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Kinderbetreuung planen?

Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Nun, vielleicht beschäftigt sich ja der ein oder andere damit, sich ein Kind zuzulegen. Wenn Ihr da so drüber nachdenkt, überlegt Ihr doch sicher auch, wie es mit der Kinderbetreuung dann aussehen soll.

Würdet Ihr von vorn herein bei der Betreuung auch ein Kindermädchen mit andenken? Die Meisten müssen ja nun arbeiten oder möchten dann nicht nur noch Eltern sein, sondern auch die übrigen Nettigkeiten des Lebens nicht außer Acht lassen.

Wäre eine "externe" Kinderbetreuung für Euch eine Option? Was spricht dafür und was spricht dagegen? Würdet Ihr Euren Kinderwunsch verwerfen, wenn der zeitliche Aspekt nicht geklärt ist oder hofft Ihr einfach drauf, dass sich dann schon eine Lösung finden wird?

Bin gespannt...
 
Sweeti97
Benutzer127462  Meistens hier zu finden
  • #2
Erst einmal musste ich über die Formulierung : "ein Kind zulegen" ordentlich lachen :smile: Das hat mir den Abend versüßt :tongue:

Ich wöllte ehrlich gesagt kein Kindermädchen... ich wöllte mein Kind selbst groß ziehen und alles miterleben wie z.B. das erste Wort, die ersten Schritte.... und wenn es zeitlich mal nicht hinhauen würde, gibt es ja immer noch Eltern die sich mal um das Enkelkind kümmern würden :winkwink:
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #3
Off-Topic:
Sorry, die Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich. :zwinker:
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #4
Selbst wenn man es plant - die Realität sieht dann oft später doch wieder total anders aus.

Ich hatte angedacht, nach Geburt meines Kindes recht fix wieder arbeiten zu gehen. Als es dann da war, hätte ich im Traum nicht mehr daran gedacht. Ich bin dann drei Jahre zuhause geblieben. Dagegen sprach allein schon, dass ich 6 Monate voll gestillt habe und dann noch bis 13 Monate teil. Das wäre mit Job überhaupt nicht gegangen.

Die übrigen Nettigkeiten standen erstmal hinten an, das habe ich aber durchaus mit einkalkuliert, als ich mich für ein Kind entschieden hatte.

Dann nach drei Jahren wurde es für beide Seiten aber Zeit für externe Betreuung :zwinker: Mir fiel die Decke auf den Kopf, ich wollte den Anschluss nicht verpassen und dem Junior war es zuhause öde.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
ich denke darüber nachdenken sollte man auf jeden fall, vorallem, wenn die frau wieder arbeiten gehen will/ muss.
aber planen, so ganz konkret, kann man das ja nicht.
da spielt zuviel rein.. im besten fall hat man ein pflegeleichtes kind, welches nie fremdelt.. im schlimmsten fall ein kind, welches z.b. aus gesundheitlichen gründen eine rund-um-betreuung braucht.
bei unserem ersten kind sah ich auch alles recht entspannt, dann war die geburt traumatisch, der start schwer und ich konnte die ersten monate kaum "loslassen". da hätte mir ein kindermädchen nix gebracht!
nach einem jahr entspannte sich dann alles, wir hatten einen babysitter, großeltern usw. und ich bin wieder teilzeit arbeiten gegangen. nach einem weiteren jahr kam kind nr. 2 und die planung der betr. ging von vorn los..

theoretisch kann man alles planen.. aber die praxis sieht meist dann doch anders aus.. auch ev. kosten sind nicht zu übersehen.. so ein abend mit babysitter-kosten, schön essen gehen und ev. noch kino war dann doch recht teuer, wenn nur noch eine statt zwei personen verdienen ;-)
 
