TV NCIS, NCIS: Los Angeles, NCIS: New Orleans

[Benutzer152937 (32)]

Hallo,

ich habe gerade die Suchfunktion ein wenig strapaziert und anscheinend gibt es noch gar keinen Thread zu den Serien NCIS und deren Ablegern. Das möchte ich gerne ändern.

Also, wer von euch schaut die Serie? Welche ist eure Lieblingsfigur? Was gefällt euch besonders gut an den Serien, was eher nicht so? Auf eure Reaktionen bin ich schon sehr gespannt.

Ich für meinen Teil Lieeeebe NCIS und verfolge die Serie praktisch schon seit der ersten Staffel. Die Dynamik der Figuren untereinander, die Verbindung von Humor, Krimi und Action fand ich schon immer wirklich gelungen und finde ich noch immer toll.
Das Spin-Off aus L.A. dagegen schaue ich zwar, aber so berauschend finde ich es nicht. Die Figuren gefallen mir nicht so und die Fälle drehen sich letzten Endes immer um Terrorismus. Das finde ich mit der Zeit eher langweilig als unterhaltend.
Die neueste Serie aus New Orleans dagegen finde ich wieder hervorragend. Die orientiert sich mehr an der Mutterserie und bleibt mit ihrem Südstaaten-Flair doch etwas ganz Eigenes. Wundervoll.

 

[Benutzer111070]

NCIS ist auch eine meiner Lieblingsserien, allerdings schaue ich mir seit dem Ausstieg von Coté de Pablo keine neuen Folgen mehr an, weil ich mich mit ihrer Nachfolgerin einfach nicht anfreunden konnte. Davor hat sich die Serie für mich insbesondere dadurch ausgezeichnet, dass ich eben keine wirklichen Lieblingsfiguren hatte, sondern den gesamten Cast grandios fand.
NCIS: L.A. finde ich furchtbar, davon habe ich mal ein oder zwei Folgen gesehen und es dann sein lassen, weil mir die Charaktere so auf den Keks gingen. Mit der neusten Serie habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt, weil ich da Ähnliches befürchte, aber vielleicht werde ich das irgendwann noch nachholen.

 

[Benutzer152937 (32)]

Also ich finde, dass die Folgen mit Cotes Ausstieg sogar besser geworden sind. Was mich an Ziva einerseits gestört hat, war das ewige Hin und Her zwischen ihr und Tony. Dieses ewige "Kriegen sie sich? Kriegen sie sich nicht?" ging mir tierisch auf die Nerven. Aber das sehen sehr viele Menschen bestimmt ganz anders.
Weit problematischer fand ich dagegen Zivas Entwicklung. Für mich war sie immer mehr zu einem übertrieben formuliert verweichlichten Mädchen geworden, die kaum noch in Erscheinung trat. Von der kampferprobten, eiskalten Killerin, die ich an ihr so mochte, war am Ende nicht mehr viel übrig.

Die Neue, Ellie Bishop (Emily Wickersham), finde ich interessant. Sie bringt frischen Wind ins Team und vor allem ist sie eines - keine Love interest für DiNozzo, denn sie ist verheiratet und die Folge, in der ihr Mann ztum ersten Mal auftaucht, gehörte aktuell zu den besten der Staffel.

 

[Benutzer106075]

Ich schaue das auch. NCIS:LA habe ich noch nie gesehen, aber die Folgen NCIS:New Orleans, die derzeit ausgestrahlt werden, habe ich mir gegönnt. Mir fehlt aber eindeutig Tony.
Zivas Ausstieg fand ich auch nicht besonders tragisch.

 

[Benutzer99777 (28)]

NCIS ist für mich das beste. NCIS:LA guck ich auch eben so wie New Orleans. In NCIS:LA geht mir mehr oder weniger das viele geballer auf den Sack. Es gibt glaube ich kaum eine Episode in der keiner erschossen wird... New Orleans dagegen find ich wieder gut.
Der Ausstieg von Ziva persöhnlich stört mich nicht. Ich hab mich nie ganz mit ihr anfreunden können.
Meine Lieblingsfigur ist ganz klar Gibbs.

