• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Mobbing Ich lebe nur in meinem Kopf

I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,
ich habe hier schon länger nichts mehr geschrieben doch ich denke jetzt ist es mal wieder nötig. Ich habe ein großes Problem in meinem Leben, dass schon seit Jahren existiert.

Ich habe das Gefühl ich nehme einfach nicht am Leben Teil und alles ist nur in meinem Kopf. Ich habe sehr wenig bis gar keine echten Gefühle wie liebe, Freundschaft etc. Überall wo ich bin bin ich irgendwie abgeschirmt ich habe nie das Gefühl, dass ich hier wirklich anwesend bin so wie es bei anderen Menschen ist (das ist für mich schwer auszudrücken ich hoffe ihr versteht was ich meine).
Ich schirmt mich oft in sozialen Gruppen vollkommen ab (oft ziehe ich sogar kopfhörer an und höre musik).
Es ist nicht so, dass ich schüchtern bin aber irgendwie ist es für mich immer so,dass es mich und mein Kopf gibt und dann die anderen also ich fühle mich nie zugehörig, selbst wenn ich nach außen hin extrem gut in die Gruppe integriert wirke. Oft stelle ich mich automatisch an den Rand einer Gruppe aber nicht aus angst ich werde nicht akzeptiert sonder einfach weil ich irgendwie gerne alleine bin. Andererseits möchte ich z.b. Trotzdem gerne eine Partnerin was man nicht bekommt ohne sozial aktiv zu sein.

Dadurch das ich sehr wenig gefühle habe wirke ich auch oft emotionslos oder sogar traurig auf andere Menschen, da ich oft vergesse anderen Menschen gefühle "vorzuspielen " obwohl ich daran schon ein bisschen gearbeitet habe aber manchmal denke ich noch nicht dran.

Es kommt oft vor, dass ich andere Menschen auf Grund ihrer verhaltensweisen als minderwertig ansehe.


Das war erst mal alles (ob wohl es auch noch andere Dinge gibt aber ich denke das reicht erstmal)

Ich weiß nicht genau was ich mit diesen Post erwarte aber vielleicht hat jemand eine Idee was ich tun kann um normal zu werden.

Ich freue mich über jede Hilfe ^^(und Entschuldigung für mögliche Rechtschreibfehler ich verfasse das mit meinem Handy)
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #2
Warum möchtest du denn eine Partnerin, wenn du lieber alleine bist? Und was erwartest du dir von einer Beziehung?

Ich finde es nicht schlimm, wenn man eher introvertiert ist. Und ich denke auch nicht, dass man daran etwas ändern muss.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Beklagst Du diese fehlenden Bindungen vor allem gegenüber Menschen in Deinem Alter? Ist Dein Verhältnis zu älteren Menschen einfacher?

Dadurch das ich sehr wenig gefühle habe wirke ich auch oft emotionslos oder sogar traurig auf andere Menschen, da ich oft vergesse anderen Menschen gefühle "vorzuspielen " obwohl ich daran schon ein bisschen gearbeitet habe aber manchmal denke ich noch nicht dran.

Das lässt mich ein wenig stutzen. Du meinst, es sei eine Notwendigkeit, Gefühle notfalls vorzutäuschen? Und glaubst Du, dass Andere das von Dir sozusagen erwarten?
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Beklagst Du diese fehlenden Bindungen vor allem gegenüber Menschen in Deinem Alter? Ist Dein Verhältnis zu älteren Menschen einfacher?



Das lässt mich ein wenig stutzen. Du meinst, es sei eine Notwendigkeit, Gefühle notfalls vorzutäuschen? Und glaubst Du, dass Andere das von Dir sozusagen erwarten?
Mit Gefühlen habe ich auch gefühlsregungen gemeint wie zum Beispiel lachen etc.
Und ja ich denke, dass zum Beispiel meine Eltern schon denken sollten, ich würde sie lieben.
[doublepost=1505995596,1505995438][/doublepost]
Warum möchtest du denn eine Partnerin, wenn du lieber alleine bist? Und was erwartest du dir von einer Beziehung?

