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Mein FSJ macht mir das Leben schwer!

C
Benutzer4223  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich weiß, ich hatte schonmal einen Thread zu diesem Thema offen, aber gebessert hat sich die Lage nicht wirklich!

Ich finde meinen "Job" mehr als langweilig, ich bin total unterfordert in dem Behindertenwohnheim, wo ich arbeite.

Kurzum: Ich merke, es tut mir nicht gut.

Ich bin ein Mensch, dem Erfolge und Freunde/Freund über alles gehen. Darüberhinaus lebe ich gern "geregelt". Soll heißen, ich plane viel im Voraus schon ganz genau voraus, damit ich mich danach richten kann. Das macht es mir in vielen Dingen leichter, sie zu meistern, auch wenn sie mir nicht wirklich gefallen. Einfach so spontan in die Wochen zu leben, liegt mir nicht besonders. Und genau das muss ich beim Arbeiten, weil ich total ungeregelte Arbeitszeiten hab im Schichtdienst. Es gibt überhaupt keinen Rhythmus an den ich mich gewöhnen kann und das nagt schon ziemlich.

Freunde muss ich auch total vernachlässigen, mit meinem Freund hält es sich zum Glück in Grenzen, aber dadurch dass er durch das Helfen bei sich zu Hause schon verdammt eingeschränkt ist und bei weitem nicht das tun können, was andere Pärchen machen, wird es auch nicht leichter. Früher konnte ich mich nach ihm richten, während das jetzt nicht mehr geht und uns bleibt nicht mehr wirklich viel Zeit!

Zum Thema "Erfolge": Ich brauch einfach diese Bestätigung und wenn ich die nicht bekomme, bin ich total am Boden. Besonders beim Volleyball belastet mich das. Ich kann kaum noch zum Training, hab meinen Posten als Mannschaftsführer verloren und wenn ich dann mal bei nem Spiel dabei sein kann, sitz ich nur auf der Bank. Das nagt schon verdammt an mir und meinem Selbstbewusstsein, was ein ewiger Teufelskreis ist. Mein Freund bekommt das auch schon zu spüren und ich hasse mich selbst dafür. Davor war das überhaupt nicht so...

Ich weiß einfach nicht, ob ich das Jahr bis zum Ende durchhalten kann. Also von den Belastungen an der Arbeit her schon, das ist ja gleich null, aber das drumherum macht mich irgendwie kaputt.

Momentan bin deshalb auf der Suche nach nem Ausbildungsplatz und bin wirklich am Überlegen, dass wenn ich eine Stelle bekommen habe, mein FSJ kündige... Aber ist das eine gute Entscheidung? Ich könnte an einer Sonderschule arbeiten bzw. ein Praktikum machen, die würden mich dort jederzeit gerne nehmen - allerdings natürlich unentgeldlich. Das würde ich allerdings wohl in Kauf nehmen, wenn ich 4 Monate kein Geld bekomme...

Würd gern eure Meinungen oder Tipps hören?
 
Chérie
Benutzer3806  (38) Meistens hier zu finden
  • #2
Hast du es vorher nicht gewusst, wie es laufen wird?

Ich kann deine Probleme nachvollziehen, und wenn du denkst, dass der Job in der Sonderschule das Richtige für dich ist, dann solltest du es wohl machen... Aber da solltest du vorher schauen, auf was du dich einlässt!
 
C
Benutzer4223  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Chérie schrieb:
Hast du es vorher nicht gewusst, wie es laufen wird?


Nein! Natürlich war mir das mit dem Schichtdienst klar und das ich viel dafür aufgeben muss, aber ich dachte, es würde mir nichts ausmachen, wenn ich in dem Beruf aufgehen würde. Tja, Pustekuchen, das tue ich leider nicht, weil er total anspruchslos ist und ich oft nicht weiß, was ich tun soll. Und deswegen fällt es mir wohl so schwer, mit anzusehen, wie die Dinge den Bach runtergehen (Volleyball).
Ich werde echt neidisch, wenn ich sehe, dass viele meiner Freunde von Montag bis Freitags arbeiten, vielleicht auch erst um 6 Uhr zu hause sind, dafür aber nen gescheiten Rhythmus haben, müde von der Forderung sind und dann das Wochenende zum Relaxen haben.

