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Macht die Schule mein Kind krank?

T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich weiß,das viele Forenuser selbst noch zur Schule gehen und vielleicht kennen sie ja das,was ich gleich beschreibe von sich selbst oder einem Schüler/einer Schülerin aus der Klasse oder Schule.

Also.........

mein Sohn ist seit heute 12,geht in die 5. Klasse einer Realschule.
Die Grundschule absolvierte er hier in unserer Stadt,er hatte damals die Wahl zwischen Real,Haupt und Gym.Er sagte er wolle erstmal die Realschule machen und später erst aufs Gym wechseln.
Ich sagte gut ok,kein Problem.Ich ging davon aus,der er hier in der Stadt zur Schule gehen wollte,wo wie die Hälfte seiner Mitschüler,aber mein Sohn wollte auf eine Schule in einer anderen Stadt,weil seine besten Kumpels alle dahin wechselten.
Ich hörte mich um,machte mich schlau über diese Schule und erfuhr,das diese Schule top ist,alles auf dem neuesten Stand und viele Schüler kämen von ausserhalb.
Allerdings erfuhr ich auch,das diese Schule sehr streng ist und die Schüler da richtig ranklotzen müssen.Ich dachte mir,kann meinem Filius nicht schaden,denn er ist eh ein wenig faul,lach.

Er war von der Schule vom ersten Tag an begeistert,allerdings machte ihm der Stundenplan,die Länge der Tage zu schaffen.
Er hat Montags bis 15.40 Uhr Unterricht und alle anderen Tage bis 14.30 Uhr,ausser Freitags,da nur bis 13.05 Uhr.
Eine Stunde später ist er dann zu Hause,macht Hausaufgaben und verschwindet nochmal kurz nach draussen.

Als ich zum Halbjahr sein Zeugnis abholte (er war krank und war zu Hause) dachte ich,mich trifft der Schlag.
Er verließ die 4. Klasse mit einem Notendurchschnitt von 1,6 und im Halbjahr der 5. Klasse stand er in 3 Fächern auf 5,der Rest waren 4en und zweimal die Note 2.

Er bekam von der Schule Auflagen,was er machen muss um diese Noten zu verbessen (ist ja auch ok),er musste ein Schreiben unterschreiben,auf dem stand,das er z.B. zur Hausaufgabenhilfe geht,täglich jedes Fach übt usw.

So nun zum eigentlichem Knackpunkt,
seit dem Halbjahr ist er fast ununterbrochen krank.Er druckst nicht rum oder spielt,denn das würde ich erkennen.
Erst hatte er im März eine Grippe,im April kam eine Bronchitis mit leichter Lungenentzündung,eine Woche danach kam eine Angina,dann eine Magen-Darm-Grippe und diesen Montag war ich wieder mit ihm beim Arzt,da kam bei der Ärtzin der Verdacht auf,weil er immer so sehr hustet und Atemprobleme hat,das er chronisches Asthma hat.
Am Dienstag sollte er wieder zur Schule gehen,da bekam er Bauchkrämpfe...er ging zum Arzt,sie schrieb ihn krank für 2 Tage.
Gestern war er in der Schule,kam nach Hause mit Kopf und Ohrenschmerzen,Ergebnis Mittelohrentzündung.


Er war die letzten Monate immer eine Woche in der Schule und dann wieder krank,aber richtig krank und nicht gespielt.

Ich weiß nicht mehr weiter,kann es wirklich sein,das ihm die Schule,diese Schule und der damit verbundene Streß,sowie der Druck,sich leistungsmäßig verbessern zu müssen zu viel wird und ihn das ganze krank macht?

Wenn ich ihn frage ob ich ihn umschulen soll,da sagt er nein,es gefällt ihm da,die Lehrer sind ok usw.

Habt Ihr Tips oder Erfahrungen...denn so wie es jetzt läuft,kann es doch nicht weitergehen.:kopfschue :geknickt:

Liebe Grüße Tischbein
 
C
Benutzer Gast
  • #2
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass einem der Stress krank macht!
Viele Tipps kann ich da leider nicht geben.
Hätte auch vorgeschlagen einen Schulwechsel in Betracht zu ziehen, aber wenn es deinem Sohn dort gefällt?! Bist du dir da eig. sicher, dass er da ehrlich zu dir ist? Nicht, dass er vor irgendwas angst hat?
Setzt du dich auch mit ihm hin und hilfst ihn bei den Aufgaben? Hast du schon einmal mit den Lehrern gesprochen?
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #3
Hallo Tischbein!
Ich kann mir gut vorstellen, dass du dir große Sorgen machst! Ich habe mich jetzt allerdings auch gleich gefragt, ob diese "Krankheitsanfälle" von jetzt auf nachher kamen oder ob sich das im Jahr verteilt hat. Denn wenn das plötzlich kam, könnte ich mir vorstellen, dass irgendetwas unangenehmes passiert ist, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das alles ein Zufall zu sein scheint.

