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Mein Hund liegt (sozusagen) im Sterben und das an Weihnachten

P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr Lieben,

ich muss mich jetzt einfach mal irgendwo ausheulen. Heute ist Heiligabend, alle sind glücklich und froh und besinnlich, nur ich (und meine Familie) kann mich nicht wirklich freuen..
Mein Golden Retriever namens Charly weilt jetzt bereits seit 14 Jahren unter uns, wir haben ihn damals als Welpen im Alter von 8 Wochen bekommen.
Wahrscheinlich werden mich jetzt nur die Tierliebhaber unter euch verstehen, aber für mich ist dieser Hund in dieser Zeit einfach wie ein kleiner Bruder, ein kleines Baby gewesen. Ein vollwertiges Familienmitglied, der einfach zu uns gehörte und immer und überall dabei war.
Als wir ihn bekommen haben, war ich gerade mal 3 Jahre alt, ich bin mit ihm aufgewachsen und groß geworden, bis heute, wo ich hier mit meinen 17 Jahren stehe und selbst bald erwachsen bin.
Im Urlaub war dabei, auf jedem Familienfest, im Winter waren wir mit ihm Schlittenfahren und so weiter und so fort - und jetzt geht es mit seinem Gesundheitszustand rapide abwärts.

Dass er alt ist, wissen wir ja nun bereits seit einigen jahren - 14 ist ein stolzes Alter für solch eine Rasse. Aber dass es ihm so schlecht geht, das kam jetzt leider so plötzlich, Schlag auf Schlag.
im Sommer verlor er auf einmal sein ganzes Fell, er hatte überall kahle Stellen und wir dachten, er hätte vllt Hautkrebs oder so, da ihm vor 4 Jahren bereits einmal ein bösartiger Tumor entfernt wurde.
Körperlich ging es ihm jedoch so weit gut, er ging seine kleinen Gassirunden, war natürlich viel ruhiger als früher, was in dem Alter auch verständlich ist, schlief viel, aber mit seiner Gesundheit war alles bestens.

Seit 2 Wochen kann er jetzt kaum noch laufen.. er ist sehr wackelig, rutscht mit seinen Pfoten auf dem Parkettboden aus, man muss ihm hoch helfen und ihn sogar manchmal noch festhalten, wenn er läuft, weil er so wacklig auf den Beinen ist und unsicher läuft.
Anfangs war das jedoch nur so, nachdem er geschlafen hatte und verpennt war, aber seit etwa einer Woche muss man ihm IMMER aufhelfen, ihm die Treppen hoch/runter helfen, ihn ins Auto reintragen usw. Außer beim Gassigehen geht er kaum noch einen Schritt allein.
Er frisst und trinkt auch noch kaum etwas, und seit gestern spuckt er Massen an weißem Schleim... Vorhin lag er im Korb, und ich hab ihm seinen Wassernapf unter den Kopf gehalten, nicht mal dann wollte er was nehmen. :geknickt:

Da fragt man sich auch, was ist das für ein Hundeleben, wenn er nicht laufen kann, und nicht trinken und fressen möchte?
Ich war erstmal total fertig und hab die letzten tage auch oft geweint, weil er mir eben doch so wichtig ist und einfach zu meinem Leben gehört, seit ich denken kann. Er war immer ein treuer Freund, gutmütig, verschmust und der tollste Familienhund den man sich vorstellen kann..
Mein Vater war vorhin mit ihm beim Tierarzt, und ich hatte schon Angst, dass er ihn womöglich gar nicht mehr zurpck bringt..
Der wollte ihn schon fast einschläfern, meinte aber, dass er so wohl keine großen Schmerzen hat(das war unsere größte Sorge, denn wir wollen ihn in dem Alter nicht noch quälen, nur weil WIR so sehr an ihm hängen - hätte er starke Schmerzen gehabt, hätten wir ihm wohl doch sein Lebensende geschenkt, um ihn nicht weiter zu foltern). Er bekam dann noich zwei Infusionen, weil er durch das Nicht-Trinken schon total ausgetrocknet war, zusätzlich noch eine Vitaminspritze, mit der es ihm wohl nun besser gehen müsste..
Außerdem hatte der Arzt drn Verdacht, dass das Erbrechen evtl auch auf eine Schnee-Gastritis zurückzuführen sein könnte, da er beim Gassigehen in letzter Zeit öfters mal Schnee gefressen hat..