Ich finde es nicht schlimm, wenn man eher introvertiert ist. Und ich denke auch nicht, dass man daran etwas ändern muss.
Vielleicht hoffe ich innerlich, dass ich dann etwas fühle ausserdem möchte ich sex.
Und naja ich weiß nicht ob das einfach nur eine ganz normale introversion ist
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #5
Vielleicht hoffe ich innerlich, dass ich dann etwas fühle ausserdem möchte ich sex.
Und naja ich weiß nicht ob das einfach nur eine ganz normale introversion ist

Wer keine Gefühlsregungen hat, kann halt nur schwer ne Beziehung führen, die in unserer Gesellschaft eigentlich auf sowas basiert. Zumindest finde ich das nicht fair einem anderen Menschen gegenüber, egal ob du nun Gefühle vortäuschst oder sie einfach gar nicht hast.

Sex kannst du auch ohne Beziehungen haben.
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Wer keine Gefühlsregungen hat, kann halt nur schwer ne Beziehung führen, die in unserer Gesellschaft eigentlich auf sowas basiert. Zumindest finde ich das nicht fair einem anderen Menschen gegenüber, egal ob du nun Gefühle vortäuschst oder sie einfach gar nicht hast.

Sex kannst du auch ohne Beziehungen haben.
Ja das kann sein aber die Richtung in die das hier geht finde ich nicht so gut ich habe den thread hier nicht gemacht um darüber zu reden (nicht als Angriff auffassen aber ich möchte mich jetzt sowieso erst einmal auf die anderen Probleme die ich geschildert habe konzentrieren ^^)
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Vielleicht habe ich die Frage nicht so glücklich formuliert.
So, wie ich das verstehe, versuchst Du die Reaktion auf Empfindungen, die Dir fehlen, künstlich zu erzeugen.
Viele Menschen sind sehr feinfühlig und gut darin, aufzuspüren, ob der Habitus eines Menschen authentisch ist. Möglicherweise ist es also gar nicht hilfreich, sich ein Verhalten anzutrainieren, von dem Du ausgehst, dass es erwartet wird.

Deine Schwierigkeiten (oder ist es eine Unfähigkeit) soziale Bindungen herzustellen, könnte auch krankhafte Hintergründe haben. Hast Du darüber nachgedacht?
Und wenn das sei, ist es weder schandhaft noch unzulänglich, es entspricht nur nicht den 'normalen' Erwartungen.
Es gäbe aber sicherlich Möglichkeiten, die Dir mehr helfen würden, als zu versuchen, die Norm 'nachzuspielen'.
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Vielleicht habe ich die Frage nicht so glücklich formuliert.
So, wie ich das verstehe, versuchst Du die Reaktion auf Empfindungen, die Dir fehlen, künstlich zu erzeugen.
Viele Menschen sind sehr feinfühlig und gut darin, aufzuspüren, ob der Habitus eines Menschen authentisch ist. Möglicherweise ist es also gar nicht hilfreich, sich ein Verhalten anzutrainieren, von dem Du ausgehst, dass es erwartet wird.

Deine Schwierigkeiten (oder ist es eine Unfähigkeit) soziale Bindungen herzustellen, könnte auch krankhafte Hintergründe haben. Hast Du darüber nachgedacht?
Und wenn das sei, ist es weder schandhaft noch unzulänglich, es entspricht nur nicht den 'normalen' Erwartungen.
Es gäbe aber sicherlich Möglichkeiten, die Dir mehr helfen würden, als zu versuchen, die Norm 'nachzuspielen'.
Das stimmt aber welche sind das? Ich habe mich früher nie verstellt und habe nie dazugehört obwohl ich es mir immer gewünscht habe.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #9
Und naja ich weiß nicht ob das einfach nur eine ganz normale introversion ist

