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Ich habe immer das letzte Wort

S
Benutzer157298  (23) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
ich finde nicht dass das stimmt, aber meine Eltern sagen das. Und wenn ich mich mit einem Mädchen gestritten habe und wir geredet haben, hatte ich auch beide Male das letzte Wort.

Ich versuche im Gespräch immer meinem Gegenüber zuzuhören und seine Sicht zu sehen, dann sage ich ihm meine Meinung und wie ich mich fühle....

Ich weiß nicht.... Ist es in ordnung das aufzuzählen, was man nicht in Ordnung fand? Das ist ja so äh lich wie Vorwürfe machen, und das möchte ich eig nicht...

Ich möchte nicht sturr sein, aber ich fühle mich von meinen Eltern nicht verstanden.

Meine Mutter meint ich solle das tun was sie sagt. Ich soll nicht frech sein, aufräumen, lernen und ein bisschen Sport machen. Mehr soll ich nicht machen.

meine mutter hat ihre Ansichten und ich meine. Aber es stehen ihre Wünsche und meine Wünsche gegenüber. Ich verstehe , wenn sie mir was wichtiges beibringen will, aber ich möchte mein Leben auch leben.




. Mir wurde jetzt von meiner Mitschülerin(öfters im Streit) und von meinen Eltern gesagt, dass ich immer Argumente haben und die öfters stärket sind.


Ich werde laut, wenn mein Gegenüber nicht die Gefuld aufbringt, mir zu zu hören und nicht versucht mich einmal zu verstehen.

Ich will nicht sturr oder so sein. Ich will aber mein Leben nicht beherrscht werden lassen. Jedoch machen mich meine Eltern ưahnsinnig.

Der Freund von meiner Mutter ist alt und versucht mich immer zu belehren wie meine Mutter. Sie wissen immer was besser ist. Wenn ich widerspreche , heisst es ich sei frech. Icj bin zur Zeit auch ziemlich gereizt und wenn ich von der Schule komme, möchte ich nicht gleich erzählen, was ich alles erlebt habe, wobei ich dann antworte wie bei Fragen...

Mit wem warst du unterwegs?

"Niemand"

Wer kommt alles?
"Weiß nicht"

Ich weiss, das ich nicht vernünftig antworte, aber ich habe keine Lust, obwohl das kein trifftiger Grund ist.

Immer wenn Wochenende anfängt, leiert meine Mutter immer die gleichen Sätze.

Hast du schon aufgeräumt? Hast du gelernt?

Und dAs wiederholt sie gefühlte 5x am tag. Wenn ich ihr sage sie soll sich nicht wiederholen, dann sei ich frech.

Wenn man mich jeden Tag das gleiche Fragt oder mich wegen irgendwas aufzieht und ich in einer normalen Lautspreche sage , dass sie damit auf hören sollen, bin ich wieder frech.

Ich weis es ist nicht in Ordnung wenn ich sage dass es nervt.

Aber ich sage es nur, wenn sie wirklich nicht aufhören.
Meine mutter ist so jmd. der immer und immer wieder anfängt meine Fehler zu sehen und immer wieder drauf rum zu reiten, mein Vater fühlt sich verantwortlich mir sagen zu müssen was falsch und was richtig ist.
Aber beide sind der Meinung dass ich als Jüngere nur tu hören soll.
Ich widerspreche wenn ich denke, dass es nicht stimmt.
Ich will nicht frech sein, aber ich fühle mich nicht verstanden.

Und ich verstehe nicht warum ich immer die Schuldige sein soll... Immer werden Fehler an mir gefunden und es fühlen sich alle genötigt mich aufzuklären oder mir zu sagen was falsch läuft...

Aber wieso sehen diese Personen nicht einmal selber wenn sie etw falsch machen? Es ist offentsichtlich das es falsch ist, einem nicht zu zu hören, es ist auch falsch andere zu beschuldigen ohne die Geschichte zu kennen oder andere auszugrenzen... ber sowas sieht man ja nicht an sich selbst.

Ich bin mir sicher dass ich nicht perfekt bin.... Aber ich komme damit nictt klar, dass ich das letzte Wort haben soll...

