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Katzen zusammenführen in neuer Wohnung

Loomis
Benutzer37188  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo ihr Lieben! :winkwink:

Mein Gefährte und ich werden demnächst zusammenziehen und wie ihr vom Titel her schon ahnt - es sind mehrere Katzen beteiligt und ich würd gern mal eure Erfahrungen und Tips dazu hören.

Mein Gefährte hat einen älteren Kater (ca. 13, aber noch top fit), ich habe zwei Katzendamen (ca. 4). Alle Fellnasen sind kastriert. Meine Damen sind reine Stubentiger, der Kater ist zwar Freigänger, findet aber keinen Gefallen am Streunern, sondern geht nur raus, um dort sein Geschäft zu machen und an besonders schönen Tagen mal in der Sonne zu liegen. In der neuen Wohnung wird kein Freigang mehr möglich sein für ihn (nur im allerallerabsoluten Notfall, weil dicht an stark befahrener Straße und Wohnung im 2. Obergeschoss...), aber nach gründlichen Überlegungen und der oben genannten Vorlieben des Katers gehen wir davon aus, dass er mit der großzügigen Terrasse in der neuen Wohnung zufrieden sein wird (wird ja auch nicht jünger, der Gute :zwinker: ) Alle drei sind verhältnismäßig stressfeste Persönchen, die bisher Renovierungen oder neue Möbel eher großartig fanden und neugierig erkundet haben. Solange wir in der Nähe sind und Sicherheit geben, steht das Unterfangen also zumindest theoretisch unter einem guten Stern. :zwinker:
Die Wohnung wird über 5 Zimmer verfügen und über erwähnte große Terrasse/Balkon. Die Katzen werden überall Zugang haben dürfen.
Meine beiden Mädels habe ich erfolgreich vergesellschaftet, aber mit drei Miezen und noch dazu in neuer Wohnung habe ich keine Erfahrung.. Die Situation ist eigentlich prima, weil die neue Wohnung noch niemandes Territorium ist und sich alle drei gleichermaßen neu orientieren müssen. Nun ist die Frage - wie machen wir es den Monstern so angenehm wie möglich?

Geplant ist, dass die Miezen erst dann einziehen, wenn zumindest der Großteil an Umzugsarbeit erledigt ist. Dann kommen alle drei gleichzeitig ins neue Heim. Toiletten werden wir wohl nur zwei zur Verfügung stellen, eine dritte wird es dann später auf der Terrasse geben. Meine Mädels zumindest teilen sich völlig problemlos eine einzige. Futterstellen wird es mindestens zwei geben, je nach Platz vielleicht auch drei. Versteckmöglichkeiten und offene Türen sind klar. Wir werden auch diese Felifriend/Feliway-Pheromonstecker besorgen (damit habe ich zwar keine Erfahrung, aber die sollen ja recht gut sein).
Zu Keilereien kommt es sicherlich, es wird Gefauche und Geknurre geben, aber damit kommen wir schon zurecht, ohne übermäßig nervös zu werden.

Können wir noch etwas tun? Gibt es noch miese Fallstricke, an die wir nicht gedacht haben? Irgendwelche Annehmlichkeiten, die wir noch bereiten können?
Ansonsten sind Erfahrungsberichte, aufmunternde Worte und "Das-wird-schon"-Sätze natürlich immer gern gesehen. :zwinker:
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Feliway hat bei uns nicht funktioniert... Ich mache mir Sorgen um den alten Kater, Kater sind Gewohnheitstiere, und das wird mit dem Alter nicht weniger.

Allerdings lag es bei uns an der extrem psychotischen Persönlichkeit meiner neuen Katze und der gleichzeitig schlimmer werdenden Herzkrankheit meiner alten Katze. Wenn alle drei gesund sind und keiner von denen ein Trauma und daher Verhaltensauffälligkeiten mit sich rumschleppt, kann es gut sein, dass es bei euch viel besser läuft als bei uns.