 

[Benutzer89563 (42)]

NCIS finde ich sichtlich am besten, fragwürdig finde ich aber die Arbeitsatmosphäre. Ich glaube, ich wollte da nicht arbeiten. Tony hackt nur so auf McGee rum, so daß der bei uns schon arbeitsrechtliche Schritte einleiten könnte. Gibbs ist das weitgehend egal, und sein Stil ist auch sonst sehr militärisch.

Das zwischen Tony und Ziva ist so ne Sache. Dienstlich ist eine Beziehung sicher nicht gewollt, und würden sie zusammen kommen oder es aufgeben, würde einiges an Story fehlen. Solche Spannungen gibt es aber in sehr vielen Serien, bei denen die Hauptrollen relativ statisch sind. Da sind die beiden Computer-Spezialisten von NCIS LA (obwohl das eine eher einseitige Geschichte ist), ansonsten fallen mir grade Troy und Riker von Startrek TNG ein (die zum Ende doch heiraten), oder selbst Lisa und Milhouse von den Simpsons (auch, wenn es Kinder sind).

Ansonsten ist immer ne große Portion Rechtsmedizin und Forensik sowie... "Computergedöhns" dabei.

Apropos: Die Serie erweckt den Eindruck, daß man in jeden Computer einfach so eindringen kann, um dort Hinweise oder Beweise zu suchen. Letztendlich suggeriert sie, dass grenzenlose Überwachung sicher helfen würde, Verbrechen schnell und erfolgreich aufzuklären. Ob das wohl Taktik ist?

Bei NCIS LA treten rechtsmedizin, Forensik und "Computergedöhns" in den Hintergrund, es geht mehr um Action auf der Straße und wilde Schießereien, das hat ja schon wer geschrieben. Während in NCIS immer diese Schwarzweiz-Fotos auftauchen, scheint der Fotograf in LA unter AHDS zu leiden. Sonst ist das irgendwie nix besonderes.

Wie NewOrleans wird, wird sich noch zeigen müssen. Ich mag Scott Bakula, der ist irgendwie... anders.



Wo wir grade beim Sonntagsprogramm sind:

Was ist mit Scorpions?

Die "Familie" selbst ist ja recht interessant, aber die Probleme, die sie lösen, sind dermaßen abseits von jeglichem Menschenverstand, die Autoren müssen einen IQ von -197 gehabt haben:

In der Pilotfolge bricht das Computersystem des Flughafens LA nach einem Softwareupdate zusammen, weshalb die Flugzeuge nicht landen können und jederzeit kollidieren können. Das liegt auch daran, daß die Software vom Flughafen auch an Bord der Flugzeuge läuft, und die Flugzeuge daher blind und hilflos durch die Luft irren. Die Flugzeuge haben das Update auch im Flug per Funk bekommen.
An die ursprüngliche Software kommt man nicht dran, weil es keine Backups gibt, und die Entwicklerfirma vor 20 Jahren vom Markt verschwand.

Ich glaube nicht, daß LAX 20 Jahre alte Software benutzt, und dass es, wenn keiner mehr Zugang zur Software hat, in der Gegenwart ein Update gibt. Und das mit den fehlenden Backups ist höchst fahrlässig. Flugzeuge laufen ganz ganz doll sicher auch mit der gleichen Software wie der Tower und Piloten können nicht mehr selber fliegen.

Eine Hoffnung gibt es noch, ein altes Backup, das bei irgendeiner Firma auf Festplatte liegt. Die überschreibt alte Daten aber, und diese in 20min. Also schnell hinfahren, mal eben die richtige Platte aus einem riesigen Haufen von hunderten Platten ziehen, und zurück fahren. Ohhhh nein, die Platte lag während der Fahrt neben dem Lautsprecher, die hat die Platte gelöscht! Lösung: Da kommt grade ne Maschine aus China oder so, und die ist noch auf die falsche Zeitzone gestellt, und hat daher noch die alte Software drauf. Die muß langsam über einer Landebahn fliegen, während unser Team mit nem Sportwagen drunter her fährt und die Software per WLAN zieht.

Sicher. Dadurch wird ganz sicher ne Platte gelöscht. Und... ach, ich hab keine Lust mehr.


