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Kinderwunsch - der neue "Fehler im System"?

blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo zusammen,

angeregt durch den Thread von Lanni Lanni zum Thema, dass ihr nicht vorhandener Kinderwunsch von Familie und Verwandten kritisiert wird, wollte ich mal den Gegensatz dazu posten und einfach mal um Erfahrung bitten. Ich wollte den Thread von Lanni Lanni nicht für mein Anliegen entwenden:smile:

Ich bin selbstbewusst, stehe zu meinen Entscheidungen und lebe damit, dass viele Menschen viele andere Meinungen zum Kinder kriegen haben. Ich bin wirklich tolerant und bin der Meinung jeder soll sein Leben so Leben wie er es für lebenswert hält.

Dennoch frage ich mich manchmal, was denn bitte so schlimm daran ist sich ein Baby, eine Familie zu wünschen? Was ist schlimm daran sich auf die Zeit mit Baby, mit Kleinkind, mit Teenager, etc. zu freuen? Wieso muss ich mich dauernd dafür rechtfertigen?:what:

Es geht aber eigentlich auch weniger um die Aussagen " Warte noch ein bisschen" oder diese Art. Es ist wirklich eine Art Mitleid, bzw. absolutes Unverständnis wieso ich mir ein Kind wünsche. Klar inzwischen sag ich auch oft "ist halt so". Aber ich führe es, wenn die Situation hergibt, auch mal aus. Und die Blicke die ich teilweise ernte sind geradezu abwertend.

Als "dürfe" man sich gar kein Baby wünschen. Wenn ich dann auf Nachfrage erzähle, dass ich und mein Partner planen, dass ich mindestens 3 Jahre zu Hause bleiben möchte (wenn es finanziell weiterhin möglich ist natürlich). Dann werde ich geradezu mit Vorwürfen bombardiert. :what:

Ich habe natürlich auch Freunde die Kinder haben oder sich welche wünschen, aber auch im weiteren Bekanntenkreis sind viele Damen Ende 20 dabei die geradezu angewidert das Gesicht verziehen, wenn ich erzähle, dass ich mir bald eins wünsche.

Ist jetzt glaub eher ein "Auskotz-Thread" geworden:ashamed: aber ich wollte einfach mal hören ob ihr das kennt? Wieso habe ich ständig das Gefühl., dass mir jeder das Kinder haben schlecht reden will ? Ich bin doch nicht naiv und weiß dass eine Veränderung bevor steht. Man setzt sich ja lang genug damit auseinander und ist bereit Einschränkungen in Kauf zunehmen.

Hach, ich denke ich wollte einfach hören, dass es anderen auch so geht :whistle:
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Du kannst es nur falsch machen.

Willst du kein Kind, bist du egoistisch und schiebst deine gesellschaftliche Verantwortung ab. Vermutlich bist du auch einfach eine karriere-geile Emanze.

Willst du ein Kind und zuhause bleiben, bist du anti-fortschrittlich und willst nur einen Versorger für das Kind, mit dem du deine emotionalen Bedürfnisse stillen kannst.

Willst du ein Kind und trotzdem arbeiten, bist du eine furchtbare Rabenmutter, die nicht einsieht, dass sie auch mal Kompromisse machen muss und nicht alles im Leben haben kann.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
reed reed du bringst es zu 100 % auf den Punkt :anbeten:

Es ist doch aber faszinierend, hier im Forum zum Beispiel sind gerade was das Thema Kinder angeht eigentlich fast nur tolerante Menschen zu finden. Im RL sieht das irgendwie anders aus..aber letztendlich ist unsere Gesellschaft wohl so... ich würde manchmal nur gerne wissen wieso ? Und seit wann?:whoot:
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Scheiss doch auf die anderen, mach was du für richtig hälst. Selbst wenn du ein Kind hast, wirst du merken, dass es auch andere Eltern mit Kindern gibt, die dir in die Suppe spucken wollen.
Unsere Gesellschaft ist einfach eine Neidgesellschaft, keiner gönnt dem Anderen sowas wie Glück.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Dennoch frage ich mich manchmal, was denn bitte so schlimm daran ist sich ein Baby, eine Familie zu wünschen?
Nix.

So, wie es den Horizont vieler Brüter :zwinker: überschreitet, sich ein Leben ohne Kinder vorzustellen, ist es für manche Kinderlose außerhalb ihres Tellerands, ein Leben mit Kindern für möglich und vielleicht sogar erstrebenswert zu halten.

Haken dran...
 