Mein Tipp wäre noch die Anschaffung von zwei weiteren Toiletten oder wenigstens einer. Die Tierärztin riet mir damals dazu, immer eine Toilette mehr als Katzen da zu haben, und zwar alle an verschiedenen Orten. Wenn zwei sich eine problemlos teilen, heißt das nicht, dass drei sich danach eben zwei problemlos teilen, wenn die ganzen Rangkämpfchen losgehen. Das wäre vielleicht tatsächlich noch eine Möglichkeit, um es zu erleichtern.

Und natürlich: Körbchen gleichzeitig reintragen, gleichzeitig öffnen - und jedes Körbchen direkt vor einem Katzenklo abstellen, damit das Kitty gleich weiß, wo es entsprechende Angelegenheiten in Zukunft verrichten kann. Körbchen aufmachen, aber dem Kitty freistellen, wann es das Körbchen verlassen will.

Für den Fall, dass es ganz schlimm wird, vorher schon mal überlegen, wen man wie räumlich von den anderen zumindest vorrübergehend trennen kann.

***

Ich wünsche euch viel Erfolg für den Zusammenzug! Halte uns auf dem Laufenden :smile:. Die wirklich schwere Zeit kommt erst drei, vier Wochen nach dem eigentlichen Einzug, zumindest war es bei uns so, und dieser Wert wurde uns auch vom Tierarzt als Rahmenwert genannt. Aber den eigentlichen Einzug natürlich auch besonders liebevoll begleiten, das ist ja klar.

Viel Glück und Freude mit den Schnurrmaschinen :smile:.
 
NoMrNiceGuy
Benutzer106617  Meistens hier zu finden
  • #3
Ich sehe da weniger Probleme. Alle sind kastriert, insbesondere bei den männlichen Stupsnasen ist sowas wichtig, weil sie sonst schnell mal aggressiv werden.
Wir haben zwei Katzen, Einen Kater und seine Schwester. Natürlich ist das eine etwas andere Situation, aber er war nach einer schweren Op(Oberschenkel komplett zertrümmert) lange Zeit aus dem Haus und somit hatte sich unsere Madame mit ihrem eigenen großen Reich abgefunden. Dann kam er wieder und es ging erstmal mit dem Fauchen los und es wurde gerauft und was weiß ich. Ich kann es schlecht beschreiben, aber wir hatten ein Gerät an der Steckdose, welches über die Zeit einige beruhigene Stoffe in die Atemluft abgab(Natürlich vom tierarzt geholt).
Anscheinend hat es gewirkt. Nach 30 Minuten waren sie weder ganz fürsorglich zueinander.
 
Loomis
Benutzer37188  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Danke schonmal für eure Antworten! :smile:

Ich muss sagen, um den Kater mache ich mir rein vom Umzug her relativ wenig Sorgen. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass er unheimlich viel locker wegsteckt, solange nur sein Herrchen in der Nähe ist. Ist mehrfach umgezogen und auch verreist. Neue Territorien erkundet er neugierig. Mein Gefährte konnte ihn auch problemlos über kürzere Zeit mit zu seinen Eltern nehmen, wo es auch eine zweite Katze gab (war absolut nicht anders zu bewerkstelligen damals, sonst vermeiden wir solche Situationen). Inzwischen bin ich vom Rang her Herrchen fast ebenbürtig und da ich aktuell relativ wenig Uni habe, kann ich nach dem Umzug und währenddessen ausgiebig Streicheleinheiten, Leckerchen und Spieleinlagen verteilen. Das Einzige, bei dem ich mir nicht 100%ig sicher bin, ist die Umstellung von Freigang auf Terrasse.. :unsure: Leider ist es hier fast unmöglich, bezahlbare Wohnungen zu finden, in denen dann auch nochKatzenhaltung erlaubt ist; bei der Wohnungsnot hier picken sich die Vermieter gern die absoluten Rosinen heraus..

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, sobald der Umzug richtig losgeht!
 
