• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Haben Männer Angst vor einer alleinerziehenden Mutter?

Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo liebe Community!

Ich schon wieder! :zwinker:

Einige wissen ja bereits, daß ich eine alleinerziehende Mama bin und kennen mich durch andere Threads vielleicht schon etwas näher.
Ich dachte immer, auch als Alleinerziehende sollte man ja keine größeren Schwierigkeiten haben heutzutage einen neuen Partner zu finden, aber aus gegebenem Anlass hab ich da doch langsam meine Zweifel.

Wie sieht das aus bei den kinderlosen Herren hier? Würdet ihr etwas mit einer Alleinerziehenden anfangen? Macht es dem ein oder ändern vielleicht sogar Angst, vielleicht für etwas Verantwortung zu übernehmen, was nicht eures ist?

Ich bin selbst, um es mal kurz zu sagen, nicht auf der Suche nach einem Ersatzvater für meine Tochter. Wenn dann möchte ich ja einen Partner für mich. Sollte er sich dann aber zu einem guten Ersatzpapa entwickeln, wäre das natürlich perfekt.

Also, wie schauts aus? Haut in die Tasten. Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

LG Karlinka :smile:
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Wie kommst du eigentlich konkret auf "Angst"? :smile:
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #3
Wäre und war für mich früher nie ein Problem so lange ich nicht als Ernährer herhalten sollte. Selber kann ich die Gedanken verstehen da ich mir die Frage nur mit getauschten geschlechtern gestellt. Ja es gibt bestimmt einige die diese Verantwortung scheuen. Aber mindestens genausoviele die sich nicht dran stören.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Wie kommst du eigentlich konkret auf "Angst"? :smile:

Naja, vielleicht ist es auch das falsche Wort. Nicht unbedingt Angst vor der Mutter, sondern eher Respekt vor der Stärke vielleicht?! Oder auch Respekt vor der Aufgabe!? Ich weiß es nicht. Würde es aber gerne verstehen.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #5
Wenn Respekt vor der Aufgabe....wobei mir noch keine Alleinerziehend bekannt ist die einen neuen Partner gleich in die Erziehung mit eingebunden hat. Dabei ist es egal ob Männlein oder weiblein
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Eben, das will ich auch gar nicht. Ich möchte ja, wie gesagt, einen Partner für mich und keinen neuen Papa. Ich brauch auch niemanden, der da finanziell herhalten soll oder was.
Mir ist auch völlig klar, daß es für einige vielleicht auch blöd ist, weil die Frau ja sogesehen gebunden ist und nicht mal eben spontan mit ins Kino oder was trinken gehen kann.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #7
Ich kann dir die Frage nicht beantworten, aber eine alleinerziehende Vater würde mich umgekehrt auch in gewisser Weise ängstigen beziehungsweise ich hätte sicherlich mehr Überlegungen, mehr Zweifel mehr Bedenken hinsichtlich einer festen Beziehung wenn derjenige Anhang hat.
Eben weil derjenige einfach etwas mitbringt was nicht ganz unerheblich ist.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Ich kann dir die Frage nicht beantworten, aber eine alleinerziehende Vater würde mich umgekehrt auch in gewisser Weise ängstigen beziehungsweise ich hätte sicherlich mehr Überlegungen, mehr Zweifel mehr Bedenken hinsichtlich einer festen Beziehung wenn derjenige Anhang hat.
Eben weil derjenige einfach etwas mitbringt was nicht ganz unerheblich ist.

Ja, das ist schon richtig. Als Single ohne Kind hätte ich da sicher auch etwas länger drüber nachgedacht. Aber wenn ich wirklich richtig interessiert bin an dem Mann, dann hätte ich wahrscheinlich keine Probleme damit gehabt.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #9
Wenn echtes Interesse besteht wird auch der Mann keine Probleme mit dem Anhang haben. Wobei in meinem damaligen Thread einige Damen das als Ausschlusskriterium angegeben haben:zwinker:
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Es ist halt schon etwas anderes, das "Komplette Paket" zu bekommen, als "nur" eine Freundin.
An eine Mama hängt viel dran- das Kind, die damit einhergehenden Verpflichtungen, andere Lebensumstände als die eines Singles etc. und dazu ist nicht jeder Bereit, da es ja auch eventuell, sofern es denn hält, mehr Verantwortung mit sich bringt und man ins kalte Wasser geworfen wird, "Familientechnisch".
Muss ich jetzt oder irgendwann Papa spielen, obwohl ich nicht der Papa bin? Wollte ich nicht eigentlich irgendwann wirklich eigene Kinder?

Einige wollen auch lieber eine "eigene" Familie, als eine zu 2/3 schon vorhandene.

