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Ich krieg die Krise....was mache ich jetzt aus mir?

  • Themenstarter familienschreck4ever
  • Erstellt am
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey,

ich hab jetzt Ende März mein Abi endlich abgeschlossen ( meine mehr oder weniger gute 1,6 bringt mir nicht viel wie man gleich hören wird ).
Ich gammel jetzt seit nem Monat vor mich hin... ich dreh bald am Rad- ich brauche Beschäftigung.
Ständig dreht sich alles um die Frage was ich jetzt beruflich mache und irgendwie kann ich mich nicht festlegen.
Ich wünschte ich wüsste irgendetwas was mir sicher Spaß machen würde, aber es gibt nix worauf ich hin arbeiten könnte.
Die Studienberatung hat mir Medizin geraten, aber mit 1,6 kann ich nur bei der Bundeswehr studieren ohne x Jahre warten zu müssen. Außerdem weiß ich ja nicht mal siche rdas sich das packe oder will ( ich war ziemlich schlecht in Chemie, außerdem fehlen mir dank kompetenter Lehrkräfte und Ausfall jegliche Grundkenntnisse in Chemie und Physik).
Ich kann Bio ziemlich gut würde ich mal sagen ( hab irgendwie meine 14 Pkt. im Abi geholt... ) und es macht mir auch Spaß, es interessiert mich.. aber ich bin niemand der jetzt stundenlang mikroskopieren oder durch den Wald laufen will.
Es muss ja nicht mal ein Studium sein was ich jetzt anfange, aber ich fühle mich so verloren weil ich überhaupt keine Idee habe.
Zwar habe ich jetzt eine Bewerbung an das örtliche Krankenaus geschickt, damit ich über ein Praktikum etwas Einblick gewinne und danach vllt. auch mal in einer Tierarztpraxis Praktikum mache... aber ich sitze hier und kann mich weder entspannen noch so recht was anfangen.
Ich habe keine Zusage für das Praktikum, also kann ich mich auch nicht direkt für einen Nebenjob zur Überbrückung bewerben, außerdem fahre ich in einem Monat für zwei Wochen in den Urlaub.. aber zeitgleich müsste ich mich dann bei ner Uni einschreiben- falls ich was finden sollte.
Habt ihr ne Idee was mir helfen könnte?
FSJ steht schon auf meiner Liste, falls mir Medizin liegen sollte mach ich zum Test ein 6 monatiges FSJ beim Rettungsdienst- da kriege ich Geld, bin versichert und habe bessere Chancen später... aber wie gesagt- ich fühle mich so ... leer, lustlos oder einfach verloren? Als ob ich keinen Faden mehr in meinem Leben hätte...
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Nach dem Abitur wusste ich auch erst mal nicht, was ich mit mir anfangen soll. Da war einfach irgendwie immer die Schule, die hat man halt gemacht, weil man's musste und plötzlich war da nichts mehr und nur unendliche Möglichkeiten. So viele, dass man völlig überfordert ist.

Ich hab damals ein Jahr Pause gemacht, gejobbt, Praktika geleistet... einfach, um herauszufinden, was mir Spaß macht und ob da, wo meine schulischen Stärken liegen, auch berufliches Interesse vorhanden ist.
Lass dir auf keinen Fall das Medizinstudium aufschwatzen. Leider glauben viele mit gutem Abitur, dass sie Medizin studieren müssten. Das wird dich aber nicht glücklich machen, wenn du's nur deshalb tust.

Mache einfach auch Tests im Internet, höre dich so um, was deine Freundinnen tun. Das erweitert auch ungemein den Horizont. Und versuche einfach, die Freizeit etwas zu genießen. Es geht doch sicherlich vielen so wie dir. Erhol dich etwas, treffe dich mit Freundinnen. Mach dir keinen Druck und finde dich erst mal zurecht im Pool der Möglichkeiten.