Doch trotz alledem, wissen wir alle, dass der Hund alt ist, und es - Gastritis hin oder her - wohl nicht mehr allzu lange mit ihm gehen wird...Und das an Weihnachten, ich bin it den Nerven am Ende und will es einfach nicht wahrhaben, meine Mutter hat auch schon geweint deswegen, und ich sowieso...
Vielleicht sind einige Tierliebhaber unter euch, die verstehen, was ich gerade durchmache; und die mir vllt Tipps geben können, mit dem Schmerz umgehen zu können? Wurde euer Hund auch schon eingeschläfert, oder ist an Altersschwäche gestorben? Was habt ihr gemacht, um damit klarzukommen?

Musste das jetzt einfach mal loswerden...
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #2
wie du vielleicht mitbekommen hast musste ich meinen hund voriges jahr auch nach fast 14 jahren einschläfern lassen!war zwar nicht weihnachten aber trotzdem sehr schlimm für mich,besonders weil es für mich noch bedeutend überraschender als es für euch sein wird,kam.

die ersten wochen danach waren auch sehr schlimm für mich,aner inzwischen geht es mir schon viel besser auch dank meiner neuen kleinen,
 
Das Ich-Viech
Benutzer70527  (34) Sehr bekannt hier
  • #3
Ach Gottchen, und das an Weihnachten =(
Zu aller Erst: :knuddel:Lass dich mal drücken.

Ich hab' zwar selbst keine Tiere, da das wohnungstechnisch nicht möglich ist, aber ich verstehe ziemlich gut, wie das sein muss. Charly hat dich beinahe dein ganzes bisheriges Leben über begleitet, wird als Familienmitglied gesehen und schlicht und ergreifend sehr geliebt. Da ist es vollkommen normal, dass man sehr traurig und mies drauf ist, wenn's dann mit der Gesundheit abwärts geht.
Versuch einfach, daran zu denken, dass er bis jetzt ein schönes Leben hatte. Er war bei einer Familie, die ihn aufrichtig geliebt hat, ihm hat es an nichts gefehlt und man macht sich Gedanken über ihn, wenn es ihm schlecht geht. Was schöneres kann es für einen Hund gar nicht geben.
Macht ihm ein schönes, möglicherweise letztes, Weihnachtsfest und versucht, die Zeit, die ihr noch mit ihm habt, zu genießen. Eine gedrückte Stimmung, die euch allen Weihnachten vermiest, würde niemandem helfen, besonders nicht dem Hund. Der spürt ja auch, wenn was nicht in Ordnung ist, jetzt mal abgesehen von seiner Gesundheit - euren Gemütszustand meine ich. Selbstverständlich kann man nicht einfach vergessen, wie es ihm geht, aber ihn weiterhin als vollwertigen Teil der Familie zu behandeln macht es allen leichter, denke ich zumindest.

So unfair und unschön es auch ist, da müsst ihr nun alle durch. Aber Charly hatte ein langes (!) und schönes Leben - irgendwann geht es nunmal zu Ende.

Ich wünsche dir dennoch ein frohes Fest, das du halbwegs genießen kannst - und Charly eine schöne letzte Zeit bei den Menschen, die ihn sein ganzes Leben über geliebt haben.

