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Nach wenigen Monaten mutieren meine Partner zu egoistischen Monstern

S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • #1
Ich fühle mich langsam in jeder Beziehung wie bei täglich grüßt das murmeltier..
am anfagn läuft alles prima.. verknallt, wolke 7 und schmetterlinge im bauch. und klar, da zeigt "mann" sich noch von der besten seite und frau ist beeindruckt und hin und weg.
da sind sie noch gentlemen, freunldich, aufmerksam, kommen nie zu spät zu einer verabredung, tun alles für einen.

und dann kommt der beziehungsalltag, und die macken zum vorschein. meist ist es schon nach wenigen monaten soweit.
und alles beginnt mir, zuviel zu werden.
ich entdecke so gut wie immer egoismus, kindisches verhalten, faulheit, unordentlichkeit, unpünktlichkeit, raucht viel mehr als am anfang, verliert seinen job und sitzt den ganzen tag nur am pc und zockt anstatt neue bewerbungen zu schreiben!

ehrlich da platzt mir dann der kragen und ich kontere mit gemecker. mein gegenüber kontert mit sturheit. oder ausreden.
ich werde ne stunde am bahnhof stehengelassen, weil man sich nicht vom pc spiel lösen konnte, ich bin den ganzen tag alleine, weil der herr jetzt tagsüber schläft und nachts wach ist. es wird kette geraucht bis die lunge rausfällt..
und dann beginnt das gestreite über diese punkte. daraus resultiert meistens dass das gegenüber genervt ist und mich weniger sehen will. sex gibt es auch nicht mehr. aber schluss muss immer ICH machen. warum machen sie denn nicht selbst schluss, wenn ich ihnen so auf die nerven gehe und sie mich nichtmal mehr attraktiv für sex finden.??
was mach ich falsch und wie kann cih so ne situation noch retten? oder sind es einfach die falschen männer oder hab ich sie nicht im griff? kann ich mich nicht durchsetzen?

leider muss es ja an mir liegen, denn mein exfreund war in unserer beziehung auch unmöglich! faul, ein pascha, hat sich bedienen lassen, alles zugemüllt und ich durfte aufräumen, und bei seiner neuen freundin ist er brav und folgsam. er tut alles für sie. bei mir war er der letzte arsch und bei ihr der größte arschkriecher.
im ernst, wie kann ich das nur erreichen dass männer mich auch respektieren und mal auf mich hören und nicht zum egoistischen monster mutieren innerhalb der beziehung?
mache ich sie dazu?? respektieren sie mich nicht genug? verbringe ich zuviel zeit mit ihnen, sollte ich mich eher rar machen? aber früher oder später will man doch eh zusammen wohnen und den jenigen auf die tauglichkeit dazu testen..
bringt ja nix wenn ich denjenigen dann nur 1 tag die woche sehe und er ist super lieb und nach 5 jahren ziehen wir zusammen und er wird wieder das egoistische arsch.

es läuft immer gleich ab... anfang gut, dann verwandelt er sich in ein egoistisches monster, ich rege mich darüber auf, die beziehung fängt dadurch an zu kriseln, sexleben fällt weg, und nach 6-8 monaten hab ich genug davon und trenne mich endlich. das wiederholt sich in einer endlosschleife...

und mit ihrer neuenfreundin sind sie auf einmal brav lieb und wie ausgewechselt, und ich hab das nächste egoistische kleinkind an der backe.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #2
Nun, ich seh da folgende Möglichkeiten:

1. Dein Männergeschmack ist scheiße, du suchst dir die Idioten selbst raus, findest es super, dass die harten Kerle doch so super sind und wenn dann ihr wahres Ich ans Tageslicht kommt bist du enttäuscht. Dann würden die gleichen Kerle auch früher oder später beim neuen Mädel wieder so werden.

2. Es liegt an dir und deinem Verhalten. Mit irgendwas bringst du die Männer dazu sich gehen zu lassen. Vielleicht sind sie sich zu sicher mit dir?

3. Einfach Pech gehabt.
 
haarefan
Benutzer38494  Sehr bekannt hier
  • #3
ich gehe mal davon aus, das deine sichtweise der dinge nicht ganz neutral ist.

ich will damit sagen, das du eben nicht beurteilen kannst, ob es bei den neuen freundinnen nicht doch auch in etwa so aussieht wie bei dir.

aber in gewisser weise kann man mit seinem eigenen verhalten natürlich auch reaktionen provozieren.

ich selbst bin zum beispiel ein mensch dem man nicht sagen muss was ich zu tun und zu lassen habe.
kommt meine frau an und erzählt mir, das ich aber jetzt doch endlich meinen arsch hochkriegen soll und meinen schreibtisch aufräumen soll (oder sonstwie unangenehmes), dann erreicht sie genau das gegenteil von dem was sie will.
ich lasse mich eben nicht zu dingen zwingen und schalte dann schnell auf stur. :rolleyes:

wie würdest du denn dein eigenes verhalten beurteilen, wenn du eine beziehung eingehst und lebst?
hälst du dich selber für kompromissbereit?
nach welchen kriterien "suchst" du dir (d)einen mann aus?
kann es sein, das manchmal von dir aus oftmals wunschdenken vorran geht und nicht die erkenntnis wie ein mensch wirklich tickt?

vielleicht lässt du dir einfach zu wenig zeit einen menschen näher kennenzulernen, bevor du eine beziehung eingest?
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
ich gehe mal davon aus, das deine sichtweise der dinge nicht ganz neutral ist.

ich will damit sagen, das du eben nicht beurteilen kannst, ob es bei den neuen freundinnen nicht doch auch in etwa so aussieht wie bei dir.

aber in gewisser weise kann man mit seinem eigenen verhalten natürlich auch reaktionen provozieren.

ich selbst bin zum beispiel ein mensch dem man nicht sagen muss was ich zu tun und zu lassen habe.
kommt meine frau an und erzählt mir, das ich aber jetzt doch endlich meinen arsch hochkriegen soll und meinen schreibtisch aufräumen soll (oder sonstwie unangenehmes), dann erreicht sie genau das gegenteil von dem was sie will.
ich lasse mich eben nicht zu dingen zwingen und schalte dann schnell auf stur. :rolleyes:

wie würdest du denn dein eigenes verhalten beurteilen, wenn du eine beziehung eingehst und lebst?
hälst du dich selber für kompromissbereit?
nach welchen kriterien "suchst" du dir (d)einen mann aus?
kann es sein, das manchmal von dir aus oftmals wunschdenken vorran geht und nicht die erkenntnis wie ein mensch wirklich tickt?

vielleicht lässt du dir einfach zu wenig zeit einen menschen näher kennenzulernen, bevor du eine beziehung eingest?
hm also mein ex-ex freund war immer sehr kindisch unreif und unselbstständig. jetzt ist er schon über ein jahr mit seiner neuen zusammen und er zieht jetzt sogar mit ihr zusammen (und endlich bei seinen eltern aus) das hätte ich von ihm nie gedacht so ein unreifes mamakind wie er war..