Das wird alles wieder! :knuddel:
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Die Qual der Wahl zu haben ist irgendwie gemein :grin:
Eigentlich interessiert mich Medizin ja wirklich, nur leider bin ich ,, zu schlecht " dafür... außerdem muss man dafür wirklich gemacht sein. Weshalb ich ja jetzt auch Praktika anstrebe...
Es hört sich so toll an wenn andere mal ein Jahr Pause machen, aber ich kann einfach nicht ausspannen- Gott weiß warum.
Die Tests sagen halt vieles widersprüchliges... was soll man auch als Künstler machen? :grin:
I
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #4
Die Tests sind in der Tat oft schwachsinnig. Ich bekam auch Archäologin als Vorschlag, nebst Bibliothekarin. Aber: sie liefern eine lange Liste und die kann man einfach mal abklappern im Internet. Sehen, woraus das Studium oder auch die Ausbildung so besteht und vielleicht passt es ja, obwohl es zunächst merkwürdig erscheint.
Konntest du schon immer schlecht entspannen oder ist das nun eine Nachwirkung von den stressigen Monaten vor dem Abitur? Denn nicht ausspannen zu können ist ja furchterregend. Du musst doch mal dein Leben chillen! :grin:

So, wie ich das sehe, hast du ja durchaus einen Plan und tust etwas dafür. Du musst dich nun eben einfach bis zum Beginn des Praktikum gedulden. Ein FSJ ist übrigens sehr hilfreich bei einer Bewerbung um einen Studienplatz. Das kann den Abiturschnitt noch einmal anheben und Wartesemester sind bei Medizin auch nicht schlecht.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du das Problem umgekehrt angehst:

1. Informiere Dich, welche Studiengänge und Berufsausbildungen es gibt, wie der spätere Arbeitsalltag aussieht und schreib alle auf eine Liste.

2. Überlegt Dir dann, welche dieser Dinge für Dich auf keinen Fall in Frage kommen, z.B. weil Du Dir nicht vorstellen kannst, die jeweilige Tätigkeit ein Leben lang auszuüben. Diese Berufe streichst Du von der Liste.

3. Nun sind noch einige Berufe übrig geblieben, über die Du Dich gezielter informieren kannst. Vielleicht kannst Du ja in einem der übrig geblieben Berufe ein Praktikum machen oder Du setzt Dich mal an einer Uni in eine Vorlesung, falls Du studieren möchtest.

An vielen Unis gibt es zudem die Möglichkeit, im Rahmen der Berufsorientierung eine Woche oder auch nur ein paar Tage einen tieferen Einblick in ein Studienfach zu bekommen. Darüber hinaus wird in manchen Städten ein Orientierungsjahr z.B. an der Volkshochschule angeboten, in dem man ein Jahr lang mal in verschiedene Berufe reinschnuppern kann.[DOUBLEPOST=1398966902,1398966287][/DOUBLEPOST]
Eigentlich interessiert mich Medizin ja wirklich, nur leider bin ich ,, zu schlecht " dafür... außerdem muss man dafür wirklich gemacht sein. Weshalb ich ja jetzt auch Praktika anstrebe...
Wenn Dich Medizin interessiert, dann wäre ein Praktikum in einem Krankenhaus sicher keine schlechte Idee. Wenn Dir das Spaß macht, dann könntest Du auch zuerst eine Ausbildung als "Krankenschwester" machen und erst anschließend Medizin studieren. Auf diese Weise sammelst Du während der Wartesemester bereits Berufserfahrung und kannst Dir später beim Studium einen Teil der Berufspraxis anrechnen lassen.

