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Hund ja oder nein?

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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich überlege mir einen neuen Hund anzuschaffen, da meiner gerade verstorben ist. Ich hätte eventuell einen Labradormix in Aussicht, der dann ungefähr eine Größe von 50-55cm haben wird.
Der Hund würde in der Wohnung (Stadtrand) gehalten werden gegenüber vom Wasser und in der Nähe einen Waldes. Er würde ausreichend Auslauf bekommen, da ich dazu auch die nötige Zeit habe (mind. 3-4 Mal am Tag und mind. 30 Min.; einmal am Tag richtig Auslauf mit Toben und Spielen etc.). Die finanziellen Mittel wären auch vorhanden.
Ich würde gerne eure Meinung wissen, ab welcher Größe eines Hundes sagt ihr, dass man ihn nicht mehr in der Wohnung halten sollte? Findet ihr es Tierquälerei so einen Hund wie oben beschrieben in einer Wohnung zu halten?
Ich freue mich auf eure Antworten!

lg xxichxx
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #2
Ich denke, dass die Wohnungsgröße nicht ausschlaggebend für die Haltung eines Hundes sein sollte. Warum auch? Er hat ja meistens seine Plätze oder eben ein Plätzchen und ansonsten watschelt er meist hinter den Menschen her. In der Wohnung muss ja nicht getobt werden.

Viel wichtiger ist die Möglichkeit des Auslaufs und die Frage, ob der Hund ewig Treppen steigen muss.
 
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Benutzer67627  (53) Sehr bekannt hier
  • #3
Die Grösse des Hundes ist nicht unbedingt entscheidend dafür, ob man ihn in einer Wohnung halten kann oder nicht.
Viel wichtiger ist das Temperament.

Wenn Du genügend Zeit hast und er Auslauf hat, dürfte das kein Problem sein. Wir hatten auch einen grossen Hund (58cm Schultermaß) und er hat sich in der Wohnung komplett ruhig verhalten, da er sich draussen austoben konnte.

Du musst nur wissen, ob Du auch noch in paar Jahren soviel Zeit für ihn hast oder eben nur momentan. So ein Hund lebt ja doch ein paar Jährchen und man trägt dafür Verantwortung :zwinker:
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #4
wie groß ist denn deine Wohnung?
Ich denke zwar auch, dass es vor allem darauf ankommt, dass der Hund viel Auslauf hat aber dennoch sollte die Wohnung schon groß genug sein, um den Hund nicht einzuengen. Oftmals gibt es ja auch Leute, die ihm dann z.b. das Schlafzimmer (kann ich verstehen), die Küche und andere Räume verbieten, sodass er sich nur in einem Raum aufhalten kann, das finde ich nicht ideal.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #5
Nun die Frage der Wohnung beiseiteschiebend stellt sich mir noch die Frage, was du arbeitest, ob es da möglich ist, den Hund mitzunehmen, wie oft und wie lange wäre er alleine in der Wohnung?
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Meine Wohnung ist ungefähr 67 Quadratmeter groß und dort wohne ich alleine. Er kann alle Räume nutzen, nur das Bett und eventuell das kleine Badezimmer ist tabu. Alle anderen Räume sind ihm zugänglich.
Wie oben schon geschrieben hätte der Hund den möglichen Auslauf und wäre selten länger als 5-6 Stunden alleine. Ich bin Studentin, allerdings ist mein Stundenplan sehr gut verteilt, sodass ich mehr zu Hause bin als in der Uni. Diese liegt auch in der Nähe, sodass ich in Freistunden nach Hause könnte. Arbeiten gehe ich nebenbei ebenfalls noch. Aber nur 3 Mal die Woche für max. 4 Stunden, sodass er auch nur 5 Stunde alleine wäre. An Tagen wo ich zur Uni gehe, gehe ich normalerweise nicht arbeiten (außer einmal in der Woche, wo er etwas länger alleine sein würde).
Ich kann erstmal nur für die nächsten 5 Jahre planen, in denen ich mit Sicherheit sagen kann, dass ich die Zeit für den Hund hätte. Danach werde ich weiter sehen. Aber ich gehe eigentlich davon aus, dass ich bis dahin eine Familie habe bzw. eine Person mehr im Haushalt, wodurch sich alles wieder etwas vereinfacht. Und sollte wirklich keine Zeit mehr vorhanden sein, dann schiebe ich den Hund nicht ab sondern probiere dann mit meinem Eltern etwas zu arrangieren, dass es dem Hund weiterhin gut geht (sie haben ein Haus und Garten). Aber soweit voraus kann kein Mensch planen.
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #7
und wäre selten länger als 5-6 Stunden alleine.

