• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Job annehmen?

N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Tachchen...

ich habe mal eine Frage. Ich bin seit Januar 2007 ohne Job. Es sind noch viele Bewerbungen offen. Nun soll ich morgen zu einem Vorstellungsgespräch nach Düsseldorf fahren. Ich wohne allerdings in Duisburg. Vorab sagte man mir am Telefon, dass eine Tätigkeit in dem Institut mit We-Arbeit und Schichtdienst verbunden ist. Ich wohne hier mit meinem Sohn in Duisburg und mein Freund der Düsseldorfer ist, wohnt und arbeitet auch dort.

Angenommen , ich könnte den Job haben....was würdet Ihr dann machen?
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich wüsste nicht, was ich tun würde. Mit Kind ist alles anders, gerade in solchen finanziellen Fragen. Ich wäre nur für mich selbst (maximal noch zusätzlich für meine Katzen) verantwortlich und würde ich arbeitslos sein, wäre es im Prinzip nur mein Problem. Hätte ich ein Kind, müsste ich an seine Zukunft denken und würde vermutlich alles tun, damit ich Geld verdiene, um ihm etwas bieten zu können.

In meinem persönlichen Fall jetzt bewerbe ich mich auch nur im Umkreis von 50 km. Sollte ich da nichts finden, würde ich meinen Freund vorsichtig fragen, ob er notfalls(!) mit mir umziehen würde. Ohne ihn nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Ich würde selbstverständlich den Job annehmen, allein schon damit dem Kind gesicherte finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Und wie würdet Ihr das mit Eurer Beziehung regeln?
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Wie gesagt: Da ich kein Kind habe, kann ich deine Situation nicht nachfühlen. Ob mir da die Zukunft des Kindes wichtiger als die Beziehung wäre, weiß ich nicht, aber ich vermute schon. In der jetzigen Situation müsste mein Freund entweder mit umziehen oder der Job wäre nicht meiner. :zwinker:
 
G
Benutzer52533  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Mein Freund wohnt auch südlich von Köln und ich in Düsseldorf, das ist eine gut überwindbare Strecke... wenn man Kompromisse eingeht, ist da vieles möglich.
Und wenn ich arbeitslos wäre und endlich wieder Arbeit (und somit finanzielle Abischerung) möchte, auch für das Kind, würde ich mich davon nicht abschrecken lassen!! Also auf zum Bewerbungsgespräch und viel Glück :smile:
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Echt?Siehst du das so?Wir grübeln derzeit schon und bekommen das schlecht hin. Mein Schatz kommt immer nur zu mir. Denn in der Woche geht das nicht, da mein Sohn ja pünktlich zur Schule muss. Da ich leider keinen Führerschein habe, sind auf die Bahn angewiesen...und die streiken ja derzeit. Ich habe auch nicht mal eben das Geld oft mit meinem Sohn zu meinem Freund zu fahren.Also kommt mein Schatz eigentlich zu 95 % immer nur zu uns.Was seine Arbeit angeht, kommt er auch nicht immer pünktlich raus. Aber bei wem ist das schon?Mein Sohn geht hier in Duisburg zur Schule. Wenn ich nun ein Job bekommen sollte, wird es noch schwerer. Ich habe aber eine kleine Wohnung....wo ich persönlich finde, dass sie zu klein wäre. Sie hat grad mal 63qm und auch ich schlafe schon im Wohnzimmer.
 
G
Benutzer Gast
  • #8
Je nach Beziehungsdauer würd ich über eine gemeinsame Wohnung nachdenken.
Ansonsten wäre mir ein Job aber wichtiger, weil ich persönlich es nicht ertragen könnte vom ALG zu leben.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Wir sind 3 Jahre und 2 Monate zusammen....
 