Das Problem an der ganzen Sache ist wohl, dass dein Sohn ja beteuert, ihm gefällt es in der Schule und er will auf keinen Fall wechseln. Da du ja mit deinem Sohnemann schon darüber geredet hast, würde ich einen Schritt weitergehen und entweder mit den Eltern einer seiner Freunde reden oder mit dem Klassenlehrer, der Lehrer kann sicher besser beurteilen wie sich dein Sohn in der Schule verhält, ob er traurig ist oder ob es ihm wirklich zu gefallen scheint.

Ich kenne solch eine Situation nur durch den Bruder einer Freundin, der auch ständig krank wurde, aber auch selbst beteuerte, dass es ihm in der Schule nicht gefiel.Es hat sich dann herausgestellt, dass der Druck einfach viel zu groß war und somit wechselte er die Schule und alles war wieder in Ordnung.

Um nochmal auf die Noten einzugehen: Wenn man von der Grundschule mit einem Notendurchschnitt mit 1,6 abgeht, ist es sehr selten das man sich dermaßen verschlechtert, gerade auf einer Realschule nicht. Entweder haben die wirklich sehr harte Methoden oder irgendetwas stimmt da nicht.
 
C
Benutzer45016  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
hat der kleine denn irgendwelche sorgen oder kummer?

ich hatte so eine phase auch mal als ich kleiner war! sehr hoher druck in der schule, ärger mit mitschülern etc, das können auf dauer ganz schön belastende faktoren sein, die ordentlich an den kräften zehren! :geknickt: irgendwann reagiert der körper dann darauf, weil man einfach nicht mehr kann! :kopfschue ich empfinde so einen rapieden notenabsturz schon als zeichen dafür, das dein sohn nicht mehr ganz zurechtkommt.

rede doch mal ganz lieb mit ihm darüber, ob ihn irgendwas bedrückt oder er einfach nicht mehr so gut zurechtkommt mit allem, ihn etwas übervordert!? entweder hat er ein sehr schwaches imunsystem, oder sein körper macht jetzt einfach deutlich das alles etwas zu viel ist für ihn.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, dass einem der Stress krank macht!
Viele Tipps kann ich da leider nicht geben.
Hätte auch vorgeschlagen einen Schulwechsel in Betracht zu ziehen, aber wenn es deinem Sohn dort gefällt?! Bist du dir da eig. sicher, dass er da ehrlich zu dir ist? Nicht, dass er vor irgendwas angst hat?
Setzt du dich auch mit ihm hin und hilfst ihn bei den Aufgaben? Hast du schon einmal mit den Lehrern gesprochen?

Ich bin mir sagen wir mal relativ sicher,das er ehrlich zu mir ist,was das betrifft.Wir haben eigentlich einen super Draht zueinander und er bespricht mit mir alles.

Ich hatte mal um ein Gespräch gebeten mit der Klassenlehrerin,sie sagte mir damals auch,das er ein kleiner Träumer ist,den man ab und an mal wecken muss aus seinen Tagträumen und das er mit allen aus der Klasse auch super klar kommt.Er zählt da zu den liebsten Schülern.


Hallo Tischbein!
Ich kann mir gut vorstellen, dass du dir große Sorgen machst! Ich habe mich jetzt allerdings auch gleich gefragt, ob diese "Krankheitsanfälle" von jetzt auf nachher kamen oder ob sich das im Jahr verteilt hat. Denn wenn das plötzlich kam, könnte ich mir vorstellen, dass irgendetwas unangenehmes passiert ist, ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass das alles ein Zufall zu sein scheint..

Es ging eher schleichend los,bei den ersten 2-3 Krankheiten,dachte ich mir nix dabei,aber es geht seit Monaten so und mir ist es schon immer unangenehm in der Schule anzurufen und ihn zu entschuldigen.

Das Problem an der ganzen Sache ist wohl, dass dein Sohn ja beteuert, ihm gefällt es in der Schule und er will auf keinen Fall wechseln. Da du ja mit deinem Sohnemann schon darüber geredet hast, würde ich einen Schritt weitergehen und entweder mit den Eltern einer seiner Freunde reden oder mit dem Klassenlehrer, der Lehrer kann sicher besser beurteilen wie sich dein Sohn in der Schule verhält, ob er traurig ist oder ob es ihm wirklich zu gefallen scheint.



Ich habe schon mit der Kinderärztin telefoniert,sie hat jetzt Urlaub und nach dem Urlaub will ich mit ihr allein,ohne meinen Filius erstmal reden,ob es die Schule sein kann oder nicht.

Wie gesagt,er ist nur noch krank und wenn er aber wieder gesund ist,dann geht er auch freudig zur Schule oder sagt nie...och nö,hab keinen Bock heute...es kommt nichts negatives von ihm,was die Schule betrifft.

Wenn er sich nur um ein paar Noten verschlechtert hätte,hätte ich es verstanden,denn von der Grundschule zur Real oder Hauptschule das ist ein großer Schritt,aber er ist ja komplett abgesackt und ihn selbst stört das ja auch.