Hmm.... das finde ich persönlich zu lang. Vor allem kann man die Aussage ja so verstehen, dass er regelmäßig (jeden Tag in der Woche?) 5-6 Stunden alleine ist und selten dann länger.
Am Stück? Oder immer wieder?
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #8
Nun, ich kenne Hunde, die drehen durch wenn sie alleine sind. Die liebsten Tiere wenn jemand im Haus ist, aber sobald man ihn alleine lässt verwüstet sie alles was ihr in die quere kommt.
Im Prinzip sollte aber nichts gegen einen Hund sprechen.
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #9
dann sehe ich überhaupt kein Problem darin, dir einen Hund zu halten. Die wohnung ist ausreichend und da du ja auch Zeit haben wirst um mit ihr/ihm raus zu gehen, steht dem Ganzen doch nichts im Wege :zwinker:

Nun, ich kenne Hunde, die drehen durch wenn sie alleine sind. Die liebsten Tiere wenn jemand im Haus ist, aber sobald man ihn alleine lässt verwüstet sie alles was ihr in die quere kommt.
Im Prinzip sollte aber nichts gegen einen Hund sprechen.

Das stimmt zwar aber ist doch eher seltener der Fall. Dann dürfte man sich ja nur einen Hund holen, wenn man den ganzen Tag nur daheim ist und nichts arbeitet.
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Die 5-6 Stunden sind erstens nicht für jeden Tag gemeint und meistens auch insgesamt am Tag. Das heißt, dass er nicht 5 Stunden am Stück alleine ist sondern auf den ganzen Tag verteilt.
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #11
Nun, ich kenne Hunde, die drehen durch wenn sie alleine sind. Die liebsten Tiere wenn jemand im Haus ist, aber sobald man ihn alleine lässt verwüstet sie alles was ihr in die quere kommt.

Das ist aber auch eine reine Erziehungsfrage. Vor allem wenn man einen Welpen bekommt sollte es durchaus möglich sein, ihm das Alleinsein beizubringen. Bei älteren Hunden, die das nicht gelernt haben, dauert es zwar viiiiel länger - aber auch die können das lernen.

Die 5-6 Stunden sind erstens nicht für jeden Tag gemeint und meistens auch insgesamt am Tag. Das heißt, dass er nicht 5 Stunden am Stück alleine ist sondern auf den ganzen Tag verteilt.

Wenn du ihm das beibringst, sollte das wohl auch kein Problem darstellen.
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Sciherlich gibt es Hunde, die durchdrehen wenn sie alleine sind. Aber das ist auch eine Eziehungsache meines Erachtens. Und wie schon erwähnt, dann dürfte man sich keinen Hund anschaffen.
 
R
Benutzer67627  (53) Sehr bekannt hier
  • #13
Nun, ich kenne Hunde, die drehen durch wenn sie alleine sind.
Sicher...so einen kenn ich auch und der ist gerade mal 15cm gross :grin:
Man muss früh genug mit der Gewöhnung anfangen, dann klappt das meist und oft sind gerade grosse Hunde die ruhigeren, was Wohnungshaltung angeht.
Unserer konnte sich stundenlang in seinen Korb legen und brach erst in Euphorie aus, wenn der Schlüssel umgedreht wurde :smile:
Es kam natürlich anfangs auch vor, dass der Inhalt des Mülleimers oder des gelben Sacks schön auf dem Flur und dem Bett verteilt waren. Aber das hat sich schnell gelegt, als er ein halbes Jahr alt war.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #14
Probier das mal mit einem Husky oder einem Wolfshund. Also Hunden die noch nicht so weit vom Wolf entfernt sind.
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Ich werde wahrscheinlich einen Welpen bekommen, der max. 3 Monate alt sein wird. Und ich denke, ihm kann man auch noch einiges beibringen. Viele junge Hunde jaulen ja auch, wenn niemand zu Hause ist. Das muss man dem Tier auch abgewöhnen.
 
