesen hast. Ich arbeitete an der Bar und wenn mir Kollegen in einem solchen Ton begegneten, hätte ich es unangebracht gefunden. Da kann man ja eher etwas sagen à la "hey, wenn das der Chef mitkriegt, bekommen wir Ärger".

Deine Kompetenzen überschritten hast du meiner Meinung nach nicht, wenn dich der Hygieneaspekt so stört und du technisch im Recht bist, kann man auch etwas sagen. Es ist aber eben auch unüblich und befremdlich, wenn sich ein Kollege derart aufspielt.

Deinen Frust kann ich verstehen, aber ich glaube, du lässt ihn an der falschen Person aus. Ich finde es auch schlimm, dass man von Menschen mit Behinderung Perfektion erwartet, während sich Andere so viel Mist erlauben dürfen, aber kleine Freiheiten rausnehmen tut sich jeder und vermutlich wirst du derjenige sein, der negativ auffällt, wenn du jeden auf seine Verhaltensfehler aufmerksam machst.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #9
Es ist ja nicht nur das , jeder denkt : ach wir sind ein Integratiosnbetrieb ich kann hier die Sau raus lassen. Klar 2 x hat es mir den Job gerettet, dass dies wirklich ein Integrationsbetrieb ist . aber wirklich so hochgradig den Betrieb zu sabotieren. In der Küche kommt es mir gerade zu so vor als würden die es darauf anlegen, dass der Laden dicht gemacht wird.

Ich muss zugeben unser eines Azubinchen hier hat es nicht leicht als Küken , aber sie ist oft rotzenfresch meint sie lässt sich von Menschen mit Behinderung nix sagen aht aber selber ne Epilepsie. Das führt zwischen usn zwei zu Konfliktpotenzial. Da sie irgendwie meint, Wir Integratiosnmitarbeiter wären da dass sie den faulen Lenz schieben könne und die unangenehmen arbeiten auf uns abgewälzt werden könne.

Sie lässt sich nicht helfen, lässt sich nix sagen, lässt sich nicht belehren und ein ruhiger freundlicher Ton bringt bei ihr gar nichts so wie ein Tonfall der gegen sie gerichtet ist. Einzig unser oberster Chef hat sie einigermaßen im Griff.


Mich pisst es halt an , dass ich für jeden misst vorm Chef gerade stehen muss und die sich alle inc. Chef mit jedem noch größeren Mist raus reden, dass hier Menschen mit Behinderrung arbeiten. Dabei sind wir es die den laden am Laufen halten .


Ich finde so was beleidigend und Ehrverletzend, wenn was passiert und dann direkt kommt: " Ach das müssen sie verstehen wir haben hier Behinderte Menschen!" wirklich wie aus reflex. Und hinten rum wird dann nicht mal ne schicht so angepasst, dass die die mit dem Bus unterwegs sind wegen ihrer Behinderung eben mal keine 2 Stunden unterwegs sind. Es ist so was von hinterfotzig.
 
cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Immer wenn ich so etwas lese oder mitbekomme, ärgert es mich, dass Leute, die absolut im recht sind, ein schlechtes Gefühl haben müssen und denjenigen, die sich daneben benehmen, der Rücken gestärkt wird.
An sich müsste der Azubine bzw. dem Koch der A* auf Grundeis gehen, wenn in seiner Küche so ein Mist verzapft. wird. Die Gäste scheinen dem Küchenteam wohl auch herzlich egal zu sein.

Dass, kaum ist Feierabend, das Gehirn sich einfach ausschaltet wird und dann auch noch so dreist reagiert wird, wenn man auf sein Fehlverhalten hingewiesen wird, ist schon sehr frech. Und die Leute, die sich aufregten, dass Du ihren Kompetenzbereich verletzt hast - den muss ich dann zumindest die Kompetenz absprechen, denn es wäre - sehr richtig - DEREN Aufgabe gewesen, die Azubine zurechtzuweisen. Ich finde das eine schwache Leistung vom Küchenteam, unprofessionell.

Ich würde den Koch nochmal ansprechen, glaube ich. Denn wenn die Gäste das mitbekommen und sich beschweren, dann wird es richtigen Ärger geben. Man muss nicht gleich mit "petzen" drohen, aber die Frage wird wohl erlaubt sein, warum unhygienisches und falsches Verhalten so hingenommen wird. Im nächsten Betrieb wird die Azubine schief angeschaut, weil sie sich daneben benimmt - und wo hat sie gelernt? Bei Euch. Da fällt auch wiederum ein negatives Licht auf Euch. Was ist mit der Verantwortung der Köche als Ausbilder?