Naja, jedenfalls läuft so gut wie jede Folge so. Während NCIS und seine Ableger noch halbwegs Realistisch sind, spielt diese Serie im Märchenland - obwohl sie vorgibt, im selben Universum wie NCIS zu spielen.


(Oh, 's ist was länger geworden...)

 

[Benutzer68775 (39)]

Die Neue, Ellie Bishop (Emily Wickersham), finde ich interessant. Sie bringt frischen Wind ins Team und vor allem ist sie eines - keine Love interest für DiNozzo, denn sie ist verheiratet und die Folge, in der ihr Mann ztum ersten Mal auftaucht, gehörte aktuell zu den besten der Staffel.

Grml - ich find Serien ohne Love Interest langweilig Aber ich schau auch nichts wirklich "fanartig" sprich, wenn ich grade reinzappe, bleib ich

Ich mag Gibbs - und den Humor. Und die Figur der Abby, die ist gut gemacht, find ich.
New Orleans kenn ich noch gar nicht, L.A. interessiert mich auch nur wegen Kenzie und Deaks (? wie schreibt man den eigentlich...?) die Krimifälle sind eher so Füllmaterial dabei

 

[Benutzer152937 (32)]

Wo wir grade beim Sonntagsprogramm sind:

Was ist mit Scorpions?

Die "Familie" selbst ist ja recht interessant, aber die Probleme, die sie lösen, sind dermaßen abseits von jeglichem Menschenverstand, die Autoren müssen einen IQ von -197 gehabt haben:

Noch dazu, wo doch der echte hochbegabte Walter O'Brian als Executive Producer der Serie fungiert und es besser wissen müsste.

Aber wenn wir schon mal dabei sein: Scorpion spielt bekanntlich im selben Serienuniversum wie NCIS, denn "Hetty" aus L.A. hat dort mal einen Gastauftritt.
Nicht unerwähnt bleiben soll deshalb natürlich noch die Mutter von NCIS, nämlich JAG - was habe ich die Serie geliebt! Nur der Vollständigkeit halber; die Neuauflage von Hawaii Five-O gehört auch noch ins gleiche Serienuniversum.

 

[Benutzer78484]

Off-Topic:
Das läuft inzwischen auf Sat1 24 Stunden durchgehend, oder?

 

[Benutzer76250]

Weit problematischer fand ich dagegen Zivas Entwicklung. Für mich war sie immer mehr zu einem übertrieben formuliert verweichlichten Mädchen geworden, die kaum noch in Erscheinung trat. Von der kampferprobten, eiskalten Killerin, die ich an ihr so mochte, war am Ende nicht mehr viel übrig.

Gerade das mag ich an NCIS: Dass die Figuren sich entwickeln. Am deutlichsten war das bei Ziva, wo nacheinander diese ganzen Konflikte und Sonderkonditionen aufgedeckt wurden, die sie zu der Killerin machten, als die sie in "Kill Ari (1)" auftauchte. Neun Staffeln lang wurde immer weiter ihr eigentlicher Charakter offenbart: Von der Frau ohne Seele, die seit dem Tod von Tali alle vor den Kopf stößt, über die von ihrem Vater verratene Mossad-Agentin, die dem Team so viel bedeutet, dass es sie in einer inoffiziellen Mission aus der Geiselhaft des Terroristen Saleem Ulman rettet, und sich dafür bei ihrer Rückkehr sogar schuldig fühlt, zur durchaus sensiblen Ermittlerin, die alles hinterfragt, woran sie je geglaubt hat (und damit einen Kontrapunkt zu Gibbs setzt), und zu einer Frau, die ihr Leben lang eigentlich nur geliebt werden wollte. Ihre Schlüsselszene war für mich die im Konferenzraum mit Dr. Cranston: "Ich will etwas... das von Dauer ist!"