Wenn's was ernsteres sein sollte: Es kann auch Zeichen einer depressiven Verstimmung sein. Ich bin kein Psychologe und diagnostiziere deswegen natürlich keine Menschen. Aber es klingt ein wenig nach Depersonalisation/Derealisation, und das kann im Zuge einer depressiven Verstimmung als Symptom auftauchen. Vermutlich liege ich damit bei dir großartig daneben, aber wenn nicht, dann wäre eine Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung sinnvoller als das Vortäuschen von Emotionen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #10
Kannst du eingrenzen, ob du generell nicht fähig bist, Gefühle zu verstehen/deuten/zeigen oder ob dir diese Fähigkeit "abhanden gekommen ist"?
[doublepost=1505997049,1505996974][/doublepost]
Wenn's was ernsteres sein sollte: Es kann auch Zeichen einer depressiven Verstimmung sein. Ich bin kein Psychologe und diagnostiziere deswegen natürlich keine Menschen. Aber es klingt ein wenig nach Depersonalisation, und das kann im Zuge einer depressiven Verstimmung als Symptom auftauchen. Vermutlich liege ich damit bei dir großartig daneben, aber wenn nicht, dann wäre eine Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung sinnvoller als das Vortäuschen von Emotionen.

In die Richtung ging meine Nachfrage auch - so in etwa. So kann man zumindest für sich selbst abgrenzen, womit man es zu tun haben könnte
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Wenn's was ernsteres sein sollte: Es kann auch Zeichen einer depressiven Verstimmung sein. Ich bin kein Psychologe und diagnostiziere deswegen natürlich keine Menschen. Aber es klingt ein wenig nach Depersonalisation/Derealisation, und das kann im Zuge einer depressiven Verstimmung als Symptom auftauchen. Vermutlich liege ich damit bei dir großartig daneben, aber wenn nicht, dann wäre eine Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung sinnvoller als das Vortäuschen von Emotionen.
Einige Dinge treffen tatsächlich auf mich zu
[doublepost=1505997845,1505997780][/doublepost]
Kannst du eingrenzen, ob du generell nicht fähig bist, Gefühle zu verstehen/deuten/zeigen oder ob dir diese Fähigkeit "abhanden gekommen ist"?
[doublepost=1505997049,1505996974][/doublepost]

In die Richtung ging meine Nachfrage auch - so in etwa. So kann man zumindest für sich selbst abgrenzen, womit man es zu tun haben könnte
Als Kind war ich extrem gefühlvoll und auch sehr empathisch was ich mittlerweile beides nicht mehr bin.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Das stimmt aber welche sind das? Ich habe mich früher nie verstellt und habe nie dazugehört obwohl ich es mir immer gewünscht habe
Das kann ich Dir nicht beantworten aber jemand mit einer medizinischen Ausbildung im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie vermutlich schon. Egal, ob Dein Leiden jetzt einer endogenen Depression oder einer sozialen Entwicklungsstörung zuzuschreiben ist, Du solltest wirklich jemanden aufsuchen, der diese Dinge versteht und Dir Hilfe zukommen lassen kann. Versuche nicht Dich selbst zu therapieren!
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #13
Einige Dinge treffen tatsächlich auf mich zu