Lanni
Benutzer104021  (32) Sehr bekannt hier
  • #6
reed reed Es ist doch aber faszinierend, hier im Forum zum Beispiel sind gerade was das Thema Kinder angeht eigentlich fast nur tolerante Menschen zu finden. Im RL sieht das irgendwie anders aus..aber letztendlich ist unsere Gesellschaft wohl so... ich würde manchmal nur gerne wissen wieso ? Und seit wann?:whoot:
Ich glaube, viele von den Leuten, die hier im Forum antworten, möchten einem einen tatsächlich nützlichen Rat geben und sie denken auch darüber nach, bevor sie was abschicken (unterstelle ich jetzt einfach :zwinker:) Es ist ein langsamerer und reflektierterer Kommunikationsprozess als im echten Leben.
Da wird man hingegen oft mit einfach so dahergesagten Sätzen und Mainstreammeinungen konfrontiert oder die Leute machen sich auch gar nicht die Mühe, ihre wahren Gedanken in ausführliche Worte zu kleiden, sondern sagen einfach das erste, was ihnen in den Sinn kommt bzw. wovon sie glauben, dass sie selbst am besten damit wegkommen.
So kommt es mir halt des öfteren vor. Die Menschen wollen sich nicht in langatmige Diskussionen über das Für und Wider verwickeln lassen, stattdessen wählen sie Aussagen, die jede weitere Debatte möglichst abkürzen - wie Todschlagargumente halt :confused:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Ihr habt beide einfach komische Leute in eurem Umfeld :tongue:. Ich konnte bisher jedenfalls nichts dergleichen beobachten. Vielmehr hat man sich für mich gefreut, als ich erzählt habe, dass wir Kinder möchten bzw. man litt mit mir mit, als es zuerst nicht klappen wollte.
 
Lanni
Benutzer104021  (32) Sehr bekannt hier
  • #8
Off-Topic:
zumindest haben sich blondi445 blondi445 und ich jetzt gefunden - auch wenn wir an unterschiedlichen Seiten der Skala stehen :grin:
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
Off-Topic:
zumindest haben sich blondi445 blondi445 und ich jetzt gefunden - auch wenn wir an unterschiedlichen Seiten der Skala stehen :grin:


Ja :cool: und wir können die Meinung der jeweils anderen absolut tolerieren. Wie schön wenn das in der Welt da draußen auch so wäre :tongue:
 
G
Benutzer Gast
  • #10
ich weiß aus eigener erfahrung (2 kinder) dass es genau so ist wie reed reed es schreibt.. :rolleyes::kopfwand:
also sch* auf die anderen!
es ist deine entscheidung und klar, du wirst tage haben, an denen du dich fragst, warum du dir kinder angeschafft hast :ninja::upsidedown: (die haben alle eltern!! und nein, ich glaube keiner mama, dass sie rückblickend auf 18 jahre jeden tag nur fröhlich hüpfend um ihr kind gesprungen ist!)
genauso wirst du tage haben, an denen dir kinderlose fast schon leid tun, weil sie so tolle dinge ohne kinder eben nicht erleben werden..
am ende weißt du erst wie es gelaufen ist, wenn dein kind auszieht.. :grin:
ich verstehe alle, die sich dem "abenteuer kind" nicht stellen wollen, aber auch alle, die sich voller freude genau das "chaos" mit kind herbeisehnen :knuddel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Puh, ich weiß gar nicht in welchem Thread ich jetzt antworten soll :grin::tongue:
Bei mir im Freundeskreis (auch so Mitte/Ende 20) ist jetzt schon hier und da Nachwuchs da, andere sind am basteln und wieder andere sind mit anderen Dingen beschäftigt. Mir ist das echt noch nicht untergekommen, dass jemand offen den Lebensentwurf der anderen kritisiert oder belächelt hätte.
Auch wenn ich in der ein oder anderen Situation anfangs ggf. gedacht (!) habe: "Au weia, ob das zu diesem Zeitpunkt eine gute Idee ist?", wäre mir das nie über die Lippen gekommen. Denn wenn jemand bewusst einen solchen Schritt wie ein Kind zu bekommen wagt (und so war es bei unseren Freunden), der hat da wohl (hoffentlich) vorher drüber nachgedacht und das für sich als richtig empfunden. Und bislang scheint es auch bei allen zu klappen. Ich bin persönlich der Meinung, dass ich dazu zwar alles denken darf, aber es sich nicht gehört oder besonders klug ist, auch alles was man so denkt, auszusprechen.:zwinker:
Adererseits wird auch im großen und ganzen akzeptiert, wenn man sagt "Ich will (noch/momentan) keine Kinder".
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Derartige Reaktionen kenne ich aus meinem Umfeld nicht wirklich.
Aber das ist auch kein Wunder, da mein Bekanntenkreis zu einem erheblichen Teil aus Leuten besteht, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich um Kinder kümmern (Trainer, usw.).
Auch wenn es durchaus Leute gibt, die selbst aktuell, oder generell keine Kinder haben möchten, hat die Mehrzahl ganz klar den Wunsch, eine Familie zu gründen und die Reaktion auf die frohe Kunde "Ich bin schwanger" sieht üblicherweise ungefähr so aus: :whoot::knuddel:
 