M
Benutzer6665  (53) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
man sollte auf jeden Fall den finanziellen Aspekt der Kinderbetreuung mit einrechnen. Bei uns sah es so aus, dass ich wusste, dass ich definitiv wieder 100% in den Job einsteigen würde. Deshalb brauchten wir eine Ganztageskinderbetreuung. Das gab es hier in der Gegend für ein 4 Monate altes Baby nur als Tagesmutter. Die kostete uns dann pro Monat ca. 900 Euro. Um unseren Lebenstandard zu halten, hat sich mein Mann dann einen neuen Job gesucht, der diesen Betrag (und etwas mehr) abgedeckt hat. Unsere Kleine war 1,5 Jahre bei der Tagesmutter und hat dann in den Ganztageskindergarten gewechselt. Der war dann zum Glück billiger.
Mein Rat, alles genau durchrechnen und auch planen. Und zwar in allen Varianten, dann ist die Überraschung, wenn alles doch anders kommt nicht ganz so gross.
Wir haben damals ein Jahr lang geplant, diskutiert, bejaht, verneint, verworfen, etc. bis wir uns endlich entschieden hatten.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Natürlich würde ich vor der Kinderzeugung darüber nachdenken, wie das Kind betreut werden soll. Alles andere fände ich naiv. Mit einem: "Ach, es wird schon irgendwie gehen" wird kein Kind groß und ich bin ein totaler Planungsmensch, also muss alles so gut wie möglich durchdacht werden. Notfälle im Sinne eines kranken Kindes wird's immer mal geben, aber generell sollte da schon ein System stehen.

Für mich wäre klar, dass ich nahezu sofort wieder arbeiten wollen würde, also vielleicht ein paar Monate Pause, aber das wär's dann auch. Da ich mehr verdienen werde als mein Freund, würde es Sinn machen, bliebe er Zuhause. Das könnte man dann meinetwegen auch ein Jahr lang so machen. Andererseits finde ich's aber auch nicht schlimm, wenn man nur ein paar Wochen oder Monate Zuhause bleibt und sich dann für eine Ganztagesbetreuung entscheidet. Ich bezweifle, dass das dem Baby schadet. Meine Mutter war auch nicht lange komplett Zuhause und trotzdem habe ich eine super Bindung zu ihr. Ebenso zu meinem Vater, der berufsbedingt oft auf Lehrgang oder im Ausland war.

Für mich ist es normal, dass beide Elternteile weiterhin arbeiten, am besten natürlich in Vollzeit, damit man dem Kind finanziell vieles ermöglichen kann. Bei meiner schwangeren Freundin sehe ich gerade genauer, was so ein Baby kostet. Da bräuchten wir sicherlich zwei Gehälter, um gut auszukommen. Somit muss es eine Ganztagsbetreuung geben.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #8
Für mich ist es normal, dass beide Elternteile weiterhin arbeiten, am besten natürlich in Vollzeit, damit man dem Kind finanziell vieles ermöglichen kann.

Ich finde das z.B. gar nicht so wahnsinnig wichtig.
Seit ich wieder arbeiten gehe (Vollzeit schaffe ich nicht, da die Kinderbetreuung eben nicht für eine 40-Stunden-Stelle gesichert ist und auch hier nicht durch "öffentliche" Betreuung machbar ist), ist der Finanzdruck zwar geringer, mein Kind hat sich aber seitdem ziemlich verändert, weil es damit nicht wirklich gut klarkommt, dass es die Mama jetzt nicht mehr so oft hat.

Ich würde heute selbst auch noch sagen, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn meine Eltern - auch im Tausch gegen weniger Geld - mehr Zeit für mich gehabt hätten.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Ich finde das z.B. gar nicht so wahnsinnig wichtig.
Seit ich wieder arbeiten gehe (Vollzeit schaffe ich nicht, da die Kinderbetreuung eben nicht für eine 40-Stunden-Stelle gesichert ist und auch hier nicht durch "öffentliche" Betreuung machbar ist), ist der Finanzdruck zwar geringer, mein Kind hat sich aber seitdem ziemlich verändert, weil es damit nicht wirklich gut klarkommt, dass es die Mama jetzt nicht mehr so oft hat.

Ich würde heute selbst auch noch sagen, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn meine Eltern - auch im Tausch gegen weniger Geld - mehr Zeit für mich gehabt hätten.

Off-Topic:
Ich denke da -auch rückblickend- genau andersrum. Ich war sehr froh, dass meine Eltern viel gearbeitet haben und mir dadurch vieles ermöglichen konnten, z.B. als Kind schöne Hobbys, später Auslandsaufenthalte oder jetzt das lange Studium. Wir waren nie reich, das so gar nicht, aber meine Eltern kennen z.B. keinen Dispo und bis auf einen Hauskauf auch keine sonstigen Schulden oder Kredite. Mit einem Gehalt wäre das nicht möglich gewesen. Ich war ein ziemlich verwöhntes Einzelkind und das bin ich natürlich heute noch, aber ich war damals glücklich und bin es heute ebenfalls.

Ich wollte z.B. auch schon als 4-Jährige keine Geschwister, weil ich wusste, dass ich dann weniger Spielzeug etc. bekommen würde. Das geht wohl auch in die Richtung. Materielles war mir immer schon wichtig und teilen wollte ich meine Eltern auch emotional ganz sicher mit keinem weiteren Kind.