ja , sie stellen auf stur, wenn man etwas von ihnen verlangt.. aber was kann man dagegen tun? selbst aufräumen, die spülmaschine immer selbst ausräumen, alles alleine machen oder alles verdrecken und versumpfen lassen? auf rfreundliches bitten wird ja immer mit einem "jaja später" reagiert, und dann ist die sache eh vergessen.

die letzten beiden hab ich mir gar nicht "ausgesucht" sie haben sich einfach sehr viel mühe beim erobern gegeben, davon war ich wohl einfach zu beeindruckt.. die haben sich da richtig ins zeug gelegt und haben mich mit aufmerksamkeit überschüttet. unglaublich zu was die damals fähig waren. am anfang ist dann immer die rede von gemeinsamer zukunft und bla, und großer liebe und mir wird das gefühl gegeben was ganz besonderes zu sein.

das größte problem ist dass wir oftmals verschiedene meinungen haben und sich diskussionen im kreis drehen.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #5
Ich glaube, dass du mit den Männern falsch umgehst und falsch mit ihnen sprichst, z.B. wenn du ein Problem ansprechen möchtest. Ich empfehle dir das Buch Mars, Venus & Partnerschaft von Grey, wenn ich mich recht entsinne, so kannst du lernen, wie du mit deinen Freunden umgehen könntest und wie man richtig streitet.
 
D
Benutzer93180  Sehr bekannt hier
  • #6
Wenn sie nicht aufräumen etc machst du es dann für sie?
Wie viel Zeit verrbingst du denn mit deinem Freund?

Vielleicht bist du auch extrem anspruchsvoll, wenns um Sachen wie Ordentlichkeit usw geht, kann das sein?
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
ja , sie stellen auf stur, wenn man etwas von ihnen verlangt.. aber was kann man dagegen tun? selbst aufräumen, die spülmaschine immer selbst ausräumen, alles alleine machen oder alles verdrecken und versumpfen lassen? auf rfreundliches bitten wird ja immer mit einem "jaja später" reagiert, und dann ist die sache eh vergessen.

Warum verlangst du das überhaupt von ihnen? Wenn ich das richtig sehe, dann wohnst du ja nicht mit denen zusammen, oder?

Das ist doch dann nicht deine Sache, ob die Spülmaschine ausgeräumt ist oder noch ein paar dreckige Klamotten herum liegen!?

Wenn mir meine neue Freundin sagen würde, wie ich meine Wohnung aufzuräumen hätte, dann wäre da wirklich schnell Stunk.
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #8
Wenn sie nicht aufräumen etc machst du es dann für sie?
Wie viel Zeit verrbingst du denn mit deinem Freund?

Vielleicht bist du auch extrem anspruchsvoll, wenns um Sachen wie Ordentlichkeit usw geht, kann das sein?

ja, meist resigniere ich dann irgendwann und mache es selbst, meist ziemlich sauer dabei.

anscheinend zuviel.. oft jeden tag. bisher hat sich niemand über zu wenig freiraum beschwert.

also manchmal ist es bei mir auch unordentlich.. nur wenn tagelang schmutziges geschirr im schlafzimmer steht, das geht dann einfahc zu weit..

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:53 -----------

Warum verlangst du das überhaupt von ihnen? Wenn ich das richtig sehe, dann wohnst du ja nicht mit denen zusammen, oder?

Das ist doch dann nicht deine Sache, ob die Spülmaschine ausgeräumt ist oder noch ein paar dreckige Klamotten herum liegen!?

Wenn mir meine neue Freundin sagen würde, wie ich meine Wohnung aufzuräumen hätte, dann wäre da wirklich schnell Stunk.

mit meinem ex habe ich zusammengewohnt. aber ich bin bei ihm eingezogen.
 
S
Benutzer Gast
  • #9
Hmmm... das wird jetzt wieder ein undankbarer Beitrag :zwinker:

Also irgendwie klingst du, als hättest du das Wissen darüber, was "unreif" ist und "kindisch" für dich gepachtet...

Bei anderen ist immer alles "toll" - bei dir immer "oll" - auch darüber scheinst du über umfassendes Wissen zu verfügen.

Andererseits kann ich dir einen bestimmten Frauentyp beschreiben, - mal sehen ob du dich wiedererkennst...

Bei der internen Bewertung des Selbstwertes kennt man eigene Schwächen - man gibt sie nicht zu nach außen, - aber man kennt sie. Sobald ein Partner gefunden ist, wird er umsorgt. Es wird Ordnung gehalten, für das Essen gesorgt und alles wird dem Partner schön gerichtet, damit es ihm auch wirklich gut geht...

Gleichzeitig versetzt man sich selbst aber in die Opferrolle! Warum räumt denn der Partner nicht auch mal auf - und er könnte ja auch mal einkaufen oder kochen - zumindest könnte er sagen, was er gerne essen würde, etc...

Während man ihm aber durch das eigene Handeln signalisiert, dass man alles fest im Griff hat - ja einzelne Aktionen im Haushalt von ihm mit Beschwerden über die Ausführung "belohnt" werden, zieht man sich selbst immer mehr in die Opferrolle hinein.

Der Partner wird unterbewusst in eine "Passivität" hineingetrieben, für die er dann postwendend verurteilt wird. Solche Menschen, von denen ich hier schreibe, fühlen sich auch nur in dieser Opferrolle wirklich "gebraucht" und "bestätigt". Ohne sie wäre ihr Partner geradezu verloren.

Würden diese Menschen im Haushalt auch mal defensiv agieren - also geradezu "reagieren" - wäre ihr Partner zum Handeln aufgefordert. Etwas Lob bei solchen Versuchen des Partners wären auch hilfreicher, als ständiges Herumgenörgle.

Sobald sich diese Partner dann aus der Partnerschaft lösen und in eine andere geraten, - ist dort wie von Zauberhand alles anders! Dort wird er positiv gefordert, man geht anders mit ihnen um, - alles wirkt wunderbar!

Natürlich sage ich damit nicht, dass du in Reinkultur genau so bist - denn einige deiner Stichpunkte machen schon misstrauisch: Das stundenlange PC-Gezocke, das Verpassen des Abholzeitpunktes am Bahnhof sind wirklich keine Meisterstücke in einer Partnerschaft.

Aber ein Stückweit solltest du dir die oben beschriebenen Eigenschaften mal zu Herzen nehmen und dein eigenes Handeln darauf untersuchen, ob du deine Partner nicht auch ein bischen "fernsteuerst" - ja geradezu in ihre Passivität hineinmanövrierst...

Grüße vom Seeker
(der vorsichtshalber mal schön in Deckung geht) :grin:
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #10
Hallo,

ich denke, es können sehr viele verschiedene Sachen dafür verantwortlich sein. Dein Verhalten, dein Männertyp oder auch einfach nur Zufall bzw. Pech. Wir können hier eigentlich nur spekulieren.