Hellhörig machte mich eigentlich der Verdacht der Ärztin auf das allergische chronische Asthma,denn sonst konnte sie,wenn er krank war auch immer was hören an den Bronchen oder an der Lunge,aber diesmal war nichts,sie sagte er hat keinen Infekt.

Auch sprach ich mit einer Freundin und meiner Mutter drüber und beide sagten unabhängig voneinander,das dies nach psychosomatischen (hoffentlich ist das richtig:engel: ) Ursachen klingt,denn seine Krankwelle nimmt und nimmt kein Ende.


hat der kleine denn irgendwelche sorgen oder kummer?

Wenn er Sorgen hat,dann kommt er zu mir,sicherlich kann ich es nicht 100%ig ausschliessen das er Sorgenfrei ist,aber wir haben ein super Verhältnis und bisher kam er immer mit allem was ihn bedrückte zu mir,egal ob Schule,Lehrer,Freundin oder Kumpels.

rede doch mal ganz lieb mit ihm darüber, ob ihn irgendwas bedrückt oder er einfach nicht mehr so gut zurechtkommt mit allem, ihn etwas übervordert!? entweder hat er ein sehr schwaches imunsystem, oder sein körper macht jetzt einfach deutlich das alles etwas zu viel ist für ihn.

Dann müsste aber sein Imunsystem innerhalb der letzten Monate so geschwächt worden sein,denn all die Jahre zuvor war das höchste was er in der Schule gefehlt hat 12 Tage und diese 12 Tage hat er im ersten Halbjahr schon gehabt und jetzt das 2. Halbjahr wird allein die 30 Tagesgrenze sprengen.

LG Tischbein
 
S
Benutzer8686  (37) Sehr bekannt hier
  • #6
Wenn ich ehrlich bin, hört sich dieser Stundenplan für ein 12-jähriges Kind ziemlich horrorhaft an.
Ich hab ein Gymnasium besucht und hatte erst ab der 10., 11. Klasse Stundenpläne, bei denen ich 1 oder 2 (!) Tage pro Woche mal bis 15°° Schule hatte. Dazu noch der Schulweg, Hausaufgaben....naja und dann? Klar, es gibt jetzt vermehrt Ganztagesschulen, aber soll das nicht so geregelt werden, dass die Kinder dann dort ihre Hausaufgaben machen? So lange Schule und dann noch Hausaufgaben?

Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm zu viel wird, er dann anfängt zu träumen und Sachen nicht mehr richtig aufnimmt - es kommt zu schlechteren Noten. Hausaufgaben macht er bestimmt auch etwas halbherziger als nötig. Ist ja auch verständlich, wenn man sogesehen von 8°°-16 oder 17°° Schule hat, hätte ich auch irgendwann keinen Bock mehr :kopfschue

Was ich viel eher glaube, ist, dass dein Kleiner seine Misserfolge sieht. Er war besser und nun kriegt er das alles nicht mehr so hin. Das kränkt natürlich sein Selbstbewusstsein, Schule macht keinen Spaß und er will nicht hin. Und der Stress kann dann natürlich wirklich krank machen. Du musst ja auch bedenken, dass Kinder sich unheimlich wünschen, dass ihre Eltern stolz auf sie sind - und dann kriegt er solche Noten. Das ist ein ganz schöner Dämpfer für's Selbstbewusstsein.

Ein Besuch beim Kinderarzt und ein generelles Überlegen über die weitere Zukunft ist bestimmt nicht verkehrt.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Wenn ich ehrlich bin, hört sich dieser Stundenplan für ein 12-jähriges Kind ziemlich horrorhaft an.
Ich hab ein Gymnasium besucht und hatte erst ab der 10., 11. Klasse Stundenpläne, bei denen ich 1 oder 2 (!) Tage pro Woche mal bis 15°° Schule hatte. Dazu noch der Schulweg, Hausaufgaben....naja und dann? Klar, es gibt jetzt vermehrt Ganztagesschulen, aber soll das nicht so geregelt werden, dass die Kinder dann dort ihre Hausaufgaben machen? So lange Schule und dann noch Hausaufgaben?

Als ich erfuhr,wie lange er Schule hat,dachte ich auch,ich bin in einem falschen Film und eine Ganztagsschule ist das auch nicht,wo er jetzt ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es ihm zu viel wird, er dann anfängt zu träumen und Sachen nicht mehr richtig aufnimmt - es kommt zu schlechteren Noten. Hausaufgaben macht er bestimmt auch etwas halbherziger als nötig. Ist ja auch verständlich, wenn man sogesehen von 8°°-16 oder 17°° Schule hat, hätte ich auch irgendwann keinen Bock mehr :kopfschue

Die Hausaufgaben machte zum Schluss nur noch so husch husch,denn er wollte ja noch etwas Freizeit haben,da es unter der Woche nur bis 19 Uhr geht,wo er draussen bleiben kann.