Off-Topic:
bei uns war das andersrum, mama hat jeden abgesägt, der an mir herumerziehen wollte und als ich fünf war dann komplett mit den männern abgeschlossen
 
G
Benutzer Gast
  • #11
Hätte ich überhaupt gar keine Probleme mit. Je nach Alter des Kindes, wäre ich eben trotzdem gerne eine Art Vater und gerne auch Ernährer des Kindes. Die Mutter müsste mich auch richtig in die Familie integrieren und mir auch Rechte (und Pflichten) einräumen.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Also ich bin jetzt zwar ne Frau und deine Frage ging im Speziellen an die Männer, aber ich bin mal so frech und antworte auch darauf. :zwinker:

Ich war mal in einen Mann verliebt (ein paar Jahre älter als ich), der schon ein Kind hat. Da war ich 19 (oder 18). Das hat mich nicht davon abgehalten, mich in ihn zu verlieben. Es hat dann zwischen uns nicht geklappt, aber das Kind war kein Grund dafür. Muss aber bei ihm auch dazu sagen, dass er offiziell nicht als Vater geführt wird (offiziell: Vater unbekannt), da die Kindsmutter nicht will, dass er seine Tochter sieht und er dementsprechend das Kind nur von Fotos kennt und ansonsten weder monetäre noch anderweitige Verpflichtungen hat.

Im ersten Moment war ich etwas geschockt, weil wir uns zu dem Zeitpunkt schon vier oder fünf Jahre kannten und er mir nie erzählte, dass er ein Kind hat. Ich wusste zwar, dass er immer wieder mal Beziehungen hatte, aber davon eben nicht. Aber langfristig dachte ich mir dann, ein Kind ändert nichts an dem Mann, in den ich verliebt bin, insofern kann ich es sogar positiv sehen - ich weiß jetzt, dass er in der Lage ist, Kinder zu zeugen (oder es zumindest 3 Jahre zuvor war).

Andererseits muss ich auch zugeben, dass es mich nicht stört, die erste Partnerin meines Partners zu sein - er hat sozusagen keine Altlasten (außer seine Mutter :engel: - vielleicht ist sie der Grund, dass er keine "Altlasten" hat :teufel: ). Aber wenn mich ein Kerl richtig umhaut, kann daran weder eine böse Schwiegermutter in spe noch eine Kinderschar was dran ändern.
 
L
Benutzer Gast
  • #13
Die Angst finde ich ja durchaus berechtigt, das ist doch auch schwierig, es geht doch schon damit los, dass man, wenn man verliebt ist, sich eigentlich "nur" auf diese Person konzentrieren will, dann muss das Kind ja auch den Partner akzeptieren, die Erziehungskonzepte müssen harmonieren und so vieles mehr. Ich kann jeden Mann verstehen (und auch jede Frau), der da lieber einen nicht so steinigen Weg geht.
 
suppengruen
Benutzer96961  Meistens hier zu finden
  • #14
Selbst wenn man Kinder super toll findet, kann man dies bei ein alleinerziehenden potentiellen Partnern als Belastung empfinden. Zeit, Geld und Energie sind mit Kindern nicht gerade übermäßig vorhanden. :zwinker:
Das können bestimmte Jobs oder andere Verpflichtungen natürlich auch!

Trotzdem zeigt die Realtität ja häufig, dass "auch" Menschen mit Kindern im Schlepptau noch passende Partner finden. :smile:
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #15
Prinzipiell hätt ich da keine Probleme damit wenn da ein Kind vorhanden wäre, damit muss man ab einen gewissen Alter eben rechnen. Ich gebe aber auch ehrlicherweise zu das mehrere Kinder dann schon ein Problem für mich wären.
 
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Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #120
Ich habe da gerade mal eine Weile drüber nachgedacht, weil die Dynamik hinter solchen (potenziellen) Konstellationen doch sehr interessant ist und einem viel über sich selbst und Menschen im allgemeinen verraten kann.

Der Ansatzpunkt ist eigentlich ein recht einfacher und offensichtlicher: Wenn man einen Partner (oder sogar "nur" einen guten Freund) sucht, dann guckt man sich die Person an. Dabei gibt es immer eine Art bewußte und eine unbewußte Checkliste, die dabei abgehakt wird.
Bei diesen Checklisten ist es aber so, dass ich natürlich nicht WISSEN kann, ob die Eigenschaft, die ich gerade abprüfe, wirklich vorhanden oder nicht vorhanden ist. Ich versuche darauf zu schließen. Wenn z.B. eine nette Dame, mit der ich zu Abend esse, großzügig zu dem Ober ist, der einen groben Fehler begangen hat, dann schließe ich darauf, dass sie eine großzügige Person ist...kann natürlich aber auch sein, dass sie einen guten Tag hatte oder vorher Drogen genommen hat. :zwinker:

Es bleibt einem aber nichts anderes übrig, als Verhaltensweisen zu interpretieren, man kann ja nicht in den Kopf von jemandem reingucken.