Würd mir das FSJ Spaß machen, würd ich all die Dinge in Kauf nehmen, aber so fällt es mir nur unglaublich schwer!
 
*lupus*
Benutzer32813  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Und was ist, wenn Du von Dir aus mal die Initiative ergreifst und etwas mit den Bewohnern unternimmst?
Ich weiß ja nicht, wie ausgeprägt die Behinderungen Deiner Schützlinge sind und ob das überhaupt möglich ist, aber die würden sich sicher mal über Abwechslung freuen?
Sind es vor allem körperliche oder geistige Behinderungen?

Wie läuft den überhaupt so ein Tag dort ab?
 
C
Benutzer4223  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
*lupus* schrieb:
Und was ist, wenn Du von Dir aus mal die Initiative ergreifst und etwas mit den Bewohnern unternimmst?


Genau da liegt ja das Problem!
Die Behinderten sind ja nicht den ganzen Tag in der Wohngruppe, sondern gehen auch arbeiten - sowohl die geistig als auch schwerstmehrfachbehinderten. Das heißt, dass von 8.00/9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie 14/15Uhr - 17 Uhr keiner da ist. Und wenn die Behinderten dann wiederkommen, wollen sie auch ihre Ruhe, Musik hören, Abendessen mit allen zusammen. Platz für Unternehmungen ist da nicht und wollen die Behinderten auch nicht. Darüber hinaus werden Unternehmungen wie Kino/Wandern etc. vom Freizeitbereich unternommen.
Aber auch so Dinge wie mal Besorgungen in der Stadt machen darf ich nicht. Das machen dann die Angestellten lieber selbst, ist ja auch ne Abwechslung für sie - ich werd dann in der Gruppe abgestellt, damit überhaupt jemand da ist.
Letzt wurde ein Arzttermin einer Behinderten verpennt und ich hab mich dann angeboten, mit ihr dort hinzufahren, weil sonst niemand konnte. Da wurde ich dann mit den Worten "Du darfst das bestimmt nicht" abgefertigt.

Hätte mir das FSJ wirklich anders vorgestellt.
 
may
Benutzer34626  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Hallo Cinnamon,

habe auch ein FSJ gemacht allerdings in einer anderen Einrichtung, aber ich weiß schon so´n bissel wie der Hase läuft :zwinker:
Also ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall mit deiner Anleiterin (solltest du eigentlich entweder innerhalb der Gruppe oder überhaupt in der Einrichtung als Ansprechpartner haben) sprechen und ihr mitteilen das du zur Zeit sehr unzufrieden mit der Arbeit bist für die du eingesetzt wirst. Vielleicht ist denen das gar nicht so bewusst.

Ansonsten wären noch Fragen:

Weißt du ob du die erste FSJ´lerin in der Einrichtung bist oder schon andere da waren?
Kann natürlich sein, so hart wie es klingt, das sie nur ne billige Arbeitskraft wollen. :frown: Oder sie haben halt eventuell selbst noch keine Erfahrung im Umgang mit FSJ´lern.

Außerdem habt ihr doch bestimmt auch alle paar Wochen die Seminare oder? Da bestand bei uns immer die Möglichkeit über eventuelle Unzufriedenheiten zu sprechen. Die Seminarleiterinnen kannten sich auch mit fast allen Einsatzstellen aus und konnten sich dann mit denen in Verbindung setzen, wenn irgendwas schief lief. Plane vielleicht auch ein gemeinsames Gespräch mit Seminarleiter und Einsatzstelle und dir natürlich :zwinker:

Im allergrößten Notfall, also wenn man sich wirklich ABSOLUT nicht wohlfühlt in seiner Einsatzstelle gibt es glaub ich auch die Möglichkeit, je nach freien Plätzen nochmal die Einsatzstelle zu wechseln.