Ich denke immer, wenn die Menschen das zu mit sagen, dass sie bloß wollen dass ich den Mund halte....


Aber wenn ich wirklich das letzte Wort habe, möchte ich das ändern.
Habt ihr Ideen wie???

Ich kann aber nicht damit leben nicht meine Meinung zu äußern weil es mich Tage/wochen lang sonst fertigt macht...


Der text war ein wenig lang, aber danke fürs lesen !


Ah ja. mein vater meinte er habe angst seine Meinung gegenüber mir zu vermitteln, weil ich immer das letzte wort habe.... Och finde das lächerlich, aber ich weiß nicht. Kann das stimmen? Ich mach dad nicht absichtlich, nur wenn ich widersprechen will, weil etw. nicht stimmt.


Wir führen aber auch keine richtigen Gespräche....

Es läuft immer der Fernsehr neben bei... Wenn ich was falsches sage, werde ich ignoriert und ich hab schlussendlich das letzte wort....
 
Zuletzt bearbeitet:
sleepyDragon
Benutzer56180  Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Willkommen in der Pubertät. Da sind die Eltern nun mal schwierig.
Solange du mit deinen "letzten Worten" nicht persönlich, ausfällig oder quengelig bist, dann ist dein Umfeld anscheinend nicht auf deiner Diskussions-Wellenlänge.
Außer öfter mal die Antworten (insbesondere schnippisch oder aggressiv herüberkommende) herunterzuschlucken, fällt mir jetzt auch nicht wirklich eine praktikable Lösung ein.
Versuche aber, die Gegenseite zu verstehen und das Thema auch aus einer anderen (als deinen) Perspektive zu sehen.
 
S
Benutzer157504  Verbringt hier viel Zeit
  • #3
Dann Raum auf lerne und nach Sport und erledige alles was du erledigen sollst zu Beginn des Wochenendes dann kannst du einmal sagen ja mama hab ich und ihr musst beide nicht genervt sein. Das macht sie dann noch ein paar Wochenenden und dann denkt sie: was hab ich eine tolle Tochter erledigt immer alles gleich und ich muss nicht hinterher sein.
Sag deiner mama nach der Schule bist du gestresst und willst nicht reden du redest gern mit ihr nach den Hausaufgaben oder zum Abendessen oder vorm ins Bett gehen und sag deinen Eltern wie toll ein Gespräch ohne Fernseher mal ware.
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Ich kann dich gut verstehen. Wenn sich meine Eltern in die Ecke gedrängt fühlten, warfen sie mir Egoismus vor, oder, dass ich immer das letzte Wort haben müsse, wie es deine Eltern gerade bei dir tun.

Ich bin mir sicher, dass Eltern NICHT alles besser wissen, sie glauben es oft nur. Eines haben dir deine Eltern aber voraus und das ist Lebenserfahrung. Darauf bilden sich manche Eltern so viel ein, dass sie meinen, sie wüssten alles besser und das sowieso immer. :zwinker:

Aber was spricht dagegen, dein Zimmer sauber zu halten, etwas lernen, um akzeptable Noten zu bekommen und etwas Sport zu treiben? Das sind keine unmöglichen Dinge, die hier von dir verlangt werden. Klar nervt es dich, das hat es mich auch vor 5-10 Jahren... Aber das sind keine ungesunden Dinge und auch nichts, was die komplette Freizeit abverlangt.

Was ich selbst gelernt/bemerkt habe: So richtig aus deinem Leben raushalten werden sich deine Eltern vermutlich nie, das ist auch bei mir nicht so. Aber am wenigsten einmischen können sie sich, wenn du deine eigene Bude (Wohnung), dein eigenes Einkommen hast und sie dich mit nichts mehr erpressen können... Vorher gilt leider oft "Wer zahlt, hat das Sagen"...
 