Für mich war's so optimal. Fremdbetreuung fand ich, laut Mama, nicht toll, weil ich z.B. eher Angst vor den Kindergärtnerinnen hatte, aber da musste ich halt durch. Geschadet hat's mir bestimmt nicht. Ich glaube im Nachhinein eher, dass ich schon früher und häufiger in so eine Einrichtung hätte gehen sollen, um diese Ängste abzubauen. Leider gab's bei uns auf dem Land aber keinen geeigneten Kindergarten mit einer höheren Stundenzahl. So war ich viel bei meinen Großeltern auf dem Bauernhof. Das war natürlich super schön. Letzlich ist es aber ja trotzdem eine Form der Betreuung, die nicht durch meine Mutter erfolgte.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Für eventuelle Kinder müsste natürlich Kita / Tagesmutter und Kindergarten möglichst frühzeitig organisiert werden. Es sind und bleiben ja schließlich beide Eltern berufstätig, wie will man es sich sonst finanziell leisten, bei Familienzuwachs trotzdem den Lebensstandard zu halten?

Letztendlich bin ich auch ideologisch ein absoluter Freund der möglichst frühen Gruppenerziehung; wie kann man Kinder besser sozialisieren? Das übergluckte Einzelkind, das ständig von Mama, Papa, Oma, Opa, Onkel, Tante, ... in Intensivbetreuung genommen wird, ist für mich eher eine Brutform des Soziopathen. - Man kann ja beides auch recht einfach kombinieren; eine Tagesbetreuung bedeutet ja nicht, dass die Eltern das Kind verstoßen und es entlieben. Tagsüber die soziale Interaktion mit Gleichaltrigen, abends und am Wochenende Mama und Papa. Passt! - Muss halt nur organisiert und bezahlt werden.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #11
Kindermädchen finde ich sexistisch. Babysitter oder Babysitterin. Ist aber beides nix für mich - man kann die Kleinsten doch schon zur Krippe bringen.
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Wir haben uns in der Schwangerschaft (also nicht vorher) Gedanken gemacht, wie wir als Familie leben wollen: wer bleibt beim Baby, wie lange und wann wieder arbeiten? Wie regeln wir das finanzielle etc.
Und wir kamen zu dem Schluss, das ich (erstmal) zu Hause bleibe und mein Mann arbeitet. Aus finanziellen Gründen (er verdient genug) und auch weil wie es so wollten!
Uns ist Karriere nicht wichtig, hauptsache wir haben genug Geld für unsere Wünsche und ein gutes Leben.
Schwiegereltern wohnen in der Nachbarschaft, das ist natürlich sehr praktisch da wir so auch immer mal spontan alleine weg können-ein großer Luxus, den wir genießen.
Ansonsten gehen die großen in die Schule, die kleinen ab 2 in einen normalen Kindergarten. Mehr Betreuung brauchen wir momentan nicht :smile:
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Wir haben und ebenfalls während der Schwangerschaft Gedanken gemacht (sowohl beim Ersten als jetzt auch beim Zweiten).
Meine Frau bleibt definitiv wieder mindestens 2 Jahre daheim. Beim Ersten Kind waren es gut 2,5 Jahre, dann kam sie in eine Krippe. Ich bin froh das wir dies so gemacht haben. Das hat unsrer Kleinen gut getan das sie die Mama solange hatte. Ebenso darf Kröte 2 auch in den Genuss kommen.
Anschliessens wirds wohl wieder 1 Jahr Krippe und dann Kindergarten werden. Dies reicht uns auch an Betreuung.
Bzgl. Geld ist uns wichtig das wir genügend haben um vernünftig leben zu können, das Haus abzahlen und die Kids gut versorgt sind. Wir müssen nicht 3x im Jahr in den Urlaub.
@~Sweety~ den Luxus (bei uns meinen) Eltern in der Nachbarschaft haben wir auch. Das lernt man erst richtig zu schätzen wenn diese mal ein paar Wochen weg sind :zwinker:
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #14
Wir haben da natürlich vorher nachgedacht und betreuen unser Kind gemeinsam, aber eben versetzt. Mit ca 1 Jahr wird sie ca 20 Std die Woche zur Tagesmutter gehen. mit 2 in den Kindergarten.
Man darf den emotionalen Aspekt nicht vergessen. Niemals hätte ich mein Baby (3, 4 Monate alt) 30 - 40 Std die Woche jemand fremdes überlassen können. Ich habe mich langsam rangetatstet: Zuerst 10 Std die Woche arbeiten, dann aufstocken auf ca 18 Std die Woche, dann kamen noch die Unistd dazu. Also bin ich jetzt über 30 Std die Woche aus dem Haus, aber fast die ganze Zeit ist sie beim Papa, 3, 4 Std davon bei der Oma. Dass sie so lange bei einer Fremden wäre könnte ich (zurzeit) nicht aushalten.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Ich möchte mir in Zukunft definitiv Kinder "zulegen", sofern ich denn die passende Partnerin dazu finden sollte.
Und wenn ich mir schon Kinder "zulege", will ich nicht nur Zahlmeister sein, der Geld verdient, um die Fremdbetreuung zu finanzieren, sondern möchte etwas von meinen Kindern haben und Zeit mit ihnen verbringen. - Und ich hoffe, dass meine zukünftige Partnerin das genau so sieht.