Demetrius
Benutzer122163  Benutzer gesperrt
  • #5
Das wird schon klappen.
Sonst muss man mit den Lieblingen reden, und zwar ganz sanft.
Auf Frauen reagieren sie doch meist positiv, auch ältere Kater.
Wir haben mal einen zusätzlichen Kater aus Spanien mitgebracht (geschmuggelt), der sogar humpelte. Aber er hat sich mit den drei anderen (zwei Katzen, ein Kater) auch vertragen. Man muss ein bisschen hoffen!
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Als wir umgezogen sind haben wir die Katzen erst dann geholt wo die neue Wohnung schon fix und fertig eingerichtet war. dh auch die Kratzbäume verteilt waren, Kistln aufgestellt und Futterstelle. Die haben sich dann relativ schnell eingefunden alles natürlich erkundet usw.
Wir haben zwei Mietzen und "nur" 2 Katzenklos. Für mehr reicht einfach der Platz der Wohnung nicht bzw. möchten wir in gewissen Räumen kein Klo stehen haben. Wir haben beide Klos nebeneinander in einer kleinen Nische stehen. Futterplatz (wo immer Wasser bereit steht + Trockenfutter [weil einer der beiden NUR Trockenfutter kriegt] ist in der Küche (weit weg von den Klo´s)
2 Kratzbäume (ein Miniding und ein mittlerer) stehen im Wohnzimmer Diverses Spielzeug (Mäuse, Bälle) und ein riesengroßer Kratzbaum ist im Schlafzimmer neben dem Fenster.

Unsere Mietzen fühlen sich sehr wohl :zwinker: Die Vergesellschaftung fand zwar in unserer alten Wohnung statt die deutlich kleiner war und da hatten wir sogar nur 1 Katzenklo und 1 Kratzbaum und der Freigänger konnte nicht mal raus (wg. Bundesstraße) und die hat auch super geklappt. Hatten den kleineren Kater zuerst nur in einem Raum dass er das mal kennenlernen konnte und mit der Zeit ließen wir sie dann zusammen. :zwinker:

Ich denke so wie du es beschrieben hast wird es schon gut gehen! :smile:
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #7
Also wir haben es aus gegebenem Anlass damals noch etwas aufwändiger betrieben, aber wir hatten auch eine ganz ganz andere Situation. Aber vllt bringt's dir ja was:

Krümel haben wir im Alter von 3 Wochen gefunden und mussten ziemlich drum kämpfen, dass sie bis zu unserem Zusammenziehen (war damals schon geplant), bei den Eltern meines Freundes einziehen durfte. Also direkt eine zweite Katze dazu wr damals unmöglich.
Wurden dadurch in diversen Katzenforen zerrissen. Habe mich teilweise gefragt, ob es den ganzen Kritikern wohl lieber gewesen wäre, wenn mein Freund die Babykatze hätte liegen lassen.
Als Krümel dann 10 Monate alt war und wir in der neuen Wohnung angekommen sind, kam nach langer Suche Miss Floh dazu.
Floh überaus sozial, mit 5 anderen, daovn 3 gleichaltrig, Katzen groß werden. Krümel vollkommen unsozial, noch nie eine andere Katze gesehen.
Floh kam ins Arbeitszimmer. Die Tür ersetze eine selbst gebastelte "Gittertür", durch die sich die beide ein paar Tage beschnüffeln konnten. Leider konnten wir den Zustand nicht lange genug aufrecht erhalten, weil Floh durch die plötzliche Isolation und den Umzug so fertig war, dass sie nix aß.
Hier sind doch zT richtig die Fetzen geflogen. Erst ging alles gut. Friede, Freude. Nach 3-4 Wochen gingen die Kämpfe los. Nie blutig, aber schon mit Angstpipi und allem drum und dran.
Geholfen hat dann Zylkene (pflanzliches Mittel zum unters Futter packen) und Feliway und (vllt am meisten) ZEIT, ZEIT, ZEIT.
Jetzt, nach einem halben Jahr habe ich langsam das Gefühl, das die 2 sich wirklich mögen und "beste Freundinnen" sind. Kuscheln ist aber immernoch nicht drin.