Bei Gibbs ist eher die gegenteilige Entwicklung zu beobachten: Er ist nicht mehr nur chronisch wortkarg, sondern sehr viel nachdenklicher, verschlossener, und man sieht, dass die letzten 11 Jahre (Staffeln) ihn geprägt haben. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Ducky mal zu Tony sagte: "Er war Dir sehr ähnlich." In Air Force One saß ihm ja noch der Schalk im Nacken bei den Wortgefechten mit Secret Service Agent Kaitlin Todd (und auch in der Rückblende in "Baltimore", als er sich bei der Festnahme durch Detective DiNozzo eins feixte). Das gibt es jetzt praktisch gar nicht mehr. Er ist mürrischer. Das deutlichste Anzeichen war zuletzt, dass er Bishop mit Samthandschuhen anfasste, weil er nicht wieder einen weiblichen Agent verlieren wollte (da hat er ja ziemlich viel Pech - erst Vivien Blackadder, dann Kate, dann Ziva...), und das zum Konflikt führte.

DiNozzo ist definitiv ernster geworden, aber auf eine gute Art. Auch wenn Ziva ihm mal sagte: "Du bist, was Du bist. Du bist Tony DiNozzo - der Klassenclown." Ich möchte eher sagen: Er ist tiefer geworden. Der Jackass im Team, der lose Frauengeschichten hat und nur über Filme redet, war ein wenig eindimensional.
Auch McGee hat sich gemacht (einhergehend mit der Veränderung von Produzenten-Schwiegersohn Sean Murray). Dass er immer noch manchmal unsicher wirkt, ist okay. Das ist durchaus eine Charakterzeichnung, die das Team braucht.
Was ich am faszinierendsten finde: Abby altert nicht. Wie macht sie das? Pauley ist über 40, und Abby wirkt immer noch wie Mitte 20, auch nach 12 Jahren.
Ich mag auch Jimmys Entwicklung. Ich fand's lustig, wie er nach Duckys Herzinfarkt die Pathologie geschmissen hat. Das hat gezeigt: Er kann das, er schafft das. Nur, um Ducky bei dessen Rückkehr erleichtert um den Hals zu fallen und zu seufzen: "Gott sei Dank!"

Wen ich definitiv nicht mochte: E. J. Barrett. Die Nichte vom SecNav Davenport. Ging gar nicht.

Ellie finde ich dagegen originell. Ihre NSA-Arbeitsweise bildete einen netten Kontrapunkt, und vor allem die Schwierigkeiten, die das Team damit hatte. Dass sie jetzt nicht nur Probie ist, sondern Auszubildende, gibt wieder viele Ansätze, die eben anders sind als die verhauten Floskeln von Ziva. Ich weiß noch nicht, ob ich sie gut finde, aber schlecht finde ich sie auch nicht. Zoe Keates als DiNozzos Freundin wird 'ne nette Nebenrolle - aber es deutet sich schon an, dass sie nerven wird wie Trent Kort (aber auf eine blöde Art und Weise). Dass McGee und Delilah etwas in den Mittelpunkt rücken, freut mich allerdings. Ist was anderes.

NCIS: LA gucke ich praktisch gar nicht. Das geht mir mit der Actionlastigkeit eher auf den Geist.
NCIS: NO - da hab ich noch keine Haltung zu. Ist eher so: "Meh." Das fließt so an mir vorüber. Back to the roots in einer anderen Stadt... mich irritiert nur, dass sich NCIS Special Agent Meredith Brody und Navy Petty Officer Jennifer Coates so ähnlich sehen...

 

[Benutzer152937 (32)]

Ich finde prinzipiell die Entwicklung der Figuren ebenfalls begrüßenswert. Das ist in der Tat eine große Stärke der Serie. Aber die Entwicklungsrichtung von Ziva gefiel mir in der Beziehung überhaupt nicht.

Gibbs soll mürrischer geworden sein? Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, im Gegenteil. Er mag zwar zu Kate-Zeiten mal den einen oder anderen Scherz mehr gerissen haben und wirkt jetzt vielleicht nachdenklicher, ruhiger. Aber nicht mürrischer. Für praktisch jede verbockte Kleinigkeit hätte er einem aus seinem Team früher den Kopf abgerissen, mittlerweile lässt er da sehr viel durchgehen, verteilt kaum noch die legendären Kopfnüsse. Und er lässt emotional definitiv wieder mehr Nähe zu als früher. Die Aussöhnung mit seinem Vater, die Verarbeitung von Shannons und Kellys Tod, die spätestens seit "Life Before His Eyes" abgeschlossen ist...man könnte fast sagen, Gibbs hat mit seiner Vergangenheit Frieden geschlossen. Und das finde ich auch absolut ok so. Besser als die selben Geschichten immer und immer wieder aufzuwärmen.