Hörnchen
Benutzer141323  Benutzer gesperrt
  • #13
aber auch im weiteren Bekanntenkreis sind viele Damen Ende 20 dabei die geradezu angewidert das Gesicht verziehen, wenn ich erzähle, dass ich mir bald eins wünsche.

Und die Hälfte davon bastelt wahrscheinlich gerade selbst verzweifelt am Nachwuchs und kann sich daher nur bedingt mitfreuen. Bemerke die Veränderung gerade an mir selbst. Wenn mir jetzt im RL jemand kommt mit "ich bin schwanger" oder "wir wollen jetzt ein Kind" freue ich mich nicht mehr richtig mit, weils auch direkt ein Stich ins Herz für mich ist. Teilweise mache ich dann auch eher negative Bemerkungen aus einer Art Selbstschutz. Hoffe diese Phase ist bald wieder vorbei!
 
miss_seriously_kidding
Benutzer163638  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Tut mir leid für dich, dass du solche Reaktionen bekommst. Sollte natürlich nicht sein. Wie reed reed schon sagte, du kannst es keinem Recht machen.
Ich persönlich finds ja toll, dass du 3 Jahre bei deinem Kind bleiben möchtest. Lass dich nicht unterkriegen! :knuddel:
 
Caelyn
Benutzer87573  (35) Sehr bekannt hier
  • #15
Und die Hälfte davon bastelt wahrscheinlich gerade selbst verzweifelt am Nachwuchs und kann sich daher nur bedingt mitfreuen.

Ich glaube das siehst du eher so, weil du gerade in der Situation bist (und fühl dich mal gedrückt, das ist echt kein schönes Gefühl :frown:). Wenn ich von meinem persönlichen Umfeld ausgehe denke ich schon eher, dass die meisten, die so reagieren eher so reagieren, weil sie Kinder für gar nicht erstrebenswert halten.

Würde eine meiner engeren Freundinnen jetzt damit um die Ecke kommen, dass sie jetzt plant schwanger zu werden würde mir auch so das Gesicht entgleisen. Und das liegt einfach daran, dass meine Erfahrung mir gezeigt hat, dass ich mit den meisten Leuten, die schwanger werden nichts mehr anfangen kann, selbst wenn wir davor auf einer Wellenlänge waren.

Da dreht sich jedes Gespräch nur noch um Schwangerschaft, Babies, Baby-Ausstattung etc. und sobald das Baby da ist darf man sich detailliert alles zur Ernährung und Verdauung des Babys anhören. Nein danke, darauf kann ich verzichten.

Die Freundin, die promoviert hat und dafür Feuer und Flamme für ihr Fach war und mit der man über Gott und die Welt an anspruchsvollen Themen sprechen konnte wirkt als hätte sie mit der Schwangerschaft ihr Gehirn irgendwo abgegeben...
Inzwischen ist das Kind 3 Jahre alt und es geht immer noch nur um das Kind.

Und das liegt nicht daran, dass ich gar nichts von dem Kind hören möchte oder mich nicht für das Leben meiner Freundin interessieren würde. Ganz und gar nicht. Aber es wäre halt nett wenn man das in den ersten 10-15 Minuten abhaken könnte (ich frage ja sogar wie es läuft) und sich dann über andere Sachen unterhalten könnte.
Und das schaffen leider nur die wenigsten - in meinem Umfeld ca 1 von 5 Müttern.
 
G
Benutzer Gast
  • #16
Ich glaube das siehst du eher so, weil du gerade in der Situation bist (und fühl dich mal gedrückt, das ist echt kein schönes Gefühl :frown:). Wenn ich von meinem persönlichen Umfeld ausgehe denke ich schon eher, dass die meisten, die so reagieren eher so reagieren, weil sie Kinder für gar nicht erstrebenswert halten.

Würde eine meiner engeren Freundinnen jetzt damit um die Ecke kommen, dass sie jetzt plant schwanger zu werden würde mir auch so das Gesicht entgleisen. Und das liegt einfach daran, dass meine Erfahrung mir gezeigt hat, dass ich mit den meisten Leuten, die schwanger werden nichts mehr anfangen kann, selbst wenn wir davor auf einer Wellenlänge waren.