Und irgendwo finde ich es ungerecht, wenn die Leute mit Behinderung alles schlucken und auf sich nehmen sollen, was das vollbezahlte Personal verbockt und gleichzeitig bei berechtigten Anmerkungen ausgebremst werden.
Neben der Sachlage, in der Du im recht bis - was ist mit Deinem Frieden?
[doublepost=1463824890,1463816933][/doublepost]Kleine Einschränkung oder auch Dämpfer: Was mir noch einfiel, weil Du auch etwas über den Chef schriebst. Bei Unternehmen gilt doch meist: Der Fisch stinkt vom Kopf.
Mich ärgert nach wie vor der von Dir beschriebene Umgang und die Abläufe bei Euch. Allerdings ist eben auch die Überlegung: Inwieweit würdest Du gegen Windmühlen kämpfen? Lohnt sich der Ärger für DICH? Lohnt es sich langfristig, sich vielleicht nach einer anderen integrativen Einrichtung umzuschauen?

Da scheint auch etwas grundsätzlich nicht zu stimmen bei Euch. Wohl aber auch leider keine Seltenheit in dem Bereich...
 
B
Benutzer Gast
  • #11
Deinen Frust kann ich absolut verstehen und es sind auch Gedanken, die du so gerne gegenüber dem Chef formulieren darfst. Alles gefallen lassen muss man sich bestimt nicht; ich sehe hier aber nur bedingt den Punkt.

Sie ist jung und scheinbar sehr verzogen, das mag sein und es tut mir leid, dass sie dir solche Gemeinheiten an den Kopf wirft. Aber du scheinst sie auch nicht besonders ernst zu nehmen; nennst sie Azubienchen. Aus ihrer Perspektive sieht es vielleicht so aus, dass sie neu im Betrieb ist und von allen Seiten unter Stress steht. Wenn dann noch unter Kollegen gemotzt wird, bringt es das Fass zum Überlaufen.

An der Bar hatten wir die ungeschriebene, goldene Regel uns solidarisch gegenüber zu verhalten. Wenn mal einer auf Arbeitszeit eine rauchen ging, hat ihn keiner verpfiffen; wir nahmen uns einfach Rechte raus bei dieser vielen Hektik und einem mittelmässigen Lohn.

Das soll natürlich deinem Hauptproblem in keinster Weise widersprechen. Ich bin schon empört darüber, dass man ausgerechnet bei einem Integrationsbetrieb nicht darauf achtet, was für Leute man so anstellt. Respekt sollte doch besonders hier vorhanden sein!
 
S
Benutzer159772  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Mit stellen sich zwei Fragen:
1. ist die Auszubildende im Küchenbereich oder im Gästebereich, dort wo du tätig bist, angegliedert?
2. wie ist deine Position dort? Bist du Aushilfe oder festangestellt? Hast du grundsätzlich die Ausbildung / Befugnis, die Auszubildenden anzuweisen?

Dass man nicht auf einer Arbeitsfläche sitzt, da brauchen wir sicher nicht drüber zu diskutieren - das Personal hat auch Verantwortung den Gästen gegenüber und für manche (Kranke, Schwangere, Allergiker,...) ist Hygiene in der Küche von absoluter Bedeutung!
 
A
Benutzer Gast
  • #13
Ich denke nicht das zu du Dir über den "Betriebsfrieden" Gedanken machen musst. Ihr arbeitet alle in einem Unternehmen, es sollte eigentlich Standard sein, das man gewisse Qualitätsansprüche hat, sofern man seinen Job gerne macht, und die Sache ernst nimmt. Das gemurre aus der Küche, würde ich in einem Gespräch mit den Leuten klären (weiter oben wurde schon empfohlen, das du deinen Standpunkt da nochmal darlegst).

Auch würde ich mir das "Kücken" nochmal beiseite nehmen, und mit Ihr reden, Ihr darlegen, das du sowas nicht akzeptieren kannst, das Dir weiterhin bei solchem Verhalten, auch nichts weiter übrig bleibt - als die Sache "nach oben" zu eskalieren.

Ändert sich nichts, eskaliere es eben nach oben.

Solange du deinen Kollegen Chancen einräumst, fehlverhalten zu korrigieren (Meinetwegen auch 2x) - brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du beim 3x (bspw.) - eskalierst.

Hinnehmen solltest du solch ein Verhalten keinesfalls. Ob in der Fa. nun behinderte beschäftigt werden oder nicht, ist völlig unerheblich - entweder man macht eine Sache richtig, oder gar nicht.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #14
Ich finde das Verhalten der Auszubildenden auch ziemlich dreist. Sie befindet sich am unteren Ende der Nahrungskette in eurem Betrieb und an ihrer Stelle hätte ich mich in Grund und Boden geschämt, so für ein Fehlverhalten zurechtgewiesen werden zu müssen, auch wenn du nicht für sie verantwortlich bist.
Dein Tonfall war spätestens beim zweiten Mal allerdings auch etwas suboptimal; je nach Charakter war da eine Trotzreaktion vielleicht auch vorprogrammiert. :zwinker: Womöglich würde es also sogar Sinn machen, erstmal abzuwarten, ob sie nochmal auf dich zukommt oder sich zukünftig von selbst korrekt verhält.