Habe ich es also mit einer alleinerziehenden Mutter zu tun, versuche ich diesen Fakt, mit anderem Wissen über sie zu verknüpfen, um ein Gesamtbild zu bekommen. Viele Punkte wurden dazu angesprochen.

- Sie hatte eine Beziehung und die ist vermutlich ordentlich daneben gegangen...ein Kind ist aber vorher entstanden. Verschätzt sie sich generell häufig? So schlimm, dass sie vielleicht Kinder in einer Beziehung macht, die keine Zukunft hat?
- Wie frei könnten wir sein, wenn da ein Kind ist? Man muss ja seinen gesamten Terminplan danach stricken...ein Abend zu Zweit ist dann eher die große Ausnahme...
- Wie schaut das mit einer eigenen Familie aus?
- Was sagen Freunde / Bekannte / Verwandte dazu? (Jap..ich weiß..sollte keine Rolle spielen...aber in Wirklichkeit tut es das doch immer ein Stück weit.)
- Sucht sie jemanden als Stütze?
- Sucht sie vielleicht sogar jemanden als Ersatzvater?
- oder noch schlimmer, als Versorger?

Sicher gibt es noch mehr Punkte, die bewußt oder unbewußt durch den Kopf schwirren. Sicher lässt sich darüber debattieren, ob diese Punkte jetzt fair sind oder nicht.

Fair oder nicht..am Ende wirst du wohl oder übel diese Vorurteile so schnell wie möglich wegräumen müssen. Das geht wohl nur mit reden..so wie bei anderen auch, nur mit einem höheren Schwierigkeitslevel.
 
K
Benutzer162247  (63) Verbringt hier viel Zeit
  • #140
guten Morgen, ich habe mich extra angemeldet, um auf deine Frage zu antworten. Ich finde deine Frage bzw. deine Gedanken sehr gut und klasse, dass du sie hier zur Diskussion stellst.
Ich bin schon etwas älter und habe vier Kinder, die inzwischen erwachsen sind, alleine groß gezogen.
Der Vater der Kinder hat, als unser Ältester 12 Jahre alt war, beschlossen, dass er keine Kinder mehr hat.
Seit der Trennung gab es immer wieder Männer in meinem Leben, die auch mit den Kindern Kontakt hatten.
Ich glaube wir alle, Frauen und Männer, müssen einfach nur lernen, mit diesen Tatsachen um zu gehen.
Das geht aber nur, wenn wir alle uns damit auseinander setzen und uns austauschen, denn wir können alle nur sehr bedingt auf Erfahrungen zurück greifen.
Ich bin noch in der Welt groß geworden, dass, wenn Kinder da sind, man sich nicht trennt.
Aber das hat sich in den letzten 30 Jahren total gedreht.
Die Verbindung zwischen Mann und Frau bekommt eine andere Qualität durch eine Schwangerschaft, Geburt und die Anfangszeit mit einem Kind.
D.h. wenn jemand diese drei Phasen nicht miterlebt und begleitet hat, hat er einen anderen Stand.
Das erzeugt erst einmal einen Zustand des Ungleichgewichtes. Das gilt es zu respektieren, von beiden Seiten aus.
Als weiteres Problem sehe ich, dass wir Mütter so und so dazu neigen, unsere Kinder in den Mittelpunkt unseres Lebens zu schieben. Das wird bei einem dazu gekommenden Mann noch mehr sein. Also auch hier....reden und "sich zeigen" von beiden Seiten aus.
Angst entsteht doch immer nur dann, wenn ich mich einer Situation gegenüber nicht gewachsen fühle?!
Aber Kinder brauchen regelmäßigen Männerbezug, möglichst täglich. (Männer, wir und unsere Kinder brauchen euch....:smile:)
Karlinka, ich würde dir aus meiner Sicht raten, suche weiter und versuche einfach die "neue Situation" in unserer Gesellschaft ein kleines Stück mit zu gestalten.

kaetz03
 
Zuletzt bearbeitet:
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #204
Um auf das Thema zurück zu kommen, habe ich ein Problem mit Alleinerziehenden Müttern? Nein?

Habe ich schlechte Erfahrungen gemacht? Ja! In meinen 20er hatte ich eine Beziehung mit einer Frau, die 2 Kinder hat. Ein Kind geplant, das andere ungeplant von ihrem ehemaligen Lebensgefährten. Das die Kinder immer im Vordergrund standen hatte ich akzeptiert, nur dann das spontane Schlussmachen von Ihr, Zitat: "Kinder und Mann werden mir zu viel. Tut mir Leid. Können Freunde bleiben." hat mein Herz ziemlich gebrochen.

