• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Interessanter Link zum Thema Reboard Kindersitze

G
Benutzer Gast
  • #2
Vielen Dank :smile:
Wir "mussten" selber so einen Reboardsitz kaufen, als P. mit 7 Monaten zu groß für den Maxi Cosi war.
Ich kannte die Sitze vorher auch nicht. Leider sind die Reboarder in Deutschland total unbekannt.
Dabei finde ich man sollte das Kind so lange wie möglich rückwärts fahren lassen. Es ist viel sicherer und das Argument "Kind langweilt sich/sieht nichts" zählt nicht!!
1. geht die Sicherheit immer vor
2. was das Kind nicht kennt, vermisst es nicht. Daher so lange wie möglich rückwärts fahren lassen
(wir haben für P. einen Rücksitzspiegel gekauft, somit konnte er uns dadurch auch immer sehen).

Stimmt das in Skandinavien die Reboarder viel verbreiteter sind, aber ich meine mal gelesen zu haben das die Autos auch anders gebaut sind.
Hier ist es ja teilweise unmöglich sein Kind mit 2 Jahren rückwärts fahren zu lassen, weil die Rückbank so eng (und nicht verstellbar) ist.
In unserem jetzigem Wagen haben wir mehr Platz und ich denke Nr. 4 fährt länger in unserem Römer-Reboard Sitz als P.
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #4
Und einen ganzen Thread bei PL :whistle:
Junior ist jetzt 3 1/2 und sitzt noch in seinem Reboarder. Gestern hatte ich mit Schatzi besprochen, dass er erst mal drin bleibt und wir für den Fussel einen zweiten Reboarder kaufen. Hilfe... Junior dürfte ab Mai schon auf einer simplen Sitzerhöhung sitzen :ichsagnichts:
 
D
Benutzer10438  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ups, hab ich gar nicht gesehen, dass es schon einen Thread gab....liebe Mods, dann bitte zusammenführen, falls möglich. Danke.
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Off-Topic:
Junior dürfte ab Mai schon auf einer simplen Sitzerhöhung sitzen :ichsagnichts:
Nachdem ich ja neulich erst einen Unfall mit beiden Kindern an Bord hatte, kann ich so eine reine Sitzerhöhung nicht empfehlen. Es gab bei uns 2 neue Sitze, Eumel hatte vorher den MC Rodi und jetzt hat sie den Kiddy cruiserfix pro. Der gefällt mir noch deutlich besser als der Rodi davor, sie sitzt besser drin und er ist deutlich besser anpassbar. Vor allem ist sie nicht mehr genervt vom Sitz und hängt sich seitlich raus sondern fühlt sich wohl darin. Deutlicher Pluspunkt
 
Nita81
Benutzer62851  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Mia hatte auch eine Link bei FB gepostet. M. hat ja nen Recaro (haben wir geschenkt bekommen). Im Nachhinein wäre mir so ein Reboarder auch lieber :ashamed: Aber die sind ja sch.... teuer und man bekommt sie hier ja wirklich gaaanz schwer.
Obwohl er ja noch bis 4 noch gute 2, 1/4 Jahre hat. Muss mal mit dem Papa von M. sprechen, was er meint dazu. Aber ihn da wieder dran zu gewöhnen rückwärts zu fahren, vor allem, da hinten in meinem kleinen Fiat nicht wirklich viel Platz ist :ratlos: Man kann ja vorsichtig fahren wie man will aber man muss halt immer mit der Doofheit der anderen Autofahrer rechnen....
 
