Reisen/Urlaub Richtige Gepäckwahl bei Langstrecke: Hartschalen oder weicher Koffer?

[Benutzer98042 (35)]

Im Sommer geht es für drei Wochen in den Urlaub - zum ersten Mal eine Fernreise mit satten 17 Stunden Flug und drei Stunden Aufenthalt am Flughafen zum Auftanken. Zumindest also kein Umsteigen und das Gepäckverlustrisiko vermindert

Jetzt steht nur die große Frage fürs Hauptgepäck an: Tasche, Koffer, wenn ja: Hartschale, Softcover, mit oder ohne Gurt? Fragen über Fragen.. was habt ihr für Erfahrungswerte und könnt ihr empfehlen? Es darf preislich ruhig im höheren Segement liegen, in den nächsten Jahren stehen noch andere Langstreckentrips auf der Wunschliste

 

[Benutzer123649]

Wenn du generell planst, in den nächsten Jahren regelmäßig zu verreisen, dann solltest du durchaus in einen robusten, stabilen Koffer investieren. Und am besten keinen schwarzen, sondern einen auffälligen, damit auch garantiert niemand "daneben" greift.

Bisher reiste ich immer mit Softcover, da hatte ich auch noch nie Probleme. Die Koffer sind von Verwandten ausgeliehen, ich selbst würde nämlich einen Hartschalenkoffer bevorzugen, allerdings hat das rein optischer Wert, ob das tatsächlich Vorteile bringt, weiß ich nicht.
Ach ja: Koffer sind definitiv besser als Taschen, das Volumen ist meist größer und ich finde sie handlicher und besser zu transportieren.

 

[Benutzer]

Ich benutze nur noch einen Hartschalenkoffer, da mir solche Stoffkoffer bisher immer irgendwann (und recht schnell) kaputtgegangen sind. Sie werden im Flugzeug bzw. beim Ein- und Ausladen ja nicht gerade pfleglich behandelt.

 

[Benutzer99399 (34)]

Ich benutze keine Hartschalenkoffer, weil diese mir zu schwer sind.
Ich reise aber auch nicht ständig mit dem Flugzeug. Aber ein paar Überseeflüge hat mein Softcoverkoffer bisher sehr gut überstanden.

 

[Benutzer97853]

Ich habe mir erst vor kurzem einen kleinen Hartschalenkoffer gekauft - den aber nur für das Wochenende und Besuche beim Freund.
Ich glaube, es wäre wichtig, wirklich EINMAL Geld in die Hand zu nehmen und sich einen guten Koffer in einem Taschengeschäft zu kaufen, in dem man auch beraten wird.
Die preislichen Unterschiede sind enorm. Ich habe ein kleines Format und haben einen im mittleren bis unteren Preisniveau gekauft und dafür - reduziert - mehr als 120 € hingeblättert.
Und deshalb mein Tipp: Wenn du warten kannst, dann warte, bis die Läden Schlussverkauf haben.

Warum du, gerade, wenn der Koffer geflogen werden soll, Geld ausgeben sollst: Mein Vater hat mir mal von einem Horrer-Szenario erzählt, in dem er am Kofferband stand und auf seinen Koffer gewartet hat. Und plötzlich liegt auf dem Kofferband ein Pulli. Dann kommt ein Kosmetiktäschen angefahren. Eine Unterhose. Und dann der komplett aufgeplatzte Koffer (Harschale) - und hinten sieht man die Besitzerin panisch ihre Sachen aufsammeln.
Die Koffer werden vom Flughafenpersonal einfach nicht pfleglich behandelt - sieht man ja, wenn man, während man noch im Flieger sitzt und den Arbeitern zusieht, wie sie die Koffer rei und raus schmeißen.
(Im TV habe ich übrigens mal den Tipp gesehen, beim Einchecken der Person am Schalter zu sagen, dass etwas Zerbrechliches im Koffer ist - dann kriegt man so einen Glas-Bruch-Sticker auf den Koffer geklebt.)

Ob jetzt Hartschale oder Softcover besser ist - ich glaube, Softcover ist oft leichter, soweit ich das weiß? Aber da kann dich die Frau/Mann in einem Geschäft besser beraten.