Tonys Entwicklung beurteile ich ebenso ein bisschen zwiespältig. Du hast recht, er ist reifer geworden verglichen mit den ersten drei Staffeln. Er ist deutlich weniger sexistisch, was sicher daran liegt, dass er mittlerweile (wieder) bindungsfähig ist (denn offenbar hat er es zumindest mit Wendy mal ernst gemeint, die ihn später ja sitzen ließ). Vor allem trauert er Ziva nicht mehr hinterher und kann sich auf eine neue Bindung mit Zoe einlassen. Aber gleichzeitig hat sich DiNozzo entgegen dieses positiven Entwicklungsprozesses in letzter Zeit wieder zum Großteil in einen echten Pausenclown verwandelt. Nur dass dabei vom "Very Special Agent" nicht mehr viel übrig bleibt. Viel eher verkommt die Figur mehr und mehr zu einem versagenden Nichtskönner, der bei passender Gelegenheit vermeintlich witzige Filmzitate in den Raum wirft und ermittlungstechnisch kaum etwas auf die Reihe bringt. Immer ist es McGee, der besser ist und der die Ermittlungen voran bringt. Ich würde mir in der Beziehung wirklich mal wieder wünschen, dass man Tony wieder etwas fähiger darstellt, z.B. mal wieder mit einem Undercover-Auftrag. Die letzte wirklich gute Folge aus dieser Sicht war für mich "The Admiral's Daughter".

McGees Entwicklung gefällt mir dagegen ausgesprochen gut. Vom schüchternen, fast schon stotternden Bambino hin zu einem routinierten Vollprofi. In Sachen Frauen klappt es mit Delilah jetzt auch und zudem haben wird in zwei Folgen über seine Familie ein bisschen mehr erfahren.

Als negativ erachte ich dagegen die Entwicklung von Abby, weil...nun ja...es gibt keine. Abby ist so ziemlich der einzige Charakter, der sich nur marginal verändert hat. Ok, wir wissen jetzt, dass sie adoptiert ist und einen "richtigen" Bruder hat. Aber ansonsten gab es bei ihr kaum eine Evolution. Immer noch ausgeflippt, aufgedreht, um ihre Freunde übertrieben besorgt, wenn die in Schwierigkeiten stecken und entsprechend gekleidet. Mit dem einzigen Unterschied, dass man Pauley Perrette mittlerweile ihr Alter von 46 Jahren langsam ansieht. In der Beziehung könnte Abby ruhig endlich mal "erwachsener" werden.

Dass Brody und Jen Coates sich so ähnlich sehen. Na, woran das wohl liegen mag?
Ist aber nicht die einzige Schauspielerin, die in mehreren der Serien mit unterschiedlichen Rollen auftauchte. Alicia Coppola spielte in JAG und NCIS die Rolle der JAG-Anwältin Faith Coleman, in NCIS: L.A. war/ist sie in einer wiederkehrenden Rolle als FBI-Agentin zu sehen.

 

[Benutzer]

Ich hab mir mal vor kurzem ein paar Folgen von NCIS angesehen (erste Staffel oder so) und kann nur sagen... !!!

 

[Benutzer76250]

Trivia: Die schwarzweißen Commercial-Break-Zwischenblenden bei NCIS heißen übrigens auch halboffiziell: "Phoof".

 

[Benutzer152937 (32)]

Nachdem NCIS: NOLA ja bereits Anfang des Jahres für eine weitere Staffel verlängert wurde, hat CBS nun bekannt gegeben, dass auch NCIS und NCIS: L.A. in eine weitere Runde gehen dürfen, also die 13. bei der Mutterserie und die 7. beim Ableger aus Los Angeles. Schöne Nachrichten und es freut mich, dass es weiter geht.

 

[Benutzer152937 (32)]

Michael Weatherly hat auf Twitter bekannt gegeben, dass er nach dem Ende von Staffel 13 die Serie verlassen wird. Die Serie wird also künftig ohne den "Very Special Agent Anthony DiNozzo" auskommen müssen und damit verlässt erstmals ein Mitglied das Team, das wirklich von Beginn an dabei gewesen ist (also schon in den beiden JAG-Folgen vorkam).