Da dreht sich jedes Gespräch nur noch um Schwangerschaft, Babies, Baby-Ausstattung etc. und sobald das Baby da ist darf man sich detailliert alles zur Ernährung und Verdauung des Babys anhören. Nein danke, darauf kann ich verzichten.

Die Freundin, die promoviert hat und dafür Feuer und Flamme für ihr Fach war und mit der man über Gott und die Welt an anspruchsvollen Themen sprechen konnte wirkt als hätte sie mit der Schwangerschaft ihr Gehirn irgendwo abgegeben...
Inzwischen ist das Kind 3 Jahre alt und es geht immer noch nur um das Kind.

Und das liegt nicht daran, dass ich gar nichts von dem Kind hören möchte oder mich nicht für das Leben meiner Freundin interessieren würde. Ganz und gar nicht. Aber es wäre halt nett wenn man das in den ersten 10-15 Minuten abhaken könnte (ich frage ja sogar wie es läuft) und sich dann über andere Sachen unterhalten könnte.
Und das schaffen leider nur die wenigsten - in meinem Umfeld ca 1 von 5 Müttern.

Ist so, eine Schwanger- bzw Elternschaft verändert Menschen auf einen Schlag. Erst mal hormonell und der Nestbauinstinkt kommt hoch, dann dreht sich alles um das Kind und entsprechend passt sich mit der Zeit auch der Freundeskreis an und man sucht dann eher Leute mit dem selben Erfahrungshorizont für einen echten Austausch.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #17
Caelyn Caelyn ich kenne diese Beispiele von Frauen auch und mich erschreckt das auch immer wieder. Dann kommt immer der Gedanke "so will ich nicht werden!:what:

Ich kenne aber auch zahlreiche andere Beispiele. Da wird es genauso gehandhabt. Man unterhält sich natürlich über das Kind, die Fortschritte etc. Aber Gespräche über die Verdauung etc. finden da nicht statt. Wir reden über Gott und die Welt während meine Freundin stillt oder sitzen auf dem Spielplatz und diskutieren über aktuelle Themen oder was einen im Moment so bewegt.

Ich hoffe selbst für mich ein gutes Mittelmaß zu finden. :smile:
 
Kennwort
Benutzer18741  Meistens hier zu finden
  • #18
Ich nutze mal die Vorlage und teile meine unreflektierten Gedanken mit, die mir bei solchen Aussagen durch den Kopf gehen.
Unreflektiert deswegen, um zu zeigen, was mir durch den Kopf schiesst bei den Worten bevor der Verstand die Gedanken korrigiert (klingt das halbwegs logisch für euch?)
Willst du kein Kind, bist du egoistisch und schiebst deine gesellschaftliche Verantwortung ab. Vermutlich bist du auch einfach eine karriere-geile Emanze.
"Jaja, das haben die anderen fünf Kolleginnen auch schon gesagt und im Nachhinein haben sie alle mehrere Kinder bekommen und behauptet, das sie die ja doch wollten, es habe nur jahrelang nicht geklappt.
Mal sehen, was die Zukunft bringt"

Willst du ein Kind und zuhause bleiben, bist du anti-fortschrittlich und willst nur einen Versorger für das Kind, mit dem du deine emotionalen Bedürfnisse stillen kannst.
"Cool, da ist jemand mit Herzblut dabei! Ist ähnlich wie bei uns! Habe ich ein paar Tipps parat?"
Ich würde zum Beispiel darauf hinweisen, wie wichtig es ist dennoch fürs Alter in die Rentenversicherung einzuzahlen.

Willst du ein Kind und trotzdem arbeiten, bist du eine furchtbare Rabenmutter, die nicht einsieht, dass sie auch mal Kompromisse machen muss und nicht alles im Leben haben kann.
"Hmm, hoffentlich gehen die Eltern nicht zu früh wieder arbeiten und stecken das Kind schon mit einem Jahr in die Betreuung. Das wäre für die spätere Beziehungsfähigkeit des Kindes fatal, ob ich das anmerke oder lasse ich es besser?"
Man wird hier schnell sehr böse angegriffen, wenn man diese Sorge äussert.


Es gab in unserem Freundeskreis noch eine vierte Kategorie:
Sie will ein Kind, er aber nicht.
Dies betraf drei von vier Freundinnen meiner Frau. Die Vierte ist lesbisch und mit einer Frau verheiratet.
In allen drei Fällen wurde heimlich durch die Frau die Verhütung sabotiert und dem Mann ein Kind mit der Ausrede "Verhütung ist nicht immer 100% sicher" aufgedrückt.
In zwei von den drei Fällen hat das dazu geführt, das sich die Freundinnen beschwerten, das der Vater sich zu wenig um die Kinder kümmere. In einem Fall kam es mittlerweile zur Scheidung, da die Freundin einen anderen Kerl kennengelernt hat.
Bei der dritten Freundin mit Kind ist der Kontakt abgebrochen.