Es gibt natürlich immer unterschiedliche Schweregrade von solchen Störungen. Ich kann dir nur sagen, dass ich mehrere Gespräche mit depressiven Menschen hatte, die mir explizit davon erzählt haben, dass sie sich von ihrer Umwelt losgelöst fühlen, dass sie keine Emotionen verspüren, wenn sie welche verspüren sollten, und dass sie sich deswegen noch weniger zugehörig zu anderen Menschen fühlen, sich daher immer weiter zurückziehen und so immer mehr von anderen entfernen. Lies dich doch auch mal ein bisschen in das Thema Depressionen ein. Wenn du an sowas leidest, solltest du es nicht ignorieren. Dadurch wird es nur schlimmer. Du musst deswegen nicht gleich ne Therapie machen. Aber es gibt trotzdem Dinge, die da entgegen wirken (z.B. regelmäßiger Sport, Tagesroutinen, frische Luft, bewusster Umgang mit der Depression).
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Es gibt natürlich immer unterschiedliche Schweregrade von solchen Störungen. Ich kann dir nur sagen, dass ich mehrere Gespräche mit depressiven Menschen hatte, die mir explizit davon erzählt haben, dass sie sich von ihrer Umwelt losgelöst fühlen, dass sie keine Emotionen verspüren, wenn sie welche verspüren sollten, und dass sie sich deswegen noch weniger zugehörig zu anderen Menschen fühlen, sich daher immer weiter zurückziehen und so immer mehr von anderen entfernen. Lies dich doch auch mal ein bisschen in das Thema Depressionen ein. Wenn du an sowas leidest, solltest du es nicht ignorieren. Dadurch wird es nur schlimmer. Du musst deswegen nicht gleich ne Therapie machen. Aber es gibt trotzdem Dinge, die da entgegen wirken (z.B. regelmäßiger Sport, Tagesroutinen, frische Luft, bewusster Umgang mit der Depression).
Naja ich persönlich habe halt auch an eine antisoziale persönlichkeitsstörung gedacht aber das wäre auch gut möglich.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #15
Naja ich persönlich habe halt auch an eine antisoziale persönlichkeitsstörung gedacht aber das wäre auch gut möglich.

Wie gesagt, ich bin kein Psychologe, aber wenn du als Kind sehr wohl empathisch und gefühlvoll warst, dann halte ich das eher für unwahrscheinlich. Außerdem ist das Gefühl von Gleichgültigkeit/Emotionslosigkeit gegenüber anderen Menschen sehr typisch bei Depressionen, und Depressionen sind sehr viel häufiger als Psychopathie. Das heißt nicht, dass ich jetzt recht hab und du nicht :zwinker: Aber ich würde jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen. Ich würde dir auf jeden Fall raten, mit einer Vertrauensperson, Arzt oder Therapeuten darüber zu reden. Hast du die Möglichkeit? Was auch immer das sein sollte, du musst da nicht tatenlos daneben stehen und zuschauen, wie es dein Leben bestimmt.
[doublepost=1506000101,1505999515][/doublepost]bzw. trifft das denn auf dich zu? Bis auf das geringe Einfühlungsvermögen las ich das jetzt nicht aus deinen Postings heraus.

Typisch für diese Persönlichkeitsstörung sind Verantwortungslosigkeit und Missachtung sozialer Normen, Regeln und Verpflichtungen, fehlendes Schuldbewusstsein sowie geringes Einfühlungsvermögen in andere. Oft besteht eine niedrige Schwelle für aggressives oder gewalttätiges Verhalten, eine geringe Frustrationstoleranz sowie mangelnde Lernfähigkeit aufgrund von Erfahrung.
Quelle
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Wie gesagt, ich bin kein Psychologe, aber wenn du als Kind sehr wohl empathisch und gefühlvoll warst, dann halte ich das eher für unwahrscheinlich. Außerdem ist das Gefühl von Gleichgültigkeit/Emotionslosigkeit gegenüber anderen Menschen sehr typisch bei Depressionen, und Depressionen sind sehr viel häufiger als Psychopathie. Das heißt nicht, dass ich jetzt recht hab und du nicht :zwinker: Aber ich würde jetzt mal nicht den Teufel an die Wand malen. Ich würde dir auf jeden Fall raten, mit einer Vertrauensperson, Arzt oder Therapeuten darüber zu reden. Hast du die Möglichkeit? Was auch immer das sein sollte, du musst da nicht tatenlos daneben stehen und zuschauen, wie es dein Leben bestimmt.
[doublepost=1506000101,1505999515][/doublepost]bzw. trifft das denn auf dich zu? Bis auf das geringe Einfühlungsvermögen las ich das jetzt nicht aus deinen Postings heraus.