Schade, ich werde ihn vermissen, denn es war mein Lieblingscharakter in der Serie.

 

[Benutzer135918]

Ich habe schon al 12 Jähriger JAG geliebt . Warum dann nicht das Spinn Off. aus der Familie gefällt mir mittlerweile NCIS New Orleans am Besten die Cahrakter sind gut geziechent und entwickeln sich steetig. Die Serrie ist sehr Heimatverbunden , das heißt man bekommt sehr gut das flair der Stadt vermittelt.

 

[Benutzer152937 (32)]

Das stimmt allerdings. Die Location in New Orleans ist wirklich traumhaft cool. So bunt, pulsierend und irgendwie morbide und trotzdem immer fröhlich.

 

[Benutzer35148]

J.A.G. au weia, ist ja schon eine Ewigkeit her.

NCIS mag ich immer noch am meisten, schade daß Tony "uns" verlassen wird Anfangs hat der mich nur genervt aber im Laufe der Zeit hat er sich ganz gut entwickelt.

NCIS LA ist bunt, aber auch oft zu laut. Süß, wie sich Nell und Eric geküsst haben, aber deren Pseudo-Romanze ist doch irgendwie zu sehr gekünstelt. Eric nervt mich mit seinen Andeutungen und den ständigen Rückziehern.
Schade dass Granger nicht doch noch etwas fieser ist, und die Machtkämpfe zwischen ihm und Hetty abgeflacht sind, das hätte noch gut Stunk geben können, aber wer weiss wie es noch wird

NCIS NO ist wahrlich erfrischend anders, aber ich mag auch irgendwie Scott Bakula, schon von "Enterprise" und "Zurück in die Vergangenheit" gerne sehen. Wenn nur dieser übertrieben nerdige Sebastian nicht wäre, Eric^10.

Gespannt auf neue Folgen bin ich trotzdem

 

[Benutzer113048]

Michael Weatherly hat auf Twitter bekannt gegeben, dass er nach dem Ende von Staffel 13 die Serie verlassen wird. Die Serie wird also künftig ohne den "Very Special Agent Anthony DiNozzo" auskommen müssen und damit verlässt erstmals ein Mitglied das Team, das wirklich von Beginn an dabei gewesen ist (also schon in den beiden JAG-Folgen vorkam).

Schade, ich werde ihn vermissen, denn es war mein Lieblingscharakter in der Serie.

Neeeeeeeeein
Erst Ziva und jetzt Thony - bald muss ich die Serie nicht mehr gucken bzw. ich schau mir dann immer fröhlich die alten Folgen bei Kabel1 und co. an

 

[Benutzer27781 (38)]

Ich fands damals schon scheiße das Kate "ausgestiegen" ist. Wobei mir Ziva an sich auch besser gefällt. Aber es ist doch eine Umstellung. Tony, Gibbs oder Mcgee sind einfach unersetzbar für die Serie!

 

[Benutzer152937 (32)]

Ich mochte Kate irgendwie immer mehr als Ziva und entsprechend gering war die Trauer als Cote ausgestiegen ist. Bei Sasha Alexander konnte ich es insofern verstehen, dass ihr die Belastung zu viel wurde und wenigstens wurde ihre Figur dadurch nie langweilig - im Gegensatz zu Ziva, von der am Ende kaum noch etwas übrig war. Ich mochte die kampferprobte, harte und unnahbare Ziva sehr, aber die "neue" Ziva, die weich und empfindlich und so unsagbar gefühlsduselig geworden war, ging mir gehörig auf die Nerven. Allerdings mag ich auch Tonys Entwicklung nicht. In den alten Folgen machte er zwar genauso viele Scherze und wirkte viel unreifer als heute, er war aber ein fähiger Ermittler. Heute ist er irgendwie zum Pausenclown geworden, der für die anderen Figuren nur ein Stichwortgeber ist und von einem Fettnäpfchen ins Nächste tritt. McGee dagegen, das Wunderkind, kann auf wundersame Weise alles...