Ich selbst habe für Flugreisen einen großen Softcover - für das Wochenende einen schicken Hartschalenkoffer.

 

[Benutzer98042 (35)]

Danke auf jeden Fall schonmal für eure Mühe!

Das Witzige oder vielmehr Trauige ist leider, dass ich in mehreren Kaufhäusern war und auch in zwei Fachgeschäften und mir bisher niemand tatsächlich zur gleichen Variante wie ein anderes Geschäft geraten hat Gut, Reisen und Ansprüche sind individuell, aber es muss doch Modelle geben, die sich bewähren..

Was mich noch "beschäftigt": vier oder zwei Rollen? Beim Handgepäcktrolley reichen mir zwei Rollen locker aus, allerdings ist die Frage, wie das gewichtstechnisch dann bei 23 kg Gepäck ist?

Ich habe mir erst vor kurzem einen kleinen Hartschalenkoffer gekauft - den aber nur für das Wochenende und Besuche beim Freund.
Ich selbst habe für Flugreisen einen großen Softcover - für das Wochenende einen schicken Hartschalenkoffer.

Einen normalen Handgepäcktrolley (softcover) , Handgepäckbag, Reisetrolley mittelgroß und diverse Reisetaschen habe ich schon. Gerade für die Trolleys aufgrund der doch häufigen Kurzstreckenflüge auch direkt welche von Samsonite, damit bin ich bisher sehr zufrieden. Aber eben nur genutzt für Wochenend- und Städtetrips, und die weichen Softcovertaschen und Trolleys für unsere bisherigen Reisen. Durch die weiche Oberfläche lassen sich solche Koffer einfach besser im Auto platzsparend in die Ecken drücken ohne das etwas Schaden nimmt

Ich habe ein kleines Format und haben einen im mittleren bis unteren Preisniveau gekauft und dafür - reduziert - mehr als 120 € hingeblättert.
Und deshalb mein Tipp: Wenn du warten kannst, dann warte, bis die Läden Schlussverkauf haben.

Eine Weile Zeit habe ich sicher noch, allerdings habe ich eher die Befürchtung dass gerade Reiseartikel zum Sommer hin nicht unweigerlich reduziert werden. Bisher habe ich eigentlich meistens im Januar die besten Angebote für meine Samsonites gehabt. Wann wäre denn deinem Gefühl nach der Zeitpunkt für Schlussverkauf bei Koffern?

 

[Benutzer29024 (37)]

Wenn man sich bei der Menge bzw. beim Gewicht konsequent beschränkt, dann finde ich diese Taschen hier sehr gut: http://www.ortlieb.de/_prod.php?lang=de&produkt=rackpack Da sind nur eben keine Rollen dran, so dass man sich beim Packen bewusst sein sollte, dass man das alles tatsächlich tragen muss. Von der Größe her würde ich maximal L empfehlen, wenn man damit auch mal ein Stück laufen muss. Die Tasche in XL fasst zwar extrem viel, wird aber auch brutal schwer, wenn man die voll macht (eigene Erfahrung ). Die Taschen sind robust und wasserdicht. Den Gurt kann man ausklinken und in der Tasche oder im Handgepäck verstauen. Falls man den Verschlüssen nicht zu 100% traut, kann man in der Mitte noch einen weiteren Gurt drumziehen, was beim Fliegen als zusätzliches Erkennungsmerkmal auf dem Gepäckband ja ohnehin ganz praktisch ist.

 

[Benutzer78484]

Wenn man sich bei der Menge bzw. beim Gewicht konsequent beschränkt, dann finde ich diese Taschen hier sehr gut: http://www.ortlieb.de/_prod.php?lang=de&produkt=rackpack Da sind nur eben keine Rollen dran, so dass man sich beim Packen bewusst sein sollte, dass man das alles tatsächlich tragen muss. Von der Größe her würde ich maximal L empfehlen, wenn man damit auch mal ein Stück laufen muss. Die Tasche in XL fasst zwar extrem viel, wird aber auch brutal schwer, wenn man die voll macht (eigene Erfahrung ). Die Taschen sind robust und wasserdicht. Den Gurt kann man ausklinken und in der Tasche oder im Handgepäck verstauen. Falls man den Verschlüssen nicht zu 100% traut, kann man in der Mitte noch einen weiteren Gurt drumziehen, was beim Fliegen als zusätzliches Erkennungsmerkmal auf dem Gepäckband ja ohnehin ganz praktisch ist.