G
Benutzer Gast
  • #8
So teuer sind die nicht.
Unser Römer Reboard hat um die 170€ gekostet, soviel wie ein normaler Autositz!
Den kann man im Internet oder bei Babyone kaufen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Auch wenn es sicherlich sehr einleuchtend ist, dass die Beförderung entgegen der Fahrtrichtung gerade für Kinder deutlich sicherer ist, so sehe ich bei diesen Sitzen (ohne mich großartig darüber informiert zu haben) doch zwei Probleme:
1. Quängeln die Kinder nicht ab einem gewissen Alter extrem rum, weil sie kaum etwas sehen, so dass jede längere Autofahrt für Kinder und Eltern zur Tortur wird?
2. Gibt es nicht auch viele Kinder, denen es in einem solchen Sitz schnell schlecht wird?
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #10
Ich kann nur sagen, dass bei uns beide Punkte kein Problem sind.
Junior kann auch rückwärts sehr viel sehen und er überrascht uns immer wieder, wenn er dann z.B. sagt "Oh, hier war der St. Martin" oder "Und gleich fahren wir auf die Autobahn. Fahren wir zu Oma & Opa?"
Er hat also dennoch einen guten Überblick darüber, wo er ist. Er kann - wie bei vorwärts gerichteten Sitzen - links und rechts raus schauen und zudem noch am hinteren Fenster. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das hintere Fenster ihn weniger sehen lässt, als das vordere, bei welchem ja noch die Eltern "im Weg" sitzen. Vorwärts gerichtet zu sitzen scheint ja auch nicht so spannend zu sein, wenn man der Werbung glauben darf :grin:
Junior hatte sich ein mal in diesem Sitz übergeben - innerhalb von 2 1/2 Jahren. Vorwärts gerichtet wäre es vermutlich nicht seltener gewesen. Ich habe auch irgendwo die Aussage gelesen, dass Kinder, denen rückwärts schlecht wird, genauso vorwärts schlecht wird.
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #11
1. wieso? Sie sinds ja nicht anders gewohnt. Sie sehen je nach Auto mehr als vorwärts. Bei unserm Auto sind die vorderen Kopfstützen so massiv, dass meine Kinder (vorwärts) nicht wirklich raus schauen können. Beim Reboarder sehen sie hinten und seitlich raus und wenn man noch einen Spiegel anbringt, können sie Mama/Papa anschauen.
2. Reiseübelkeit trifft oder trifft nicht. Lillaja kann da sicherlich was zu schreiben denn ihre große Tochter erträgt lange Fahrten nicht ohne erbrechen. Die fährt allerdings vorwärts! Ob die von reiseübelkeit geplagten Kinder nun vorwärts oder rückwärts kotzen, ist auch egal :grin:

In Schweden fahren alle Kinder in Reboardern rum und die haben nicht mehr Probleme mit Übelkeit o.ä. als hier. Das sind nur die Bedenken der Deutschen, die sich noch nicht an den Gedanken gewöhnen können, dass kleine Kinder sicherer rückwärts unterwegs sind.

Ich musste übrigens am eigenen Leib erfahren: man hat schneller einen Unfall als man glaubt. Auch mit superumsichtiger, rücksichtsvoller Fahrweise kann einem einer reindonnern!
Wäre derjenige schneller unterwegs gewesen, wären Wirbelsäulenverletzungen bei MrUnfug (der vorwärts im MC Tobi saß) gar nicht unwahrscheinlich gewesen denn der Körper wird per 5-Punkt-Gurt an den Sitz "getackert" während der Kopf, der ja noch kleinkindtypisch groß ist im Verhältnis zum Körper, ungebremst nach vorne fliegt bei einem Aufprall.
 
rachel07
Benutzer76941  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Wir fahren auch rückwärtsgerichtet im HTS Besafe combi x 3
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich möchte erst noch mal klarstellen, dass ich Lösungen, die die Sicherheit von Kindern im Auto verbessern, auf jeden Fall erst mal gut finde.
Aber bei den Reboard-Sitzen sehe ich eben auch einfach einige mögliche Probleme. Ich lasse mich da gerne eines Besseren überzeugen. Aber bisher kann mich das Konzept nicht vollständig überzeugen.
Von daher stelle ich eben ein paar Fragen und hoffe, dass mir die Antworten dabei helfen, irgendwann in Zukunft den richtigen Autositz für mein (hoffentlich irgendwann mal vorhandenes) Kind auszuwählen.