Ich halte es für völlig ausreichend, wenn meine Kinder ab 3 Jahren halbtags in den Kindergarten gehen und später eine Schule besuchen, die möglichst keine Ganztagsschule ist.
Die restliche Betreuung müssen wir Eltern dann eben durch einen temporären Ausstieg aus dem Berufsleben, oder eine Reduzierung der Arbeitszeit auf die Reihe bekommen.

Am schönsten fände ich es, wenn meine Partnerin am Anfang zu Hause bleibt (das Stillen kann ich ihr aus anatomischen Gründen nun mal nicht abnehmen) und wir später unsere Arbeitszeit in ungefähr gleichem Maße reduzieren, um uns abwechselnd um unsere Kinder kümmern zu können, wenn sie nicht im Kindergarten oder in der Schule sind.

Babysitter, Großeltern, usw. sind für mich dann eher Einzelfall-Lösungen, wenn ich mal zusammen mit meiner Partnerin und ohne Kinder etwas unternehmen will, o.Ä.
 
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Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #24
Du und ein Pflegekind :eek:? Ich dachte, du kannst Kinder nicht ausstehen :grin:?
Nun, das ist sicher eine Herausforderung. Unabhängig von der Empathie scheinen ich und besonders mein Mann sehr gut mit Kindern umgehen zu können. Das aber hier konkret auszuführen und zu belegen, würde zu weit führen.

Das betreffende Kind ist 4 Jahre alt, lebt bisher bei seiner alleinerziehenden Mutter, Vater nicht mehr greifbar. Soziale Kontakt zu anderen Kindern hat es kaum gegeben, dementsprechend verhält sich der Bub auch - sehr ängstlich. Letztlich wird das Kind nicht irgendwie vermittelt, sondern dessen Mutter ist eine sehr gute Freundin. Jugendamt ist aber involviert und wäre damit einverstanden, wenn das Kind bis auf Weiteres in unsere Obhut kommen würde. Die Mutter wird ihren Pflichten in absehbarer Zeit nicht nachkommen können, wie lange ist noch nicht klar. Gehen wir momentan von irgendwas zwischen einem und drei Jahren aus.

Derzeit stünde als Alternative wohl tatsächlich nur ein Heim oder - mit Glück - eine andere Pflegefamilie. Allerdings ist dann fraglich, wie weit der Kontakt zum gewohnten Umfeld dann weiterbestehen kann. Aber ja - letztlich wäre es ein Gefallen gegenüber der Mutter. Mit der entsprechenden Unterstützung wäre das aber theoretisch vorstellbar - eben weil ich das Kind kenne.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #27
Off-Topic:
Firebird, seid Ihr denn willens und in der Lage, beruflich Eure Arbeitszeit zumindest vorübergehend deutlich einzuschränken? Also einer von Euch? Um Euch für das Kind Zeit zu nehmen, die es in dieser unsicheren Situation brauchen wird - zumal, wenn es ohnehin ängstlich ist und an Kontakte mit anderen Kindern nicht gewöhnt ist. Allein die Eingewöhnungszeit in eine Kita könnte bei einem solchen mit Kitas unerfahrenen Kind länger benötigen (= Anwesenheit Pflegeväter länger erforderlich, als es bei einem Vierjährigen normalerweise bei Kitaeingewöhnung erwartet wird). Wär auch überraschend und wirklich Glück, "mal eben" eine gute, zuverlässige, vertrauenswürdige Tagespflegeperson zu finden, ob bei Euch im Haushalt oder als Tagesmutter/Tagesvater mit anderen Kindern. (Je nach Stadt ist es Tagesmüttern und -vätern gar nicht erlaubt, Kinder aufzunehmen, die älter als drei sind, da die Tagespflegestellen für die Jüngsten vorgesehen sind und ältere Kinder in Kinderläden oder Kindertagesstätten betreut werden sollen.)
Das zeitliche wäre nicht unbedingt das Problem. Mein Mann arbeitet ohnehin Teilzeit und hat hin und wieder freie Tage. Meine Arbeitszeiten sind sehr flexibel.