Allerdings werfe ich nicht alle Alleinerziehende in einen Topf. Man wies nicht, wie es dazu gekommen ist. Von "Partykind" nach ONS, über Scheidungskinder, zu Trennungskindern, ist alles möglich. Womit ich ein Problem habe ist, wenn eine Frau mehrere Kinder von verschiedenen Männer hat und teilweise sich nicht Erinnern kann, wer der Vater ist.

Wo ich halt riesige Probleme sehe ist, wenn es zwischen den Eltern zu einem Rosenkrieg kommt und die Kinder bekommen das Hautnah mit. In meinem Umfeld musste ein Kollege sich das Umgangsrecht mit seinem Sohn gerichtlich Erkämpfen, weil seine Ex-Frau das nicht wollte. Dabei gab es keinen Grund (z.B. Gewalt in der Beziehung, Drogenkonsum, etc.) die einen Umgang verboten hätten. Ich denke mal, das beste wäre, wenn beide Elternteile sich um die Erziehung kümmern und sich, trotz Trennung, zusammenreißen, zu wohle der Kinder.

Ich verfolge den Thread schon länger und immer wieder fallen die User Stonic Stonic und Karlinka Karlinka als Positivbeispiele auf. Ich habe einen sehr großen Respekt vor Alleinerziehenden, trotz meiner schlechten Erfahrungen.

Oh, vielen Dank!

Das kann ich mir schon vorstellen, dass sowas echt ziemlich schlimm ist, wenn sie aus dem Grund alles beendet.

Ich hatte ja schonmal geschrieben, ich suche weder einen Ersatzvater noch einen Ernährer für mich und meine Tochter. Sie hat einen Vater, auch wenn er der größte Depp ist und wenig bis kein Interesse zeigt. Das hat sie einfach nicht verdient. Sie ist so ein zauberhaftes kleines Mädchen und bis jetzt hat sich noch jeder in sie verliebt, der sie kennen gelernt hat.

Natürlich ist die Situation nicht einfach mit ihrem Vater. Er besucht sie einmal wöchentlich für ca. 1 Stunde, sonst hört man nichts von ihm, er fragt nicht nach ihr oder ähnliches. Auf mich macht das einfach den Eindruck, dass er kein Interesse hat und nur einmal wöchentlich vorbei kommt, um sein Gewissen zu erleichtern und vor allem für Aussenstehende besser da zu stehen.
Ich kanns auch verstehen, wenn ein potentieller neuer Partner ein Problem damit hat, dass ich nunmal den Kontakt zum KV halten muss, alleine für meine Tochter. Nur eifersüchtig bräuchte er nicht sein. Alles was ich noch für meinen Ex übrig habe, ist Gleichgültigkeit.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #251
Auch dieses Beispiel ist nicht wirklich besser. Aber lassen wir das. Es ist ja wohl klar, dass sich gewisse Dinge nach dem Kind richten. Und wegen irgendeiner Kindersendung, die das Kind zum hundertsten Male vor dem Schlafengehen sehen möchte, ein Fass aufzumachen, ist ebenso Pillepalle...Sorry. Aber auch ein Kind geht spätestens gegen Acht ins Bett, da hat man dann noch genug Zeit für ein anderes Fernsehprogramm.

Vielleicht solltest du wirklich keine Frau mit Kind suchen, aber ebenso auch kein eigenes haben. Denn nur mal vorweg, dass wird dann vom Alltagsablauf her nicht anders.

Das ist eben so mit einem Kind. Und so groß ist der Unterschied nicht vom eigenen zum Kind des Partners.

Was denkst du, was ich mache? Ich MUSS alles nach meiner Tochter richten. Wie soll es auch anders gehen, sie kann nunmal nichts alleine. Dann kann ich eben mal nicht nen Wochenendtrip machen oder spontan ins Kino. Und ich kann da auch schlecht Kompromisse eingehen...
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #262
Gerade wenn das Kind noch so klein ist, wie meine Tochter, bekommt Mann doch fast alles von klein auf mit.

Und wer sagt, dass er noch nicht bereit wäre? Wer sich über solche Kleinigkeiten aufregt, würde meiner Meinung nichtmal mit einer Partnerin zurecht kommen. Sie gestaltet ihren Alltag schließlich auch vollkommen anders.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prioritäten sich so viel verändern würden, wenns das eigene Kind wäre bei diesen Männern..