Bist du mit deinen Exfreunden noch in Kontakt? Eventuell kannst du sie ja fragen, was damals schief gelaufen ist, warum eure Beziehung den Bach runtergegangen ist.
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
Hallo,

ich denke, es können sehr viele verschiedene Sachen dafür verantwortlich sein. Dein Verhalten, dein Männertyp oder auch einfach nur Zufall bzw. Pech. Wir können hier eigentlich nur spekulieren.

Bist du mit deinen Exfreunden noch in Kontakt? Eventuell kannst du sie ja fragen, was damals schief gelaufen ist, warum eure Beziehung den Bach runtergegangen ist.

mein ex meinte ich er hatte nicht genug respekt und darum hatte ich ihn nicht gut genug im griff.
er hat sich von mir schlichtweg nichts sagen lassen und ist mir auf der nase rumgetanzt wie ein verzogenes kleindkind.

VOR , sowie NACH der beziehung verstehen wir uns jedoch blendend. der respekt ist wieder da...
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
er hat sich von mir schlichtweg nichts sagen lassen und ist mir auf der nase rumgetanzt wie ein verzogenes kleindkind.

Das bestätigt ja eigentlich das, was viele hier auch sagen. Ich möchte es noch mal anders ausdrücken: Wenn du dich wie eine Mama benimmst, dann benehmen sich die Jungs halt wie Kinder.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #13
Das hört sich so an, als würdest du "Mama" spielen. Ich denke nicht, dass man seinen Partner "gut im Griff" haben muss. Meine Erfahrung ist, dass es immer drauf ankommt, wann und wie man mit bestimmten Wünschen an andere Personen herantritt. Vorwurfsvolle Töne bewirken meist das Gegenteil.

Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie du das normalerweise handhabst. Möchte dir da nichts unterstellen :smile:
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #14
Das bestätigt ja eigentlich das, was viele hier auch sagen. Ich möchte es noch mal anders ausdrücken: Wenn du dich wie eine Mama benimmst, dann benehmen sich die Jungs halt wie Kinder.

da könnte was dran sein :/
ich hab oft das gefühl mama für ein stures bockiges kleinkind zu sein, anstatt partnerin eines erwachsenen mannes!
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
da könnte was dran sein :/
ich hab oft das gefühl mama für ein stures bockiges kleinkind zu sein, anstatt partnerin eines erwachsenen mannes!

Dann hast du doch schon mal ein Problem gefunden. Wenn man das Problem kennt, dann kann man sich eine Lösung dafür suchen.

Ich finde ein guter Schritt wäre erst mal zu akzeptieren, dass dein Verhalten nicht unbedingt das richtige ist (z.B. dass die Spülmaschine ausgeräumt werden muss) und seins nicht unbedingt das falsche. Das ist reine Geschmackssache, wenn man es mal so nenne möchte.
 
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S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #50
Hmmm - dann hatte ich wohl gar nicht so unrecht...

Für mich zeichnet sich da nur ein einziger Weg ab...

Du musst ein Vakuum schaffen, welches er nach und nach ausfüllen kann.

Das bedeutet, dass du öfter mal einen Tag/Nacht in deiner WG-Bude bleibst. Wenn du das nächste mal zu ihm kommst und es ist unaufgeräumt, streichst du gerade wieder die Segel und gibst deutlich zu verstehen, dass du in dieser verrauchten, eingesauten Bude nicht zurecht kommst.

So schaffst du ein Vakuum in der Hausarbeit, - und in deiner Anwesenheit - beides bedarf seines Eingreifens. Am nächsten Tag telefonierst du mit ihm und fragst, ob die Bude wieder begehbar und frisch gelüftet ist. Falls nicht, musst du wohl noch eine Nacht in der WG dranhängen - gehst abends weg - musst ja nicht in Einsamkeit vergehen. Ihr könnt euch beim weggehen sogar treffen - aber danach gehst du stur zu dir in das WG-Zimmer.

Seine Mutter lasse ich das absichtlich mal außen vor: Sie stammt aus einer Generation, wo die Frau durch besonders fleißige Hausarbeit noch geglänzt hat. Du solltest aufhören, ihr - oder auch ihm - damit zu imponieren...

Sollte er arbeiten - und du bist zu Hause - dann kann er gewisse Ansprüche an deine Mithilfe im Haushalt stellen... - im Moment ist das anders herum - also drehe auch die Ansprüche herum, - oder?

Tut mir leid - aber einen anderen Weg sehe ich da nicht...

Grüße vom Seeker

tja.. ich schätze mal wenn ich ihn nicht mehr besuche, und das erfodert disziplin.. wird er wohl nicht von sich aus bitten, dass ich wiederkomme. ist ja immerhin eine nervquelle weniger und er kann in ruhe zocken...
wenn ich ihn nicht mehr besuche kommt es also einer trennung gleich. denn ich denke nicht, dass er einen meter bereit wäre in die beziehung zu investieren.
und so eine trennung fällt mir schwer. ich würde das gern persönlich bereden bevor schluss ist. aber wenn ich das thema anspreche sagt er nur ich "solle aufhören so einen blödsinn zu reden".
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #55
Du kennst viele Frauen, die sich so behandeln lassen - aber kennst du auch andere? Frauen, die selbstbewusst ihr eigenes Leben schmeißen, das Nötigste an Hausarbeit tun und die Freizeit nach der Arbeit mit schönen Dingen verbringen, Computerspielen, Cocktailkirschen schlürfen, vögeln, Biergarten, Kino, was-weiß-ich, und die sich bei der Hausarbeit auf das Nötige beschränken, damit sie auch noch ein eigenes glückliches Leben haben dürfen?

Denn wenn du solche Frauen gar nicht kennst, nur Frauen, die sich freiwillig die komplette Doppelbelastung antun, dann mangelt es dir an vernünftigen weiblichen Vorbildern. Du bist doch eine Frau, also willst du dich auch wie eine benehmen! Und die Frauen, die deine Vorbilder sein könnten, putzen und haben ein schlechtes Gewissen wegen Nicht-Putzen, bedienen ihre Paschas und jammern dann rum, dass der Mann nicht besser im Haushalt "spurt".

Wenn du verliebt bist, willst du natürlich besonders attraktiv und damit auch besonders weiblich für deinen Partner sein. Also imitierst du unbewusst das Verhalten deiner weiblichen Vorbilder (allen voran deine Mutter, die zwar ständig jammert, aber trotzdem weitermacht). Ich selber hatte einmal eine solche Mutter bei einem Freund - und diese Mutter war der Grund dafür, dass ich Schluss gemacht habe. Dieser Mann erachtete einfach bestimmte Dinge als weiblich, die ich weder leben kann noch will. Ich bin kein Putzteufel, und trotzdem bin ich verdammt weiblich.

Was dich zu einer Frau macht: Du hast Brüste, die sich toll anfühlen, wenn man auf die richtige Weise drüber streichelt. Du hast eine Gebärmutter, mit der du Kinder bekommen kannst. Du hast eine Klitoris, die dir multiple Orgasmen verschaffen kann. Du hast eine klangvolle, mittelhohe Stimme.