Was ich viel eher glaube, ist, dass dein Kleiner seine Misserfolge sieht. Er war besser und nun kriegt er das alles nicht mehr so hin. Das kränkt natürlich sein Selbstbewusstsein, Schule macht keinen Spaß und er will nicht hin. Und der Stress kann dann natürlich wirklich krank machen. Du musst ja auch bedenken, dass Kinder sich unheimlich wünschen, dass ihre Eltern stolz auf sie sind - und dann kriegt er solche Noten. Das ist ein ganz schöner Dämpfer für's Selbstbewusstsein.

Sicher sieht er seine Mißerfolge,aber auch wenn er mit einer 5 oder gar 6 kommt,ich habe nie geschimpft und ihm immer Mut zugeredet,das die nächste Arbeit besser wird und wir einfach vor der nächsten Arbeit ein wenig mehr üben müssen.Wenn er eine 2 oder 3 bringt,dann ist er immer happy und ich zeige ihm auch,das ich mich auch über eine 3 freue.

Ein Besuch beim Kinderarzt und ein generelles Überlegen über die weitere Zukunft ist bestimmt nicht verkehrt.

Die Kinderärztin kennt ihn zum Glück schon viele Jahre und ich hoffe,das sie mir und vorallem meinem Knirps helfen kann,denn ich möchte nicht,das es noch schlimmer wird.

LG Tischbein
 
S
Benutzer8686  (37) Sehr bekannt hier
  • #8
und eine Ganztagsschule ist das auch nicht,wo er jetzt ist.
Mein Gott...das ist doch der pure Drill... :kopfschue

Die Hausaufgaben machte zum Schluss nur noch so husch husch,denn er wollte ja noch etwas Freizeit haben,da es unter der Woche nur bis 19 Uhr geht,wo er draussen bleiben kann.
Verständlich, dass er das so macht.
Andererseits verinnerlicht er sich dann auch nicht, was er da gerade macht. Klar, Hausaufgaben mochte niemand, aber wenn man die halbwegs konzentriert gemacht hat, blieb ja was hängen. Ich denke viel eher, dass er vermutlich die ganze Zeit denkt :"Schnell,schnell,damit ich fertig werde"

Sicher sieht er seine Mißerfolge,aber auch wenn er mit einer 5 oder gar 6 kommt,ich habe nie geschimpft und ihm immer Mut zugeredet,das die nächste Arbeit besser wird und wir einfach vor der nächsten Arbeit ein wenig mehr üben müssen.Wenn er eine 2 oder 3 bringt,dann ist er immer happy und ich zeige ihm auch,das ich mich auch über eine 3 freue.
Ich glaube dir das auch. Aber er selbst sieht das doch. er hat doch seine Vergleichsmöglichkeiten und wird über sich selbst enttäuscht sein und sich schlechter fühlen - auch wenn du nicht schimpfst.
Die Kinderärztin kennt ihn zum Glück schon viele Jahre und ich hoffe,das sie mir und vorallem meinem Knirps helfen kann,denn ich möchte nicht,das es noch schlimmer wird.
wenn ich ganz ehrlich bin, frage ich mich gerade, ob die Schule, auf die er geht, die richtige ist. :geknickt:
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Mein Gott...das ist doch der pure Drill... :kopfschue

Verständlich, dass er das so macht.
Andererseits verinnerlicht er sich dann auch nicht, was er da gerade macht. Klar, Hausaufgaben mochte niemand, aber wenn man die halbwegs konzentriert gemacht hat, blieb ja was hängen. Ich denke viel eher, dass er vermutlich die ganze Zeit denkt :"Schnell,schnell,damit ich fertig werde"

Ich achte ja wieder drauf,das er sie nicht nur einfach so macht und auch weiß,was er da tut,damit etwas hängen bleibt und sollten sie ausschauen wie Mist,dann muss er sie auch nochmal machen,auch wenn es mir manchmal weh tut,das er 10 minuten länger drin bleiben muss,bei der kurzen Freizeit,die er pro Tag hat.


wenn ich ganz ehrlich bin, frage ich mich gerade, ob die Schule, auf die er geht, die richtige ist. :geknickt:

Ich bin eben auch am Zweifeln,ob die Schule richtig für ihn ist,wenn ich seine ehemaligen mitschüler sehe,die hier in der Stadt gehen,sie kommen spätestens 13.30 Uhr an meinem Balkon vorbei,nie später,egal an welchem Tag.

LG Tischbein
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Also, das mit den vielen Stunden finde ich auch seltsam. Mein kleiner Bruder besucht die 5. Klasse eines Gymnasiums und hat jeden Tag um 13:10 Schulschluss. Ich bin auf dasselbe Gymnasium gegangen und da hatten wir erst ab der Oberstufe (also 11. Klasse) Nachmittagsunterricht.