Ich kenne diese Situationen ja, auch wenn meiner mittlerweile schon in einem Alter ist, wo ich ihn auch mal stundenweise alleine lassen könnte (es aber nicht mache). Aber diese allgemein etwas andere Lebensausrichtung, wenn man Kinder hat, ist für mich der Grund weshalb ich für ernsthaftes lieber eine Frau finden würde, die schon Kind(er) hat. Die kennen das alltägliche Leben mit Kind, so wie ich eben auch. Da muss ich nicht groß erklären, warum dieses oder jenes nicht mal eben so geht. Außerdem sehen die sich dann auch nicht in Konkurrenz zu dem Kind. Für die ist es ebenfalls normal, dass die eigenen Kinder an erster Stelle kommen.
Ist das für dich auch vorstellbar, ein Mann der schon 1 Kind hat?

Bisher habe ich noch keinen kennen gelernt. Vorstellbar wäre es für mich aber sicher schon, wenn er denn nichts gegen ein eventuell gemeinsames Kind hätte irgendwann.

@Riot: siehe oben! Es denken aber ja nicht alle kinderlosen Männer so, wie einige hier. Also würde ich nicht ausschließlich nach einem Mann suchen, der bereits Vater ist.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #283
Dem kann ich widersprechen.

Wie willst du dem widersprechen? Wenn die Frau schon vorher ne Beisszange war, wird sie es auch mit Kind bleiben oder sogar noch schlimmer werden.

Es ist weniger ein Problem wenn man realtiv früh bespricht welche Rolle der Mann besitzt. Im pädagogischen Kontext muss geklrt sein, dass ihr euch absprecht. Usw.

Natürlich. Aber ihm von Anfang an wichtige Entscheidungen treffen zu lassen geht nun nicht.

Das kann man anders sehen. Seine Erfahrung in Ehren, aber wer sich schon von Nudeln mit Tomatensosse und X mal Bibi Blocksberg zurückgesetzt fühlt, würde wahrscheinlich auch beim eigenen Kind Ego-Probleme bekommen. Ein Kind in der Beziehung ist eine von drei Personen, deren Interessen berücksichtigt werden müssen. Abstimmung und gelegentlich auch Verzicht sind da notwendig, sonst sollte man die Finger davon lassen.

Eben, sehe ich auch so.

Ich verstehe den Bezug zu meinem Beitrag nicht. Was hat Abtreibung damit zu tun, ob man sich ein Leben mit einer Frau, die ein Kind von einem anderen Mann hat, vorstellen kann?

Du hast geschrieben, dass es nicht unreif ist, wenn man nur für seine eigenen Kinder Verantwortung übernehmen möchte. Aber selbst das wollen ja einige nicht und sagen schon von vornherein, bei einer möglichen Schwangerschaft würden sie abtreiben. Dass sie das dann tatsächlich glauben einfach so machen zu können, halte ich für unreif.

Das muss aber auch nicht immer so sein, bzw. kann man da als Vater auch was machen, als nur zusehen. Ich habe bewusst von Anfang an das nächtliche Aufstehen oder 3/4 der Fütterungen übernommen. Das geht alles, wenn man will.

Ja, wenn die Mutter nicht stillt mag das natürlich gehen.
 
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Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #305
Karlinka Karlinka

Was mich aber interessieren würde ist die Eröffnung des Threads und Dein Eingangsposting. Du sprichst von einem gegebenen Anlass, reagierst aber so, als hätte man Dir Dinge gesagt die Du nicht hören willst. Sowohl real als auch hier.

Ja, weil ich jemanden kennen gelernt hatte, der dem nicht abgeneigt wäre, aber etwas verhalten und ich mich nur dafür interessiert hatte, wie es andere Männer sehen.

Nein, andersrum wird ein Schuh draus. Es gibt Männer, die eine Beziehung von vorneherein nicht eingehen, eben weil sie dem Kind gegenüber rechtlos sind* und sie nichts weiter als die Beziehung zur Mutter verbindet; die es deshalb vorziehen, erst gar nicht in eine solche Situation zu geraten. Ich wehre mich nur dagegen, dass diesen Männern vorgeworfen wird, sie würden auch für eigene Kinder keine Verantwortung übernehmen oder sie wären zu unreif.

* und das natürlich auch sein werden, denn selbstverständlich kann am Anfang der Beziehung keine Adoption stehen.
[doublepost=1478033070,1478033021][/doublepost]

Man wird eine solche Adoption niemandem raten können, sie wird auch dem Kindeswohl kaum dienlich sein.

Diese Männer meinte ich auch nicht. Es gibt aber solche, die auch für das eigene Kind keine Verantwortung übernehmen, trotz geplanter Zeugung und intakter Partnerschaft. Ich kenne das aus meinem Bekanntenkreis.