Alter Schwede, so eine Tasche ist doch wirklich für einen größeren Urlaub die unpraktische Hölle

Würde mir einen 4 Rollen-Trolley kaufen, ist einfach praktischer, da man den auch ohne kippen gut ein bißchen schieben kann.

Welches Material ist imh fast egal. Gut, aber ein bißchen schwer finde ich von Samsonite die "richtigen" Hartschalen, also keine Polycarbonat, die haben wirklich stabile Schnappverschlüsse. Sowas hier: http://www.samsonite.de/s-cure-spinner-75cm-lemon/product-de.htm?or=0369232144

Bei Koffer würde ich auch nicht viel sparen, gerade wenn es doch sowas wie Polycarbonat oder Nylon sein soll, über billigen Kram flucht man da schnell und es hält nicht lange.

 

[Benutzer97853]

Was mich noch "beschäftigt": vier oder zwei Rollen? Beim Handgepäcktrolley reichen mir zwei Rollen locker aus, allerdings ist die Frage, wie das gewichtstechnisch dann bei 23 kg Gepäck ist?

Ich würde, seitdem ich auch einen 4-Rollen-Koffer habe, nur noch einen 4-Rollen-Koffer nehmen! Die sind einfach toll. Musst du nur schieben.
Puh, wann Schlussverkauf ist... Ich bin da auch nicht so informiert. Aber ich würde einfach mal in den Läden fragen.

 

[Benutzer10855]

Ich habe einen kleineren Hartschalenkoffer, der sogar als Handgepäck durch geht. Das reicht, wenn es mal ein kurzer Trip sein soll (über ein paar Tage) für mich aus. Der große Koffer für 20+kg ist softcover und hat zwei Rollen - war nicht der teuerste, hält aber schon mehrere Jahre tapfer durch.

Ich reise aber jetzt auch nur 3-4 mal im Jahr mit einem Flugzeug, wenns hoch kommt. Wenn man wirklich regelmäßig unterwegs ist, würde ich drüber denken, mir so eine ultraleichten großen Hartschalenkoffer zu kaufen, auch wenn man dafür im ungünstiges Fall dreistelliges bezahlen muss.

Was im übrigen auch geht und ich hin - und wieder nutze - ist ein großer Trekking-rucksack. Damit erspart man sich die Rollerrei ganz.

 

[Benutzer78484]

Ich reise aber jetzt auch nur 3-4 mal im Jahr mit einem Flugzeug, wenns hoch kommt. Wenn man wirklich regelmäßig unterwegs ist, würde ich drüber denken, mir so eine ultraleichten großen Hartschalenkoffer zu kaufen, auch wenn man dafür im ungünstiges Fall dreistelliges bezahlen muss.

Die neueren Polycarbonatkoffer muss man aber auch von der Größe her richtig wählen oder mit Styropor auffüllen. Wenn die nicht richtig voll sind, neigen die sonst zum einreissen.

 

[Benutzer77547]

Der einzige Unterschied zwischen Hartschale und Softcover liegt m.E. daran, dass ersterer bei VIELFLIEGERN länger hält.
Deinen geplanten Urlaubsflug werden beide aber wohl gleichermaßen "überleben". Insofern würde ich mir da erstmal nicht so einen Kopf drüber machen. Willst Du, dass das Ding auch die nächsten 30 Flüge überlebt, dann kauf dir gleich eine Hartschale.

Ich selbst bin KEIN Vielflieger (ca. 1-2 Flüge pro Jahr) und mein Soft-Rollkoffer hält jetzt schon 10 Jahre. Ein guter Freund von mir "lebt" quasi "im Flieger" ;-). Der hat so einen Verschleiß, dass für ihn noch ein hochwertiger Hartschalen-Rollding (aus Aluminium) in Frage kommt.