An die Themenerstellerin:
Scheiss auf das, was andere sagen oder denken.
Und aus meiner heutigen Erfahrung: Je früher die Kinder da sind, desto besser.
Man ist dann geistig flexibler und auch noch näher am Kind dran, da man eigene Erinnerungen an die eigene Kindheit noch nicht ganz verdrängt hat und körperlich ist man fitter.
So ein Kleinkind muss viel getragen, Buggies und Kinderwagen gern mal Treppen rauf und runter oder ins Auto gewuchtet werden und toben und rumblödeln will man mit dem Kind schliesslich auch noch.
Ab dem Zeitpunkt wo das Kind da ist, verändert sich einiges.
Man muss berücksichtigen, das man selbst und auch die Partnerschaft nicht mehr der absolute Mittelpunkt ist.
Das Kind wird nachts um drei ins Bett pinkeln, es wird Fieber haben, es wird euch viel Zeit und Schlaf und Nerven kosten.
Und: Alle anderen wissen besser, wie ihr das Kind erziehen/behandeln solltet: Die Lehrer, Kindergärtner, eure Eltern, Freunde, der Kinderarzt, die Medien, Politik, Religionen: Jeder will mitreden.
Einfach ignorieren.

Ein Kind ist eine Menge Verantwortung, aber ein gewolltes Kind von beiden Eltern ist auf jeden Fall eine schöne, aber anstrengende Sache.
Und sobald sie sich selbst anziehen und aufs Klo gehen können und 5 Wortsätze sprechen, wird alles deutlich einfacher.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #19
Off-Topic:
Kennwort Kennwort ich hoffe sehr, diese Gedanken, die dir da in den Kopf schießen, bleiben auch in deinem Kopf... nicht sehr höflich, das :zwinker:


Ich glaube das Grundproblem liegt etwas ur-menschlichem: jeder denkt primär, dass was für ihn selbst gut oder erstrebenswert ist, sollte es auch für alle andern sein, weil man sonst doch nicht glücklich sein kann.

Toleranz ist nicht natürlich angelegt, sondern muss gelernt werden, man muss sich aktiv zur Ordnung rufen, dass andere anders sein können und trotzdem ein gutes Leben haben.

Außerdem ist da auch einfach ein Teil gute Manieren dabei. Ich kann einen Familienwunsch überhaupt nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt, bei manchen ausführlichen Schilderungen gruselt mir richtig. Aber das KANN ich ja wohl auch einfach fü rmich behalten, wenn ich sehe, der Beschreibende ist Feuer und Flamme?
Ist doch das selbe mit allem, dem man selbst nichts abgewinnen kann - andere könnens trotzdem cool finden, ohne zu lügen :grin:
Tiefseetauchen. Dunkle Schiffswracks. Dann könnte man mich auch anzünden, wäre ähnlich angenehm und erstrebenswert. Es gibt aber Menschen die zahlen echt viel Geld dafür sowas machen zu können.

Vielen mangelt es an Zurückhaltung und gleichzeitig haben sie fehlgeleitetes Mitgefühl im Übermaß. Mir fällt es vielleicht leichter, meine Klappe in sowas zu halten, weil es mir auch irgendwie egal ist :zwinker: Nicht mein Kaffee, jeder ist selber groß. Ich rede Freunden niemals drein, ob sie beschließen Hasch anzubauen, ne Harley zu kaufen, auszuwandern, oder Kinder zu kriegen, genau die selbe Reaktion? "Echt? Spannend! Freut mich, wenn dich das glücklich macht!"

Ja, ich hab schon Freundinnen an die Familie "verloren" aber ich hab auch welche ganz normal behalten. Ich hab da einfach keine Ansprüche, es läuf wie es läuft und die Entscheidungen gehen mich nichts an.

Wenn an immer das Bedürfnis hat, sich helfend einzubrigen, kann das zu den geschilderten "nie kann mans Recht machen" Dingen führen, meiner Erfahrung nach.
 