All diese Dinge sagen ganz klar, dass du tatsächlich Frau bist. Völlig unabhängig davon, ob du putzt oder faullenzt. Völlig unabhängig davon, ob du dem Pascha hinterherräumst oder ein respektvoller Freund dir einen Kaffee bringt, wenn du am Rechner für die Uni arbeitest. Eine Frau bist du immer, das hast du im Blut.

Die erlernten Verhaltensweisen deiner unbewussten Rollenvorbilder - die sind gar nicht "weiblich". Die sind nur anerzogen.

Such dir eine andere Art, weiblich zu sein! Weiblich sein kann auch leidenschaftlich heißen. Aufregend. Faul. Selbstbewusst. Intelligent. Erfolgreich. All das ist auch weiblich. Es gibt genug Frauen, die du dir auch als Vorbild nehmen kannst, da musst du vielleicht ein bisschen weiter suchen. Früher nannte man solche Frauen unweiblich - aber da können wir heute drüber lachen. Wir haben doch Brüste. Wir haben doch eine Gebärmutter. Wir haben doch eine Klitoris. Natürlich sind wir echte Frauen!

Und wir gehen auch gerne mal alleine einen trinken, wenn der Kerl partout vor dem Rechner hockt. Und wir lassen das Geschirr unabgewaschen, wenn wir abhauen - denn es gibt wichtigeres als Geschirr.

Eine Frau bist du einfach. Das musst du niemandem beweisen. Und du bist gleichzeitig immer noch ein Mensch.
 
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F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #57
Off-Topic:
[...]Allerdings assoziiere ich Frauen schon mit mehr als mit Brüsten, Gebährmutter und Klitoris :zwinker:
[...]
Das sowieso, aber was hat das überhaupt mit "Weiblichkeit" zu tun? Aus meiner Sicht sind da zwei Menschen, die miteinander übereinkommen müssen - weniger ein Mann und eine Frau, die geschlechtsspezifische Probleme haben.
 
ThirdKing
Benutzer91926  (35) Benutzer gesperrt
  • #58
Hier im Thread wird leider immer von falschen Ansatzpunkten ausgeegangen:
da sind sie noch gentlemen, freunldich, aufmerksam, kommen nie zu spät zu einer verabredung, tun alles für einen.
ich entdecke so gut wie immer egoismus, kindisches verhalten, faulheit, unordentlichkeit, unpünktlichkeit, raucht viel mehr als am anfang, verliert seinen job und sitzt den ganzen tag nur am pc und zockt anstatt neue bewerbungen zu schreiben!
Das was die TS erlebt, ist ein Standartproblem.

Viele Männer gegen sich eben nur Mühe, bis sie die Frau erobert haben- danach ist man ja "zusammen" man muss sich nichtmehr anstrengen. Eine Beziehung wird eben oft, als etwas sicheres angesehen, in das man keine Arbeit mehr investieren muss, sobald man es einmal hat... ist dann auch sehr oft der Grund des scheiterns.

@TS: Das einzige, dass du tun kannst ist weiltersuchen. Du wirst deine Männer nicht ändern können- such dir welche, die ein besseres Verständnis haben und nicht dirket alle Bemühungen einstellen, sobald sie in deinem Schlafzimmer angekommen sind.

ThirdKing
 
H
Benutzer Gast
  • #59
Sorry, falls das aus anderen Themen hervorgeht, aber ich weiß es einfach nicht.
Wieviele Beziehungen mit welcher Länge und über welche Zeit hast Du denn gehabt, bei denen sich das so entwickelt hat?
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #60
Off-Topic:

Das sowieso, aber was hat das überhaupt mit "Weiblichkeit" zu tun? Aus meiner Sicht sind da zwei Menschen, die miteinander übereinkommen müssen - weniger ein Mann und eine Frau, die geschlechtsspezifische Probleme haben.

Na ja, da sie schrieb, dass eben viele (!) Frauen, die sie kennt, sich genauso verhalten wie sie, dachte ich, dass es vielleicht auch einfach am fehlenden Rollenvorbild liegt.

So etwas passiert häufiger - Frauen glauben, jetzt, wo sie verliebt sind, müssen sie sich richtig weiblich zeigen. Und dann fangen sie mit solchen antiquierten Verhaltensweisen an.

Weiblich ist man eh, das muss man nicht extra zeigen. Weiblich sein ist ganz leicht und nur körperlich - und niemand darf einem die Weiblichkeit absprechen, nur weil man nicht ständig aufräumt oder so.

Man ist aber, neben aller verliebtheitsbedingten Extra-Weiblichkeit, immer noch ein Mensch! Und ich möchte Weiblichkeit hier auf keinen Fall reduzieren - aber ich spreche mich dafür aus, Weiblichkeit einfach als etwas biologisches, natürlich vorhandenes zu sehen. Weiblich ist man einfach. Man muss scih nicht verbiegen, nicht alles gefallen lassen, nicht alles wegputzen, um weiblich zu sein... Man ist es sowieso schon.

Dann kann man genausogut gleich auch ein Mensch voller Individualität sein, die so komplex ist, dass ich mir hier nicht zutraue, die typisch menschliche Komplexizität auch nur annäherungsweise abzubilden.

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:08 -----------

Allerdings assoziiere ich Frauen schon mit mehr als mit Brüsten, Gebährmutter und Klitoris :zwinker:

Grüße vom Seeker

Jetzt bin ich ja doch mal neugierig: Was kennst du, was Frauen (und nur Frauen, keine Männer) haben und Männer nicht?

In erster Linie sind wir Menschen, und als solche natürlich genauso komplex oder langweilig wie alle Menschen. Aber wenn es um die Liebe geht, werden gerade die geschlechtsspezifischen Unterschiede interessant. Dann will eine Frau als Frau wahrgenommen werden und ein Mann als Mann.

Je nach innerem Rollenbild werden dann ganz archaische Verhaltensmuster rausgekramt - eben das, was die eigene Mutter und der eigene Vater einem als männlich und weiblich vorgelebt haben.

Und ich sage: Schluss damit. Alles, was es an Verhalten gibt, kann sowohl männlich wie auch weiblich sein. Wenn du ein Mann bist, der gerne aufräumt und kocht und dazu sehr kinderlieb und sensibel ist, bist du immer noch Mann, denn du hast einen Penis und einen Bart, den du dir morgens wahrscheinlich abrasierst. Ich reduziere einen Mann nicht auf Penis und Bart - aber ich sage, dass das, was einen Menschen zum Mann macht, lediglich dieser biologische Teil ist. Er muss sich nicht entsprechend eines Klischees verhalten, weil er in erster Linie Mensch ist. Und als Sexualpartner kommt er trotzdem in Frage, eben weil er trotzdem ein Mann ist.

Das gleiche gilt für weibliches Verhalten. Natürlich kann eine Frau die menschlichen Verhaltensweisen "räumt gerne auf, putzt, kocht, mag Kinder und ist sensibel" zeigen. Aber wird sie dadurch zur Frau?