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Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #25
Was das Futter angeht:

Das besprichst du am besten mit dem Tierarzt. Der Züchter wird dir da sicherlich auch eine Empfehlung geben können. Denn letztendlich hängt es von der Größe, dem Gewicht, dem Alter, der Aktivität und der Art des Futters ab.

Kannst du dir vorstellen, ihn zu barfen?
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
Was ist barfen?

Natürlich gibt hängt dei Futtervergabe von verschiedenen Faktoren ab. Aber sollte man dem hund nur Trocken- oder nur Nassfutter geben oder beides?
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #27
Barfen wäre die Ernährung mit Rohfleisch und Rohgemüse. Natürlich kann man es auch kochen und mit Mineralpulver anreichern.

Ich persönlich halte überhaupt nichts von Chappi, Frolic, Pedigree und Co. Auch Eukanuba und Konsorten sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Aber das entscheidet natürlich jeder. :zwinker:

Auch entscheiden musst du darüber, was du füttern willst. Du kannst nur nass, nur trocken (dann aber auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten!) oder gemischt füttern. Das hängt auch davon ab, wie dein Hund das verträgt. Manche kriegen Blähungen, Hautirritationen oder sonstige Beschwerden, die meist mit einer Futterumstellung in den Griff bekommen werden können.

Wie hast du es denn bei deinem verstorbenen Hund gemacht?
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #28
Hab gerade auch bei google geguckt, was barfen ist :smile:
habe ich um ehrlich zu sein noch nicht nachgedacht, wäre aber mal eine Überlegung wert.
Mein letzter Hund war ein sehr kleiner und hat somit nicht wirklich viel gefressen. Er hat abends Nassfutter bekommen und den ganzen Tag immer Trockenfutter stehen. Ab und zu habe ich ihm auch selbst was gekocht.
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #29
Meine Mutter kocht für unseren immer im Voraus und friert das Zeug (Fleisch + Kartoffel/Reis + Gemüse) dann portionsweise ein. Davon kriegt er dann 3x am Tag. Ist also einmal Aufwand am Wochenende aber dafür hat man einen sehr glücklichen, aktiven und gesunden Hund der vom Fressnapf nicht mehr wegzukriegen ist. :grin:

Sein verstorbener Partner (Krebs) bekam zuerst immer Trockenfutter (ist ja auch total praktisch, im Sommer, im Urlaub...) aber als dann der Kleine dazu kam und beide das Zeug ohne mysteriöse Zusatzstsoff aus der Hexenküche der Industrie bekamen lebte auch er noch richtig auf und es ging ihm sichtbar besser.

Hier auch eine ganz interessante Seite für den "Einstieg":
http://www.hundundsport.de/hunde-barfen/warumbarfen.php
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #30
Wir haben einen Golden Retriever und sie bekommt Trockenfutter, das mit lauwarmen wasser gemischt wird.
Der Züchter und Tierarzt hat das damals empfohlen
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #31
Okay, danke dafür. Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen.
 
S
Benutzer88101  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #32
Ich bin ganz ehrlich...ich habe eine super liebe goldenretriever hündin und wohne auch in einer ganz normalen stadtwohneung mit 55qm...
dafür kommt sie drei mal am tag raus, davon mittags 1 stunde...der rest...wie ich lust hab, aber nie kürzer als 20 minuten...

ich kann mich den meisten leuten hier nur anschließen, dass die größe der wohnung nicht ausschlaggebend ist.
ich meine....ich kenn so viele leute...die ein dickes haus haben....ihrer bernersennen-hund aber zum scheißen nur mal kurz in den garten schicken...
..ich weiß...hart formuliert...ist doch aber so!?

also...wenn du dir sicher bist, dass du die nötige zeit hast. und mit dem tier auch raus kannst...hol dir meinetwegen ne deutsche-dogge...oder stell dir ein pferd ins zimmer...(sofern du es für nötig hälst eins in der wohnung zu halten)..

wohnungsgröße..ist egal!