Aber, bei uns war es ja eine andere Ausgangslage. Selbst wenn euer Katerchen immer offiziell alleine gehalten wurde, kennt er von draußen sicherlich andere Katzen und ich würde mich wundern, wenn er die alle als Feinde gesehen hat.

Terrasse aber absichern, ne?
Da freuen sich dann auch sicher deine Mädels drüber. Wenn Katerchen eh nur zum Kacken draußen war, findet er den Balkon bestimmt genial :smile: Meine sind auch Balkonkatzen.
Aber bitte SICHERN! Alles andere wäre grob fahrlässig.

Mir scheint aber, als hättest du einiges an Erfahrung mit Katzen.. Also ihr werdet das schon hinkriegen.
Standard: Nicht mit den Fingern trennen, auch mal bewusst die 3 allein lassen & nicht zu viel einmischen usw usw.
 
Loomis
Benutzer37188  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Terrasse aber absichern, ne?
Da freuen sich dann auch sicher deine Mädels drüber. Wenn Katerchen eh nur zum Kacken draußen war, findet er den Balkon bestimmt genial :smile: Meine sind auch Balkonkatzen.
Aber bitte SICHERN! Alles andere wäre grob fahrlässig.

Absolut selbstverständlich! :jaa: Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen. :tongue: Der Vermieter will die Terrasse vorher noch streichen und sowas; die Netze, Stangen, etc kommen dann erst später (wird ja auch etwas teurer, der Spaß, also muss das leider noch mindestens einen Monat warten). Außerdem ist ein etwas tiefer gelegen ein Flachdach noch knapp in Sprungnähe.. Zumindest der Kater wäre dann vermutlich schneller auf fremden Dächern unterwegs, als wir gucken können. Er käme zwar wohl heil runter, aber nicht mehr rauf. Nee, nee, darauf sind wir schon vorbereitet! Zusätzlich ist eins von meinen Mädels so stoffelig, die würde beim ersten Käfer, der vorbeibrummt, direkt abschmieren, da geb ich Brief und Siegel drauf. :rolleyes:

Vielen Dank auf jeden Fall an euch alle fürs gute Zureden! :anbeten: Man ist ja trotzdem immer irgendwie nervös, selbst wenn man meint, man ist auf alles vorbereitet..

Die Vergesellschaftung von meinen Mädels war auch ziemlich spannend für mich, weil die eine (Fina) ehemalige spanische Straßenkatze ist und laaaange gebraucht hat, um ihre Schreckhaftigkeit abzulegen. Menschen mochte sie zwar, aber wenn man auch nur gehustet hat oder eine Stecknadel fallenließ, war sie sofort verschwunden. Merle (Erstkatze) hat ihr dann (nach dem üblichen Fauchen, Brummen und Jagen) ganz viel Sicherheit gegeben und vorgemacht, dass Angst vor uns oder klappernden Tellern ziemlich unnötig ist. Das wird natürlich interessant dann; ich hatte beide Mädels mal über Weihnachten zwei Wochen bei meinen Eltern. Merle hat direkt mit Fina gefremdelt, was diese dann total verunsichert hat, weil die sich eigentlich nur, wie sonst auch, an Merle orientieren wollte in der fremden Umgebung. Ich vermute, das wird dann wieder passieren, aber inzwischen ist Fina so sicher geworden, dass ihr gutes Zureden in den allermeisten Fällen umgehend die Unsicherheit nimmt.
Hach, ich bin ja echt gespannt, wie die sich mit dem Kater vertragen werden! Solange da nicht umgehend Blut fließt oder abgetrennte Körperteile durch die Gegend fliegen, werden die sich schon einig.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Och, meist klappen Zusammenführungen von normal friedlichen Tieren ganz problemlos, wenn die Dosis nicht so viel "Geschiss" machen. Ein bisschen Gefauche und Geknurre überhören, und alles ganz unauffällig im Auge behalten.
Und nicht gleich in Panik geraten, wenn sie anfänglich ein paar Pfotenhiebe austeilen.
Die zwei Mädels werden dem Kater schon einheizen ... *ggg* und er wird lernen, sich wie ein Gentleman zu benehmen.