Nee, eine Frau ist sie, weil sie als solche geboren ist. Und sie ist noch genauso Frau, wenn sie gerne feiern geht oder was-weiß-ich.

***

Was du meintest, Seeker, ist wahrscheinlich, dass du Frauen nicht auf ihre geschlechtliche Funktion reduzieren willst, sondern auch als Menschen siehst. Das ist auch gut und richtig so, du bist schließlich selbst auch nicht nur Mann, sondern auch Mensch. Und als Menschen gehört zum Miteinander schon etwas mehr als Sex.

Aber in einer Beziehung, wo du auf einmal besonders männlich und attraktiv sein willst, tut es dir doch bestimmt auch ganz gut, wenn eine Frau dich auch dann attraktiv findet, wenn du nicht ständig für sie durch den Dreck stapfst, dein ganzes Geld ausgibst und alle Gefühle hinter einer harten Maske versteckst, oder? Wenn sie dich sexy und männlich findet und du trotzdem einfach Mensch sein darfst, mit all der Individualität, die das bedeutet?
 
D
Benutzer93180  Sehr bekannt hier
  • #61
tja.. ich schätze mal wenn ich ihn nicht mehr besuche, und das erfodert disziplin.. wird er wohl nicht von sich aus bitten, dass ich wiederkomme. ist ja immerhin eine nervquelle weniger und er kann in ruhe zocken...
wenn ich ihn nicht mehr besuche kommt es also einer trennung gleich. denn ich denke nicht, dass er einen meter bereit wäre in die beziehung zu investieren.
und so eine trennung fällt mir schwer. ich würde das gern persönlich bereden bevor schluss ist. aber wenn ich das thema anspreche sagt er nur ich "solle aufhören so einen blödsinn zu reden".

Du führst eine Beziehung mit jemandem, für den du eine "Nervquelle" bist, der nach deinen eigenen Aussagen froh wäre, wenn du ihn nicht mehr besuchen kommen würdest? Klingt super wirklich, so einen Partner wünscht man sich.

Ich hätte dir auch geraten dich mal zurückzuziehen, eben nicht wochenlang bei ihm zu wohnen, wenn dich dort alles so stört aber da das das Ende eurer Beziehung bedeuten würde kannst du dich auch gleich trennen.
Außer du bist scharf darauf, die nächsten Monate oder gar Jahre in einer anscheinend unordentlichen und versifften Wohung zu sitzen und deinem Freund dabei zuzugucken wie er zockt und ihm hinterherzuräumen und dich von seiner Mutter anmotzen zu lassen.

Unter Anbetracht der Tatsache, dass du ihm sowieso nicht wichtig bist, wäre ich an deiner Stelle schon längst abgehauen.
Solange du bleibst scheints ja noch aushaltbar zu sein.
 
S
Benutzer Gast
  • #62
Off-Topic:
@flame: Du neigst in deiner Argumentation selbst schon sehr zum schwarz-weiß Denken...

Rein biologisch magst du recht haben, - aber es gibt auch charakterliche oder auch Sinneseigenschaften, die zumindest mehrheitlich den Männern - bzw. den Frauen zugesprochen werden. Das mag ursächlich zwar in unser aller Vergangenheit, im Kulturkreis, im ethischen Verständnis, dem jeweiligen Bildungsgrad und natürlich auch der Erziehung begründet sein, - aber man kann sie eben auch nicht wegdiskutieren. Männer haben mehrheitlich eben auch Eigenschaften x oder y - was nicht heißen muss, dass es nicht auch Frauen mit eben diesen Eigenschaften gäbe - aber eben nicht mehrheitlich. Andersherum gibt es diese Eigenschaften natürlich auch für Frauen - eben andere...

Deine Ausführungen scheinen dich zu diesem Punkt als Revoluzzer zu outen - du bist strikt gegen solche "mehrheitlichen Eigenschaften" - bis auf die offensichtlich biologischen.

Ich erkenne deine Meinung dazu durchaus an - wenn du das auch mit der Meinen kannst :zwinker: - Ich habe einfach zu viele Menschen - auch sehr tiefgehend - kennengelernt, als dass ich an diesen offenkundigen - mehrheitlichen - Eigenschaften vorbei sehen könnte.

Das heißt noch nicht, dass ich das gut oder schlecht finde - aber ich erkenne sie zumindest an und stelle mich darauf ein - finde mich damit ab - und auch damit zurecht. Da mag ich also durchaus der "Angepasste" sein - und du eben der "Revoluzzer". Irgendwie passt diese Haltung aber gar nicht zu dem Rest deines Beitrages - eben der mit den Rollenvorbildern. Allein diese Erkenntnis zeigt ja schon, dass auch du dich mit diesen "mehrheitlichen Eigenschaften" durchaus auseinandergesetzt hast - aber eben mit einem negativ anhaftenden Beigeschmack...

Ganz so "schwarz-weiß" - ganz so einfach - ganz so zweidimensional - empfinde ich unsere Welt beiweitem nicht...

Ach ja - du wartest ja ganz gespannt auf ein Beispiel: Ich nenne mal beliebig: die mütterliche Liebe zu ihrem Kind. Jeder Mann ist auch Sohn. Selbst wenn ein Mann sterbend auf dem Schlachtfeld liegt, ist es ein Unterschied, ob ein Mann seinen Kopf im Arm hält, oder eine Frau. Es ist ein Unterschied, ob der Sterbende sich ein Stück weit wie bei seiner Mutter fühlen kann, die Weiblichkeit spüren kann, die mütterliche Nähe, - die mütterliche Liebe, - oder ob ein Kamerad - ein anderer Mann sein Mitgefühl zeigt und versucht Trost zu spenden. Auch hier meine ich etwas "typisch weibliches" zu spüren. Da werden sich Männer wohl nur schwerlich als Ersatz zeigen können...

Grüße vom Seeker
 
K
Benutzer78489  (40) Sehr bekannt hier
  • #63
Off-Topic:

Seeker&Flame:

Ich find es aber auch sehr schwierig, bzw problematisch, zwischen männlichen und weiblichen Eigenschaften zu unterscheiden und denke, dass es sie eigentlich nicht gibt.
Viele Eigenschaften und Verhaltensweisen werden uns schon früh anerzogen...und ich denke, unabhängig davon, lassen sich Verhaltensweisen bei Männern und Frauen finden.
Zu Seekers Beispiel: Es gibt genug Frauen, die nichts mütterliches an sich haben und genug Männer, die eine entsprechende Liebe und Fürsorge verströmen können, die da als mütterlich oder eben väterlich gewertet werden kann. Ich glaube vielmehr, dass dieser Drang bei Frauen, sich ständig um alles und jeden zu kümmern eher anerzogen ist als sonst was.

Flame: Deine biologische Aufteilung in Mann und Frau funktioniert aber auch nicht immer. Was ist denn mit Transsexuellen und Intersexuellen?