Alles Gute!
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #4
Das tut mir sehr leid. :geknickt: Ich hab zur Zeit zwar keine Tiere, aber hatte schon alles mögliche und dadurch leider natürlich auch entsprechend viele Tiere schon verloren. Mein Hund wurde vor ca. 6 Jahren eingeschläfert. Wir hatten ihn auch schon über 10 Jahre, er hatte mal einen ganz bösen Autounfall überlebt und wurde zuvor schon mal wegen eines Tumors operiert ... und dann kam wieder ein neuer Tumor. Meine Mutter wollte ihn erst mal nur zur Untersuchung zum Tierarzt bringen, ich musste in die Uni - und bekam dann eine Sms, dass sie ihn dort hat einschläfern lassen. Das war sehr hart, ich hatte mich gar nicht verabschiedet, es war ja nicht geplant, dass sie es direkt machen lässt, aber sie hat es nicht mhr übers Herz gebracht, ihn noch mal mit nach Hause zu nehmen. Das hab ich ihr auch übelgenommen. :geknickt: Ich heule heute noch ab und zu, wenn ich daran denke und er fehlt der Familie immer noch sehr. Ein Hund ist ja nun auch ein auffälliges Haustier, von dem man im Alltag sehr viel mitbekommt ... allein das Gebell, wenn jemand klingelt oder andere Hunde vorbeigehen, dass man begrüßt wird beim Reinkommen, dass man aufpasst, das er nicht ausm Garten auf die Straße entwischt ... das hat man so drin in den Gewohnheiten, dass man ständig daran erinnert wird, dass er eben nicht mehr da ist. Nun ja, er hat ein Grab im Garten bekommen und es ist ein kleiner Trost, dass er eben auch schon alt war und Schmerzen hatte und ganz friedlich eingeschlafen ist im Arm meiner Mutter. Wäre er Jahre zuvor bei dem Autounfall gestorben, wäre das schlimmer gewesen - dann lieber altersschwach und als Erlösung von einer schlimmen Krankheit.

Tja, und der andere sehr schlimme Todesfall bei Haustieren war unser Kaninchen, das ich im Grundschulalter besaß. Im Garten war ein großer umzäunter Auslauf und eines Morgens fand mein Vater das tote Tier, mit Steinen beworfen von der Straße aus. Wir haben nie erfahren, wer DAS getan hat. Da kann ich auch sofort losheulen, wenn ich daran denke. Unglaublich, so was.

Unsere Katze wurde auch im hohen Alter eingeschäfert, da waren wir dabei, das ging noch, er war wirklich schon sehr schwach und wurde immer dünner, da flossen auch Tränen, aber nicht so schlimm. Bei den Meerschweinchen ging es auch. Und die Vögel sind entflogen. :schuechte

Also, so ganz wird man den Schmerz nicht los, da ist es bei mir mit liebgewonnenen Haustieren nicht anders als mit Menschen. Ich hab auch die ersten Tage Rotz und Wasser geheult, war mir egal, obs andere verstehen oder nicht. Aber ich hab mir immer gesagt, dass es für den Hund das Beste war, er sollte ja nicht leiden und wir hatten ihn sehr lange ... und wenn Zeit vergangen ist, erinnert man sich vor allem an die schönen Sachen, kann sich lustige Geschichten über das Tier erzählen und es tut nicht mehr ganz so stark weh. Wir haben uns seitdem kein Haustier mehr geholt, zum einen weil das zeitlich nicht mehr passte - anderen hilft es allerdings, wenn sie sich nach der ersten Trauer ein neues Tier zulegen, hat meine Tante so gemacht.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Ich weiss nicht wie ich mich da verhalten würde.
Klar ist es traurig daß er bald nicht mehr da sein wird, doch ich sehe das wie mit Großeltern...
Er ist eben schon sehr alt.

Versucht, ihm den restlichen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Und seid nicht traurig, im Hundehimmel wird es ihm wieder besser gehen :engel:

Ihr könnt außerdem froh sein, daß ihr euch darauf vorbereiten und euch von ihm verabschieden könnt.
Euer Hund weiß doch selber was nicht stimmt, er ist sicher auch traurig darüber daß er euch nicht mehr sehen wird.
Und sicherlich spürt er auch eure trauer.
Versucht trotz allem mit ihm Weihnachten und Neujahr zu feiern, als ob nichts wäre. Sagt sich leichter als getan, ich weiß :geknickt:

:engel_alt:
 