Was ich nicht verstehe: warum ist Dein Sohn mit seinem guten Notendurchschnitt nicht gleich aufs Gymnasium gegangen? Ich glaube, der spätere Wechsel von Realschule auf Gymnasium ist nämlich ziemlich schwer.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Was ich nicht verstehe: warum ist Dein Sohn mit seinem guten Notendurchschnitt nicht gleich aufs Gymnasium gegangen? Ich glaube, der spätere Wechsel von Realschule auf Gymnasium ist nämlich ziemlich schwer.

Er wollte nicht,weil er der Meinung war,das es dort zu streßig ist und der Weg wäre auch noch länger gewesen,d.h. er wäre erst 1 1/2 Stunden nach Schulschluss daheim gewesen.

Das es später schwerer wird,weiß er,aber das war ihm egal...wie sagte er...ich weiß eh noch nicht,was ich später mal machen will,da brauch ich auch jetzt noch nicht aufs Gym.

LG Tischbein
 
S
Benutzer73351  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Bezüglich dessen das es später schwerer wird kann ich nur sagen von der Realschule aufs Gymnasium zu kommen is nicht so leicht wegzustecken, ich sehs bei mir ich war in der Realschule realtiv gut und hatte auch einen guten Schnitt im Abschlusszeugniss und hab momentan manchmal sowas von zu kämpfen das ich glaub ich werd nicht mehr fertig mit.

lg sunshine2222
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #13
Bezüglich dessen das es später schwerer wird kann ich nur sagen von der Realschule aufs Gymnasium zu kommen is nicht so leicht wegzustecken, ich sehs bei mir ich war in der Realschule realtiv gut und hatte auch einen guten Schnitt im Abschlusszeugniss und hab momentan manchmal sowas von zu kämpfen das ich glaub ich werd nicht mehr fertig mit.

lg sunshine2222

Ach, das finde ich gar nicht. Ich war auch auf der Realschule und habe jetzt gerade mein Abi gemacht, es war vollkommen in ordnung und wenn man etwas will, dann schafft man das auch.
Ich glaube, dass sich die meisten da einfach zu sehr verrückt machen. Ich finde es sehr gut von ihrem Sohn, dass er schon so frei Entscheidungen trifft und er hat ja Recht, wenn er später vielleicht einmal gar nicht studieren will....

Ich finde es im übrigen auch hart, was die Schulzeiten betrifft, ich habe noch nie gehört, dass man in der fünften klasse so lange schule hat. Sind da denn auch extrastunden oder hausaufgabenbetreuung dabei wie auf einer Ganztagsschule oder ist das alles regulärer Unterricht?
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Ich denke, dass dein Sohn zwar natürlich merkt, dass er mit den Noten ganz schön zu kämpfen hat und der Druck groß ist, dass er aber von dieser Schule aus bestimmten Gründen (vielleicht, weil alle seine besten Freunde auch da sind und er nicht von ihnen weg möchte?) nicht runter möchte, und deswegen trotz allem weiterhin sagt, dass es ihm dort Spaß macht.

Da das mit seinen Krankheiten allerdings so massiv ist (und da bin ich mit den anderen einer Meinung, dass das psychosomatisch ist), denke ich, musst du als Mutter da was unternehmen, auch wenn er immer beteuert, die Schule würde ihm Spaß machen. Immerhin ist er ja auch erst 12, da kann er vermutlich auch noch selber nicht so richtig einschätzen, was der Druck und die unmäßig langen Schultage ihm auf Dauer psychisch antun können.

Dich mit der Kinderärztin zu besprechen ist sicher eine gute Idee, ich würde auch mit dem Klassenlehrer deines Sohnes sprechen, wie er das ganze sieht und ob ein Schulwechsel nicht vielleicht doch das Beste wäre.
 
S
Benutzer76553  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Unterfordert?

Wenn dein Kind in der Grundschule so gut war und nicht auf Gymi gegangen is wär des doch möglich.
 
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S
Benutzer66089  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Hallo Tischbein,

als ich mir eben deinen zuletzt geposteten Topic durchlas, und mir dan nun auch den Stundeplan ansah viel mir einiges fuer ein 5.Klaesser sehr heftigt auf

Dienstag: 1. und 2. Stunde Mathe
Mittwoch: 1. und 2. Stunde Mathe
4. und 5. Stunde Englisch
6. und 7. Stunde Deutsch
(Als Beispiel jetzt)

Wenn ich das so sehe, ist das ein Riesen Druck. Doppelstunden en Mass, teilweise bis in die 7te Stunde hinein, da kann man mehr und mehr damit rechenn das dass Problem mit den Krankheiten wohl psychischer Herkunft ist. Wie gesagt, ich denke wohl der erstmal einfachste Weg waehre einen guten Kinderpsychologen aufzusuchen (Red dir jetzt bitte keine Schuldgefuehle oder vergleichbares ein, nur einige Leute koennen wirklich besser ihre Probleme Psychologen schildern) (Vielleicht hilft es ihm auch, wenn die Psychologin ihm sagt das sie einer Schweigepflicht unter liegt und nix der Mama sagen darf :smile: ). Falls er auch bei der Psychologin nicht durchkommt, waere wohl (vllt. auch vorher) der Arztbesuch notwendig. Sofern ich auch darauf Tippe das es psychicher Herkunft ist, mehr und mehr Krankheiten in Massen schaedigen das Immunsystem.