Wenn alle Gelegenheit haben auch die gesicherte Terrasse zu nutzen wirds doch ein schönes Katzenzuhause.
Örtlich getrennte Katzenklos bei einer kleinen Truppe Samtpfoten halte ich persönlich für wichtiger, als das man ein Klo mehr hat, als Katzen da sind ... also zwei, drei genügen bei drei Katzen und täglicher "Entklumpung" vollkommen.

Noch ein Tipp für den katerischen Neuankömmling:
Bevor er die Mädels kennenlernt, lasst ihn erst ganz alleine für ein, zwei Stunden ein abschließbares Zimmer mit kleinen Versteckmöglichkeiten erkunden - bevorzugt mit mindestens einem erhöhtem Platz mit guter Aussicht auf den Rest des Raumes und die Tür. Dann das Zimmer öffnen und die Katzendamen davorsetzen. Dann Augen zu und durch ...

Wird schon gut gehen ...
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #10
Noch ein Tipp für den katerischen Neuankömmling:
Bevor er die Mädels kennenlernt, lasst ihn erst ganz alleine für ein, zwei Stunden ein abschließbares Zimmer mit kleinen Versteckmöglichkeiten erkunden - bevorzugt mit mindestens einem erhöhtem Platz mit guter Aussicht auf den Rest des Raumes und die Tür. Dann das Zimmer öffnen und die Katzendamen davorsetzen. Dann Augen zu und durch ...

Wird schon gut gehen ...

Das halte ich auch für ne echt gute Idee!

Ich halte die räumliche Trennung von KaKlos auch wichtiger als eines mehr als Katzen da sind. Wir haben 2 Miezen und 2 Klos. Eins im Arbeitszimmer (welche wegen der ganzen Kabel auch NIE geöffnet ist, wenn wir nicht daheim sind, was jetzt aber nicht so häufig der Fall ist, das keiner da ist) und eins im Wohnzimmer. Das reicht völlig.

Hachja :grin: Die Balkonsicherung hat uns damals auch einiges an Nerven gekostet. Du glaubst gar nicht, wieviele ihre Katzen ungesichert auf den Balkon lassen. Meine ehemlaigen Nachbarn zB. Und dann wundern, das die Miez fällt auf der Jagd nach einem Vogel. Zum Glück ist sie auf den Balkon darunter gefallen und wurde somit schnell wiedergefunden!
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Du glaubst gar nicht, wieviele ihre Katzen ungesichert auf den Balkon lassen. Meine ehemlaigen Nachbarn zB. Und dann wundern, das die Miez fällt auf der Jagd nach einem Vogel. Zum Glück ist sie auf den Balkon darunter gefallen und wurde somit schnell wiedergefunden!
Da haben wir mit unserer Wohnungskatze voll das Glück, der traut sich nämlich nicht. :tongue: Hat wohl von Geburt an ein Gleichgewichtsproblem und weiß wohl dass er runter fallen würde, er kann stundenlang am Balkon draussen sein da passiert nix.
 