Ansonsten oder wenn das nichts bringt, denke ich auch, es wäre am besten, zuerst nochmal mit dem Küchenpersonal beziehungsweise ihrem Ausbilder zu sprechen. Wenn du dich direkt beim Chef beschwerst, fällt das ja auch auf diese Personen zurück und es könnte gerade bei eurem Betriebsklima passieren, dass sie dich gemeinsam in die Pfanne hauen, um ihren eigenen Hintern zu retten.

Siehst du dich denn nebenher noch nach einer neuen Stelle um? Du scheinst ja schon länger unzufrieden mit deiner Situation dort zu sein, da würde es sich mittelfristig vermutlich wirklich am meisten lohnen, dir einfach etwas anderes zu suchen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • Themenstarter
  • #15
Mit stellen sich zwei Fragen:
1. ist die Auszubildende im Küchenbereich oder im Gästebereich, dort wo du tätig bist, angegliedert?
2. wie ist deine Position dort? Bist du Aushilfe oder festangestellt? Hast du grundsätzlich die Ausbildung / Befugnis, die Auszubildenden anzuweisen?

Dass man nicht auf einer Arbeitsfläche sitzt, da brauchen wir sicher nicht drüber zu diskutieren - das Personal hat auch Verantwortung den Gästen gegenüber und für manche (Kranke, Schwangere, Allergiker,...) ist Hygiene in der Küche von absoluter Bedeutung!
1. Sie ist Auszubildende im ersten Lehrjahr im Service.
2. ich bin Integratiosnangestellter . aber in der Nahrungskette immer noch über einem Erstjahres Azubi ! Das heißt zu Punkt 3. Ich bin ihr sehr wohl wenn der Chef nicht da ist weisungsbefugt.

Grundsätzlich versuche ich imemr ein kollegiales Verhältnis zu den Leuten aufzubauen .

Heute habe ich sie mir nochmals zur Seite genommen und ihr im ruhigen erklärt warum ich so reagiert habe und dass ich einfach auch gewisse Ansprüche an den Service stelle . Es war auch mit ein Stück Enttäuschung, weil sie sonst ja trotz ihrer jungen rebellischen Art sehr gut mitwirkt.

Sie hat es nun verstanden und weiß, dass sie es nicht wieder tun soll. Das bekam leider der oberste Chef des Services mit und der trug das Fehlverhalten der Küche dann direkt an den Küchenchef der gestern Abend nicht da war .

Mein Glück, ist, dass er nach seiner Zusammenputzaktion auch klar stellte, das er nur durch Zufall davon erfahren hatte.

Die Leute aus der Küche sahen dann ein, dass es nicht so klug war die Klappe zu halten .
 
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cocos
Benutzer102673  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #16
Ich finde, dass Du das sehr gut und diplomatisch gemacht hast.

Dass die Küche Ärger bekommen hat ist weder Deine Schuld noch zu unrecht passiert. Das war schon genau richtig so.
 
B
Benutzer Gast
  • #17
Gut, dass es sich geklärt hat! Und eure Auszubildende hat auch Glück mit diesen Kollegen, bei einem anderen Betrieb wäre sie jetzt evtl. untendurch - ich hoffe, sie weiss es zu schätzen!
 
ScissorBoy
Benutzer135222  Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Mein Problem ist ja viel mehr, das sich die Leute in der Küche aufregten, dass ich ihren Kompetenzbereich verletze. Es hieß: Es soll dir doch egal sein was hier abgeht ! " Das heißt für mich, dass es denen egal ist ob uns das Gesundheitsamt die Bude zu macht.


Bitte höre nicht auf über deinem Kompetenz- bzw. Zuständigkeitsbereich versuchen Sachen oder Vorgänge zu optimieren. Das ist eine ganz wichtige Fähigkeit solche Sachen anzusprechen.

Diese "Nicht mein Zuständigkeitsbereich, Nicht mein Problem" - Einstellung ist in extrem vielen Betrieben ein riesiges Problem und man könnte viel größere Dinge schaffen, wenn es mehr Leute wie dich gibt, die Probleme offen ansprechen.

Ich bin mir da nicht sicher ob es jeder Chef so sieht, aber ich würde solche Leute eher unterstützen als jene, die Probleme nicht lösen wollen bzw. eventuellen negativen Folgen aus dem Weg gehen wolllen und deshalb untätig sind.
 
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