Gibt es einen Grund, warum du SO kratzbrüstig reagierst und nicht verstehen kannst, dass andere Menschen andere Lebenseinstellungen haben (und diese nicht schlechter oder besser sind als deine)?

Mir fällt das in vielen Threads auf, du wirkst extrem auf den Punkt "Ich bin alleinerziehende Mutter!" in deinem Leben fixiert und schnell aggressiv.

Ich bin doch nicht aggressiv. :grin: Das was ich nicht verstehen kann, ist, wenn Leute etwas ablehnen, was sie gar nicht kennen.

Ich bin ja auch alleinerziehend und wie man sieht gibt es ja auch heute noch, wo diese Art der Familie ja eigentlich normal sein sollte, immer noch genug Vorurteile. Und das kann ich ganz sicher nicht verstehen.

Du siehst das alles extrem emotional und wirkst in deinen Beiträgen etwas schnippisch.
Ich kann das verstehen, du bist eben DIREKT betroffen, während ich das nur aus der "Was wäre wenn"-Perspektive betrachte und single Männer eben sagen "Brauch ich nicht". Versuche dich doch mal in die andere Perspektive hineinzuversetzen.
Ich finde gar nicht, dass diese Männer irgendwie fies oder scheisse sind. Im Gegenteil: Sie möchten einfach nicht für sich und auch für das Kind diese Situation, dass sie sich Jahrelang aneinander gewöhnen, sich lieb haben und dann durch eine Trennung auch die Beziehung zu dem Kind zerschlagen ist. Nein, die Männer wollen nicht nach drei Monaten das Kind adoptieren, aber sie nehmen die Beziehung zu dem Kind so ernst, dass sie es nicht als rechtens empfinden, diese im Trennungsfall mit der Mutter ebenfalls zu kappen.

Sag ich ja auch nicht, dass die fies wären. Aber dann sollen sie das eben auch einfach lassen, wenn sie damit nicht zurecht kommen oder es zumindest meinen.
Nach drei Monaten ist die Bindung aber auch sicher noch nicht so groß. Wenn eine Beziehung nach ein paar Jahren auseinander geht, wird die Mutter sicher auch nichts dagegen haben, wenn er ab und zu etwas mit dem Kind unternimmt.

Mein Cousin war auch mit einer Alleinerziehenden zusammen und sie haben auch noch ein Kind zusammen bekommen. Nach der Trennung hat mein Cousin auch weiterhin zu der großen Tochter Kontakt, die ihn sogar Papa nennt und das ganz ohne Adoption.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #321
Ja, das ist eben nicht so einfach, wie wenn man kein Kind hat. Viele Männer wollen eher etwas lockeres und schämen sich nicht, dass auch gleich so zu sagen, weil sie sich dem "Stress" nicht aussetzen möchten. Das aber auch eine Alleinerziehende nicht nur eine Liebelei sucht, sondern auch einen echten Partner, wie Nicht-Mütter auch, scheint vielen gar nicht klar zu sein.

Ich weiß nicht, wie es mit einem Partner und meiner Tochter funktionieren würde und auch nicht, wie ich dann sein werde. Deswegen aber auf eine glückliche Partnerschaft zu verzichten würde ich auch nicht.
Man ist doch nur für das Kind da und denkt so gut wie gar nicht mehr an sich selbst. Man möchte aber ja nicht für den Rest seines Lebens nur Mutter sein.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #326
Aha... und was ist mit denen, die sich dem aussetzen (würden)? Wie viele fallen denn durchs Raster, weil man es ihnen nicht zutraut?

Die die sich dem aussetzen würden, würden wohl kaum von vornherein sagen, dass sie nur was lockeres mit mir anfangen würden.... Es geht nicht darum, dass ich es ihnen nicht zutrauen würde, sondern, dass sie es nicht mal versuchen würden, weil es ihnen zu stressig wäre oder was weiß ich.

Geht auch anders rum: Die ohne Kind warten vll auf die große Liebe um mit ihr eine Familie zu gründen. Es gibt auch die Eltern, die sich trennen wie die Teenies obwohl ein Kind (oder mehr) dahinter sind. Baut man dann auf so eine Person auf? Checkt man dann auch erstmal... besonders die Alltagstauglichkeit.

Hä? Es ging aber jetzt nicht um die, die kinderlos sind. Zumal die es ja, wie wir schon feststellen konnten, viel einfacher bei der Partnerwahl haben, als eine Alleinerziehende.

Soll ja auch niemand... aber wie nun schon die ein oder andere Person dargelegt hat, man kann nicht nur gewinnen. Und wer verliert schon gerne?

Achso. Also doch besser verzichten? Weil ja jemand im Falle einer Trennung verlieren könnte? Das kann man auch ohne Kinder...