Ich weiß ja nich wie lang du schon dabei bist (schätze mal August/September) aber falls es nicht die Arbeit mit den Behinderten ist, die dir eventuell nicht liegt, sondern die Art und Weise wie deine Kollegen mit dir umspringen und dich nicht als "vollwertige" Mitarbeiterin ins Team aufnehmen, würd ich auf alle Fälle erstmal das Gespräch suchen bevor ich den Kopf in den Sand stecke. :zwinker: Dann merkst du ja ob sich was ändert. Schließlich sollst du während dieses Jahres auch was lernen und nicht nur in der Ecke sitzen.

Mmmmh ich hoff ich konnte dir ein bissel Mut machen noch nicht aufzugeben, friß deinen Ärger über das was in der Einsatzstelle im Moment passiert jedenfalls nicht in dich hinein.

Falls du noch Fragen hast kannst dich gerne per PN an mich wenden. :jaa:
 
C
Benutzer4223  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Hi May!

Danke, für deine lange Antwort!

Vielleicht hab ich es etwas falsch ausgedrückt, aber mein Problem liegt eher darin, dass ich ziemlich schnell gemerkt habe, dass die Arbeit nichts für mich ist. Das ist irgendwie so wie Haushalt führen nur in ner Behindertenwohngruppe und so hab ich mir das nicht vorgestellt, weil ich dachte, man beschäftigt sich wirklich mal intensiv mit einem Behinderten...

Vielleicht wäre ich in einer Kindereinrichtung bzw. Sonderschule besser aufgehoben gewesen, aber dort waren keine Plätze mehr frei bzw. wurd es nicht angeboten.

Ich bin einfach unterfordert bei der Arbeit die ich dort mache, ich bin wirklich mehr jemand fürs Büro glaub ich....

Wenn ich "geregelte" Arbeitszeiten hätte, wäre das ja alles noch zu ertragen, aber die Tatsache, dass mir die Arbeit keinen Spaß macht und ich in meiner Freizeit auf so viele Dinge verzichten muss, lassen die Arbeit für mich irgendwie unerträglich machen.

Ich werd ja schon von meinen Freunden unter Druck gesetzt (siehe anderer Thread im Kummerkasten!).
 
A
Benutzer16721  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
:kotz: hi,

mache auch zivi und es ist richtig scheisse! es kotzt mich richtig an, 9 monate meines lebens, quasi monate der "besten zeit", mit spülmaschine einräumen und cafe an halbtote greise verteilen verbringen zu müssen. es ist so sinnlos und so blöd. ich wollte danach studiern, dh plus 1000€ Studiengebüren. bin auch schon zwanzig, also auch nich mehr der jüngste.

UND ES IST SO RICHITG ASOZIAL!!!!!, dass ich soviel zeit bei alten und behinderten verschwenden! muss, dass man dazu gezwungen wird, sein leben so wegzuwerfen, das ist richtig schrecklich :kotz:

wenn ich wenigstens beschäftigt wäre aber NEIN; NICHTMAL DAS!!!!! ich arbeite effektiv ca. 2 h am tag, muss aber mo-fr von 8 bis halb fünf in diesem ver***** sterbeinstitut verschimmeln, scheisse


ps: bund is auch scheisse
 
may
Benutzer34626  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
warum bistn dann in ein Altenheim gegangen@alan? Gibt doch auch noch andere Zivistellen oder?

@cinnamon: ach so na dann ist das ja echt n bissel verzwickt wenn du dich mit der arbeit echt so unwohl fühlst. Würde aber trotzdem mal mit jemandem von den Verantwortlichen drüber reden, vielleicht ist es ja doch möglich dir n bissel anderes Aufgabenfeld zuzuteilen.

Sonst wenn du es wirklich nicht aushältst brich das FSJ ab....vielleicht hältst du ja insgesamt 6 Monate durch, dann wird es dir anerkannt.

Wünsch dir auf alle Fälle viel Glück! Kannst ja hier mal weiter berichten wie es weitergeht. :zwinker:
 
V
Benutzer15392  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Al´lan'Jackson schrieb:
:kotz: hi,

mache auch zivi und es ist richtig scheisse! es kotzt mich richtig an, 9 monate meines lebens, quasi monate der "besten zeit", mit spülmaschine einräumen und cafe an halbtote greise verteilen verbringen zu müssen. es ist so sinnlos und so blöd. ich wollte danach studiern, dh plus 1000€ Studiengebüren. bin auch schon zwanzig, also auch nich mehr der jüngste.