Außerdem kann man natürlich auch versuchen, sich in einen Studiengang reinzuklagen. Aber dazu möchte ich an dieser Stelle nicht mehr sagen, da Rechtsberatung in diesem Forum verboten ist.
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Du musst doch mal dein Leben chillen! :grin:
Bist du mein Freund? :grin: Der sagt mir ständig das gleiche.
Ich glaube ich bin einfach so- Stress hin und wieder gibt mir das Gefühl nützlich zu sein... ich höre mich merkwürdig an, aber ist so.
Wenn man so unentschloss ist macht es wohl kaum Sinn irgendetwas zu studieren und gleich zu wechseln...
Die Studienberatung hat mir genau das selbe empfohlen, nur habe ih immer Angst, dass ich merke das es doch nix ist und ich dann Jahre verschwendet habe...
Nagut ... no risk no fun, ist wohl immer so, aber ich denke mir alles kaputt, was ansatzweise in Frage kommt![DOUBLEPOST=1398969137,1398969059][/DOUBLEPOST]Ich habe hier auch das chronische Problem, dass ich nur Elite- Unis um mich habe ( Mannheim und Heidelberg ), da wird es schwer auch sich was in der Nähe zu suchen... aber ich sollte mich wohl erst daran orientieren, was ich überhaupt machen wollen würde und dann über das Organisatorische nachdenken- sonst komme ich wohl nie zu etwas! :smile:
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Du bist 19. Du hast absolut Zeit, auszuprobieren und zu verwerfen und festgestellt zu haben, dass die Entscheidung für irgendetwas falsch war/ist. Diese Freiheit, einfach mal auszuprobieren, musst du zu schätzen lernen und nicht als Verschwendung ansehen.

Finde heraus, was du machen willst und dann wie/wo-etc. :zwinker:
 
B
Benutzer43919  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Also ich würde dir dazu raten auch ein FSJ einzuschieben oder ab ins Ausland. Das hilft ungemein sich selber zu finden und auch nochmal neue Idee zu bekommen. Ich hab meinen Studiengang im Ausland 'gefunden'. Ich hab mich mit paar anderen Leute in einem Hostle über Gott und die Welt unterhalten und dann kam auch studieren etc auf den Tisch und da hab ich mein input bekommen.

Ich habe nach meinem Abitur eine Ausbildung gemacht (schulisch, 2 Jahre) und war danach für 8 Monate im Ausland (Neuseeland).
Ich bin der Meinung, aber das muss jeder mich sich selbst ausmachen, dass es nicht optimal ist, direkt nach dem Abi anzufangen zu studieren. Ich sehe wie viele 'Erstis' einfach nicht klar kommen, weil ihnen die Zielstrebigkeit und auch einfach die Lebenserfahrung fehlt.
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Ich würde wirlich gerne ins Ausland nur fehlt mir das Geld dazu.... und ich hätte das auch wohl früher organisieren müssen.
Neuseeland soll wunderschön sein, zwei Mädchen aus meienr Stufe sind jetzt ebenfalls weg...
Ich glaube auch, dass ich so viel verpassen wenn ich jetzt irgendetwas mache, nur damit ich etwas mache.
Nur leider sehen dass meine Eltern mal wieder anders.. ich wurde niedergemacht weil ein FSJ unnütz seie :grin:
Irgendwie werde ich immer verunsichert wenn ich etwas plane- da muss man wohl stur bleiben oder?
 
R
Benutzer Gast
  • #10
Ich habe neulich aus Spaß mal diesen Test gemacht, obwohl ich schon mit dem Studium fertig bin. Es kam aber lustigerweise genau das als Ergebnis heraus, was ich auch tatsächlich studiert habe. :grin:

Wenn du schon bestimmte Richtungen im Auge hast, kannst du auch hier eine Art Eignungstest machen.

Ansonsten kann das FSJ schon eine Möglichkeit sein, ich sehe allerdings zur Zeit täglich, dass man dort auch einfach die Deppenaufgaben aufgehalst bekommt und in meinen Augen auch ausgenutzt wird (ich sehe auch oft Aushänge, dass jemand einen FSJler als private Haushaltshilfe sucht etc. :ratlos: - ich stehe dem Konzept also durchaus kritisch gegenüber). Ob man danach aber wirklich weiß, was man will, ist nicht gesagt.