Rory
Benutzer65998  Sehr bekannt hier
  • #20
"Hmm, hoffentlich gehen die Eltern nicht zu früh wieder arbeiten und stecken das Kind schon mit einem Jahr in die Betreuung. Das wäre für die spätere Beziehungsfähigkeit des Kindes fatal, ob ich das anmerke oder lasse ich es besser?"
Man wird hier schnell sehr böse angegriffen, wenn man diese Sorge äussert.
Wenn du deine Sorge so formulieren möchtest: Besser lassen. Ich weiß nicht woher dein Wissen stammt, aber das ist doch überhaupt nicht zu verallgemeinern, kommt auf's Kind und auf die Eltern an und dazu gibt es vermutlich noch eine Reihe anderer Faktoren, die massiv dazu beitragen, wann wie viel 'Fremd'betreuung angesagt ist. Wenn deine Kinder erst mit drei in den Kindergarten gehen sollen, ist das doch ganz wunderbar, ihr habt euch da Gedanken drum gemacht.

Es wundert mich allerdings nicht, dass du bei der Mitteilung deiner 'Ratschläge' schnell angegriffen wirst, weil sich die Angesprochenen vermutlich selbst angegriffen fühlen, wenn sie so eine direkte Aussage hören und in die Verteidigungssituation gedrängt werden. Das ist doch nun wirklich eines der Dinge, über das man sich beim Thema Elternschaft irre viele Gedanken macht, weil es ja eben oft auch eine finanzielle und eine organisatorische Frage ist. Wer sich dafür entscheidet, sein Kind betreuen zu lassen, macht das ja auch nicht mal einfach so von heute auf morgen, sondern muss einen Kitaplatz finden, bzw. sich eine der unterschiedlichen Formen der Betreuung auszusuchen. Das ist eine ebenso überlegte Entscheidung, wie die Entscheidung, für das Kind zuhause zu bleiben. Findest du es da nicht selber etwas oberlehrerhaft, mit der Moralkeule zu kommen, als hätte man da vorher noch nie drüber nachgedacht? Ich übrigens würde da sofort eine vorzeigbare Studie verlangen, das kann ja sonst jeder behaupten.

(Abgesehen davon wüsste ich tatsächlich gerne, weshalb eine Betreuung kleiner Kinder schlecht für die Bindungsfähigkeit sein soll. Ich bin auch drei Jahre zuhause bei meiner Mutter geblieben und habe ein ziemlich gestörtes Bindungsverhältnis, meine Geschwister ebenso. Deshalb mutiere ich aber nicht zum fanatischen Advokaten der kindlichen Frühbetreuung. Das soll bitte jeder selbst entscheiden.)
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Man muss sich einfach generell eine gewisse gelassene Wurschtigkeit zulegen.
Wenn man in einem entsprechenden Umfeld ist, bzw sich dort bewegen muss, wird man IMMER die Belehrungen und Lebensverbesserungen ungefragt um die Ohren bekommen.

Eben weil so viele meinen, SIE hätten die einzig sinnvolle Sichtweise auf eine Frage.
Was man wie warum studiert hat, arbeitet, isst, trinkt, wie man Familien plant oder nicht, wie man Kinder erzieht, wie man sein Geld ausgibt, wie man reist, wie man sich einrichtet, wie man seinen Hund erzieht, oder füttert, wie man seine Rente vorsorgt... Wenn man entsprechende Typen um sich hat, wird man immer und ununterbrochen die hilfreichen Hinweise ungefragt erhalten, und un Unverständnis erneten, wenn man die Frechheit hat, sie zu ignorieren.

Off-Topic:
Eine Freundin meidet andere Mütter, weil sie die Gespräche und gegenseitigen Belehrungen nicht erträgt :grin:


Dagegen kann man sich ein tolerantes Umfeld suchen, die sich mehr um die eigenen Dinge als um die anderer kümmern, oder man lässt die Leute einfach reden, ohne dass einen das weiter tangiert.
Man muss sich von dem Bedürfnis lösen, dass eigene Entscheidungen und Handlungen verstanden und gut befunden werden mssen, von einer möglichst großen Menge Leute.

Grade was den Hund angeht - lächeln, nicken, Trottel denken. Als würde ich mich auf der Straße irgendwie beeinflussen lassen, welche Leine mein Hund bekommt. Dass die andern die Klappe halten, ist nicht zu bewerkstelligen, dass man sie höflich ignoriert ist machbar :zwinker:
[doublepost=1490274458,1490273023][/doublepost]Außerdem, ist es nicht ein unglaubliches Privileg, was wir alles entscheiden können und dürfen?
Ich sehe das Leben von Freundinnen und denk, bei allen Heiligen, nicht mal für Geld würde ich tauschen, und sie sehen meins und sind dankbar, dass sie es nicht leben müssen :grin:

Dass man diese Wahl überhaupt hat kann man doch nicht genug schätzen :smile: und selbst bei wirklich "coolen Leben" denke ich mir, "... wow. Aber ich behalte lieber meins." Sobald ich mal denke, ja ich würde sofort das da nehmen und meins hergeben, weiß ich, dass ich was ändern muss - was ich DANN auch tun werde.