Ach ja...und Chérrie...möchte ich mich auf jedenfall anschließen....wenn das "vieh" nciht alleine bleibe kann und dadurch alles kaputt macht, ist es sinnlos.
meine leica blaibt auch allein zuahuse, wenn ich auf der arbeit bin....ich meine...jetzt mal ehrlich! was die züchter verlange ist doch schwachsinn..sollst zuhause bleiben und das tier beschäftigen, aber gleichzeitig genug geld für futter und das ganze drumm herum haben...ist doch quatsch...

nur an menschen die immer zuhause sind??....das ich nicht lache
 
R
Benutzer67627  (53) Sehr bekannt hier
  • #33
Da Du Dir einen Labrador-Mix ins Auge gefasst hast, würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das Futter nie ständig offen zur Verfügung steht. Diese Rasse neigt gern dazu mehr zu futtern als ihnen bekommt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :zwinker:)

Auf jeder Packung sind ungefähre Richtlinien wieviel Futter pro kg Dein Hund benötigt. Bei Eukanuba (halt ich persönlich nicht viel von) wäre das nur eine ziemlich kleine Menge, da das Futter sehr gehaltvoll ist und daher kann es oft passieren, dass das Sättigungsgefühl beim Hund noch nicht eingetreten ist und er weiterfuttert. Also nicht zuviel geben auch wenn er hungrig erscheint. Lieber ein Stück Pansen zum dran rumknabbern (kann unter Umständen aber auch zu netten Duftmarken führen:wuerg: ).

Unser Hund (40kg) benötigte ungefähr einen 15kg Sack Trockenfutter pro Monat. Das sind ungefähr Kosten von ca. 30Eur im Monat nur an Futter ohne Leckerlis.
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #34
@ SuperQualli: Reicht das, wenn der Hund 3 Mal am Tag raus geht? Also ich denke dann einmal früh, mittags und abends. Zu welchen uhrzeiten gehst du denn ungefähr raus? Damit man mal eine Richtlinie hat.
Ich hatte bis jetzt nur einen kleinen Hund und der ist ca. alle 4 Stunden raus gegangen, also um 6 Uhr das erste Mal und das letzte Mal ca 21 Uhr. Also relativ häufig. Unseren letzter großer Hund hat im Haus mit Garten gewohnt. Da hatte er auch immer Auslauf und sein Geschäft durfte er aber nur beim Gassi gehen erledigen. Aber dadurch das er viel druaßen war, hat man es mit dem gassi gehen nicht so ernst genommen. Darum weiß ich nicht so richtig, wie oft er dann raus müsste.
 
S
Benutzer88101  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #35
hey xXichXx...so ist glaub ich richtig geschrieben...

ich gehe immer um sieben uhr morgens mit meiner hündin raus, da ich erst um neun arbeiten muß....wenn meine mittagspause lang genug ist....(ich arbeite nur in einem kleinen studio mit meiner chefin zusammen)...husche ich noch mal nach hause und gehe dann mit ihr ein stündechen...auch mal nur 45 minuten raus.
und abends, wenn ich heimkomme, dass ist meißt neunzehn uhr..dann noch mal.

(wenn die mittagspause zu kurz war meißt nochmal um 21 uhr oder so)

ich meine jetzt auch nicht, dass man unbedingt drei mal mit dem hund raus muß...aber ich habe mir eine anzahl gesetzt, von der ich meine, dass meine hündin damit ausgelastet ist...

es kann auch vorkommen, dass ich mal 4 oder 5 mal mit ihr rausgehe, weil ich spät abends noch lust habe, oder sie kommt auch mal, nur zwei , mal raus. weil ich absolut keine zeit finde..

wichtig ist nur, dass ich...wenn, ich schon zuhause bin, mich auf jedenfall mit ihr beschäftige..

sie ist wirklich super lieb. und nimmt es einem auch nicht übel, wenn man an einem tag, nur 2 mal mit ihr raus kann.
sie wei0, dass sie dafür das nächste mal, dann 4, oder 5 mal rauskommt...
 
F
Benutzer80842  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
Da Du Dir einen Labrador-Mix ins Auge gefasst hast, würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass das Futter nie ständig offen zur Verfügung steht. Diese Rasse neigt gern dazu mehr zu futtern als ihnen bekommt (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :zwinker:).