UND ES IST SO RICHITG ASOZIAL!!!!!, dass ich soviel zeit bei alten und behinderten verschwenden! muss, dass man dazu gezwungen wird, sein leben so wegzuwerfen, das ist richtig schrecklich :kotz:

wenn ich wenigstens beschäftigt wäre aber NEIN; NICHTMAL DAS!!!!! ich arbeite effektiv ca. 2 h am tag, muss aber mo-fr von 8 bis halb fünf in diesem ver***** sterbeinstitut verschimmeln, scheisse


ps: bund is auch scheisse
du bist in deiner dienststelle absolut hundertprozentig falsch

versteh mich richtig, das geht nicht gegen dich. es gibt nun mal leute, denen so eine tätigkeit spaß macht, es gibt leute, denen macht das keinen spaß.
du gehörst zur zweiten kategorie. na und? sind nicht die asozialen ar****löcher

es ist natürlich absolut klar, dass deine tätigkeit für dich unbefriedigend ist.

aber um's mit may zu sagen, warum bist du da hin gegangen? ich denke, du weißt, dass du noch eine ganze menge anderer möglichkeiten gehabt hättest

bin selber ehemaliger rettungszivi.
habe da die ausbildung zum rettungssanitäter gemacht und notfallrettung und krankentransport gemacht. die ausbildung wurde komplett finanziert. fange demnächst mit der ausbildung zum rettungsassistenten an und warte auf nen medizinstudienplatz.

ich hab im zivildienst derart viel gelernt und erfahrungen gesammelt... war ne tolle zeit, die ich nicht missen möchte. ganz zu schweigen davon, dass ich erst da meine richtige berufsorientierung gefunden habe.

in nem pflegeheim wär ich vermutlich so falsch gewesen wie du.

schade, dass du nicht mehr aus deinem zivi machen konntest. mit der richtigen dienststelle hättest du vermutlich ne ganz andere einstellung dazu gehabt... und wahrscheinlich sogar spaß dabei.
 
I
Benutzer25291  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
@alan: Woah was hastn du für ne krasse Einstellung?Hörst du dich selber reden?*kopfschüttel* :angryfire :angryfire
Dann schmeiß doch den zivi hin wenn du den Job eh so sinnlos findest und geh halt zum Bund!
Die alten Menschen denen du den ganzen tag aufs auge gedrückt wirst tun mir echt leid, denn ich kann mir vorstellen das du genauso handelst wie du redest und diese Menschen es zu spüren bekommen das du den Job Asozial findest!

@cinnamon:Wo machst du denn dein FSJ(welcher Träger)?Wie schon gesagt hast du bestimmt auch Seminare in denne du dir Luft machen kannst.rede einfach mal mit der Person die für dich als Phila verantwortlich ist.und wenn das alles nichts hilft hast du 2 Möglichkeiten: Wechsle deinen Einsatzort oder brich das FSJ ab!



Viel Glück!!
 
A
Benutzer16721  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
blödsinn, zu denen bin ich total nett. es is nur ätzend, wenn man dann der MINDERHEIT! angehört, die zivi/bund zeit ableisten muss, weil man in der bw-lotterie verloren hat oder t2/t1 gemustert wurde...
 
C
Benutzer4223  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
So, ich meld mich auch mal wieder!
Hab die vorletzte Woche viel geheult wegen dem FSJ, aber mir ist eins klar geworden: Es ist nicht die Tätigkeit, die mir nicht gefällt, sondern die Arbeitszeiten. Diese wechselnden Schichten ohne Rhthmus gehen mir ziemlich an die Nieren - und alles was damit verbunden ist. Personen in meiner Clique sind sehr darauf bedacht, diese fest zusammenzuhalten und motzen, wenn man sich absondert oder mal zurückzieht. Das bei mir dies zwangsläufig und unfreiwillig so ist, haben sie nicht eingesehen. Mir wurde zum Vorwurf gemacht, dass bei Dingen extra die Arbeit vorschiebe, weil ich nicht mitkommen will, was aber totaler Blödsinn ist. Fakt ist nur, dass ich nicht 2 Monate im Voraus fest zusagen kann, weil ich noch nicht weiß, wann ich arbeiten muss... Mich belastets zwar, aber irgendwo ist doch ein Knoten geplatzt und ich kann (momentan) damit umgehen und sage mir, dass es auch keine richtigen Freunde sind, wenn sie trotz weniger Zeit nicht zu mir stehen....