Wird schon wieder alles :smile:

Aber nun ins Bett muss morgen um 6.45 aufstehen... wuensche dir viel Kraft und Mut morgen beim Arztbesuch!
Seb
 
X
Benutzer66027  Verbringt hier viel Zeit
  • #36
also ich möchte auch mal vorweg etwas zur schule sagen, zum stress und den auswirkungen.

der stundenplan, da sind wir uns alle einig, geht wirklich auf keine kuhhaut. es ist eine realschule, oder? auf einer realschule hat man nach dem abschluss der 10. klasse 3 verschiedene wege: berufsschule, gymnasium und ausbildung. bei jedem der drei wege ist es völlig egal von welcher realsschule man kam. bewerbungsgespräche und abschlusszeugniss sind entscheidend.

was ich damit sagen will: ich sehe keinen grund eine 5. klasse dermaßen zu drillen.

stress und druck wirken sich zunächst einmal negativ auf die noten aus. ich habe das am eigenen leib erfahren. während der klassen 5-11 habe ich mich von schule und lehrern ziemlich unter druck setzen lassen, ich hatte regelrecht angst vor manchen lehrern. erst als ich gegen ende der schulzeit diese angst ablegen konnte (anderer freundeskreis war damals der grund) wurde ich besser in der schule.

was ich damit sagen will: stress zieht auch die noten runter


es ist natürlich sehr gut möglich, dass die körperlichen beschwerden deines sohnes daraus resultieren. es kann sein, dass das immunsystem deines sohnes durch die langen schulzeiten und den recht langen schulweg enorm geschwächt ist und er somit anfälliger für krankheiten wird. und erreger findet man genug in der schule.


wenn dein sohn in der 5. klasse schon nicht mehr mitkommt, sollte man wirklich über einen schulwechsel nachdenken.

alles gute, unknown
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #37
ich wiederhole meine frage nach den pausen und nach dem mittagessen.

wie viele pausen zwischen den stunden, wie lang sind die pausen jeweils, gibts ein mittagessen?
 
S
Benutzer8686  (37) Sehr bekannt hier
  • #38
Ich wollte auch noch einmal einwerfen: Wenn hier immer mit den 12 Schuljahren argumentiert wird, am Prinzip der Realschule verändert sich doch nichts, die Zeit bleibt doch dieselbe.

Und die Kiddies, die auf meinem Gymnasium die 12 Jahre durchziehen und gerade neu waren, die hatten war auch länger Schule, aber zwischendrin Mittagspausen und nicht jeden Tag solche schlimmen Stundenpläne. Das wird langsam aufgestockt von einem langen Tag in der Woche, nach einem halben Jahr auf 2, usw. Die Kinder sollen ja auch daran gewöhnt werden, eben weil die Grundschule die Kinder nie so lange da behalten hat.

Nach wie vor empfinde ich das Prinzipi der Schule nicht gut und ich frag mich auch, was die da die ganze Zeit machen. Es ist ja schließlich kein Elite-Gymnasium, sondern eine Realschule. Mein Neffe geht auch auf eine Realschule, jetzt kommt er in die 7. Klasse und hat jeden Tag bis um 13:30 Schule. Wie gesagt, ich empfinde das als bedenklich...
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #39
ich wiederhole meine frage nach den pausen und nach dem mittagessen.

wie viele pausen zwischen den stunden, wie lang sind die pausen jeweils, gibts ein mittagessen?

Nach der 2. Stunde hat er 20 min. pause und nach der 4. Stunde nochmal.

Donnerstags in der einen Freistunde haben sie die Möglichkeit etwas zu essen,ansonsten nicht,da 20 Minuten auch nicht immer ausreichen um in der Kantine etwas zu holen.

Alle anderen Pausen sind zwischen 5 und 10 Minuten lang,wobei sie auch nach jeder Unterichtsstunde das Zimmer wechseln müssen und da dies eine große Schule ist,die vom Aufbau her einem Krankenhaus gleicht,sind da 5 Minuten gar nix.



Ich habe heute keinen Termin beim Doc bekommen,morgen erst 9.45 Uhr,wobei dies ein *normaler* Arzt ist,denn meine Kinderärztin hat diese Woche Urlaub.
Ich muss aber mit ihm gehen,denn er liegt nach wie vor krank im Bett,mit Mittelohrentzündung und Fieber.


LG Tischbein
 
S
Benutzer8686  (37) Sehr bekannt hier
  • #40
Nach der 2. Stunde hat er 20 min. pause und nach der 4. Stunde nochmal.