M
Benutzer18265  (36) Meistens hier zu finden
  • #6
M
Benutzer20648  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Charly ist als Golden Retriever mit seinen 14 Jahren schon ein richtiger Großvater. Du hast ihm immer ein warmes und liebevolles Zuhause gegeben, und mit Sicherheit ist er jetzt bereits älter als die anderen aus seinem Wurf geworden. Man kann nicht absehen, was passieren wird. Vielleicht ist es nur eine Phase, wo sein Immunsystem geschwächt ist, das kommt bei älteren Hunden nunmal vor. Bei uns Menschen ist es ja nichts anderes. Jedenfalls darfst du jetzt nicht den Kopf hängen lassen.
Als du Charly damals bekommen hast, habt ihr beide gewusst, dass es eines Tages so kommen wird. Dass Menschen von Natur her älter werden wie Hunde. Charly hat als kleiner Welpe schon gewusst, dass er sich irgendwann einmal von dir verabschieden muss, so traurig das auch klingen mag. Aber Hunde gehen damit anders um. Sie sind sich der Natürlichkeit dieses Prozesses bewusst. Wenn es ihm wirklich nicht mehr besser gehen wird, dann wird er natürlich auch sehr traurig darüber sein, und euch alle vermissen, vor allem dich. Umgekehrt wirst du ihn genauso vermissen. Aber bedenke, dass ihr bestimmt eine lange und wundervolle Zeit miteinander verbracht habt, viel schöner als es manch andere Hunde heutzutage haben. Was könnte es Schöneres geben, außer das ewige Leben, das leider weder Hunden noch Menschen gegönnt wird?
Lass den Kopf nicht hängen in diesen Stunden. Sei für deinen Charly da und begleite ihn. Er weiß das sicherlich sehr zu schätzen. Und wer weiß, auch wenn die Naturwissenschaft das (zur Zeit?) anders sieht, vielleicht werdet ihr euch eines Tages wieder begegnen. Dann wird er stolz sein, so ein tolles Frauchen zu haben, das immer für ihn da ist.

Ich habe selbst einen 12 Jahre alten Berner Sennenhund. Auch wenn es ihm derzeit gut geht, weiß ich, dass die Lebenserwartung eines Berner Sennenhundes normalerweise bei 7-9 Jahren liegt. Er ist also - genau wie dein Charly - schon länger hier auf dieser Welt als die meisten anderen. Auch ich habe ihn bekommen als er 8 Wochen alt und noch ein kleiner Welpe war. Aber ich fange jetzt nicht an, die Tage zu zählen. Das hat er nicht verdient. Sondern ich genieße die Zeit mit ihm. Jeden Tag, der ihm gegönnt ist auf dieser Erde. Das solltest du mit deinem Charly auch tun und ich finde, es ist ein sehr würdevolles Verhalten, sich nicht vor dem Tod zu ängstigen.

Vergiss niemals die Natürlichkeit dieses Prozesses.
Viel Glück euch beiden! :smile:
 
P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Ich danke euch ihr Lieben, jedem einzelnen von euch, für eure lieben Worte. Auch wenn ich jetzt nicht auf jeden Beitrag einzeln eingehe, ich hab sie ALLESAMT sorgfältig durchgelesen und zur Kenntnis genommen und schätze eure Anteilnahme.

Tja, Neujahr werden Charly und ich wohl nicht mehr miteinander verbringen.. Immunsystemschwäche hin oder her, Gastritis ja oder nein, der Hund IST alt und es geht einfach von Tag zu Tag abwärts mit ihm.
Mit den Aufputschmitteln wird er jetzt wohl die Feiertage noch über die Runden kommen - wenn überhaupt. Aber alles andere, ihn unseretwillen mit Spritzen vollzupumpen und durch die letzten Wochen zu schleppen, wäre Tierquälerei..
Es schmerzt so, aber ich muss mich damit abfinden können..:cry:

:cry: :cry: :herz:
 
g_hoernchen
Benutzer70315  (35) Beiträge füllen Bücher
  • #9
auch ich kann dir leider nichts anderes schreiben, als liebe worte. aber ich versteh sehr genau wie du dich fühlst. meine 15 jährige alte katzendame ist für mich auch so etwas wie eine große schwester...

ich kann dir nur raten, die zeit die dir/euch noch verbleibt so intensiv wie möglich zu nutzen.

ich wünsch euch alles gute! du bist mit sicherheit ein tolles frauchen.
 