 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #64
Liebst du ihn? Was liebst du an ihm? Liebst du das mehr als die Liste an Dingen, die dich in den Wahnsinn treiben?

tja.. schwierige frage. wie definiert sich Liebe? ich werde jedenfalls traurig wenn ich daran denke, es beenden zu müssen oder keine zukunft mehr für uns zu sehen :frown:
wenn ich daran denke ihn zu verlieren denke ich immer daran wie er am anfang war und wünsche mir, dass es wieder so sein könnte.
wahrscheinlich wird es das nie..
ich glaube das beste ist, wenn ich von meiner seite aus eine "beziehungspause" einlege damit wir uns beide klarwerden ob das ganze noch sinn macht, oder wir besser ohneeinander auskommen.
ich weiß das endet meist mit schluss... aber wer weiß, vllt bemerkt er ja mit abstand doch noch dass er mich vermisst oder was an mir liegt..
ich weiß ja auch nicht ob man bei ihm noch von liebe sprechen kann, so häufig wie wir uns streiten.. es kommt jedenfalls nicht wirklich die gelegenheit, in der wir so glücklich sund zufreiden mit uns sind wo wir "ich liebe dich" noch sagen könnten..
und das tun wir auch nicht mehr :frown:

vielleicht ist es die angst sich das versagen einzugestehen an dem wir schuld sind, oder dass wir uns mal wieder in den falschen verguckt haben und das einfach nicht wahrhaben wollen..
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #65
Off-Topic:
Seeker, ich erkenne an, dass es "mehrheitliche" Eigenschaften gibt, und das ist auch völlig in Ordnung! Ich möchte überhaupt nichts wegrevoluzzern, das ist in Ordnung, so lange jeder damit glücklich ist.

Ich habe beim in-die-Tiefe-Sehen aber auch schon einige Frauen erlebt, die eben einerseits von ihren Charaktereigenschaften sehr erfolgsorientiert waren, sympathisch, intelligent, mit beißendem Spott einerseits und tiefer Wärme andererseits, die sie nicht ohne weiteres zeigten - und die all das aufgaben, sowie sie verliebt waren.

Warum?

Weil auf einmal ihre menschlichen, individuellen Eigenschaften nicht mehr galten, weil sie versuchten, einem selbstauferlegten Bild von "Weiblichkeit" zu entsprechen. Und dann wurden sie unglücklich - und ihr Partner auch, der sich ja in einem Menschen mit ganz anderen Eigenschaften verliebt hatte.

Diese Beobachtungen bewiegen mich dazu, Begriffe wie männlich und weiblich eher biologisch zu konnotieren. Es ist jedem unbenommen, sich entsprechend der kulturell männlich oder weiblich konnotierten Begebenheiten zu orientieren. Natürlich ist man auch geprägt - dein Schlachtfeldbeispiel kommt ja eben genau daher, dass Männer Nähe und Sanftheit mit einer mütterlichen Bezugsperson assoziieren.

Ich selber weiß ja am Besten, wie solche Prägung funktioniert :zwinker:. Meine Mutter war sehr stark und workoholic, mein Vater sehr empathisch, sanft, zuneigungsvoll. Er war derjenige, der in den Arm nahm, während meine Mutter kühl war und ihre Liebe zeigte, indem sie mich intellektuell forderte. Ich selber würde, aufgrund genau dieser Prägung, auf einem Schlachtfeld eher nach einem Vater schreien - weil es mein Vater war, der mich in meinem ersten Lebensjahr auf dem Arm hielt und mir die Flasche gab. Weil es mein Vater war, der mir über den Rücken streichelte und mir Pflaster aufs Knie machte, wenn ich es aufgeschlagen hatte, der mich bedingungslos liebte, egal, wieviel ich falsch machte - während meine Mutter mich bei Fehlern anspornte, besser zu werden, die Ursache herauszufinden und beim nächsten Mal zu umgehen. Beides wichtige Dinge, die Eltern tun sollen, aber normalerweise ist die Geschlechterverteilung hier andersherum.

War meine Mutter keine Frau, war mein Vater kein Mann?

Ich habe mich mit diesem Thema doch nur so intensiv auseinander gesetzt, weil ich halt mit dem inneren Bild von Weiblichkeit aufgewachsen bin, dass sich mit dem gesellschaftlichen nicht deckt. Das wurde zum Ausgangspunkt für Beobachtungen. Ich bin genauso ein Produkt meiner Kindheit und meiner Prägungen wie jeder andere auch. Ich merkte irgendwann, dass meine Art, weiblich zu sein, überhaupt nicht gefragt war - und dann baute ich mir innerlich eben so ein Konstrukt zusammen, was mehr durch die Gesellschaftliche Norm orientiert war. Alles natürlich sehr unbewusst.

Aber in unserer Kultur gibt es heute eben keine eindeutigen Prägungen mehr. Es ist mehr und mehr so, dass Männer und Frauen eben einfach Menschen sind, deren Eigenschaften sicher teilweise kulturell geprägt sind, aber eben nicht nur. Es gibt karriereorientierte Frauen, es gibt sanfte und sensible Männer. Vielleicht nicht immer und überall, aber es gibt sie. Und wenn sie sich verlieben, dann haben sie das Dilemma, dass sie eben nicht ein Idealpartner entsprechend der kulturellen "Norm" sind.

Was ist daran revoluzzerisch? Sollen nicht alle Menschen in erster Linie Mensch sein dürfen, selbst wenn sie sich verlieben? Sollen Männer und Frauen sich etwa zwingen müssen, bestimmte Rollen einzunehmen, um einen Partner zu bekommen oder zu behalten?

***

Deine Beobachtungen seien dir unbenommen. Ich bin nicht gegen mehrheitliche Eigenschaften, ich bin sicher, dass es sie gibt.

Ich gehe (auch aufgrund deiner Ausführungen) davon aus, dass die Frauen, die ich gut genug kenne, um mit ihnen über solche Dinge zu sprechen, sich ebenfalls von der Norm unterscheiden. Vermutlich erscheinen sie mir nur deshalb "weiblich" und interessant, weil sie intelligent sind, Pläne für ihr Leben haben, interessante Hobbies haben und nicht ständig putzen.

Meine Beobachtungen, die auch zu häufig sind, um sich als Einzelfall abtun zu lassen, sind tatsächlich, dass viele Frauen einen Großteil ihrer Individualtät aufgeben, sowie sie verliebt sind. Die Teile, die stark, selbstbewusst, humorvoll und durchsetzungsfähig sind. Denn irgendein Teil in ihrem Innern sagt ihnen: "das ist unweiblich, das ist männliches Verhalten. Du musst weiblich sein, wenn er dich lieben soll, du bist schließlich eine Frau."

Die Idee, dass man immer eine Frau ist, weil der Körper einen zu einer macht, und dass man daneben einfach immer noch ein Mensch sein kann, ist nicht von mir alleine. Sie ist in langen mitternächtlichen Diskussionen entwickelt worden - von mir und von anderen Frauen, die darunter litten, dass sie in jeder Beziehung ihren Stolz und ihr Selbstwertgefühl aufgaben, nur noch zu Anhängseln wurden und dann glaubten, dass sie überhaupt nichts mehr wert seien, wenn sie ihren Partner nicht halten könnten. Denn das würde ihr Versagen als Frau dokumentieren - also gaben sie sich noch mehr auf.