Praktisch könnte das Folgermaßen aussehen: Um 9 Uhr geht der Kleine in den Kindergarten, um 14 Uhr würde ihn das Kindermädchen abholen und mit ihm zu uns nach Hause fahren. Das Kindermädchen arbeitet in der Regel von Montag bis Freitag dann von 14 bis 19 Uhr, allerdings wäre dann am Nachmittag meistens auch einer von uns beiden zu Hause. Das Kindermädchen soll dann noch bissel im Haushalt unterstützen. Und es wäre auch immer die gleiche Person. Samstag und Sonntag fallen dann komplett auf uns.

Ja, das mit dem Heim oder einer anderen Pflegefamilie wäre eben die andere Option. Die Mutter hätte das Kind halt gerne bei uns, weil sie denkt, dass es das Beste für ihn wäre...
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #29
Das es eine Eingewöhnungsphase im Kindergarten geben muss, ist schon klar. Die wird es auch geben. Ich glaube auch nicht, dass er auf Dauer ein Problem damit haben würde. Er ist sicher eher ängstlich, aber doch auch interessiert - er kennt es halt bisher nicht so.

Vermutlich habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Wir reden nicht von permanenter Fremdbetreuung. Den Gang in den Kindergarten halte ich für förderlich, das am Nachmittag mit dem Kindermädchen ist ergänzend gedacht. Ich könnte es auch so einrichten, dass es ohne Kindermädchen ginge. Ich selbst gestalte meine Arbeitszeiten selbst, mein Mann müsste auch nicht zwingend arbeiten. Aber die Notwendigkeit sehe ich im Moment noch nicht, zumal das Kind das Kindermädchen bereits kennt - es wäre eine gute Freundin der Mutter, also keine fremde Person. Und die beiden können auch miteinander.

Dem Jugendamt ist diese Konstellation bekannt, sie sprechen da nicht dagegen. Natürlich würden sie ein Auge drauf haben und unterstützend tätig werden. Finanzieren tun die da nichts, da es ja keine Entscheidung des Amtes ist, sondern die nur beratend tätig sind. Das Kindermädchen würde von mir bezahlt werden, die Mutter hat die finanziellen Mittel nicht.

Zur Ängstlichkeit des Kindes... Fremden gegenüber reagiert er eben sehr verhalten, sucht dann schon den Kontakt zu vertrauten Personen. Es ist aber nicht so, dass er gar kein Vertrauen fassen kann - braucht vielleicht einfach etwas Zeit...
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #33
Aber Pflegekinder sind noch mal eine ganz andere Sache!
Ja, ich verstehe, was Du meinst. Der Begriff Pflegekind ist vielleicht hier nicht ganz passend. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es um eine Betreuung auf Zeit geht. Bis auf die Introvertiertheit des Kindes und die bisher fehlenden Sozialkontakte zu anderen Kindern, ist er eher eines von der "angenehmen" Sorte (vermutlich wird den Begriff wieder irgendjemand stören :zwinker:), zu meinem Mann und mir sehr offen, hat Vertrauen, ist brav und gut führbar. Also kein Problemkind, wie sich viele das bei Pflegekindern vielleicht vorstellen.

Aber klar: Die Tatsache, dass die Mutter wegfällt und es diese in der Zeit auch nicht sehen wird, wird der Knackpunkt sein. Es ist auch nicht das Thema, dass ich mir eine längere Zeit nehmen kann, um völlig für den Kleinen da zu sein, also nicht oder nur von zu Hause aus zu arbeiten. Auf Dauer finde ich das aber nicht gut, der Junge muss ja mal lernen, wie man sich mit anderen zusammen verhält, also Sozialkontakte aufbauen. Ich persönlich glaube, dass die vier Jahre, in welchen die Mutter zu Hause war und sich ausschließlich nur dem Kind gewidmet hat, nicht zwingend vorteilhaft für dessen Entwicklung waren...
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #36
So, wie du das Kind beschreibst, hört sich das nach einem relativ harmlosen Pflegekind an.
(Die Pflegekinder, die ich kenne, sind schwer behindert, stark entwicklungsverzögert, oder haben durch extreme Vernachlässigung massive, teilweise irreversible Schäden davon getragen...)
Nein, er ist ein ganz normaler Junge, es gibt weder physische noch psychische Einschränkungen. Die Ängstlichkeit anderen gegenüber rührt wohl eher daher, dass er eben sehr wenig Kontakt zu anderen hatte - es konzentrierte sich eben alles zwischen Mutter und Sohn.