B
Benutzer56700  (42) Meistens hier zu finden
  • #10
Die Geschichte könnte fast von mir sein. Wir haben auch einen Hund- genauer gesagt meine Eltern da ich nicht mehr Zuhause wohne- aber da ich mit ihr aufgewachsen bin, ist es einfach unser Hund.
Die Kleine ist jetzt auch 12 Jahre alt. Vor 4 Jahren hat der Tierarzt auch ein bösartiges Krebsgeschwür festgestellt und gab ihr nach der Operation noch 4 Wochen zum leben.
Aber sie überstand das alles probemlos bis zum Sommer dieses Jahres. Dann ist wieder dieses bösartige Geschwür am Schwanz wieder aufgetaucht. Seitdem sind die Tage wirklich gezählt...
Ich denke auch dass es dieses Jahr definitiv das letzte Weihnachten mit der kleinen war....:flennen: So extrem wie das in den letzte Wochen gewachsen ist wird es nicht mehr lange gut gehen.
Noch ist sie fit, aber man merkt oft dass es ihr nicht gut geht.
Mir tut das auch in der Seele weh sie so leiden zu sehen, aber wir haben uns jetzt entschlossen ihr soweit wie möglich einfach noch ein schönes Leben zu machen... Ich kann es mir auch gar nicht vorstellen und ausmalen wie das ist wenn die Kleine nicht mehr da ist, aber es wird wohl in absehbarer Zeit so sein...:flennen:
Ich konnte dir vermutlich damit jetzt keinen Mut machen, aber wenigstens bist du nicht alleine...:knuddel:
 
Félin
Benutzer31690  (38) Meistens hier zu finden
  • #11
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Unser Hund hatte vor einem halben Jahr einen Herzinfarkt - dank Tabletten ging es ihr eigentlich ganz gut damit - aber jetzt wurde ein Tumor bei ihr entdeckt, inoperabel, weil ihr Herz das nicht mehr mitmachen würde.
Wir haben sie auch fast 14 Jahre und man gewöhnt sich so an ein Tier.
Noch geht es ihr gut, sie frisst, trinkt, läufr fröhlich durch die Gegend - aber irgendwann kann sich das ändern und wir müssen sie einschläfern lassen :frown:
 
P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Ich danke euch!
Ich weiß ja, dass er ein tolles Leben hatte, sein Hundeleben komplett gelebt und genossen hat... Aber ich hab so Angst davor, wie es sein wird, ihn nicht mehr um mich zu haben. Zur Tür reinzukommen, und keiner begrüßt einen schwanzwedelnd. Sich aufs Sofa zu legen, und keiner kommt angetapst, um sich dazuzukuscheln. Die Hundeleine zum Gassi gehen in die Hand zu nehmen, und zu merken, dass ja gar kein Hund mehr da ist... Es ist einfach die schöne Gewohnheit, ihn immer um sich zu haben, und ich glaube, es wird ne ganz schön schwere Zeit, nach seinem Tod.. :geknickt:

Auch Angst habe ich vor dem Einschläfern. Dieses letzte "Tschüss-sagen", und ihn dann in die Hände meiner Eltern geben zu müssen - ich denke nicht, dass ich es verkraften könnte, ihm beim Einschläfern das Pfötchen zu halten,auch wenn er es natürlich vollstens verdient hat, in seinen letzten Minuten... Aber diese Aufgabe gebe ich dann doch lieber weiter. :geknickt:
Am schönsten wäre es,wenn er eines Nachts einfach so einschlafen würde, friedlich und glücklich in seinem Körbchen, einfach nicht mehr aufwachen würde... Dann hätten wir dieses Drama mit dem Zum-Tierarzt-Bringen etc nicht.. :cry:
 
Sandrose
Benutzer54458  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Hallo Du,
ich weiß, wie es Dir gerade zumute ist - wie schlimm es ist, wenn man loslassen muss, was man doch so sehr liebt. Ich habe das auch schon erlebt.
Ich würde Euch auch wünschen, dass Dein Hund von selbst einschläft. Sollte es nicht so sein - bitte bleib bei ihm, wenn ihr ihn einschläfern lassen müsst. Du kannst und musst das durchstehen, auch wenn es schrecklich sein wird. Er hat Dich durch fast Dein ganzes Leben begleitet - es ist der letzte große Dienst, den Du ihm als Dank erweisen kannst, die Verantwortung, die jeder Tierbesitzer hat. Lass ihn nicht allein.
:knuddel:
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #14
Es tut mir auch total leid, das zu lesen und wünsche Dir für die nächste Zeit ganz viel Kraft :knuddel:

Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und der, der letztendlich "mein" Hund war (ich hab ihn bekommen, als ich 13 war und mich hauptsächlich um ihn gekümmert), war für mich auch ein vollwertiges Familienmitglied (bei den vorhergehenden war ich zu jung, wobei es auch da schlimm war, als sie eingeschläfert wurden).

