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Benutzer35017
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
nun ist es also soweit. Wir haben im gegenseitigen Einvernehmen Schluss gemacht nach 4 Monaten.
Zur Info: sie ist 18, ich bin 22. Sie ist meine zweite ernsthafte Beziehung, meine letzte Beziehung war mit einer gleichaltrigen, hielt 3,5 Jahre und hat mich sehr stark geprägt.
Eigentlich war es schon öfter so weit dass Schluss ist:
https://www.planet-liebe.com/threads/unsere-beziehung-zum-scheitern-verurteilt.85334/#post-7986835
Kennengelernt haben wir uns über einen Freund, allerdings zuerst über das Internet und dann täglich 3-4h telefoniert über Skype, über einen Zeitraum von fast 2 Monaten. Als ich das erste Mal in ihrer Stadt war für eine Woche haben wir uns tierisch verliebt und die schönste Woche meines Lebens verbracht. Nach 3 Wochen war ich zurück, und diesmal für 4 Monate (praktikumsbedingt).
Die ersten 4 Wochen waren wirklich schön, wir hatten uns oft gesehen und viel Spaß gehabt. Doch sie ist eine Person die gerne und viel alleine ist und viel mit sich selbst anfängt: sie zeichnet sehr viel, liest wahnsinnig viel und überhaupt hatte ich gemerkt, sie wollte nicht wirklich viel Zeit mit mir verbringen.
Das ganze drohte langsam auseinander zu brechen, ich hatte immer das Gefühl ich müsste was tun dagegen und fing an auch nach den Gründen zu fragen - wir diskutierten oft und streiteten auch manchmal - sie blockte immer ab und sagte "ich habe keine Lust ständig darüber zu diskutieren". Aber die Liebe und Zuneigung hatte uns immer wieder nach oben gebracht. Doch es waren dann so Sachen wie, dass sie sehr sehr selten von sich aus bei mir übernachten wollte (habe meine eigene Bude, keine 200m weg). Ich wollte sie nicht einengen, aber in dieser großen STadt habe ich niemanden außer sie - und sie hat ihre Freunde.
Ich wollte so gerne dass sie mich in ihren Freundeskreis mit einbezieht, mir als Stütze dient in der neuen Stadt.
Und tierisch eifersüchtig bin ich auch - weil sie mir ständig drohte aus den Fingern zu rutschen. Ich habe sie dadurch wohl eingeengt, ihr Freiheiten genommen und mich einerseits etwas von ihr abhängig gemacht. Und das hat sie genervt. Ich frage mich dann einfach warum sie die Beziehung wollte - sie wollte sie anfangs fast mehr als ich, so kam es mir vor.
Und jetzt wo sie ab September studieren wird und ich wieder 700km weit weg wohnen werde, und sie neben dem Studium sehr viel arbeiten muss und täglich bis 16,17 Uhr Vorlesungen und Unterricht hat - hat sie die Hoffnung aufgegeben dass es mit uns klappt. Und das nicht seit vorgestern. Nein, das ist schon paar Wochen her.
Letzte Woche war sie sogar soweit auf Freundschaft runterzustufen, doch ich konnte sie überreden, weil ich sie so lieb(t)e.
Doch es schien nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Und das tut so weh.
Ich fühle mich wie ein Spielzeug. Anfangs interessant, dann nach wenigen Wochen fallengelassen - weil es gibt ja interessantere Dinge im Leben...
Sie sagte auch "mir fehlt die Kraft, ich habe keine Kraft mehr für Dich, ich brauche innere Ruhe - ich komme nie dazu." Und genau das wollte ich ihr geben. Eine Beziehung sollte doch dazu da sein, dass man zur inneren Ruhe kommt, neue Energie tankt, und sich danach besser fühlt.
Ich sehe sie online und kann es nicht lassen sie anzusprechen.
Mein Herz sagt: verdammt Du willst sie, Du liebst sie, sie ist das süßeste Mädchen der Welt - Du willst sie zurück.
Mein Verstand sagt: es ist besser so, wenn es nicht klappt dann kann keiner von euch beiden was dafür - haltet Abstand und verletzt euch nicht weiter.
Wie zum Teufel soll ich das schaffen. Es ist nicht meine erste Trennung, aber es zerreißt mich trotzdem tierisch. Und bis jetzt schien es ihr nicht sehr viel auszumachen, dass es nicht gut läuft. Doch seit der Trennung leidet sie auch tierisch. Und das zieht mich noch mehr runter. Ich will für sie da sein. Doch wenn wir miteinander reden bzw. chatten, dann geht sie auf keine Geste meinerseits ein - so kalt.
Die Liebe wäre noch da - doch wenn es nicht klappt, warum soll man sich weiter quälen? Wenn man so nicht miteinander auskommt. Aber trotzdem will ich es irgendwie nicht begreifen.
Im Prinzip war meine letzte Freundin eine richtige Frau, dieses Mädel ist halt einfach noch nicht so weit? Oder?
Was soll ich tun? Ich vermisse sie so tierisch. Herz und Verstand spielen so verdammt verrückt... und irgendwie habe ich das Gefühl ich werde langsam etwas apathisch - starre ins Leere - mit Gedanken bei ihr - reagiere nicht mehr richtig auf andere - habe mich heute krankgemeldet - schlecht geschlafen bzw. kaum weil mit Gedanken immer woanders.