Aber auch dieses Kind wird für euch (zumindest genau so, wie jedes "normale" Kind) eine große Herausforderung sein, der ihr euch wirklich gewachsen fühlen müsst.
Allerdings - es wäre eine sehr große Herausforderung. Andererseits weisen mein Mann und ich allein schon von Berufswegen eine relativ hohe Sozialkompetenz auf - und ich hoffe, dass die uns dann weiterhelfen wird.

Der Junge wird von heute Mittag an bis morgen Nachmittag zu uns kommen und mal bei uns bleiben. So eine Art "Probewohnen", wobei ich fürchte, dass mir die Erkenntnisse der kurzen Zeit auch nicht viel helfen werden...
 
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banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #40
Ein Pflegekind ist nicht nur dann eine Herausforderung, wenn es laut und anstrengend ist. Eine Herausforderung ist es auch, ein eher introvertiertes Kind zu fördern, ohne es zu überfordern.
Da kann ich dir absolut zustimmen! - Und ich gehe sogar noch weiter: Introvertierte, ängstliche und zurückhaltende Kinder richtig zu fördern und zu fordern, ohne sie zu überfordern, ist deutlich schwieriger, als einem wilden, extrovertierten Kind Grenzen zu setzen.
Das sagt mir zumindest meine Erfahrung als Trainer und Betreuer von Kindern, obwohl ich selbst schon immer ein eher ruhiger, introvertierter und teilweise auch ängstlicher Typ war.
Bei einem wilden, extrovertierten Kind muss man eigentlich "nur" konsequent sein und klare Ansagen machen. (Verklausulierte Suggestivfragen kommen bei einem kleinen Kind einfach nicht an!) Und dann bekommt man ein ziemlich direktes Feedback des Kindes, das einem dabei hilft, sich angemessen zu verhalten.
Bei einem zurückhaltenden und ängstlichen Kind fehlt dagegen das klar erkennbare, direkte Feedback, so dass man viel genauer auf die kleinen Zeichen des Kindes achten muss. Das macht es manchmal ziemlich schwer, zu erkennen, ob man das Kind gerade nicht ausreichend fordert und fördert, oder ob man es schon überfordert. Und teilweise ist es auch recht schwer, einem Kind eine ausreichende Hilfe zu geben, damit es sich überwinden kann, ohne die Hemmschwelle so weit herabzusetzen, dass es sich überhaupt nicht mehr überwinden muss.
Aber auch das ist durchaus machbar und es ist unglaublich schön, nach einer Weile zu sehen, wie das Kind langsam auftaut und Dinge macht, die es sich früher niemals zugetraut hätte.
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #41
Wir machen das jetzt so dass meine Mama ihn 1x/wöchentlich hat für ca. 5 Stunden auch mal länger wenn ich das Bedürfniss habe ich bräuchte mehr Zeit (für mich). Desweiteren testen meine Freundin und ich grade mal passen mein kleiner und ich auf ihren fast 3 jährigen auf und sie macht was (erstmal für ne Stunde) und danach verschwinde ich für ne Stunde. Längerfristig gesehen gebe ich meinen Sohn mit 4,5 Jahren in den Kindergarten da wir in 2 Jahren ein zweites Kind wollen geht sich das dann auch gut aus mit zuhause bleiben und Betreuung durch die Großeltern u/o ev. Tagesmutter oder Freundinnen.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #42
Und, wie lief das Probewohnen :smile:?
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #44
Ja, wir haben eine Entscheidung getroffen. Das Probewohnen verlief sehr gut, man merkt den Bezug, den er zu uns hat.

Nächsten Freitag ist der Umzug...
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #45
Na, dann einen angenehmen Start ins Familienleben mit Kind und alles Gute für Euch! Dass Ihr dieses Jahr Weihnachten mit Kind feiert, hättest Du letztes Jahr wohl auch nicht gedacht, oder? Ist die Mutter Weihnachten denn noch im Land?