Meine Kessie hatte irgendwann Krebs und wir haben immer gesagt, dass wir ihr Leiden nicht verlängern wollen. Deshalb hat meine Mom sie dann auch einschläfern lassen. Das schlimme war, dass ich nicht da war. Ich lebte zu der Zeit bereits in München und meine Eltern wollten mich im Urlaub besuchen kommen. Hatte mich so gefreut, meinen Wuffi noch mal zu sehen - aber eine Woche vorher ging es dann nicht mehr. Ich konnte es nicht fassen, als der Anruf meiner Mom kam und hab im Büro erstmal geheult.

Was ich damit sagen will: versuch, stark zu sein und dabei zu sein, wenn es soweit ist. Dein Hund ist ein Teil Deines Lebens und hat Dir mit Sicherheit soviel gegeben, dass Du es bestimmt bereuen würdest, wenn Du ihn auf seinem "letzten Weg" im Stich lässt.

Letztendlich sind wir alle darüber hinweggekommen, weil wir wieder einen neuen Hund gekauft haben. Da scheiden sich wahrscheinlich die Geister, aber für mich ist es kein Ersatz, denn meine Kessie wird immer meine Kessie bleiben. Aber ein neues Tier tröstet doch etwas.

Kopf hoch, irgendwann vergeht der Schmerz und man erinnert sich gern an die gemeinsame Zeit zurück :herz:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #15
Das tut mir so leid für dich!!

Unser Hund hatte auch vor kurzem eine Leberentzündung und wir haben auch schon befürchtet, dass er an Weihnachten nicht mehr da ist. Wie trostlos wäre das ohne ihn geworden. Zum Glück gehts ihm jetzt wieder gut (er ist auch schon 13).

Unser erster Hund ist gestorben, da war ich 14. Wir bzw. meine Eltern haben ihn damals auch einschläfern lassen, weil er sich einfach nicht mehr erholt hat. Ich hab das damals nicht ganz so mitbekommen. Meine Mutter hat viel von mir fern gehalten und mir erst viel, viel später erzählt. Aber die Lücke nach seinem Tod hab ich natürlich schon mitbekommen!
Vor allem meine Mutter hat immer gesagt, dass sie erstmal keinen Hund mehr will, aber dann hats doch keine 2 Wochen gedauert und wir haben uns umgeschaut.

Unseren ELVIS (so hieß er) haben wir nie vergessen, aber ein neuer Hund hat natürlich schon geholfen gegen den Schmerz.
Auch meine beste Freundin hat vor knapp 1 Jahre ihren 16jährigen Hund verloren. Es ging ihr richtig dreckig! Er war auch ihr Baby, weil sie nämlich keine Kinder bekommen hat (hatte eine Fehlgeburt). Auch ihrem Mann gings schlecht, der hat die meiste Zeit mit dem Hund verbracht, aber 16 Jahre sind eben die Zeit und er hatte ein schönes Leben - daran musst du auch immer denken!

Ihr habt ihm ein schönes Leben bereitet und er wird euch das nie vergessen!
Wenn es jetzt so sein soll, dass er gehen muss, dann ist es so. Klar wirds schwer werden und es wird dauern, aber es wird besser werden. Irgendwann.

Ich heul jetzt schon mit während ich das hier schreibe. :flennen:

Ich wünsch dir einfach viel Kraft und deinem Hund wünsch ich, dass er einfach friedlich einschlafen kann, wenn die Zeit gekommen ist.

:knuddel:
 
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P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Nochmals danke für eure aufmunternden Worte..
Dieses Weihnachten ist so ein schreckliches Fest, jetzt auch noch ohne Charly..Die Näpfe sind weg, das Körbchen steht nicht mehr an seinem Fleck; meine zwei Tanten die vorhin gekommen sind haben auch einige Tränen vergossen, aber lange nicht so viele wie ich die letzten 3 Tage.. Es war mir so klar, dass es so kommen wird. Auch für meinen Vater ist es schwer. Er war ja als einziger bei ihm, als er die Spritze bekommen hat, und bis jetzt bereue ich es nicht. Ich wäre durchgedreht, was ich so ohnehin schon bin..
Charly ist im Auto, in einer halbwegs gewohnten Umgebung, ganz friedlich eingeschlafen und liegt jetzt mitsamt Leinen und seiner Schmusedecke in einem Dorf hier bei uns in der Nähe, unter einer Wiese, an einem Radweg, wo wir früher immer geradelt sind mit ihm... :cry:
 
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krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #29
Auch von mir noch mal dickes Beileid!