G
Benutzer52533  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Wie sieht es denn mit der Vergütung aus?
Hm, wenn du etwas mehr verdienen würdest als dir jetzt zur Verfügung steht, könntest du übers Wochenende öfters mal zu deinem Freund fahren (mit/ohne Sohn). Den Führerschein könntest du dann auch nachmachen (wobei sich natürlich auch nicht jeder ein Auto leisten kann.) Wie oft seht ihr euch denn momentan in der Woche?
Wie alt ist dein Sohn?
Wenn das langfristig garnicht funktioniert, du aber weißt, dass das mit deinem Freund definitiv länger hält, könnte man auch über einen Umzug nachdenken (wobei das schwer für deinen Sohn werden könnte).
Nach der Arbeit könntet ihr ja auch manchmal gemeinsam zu dir nach Hause fahren (wenns zeitlich hinkommt).
Und ja die Bahn streitk momentan, aber das finde ich kein gutes Argument für die Zukunft...
Mit der Beantwortung der Fragen könnte man vielleicht genauer auf euer Problem eingehen:smile:
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Die Vergütung wird nicht hoch sein....vielleicht 1500 brutto ( vielleicht 900 netto).Davon werden die laufenden Kosten bezahlt..wie Miete, Strom, Schule etc. Wie das halt so ist. Wir haben uns zuletzt am 7.10.2007 gesehen. Heute ist er auf einem Seminar, morgen Schulung und von Fr-So auf der Anuga in Köln. Er arbeitet in der Branche. Also werden wir uns erst wieder nächste Woche sehen. Mein Sohn ist mittlerweile 7 Jahre alt und wurde im August diesen Jahres eingeschult.Mein Freund meinte damals mal, dass er auch nach Duisburg ziehen würde.
 
G
Benutzer52533  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Ich würde das Bewerbungsgespräch (darum gehts doch oder?) einfach erstmal auf dich zukommen lassen! Oder wäre schon sicher, dass sie dich nehmen? Oder wenn du Bedenkzeit bekommst, gucken ob du durch die anderen Bewerbungen einen näheren Job bekommen kannst...
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
näher ist fast unmöglich. Ich habe seit Januar 265 Bewerbungen verschickt und alles Absagen. 30 sind noch offen....aber da die auch schon was älter sind, gehe ich mal nicht davon aus das sich da noch was tut. Von daher...müsste ich das eigentlich annehmen, gel :ratlos: ?
 
G
Benutzer52533  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Wenn du endlich wieder nen Job willst, dann ist das deine Chance!!
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Ja, ich weiss. Ich werde mich dann wohl mit meinem Freund zusammen setzen müssen und dann mal mit ihm bereden, ob wir dann nicht doch zus.ziehen sollen.
 
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N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #50
Ich werde nachher mal das Gespräch abwarten...wir hatten zwar ganz kurz das Gespräch , aber eben nicht bis ins Detail besprochen. Er ist der Meinung, dass manches über die Familie abgefangen werden kann ( was die Unterstützung betrifft).Zumindest wäre das bei den meisten so. Sowas wäre aber auch nur eine Übergangslösung. Ich könnte mich dann weiterhin für einen besseren Job bewerben. Ich kann wenn ich Wechselschicht habe nicht von meinen Eltern erwarten, dass sie bis spät in der Nacht bei mir sind oder mein Sohn bei ihnen schläft. Das geht auch und nicht, da gab er mir vollkommen Recht. Er meinte aber auch, dass ich mir noch keine Sorgen über ungelegte Eier machen soll. Erst wenn es tatsächlich spruchreif ist,würden wir schon eine Lösung finden.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #51
So,ich bin wieder da. Das Gespräch lief 1a. Ich soll nächste Woche schon Probearbeiten kommen.

Die leitende Sachbearbeiterin führte mit mir das Vorstellungsgespräch. Sie musste aber die Türe offen lassen, weil sie noch einen Arzt abfangen musste. Als dies der Fall war, stellten sich die Ärzte mir auch vor und sie waren sehr begeistert von meinem bisherigen beruflichen Werdegang und meinten:,, Sie sind die Frau von der KV."

Endlich mal jemand, der all`die Bemühungen aus der letzten Zeit zu schätzen weiss.
Ich habe vorhin sofort meine Arbeitsvermittlerin angerufen. Sie hat das Institut weder im Internet gefunden, noch jemanden telefonisch erreicht. Ich dagegen schon. Sie wollte von mir eine Betriebsnummer.

Also habe ich das Institut angerufen und teile meiner Vermittlerin gleich diese Betriebsnummer mit.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #79
Das ganze gestaltet sich doch schwerer als angenommen....und ich bin echt ratlos. Aber es ist weniger die Klamottenfrage.

Das ganze gestaltet sich etwas schwerer als angenommen mit dem Thema zus.ziehen. Ich glaube, dass ICH mehr daran denke mit meinem Freund/Partner zus.zuziehen. Das mag aber andere Gründe haben. Eigentlich sind es zwei Probleme.

1.) die Versorgung meines Kindes und
2.) die Beziehung

Mein Sohn geht auf eine offene Ganztagsgrundschule und er hat somit von Mo- Fr von 8-16 Uhr Schule. Er bekommt das Essen dort und macht auch die Hausaufgaben dort.