Danke
nun ist es also soweit. Wir haben im gegenseitigen Einvernehmen Schluss gemacht nach 4 Monaten.
Zur Info: sie ist 18, ich bin 22. Sie ist meine zweite ernsthafte Beziehung, meine letzte Beziehung war mit einer gleichaltrigen, hielt 3,5 Jahre und hat mich sehr stark geprägt.
Eigentlich war es schon öfter so weit dass Schluss ist:
https://www.planet-liebe.com/threads/unsere-beziehung-zum-scheitern-verurteilt.85334/#post-7986835
Kennengelernt haben wir uns über einen Freund, allerdings zuerst über das Internet und dann täglich 3-4h telefoniert über Skype, über einen Zeitraum von fast 2 Monaten. Als ich das erste Mal in ihrer Stadt war für eine Woche haben wir uns tierisch verliebt und die schönste Woche meines Lebens verbracht. Nach 3 Wochen war ich zurück, und diesmal für 4 Monate (praktikumsbedingt).
Die ersten 4 Wochen waren wirklich schön, wir hatten uns oft gesehen und viel Spaß gehabt. Doch sie ist eine Person die gerne und viel alleine ist und viel mit sich selbst anfängt: sie zeichnet sehr viel, liest wahnsinnig viel und überhaupt hatte ich gemerkt, sie wollte nicht wirklich viel Zeit mit mir verbringen.
Das ganze drohte langsam auseinander zu brechen, ich hatte immer das Gefühl ich müsste was tun dagegen und fing an auch nach den Gründen zu fragen - wir diskutierten oft und streiteten auch manchmal - sie blockte immer ab und sagte "ich habe keine Lust ständig darüber zu diskutieren". Aber die Liebe und Zuneigung hatte uns immer wieder nach oben gebracht. Doch es waren dann so Sachen wie, dass sie sehr sehr selten von sich aus bei mir übernachten wollte (habe meine eigene Bude, keine 200m weg). Ich wollte sie nicht einengen, aber in dieser großen STadt habe ich niemanden außer sie - und sie hat ihre Freunde.
Ich wollte so gerne dass sie mich in ihren Freundeskreis mit einbezieht, mir als Stütze dient in der neuen Stadt.
Und tierisch eifersüchtig bin ich auch - weil sie mir ständig drohte aus den Fingern zu rutschen. Ich habe sie dadurch wohl eingeengt, ihr Freiheiten genommen und mich einerseits etwas von ihr abhängig gemacht. Und das hat sie genervt. Ich frage mich dann einfach warum sie die Beziehung wollte - sie wollte sie anfangs fast mehr als ich, so kam es mir vor.
Und jetzt wo sie ab September studieren wird und ich wieder 700km weit weg wohnen werde, und sie neben dem Studium sehr viel arbeiten muss und täglich bis 16,17 Uhr Vorlesungen und Unterricht hat - hat sie die Hoffnung aufgegeben dass es mit uns klappt. Und das nicht seit vorgestern. Nein, das ist schon paar Wochen her.
Letzte Woche war sie sogar soweit auf Freundschaft runterzustufen, doch ich konnte sie überreden, weil ich sie so lieb(t)e.
Doch es schien nicht auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Und das tut so weh.
Ich fühle mich wie ein Spielzeug. Anfangs interessant, dann nach wenigen Wochen fallengelassen - weil es gibt ja interessantere Dinge im Leben...
Sie sagte auch "mir fehlt die Kraft, ich habe keine Kraft mehr für Dich, ich brauche innere Ruhe - ich komme nie dazu." Und genau das wollte ich ihr geben. Eine Beziehung sollte doch dazu da sein, dass man zur inneren Ruhe kommt, neue Energie tankt, und sich danach besser fühlt.
Ich sehe sie online und kann es nicht lassen sie anzusprechen.
Mein Herz sagt: verdammt Du willst sie, Du liebst sie, sie ist das süßeste Mädchen der Welt - Du willst sie zurück.
Mein Verstand sagt: es ist besser so, wenn es nicht klappt dann kann keiner von euch beiden was dafür - haltet Abstand und verletzt euch nicht weiter.
Wie zum Teufel soll ich das schaffen. Es ist nicht meine erste Trennung, aber es zerreißt mich trotzdem tierisch. Und bis jetzt schien es ihr nicht sehr viel auszumachen, dass es nicht gut läuft. Doch seit der Trennung leidet sie auch tierisch. Und das zieht mich noch mehr runter. Ich will für sie da sein. Doch wenn wir miteinander reden bzw. chatten, dann geht sie auf keine Geste meinerseits ein - so kalt.
Die Liebe wäre noch da - doch wenn es nicht klappt, warum soll man sich weiter quälen? Wenn man so nicht miteinander auskommt. Aber trotzdem will ich es irgendwie nicht begreifen.
Im Prinzip war meine letzte Freundin eine richtige Frau, dieses Mädel ist halt einfach noch nicht so weit? Oder?
Was soll ich tun? Ich vermisse sie so tierisch. Herz und Verstand spielen so verdammt verrückt... und irgendwie habe ich das Gefühl ich werde langsam etwas apathisch - starre ins Leere - mit Gedanken bei ihr - reagiere nicht mehr richtig auf andere - habe mich heute krankgemeldet - schlecht geschlafen bzw. kaum weil mit Gedanken immer woanders.
Danke