Nicht wenn jemand findet, so könne man doch nicht erfüllt und glücklich sein :zwinker:
Man sieht, ich nehme diese Inputs eher weniger ernst.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
"Hmm, hoffentlich gehen die Eltern nicht zu früh wieder arbeiten und stecken das Kind schon mit einem Jahr in die Betreuung. Das wäre für die spätere Beziehungsfähigkeit des Kindes fatal, ob ich das anmerke oder lasse ich es besser?"
Also meines Wissens nach gibt's keinen gesicherten Zusammenhang zwischen "Betreuung schon mit einem Jahr" und "spätere Beziehungsfähigkeit", zumindest nicht in der absoluten Form, in der du das formulierst. Das ist doch auch eher eine persönliche, hypothetische These, die du aufgrund eigener Erfahrungen und Wertvorstellungen vertrittst.
 
K
Benutzer159670  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #23
Du kannst es nur falsch machen.
Als Frau kann man es nur falsch machen.

Ich seh es bei der Arbeit immer wieder: Ein Paar (beide im selben Arbeitskreis) entscheidet sich für Kinder - er wird für jede Entscheidung diesbezüglich gelobt und sie kritisiert.

Ich bin - mitunter aus diesem Grund (hinzu kommen noch die körperlichen Beschädigungen, die eine Schwangerschaft und Geburt verursachen, das gesteigerte Risiko für Altersarmut und all die anderen Schwierigkeiten, die Müttern in meinem Umfeld begegnen) - sehr dankbar dafür, mir schon immer ein kinderfreies Leben gewünscht zu haben.

Insofern bemitleide ich teilweise Kolleginnen mit Kinderwunsch; allerdings natürlich nicht für den Wunsch nach einem Kind als solchen, sondern dafür, diesen Wunsch innerhalb einer so beschissenen Gesellschaft umsetzen zu müssen.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #24
Man wird hier schnell sehr böse angegriffen, wenn man diese Sorge äussert.
Na ja, vielleicht ist der wesentliche Grund dafür, dass so eine Entscheidung etwas Privates ist und kein Politikum.
Oder anders ausgedrückt: Ob Mama oder Papa daheim bleiben oder nicht, wie lange und ob man stillt, all sowas, das sind Entscheidungen, da hat das "Außen" einfach nicht mitzureden, außer es wird explizit gefragt. Und wenn dir irgendwas aus gutem Grund ein dringendes Bedürfnis ist, dann solltest du immer noch erst mal fragen, ob deine Meinung dazu erwünscht ist.

Ich habe noch keine Kinder, aber ich hab mir zum Thema Kinderwunsch schon soviel Bullshit anhören müssen, von Eso-Quatsch bis hin zur Hardcore-Evolutions-Keule. Auch da bin ich mittlerweile dazu übergegangen, den Leuten ihre freundlichen Ratschläge zurück zu schlagen. Oder wie du sagen würdest: Ich greife sie böse an. Weil es grenzüberschreitend ist.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #25
Hmm..ich hab immer drauf gewartet, dass sich jemand traut mich zu kritisieren. Ich hab da einen geiwssen...perfiden Spaß dran. :tongue:
Vielleicht bin ich zu erschreckend? :grin:
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #26
Ich erlebe es tatsächlich so, dass Männer in der Rolle des Vaters weniger kritisiert werden, weil alles was sie an Aufgaben übernehmen, sie ohnehin zu Helden macht :ninja:
Das soll keine Kritik an dir sein, Damian :zwinker: Es ist nur so, dass mir das echt schon oft aufgefallen ist in diesem Zusammenhang. Frauen müssen sich rechtfertigen und verteidigen, Männer haben schon ihre Gründe...
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #27
Am Ende ist es gar nicht wichtig, was andere zu dem Thema sagen. Es muss für dich /euch stimmen.
Und dann hat der neuer Zwerg bestimmt einen tollen Start.

Kinder aufziehen ist anstrengend, klar und wer was anderes sagt, der sagt nicht die Wahrheit.
Aber wenn man ehrlich ist, ist doch alles schöne im Leben, jedes selbst gesteckte Ziel, auch eine Herausforderung.
Und das Erfüllenste, was mMn. das Leben überhaupt zubieten hat, ist natürlich auch
entsprechend anstrengend.

Für mich ganz persönlich bedeutet Leben zu spenden, die Zwerge erziehen und sie beim heranwachsen zu begleiten ein großes Glück. Es ist so ein wunderbares und tiefgreifendes Glücksgefühl mitzuerleben, wie ein Teil von einem heran wächst und immer mehr aufblüht und das Leben erobert.

