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Pille in erster Woche 6 Stunden zu spät

R
Benutzer100309  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo alle zusammen!

Meine Freundin hat heute ihre Pille, die sie sonst immer um 12 Uhr nimmt, um 20 Uhr genommen.

Sie hat im letzten Zyklus in der dritten Woche (Mi oder Do) einmal Magenprobleme gehabt und daher zwei an einem Tag genommen. Sonst fing sie immer Dienstags an. Das verschiebt sich dann ja auf Montag.
Ihre letzte Pille war am Sonntag, den 2. Sept.

Sie hat also diesen Montag wieder ihre erste Pille genommen und jetzt am Donnerstag 6 Stunden zu spät dran gedacht. Wir machen uns jetzt Gedanken, da ihre FÄ gemeint hatte sie solle die Pille max. innerhalb 4 Stunden einnehmen - in der Packungsbeilage (und auf geschätzten einer Milliarde Internetseiten) steht jedoch, dass sie innerhalb 12 Stunden eingenommen werden muss.

Wir hatten am letzten (Freitag, Samstag und) Sonntag, also während ihrer Pause, das letzte mal Sex.

Ist der Schutz denn vorhanden gewesen und ist er jetzt noch da? Müssen wir uns Sorgen machen?

Ich habe meine Freundin trotz allem gebeten morgen ihre FÄ anzurufen (meine Fr. ist jetzt 200km weggezogen und hat noch keine neue).

Danke für alle hilfreichen Antworten!
Viele Grüße,
R1ch
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #2
Statt um 12 um 20 Uhr sind 8 Stunden, nicht 6.:zwinker:
Aber da sie ohnehin 12 Stunden Zeit hat, die Pilleneinnahmen also maximal 36 Stunden auseinanderliegen dürfen, sind diese acht Stunden nicht kritisch.

Es ist sinnvoll, die Pille immer zur ziemlich selben Tageszeit zu nehmen, da es vielen leichter fällt, wenn man diesen festen Rhythmus hat. Aber Angst müsst Ihr nicht haben, da eben die 12-Stunden-Regel gilt. Da könnt Ihr auf die Packungsbeilage vertrauen.
 
BlackMirror
Benutzer111070  Team-Alumni
  • #3
Zwischen zwölf und zwanzig Uhr liegen zwar nicht sechs, sondern acht Stunden, aber wenn sie eine Mikropille nimmt, liegt das noch im Rahmen.

Wieso die FÄ der Packungsbeilage widerspricht, würde mich allerdings auch interessieren (oder hat deine Freundin vielleicht mal eine Minipille genommen und die Aussage galt dafür?).
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #4
Ach ja: Der Schutz ist selbstverständlich weiterhin vorhanden.
 
R
Benutzer100309  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Danke für eure Antworten!

...ich habs gerade selbst gemerkt - vertippt!! :grin:

Auf jeden Fall gillt also die 12-Stunden Regel, richtig!?

Ich glaube ihre FÄ hat da wirklich Müll erzählt - ich hab mich damals schon gefragt, aber nicht mehr nachgehakt...
Sie nimmt aber die Mikropille "Velafee"

...wir sind jetzt übrigens beide dafür, dass sie wohl Verhütungsringe nehmen wird, da sie seit kurzem schichtweise arbeiten muss und so schlecht die Pille nehmen kann (und sie leichter vergisst)
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #6
In was für einer Arbeitsumgebung arbeitet sie denn? Ich habe früher meine Pille im Büro eingenommen, ich hatte sie immer in der Tasche. Wie "schichtig" sind denn die Arbeitszeiten?
Wenn sie ihre Pille gut verträgt, dann überlegte ich mir einen Wechsel zu einem anderen Präparat bzw. zu einer anderen hormonellen Methode gut.

---
Vermutlich war die Ärztin einfach übervorsichtig. Hat sie gesagt, dass sie maximal vier Stunden zu spät genommen werden darf, oder hat sie nur dazu geraten, das als Rahmen zu nehmen? Die zwölf Stunden sollte man ja nicht immer wieder ausreizen, das ist ein "Notpuffer". Und "zur selben Tageszeit" heißt für mich "in einem Rahmen von vier Stunden", abends ist z.B. "18 bis 22 Uhr". Wenn man sie erst später nimmt, ist natürlich der Schutz nicht futsch, dann greift die Regel mit den 24 + 12 Stunden.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
wen die packungsbeilage sagt 12 stunden dann ist das auch so - also ist für euch kein problem entstanden und der schutz nach wie vor gegeben.
das einzige was dümmstenfalls passieren kann ist, dass sie leichte zwischenblutungen bekommt - aber wie gesagt, das ist nur ne unannehmlichkeit und beeinflusst den schutz in keinster weise.
 
R
Benutzer100309  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Ok. Dann bin ich (sind wir) ja beruhigt!

Naja sie macht eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin und da hat sie Tag für Tag anders schichten und keine festen Zeiten. Frührer hat sie immer einen Handywecker gestellt, aber den kann sie dort nicht klingeln lassen (und ihr Handy passt nicht in ihre Hosentasche). Da kann das Vergessen schon mal vorkommen.

Wir wollen daher mit etwas nicht ganz so terminlichem verhüten. Kondome wollen wir jetzt mal außen vor lassen. Zur Wahl würden 3-monats Spritze oder Verhütungsringe stehen.

Ich denke es werden wohl die Ringe werden.
Aber das werden wir dann wohl mit der (hoffentlich neuen) FÄ klären.

Vielen Dank euch!
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #9
Seit wann nimmt sie die Pille denn insgesamt?

Ich würde es wohl erst einmal einige Zeit weiterprobieren mit der Pille - zur selben Tageszeit genügt ja, es muss nicht exakt auf die Minute sein, wie Ihr wisst. Das geht auch ohne Handywecker. Nach einiger Zeit ist es (war es für mich) absolut normal, eben automatisch daran zu denken und die Pillenpackung in die Jackentasche oder in den Rucksack zu stecken und dann im Laufe der üblichen Tageszeit zu nehmen.
Nix gegen den Nuvaring - aber wenn sie ihr Präparat gut verträgt, dann sollte sie sich gut überlegen umzusteigen.
 
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