Gerade fällt mir auch noch ein weiteres Problem ein:
Dass ein Reboard-Sitz bei einem Frontalaufprall besser schützt, ist auf jeden Fall plausibel. Aber wie sieht es aus, wenn einem jemand von hinten ins Auto fährt? - Hat man dann bei einem Reboard-Sitz nicht genau die gleichen Nachteile wie mit einem herkömmlichen Sitz beim Frontalaufprall?

Junior hatte sich ein mal in diesem Sitz übergeben - innerhalb von 2 1/2 Jahren. Vorwärts gerichtet wäre es vermutlich nicht seltener gewesen. Ich habe auch irgendwo die Aussage gelesen, dass Kinder, denen rückwärts schlecht wird, genauso vorwärts schlecht wird.
Ich habe eben schon öfter mitbekommen, dass sich Leute in Bussen und Zügen immer einen Sitz in Fahrtrichtung aussuchen, weil es ihnen beim Sitzen entgegen der Fahrtrichtung schlecht wird.
Von daher könnte ich mir eben auch vorstellen, dass es manchen Kindern in einem Reboard-Kindersitz schneller schlecht wird.

1. wieso? Sie sinds ja nicht anders gewohnt. Sie sehen je nach Auto mehr als vorwärts. Bei unserm Auto sind die vorderen Kopfstützen so massiv, dass meine Kinder (vorwärts) nicht wirklich raus schauen können. Beim Reboarder sehen sie hinten und seitlich raus und wenn man noch einen Spiegel anbringt, können sie Mama/Papa anschauen.
Das Argument, dass man auf den hinteren Sitzen kaum nach vorne schauen kann, ist wirklich überzeugend. Da ist der unverbaute Blick nach hinten sicherlich besser.

Aber das mit der Gewohnheit kann ich irgendwie nur schlecht nachvollziehen. Auch wenn das Kind gewohnt ist, rückwärts im Auto zu sitzen, merkt es doch, dass Mama, Papa (und evtl. die älteren Geschwister) nach vorne gerichtet sitzen und sehen, wo es hin geht, während es nur sieht, wo man schon vorbeigefahren ist.
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #14
Beim Auffahrunfall wirkt auf das Kind die Kraft, die aus der Differenz der beiden Fahrzeuge entsteht. Fährst du also 50 und dein Hintermann 55, so ist das für das Kind, als ob du mit 5km/h gegen eine Wand fährst.
Bei einem Frontalunfall addieren sich die Kräfte. Fährst du also 50 und der Unfallgegner 55, so entspricht das einer Fahrt mit 110km/h gegen die Wand.
Da die Geschwindigkeit quadratisch in die Kraft eingeht, die auf das Kind übergeht, ist das dann nicht das 22-fache, sondern das über-400-fache der Wirkung.

Junior hat bisher einmal gefragt, weshalb wir vorwärts sitzen. Ich habe ihm erklärt, dass Mama und Papa falsch rum sitzen und er richtig sitzt, das hat er geschluckt :grin:
Problematisch wurde es tatsächlich damals, als wir mal mit ein paar anderen Kindern im Auto fuhren. Davon ein Mädchen, dass ein halbes Jahr älter als Junior war und nur eine Sitzerhöhung hatte :frown: Die Kinder hatten dann natürlich das kommentiert, was sie gesehen hatten: "Oh eine Feuerwehr!" - War für Junior nicht ganz so toll.
Wenn wir mit ihm fahren, dann schweigen wir über die Sachen, die er eh nicht sehen könnte und kündigen das an, was er bald sehen kann: "Schau Junior, gleich kommt auf deiner Seite eine Eisenbahn."[DOUBLEPOST=1354455205,1354455079][/DOUBLEPOST]
Off-Topic:
@Engelchen: Lies mal deine Beiträge im oben verlinkten Thread, die Unterschiede sind herrlich :tongue:
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Beim Auffahrunfall wirkt auf das Kind die Kraft, die aus der Differenz der beiden Fahrzeuge entsteht. Fährst du also 50 und dein Hintermann 55, so ist das für das Kind, als ob du mit 5km/h gegen eine Wand fährst.
Bei einem Frontalunfall addieren sich die Kräfte. Fährst du also 50 und der Unfallgegner 55, so entspricht das einer Fahrt mit 110km/h gegen die Wand.
Da die Geschwindigkeit quadratisch in die Kraft eingeht, die auf das Kind übergeht, ist das dann nicht das 22-fache, sondern das über-400-fache der Wirkung.
Das stimmt natürlich. Solch ein Frontalaufprall ist sicherlich das Schlimmste, was passieren kann und da schützt ein Reboard-Kindersitz auf jeden Fall besser.