Ich weiß nicht, wie ich gehandelt hätte. Jetzt würde ich eher sagen, ich wäre mit zum Tierarzt gegangen, aber es hätte mich wohl kaputt gemacht. Ich bin froh, dass ich nicht an deiner Stelle war, aber ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast. Dass du ihn über alles geliebt hat, das wusste er sicherlich.

Unter 100 Menschen liebt man nur einen, aber unter 100 Hunden 99.

Ich hoffe, dass das neue Jahr gut wird für dich!! :knuddel:
 
P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #31
Ich bin euch wirklich dankbar für die Aufmunterungen:knuddel:

Mir geht es heute schon erstaunlich besser, fast schon erschreckend,wie ich finde.. Ich bin so ein emotionaler Mensch, könnte meinem Hund ganze Meere nachweinen, was ich gestern auch zu genüge getan habe, aber heute habe ich noch keine einzige Träne vergossen, irgendwie komisch... Was natürlich nicht heißt, dass ich ihn nicht nach wie vor furchtbar vermisse. :geknickt:
Sein Körbchen steht nicht mehr an seinem Platz. Auch seine Leinen und Näpfe haben wir mit eingebuddelt.. Meine Mami hat jetzt sein Halstuch, was er früher manchmal anhatte, gewaschen und das kommt jetzt als Erinnerung in ihren Kleiderschrank.
Die Ablenkung gestern hat auch ziemlich geholfen; als meine Verwandten usw zum essen da waren, war ich noch ziemlic mies drauf - alle machen einen auf "Frohe Weihnachten", dabei weiß doch jeder, was los ist, und das hat mich fertig gemacht.. Aber später hat mich mein Freund noch ins Kino geschleppt, und das tat wirklich gut, und zum ersten Mal konnte ich mich mit einem Lächeln an die schönen Momente mit Charly zurück erinnern und grinsend meinem Freund davon erzählen, ohne loszuweinen.
Ich denke, das ist schon ein guter Schritt in Richtung Verarbeiten des ganzen... Und in meinem Herzen lebt er sowieso weiter. :herz:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #32
Hey

Es freut mich wirklich, zu hören, dass es dir ein bisschen besser geht. Das muss dich nicht erschrecken. Auch in 20 Jahren wirst du deinen Charly noch nicht vergessen haben, auch wenn du nicht mehr weinst.

Ich wünsch dir einen möglichst fröhlichen Jahresausklang! :knuddel:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #34
Definitiv ein wunderschöner Kerl!!! :herz:
 
P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #35
Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht, sich nach dem Tod des geliebten Hundes einen neuen anzuschaffen?
Wieviel Zeit habt ihr vergehen lassen?
Wart ihr zu der Zeit stark berufstätig, oder war jmd den ganzen Tag daheim, um sich um den "Neuen" zu kümmern?
Ich halte es einfach nicht aus, so ganz ohne Hund.. klar, mein Freund hat einen, genauso meine Beste Freundin - aber das ist natürlich nicht dasselbe, wie ein eigenr kleiner Freund..
Ich möchte keinesfalls einen Ersatz für Charly - nur ich denke mir, "einmal Hund - immer Hund" :zwinker:
Stellt sich nur die Frage, ob jetzt der richtige Zeitpunkt dafür wäre.. Ich hab noch 2 Wochen Ferien, aber dann geht es auch schon wieder los..3x die Woche hab ich bis 15 Uhr Schule, mein Bruder hat auch 2x die Woche bis nachmittags, und meine Mutter arbeitet sowieso fast ausnahmslos bis in den Abend hinein, nur zwischendurch ist sie ab und zu kurz daheim..
Meine Mutter sagt, in solch einer Arbeitsphase hat ein Hund keinen Platz, weil er so viel allein wäre..seufz :geknickt:
Bei meinem Papa siehts auch nicht besser aus; auch er kommt abends nie vor 18 Uhr nach Hause.. Seine Nachbarin hat ihm angebote, wenn der Hund bei ihm wohnen würde würde sie jeden tag nach der Schule mit ihm rausgehn; aber das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache, dass wir uns einen Hund anschaffen und die Nachbarin dann jeden Tag Spazierengeht... Och man. :cry:
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #36
also bei mir sind dann knapp 5 monate vergangen bis ich n neuen hund hatte und durch verschiedene gründe hatte ich dann auch erstmal 6 wochen zeit für sie!also so 2-4 wochen frei solltest du am anfang mindestens rechnen!
 