Wir haben angefangen, uns bewusst nach weiblichen Rollenvorbildern umzuschauen, und wir haben wenige gefunden. Wir wollen keine Karrierefrauen sein, die komplett auf Kinder und Sanftheit verzichten, aber wir wollen auch keine Hausfrauchen sein, die sich selbst komplett aufgeben.

Was wir stattdessen wollen - die Antworten sind so unterschiedlich wie die Frauen, die sie suchen. Sicher werden da auch wieder "mehrheitliche Eigenschaften" zum Tragen kommen, und das ist schön und gut. Es sei jedem unbenommen. Ich selber mag meine "weiblichen" Anteile, die mich gerne Partys ausrichten lassen, mich sensibel-empathisch machen und künstlerisch-kreativ. Aber ich mag auch meine "männlichen" Anteile, die mich gerne mit Waffen umgehen lassen, im Beruf zielstrebig sein lassen und zu Hause manchmal einfach furchtbar faul. Das alles bin ich.

Inzwischen bin ich so weit, dass meine "männlichen" Anteile auch weiterleben dürfen, wenn ich in einer Beziehung bin. Aber es war ein harter Kampf dahin. Ich habe mich früher viel zu oft selbst aufgegeben - weil an mir recht viel ist, was gesellschaftlich als männlich gilt. Aber ich wollte doch geliebt werden, eine Frau sein...

Und irgendwann begriff ich, dass es eben doch nicht mein Problem alleine ist. Dass andere Frauen sich mit den gleichen Dingen rumquälen.

So, und jetzt sag mir, wo ich schwarz-weiß gewesen bin? Klar gibt es mehrheitliche Eigenschaften, aber die sind nur so lange gut, wie es wirklich Eigenschaften und keine kulturelle Tyrannei sind! Und sie lassen sich immer bei Männern und bei Frauen finden.

***

Meine Frage hast du übrigens nicht beantwortet mit deinem Schlachtfeldbeispiel, auch wenn das trotzdem schön ist und einen doch recht weit verbreiteten Unterschied klarmacht.

Die Frage war aber, ob es Dinge gibt, die nur Frauen haben oder nur Männer. Also "schlecht einparken" oder so. Denn ich behaupte, die gibt es nicht über das rein biologisch-körperliche hinaus. Es gibt mehrheitliche Eigenschaften - aber die Männer und die Frauen, die diese mehrheitlichen Eigenschaften nicht oder nur teilweise haben, sind trotzdem immer noch ganz klar Männer und ganz klar Frauen.

Oder?


Off-Topic:
@ Kaya: Stimmt, da wird es noch komplizierter. Solche Menschen müssen wirklich erst mal enien kompletten Neuanfang machen, um herauszufinden, wer und was sie eigentlich sind.

Der Inhalt meines Beitrages ist tatsächlich nur auf biologische Männer und Frauen gemünzt, die eine klare sexuelle Identität haben - und wahrscheinlich auch noch hetero sind.
 
S
Benutzer Gast
  • #66
tja.. schwierige frage. wie definiert sich Liebe? ich werde jedenfalls traurig wenn ich daran denke, es beenden zu müssen oder keine zukunft mehr für uns zu sehen :frown:
wenn ich daran denke ihn zu verlieren denke ich immer daran wie er am anfang war und wünsche mir, dass es wieder so sein könnte.
wahrscheinlich wird es das nie..
ich glaube das beste ist, wenn ich von meiner seite aus eine "beziehungspause" einlege damit wir uns beide klarwerden ob das ganze noch sinn macht, oder wir besser ohneeinander auskommen.
ich weiß das endet meist mit schluss... aber wer weiß, vllt bemerkt er ja mit abstand doch noch dass er mich vermisst oder was an mir liegt..
ich weiß ja auch nicht ob man bei ihm noch von liebe sprechen kann, so häufig wie wir uns streiten.. es kommt jedenfalls nicht wirklich die gelegenheit, in der wir so glücklich sund zufreiden mit uns sind wo wir "ich liebe dich" noch sagen könnten..
und das tun wir auch nicht mehr :frown:

vielleicht ist es die angst sich das versagen einzugestehen an dem wir schuld sind, oder dass wir uns mal wieder in den falschen verguckt haben und das einfach nicht wahrhaben wollen..

Schon komisch mit dir...

Eigentlich bin ich der Meinung, dass du gerade am richtigen Punkt deiner Überlegungen angekommen bist. Aber anstatt meinem Ratschlag zu folgen und nur vor den besonders bestialischen Unaufgeräumtheiten zu flüchten um ihm einen deutlichen Stubs zu geben - neigst du nun gleich zu einer Beziehungspause.

Beim Anstubsen hast du Angst, dass er das gleich als Beziehungsende auffasst - und bei einer Beziehungspause nicht? Dann haben wir wohl ein unterschiedliches Verständnis zu einer Beziehungspause...

Ach richtig: Angst vor dem Alleine sein - Angst, dass es nicht mehr wird wie früher, - und auch Angst, es beenden zu müssen, - sollte man besser nicht mit Liebe verwechseln.

Für mich hast du geschrieben: Wir haben uns früher geliebt. Dann hat sich alles verändert und ich hoffe immer noch, dass es wird wie früher. Jetzt habe ich Angst, dass genau das nicht passieren wird. Ich traue mich aber nicht etwas zu tun, weil ich Angst habe, dass das dann das Ende ist.

Eigentlich heißt das: Ich liebe ihn nicht mehr, aber ich hoffe noch.

Oder habe ich das jetzt falsch übersetzt?

Grüße vom Seeker
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #67
Eigentlich heißt das: Ich liebe ihn nicht mehr, aber ich hoffe noch.

Oder habe ich das jetzt falsch übersetzt?

Grüße vom Seeker

möglich.. aber ich glaube ich wäre erstmal ziemlich fertig, würde mich leer fühlen und weinen, wenn schluss wäre.
ich würde ihn auch vermissen, und es vermissen in seinen armen liegen zu können oder auf dem sofa zu kuscheln :frown:
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #68
Ich versteh nicht, warum du eine Beziehungspause machen willst anstatt einfach deine Strategie zu ändern. Meinst du, er käme wieder angekrochen und würde um dich werben wie zuvor? Selbst wenn er das täte, wäre das nach kurzer Zeit wieder vorbei.

Warum redest du nicht mit ihm, sagst ihm, was dich stört ohne dich "unterbuttern" zu lassen. Zwingst ihn, auch auf dich zuzukommen, nicht nur du auf ihn. Schließt mit ihm Kompromisse und zeigst ihm, dass du seine Partnerin und nicht seine zweite Mama/Haushälterin.
 