Ich habe aber vorher eigentlich an etwas anderes gedacht und es nur etwas ungeschickt formuliert... denn ich dachte eher an einen typischen Auffahrunfall am Stauende oder im Stadtverkehr:
Wenn ich jemandem hinten rein fahre, ist mein Kind im Reboarder selbstverständlich besser geschützt als im herkömmlichen Kindersitz.
Aber wenn mir jemand hinten rein fährt, ist mein Kind im herkömmlichen Sitz besser geschützt, als im Reboarder, weil mein Auto nicht abrupt abgebremst, sondern abrupt beschleunigt wird.

Ich möchte gar nicht bezweifeln, dass der Reboarder insgesamt der bessere Sitz ist - zumindest was die Sicherheit der Kinder betrifft. Aber irgendwo werden doch auch die Vorteile des Reboarders mit ein paar Nachteilen erkauft.

Junior hat bisher einmal gefragt, weshalb wir vorwärts sitzen. Ich habe ihm erklärt, dass Mama und Papa falsch rum sitzen und er richtig sitzt, das hat er geschluckt :grin:
Hm... ich finde es interessant und lustig, dass euer Junior das so einfach geschluckt hat... aber ich könnte meinem Kind wohl niemals eine solche Antwort geben, weil ich dabei das Gefühl hätte, mein Kind zu verarschen. (Das soll jetzt nicht heißen, dass ich es schlecht finde, dass ihr eurem Kind diese Antwort gegeben habt... aber ich könnte das sicherlich nicht. - Genau wie ich einem Kind auch neimals irgendwelche Geschichten vom Weihnachtsmann oder von der Zahnfee als Wahrheit verkaufen könnte.)
 
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Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #16
Ich hatte neulich genau die Situation: Ich stand an einer Kreuzung, musste Vorfahrt gewähren und plötzlich gabs einen Knall. Die Oberkörper und Köpfe der Kinder und mir wurden erst nach vorne geschleudert, dann zurück in den Sitz. Ich für meinen Teil bin so weit nach vorne gekommen, dass mein Kopf an die A-Säule schlug. Was bei unserem Riesenauto (Beispielbild) und meiner Sitzposition (recht weit hinten) schon bemerkenswert ist. Wenn ich normal sitz und mich vorbeuge, dann habe ich locker 40cm Platz zwischen Kopf und A-Säule.
Eumel saß im MC Rodi, mit dem Fahrzeugeigenen 3-Punkt-Gurt angeschnallt. Auch sie flog nach vorn und dann mit Karacho zurück. So sehr dass sie den Rest des Tages über Schmerzen am Hinterkopf klagte. Wie MrUnfug saß, hatte ich oben schon beschrieben.
Dank dessem, dass wir ein sehr langes Auto haben, war "nur" die Stoßstange, der Stoßfänger und der Kofferraum kaputt (Klappe + Innenleben). Bis zu den Kindern wars noch ein weiter Weg und den hat das andere Auto glücklicherweise nicht zurück gelegt. (an der Stelle ging auch das ABS (?) los und ich wurde, trotz durchgetretener Bremse und vorherigem Stillstand auf die Straße geschoben)

Achja, an dieser Stelle mal der Hinweis: Ab einer Aufprallgeschwindigkeit von 10-30km/h empfehlen die Kindersitzhersteller, die Sitze nach einem Unfall mit Kind drin, auszutauschen. Römer hat das wohl mal untersucht und festgestellt, dass über 90% aller Sitze schon nach einem Unfall mit 10km/h kaputt waren. Also unsichtbare Schäden innendrin, die man von außen nicht sehen kann.