Ich drücke die Daumen, dass der Junge mit dem Abschied von seiner Mutter halbwegs zurechtkommt und bei Euch und der Freundin der Mutter (Kinderfrau) guten Halt und Trost findet.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #46
Na, dann einen angenehmen Start ins Familienleben mit Kind und alles Gute für Euch! Dass Ihr dieses Jahr Weihnachten mit Kind feiert, hättest Du letztes Jahr wohl auch nicht gedacht, oder? Ist die Mutter Weihnachten denn noch im Land?

Ich drücke die Daumen, dass der Junge mit dem Abschied von seiner Mutter halbwegs zurechtkommt und bei Euch und der Freundin der Mutter (Kinderfrau) guten Halt und Trost findet.
Dankeschön. Nein, absehbar war das so vor ein paar Monaten nicht. Aber so ist es halt: Das Leben hält immer wieder Überraschungen bereit.

Die Mutter wird Weihnachten nicht hier sein, sie verreist direkt auch am kommenden Freitag. Wird für den Jungen kein einfacher Tag, aber ich denke schon, dass wir das hinbekommen. Er weiß nun auch, dass er zu uns kommt und seine Mutter wahrscheinlich sehr lange nicht mehr sehen wird. Aber vermutlich kann er das noch nicht realisieren.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #47
Ich wünsche euch und vor allem dem Kleinen einen guten Start ins neue Familienleben!
Hoffentlich kommt er gut damit zurecht, dass seine Mutter für lange Zeit nicht da ist.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #48
Off-Topic:

Ui. Ich erinner mich an Euren Thread damals mit der Überlegung, ob Ihr das Kind bei Euch aufnehmt; meine Erinnerung ist, dass die Mutter für längere Zeit ins Ausland geht. Kam der Tod plötzlich oder war es absehbar (Krankheit)? Haben Kind und Mutter sich vor ihrem Tod noch einmal gesehen bzw. konnte es sich von ihr verabschieden? Musst Du natürlich nicht beantworten. Ich frage nicht aus Lust am Drama; ich habe durch mein Ehrenamt im Hospiz auch gelegentlich mit der Situation zu tun, dass Menschen in absehbarer Zeit sterben werden und überlegen, wie es mit ihren Kindern weitergeht und ob und wie diesen der bevorstehende Verlust erklärt wird.
Ich habe jedenfalls noch öfter an Dich und diese Geschichte gedacht und mich gefragt, wie es wohl weiterging.
Ja, die Mutter ging ins Ausland - eigentlich, um durch etwas Abstand ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Ausgerechnet dort beging sie dann Suizid.

Die hatte ihren Sohn das letzte Mal bei der "Übergabe" an uns gesehen, danach gab es zwischen ihr und uns noch zwei oder drei Mal telefonischen Kontakt - bis zum 24. März.

Absehbar... ich weiß es nicht. Ich frage mich heute noch, ob sie das vielleicht von Anfang an so geplant hatte oder ob es sich dann doch einfach so ergeben hat. Für den Jungen tut es mir sehr leid, er kann das noch gar nicht realisieren.
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #49
Tut mir leid zu hören.
Wie kommt ihr mit dem kleinen zurecht? Ich hoffe er wird bei euch bleiben können?
Ich hab ja den Thread damals auch verfolgt und bin grad schon ein wenig "betroffen" von dieser Wendung...
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #50
Wie kommt ihr mit dem kleinen zurecht? Ich hoffe er wird bei euch bleiben können?
Wir kommen sehr gut zurecht, haben ja nach wie vor auch das Kindermädchen eingebunden. Er scheint sich sehr wohl zu fühlen, ist nicht mehr so verschlossen wie früher, lebt richtig auf.

Er kann erst einmal bei uns bleiben, wobei ich noch am Grübeln bin, wie das weiter gehen soll. Ursprünglich war von einer - wenn zwar längeren - aber begrenzten Zeit der Betreuung durch uns die Rede. Er sollte ja zurück zu seiner Mutter. Das geht ja jetzt nicht mehr und somit steht die dauerhafte Sorge für ihn im Raum. Ich kann aber jetzt weder sagen, ob ich das so will, noch weiß ich, ob ich das kann. Mein Mann hat da weniger ein Problem mit, aber unsicher ist er auch. Da stehen also noch Entscheidungen an...
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #51
Kann ich verstehen, ändert ja doch komplett alles.