Ich hoffe ja nun, dass man Tony nicht zu Ziva nach Israel schicken wird. Die Tiva-Story sollte man dort belassen, wo sie hingehört. Nämlich in der Vergangenheit. Sterben lassen sollten sie ihn allerdings auch nicht, ich glaube, das wäre für einen Charakter, der immerhin 13 Jahre lang dabei war, unangebracht. Am besten wäre es wohl, man würde Tony einfach ein eigenes Team geben, dann gäbe es die Möglichkeit, ihn wenigstens in Gastauftritten zu sehen oder vielleicht eine neue Serie zu konzipieren.

 

[Benutzer131834 (28)]

Wieso entdecke ich diesen Thread erst jetzt? Ich liebe NCIS! Eine meiner absoluten Lieblingsserien.
Schade dass Tony gehen wird, aber ich bin gespannt wer ihn ersetzen wird.
Ziemlich traurig war ich, als der deutsche Synchronsprecher von Ducky gestorben ist. Ich habe seine Stimme geliebt und hab mich selbst jetzt noch nicht an die neue Stimme gewöhnt.

NCIS: LA finde ich auch ziemlich gut, habe es aber noch nicht chrologisch angeschaut sondern immer bloß einzelne Folgen, wenn sie im TV kommen.

NCIS: New Orleans hab ich bisher noch gar nicht geschaut, das hab ich noch vor mir.

 

[Benutzer152937 (32)]

Ziemlich traurig war ich, als der deutsche Synchronsprecher von Ducky gestorben ist. Ich habe seine Stimme geliebt und hab mich selbst jetzt noch nicht an die neue Stimme gewöhnt.

Eberhard Prüter hat Ducky eine Note verliehen, die man einfach nicht kopieren kann. Seine Stimme nachzuahmen ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Daher bin ich mit der Auswahl von Fred Maire (der David früher sowieso schon mal synchronisiert hat, nämlich in "Solo für O.N.K.E.L.") sehr zufrieden, weil er Ducky eben völlig anders synchronisiert und er nicht zwanghaft versucht, Eberhard Prüter zu imitieren. Außerdem finde ich, dass Maires Stimme viel näher an McCallums Originalstimme ist, die mit ihrem schottischen Akzent sowieso nicht übertroffen werden kann.

NCIS: LA finde ich auch ziemlich gut, habe es aber noch nicht chrologisch angeschaut sondern immer bloß einzelne Folgen, wenn sie im TV kommen.

NCIS: Los Angeles sehe ich eigentlich nur aus Gewohnheit und weil der eine oder andere Gaststar aus der Mutterserie sich mal dort hin verirrt. Die Serie an sich finde ich von allen NCIS-Serien am schwächsten. Die Figuren wirken völlig überzogen, fast schon wie Superhelden und ständig geht es nur um Terrorismus und das Motto: Gewalt bekämpft man am besten mit Gegengewalt. Schade, das Thema Undercover-Arbeit hat so viel mehr Facetten wie man in den ersten drei, vier Staffeln von NCIS bewiesen hat, dort hat insbesondere Tony ja viele sehr interessante Undercover-Aufträge übernommen, etwa als Freund von Jeanne Benoit in Staffel 4, in Staffel 3 mit Ziva zusammen als verheiratetes Killerpärchen oder in Staffel 2 als Strafgefangener, der an einen anderen gekettet ist, um an das Versteck irakischer Antiquitäten zu kommen.

NCIS: New Orleans hab ich bisher noch gar nicht geschaut, das hab ich noch vor mir.

Das solltest du unbedingt tun. Die Serie ist wirklich ziemlich cool. New Orleans ist eine tolle Location. Bunt, schrill, grotesk, makaber, morbide,...einfach ein toller Ort. Die Serie gefällt mir zunehmend besser und überholt meiner Meinung nach bald das "Original".

 

[Benutzer152937 (32)]

Diese Woche lief sie also, die letzte Folge mit Michael Weatherly alias Tony DiNozzo. Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon nun halten soll. Irgendwie fand ich seinen Ausstieg alles andere als gelungen und es wurde der Figur, die immerhin über 13 Jahre lang Bestand hatte, nicht gerecht. Weil die Folge in Deutschland noch nicht lief, fass ich es mal in Spoilern zusammen:

Spoiler

Was passiert also? Das NCIS-Team erfährt, dass ihre ehemalige Kollegin Ziva David getötet worden ist. Aber das ist noch nicht alles: Tonys Abschiedsbesuch in Israel blieb vor 3 Jahren nicht ganz ohne Folgen, denn er hat ein Kind mit Ziva. Er verlässt den NCIS, um sich als alleinerziehender Vater um seine Tochter Tali zu kümmern.