Den les Dir doch nochmal genau durch :zwinker: Was bleibt denn da über, wenn Du Dich selbst schon nicht mehr wiederfindest?

Es ist ja niemand da außer dem Kind. Verstehst du das eigentlich? Um wen soll man sich sonst kümmern, wenn nicht ausschließlich um das Kind, wenn kein Partner vorhanden ist?
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #374
Ich kann Triton Triton schon verstehen bzw. sehe ich es auch so.

Man kann den neuen Partner nicht einfach auf das Kind loslassen und mal sehen, was wohl passiert. Das geht einfach nicht.
Natürlich sind solche "einfachen" erzieherischen Maßnahmen drin, daß er beispielsweise erinnert, daß vor dem Essen die Hände gewaschen werden oder der Müll in den Mülleimer gehört. Völlig klar. Aber grundlegende Dinge, wie daß er z.B. auf einmal Dinge verbieten würde, die ich im Normalfall erlaube oder umgekehrt, geht so einfach nicht.
Ich mische mich in die Erziehung der Kinder meines Bruders ja auch nicht ein. Die beiden dürfen nämlich z.B. den ganzen Tag am Tablet sitzen, was ich für falsch halte. Das ist aber nicht mein Problem und meine Tochter wird das definitiv nicht dürfen.
 
S
Benutzer23225  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #380
Du bist damit gescheitert, nicht? Verzeih also bitte, wenn ich deine so ungemein wissend vorgetragene strenge Auslegung von Erziehung und Regeln nicht teilen möchte. Ich habe bei Kindern mit überzeugen bessere Erfahrungen gemacht als mit bestimmen.
nö, lag nicht am Kind.
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #381
Jaein. Vielleicht verstehst du unter der Probezeit etwas anderes. Ich hatte auch keine Probezeit mehr, nachdem ich die Kleine kennengelernt habe.

Das hier

gab es da nicht mehr.

Hier gab es diese Probezeit übrigens auch nicht. Das was ich im Alltag miterziehe mache ich bedürfnisorientiert, liebevoll und mit Verstand. Oft lagen mein Partner und ich abends im Bett und er hat mich für meine Einfälle in der Erziehung bewundert. Wir sprechen abends gerne darüber wie wir welche Situationen lösen. Wir haben es ganz sicher nicht immer leicht, aber bei der Kindererziehung sind wir uns einig und ergänzen uns super. Ich bin froh, dass er mich direkt so integriert hat, sonst hätte ich das niemals mitgemacht. Dann muss man sich nicht wundern, wenn einem das Kind kommt mit "du hast mir gar nichts zu sagen". Ja super- das wird ja ein respektvoller Erwachsener werden. Nicht. Selbstbewusstsein ist auch nur bis zu einem gewissen Maß gesund.

Off-Topic:
Und ich muss sagen, ich finde diese "Ich muss mein Kind erst davon überzeugen, dass man sich im Supermarkt nicht auf den Boden schmeißt"- Erziehung auch ganz grottig. Ich würde bei einem Neupartner auch gerne gleich wissen, ob er so tickt und seine Kinder so erziehen möchte, da wäre aus Neupartner nämlich ganz schnell Expartner geworden. Es hat auch Vorteile sich direkt von Anfang an über Erziehung zu unterhalten und zu gucken, wie der andere denn wirklich tickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #382
Off-Topic:
Ab wie viel Beziehungszeit ist man eigentlich Altpartner? :grin:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #383
"Ich muss mein Kind erst davon überzeugen, dass man sich im Supermarkt nicht auf den Boden schmeißt"- Erziehung auch ganz grottig.
Off-Topic:
Ich hab mich da einfach daneben geworfen und mitgequängelt. Ich glaube das war der Moment, bei dem der 4 Jährige gelernt hat, was Fremdschämen ist. Der Blick war unbezahlbar. :grin:
 
Triton
Benutzer146142  (45) Benutzer gesperrt
  • #384
Off-Topic:
Und ich muss sagen, ich finde diese "Ich muss mein Kind erst davon überzeugen, dass man sich im Supermarkt nicht auf den Boden schmeißt"- Erziehung auch ganz grottig.
Man kann das im Supermarkt natürlich auch mit Geschrei und Gewalt erledigen. Tu das, wenn du es für richtig hälst.
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #385
Off-Topic:

Man kann das im Supermarkt natürlich auch mit Geschrei und Gewalt erledigen. Tu das, wenn du es für richtig hälst.