Darüberhinaus ist mir klar geworden, dass mir so viel Zeit dort gar nicht mehr "bleibt"... Im November, Januar und April hab ich noch jeweils 5-Tägige Seminare, sodass ich in den Monaten eigentlich nur 3 Wochen arbeite. Im Dezember hab ich mir das eine Arbeitswochende frei genommen, sodass ich drei Wochen nur jeweils 4 Tage Arbeiten muss und an Weihnachten passen die Schichten auch, dass ich auf nichts verzichten muss. Dann hab ich erstmal 6 Tage Urlaub. Im Julia ist es ganz krass, den brauch ich eigentlich gar nicht mehr mitzählen, weil ich die erste Arbeitswoche komplett auf nem Seminar bin, danach 4 Tage arbeite und dann noch 2 Urlaubswochen nehmen werde, vorausgesetzt ich fange zum 1.8. ne Ausbildung an. 2 Urlaubswochen bleiben mir für den Mai oder Juni noch, sodass ich da auch nur nen halben Monat da bin. Alles in allem lässt sich die Zeit wohl überbrücken und so schlecht find ichs momentan gar nicht, was sich aber bestimmt schnell wieder ändern kann...
 
J
Benutzer Gast
  • #14
Hallo du!

es tut mir so leid für dich dass du dich im moment damit so quälen musst!aber es ist ja schon mal schön dass du erkannt hast dass es nicht die arbeit selbst ist sondern die arbeitsziten sind die dich stören!weil in einer sonderschule arbeitest du ja auch mit behinderten!

ich hatte letztes jahr ein ähnliches problem wie du!ich mache grade eine ausbildung zur erzieherin!ich arbeite jetzt im heim und es gefällt mir sehr gut!das arbeitsklima und alles drum herum ist super!letztes jahr war ich in eienr einrichtung wo das ganze drum herum überhaupt nicht gestimmt hat!ich habe mich nur unwohl gefühlt und hätte jeden morgen heulen können wenn ich wieder zur arbeit musste!ich war in dem jahr auch sehr oft "krank" (*g* du verstehst). anders hätte ich es wahrscheinlich nicht durchgestanden!meine kollegen waren ätzend, ich wurde nicht ernst genommen und als billige arbeitskraft für unangenehme arbeiten ausgenutzt.

bei mir war das problem zwar nicht die arbeitszeit aber ich habe mich genauso gefühlt wie du!das hat halt auch dazu geführt dass ich daran gezweifelt habe ob ich überhaupt für diesen beruf geeignet bin!ich dachte immer es liegt an mir und ich kann es halt alles nicht!das war natürlich nicht so!in dem jahr davor in einer anderen einrichtung hat ja auch alles geklappt und ich habe mich wohl gefühlt!es lag halt an der einrichtung!

mein tipp für dich ist auf jedenfall dass du so schnell es geht die einrichtung wechselst!wenn es dir dann immer noch nicht gefallen sollte dann solltest du das Jaht abbrechen!es ist es ja nicht wert das du dich in einem FREIWILLIGEN jahr selbst kaputt machst!aber wie gesagt versuche möglichst schnell die einrichtung zu wechseln!und schaue dir deinen neu auserwählten arbeitsplatz gut an und lass dir genau erklären wo deine aufgaben liegen und vergewissere dich dass man dir auch etwas zu traut!es ist ganz wichtig für dein selbstbewusst sein dass man dir etwas zu traut!und wenn du solche aufgaben schaffst dann hast du ja auch diese erfogserlebnisse die dir so fehlen!

ich wünsche dir gaaaanz viel glück!!!nur wenn du dich wohl fühlst können sich deine schützlinge auch bei dir wohl fühlen und dir wird die arbeit mit ihnen auch spaß machen!ganz sicher!

lg janin

p.s.
 
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