Mein Sohn ist jedes zweite WE bei seinem Papa( nur Sonntags) und 1x im Monat schläft er da.


Bei den Grosseltern ist das so, dass mein Vater Wechselschichtarbeiter ist und meine Mutter leider keinen Führerschein besitzt.

Da das Institut in Früh und Mittagschicht arbeitet, müsste es so sein:

bei Frühschicht: müsste meine Mutter jeden Morgen schon um 5 Uhr bei mir sein
bei Mittagschicht:kann ich eigentlich nicht von meiner Mutter erwarten, dass sie bis Abends um 21:30 hier bei mir bleibt bis ich daheim bin.Mal davon abgesehen, dass sie nicht mehr nach Hause käme.Das ist die Sorge, wie ich das mit meinem Sohn regeln muss.

Mit meiner Beziehung ist das so, dass wir uns ohnehin oft nur am WE sehen, weil er in der Woche sehr eingespannt ist. Was ist, wenn ich dann am We auch noch arbeiten muss?

Ich habe keine Lösung parat....
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #85
Angeommen ich würde mit meinem Sohn nach Düsseldorf ziehen...klar wäre ich dann näher zur Arbeit, aber

ich würde a.) meinen Freund auch nicht öfter sehen, eben durch diese Schichtarbeiten b.) wir bräuchten dennoch eine Tagesmutter und mein Freund muss auch oft am We arbeiten. Hinzu kommt der Verdienst.Der ist für eine Vollzeit Stelle nicht grad viel.

Ich kann ja nicht mal eben so umziehen....

Meine Eltern können und wollen auch nicht immer auf meinen Sohn aufpassen ( was ich ja auch verstehe). Mein Vater ist selber Schichtarbeiter und meine Mom käm bei mir also auch nicht mehr weg.

Ich habe auch schon mal mit dem Kindesvater darüber gesprochen...er kann unseren Sohn auch nicht mehr nehmen als vereinbart, da er auch Wechselschichtarbeiter ist und die Grosseltern väterlicher Seite können meinen Sohn auch nur Freitags nehmen.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #92
Mein Sohn musste damals schon 4 Kindergartenwechsel mitmachen. Das hat ihm nicht gut getan.Das wollte ich ihm in der Schule ersparen. Ich bin nun mal ortsgebunden.

Meine Eltern wohnen zwar nur einen Ortsteil entfernt, aber auch meine Mom muss mit dem Bus zu mir kommen und 1 x umsteigen .Sie hat leider keinen Führerschein und mein Dad ist eben auch Schichtarbeiter.

Sie werden nur für kurze Zeit in der Woche auf meinen Sohn aufpassen, aber nicht auch noch am We.

Wenn ich dann auch noch so lange arbeiten muss, schon mal erst Recht nicht.

So viel 950€ netto nicht. Wenn ich egoistisch wäre, würde ich sagen, dass ich mich unter Wert verkaufe. Aber das mach ich ja nicht.

Aber diese Zeiten sind unrealistisch. Ich habe mich schon nach einer Tagesmutter erkundigt. Die Zeiten sind das Problem und das We
 
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S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #110
naja...dann bleibt dir wohl nur übrig, weiter zu suchen...nur, ich bin der Meinung, wenn man etwas wirklich will, dann findet sich eine Lösung...

Sehe ich auch so!
Ich würde als letzten Rat haben, Zieh um, möglichst neben deine Arbeitsstelle, also so nah halt wie möglich ran und dann sollte das besser klappen, da du ja die Fahrwege nicht mehr hast. Ich denke, heutzutage sollte ein Umzug für den Job allemal drin sein.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #111
Ist kompliziert, aber machbar, denke ich.
Die Tagesmutter müsste doch nicht schon um fünf Uhr da sein, wenn Dein Sohn noch schläft - dann, wenn er aufstehen muss, würde doch genügen. Da gehts doch ums Aufstehen, Waschen, Frühstücken, Zähneputzen, Zurschulegehen. Je nach Selbstständigkeit Deines Sohns kann er das allein.

Und für später dürfte sich doch eine Studentin finden, die auch gern mal spät arbeitet?!

Sonst riete ich Dir zum Umzug. Ja, dann muss Dein Sohn die Schule wechseln - aber manchmal geht es eben nicht anders.
Was Deinen Freund angeht: Prioritäten... Du warst arbeitslos und hast nun einen neuen Job und auch Verpflichtungen Deinem Sohn gegenüber. Ich denke, diesen Job zu behalten, ist ziemlich wichtig.