Geschrei und Gewalt? Ihgitt. Für mich bei der Kindererziehung genau so fatal wie "Sööööören, findest du es jetzt nicht auch schöner wieder aufzustehen und mit dem Papa zum nächsten Gang zu schlendern. Söööören, bist du mit der Gesamtsituation unzufrieden oder warum schreist du so? Komm Söööören, der Papa kauft dir ein Eis. Überzeugt?" :grin:

Ach und weil du genau so viele Rechte haben sollst wie der Papa, hier 50€, kauf dir was schönes, aber nicht wieder Bourbon :rolleyes:
 
Triton
Benutzer146142  (45) Benutzer gesperrt
  • #386
Off-Topic:
Ach und weil du genau so viele Rechte haben sollst wie der Papa, hier 50€, kauf dir was schönes, aber nicht wieder Bourbon
Ja, ich versteh schon, du kämpfst noch um eine erzieherische Grundhaltung. Versuch's einfach weiter :smile:
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #387
Off-Topic:

Ja, ich versteh schon, du kämpfst noch um eine erzieherische Grundhaltung. Versuch's einfach weiter :smile:

Off-Topic:
Darf ich dich mal fragen wie du selbst erzogen wurdest? War eines deiner Elternteile strenger als der andere Part?
 
Triton
Benutzer146142  (45) Benutzer gesperrt
  • #388
Off-Topic:
Darf ich dich mal fragen wie du selbst erzogen wurdest? War eines deiner Elternteile strenger als der andere Part?
Nein, nicht hier, viel zu weit OT.
Nur so viel: ich bin seit über 12 Jahren da erfolgreich, wo du grade anfängst.
Und nun ist's mir genug mit privater Offenbarung.
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #389
Off-Topic:

Nein, nicht hier, viel zu weit OT.
Nur so viel: ich bin seit über 12 Jahren da erfolgreich, wo du grade anfängst.
Und nun ist's mir genug mit privater Offenbarung.

Off-Topic:
und dann BIST du immer noch der Neupartner? 12 Jahre raushalten? Aua.
 
Triton
Benutzer146142  (45) Benutzer gesperrt
  • #390
und dann BIST du immer noch der Neupartner?
Für das Kind wirst auch du immer Neupartner bleiben. Natürlich kannst du dir anfangs Autorität vom Elternteil leihen. Du wirst aber feststellen, dass das Kind dies schnell durchschaut, ebenso wie übertrieben kumpelhaftes Auftreten oder sonst irgendwelche Tricks. Nein, du kannst ein Kind in Neupartnerposition dauerhaft nur durch reden und beispielhaftes Verhalten überzeugen. Alles andere ist Hochstapelei.
 
S
Benutzer23225  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #391
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #392
Subway Subway Wichtigkeit? Position? Wer ein selbstbewusstes Kind haben möchte, wird es a) respektieren und b) den Kreis der Erzieher überschaubar halten.
Da widerspreche ich dir ja auch nicht, ich widerspreche dir nur dabei, dass ein Kind die selben Rechte wie ein Erwachsener hat, egal ob jetzt rechtlich gesprochen oder einfach im Kontext von familiären Entscheidungen.
 
K
Benutzer Gast
  • #393
Würdet ihr etwas mit einer Alleinerziehenden anfangen? jain, ich würde es explizit nicht ablehnen, aber Alleinerziehende gehören nicht zu meinem "Beuteschema"
Macht es dem ein oder ändern vielleicht sogar Angst, vielleicht für etwas Verantwortung zu übernehmen, was nicht eures ist? nein
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #394
Wie sieht das aus bei den kinderlosen Herren hier? Würdet ihr etwas mit einer Alleinerziehenden anfangen? Macht es dem ein oder ändern vielleicht sogar Angst, vielleicht für etwas Verantwortung zu übernehmen, was nicht eures ist?

In einer solchen Situation war ich mal. Es hatte es mich weniger gestört, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und ich habe das nicht als Bürde empfunden, sondern eigentlich gern gemacht. Was unsere kurze Beziehung erheblich belastete, war ihr extrem angespanntes Verhältnis zu ihrem Ex, dem Vater der Kinder.

Durch die gemeinsamen Kinder mussten sich die beiden ständig arrangieren und dadurch, dass sie sich fast feindselig begegneten, beeinflusste dieser permanente Stress auch unser Verhältnis. Wenn ich Verständnis für seine Situation äußerte, fühlte sie sich übervorteilt — kritisierte ich sein Verhalten, nahm sie ihn tendenziell in Schutz, mit der Begründung, ich könne das nicht nachvollziehen, Kinder zu haben. Ich empfand das als unfair und auslegbar.

Ich hatte damals keine "Angst" vor einer Beziehung mit jener Frau, die bereits Kinder hatte. Es war eher das bestimmende und desolate Verhältnis zu ihrem Ex, das unser eigenes überschattete und das ich letztendlich als unerträglich empfand.
 
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