Donnerstags in der einen Freistunde haben sie die Möglichkeit etwas zu essen,ansonsten nicht,da 20 Minuten auch nicht immer ausreichen um in der Kantine etwas zu holen.

Alle anderen Pausen sind zwischen 5 und 10 Minuten lang,wobei sie auch nach jeder Unterichtsstunde das Zimmer wechseln müssen und da dies eine große Schule ist,die vom Aufbau her einem Krankenhaus gleicht,sind da 5 Minuten gar nix.
Also ganz normal, keine besondere Mittagspause...

Find ich unglaublich...
 
A
Benutzer20882  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #41
Ich habe jetzt auch nur den ersten Beitrag gelesen (sorry), aber wollte mich trotzdem mal dazu äußern:

Bei mir lief die ganze Sache ähnlich.

Ich hatte in der Grundschule absolute Supernoten, bin mit der Empfehlung "Gymnasium".
Bin dann auf eine sogenannte "Orientierungsstufe" gegangen, wo dann zwei Jahre lang nochmal geschaut wird, für welche Schule man geeignet ist.
War super einfacher Lernstoff, habe mich nie sonderlich anstrengen müssen.

Nach der "Orientierungsstufe" bin ich dann auf's Gymnasium gegangen.
Der Stoff wurde schwerer, aber ich hab's nicht ernst genommen.
Sprich, nicht mehr gelernt, das Ganze nicht ernst genommen.

Heute könnte ich mich dafür in den A**** beissen.

Das Resultat war dann, dass ich im 9. Schuljahr auf die Realschule gewechselt habe, weil meine Noten absolut unterirdisch waren.

Tja und heute bin ich "nur" Bürokauffrau weil ich für meinen Traumberuf Abi gebraucht hätte...

Fazit: Natürlich kann es sein, dass dein Sohn irgendwelche körperlichen oder psychischen Probleme hat, das sollte man natürlich dann entsprechend behandeln.

Ich denke aber, dass es durchaus auch möglich ist, dass er den ganzen Stoff einfach unterschätzt.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #42
So,heute war ich nun bei meinem hausarzt mit ihm,da ja die kinderärztin diese woche urlaub hat.

ergebnis der untersuchung: er hat eine mittelohrentzündung,die so schlimm ist,das beide gehörgänge angeschwollen sind und er sehr schwer hört jetzt.
wieder 10 tage antibiotikum und strenge bettruhe.am freitag sollen wir nochmal hinkommen,da will er sich das ganze nochmal anschauen.

als wir aus der praxis raus sind,fragte er mich,wie lange er krank sei (in der praxis,als der arzt mit ihm sprach,verstand er es ja nicht)

ich sagte ihm,freitag nochmal hin,zur kontrolle.da sagte er,hoffentlich kann ich montag zur schule,denn da hab ich bio und in bio brauche ich noch ne gute note,damit ich mich auf dem zeugnis verbessere.

er wollte quasi nicht wissen,was er hat,sondern nur,wann er wieder zur schule kann...ich dachte mir,das kann doch nicht sein.

Ambergray schrieb:
Ich denke aber, dass es durchaus auch möglich ist, dass er den ganzen Stoff einfach unterschätzt.

er packt den stoff,er weiß ja auch viel,auch wenn ich ihn frage,deshalb denke ich nicht,das er rein schulisch gesehen überfordert ist.
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #43
Wir haben in Luxemburg ein anderes Schulsystem, so dass ich nicht so direkt mit dem deutschen System vergleichen kann.
Was den Stoff betrifft, war es nach der Grundschule auch eine heftige Umstellung und vom Stundenpensum her ähnlich. Ich war zwei Jahre auf einem Elite-Gymnasium, war aber nach zwei Jahren dermassen abgesackt, dass ich auf eine andere Schule gewechselt hatte, und dann wieder 2 Jahre später auf die Berufsschule.

Allgemein war immer des Pensum sehr hoch und ich konnte ihn nur mit Mühe bewältigen, 2x musste ich auch ein Jahr wiederholen.

Was aber im Gegensatz zum Deutschen System anders war, es gab weniger Doppelstunden am Anfang, und man hatte eine viel längere Mittagspause (bis zu 2 Stunden), so dass man konzentrationsmässig dann auch besser in der Lage war, den Stoff zu bewältigen, auch wenn 3x die Woche 8 Stunden auf dem Lehrplan waren.

Heute allerdings sehe ich auch, dass die meisten Jugendlichen mittags in höchstens 20 Minuten den Kantinenfrass hinunterschlingen müssen, weil gleich schon wieder die nächste Stunde ist. Sie haben nicht mehr die Möglichkeit, bei einem normalen Mittagessen genügend Verschnaufpause, um die nächsten 4 Stunden zu verkraften.
Als mein jüngster Bruder die letzten Jahre vor dem Abitur gemacht hatte, (war so um 1990), begann das System bei uns sich langsam zu ändern, indem die Mittagspausen drastisch gekürzt wurden und mehr Doppelstunden auf den Plan kamen. Er hatte zur damaligen Zeit viel mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, weil er den Stress nicht verkraftet hatte. Er hatte das Abitur erst auch im 2. Anlauf geschafft.
Ich hatte zwar auch die ganzen Jahre hindurch Probleme mit der Gesundheit, die aber eher durch Mobbing bedingt waren.
 