Irgendwie nicht das Ende, das ich mir erhofft hatte.

Spoiler

Ich hätte mich viel mehr gefreut, wenn man das Tiva-Kapitel endlich ruhen gelassen und Tony sein eigenes Team gegeben hätte. Über eine Wiedervereinigung mit Jeanne wäre ich auch nicht traurig gewesen, immerhin sah es in 2 Folgen fast so aus als könne zwischen den beiden wieder etwas laufen.

Aber, und da verrate ich jetzt nicht zu viel, die Tatsache, dass man Tony nicht gekillt hat, schließt ja wenigstens einen Gastauftritt von Michael Weatherly nicht aus. Auch wenn er ab Herbst in seiner neuen Serie "Bull" zu sehen sein wird.

 

[Benutzer113048]

Zu Spoiler 1 kann ich nur sagen: NEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN


Ich hatte doch immer noch Hoffnung dass sie wieder kommt
Die Wendung finde ich aber trotzdem irgendwie spannend.

 

[Benutzer152937 (32)]

So, gestern kam die Folge nun auch in Deutschland. Nächste Woche geht es schon mit Staffel 14 weiter, den ersten Folgen ohne Tony.

Neu dabei sind dann Alex Quinn (Jennifer Esposio), die seit Jahren eigentlich nicht mehr im Außendienst arbeitet, weil ihr damaliger Partner getötet wurde, und Nick Torres (Wilmer Valderrama),ein NCIS-Agent, der lange Zeit untergetaucht war. Die Figur der Tess Monroe, die in den letzten beiden Folgen der 13. Staffel eingeführt wurde, wird dagegen nicht wieder auftauchen. Der britische MI6-Agent Clayton Reeves (Duane Henry) wird dagegen ebenfalls in den Hauptcast übernommen, stößt aber erst ein paar Folgen später hinzu.
Privat wird sich vor allem für McGee einiges tun, er wird seine Freundin Delilah um seine Hand bitten. Und auch Ellie datet nach der Scheidung von Jake wieder eine Person und verletzt dabei Regel 12 (mehr an dieser Stelle noch nicht, obwohl die Folge vergangene Woche in Amerika schon lief).
Ach ja, Tony DiNozzo Senior (Robert Wagner) wird ebenfalls wieder zu sehen sein.

 

[Benutzer159850]

NCIS ist auch eine meiner Lieblingsserien, allerdings schaue ich mir seit dem Ausstieg von Coté de Pablo keine neuen Folgen mehr an

Das kann ich 1:1 so unterschreiben! Seit dem Ausstieg von Ziva bin ich raus. Nun geht auch noch Tony...bin gespannt wie es weiter geht.

 

[Benutzer71796]

Das kann ich 1:1 so unterschreiben! Seit dem Ausstieg von Ziva bin ich raus. Nun geht auch noch Tony...bin gespannt wie es weiter geht.

Off-Topic:
Ernstgemeinte Frage: wenn du seit dem Ausstief von Ziva raus bis, weshalb verfolgst du die Serie weiter?

 

[Benutzer159850]

Off-Topic:
Ernstgemeinte Frage: wenn du seit dem Ausstief von Ziva raus bis, weshalb verfolgst du die Serie weiter?

Ich verfolge die Serie nicht weiter...ich glaube auch nicht das ich das irgendwo gesagt habe. Dennoch interessiert es mich, wie der ganze Spaß jetzt weiter geht...also im Sinne von "wie besetzen wir die Rolle neu". Nicht im Sinne von "Ich verfolge die Story weiter"

Und falls sich deine Frage darauf bezog, woher ich weiß das Tony geht, obwohl ich die Serie nicht mehr schaue => Ich lese beim Kacken ganz gerne mal Klatsch und Tratsch!

 

[Benutzer35148]

Das war jetzt eindeutig zuviel Information