Ich würde an deiner Stelle ehrlich gesagt einfach ein Studium anfangen, das dich interessiert. Wechseln kannst du zur Not nach dem ersten Semester immernoch. Nur gammeln und chillen würde ich nicht.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Ich weiß ja nicht, wie der Schnitt gerade bei Zahnmedizin liegt, aber früher war er immer niedriger als der Mediziner-Schnitt. Könntest du dir in dem Bereich was vorstellen?
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Dieser Test ist irgendwie gut...
ich hab gerade einen interessanten Studiengang gefunden .. im Prinzip um Heilpraktikerin zu werden.. aber es wäre ja eigentlich eine Alternative zum überwissenschaftlichen Medizinstudium, geht aber in die Richtung...[DOUBLEPOST=1398971948,1398971878][/DOUBLEPOST]
Ich weiß ja nicht, wie der Schnitt gerade bei Zahnmedizin liegt, aber früher war er immer niedriger als der Mediziner-Schnitt. Könntest du dir in dem Bereich was vorstellen?
Zahnmedizin müsste ich halt mal ausprobieren.. aber so wirklich locken tut es mich nicht.
Ich schmunzele über Veterinärmedizin... ich liebe Tiere über alles und somit wäre es eine gute Verbindung von Medizin und Leidenschaft- aber da will ich ja auch noch ein Praktikum machen, um mal reinzuschnuppern :smile:
 
YellowFromTheEgg
Benutzer134770  (29) Sehr bekannt hier
  • #13
Du könntest auch ein FSJ machen. Nach 6 Monaten ist es anerkannt und, zumindest in Ba-Wü, wenn ich richtig informiert bin, werden für bestimmte soziale/ sozialwissenschaftliche (/medizinische?) nochmal 0,3 deinem Schnitt "gutgeschrieben". Dann hast du in der Zeit auch noch genug Zeit, dir gründlich zu überlegen, was du machen willst. Besser und sinnvoller, ein halbes Jahr FSJ zu machen, als nach einem Semester abzubrechen :zwinker:
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Nur leider sehen dass meine Eltern mal wieder anders.. ich wurde niedergemacht weil ein FSJ unnütz seie :grin:
Irgendwie werde ich immer verunsichert wenn ich etwas plane- da muss man wohl stur bleiben oder?
Wenn Du Medizin studieren möchtest, dann würde ein FSJ im Krankenhaus schon Sinn machen, damit Du vor dem Studium siehst, was Dich genau erwartet und ob Arzt wirklich der richtige Beruf für Dich ist. Wenn Du das Deinen Eltern so erklärst, dann werden sie das vermutlich auch verstehen.

Denn ich glaube, Deine Eltern haben vor allem Angst davor, dass Du jetzt ein FSJ machst und nach einem Jahr immer noch nicht weißt, was Du beruflich machen möchtest. Für sie stellt sich die Frage: Was ist in einen Jahr anders als jetzt? Für diese Frage solltest Du auch selbst eine Antwort finden.

Außerdem hast Du schon noch ein wenig Zeit, wenn Du studieren möchtest. Das Wintersemester beginnt erst im September bzw. Oktober. Für einen Medizinstudienplatz musst Du Dich natürlich frühzeitig bewerben. Aber viele Leute bewerben sich auch für ganz verschiedene Studiengänge und entscheiden sich erst 4-5 Wochen vor Semesterbeginn, was sie letztendlich wirklich machen wollen. Und solche Entscheidungen müssen nicht zwangsläufig schlecht sein.
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Meinen Eltern ging es eher um Geld, für sie bin ich schon dämlich weil ich nur ungerne über die Bundeswehr studieren würde....
Wenn man sich aber so unsicher ist und wirklich kaum einen Plan hat, dann sollte ein FSJ doch wohl die bessere Lösung sein.
 