L
Benutzer Gast
  • #44
Die Stundenzeiten sind in etwa das, wie es seit G8 an meiner alten Schule jetzt auch ist.

Ich selbst hatte bis zur 11.Klasse auch immer nur bis 13 uhr Schule, aber seit G8 haben auch die Kleinen bereits bis ca. 15 Uhr Schule.

Der rapide Notenabfall ist auch nichts ungewöhnliches leider.
Unsere Hausmeisterin war die gute Seele der Schule und Ansprechpartner bei Problemen. Viele 5. und 6. Klässler haben sich in den ersten 2 Jahren des G8 bei ihr über ihre schlechten Noten beklagt,viele hatten 5er, wenn nicht sogar 6er im Zeugnis.
Haben uns zusammen über G8 unterhalten, daher habe ich davon erfahren.
 
S
Benutzer61299  Verbringt hier viel Zeit
  • #45
Hey, ich denke durchaus, dass der Druck durch die Schule ein Kind krank machen kann. Da müssen die Lehrer nicht mal grausam sein und er kann auch Freunde haben. Aber wenn dein Sohn die Aussage macht "Ich muss zu Bio, ich muss doch ne gute Note haben" dann find ich das schon kritisch! Es ist ein Kind! Wenn man sowas in der Oberstufe sagt oder im Studium, dann ist das auch nicht schön, aber man kann es kompensieren. Aber ein Kind sollte SICH nicht so einen Druck machen.
Vielleicht redest du mal mit ihm, erklärst ihm, dass gute Noten schön und wünschenswert sind, dass er aber auch an sich denken soll.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #46
Vielleicht redest du mal mit ihm, erklärst ihm, dass gute Noten schön und wünschenswert sind, dass er aber auch an sich denken soll.

Das sage ich ihm immer und immer wieder.Er muss nicht nur Einser und Zweier bringen,selbst über eine Drei freue ich mich und das weiß er.
Bio ist gerade solch ein Fach,wo er im Halbjahr versetzungsgefährdet war,wo er sich rapide verbessern musste.

Er kann seine schlechten Noten durch andere Fächer ausgleichen,aber so richtig glaubt er mir das nicht,das er zensurenmäßig die Klasse bestanden hat...allerdings habe ich Angst,das die Schule jetzt sagt,das er das Jahr wiederholen muss,weil er so oft gefehlt hat.
Weiß jemand von Euch,wo da die Grenze ist,ab wieviel Fehltagen man das Jahr wiederholen muss?

Liebe Grüße Tischbein
 
Numina
Benutzer32811  (36) ...!
  • #47
Weiß jemand von Euch,wo da die Grenze ist,ab wieviel Fehltagen man das Jahr wiederholen muss?
Kommt auf die Schule an.
Bei mir wars zum Beispiel 1/3 unentschuldigt, bei zuviel entschuldigter Fehlzeit musste es zunächst eine Konferenz geben, bevor da ein Entschluss gemacht werden durfte. Ich würd da mal anfragen.
 
D
Benutzer47015  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Also, ich kann dir nur aus meinen erfahrungen berichten:

Mir ging es scheisse bzw war krank, wenn ich vor was angst hatte, etwas nicht wollte...

und das habe ich auch nicht gespielt, mir ging es dann wirklich nicht gut;

Durchfall, übelkeit, bewusstseinsstörungen...war alles dabei =(

und ich glaube kaum, das man das "spielen" kann....

viel viel Glück euch beiden.
 
T
Benutzer76129  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #49
Kommt auf die Schule an.
Bei mir wars zum Beispiel 1/3 unentschuldigt, bei zuviel entschuldigter Fehlzeit musste es zunächst eine Konferenz geben, bevor da ein Entschluss gemacht werden durfte. Ich würd da mal anfragen.

Er war oder ist ja immer entschuldigt und ich hatte und habe auch immer einen Nachweiß vom Doc gebracht.

@ derunglückliche

Wenn er gesund ist und in die Schule geht,freut er sich ja sogar.Ich darf ihn ja nichtmal mit dem Auto fahren,wenn ich seine Schwester ab und an mal fahre.Er will immer mit dem Bus fahren und freut sich auch auf die Schule.

Ich könnte es ja irgendwo verstehen,wenn er Angst vor Arbeiten usw. hat,aber davor hat er keine Angst und sein *krank sein* ist ja auch nicht nur,wenn er Arbeiten schreibt,sondern eben immer unverhofft und wenn dann aber richtig.

Ich mach drei fette Kreuze im Kalender,wenn seine Ärztin am Montag wieder da ist und ich endlich mit ihr reden kann.:kopfschue :geknickt:
 
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