T
Benutzer115563  Sehr bekannt hier
  • #12
ich denke dass es da sicher weniger probleme geben, mit dem kater so wie du ihn beschreibst klappt es sicher prima. am ehersten wird da fina etwas verschreckt sein aber das legt sich sicher in 3 tagen. merle könnte zwar kurz etwas fauchen wenn sie auf den kater trifft aber das kann man sicher ignorieren. am besten man lässt den kater zuerst beim katzenko raus so dass er es mal gesehen hat und dann die zwei anderen katzen auch beim katzenklo. dann lässt man sie am esten mal alleine laufen und alles erkunden renn ihnen nicht zu viel hinterher denn das kann sie zusätzlich stressen und man erzwingt am besten kein aufeinandertreffen so dass sie selbst entscheiden können ob einander ignoriert wird oder auf tuchfüllung gegangen wird. am besten dann auch mehrere futterschüsseln aufstellen mit genügend abstand damit sie nicht nebeneinander fessen müssen oder ums fressen kämpfen, wird aber nur zur eingewöhnung benötigt.
bei dem freigänger wird sich dann noch herrausstellen wie wichtig ihm sein freigang wird, vieleicht in der zeit wo die terasse noch nicht ganz fertig ist mit ihm gemeinsam etwas hinausgehen damit es eine nicht zu große umstellung für ihn wird.
gut wäre es dann noch wenn es kratzbäume gäbe fals doch eine kate gejagt wird diese dann wo hinauf kann um sich sicherer zu fühlen
 
Loomis
Benutzer37188  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #13
Und da bin ich wieder! :winkwink:
Leider hab ich im Moment total viel um die Ohren, daher kommt jetzt auch nur ein ziemlich begrenztes Update. Morgen folgt dafür ausführlicher was.

Alsoooo
Natürlich lief wieder alles völlig anders, als geplant.. Tapezieren stellte sich als beinahe unlösbar für uns heraus, der Vermieter brauchte ewig, bis er den alten Kram weggeschafft hatte und und und..
Das führte dazu, dass ich meine Mädels erstmal noch bei meinen Mitbewohnerinnen gelassen hatte, was aber relativ gut ging. Sie wurden natürlich ziemlich nervös und unruhig, als mein Zimmer dann leer war, ließen sich aber durch zumindest eine anwesende Mitbewohnerin ganz gut beruhigen und ich habe ja auch noch dort übernachtet bis zu Tag X.
Kater Felix hat es schlimmer erwischt, weil wir absolut unschlüssig waren, was wir tun sollten... Allein in die fremde Wohnung lassen? Mit in die WG nehmen? Allein in der alten Wohnung lassen? Tierpension? Tierpension war voll, voreilige Blitz-Vergesellschaftung unter den Umständen und das nur für ein paar Tage wollten wir auch nicht und allein ins fremde Revier erschien uns auch mistig. Also verblieb er dann erstmal noch in der fast leergeräumten Wohnung meines Freundes, wo wir zweimal täglich vorbeischauten.. :unsure: Absolut nicht optimal, aber uns fiel einfach nichts mehr ein.

Schließlich war's dann soweit, die Miezen sind eingezogen, kaum dass die Farbe auch nur trocken war. Überall standen noch Kisten rum (und tun es teilweise noch), eine komplette Küche gibt es auch jetzt noch nicht, aber die Miezen haben ihre festen Plätze und sind schon ganz gut eingespielt hier.

Zuerst gab es das große Angezicke, was wir erwartet haben. Jeder mit jedem, alle sind doof, nur Fina verhielt sich neutral allen gegenüber. Die Mädels rauften sich dann nach drei Tagen schon zusammen und waren so eingespielt wie vorher, haben aber auch keine Front gegen den Kater gebildet oder sowas. Inzwischen kommen sie schon viel besser miteinander aus, als ich das in der kurzen Zeit erwartet hätte. Das große Fauchen und Jagen ist schon rum, es gibt nur manchmal etwas Beef, wenn man sich in blöden Situationen überrascht. Beide Parteien haben beide Katzenklos prima angenommen und benutzen sie auch wechselseitig, Futterneid gibt es auch nicht (jeder mit eigenem Napf und so), nur Spielzeug teilen klappt noch gar nicht, da wird dann im Zweifelsfall geschmollt und einfach nicht mehr mitgespielt. :grin:

So, morgen dann ausführlicher, einen dicken Sorgenkloß habe ich nämlich trotzdem noch...
 
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