Du bist auf Koyotes Hinweise in Sachen Nettolohn und ZUSÄTZLICH Unterhalt nicht eingegangen...?
 
S
Benutzer77036  Verbringt hier viel Zeit
  • #112
Sie will es ihrem Kind ja nicht antun und lieber nicht die neue Stelle haben und eigenes geld verdienen.

Off-Topic:
Mir kommt es langsam echt so vor als wären das alles nur ausreden um nicht arbeiten zu gehen, so schlimm ist ein Schulwechsel nicht und vorallem nicht, wenn er noch nicht lang in der Schule ist. Er könnte ja immer noch kontakt zu seinen Freunden haben, halt nach der Schule, es wäre ja nicht so, das du in ein anderes land ziehst.
 
S
Benutzer75311  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #113
Also irgendwie kann ich dich jetzt nicht verstehen :ratlos:
Ich hatte mich angeboten auf deinen Sohn aufzupassen die Zeiten wären auch ok und in der selben Stadt wohnen wir auch.Nur irgendwie willst du das wohl nicht obwohl wir uns noch gar nicht kennen etc
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #114
Also irgendwie kann ich dich jetzt nicht verstehen :ratlos:
Ich hatte mich angeboten auf deinen Sohn aufzupassen die Zeiten wären auch ok und in der selben Stadt wohnen wir auch.Nur irgendwie willst du das wohl nicht obwohl wir uns noch gar nicht kennen etc

Okay, bisher habe ich ja nur vermutet, dass Nicole gar nicht arbeiten will und deswegen möglichst nicht versucht die Probleme zu lösen. Immer schön den Sohn vorschieben, damit man nicht arbeiten muss. Das ist doch wohl jetzt ziemlich eindeutig. Ganz schön traurig...
Nur mal ganz ehrlich, dann sollte man hier auch nicht fragen. Wir zerbrechen uns den Kopf, versuchen eine Lösung zu finden, damit das mit der Arbeit klappt, und dann kriegen wir zu wissen, dass es eine Lösung gibt, die aber nicht angenommen wird...
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #115
Okay, bisher habe ich ja nur vermutet, dass Nicole gar nicht arbeiten will und deswegen möglichst nicht versucht die Probleme zu lösen. Immer schön den Sohn vorschieben, damit man nicht arbeiten muss. Das ist doch wohl jetzt ziemlich eindeutig. Ganz schön traurig...
Ganz so vorschnell wär ich damit jetzt mal nicht.
Mit einem Kind ist es sicherlich doppelt schwer, beruflich irgendwas zu planen, erst recht, wenn man keinerlei familiäre Unterstützung hat.
Und von Hartz IV freiwillig leben mit einem Kind?!
Kann ich mir nicht vorstellen. Selbst mit Kindergeld und Unterhalt kommt da nicht die Welt raus.

Ohne die TS besser zu kennen, würde ich ihr nicht unterstellen, den Job von vornherein nicht zu wollen.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #116
Ganz so vorschnell wär ich damit jetzt mal nicht.
Mit einem Kind ist es sicherlich doppelt schwer, beruflich irgendwas zu planen, erst recht, wenn man keinerlei familiäre Unterstützung hat.
Und von Hartz IV freiwillig leben mit einem Kind?!
Kann ich mir nicht vorstellen. Selbst mit Kindergeld und Unterhalt kommt da nicht die Welt raus.

Ohne die TS besser zu kennen, würde ich ihr nicht unterstellen, den Job von vornherein nicht zu wollen.

Dann lies dir den Thread hier durch. Sie hat so viele Ausflüchte gebracht. Ich habe das schon eher vermutet, dass sie eigentlich nicht will, und war schon öfter mal kurz davor das zu schreiben., habe es aber nie getan, weil ich ihr einfach nichts unterstellen wollte.
Zuerst konnte sie fast nicht hin, weil sie keine weißen Klamotten hatte und auch keine auftreiben konnte (kein Geld und Freundinnen hatten auch keine weißen Sachen, die sie leihen konnte) und dann kann sie den Sohn nicht unterbringen (womit ich nicht sagen will, dass das einfach ist; es ist sicherlich schwer mit einem Kind was zu organisieren), aber auf Lösungsvorschläge ging sie entweder gar nicht ein, oder sie wurden sofort abgeschmettert.