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N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Meinen Eltern ging es eher um Geld, für sie bin ich schon dämlich weil ich nur ungerne über die Bundeswehr studieren würde....
Deinen Eltern ist aber schon klar, dass Du Dich für viele Jahre bei der Bundeswehr verpflichten müsstest und nach dem Studium auch längere Auslandseinsätze in Krisengebieten anstehen? Ich finde, so eine Entscheidung sollte man sich vorher sehr gründlich überlegen.
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
Deinen Eltern ist aber schon klar, dass Du Dich für viele Jahre bei der Bundeswehr verpflichten müsstest und nach dem Studium auch längere Auslandseinsätze in Krisengebieten anstehen? Ich finde, so eine Entscheidung sollte man sich vorher sehr gründlich überlegen.
17 Jahre um genau zu sein und sie finden das supi :grin:
Ich zwar nicht so... aber man verdient ja Geld, außerdem muss ich ja nicht ins Ausland - ich kann ja dem Psychologen vorheulen, dass ich das nicht psychisch aushalte.
Jaja.... was manche Leute so vom Leben erwarten.
Bundeswehr ist wirklich eine Notlösung, wenn ich merke dass ich wirklich Feuer und Flamme für Medizin sein sollte.[DOUBLEPOST=1399031728,1399028097][/DOUBLEPOST]
Du könntest auch ein FSJ machen. Nach 6 Monaten ist es anerkannt und, zumindest in Ba-Wü, wenn ich richtig informiert bin, werden für bestimmte soziale/ sozialwissenschaftliche (/medizinische?) nochmal 0,3 deinem Schnitt "gutgeschrieben". Dann hast du in der Zeit auch noch genug Zeit, dir gründlich zu überlegen, was du machen willst. Besser und sinnvoller, ein halbes Jahr FSJ zu machen, als nach einem Semester abzubrechen :zwinker:
Genau das habe ich mir auch gedacht- außerdem wäre ich dann schonmal abgesichert und bekäme immerhin etwas Geld + Vorteile für Bewerbungen und Studium.
Wenn ich nur Jobben würde, wie es meine Eltern wohl aus finanziellen Gründen lieber hätten, dann hätte ich davon kaum etwas außer halt das Geld... was mich aber auch nicht hilft in eine Uni überhaupt reinzukommen.
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #18
Ich kann Bio ziemlich gut würde ich mal sagen ( hab irgendwie meine 14 Pkt. im Abi geholt... ) und es macht mir auch Spaß, es interessiert mich.. aber ich bin niemand der jetzt stundenlang mikroskopieren oder durch den Wald laufen will.
Du hast offensichtlich eine falsche Vorstellung vom Biologiestudium bzw. Biologen. Stundenlang mikroskopieren muss man nicht und durch den Wald laufen vielleicht 1 mal im Grundstudium. Du kannst dir außerdem deine Schwerpunkte wählen. Während der Praktika wirst Du hauptsächlich im Labor sein. Was Du dann tust hängt wie gesagt von deinen Schwerpunkten im Studium ab. Und später im Beruf wird es nochmal ganz anders sein.
Allerdings sollte dir klar sein, dass Chemie und Physik einen nicht unerheblichen Anteil im Studium ausmachen.[DOUBLEPOST=1399032975,1399032642][/DOUBLEPOST]
Zahnmedizin müsste ich halt mal ausprobieren.. aber so wirklich locken tut es mich nicht.
Ich schmunzele über Veterinärmedizin... ich liebe Tiere über alles und somit wäre es eine gute Verbindung von Medizin und Leidenschaft- aber da will ich ja auch noch ein Praktikum machen, um mal reinzuschnuppern :smile:

In meiner Familie hat mal jemand ein Praktikum bei einem Tierarzt gemacht. Danach wusste die Person, dass es nichts für sie ist. Man hat halt jede Menge mit kranken Tieren zu tun, und das bedeutet als Tierarzt auch immer wieder diese einschläfern lassen zu müssen. Das dürfe vielen Menschen nicht leicht fallen.
 