Quelle
Ja davon trifft eigentlich alles auf mich zu ausser das mit der Gewalt. Ich bin zwar oft innerlich extrem aggressiv aber kann das sehr gut "unterdrücken"
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #17
Ja davon trifft eigentlich alles auf mich zu ausser das mit der Gewalt. Ich bin zwar oft innerlich extrem aggressiv aber kann das sehr gut "unterdrücken"

Dann scheint der Leidensdruck aber schon ziemlich hoch bei dir zu sein :frown: Dann würde ich auf jeden Fall mal Hilfe holen. Gehst du noch zur Schule? Hast du einen Vertrauenslehrer? Oder kannst du mal mit einem Arzt drüber sprechen? Ich weiß, es ist schwierig, sich vor fremden Leuten zu öffnen (und zwar im echten Leben, nicht im Internet). Aber nur wenn du mit jemandem redest, kann dir jemand helfen.
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #18
Ja davon trifft eigentlich alles auf mich zu ausser das mit der Gewalt. Ich bin zwar oft innerlich extrem aggressiv aber kann das sehr gut "unterdrücken"
Ausserdem
Dann scheint der Leidensdruck aber schon ziemlich hoch bei dir zu sein :frown: Dann würde ich auf jeden Fall mal Hilfe holen. Gehst du noch zur Schule? Hast du einen Vertrauenslehrer? Oder kannst du mal mit einem Arzt drüber sprechen? Ich weiß, es ist schwierig, sich vor fremden Leuten zu öffnen (und zwar im echten Leben, nicht im Internet). Aber nur wenn du mit jemandem redest, kann dir jemand helfen.
Nein ich mache eine Ausbildung. Ich habe heute zum ersten Mal ernsthaft entschieden zu einem Psychotherapeuten zu gehen aber ich habe noch keinen gefunden
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #19
Nein ich mache eine Ausbildung. Ich habe heute zum ersten Mal ernsthaft entschieden zu einem Psychotherapeuten zu gehen aber ich habe noch keinen gefunden
Das finde ich einen mutigen und konsequenten Schritt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dich das voranbringt. Gibt es vielleicht in Deiner Nähe eine Beratungsstelle?
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Das finde ich einen mutigen und konsequenten Schritt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Dich das voranbringt. Gibt es vielleicht in Deiner Nähe eine Beratungsstelle?
Ich war halt schon als Kind anders weswegen ich eher an psychopathie gedacht habe
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #21
Nein ich mache eine Ausbildung. Ich habe heute zum ersten Mal ernsthaft entschieden zu einem Psychotherapeuten zu gehen aber ich habe noch keinen gefunden

Dann drück ich dir die Daumen, dass du schnell einen findest und einen Termin bekommst!
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Ob und wie gegebenenfalls schwer die Störung Deines Sozialverhaltens ist – darüber zu spekulieren ist schwierig.

Wie die Diagnose lautet ist vielleicht auch nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass es Dir besser geht. Vielleicht hilft Dir eine Therapie auch, Dich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Ob und wie gegebenenfalls schwer die Störung Deines Sozialverhaltens ist – darüber zu spekulieren ist schwierig.

Wie die Diagnose lautet ist vielleicht auch nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass es Dir besser geht. Vielleicht hilft Dir eine Therapie auch, Dich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!
Vielen Dank für die freundlichen Worte. Naja es geht mir erstmal mehr darum überhaupt zu wissen was mit mir nicht stimmen könnte . Und das ist ja nicht nur auf mein sozialverhalten beschränkt
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #24
Kontaktier am besten die kassenärztliche Vereinigung, die für Dein Bundesland zuständig ist. Die haben zum Teil Listen mit freien Therapieplätzen. Ich muss allerdings 'warnen': es kann dennoch Monate bis zum Therapiebeginn dauern.