Edit: Außerdem bekommt sie Unterstützung von ihrer Mutter, nur die kann sich nicht im vollen Umfang kümmern, da sie sich ab und an gekümmert hat wird sie das sicher auch weiter tun.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #117
Nun werde ich auch mal wieder was dazu sagen. Ich fühle mich hier von einigen an die Wand gedrückt. Ich habe in den letzten Monaten über 250 Bewerbungen geschrieben. Das mit den Anziehsachen war wirklich ein Problem. Ich habe in den letzten Jahren viel gearbeitet.Hier hört es sich bei einigen so an, als ob ich nicht wüsste, was das ist. Doch doch...und eins könnt ihr mir glauben. Es ist gewiss nicht schön von HARTZ IV zu leben. Meine Mutter kann und will sich nicht immer um ihren Enkel kümmern.Allein aus gesundheitlichen Gründen.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #118
Gut, dass es nicht schön ist von hartz IV zu leben glaube ich dir ohne weiteres. Was spricht also dagegen das Angebot von Sternchen anzunehmen?
 
S
Benutzer77036  Verbringt hier viel Zeit
  • #119
Aber auf Angebote die hier schon gemacht wurden, gehst du auch nicht ein, du sagst nie, ich probier es, du sagst immer gleich, das es nicht geht.
 
N
Benutzer75565  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #120
weil ich eher jemanden über einen längeren Zeitraum mit meinem Kind beobachten möchte. Wie diese Person mit ihm ungeht und ob die Chemie stimmt. Vor allem sollte es eine qualifizierte Person sein
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #121
weil ich eher jemanden über einen längeren Zeitraum mit meinem Kind beobachten möchte. Wie diese Person mit ihm ungeht und ob die Chemie stimmt. Vor allem sollte es eine qualifizierte Person sein
Versteh ich nicht weil,
1. er ist doch kein Kleinkind mehr, sondern geht schon zur Schule
2. das haben schon x andere Kinder überlebt mit einem normalen Babysitter, was ist an deinem Sohn anders, dass du meinst er braucht eine qualifizierte Betreuung
2. warum gibst du Sternchen nicht wenigstens die Chance. Wenn du in 4 Wochen siehst, es klappt nicht, dann kann man das Ganze ja auch wieder beenden.

Edit: Eine qualifizierte Betreuung könntest du ja auch nicht über einen längeren Zeitraum beobachten, da du ja arbeiten gehen würdest.
 
S
Benutzer75311  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #122
Ja ich passe seit gut 8 jahren auf kinder auf und zu zeit regelmäßig auf mein Patenkind:smile: Aber naja ich habe meine Hilfe angeboten aber wenn du dass nicht willst dann nicht:ratlos:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #123
2. warum gibst du Sternchen nicht wenigstens die Chance. Wenn du in 4 Wochen siehst, es klappt nicht, dann kann man das Ganze ja auch wieder beenden.

Edit: Eine qualifizierte Betreuung könntest du ja auch nicht über einen längeren Zeitraum beobachten, da du ja arbeiten gehen würdest.
Wenn sie dann aber arbeiten geht und das alles mit der Firma fest macht, dürfte es schwierig werden, nach 4 Wochen einfach so wieder aufzuhören, wenn das mit der Betreuung aus irgendwelchen Gründen nicht klappt.
Das sollte schon von Anfang an verlässlich und 100% sein, weils dann ja kein Probearbeiten mehr ist. Wenn sie nach 4 Wochen einfach so wieder aufhört, gibts sicherliche Probleme mit dem Amt und kein Geld mehr.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #124
Wenn sie dann aber arbeiten geht und das alles mit der Firma fest macht, dürfte es schwierig werden, nach 4 Wochen einfach so wieder aufzuhören, wenn das mit der Betreuung aus irgendwelchen Gründen nicht klappt.
Das sollte schon von Anfang an verlässlich und 100% sein, weils dann ja kein Probearbeiten mehr ist. Wenn sie nach 4 Wochen einfach so wieder aufhört, gibts sicherliche Probleme mit dem Amt und kein Geld mehr.

Wenn sie den Job jetzt nicht annimmt gibt es genauso viel oder wenig Probleme mit dem Amt. Glaub mir, ich habe da lange genug gearbeitet. Die sehen es lieber sie versucht es und sagt dann, es geht nicht, da die Betreuung nicht klappt, als wenn sie es gar nicht erst versucht.
Außerdem könnte sie sich doch bei einer Tagesmutter genauso wenig sicher sein, dass es klappt, wie bei Sternchen. Nur weil die Tagesmutter das professionell macht sind die auch nicht alle perfekt, und ob die Chemie mit dem Sohn stimmt muss sich eh zeigen, egal wen sie nimmt.
 
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