P
Benutzer62369  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #37
also bei mir sind dann knapp 5 monate vergangen bis ich n neuen hund hatte und durch verschiedene gründe hatte ich dann auch erstmal 6 wochen zeit für sie!also so 2-4 wochen frei solltest du am anfang mindestens rechnen!
Das ist klar..Und nach den 2 Wochen? Da wäre er, mit Abweichungen, jeden Tag etwa von 8 bis mind. 13 Uhr alleine, manchmal auch bis 15.30, je nachdem wann meine Mutter arbeitet/mein Bruder und ich Schule haben.. Das ist schon ne recht lange Zeit.Zumal meine Mutter nach wie vor dagegen ist...
 
BigSnoopy
Benutzer12216  Sehr bekannt hier
  • #38
bei mir war es dann so das ich noch jemanden hatte der zwischendurch nochmal mit ihr runter ist!

das problem mit deiner mutter is da schon n bissel größer!
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #39
oje, das tut mir sooo leid, das ist so furchtbar :cry:
Ich kann dich absolut verstehen, wir haben auch einen Golden Retriever, sie wird im April 13 Jahre alt und ist noch fit, schläft aber sehr viel. Wenn ich mir überlege, dass es bei ihr auch so schnell gehen kann... da will ich gar nicht dran denken.

Du kannst deinen Charly in guter Erinnerung behalten, immer wenn du an dem Radweg vorbeigehst, weißt du, dass es ihm da oben jetzt gut geht und, ganz ehrlich, er wurde wirklich sehr alt. Die Meisten dieser rasse sterben schon viel früher und das sagt doch schon, dass er bei euch ein wirklich schönes Leben verbringen durfte!! :herz:
 
Browneyedsoul
Benutzer59213  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Ich hatte dir ja schon geschrieben, dass wir uns 3 Wochen nach dem Tod unserer Hündin einen neuen Hund geholt haben :zwinker:

Bei uns war es aber auch einfacher, weil von Anfang an fest stand, dass er als Welpe mit meinem Stiefvater ins Büro kann und später wenn er "erwachsen" ist mit meiner Mama ins Geschäft gehen kann!

Ein Welpe braucht eben sehr viel Erziehung und es ist auch viel Arbeit, fast wie mit einem Baby *g*

Wenn der Welpe den ganzen Tag alleine wäre und nur mal jemand mit ihm mittags rausgehen würde, würde das keinesfalls reichen!
ein Welpe kann nich gleich von Anfang an so lange alleine bleiben.

Ich bin auch fast wahnsinnig geworden, als kein Hund mehr im Haus war und da das bei uns allen so war haben wir uns recht schnell zu einem neuen Mitbewohner entschieden.
Noch dazu ist eine Woche vor dem Tod unserer Hündin die Entscheidung gefallen, einen kleinen Kater zu holen. Den haben wir eine Woche nach dem Tod von Tammy abgeholt und wir haben dann einfach beschlossen, dass es sinnvoller wäre, wenn Katze und Hund gleich zusammen aufwachsen würden :zwinker:
 
M
Benutzer44025  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #41
als ich damals meinen Kater einschläfern musste und vor 2 Jahren meinen Hamster, hat mir folgendes Gedicht sehr geholfen:

Wenn es soweit ist

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn -
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehn.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehn muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauende Blicke ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
 
Aliena
Benutzer82466  (45) Sehr bekannt hier
  • #42
als ich damals meinen Kater einschläfern musste und vor 2 Jahren meinen Hamster, hat mir folgendes Gedicht sehr geholfen:

Wenn es soweit ist

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn -
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehn.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehn muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauende Blicke ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.
:cry:

Schönes Gedicht!
 
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Heartbeat
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