Man erlebt die eigene Kindheit und Jugend irgendwie noch mal, diesmal aus einem anderen erhabenen und weiseren Blickwinkel.
Man erkennt, dass auch die eigenen Eltern seinerzeit doch nicht so doof waren.
Ich konnte mich mit diesem Wissen noch mal ganz neu meinen Eltern annähern und versöhnen.

Ganz allgemein ist für mich das Gefühl, Teil eines großen Kreislaufes zu sein auch was tief tröstendes. Ich kann es nicht anders beschreiben. Dieses Gefühl macht irgendwie mein Leben rund.

Dabei habe ich mir vor der Geburt der Zwerge auch überhaupt nicht vorstellen können, Kinder erziehen zu können bzw. mein Leben mit ihnen teilen zu wollen.
Das war ein echt fremder Gedanke.
Heute ist es total anders rum
 
Zuletzt bearbeitet:
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #28
Ganz allgemein ist für mich das Gefühl, Teil eines großen Kreislaufes zu sein auch was tief tröstendes. Ich kann es nicht anders beschreiben. Dieses Gefühl macht irgendwie mein Leben rund.

Ja, diesen Satz möchte ich nochmal besonders hervorheben. Obwohl er ziemlich esoterisch klingt und ich eigentlich gar nicht dahin gehend veranlagt bin, empfinde ich das genauso.
Kinder verbinden irgendwie mit der Vergangenheit und der Zukunft. Egal wie die Sache läuft... Das ist ein tröstliches, gutes Gefühl. So diffus es auch sein mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #29
Eswareinmal Eswareinmal das ist auch bei Nicht-Vätern so. :zwinker: Meine Oma ist voller Bewunderung für meinen Partner, weil der bügeln kann und kochen kann und gleichzeitig entsetzt darüber, dass er sich manchmal selber etwas kochen "muss", wenn er warm essen will. Sie ist auch entsetzt drüber, dass in aller Regel er bügelt und das Bad putzt. Ich mache dafür andere Dinge im Haushalt, aber ich muss ja, weil ich eine Frau bin und weil ich eine Frau bin, muss ich das auch gerne und perfekt machen.... :ratlos: Wobei ich sagen muss, je jünger die Generation, desto offener sind die Menschen meistens für weniger-konventionelle Aufteilungen der Tätigkeiten rund um Haushalt.

Bei meinen Eltern (Mutter Anfang, Vater Mitte 40) ist es z.B. so, dass er GAR NICHTS im Haushalt tut und ich da höchst allergisch drauf bin, hinter Männern hinterherräumen zu müssen. Ich bin da sicher ein bisschen von zuhause "geschädigt", weil ich daheim z.B. die Unterhosen samt manchmal gegebenen Bremsspuren meines Vaters einsammeln musste... :sick: Und bestimmt spielt das mit rein, sodass mir Gleichberechtigung im Haushalt sehr, sehr wichtig ist.

Aber meine Mutter ist z.B. so weit, dass sie es nicht verurteilt, dass mir da Gleichberechtigung ein Anliegen ist. Mit meinem Vater ist das einfach nicht praktikabel, weil er da nicht mitmacht, aber selbst er verurteilt mich nicht dafür.

Meine andere Oma ist nochmal konservativer. Zitat "Die Aufgabe einer Frau ist es, den Mann glücklich zu machen.", passt aber gut mit ihrem Mann (also meinem Opa) zusammen, der meint: "Eine Frau muss geführt werden." Naja, wenn es sie glücklich macht und mich damit NICHT behelligen wollen... :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #30
Ich erlebe es tatsächlich so, dass Männer in der Rolle des Vaters weniger kritisiert werden, weil alles was sie an Aufgaben übernehmen, sie ohnehin zu Helden macht :ninja:
Das soll keine Kritik an dir sein, Damian :zwinker: Es ist nur so, dass mir das echt schon oft aufgefallen ist in diesem Zusammenhang. Frauen müssen sich rechtfertigen und verteidigen, Männer haben schon ihre Gründe...
Bisher ist das aber auch noch nicht bei meiner Frau passiert...
Vielleicht einfach in den "falschen Kreisen" gewesen. Ich stimme dir aber absolut zu. Wenn, dann sind es eher die Frauen, von denen irgendwelcher Blödsinn erwartet wird! Ich sehe also deine Aussage überhaupt und gar nicht als Kritik.

Trotzdem..irgendwann werde ich meinen Spaß mit jemandem haben, der seine Ansichten hat...irgendwann :tongue:
 
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