Off-Topic:
Ja, MaMaria, die Zeiten ändern sich. :smile: Würde ich jetzt nochmal von Baby auf mit neuen Sitzen anfangen, würden das klar Reboarder werden. Da meine Kinder schon so lange vorwärts gefahren sind, Eumel zu groß ist und auch MrUnfug nicht mehr wirklich lange da reinpassen würde, habe ich mich für einen Fangkörpersitz als neuen Sitz entschieden.
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #17
Ich möchte gar nicht bezweifeln, dass der Reboarder insgesamt der bessere Sitz ist - zumindest was die Sicherheit der Kinder betrifft. Aber irgendwo werden doch auch die Vorteile des Reboarders mit ein paar Nachteilen erkauft.
Damit ein Sitz in beiden Fällen hilft, müsste er den Kopf in beide Richtungen einschränken. Aber wenn ein Kind dermaßen in seiner Bewegung eingeschränkt wird, wird es ganz sicher früher oder später quengeln und dann ist die Autofahrt auch nicht mehr sicher, weil sich der Fahrer dann nicht mehr konzentrieren kann. Beides wird es kaum geben und da ist dann der Vorteil des Reboarders - aus meiner Sicht - schwerwiegender, als sein Nachteil.
Hm... ich finde es interessant und lustig, dass euer Junior das so einfach geschluckt hat... aber ich könnte meinem Kind wohl niemals eine solche Antwort geben, weil ich dabei das Gefühl hätte, mein Kind zu verarschen. (Das soll jetzt nicht heißen, dass ich es schlecht finde, dass ihr eurem Kind diese Antwort gegeben habt... aber ich könnte das sicherlich nicht. - Genau wie ich einem Kind auch neimals irgendwelche Geschichten vom Weihnachtsmann oder von der Zahnfee als Wahrheit verkaufen könnte.)
Hab ich ihn denn verarscht? Der Fahrer kann nicht rückwärts sitzen, aber für alle anderen wäre es auch gesünder, rückwärts zu sitzen. Wer nun richtig rum und wer falsch rum sitzt, ist doch nur eine Frage des Blickwinkels :zwinker:

Off-Topic:
Gaaanz off-topic: Und wie willst du reagieren, wenn dir dein Kind Fragen zum Weihnachtsmann stellt? Denn schon allein von anderen Kindern wird es ja früher oder später vom Weihnachtsmann erfahren und wenn du ihm erzählst, dass die Story mit dem Weihnachtsmann nur Lüge ist, wird es ganz schnell in Streitereien mit anderen Kindern geraten... (Ich verstehe dein Anliegen vollkommen! Ich will nur sagen, dass es sehr viel schwerer ist, als man meinen könnte.)
[DOUBLEPOST=1354475112,1354474965][/DOUBLEPOST]@Engelchen: Wenn ein Kind bereits vorwärts gesessen hat, würde ich vermutlich auch nicht das Risiko eingehen, wieder auf rückwärts gerichtet zu wechseln. Junior hat zwar schon ein paar Mal bei O&O (und natürlich im Bus) vorwärts gesessen, aber da bei O&O eh alles anders zu bewerten ist (Stichwort "Süßigkeiten"), hat er daraus keine Schlüsse gezogen, dass rückwärts fahren jetzt zu boykottieren wäre.
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #18
Kinder hören so gerne Märchen, Phantasiegeschichten und anderes, wieso sollte es da ein Problem sein, den Blickwinkel mal etwas anders auf das Thema Rückwärtsfahren zu richten? ;-)