Da bei euch ja das Finanzielle weniger die Rolle spielt und der Mann damit kein Problem hat (oder kaum) sind ja schonmal wichtige Grundsteine gelegt. Ich hoffe natürlich für den Kleinen das ihr euch auf Dauer für ihn entscheidet (Gott hört sich das blöd an, du weisst aber wie ich mein!).
Da er ja offenbar doch recht gut mit euch kann wärs für ihn sicher das Beste. Natürlich müsst ihr auch damit klar kommen und euch identifizieren können.
Von den Behörden würde nichts im Wege stehen?
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #52
Ja, die Mutter ging ins Ausland - eigentlich, um durch etwas Abstand ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Ausgerechnet dort beging sie dann Suizid.

Die hatte ihren Sohn das letzte Mal bei der "Übergabe" an uns gesehen, danach gab es zwischen ihr und uns noch zwei oder drei Mal telefonischen Kontakt - bis zum 24. März.

Absehbar... ich weiß es nicht. Ich frage mich heute noch, ob sie das vielleicht von Anfang an so geplant hatte oder ob es sich dann doch einfach so ergeben hat. Für den Jungen tut es mir sehr leid, er kann das noch gar nicht realisieren.
Scheiße.
Was für ein Drama. Ohne ihre Beweggründe und den Hintergrund zu kennen, tun mir einfach beide sehr leid, Mutter und Kind. Ein Abschied für eine lange Abwesenheit ist die eine Sache, da ist ja schon die Aussicht, dass sie sich wiedersehen. Und dass sie dann ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommt, sondern in ihrer Verzweiflung (unterstelle ich mal) den Suizid wählt und es so nachträglich zu einem Abschied für immer wird... was für eine Kacke!

Schön, dass er in vertrauter Umgebung ist und Menschen hat, die sich in dieser Zeit um ihn kümmern.

Ich wünsche dem Jungen viel Glück und Mut.
Und Euch bei der Entscheidung, wie es weitergeht.
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #53
Das ist halt alles etwas schwer zu entscheiden. Einerseits mögen wir den Kleinen sehr, ist ein echt liebes Kind, nicht mehr so in sich gekehrt, viel fröhlicher. Ich weiß es nicht genau, aber seine Kindheit war vorher nicht so ganz unbeschwert. Naja, trotzdem - Mutter bleibt Mutter. Er fühlt sich sehr wohl, hängt an uns beiden...

Andererseits: Ich wollte eigentlich nie Kinder, ich mag Kinder nicht sonderlich. Sie schränken einen sehr stark ein, es ist eine große Verantwortung. Im April wurde er fünf Jahre alt, da stünden also noch ein paar schöne Jahre an, bevor er sein eigenes Leben gestalten kann. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir ihm über diesen langen Zeitraum auch permanent gerecht werden können, also uns auf Dauer dafür umzustellen. Wobei das vielleicht weniger eine Frage des Könnens, als vielmehr des Wollens ist...

Wenn wir uns gegen ihn entscheiden, fängt für ihn alles von vorne an: Neue Familie, erneute Eingewöhnung, vielleicht zieht er sich dann wieder zurück. Uns kannte er ja vorher schon. Vielleicht ist das aber auch noch ein Alter, wo Kinder das gut wegstecken können?! Keine Ahnung...

Von behördlicher Seite sind keine Probleme zu erwarten. Das Jugendamt schaut einmal im Monat vorbei, die sind zufrieden. Eine längere Pflegschaft ist daher kein Problem. Und auch über die Adoptionsmöglichkeiten haben wir mit ihnen nach dem Tod der Mutter gesprochen - das würde sicherlich ein Kraftakt werden, aber letztlich stehen auch dafür die Chancen sehr gut.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #54
Oha! Diese Wendung der Umstände mit eurem Pflegekind sind natürlich alles andere, als erfreulich.

Trotzdem finde ich es schön, dass es dem Kleinen bei euch gut geht.

Egal, wie ihr euch entscheidet, wünsche ich dem Kleinen auf jeden Fall alles Gute und hoffe, dass er bei euch, oder woanders eine möglichst gute Umgebung findet, in der er sich wohlfühlt!
Und euch wünsche ich erst mal viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung! Ich fände es auf jeden Fall schön, wenn ihr dem Kleinen ein neues, schönes Zuhause bieten könnt und wollt, so dass er sich nicht nochmal umstellen muss. - Ganz unabhängig von seinem Alter ist diese Situation für ihn schon so nicht gerade einfach und eine zusätzliche Eingewöhnung in eine völlig neue Umgebung ganz ohne bekanntes Umfeld, usw. dürfte die Situation für ihn nochmal deutlich erschweren.
 
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