S
Benutzer157298  (23) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Willkommen in der Pubertät. Da sind die Eltern nun mal schwierig.
Solange du mit deinen "letzten Worten" nicht persönlich, ausfällig oder quengelig bist, dann ist dein Umfeld anscheinend nicht auf deiner Diskussions-Wellenlänge.
Außer öfter mal die Antworten (insbesondere schnippisch oder aggressiv herüberkommende) herunterzuschlucken, fällt mir jetzt auch nicht wirklich eine praktikable Lösung ein.
Versuche aber, die Gegenseite zu verstehen und das Thema auch aus einer anderen (als deinen) Perspektive zu sehen.
Wenn man in ein Ernstes Gespräch kommt, kann man doch nur persönlich werden um die "Fehler" auszumerzen.
Oder wie meinst du das, dass ich nicht persönlich, ausfällig am Ende sein soll???
Danke für die Rückmeldung <3
 
Daniel Duesentrieb
Benutzer97517  Meistens hier zu finden
  • #6
Von dem was ich lese fuehlst du dich recht schnell angegriffen...

Verschiedener Meinung sein muss nicht direkt ein Angriff auf deine Person sein...

Desweiteren finde ich schmeisst du alles in einen Topf... Aufraeumen, Hausaufgaben usw. sind deine Aufgaben und wenn diese nur ab und zu, halb oder sonstwie nicht zufriedenstellend gemacht werden kann es schon zu negativen Feedback kommen. Ich wuerde mal versuchen das zu trennen.
  • Deine Pflichten und das entsprechende Feedback
  • Allgemeine Diskussionen
  • Alles andere
Wenn es z.B. Diskussionen sind, was ist daran falsch es vielleicht besser zu wissen und es eben dem anderen nicht unter die Nase zu reiben.

Sorry wenn ich das so sage, aber solltest du dich wirklich schnell angegriffen fuehlen dann solltest du daran arbeiten. Das wird dir recht schnell im beruflichen Leben passieren und da kannst du nicht auf das letzte Wort bestehen... Achte mal dadrauf...
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #7
Schwer...weißt du warum?
Schwer deshalb, weil viele Menschen mehr oder weniger Schwierigkeiten mit dem haben, was ich dir jetzt versuche zu erzählen.

Man sollte im Leben immer versuchen, sich von außen zu betrachten. Manchmal hilft dabei sogar ein Spiegel. Anders ausgedrückt: Wie würdest du auf dich selbst reagieren?
Stell dir vor du machst dir um eine liebe Freundin sorgen, weil du nicht weißt, ob sie sich den falschen Typen ausgesucht hat. Stell dir vor, du fragst sie, ob sie sich mit ihm trifft und sie vereht die Augen und sagt mit möglichst ätzender Stimme "keine Ahnung". Stell dir vor du fragst weiter und fragst, was ihr micht. Sie guckt dir kurz in die Augen, atmet betont genervt aus und sagt mit gekünstelt gelangweilter Stimme "nichts..." und dreht sich um.
Um was wollen wir wetten, dass du sehr sehr schnell sauer bist. Um was wollen wir wetten, dass du wesentlich ätzender reagierst, als es deine Eltern tun?

Was ich damit sagen will: Deine Eltern machen sich sorgen, weil sie WISSEN, dass du Fehler machen wirst, die sehr weh tun werden. Sie wissen es, weil sie es selbst getan haben. Allerdings kommen sie nicht durch und würden sich wohl nichts sehnlicher wünschen, als dir einiges von diesem Schmerz zu ersparen.

So viel erstmal zur Grundlage.

Wie ich mir das genau vorstellen muss, dass du das letzte Wort hast, kann ich nicht so genau sagen. Es gibt nämlich 2 Typen, die das letzte Wort haben: Die einen haben valide Argumente, die anderen glauben nur welche zu haben. :zwinker:
Das kann auch von Streit zu Streit und von Diskussion zu Diskussion sehr unterschiedlich sein.

Um das für sich selbst zu unterscheiden hilft nur, gründlich darüber nachzudenken und sich zu überlegen, ob das wirklich ein Argument war, oder ob man einfach nur sauer / traurig / schlecht drauf oder sonstwas war und dem anderen einfach nur eine reinwürgen wollte.
Manchmal hat man Recht und kommt trotzdem nicht durch. Manchmal muss man nochmal über das nachdenken was man gemacht hat und denkt hinterher "oh kacke...das war nicht so in Ordnung".