Off-Topic:
Wir brauchten ja jetzt, nach dem Unfall erst neue Sitze. Das war Anfang November. MrUnfug war da 2 Jahre und 9 Monate alt. Da fand ich, lohnt sich ein Reboarder nicht mehr, besonders nicht nachdem er schon fast 2 Jahre vorwärts fährt.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Off-Topic:
Achja, an dieser Stelle mal der Hinweis: Ab einer Aufprallgeschwindigkeit von 10-30km/h empfehlen die Kindersitzhersteller, die Sitze nach einem Unfall mit Kind drin, auszutauschen. Römer hat das wohl mal untersucht und festgestellt, dass über 90% aller Sitze schon nach einem Unfall mit 10km/h kaputt waren. Also unsichtbare Schäden innendrin, die man von außen nicht sehen kann.
Ein kleiner OT-Hinweis an dieser Stelle:
Das mögliche Auftreten unsichtbarer Schäden sollte man nicht nur bei Kindersitzen, sondern z.B. auch bei Fahrrad- und Skihelmen beachten! - Auch hier können bei Stürzen auf den Heml unsichtbare Schäden auftreten, durch die der Helm beim nächsten Sturz nicht mehr schützt.

Gaaanz off-topic: Und wie willst du reagieren, wenn dir dein Kind Fragen zum Weihnachtsmann stellt? Denn schon allein von anderen Kindern wird es ja früher oder später vom Weihnachtsmann erfahren und wenn du ihm erzählst, dass die Story mit dem Weihnachtsmann nur Lüge ist, wird es ganz schnell in Streitereien mit anderen Kindern geraten... (Ich verstehe dein Anliegen vollkommen! Ich will nur sagen, dass es sehr viel schwerer ist, als man meinen könnte.)
Hm... bisher hatte ich überwiegend mit etwas älteren Kindern (ab ca. 5 Jahren) zu tun und bei diesen Kindern hat es einfach immer super funktioniert, Dinge korrekt, aber möglichst kindgerecht zu erklären, ohne irgendwelche Märchengeschichten zu erzählen.
Aber wenn ich so drüber nachdenke, ist es doch fraglich, ob das bei kleineren Kindern auch so funktioniert. (Noch mehr OT: Ich glaube sowieso, dass das die ersten Jahre für mich als Vater die schwierigste Zeit werden, weil ich zumindest bisher erst dann mit Kindern wirklich etwas anfangen kann, wenn ich halbwegs vernünftig mit ihnen sprechen kann - also ab ca. 5 Jahren. Aber dann bin ich immer wieder überrascht, wie gut ich mit Kindern zurecht komme, obwohl ich nicht der lustige "Dutzidutzi-Märchenonkel-Spielkamerad", sondern eher der ruhige "Erklärbär" bin...)
Kinder hören so gerne Märchen, Phantasiegeschichten und anderes, wieso sollte es da ein Problem sein, den Blickwinkel mal etwas anders auf das Thema Rückwärtsfahren zu richten? ;-)
Ich glaube, mir würde einfach die nötige Kreativität und Schlagfertigkeit fehlen, um auf diese kreative Antwort von wegen "die Anderen sitzen falsch herum" zu kommen.
Ich würde da eher erklären, dass man sich bei einem Unfall nicht so sehr weh tut, wenn man nach hinten schaut und dass ich als Fahrer aber trotzdem nach vorne schauen muss, um das Auto zu steuern...
 
Engelchen85
Benutzer69081  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #20
Off-Topic:
Als Vater versuchst du das Wort Unfall möglichst nicht so oft zu benutzen ;-) Keine Angst, das mit den kleineren Kindern kommt von alleine.
Wegen der Helme: ich denke das ist bekannter dass Helme ausgetauscht werden sollen nach einem Sturz auf ebendiesen.
Eine Freundin von mir wusste nicht, dass ein Kindersitz ausgetauscht werden sollte und hat ihren, der mal einen Unfall hatte, weiterverkauft nachdem der Sohn rausgewachsen war. Wir kamen auf das Thema zu sprechen als ich neulich meinen Unfall hatte und sie hat sich bei Römer erkundigt. Am Ende hat sie ihren Sitz zurückgekauft. Sicher ist sicher
 
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