H
Benutzer137374  (52) Benutzer gesperrt
  • #19
FSJ steht schon auf meiner Liste, falls mir Medizin liegen sollte mach ich zum Test ein 6 monatiges FSJ beim Rettungsdienst- da kriege ich Geld, bin versichert und habe bessere Chancen später... aber wie gesagt- ich fühle mich so ... leer, lustlos oder einfach verloren? Als ob ich keinen Faden mehr in meinem Leben hätte...
Vermutlich wurde das meiste schon geschrieben. Neben dem FSJ bietet sich auch eine Aupair-Taetigkeit an, wenn Du kein Geld fuer das Ausland hast. Und bewirb Dich in jeden Fall sofort bei einer Uni, Du musst den Platz dann ja nicht annehmen. Du kannst Dich ausserdem in einem Fach zB Biologie einschreiben und spaeter wechseln. "Nur rumchillen" wuerde ich nicht empfehlen, weil man sich daran gewoehnen kann. Und wenn Du einfach nur jobbst, um Kohle zu kriegen. Sammle Erfahrungen, damit Du merkst, was langfristig das richtige ist. Diese Frageboegen usw sind voelliger Schwachsinn. Was gefaellt Dir denn hobbymaessig (nein, nicht DSDS oder GNTM ;-)? Wer sein Hobby zum Beruf machen kann, wird ein gluecklicher Mensch. Bei Medizin zB (und das mit den Wartezeiten wird ueberschaetzt) solltest Du Dich genau fragen, ob das etwas fuer Dich ist. Wenn man schon weiss, dass man mit Blut und Leichen eher ein Problem hat, sollte man es nicht studieren, nur weil es sich gut anhoert. Die Richtung ist Dir auch nicht klar? Wirtschaft, Jura, Geisteswissenschaft, Psychologie, Naturwissenschaft? Bei einer Note von 1,6 musst Du Dir ueber fehlendes Vorwissen in keinem Fall Gedanken machen. Ich habe schon mit Leuten studiert, die kannten nicht mal den Dreisatz. Man lernt waehrend des Studiums alles neu und danach fuer den Job sowieso nochmal.

Huhngesicht
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #20
Es gibt ja nicht nur das FSJ, sondern auch ein FÖJ und ein "FKJ" bzw. ein freiwilliges Jahr im kulturellen Bereich, Bufdi...
Ich hab ein FÖJ gemacht UND war während des Studiums im Ausland. Beim FÖJ hast du Kost&Logis und ein kleines Taschengeld, du kannst dich weitgehend also selbst finanzieren, sofern du keine riesigen Ansprüche hast. Und du kannst dich nochmal sammeln udn dir überlegen, was du tun willst.
Den Vorschlag mit der Bundeswehr find ich hingegen abgefahren.
 
M
Benutzer114881  Verbringt hier viel Zeit
  • #21
Mir ging es nach dem Abi ähnlich, ich wusste auch nicht recht, was ich studieren soll. Ich habe dann mit Medizin angefangen, weil es mich interessiert hat, war mir aber nicht sichte, ob "Arzt-Sein" wirklich mein Ding ist. Mittlerweile bin ich im 7. Semester und bin Feuer und Flamme.
Natürlich muss es dir nicht genauso gehen, aber das "einfach mal was ausprobieren" ist gar nicht sooo verkehrt, wenn man Interesse an etwas hat. Und zu deinen Ängsten wegen Chemie und Physik...das ist nicht wirklich anspruchsvoll, in Physik hatte ich auch überhaupt keine Ahnung und hab das trotzdem locker geschafft :zwinker: Ich kenne auch niemanden, der deswegen hätte abbrechen müssen.
Und zu dem Problem mit deinem Notenschnitt...1,6 ist zwar ohne weiteren Bonus "zu schlecht", aber es gibt den TMS (Anmeldung war leider schon im Januar, wenn dann für das nächste Jahr) der an vielen Unis, u.a. auch Mannheim und Heidelberg, angerechnet wird, es gibt den Ham-Nat und einige Unis mit Vorstellungsgesprächen oder Bonus für ein FSJ. Falls es für dich eine Option wäre, könntest du es auch in Österreich versuchen oder in Rumänien. Dort gibt es ein englisches Medizinstudium und viele Deutsche studieren dort die ersten vier Semester. Das ist allerdings sehr kostspielig^^