S
Benutzer84565  (38) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #69
Ich versteh nicht, warum du eine Beziehungspause machen willst anstatt einfach deine Strategie zu ändern. Meinst du, er käme wieder angekrochen und würde um dich werben wie zuvor? Selbst wenn er das täte, wäre das nach kurzer Zeit wieder vorbei.

Warum redest du nicht mit ihm, sagst ihm, was dich stört ohne dich "unterbuttern" zu lassen. Zwingst ihn, auch auf dich zuzukommen, nicht nur du auf ihn. Schließt mit ihm Kompromisse und zeigst ihm, dass du seine Partnerin und nicht seine zweite Mama/Haushälterin.

wie oft hab ich reden schon versucht. er hasst "diskussionen" und jedes mal wenn wir es versuchen drehen wir uns dabei eh nur im kreis. rauskommen tut da gar nichts.
 
S
Benutzer Gast
  • #70
Da bist du aber selbst auch ein Spezialist im "Kreis drehen"...

Also wenn dir

1. selbst klar ist, dass er dich wie eine Haushälterin sieht
2. selbst klar ist, dass die frühere Liebe für dich eher eine Art "Hoffnung" geworden ist
3. er sich gegen Diskussionen über dieses Thema wehrt
4. ihm seine Mama dabei noch unterstützt
5. du dich selbst aber gegen jeden Rat wehrst - gegen jeden vorgeschlagenen Weg stellst...

Wenn das alles so ist - welche Frage hast du dann in deinem Thread eigentlich gestellt?

Du sagst ja selbst: Jede Möglichkeit ihn zu ändern negiert sich ja schon darin, dass du dich selbst als den schwächeren Teil in der Beziehung siehst - und du fürchtest, er könnte sie einfach beenden, sobald du dein Haushälterinnen-Dasein beenden willst...

Was könnten wir dir dann noch raten?

Grüße vom Seeker

Off-Topic:
@flame: Interessante Diskussion - und ich gebe dir sogar ein ganze Stück weit recht...

Ich fürchte aber, dass wir den Rahmen des "Off-Topic" hier jetzt erreicht haben...

Ist wohl eher ein Thema für einen eigenen Thread?

Grüße vom Seeker
 
radl_django
Benutzer48403  (54) SenfdazuGeber
  • #71
tja.. schwierige frage. wie definiert sich Liebe? ich werde jedenfalls traurig wenn ich daran denke, es beenden zu müssen oder keine zukunft mehr für uns zu sehen :frown:
wenn ich daran denke ihn zu verlieren denke ich immer daran wie er am anfang war und wünsche mir, dass es wieder so sein könnte.
wahrscheinlich wird es das nie..
ich glaube das beste ist, wenn ich von meiner seite aus eine "beziehungspause" einlege damit wir uns beide klarwerden ob das ganze noch sinn macht, oder wir besser ohneeinander auskommen.
ich weiß das endet meist mit schluss... aber wer weiß, vllt bemerkt er ja mit abstand doch noch dass er mich vermisst oder was an mir liegt..
ich weiß ja auch nicht ob man bei ihm noch von liebe sprechen kann, so häufig wie wir uns streiten.. es kommt jedenfalls nicht wirklich die gelegenheit, in der wir so glücklich sund zufreiden mit uns sind wo wir "ich liebe dich" noch sagen könnten..
und das tun wir auch nicht mehr :frown:

Nun, jetzt nach den letzten Beiträgen zu urteilen, kristallisiert sich mehr und mehr heraus, dass Du an dem ganzen Misere nicht unschuldig bist, und Dich somit an die eigene Nase fassen musst, so hart es auch klingt.

Aber Du hast es zugelassen, dass es überhaupt so weit gekommen ist, statt dass Du auch Grenzen aufgezeigt hast, wie folgende Beispiele zeigen:
- Du lässt Dich von seiner Mutter beschimpfen, wenn ER unordentlich ist. Sowas würde bei mir einmal gehen, und dann würde ich seiner Bude den Rücken kehren.
- Du machst seinen Dreck weg. Sorry, aber wenn jemand ohne Job ist und nur zocken kann, hat er auch Zeit genug, das selbst zu tun.

Verstehst Du jetzt?

Wie Flame schon angedeutet hat, fühlst Du Dich in der Rolle als "Frau" verantwortlich, den Haushalt zu machen und dem Herrn das zu erfüllen, was er Dir aufträgt.
Das war früher so, heute aber nicht mehr. Selbst ist die Frau! Heute hat die Frau eine andere Rolle in der Gesellschaft - und zwar als freier Mensch mit freier Bestimmung zum eigenen Leben.

Aus Deinem Umfeld und möglicherweise auch aus Deiner Erziehung fühlst Du Dich der veraltetetn Rolle zugeschrieben. Aber wenn Du Dich mal verstärkt ausserhalb umguckst: Die Zeiten sind passé!

Du hast auch Deinen Platz in der heutigen Zeit, aber nicht als Hausfrau und unterwürfige Putze, die sich von nem Pacha herumkommandieren lässt.

Solltest Du dasselbe Verhalten tatsächlich bei Deinen früheren Partnern an den Tag gelegt haben, dann wundert es mich auch nicht, wenn die Story dann auch entsprechend ausgeht.

In dem Fall musst Du dringend was ändern, um Dich besser durchsetzen zu können, Grenzen zu setzen und auf Kompromissbereitschaft bestehen.
Eine selbstbewusste Frau lässt sich nicht so von einem Mann behandeln. Mal so gesehen: Wenn ein merkt, dass er eine Partnerin hat, die sich alles gefallen lässt, wird das auch gerne ausgenutzt.

Wenn Du aber jetzt dagegenhältst, wird Dein Freund merken: "Ups, die kann ja auch ganz anders sein!?"

Beziehungspause nützt gar nix, mach es anders: Sei eine selbstbewusste Frau und zeig ihm, dass Du auch Dein eigenes Leben hast.

Last not least: Den Zustand, den Du beschreibst, bezeichne ich nicht als glückliche Beziehung. Du liebst ihn, ja. Aber liebt er Dich in gleichem masse? Wenn ich mich so verhalten würde wie Dein Freund, würde ich meine Partnerin wohl nicht wirklich lieben.

Das Ganze sieht mir nach einer Zweckbeziehung aus. Aber das ist ja wohl nicht das, was Du anstrebst.

Ich will Dich nicht zum Schlussmachen drängen, sondern wollte Dir einen Gedankenanstoss geben, dass Du in der augenblicklichen Situationen einiges sehr kritisch betrachten sollst, um dann für Dich die Schlüsse und folglich Deine Entscheidung ziehen zu können.


vielleicht ist es die angst sich das versagen einzugestehen an dem wir schuld sind, oder dass wir uns mal wieder in den falschen verguckt haben und das einfach nicht wahrhaben wollen..

Es ist keine Schande, sich ein Versagen zuzugestehen. Wir sind alle nur Menschen und machen Fehler. Aber durch Eingestehen von Fehlern kann man nachher vieles besser machen:zwinker:
 
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