Versuch bis dahin, gut auf Deine körperlichen und seelischen Bedürfnisse zu hören. Vielleicht gibt es ja in Deiner Nähe auch eine psychiatrische Ambulanz, die kurzzeitig ein wenig den Leidensdruck mindern kann. Sprich mit anderen, vertrauenswerten Menschen über Deine Empfindungen.

Alles Gute.
 
Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #25
Ich habe deinen Thread gerade gelesen. Toll, dass du dich für eine Therapie entschieden hast! Und bitte lass dich nicht entmutigen, die suche nach einem guten Therapieplatz kann langwierig sein, aber es lohnt sich! Im Gegensatz zu manch anderen sehe ich eine Therapie nicht als DAS Heilmittel, aber es ist ein wichtiger Schritt, damit es dir in Zukunft besser gehen wird.
Ich wünsche dir alles, alles Gute :smile:
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #26
Du kannst auch deinen Haus- oder Kinderarzt mit deiner Problematik aufsuchen, ihn fragen, wie er das einschätzt und ggfls von ihm auch Infos bekommen zu Therapeuten und Co.

Ich find es toll, dass du dir Hilfe holen möchtest :smile:
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #27
Danke für die ganzen antworten. Ich bin gerade nicht zu hause aber nächste Woche werde ich mich intensiv nach einem Platz umschauen.
Ich wollte noch hinzufügen, dass ich mich eine Zeit lang viel besser wahrgenommen habe weil( in der Zeit hatte ich viel Kontakt zu einem besonderen Mädchen) aber seit ich kein Kontakt mehr mit ihr habe ist alles wieder schlechter geworden
 
John_Sheppard
Benutzer161394  (28) Benutzer gesperrt
  • #28
Über welche Art von Humor oder Witz kannst du denn lachen?
 
I
Benutzer138322  (24) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
winterkorn
Benutzer151594  (28) Verbringt hier viel Zeit
  • #30
Erstmal: Ich finde es ziemlich mutig, dass du einen Therapieplatz suchst :smile:
Ich glaube, Krankheitsbilder vergleichen, ist nichts was dir hilft.
Die Frage "ist das eine normale Introversion?" kannst du dir a besten selbst beantworten mit der Frage "Leidest du darunter?". Und das klingt schon danach. Dann ist die Fachmann/-frau Suche keine falsche Entscheidung.
Für mich hört es sich so an, als ob du gerade (und schon länger) nichts hast, was dir so richtig wichtig ist. Die Menschen in deinem Umfeld ticken anders als du, auf eine Weise, an die du dich auch nicht - wirklich - anpassen willst. Du hast kein Problem damit, am Rand zu stehen, und das ist gut. Andererseits - es ist für andere nicht so einfach zu wissen, dass der Mensch, den sie nur als zurückhaltend wahrnehmen und der nicht viel von sich verrät, eigentlich ziemlich emphatisch, freundlich und verletzlich sein könnte. So gibt es weniger Chancen, dass jemand, der auf so einer Wellenlänge ist, dass er dir wichtig sein könnte, überhaupt versucht herauszufinden, was in deinem Kopf vorgeht. Und du hast das vielleicht ein bisschen zu sehr abgeschrieben und bist auch einfach nicht der extrovertierte Mensch, dass du deinerseits auf jemanden zugehen könntest, der vielleicht ein bisschen ähnlich wie du sein könnte...
Es ist spät, und ich schwafel ein bisschen viel. Aber eines noch: Überlege dir, wo du hinwillst. Musst du mit den Menschen deines Alltags super warm werden oder mit deinen Eltern die time of your life haben können? Oder reicht es dir, deine eigene Blase zu finden, und die Lust daran, Dinge zu entdecken, die es wert sind, aus deinem Kopf herauszutreten? Menschen, die an dir sehen, was du ziemlich versteckt vor allen hältst?
 
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