Da ich in der Schule auch sehr Bio-begeistert war, habe ich mich vor dem Studium etwas mit Studiengängen in die Richtiung informiert. Da gibt es noch viel, das so eine Art Zwischending zwischen Bio und Medizin darstellt...z.B. Biomedizin in Würzburg, medizinische Biologie oder so ähnlich in Marburg und molekulare Medizin (ich glaube in Erlangen oder Nürnberg) und mittlerweile wahrscheinlich noch einiges mehr in die Richtung.

Das war von mir jetzt eine eher "informativ" gemeinte Antwort, emotionalen Zuspruch hast du von den anderen ja schon bekommen :smile:
Wenn du zu irgendetwas noch mehr Infos brauchst, melde dich!
 
V
Benutzer Gast
  • #22
Und wenn du dir einfach mal ein Jahr Auszeit im Ausland gönnst?
Dein Englisch, Französisch oder was auch immer verbesserst? Oder wie ich es zurzeit mache neben dem Englisch verbessern zu arbeiten (Kellnern, Farmarbeit oder was immer dir Spass macht) im entsprechenden Land? Das bringt dich vor allem persönlich weiter und du hast Zeit nocheinmal innezuhalten und nachzudenken, was du genau machen möchtest.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #23
Den Studiengang "Molekulare Medizin" gibt es an einigen Universitäten in ganz Deutschland. Er beinhaltet allerdings deutlich mehr Chemie, Physik und Mathematik als der Studiengang "Humanmedizin". Außerdem ist er in erster Linie forschungsorientiert. D.h. man lernt im Labor Krankenheiten auf molekularer Ebene zu erforschen, um beispielsweise neue Medikamente entwickeln zu können.
 
familienschreck4ever
Benutzer128143  (29) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
Du hast offensichtlich eine falsche Vorstellung vom Biologiestudium bzw. Biologen. Stundenlang mikroskopieren muss man nicht und durch den Wald laufen vielleicht 1 mal im Grundstudium. Du kannst dir außerdem deine Schwerpunkte wählen. Während der Praktika wirst Du hauptsächlich im Labor sein. Was Du dann tust hängt wie gesagt von deinen Schwerpunkten im Studium ab. Und später im Beruf wird es nochmal ganz anders sein.
Allerdings sollte dir klar sein, dass Chemie und Physik einen nicht unerheblichen Anteil im Studium ausmachen.[DOUBLEPOST=1399032975,1399032642][/DOUBLEPOST]

In meiner Familie hat mal jemand ein Praktikum bei einem Tierarzt gemacht. Danach wusste die Person, dass es nichts für sie ist. Man hat halt jede Menge mit kranken Tieren zu tun, und das bedeutet als Tierarzt auch immer wieder diese einschläfern lassen zu müssen. Das dürfe vielen Menschen nicht leicht fallen.
Reine Biolgoie wäre eh nix für mich- zu viel was mich nicht interessiert .
Das ist wie Medzin-man kann manchen Menschen helfen und maanchen nunmal nicht. Jeder Patient der überlebt ist ein Erfolg und dem Rest kann man es erleichtern.
Nur weil man ein leidendes Tier einschläfert, ist man kein Tierfeind. Wenn man Tiere mag dann hilft man ihnen auch.
Ich müsste in viles reinschnuppern, weil es vieles gibt was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann.
FSJ steht eh vor der Tür, die FÖJ Stellen sind hier nur ziemlich öde- Büroarbeit... ^^"
 
Ritter Lanze
Benutzer117428  Benutzer gesperrt
  • #25
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