So isses....das Leben :zwinker:
Du machst das schon...
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Mir wurde jetzt von meiner Mitschülerin(öfters im Streit) und von meinen Eltern gesagt, dass ich immer Argumente haben und die öfters stärket sind.
das ist eigentlich etwas sehr gutes (wenn es wirklich logische, durchdachte argumente sind) - aber es ist auch etwas, was man lernen muss, mit bedacht einzusetzen. manchmal ists für alle beteiligten besser, einfach mal zu lächeln und "ja, ok" zu sagen, selbst wenn man noch dutzende argumente dagegen hätte - weil es nicht immer wichtiger ist recht zu haben und den eigenen kopf durchzusetzen. manchmal ists wichtiger, etwas für die zwischenmenschliche beziehung zu tun.

deine probleme mit deinen eltern... dass sie nicht mit dir diskutieren wollen ist unschön, eigentlich sollten grade sie deine "trainingspartner" sein. du wirst sie aber vermutlich nicht dazu zwingen können.
bei sachen wie zimmer aufräumen und lernen, da haben sie aber leider schlicht recht. ich vermute doch mal, dass deine mum dich nur dann weitere male fragt, wenn du mit "nein" geantwortet hast, oder?

dass patzige antworten aus genervtheit nicht gut sind hast du ja selber schon erkannt. hast du schonmal versucht ihr zu sagen, dass du direkt nach der schule einfach noch nicht reden magst? sowas wie "können wir später reden? im moment bin ich genervt und gereizt, aber so in einer stunde? :smile:" - und dann eben auch wirklich daran halten.

insgesamt erlebst du aber grade schlicht und einfach das, was sich pubertät nennt - man legt sich mit den eltern an, mit anderen, ist gleichzeitig unsicher und ein wenig rechthaberisch... die zeit, sich ein wenig zu orientieren. das überlebst du auch - wie jeder andere vor dir :zwinker:
 
Lissy_20
Benutzer4030  Meistens hier zu finden
  • #9
insgesamt erlebst du aber grade schlicht und einfach das, was sich pubertät nennt - man legt sich mit den eltern an, mit anderen, ist gleichzeitig unsicher und ein wenig rechthaberisch... die zeit, sich ein wenig zu orientieren. das überlebst du auch - wie jeder andere vor dir :zwinker:

Das ist sehr schön geschrieben.

Ich glaub so ähnlich war ich auch. Jetzt denke ich anders darüber, naja aber wenn die Hormone mit einen durchgehen....Man fühlt sich fast schon Erwachsen, denkt die Eltern haben doch keine Ahnung was draußen abgeht. Aber sie waren auch mal jung, auch wenn man nicht das Gefühl hat.

Und Hausaufgaben und Zimmer aufräumen find ich jetzt nicht so schlimm. Ich ärgere mich auch, wenn ich meinen Sohn etwas auftrage und nach 2x erinnern ists immer noch nicht passiert. Denkst du das macht Eltern Spaß diese Schallplatte immer wieder abzuleiern? Aber ist es zu viel verlangt?

Klar nerven Eltern, aber wie Damian Damian schon sagte, sie machen sich einfach Sorgen. Und den Tipp offen zu reden, das du nach der Schule erstmal Zeit für dich brauchst und später erzählen willst finde ich persönlich auch sehr gut.

Versuche dich auch in andere hinein zu versetzen. Wenn du solche Antworten bekommen würdest.

Was mir nicht gefällt, das der Fernsehr immer läuft. Kenne das von vielen Familien und finde ich einfach nur furchtbar. Das würde ich ansprechen, das du dir wünscht bei einer Tasse Tee oder Kakao einfach mal Dinge bespricht, miteinander kommuniziert.
 
sleepyDragon
Benutzer56180  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Wenn man in ein Ernstes Gespräch kommt, kann man doch nur persönlich werden um die "Fehler" auszumerzen.
Oder wie meinst du das, dass ich nicht persönlich, ausfällig am Ende sein soll???
Danke für die Rückmeldung <3
Mit "persönlich" sind Argumente gemeint, die nicht auf den Diskussionsgegenstand, sondern auf den Diskussionspartner bezogen sind, wie "Du hast ja noch nie zugehört", "Du willst gar nicht verstehen" oder "Mit dir kann man eh nicht reden".
Sowas beendet praktisch jedwede sinnvolle Diskussion.
 
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