Wir haben auch 2 Labbi-Mixe & haben das TroFu den ganzen Tag stehen - ohne Probleme :smile: Und überfressen tun sich beide nicht!
Cab hat eine Schulterhöhe von 63 cm, wiegt 26 kg & Becks ist momentan bei 65 cm (aber da kommt noch was, er ist erst 6 Monate alt) & bringt 28kg auf die Waage. Wir füttern Bosch TroFu ohne Zusätze. Barfen ist nix für uns irgendwie.
Die beiden bleiben 2 mal 4 Std am Tag alleine (wir sind beide berufstätig) & das ohne Probleme & ohne Wohnungsverwüstung :zwinker: Als Cab noch "Einzelhund" war, blieb er auch bis zu 9 Std alleine (wenn'S nicht anders ging) & auch das ooooohne das was passiert ist. Man kann Hunde also ans Alleine-bleiben gewöhnen (bitte in kleinen Schritten).

Die kleine Wohnung sehe ich auch ganz & gar nciht als Problem - denn da sollte sowieso Ruhe angesagt sein :smile:
Solang du den Hund draussen körperlich & geistig auslastet ist das so vollkommen ok.

Wir haben ca. 80qm, die die Hunde auch voll nutzen können, sie dürfen überall rein & einen riesigen Garten, in den sie aber nur rein dürfen, wenn wir zu Hause sind, nicht das was passiert. Wir gehen 4 Mal am Tag mit ihnen raus - morgens eine halbe Std, mittags eine halbe Std. nachmittags mindestens eine Std und abens eine halbe Std. Am WE und wenn wir frei haben auch mal länger.

Aber nach dem, was ich hier von dir gelesen hab, liebe TS, finde ich, dass du dir keine Gedanken machen musst, dass ein Hund NICHT in dein Leben passen würde :smile: Du machst dir Gedanken & fragst nach - find ich toll! Aber du hast ja auch schon Hunde-Erfahrung, wie du geschrieben hast - also sollte nichts mehr schiefgehen.
Eine Frage hab ich aber noch - wenn du den/die Kleine/n bekommst, wie lange hast du dann frei? Denn wir hatten ca 7 1/2 Wochen, als Becks zu uns kam, um den Kleinen an sein neues zu Hause zu gewöhnen.
 
X
Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #37
Genau deswegen möchte ich mir gerade jetzt einen neuen Hund anschaffen. Ich habe keine Uni mehr und noch bis übernächste Woche Prüfung, bin also die meiste Zeit zu Hause. Und ab der letzten Januarwoche bin ich fertig mit der Uni und habe mindestens bis Mitte März frei. darum finde ich die Zeit gerade sehr ideal, damit der Kleine sich auch in aller Ruhe eingewöhnen kann und auch alles kennen lernt.
Okay, also sollte man ungefähr 3- 4 Mal raus gehen. Dann habe ich mir das ja schon richtig gedacht. Mittlerweile wurde bei meiner Tierärztin ein Welpe ausgesetze, wahrscheinlich 8 wochen alt und sie tippt auf einen Eurasier- Mix. Aber das weiß leider keiner so genau. Momentan ist er bei Bekannten von ihr, aber es hat sich wohl noch keiner für den Kleinen gefunden. Also mal gucken, ob sich da vieleicht was ergibt :smile:
 
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Benutzer61209  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
Ich hab da ja noch eine Frage an euch. vor allen Dingen an die Leute, die ihren Hund nicht barfen.
Was für Futter gibt ihr ihm? Nur Trocken- oder nur Nassfutter? Wie oft am Tag? Ein oder zweimal?
Ich habe jetzt schon viele verschiedene Meinungen gehört und leider kann ich mich nicht recht entscheiden. In erster Linie werde ich darauf achten, was der Vorbesitzer ihn gefüttert hat, aber ich muss mich ja für später auch für irgendwas entscheiden.
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #39
Das wirst du nicht von heute auf morgen wissen, und das ist auch für jeden Hund unterschiedlich. Der alte Hund hat zu Anfang noch mehr Mahlzeiten bekommen (Welpenfutter, Quarkcreme etc.) später dann hat er ausschließlich mit Wasser angereichertes Trockenfutter bekommen (ist einfach praktischer im Sommer oder im Urlaub - und mit Wasser hat es die gleichen Bestandteile wie Nassfutter) und das dann morgens und abends.
Das hat ihm aber irgendwann nicht mehr gereicht und dann wurden die Portionen gedrittelt und er hat dreimal was bekommen.

Das wirst du aber merken, und hängt u.a. auch von der Verdauung des Hundes ab.
 
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