 

[Benutzer18889]

Ich habe einen weichen Koffer mit zwei Rollen. Den kann man problemlos hinter sich herziehen. Ich bezweifle, dass der mehr als vielleicht 50 Euro gekostet hat. Der Koffer ist schon oft mit mir Langstrecken geflogen und sieht immer noch gut aus. Ich finde, wenn man nur im normalen Rahmen verreist, dann braucht man nichts teures.

Wäre bei einem hochpreisigen Ding doch nur schade, wenn er nach drei Reisen Kratzer hat und man sich über diese ärgert.

 

[Benutzer11578]

Ich bevorzuge definitiv einen weichen Koffer, genauergesagt leihe ich mir bei Reisen/Urlauben einen knapp 20 Jahre alten Koffer, der neben unzähligen Bus- und Bahnreisen auch schon knapp 20 Flugreisen überstanden hat.

Vor vielen Jahren habe ich auf den Kanaren einmal bei der Beladung eines Flugzeugs mit Koffer zugeschaut. - Dort wurden die Koffer nicht in Containern sondern per Förderband ins Flugzeug geladen. Während einem Beladevorgang sind dabei alleine 3 Koffer aus bis zu 3m Höhe aufs Rollfeld geknallt. Seither wundert es mich auch nicht mehr, wenn sich Leute alle 2-3 Reisen einen neuen Koffer kaufen müssen.

Besonders die "modernen" Trolleys sind teuflisch, da die Räder praktisch fast schon danach schreihen abgerissen zu werden... außerdem haben sie den Nachteil, dass man sie "quer" hintersich herziehen muss und man dadurch besonders in Zügen oder anderen engen Gängen sowie bei dichtem Gedränge ständig irgendwo hängen bleibt.

Sollte ich in Zukunft einen Koffer kaufen wird es - sofern ich irgendwo noch einen Auftreiben kann - wieder ein Koffer der folgenden Bauart sein:
http://i.ebayimg.com/t/Luxus-Koffer-Delsey-/00/s/NzUwWDEwMDA=/z/~UYAAOxyXDhSfpJ6/$(KGrHqVHJBUFJyGmYC9 BSfpJ6SK0!~~60_57.JPG

Die Vorteile:

+ Räder sind ins Gehäuse fast vollständig integriert -> Wahrscheinlichkeit gering, dass sie abgerissen werden
+ flexibler Stoff ->Gehäuse des Koffers kann nicht splittern.
+ Koffer lässt sich gut beladen und transportieren, egal ob viel oder wenig drin ist
+ Koffer wird nicht längs sondern quer gezogen -> man ist schneller und wendiger, besonders wenn die Bahn mal wieder 3 Stunden Verspätung hat und am Flughafen 300 Leute gleichzeitig zu ihren Fliegern möchten.
+ unmodisch -> hat nicht jeder, der Koffer sticht dadurch auf dem Gepäckband sofort ins Auge
+ Gefahr des "Diebstahls" bzw. des Durchwühlens nach Wertgegenständen durch Flughafenmitarbeiter aufgrund der bescheidenen Optik geringer

Wer zum "Posen" an den Flughafen fährt, der ist mit dem Koffer sicher nicht richtig bedient. Wenn jedoch der Weg nicht das Ziel ist bietet ein solcher Koffer fast nur Vorteile.

 

[Benutzer141825 (33)]

kauf dir einen guten robusten Koffer mit Rollen. Gib lieber 100 Euro für einen vernünftigen aus.
Aber du musst damit rechnen, dass die Gepäckwerfer nicht gerade gut damit umgehen werden

 

[Benutzer]

Ich habe so ein mixding. Ist aus stoff, hat aber viele verstärkte ecken. In endeffekt sieht das ganze aus wie eine riesige reisetasche mit rollen in giftgrün. Dooferweise hatte trz ein päärchen mal die selben

 

[Benutzer65313 (36)]

Ich wrüde dir auf jeden Fall ein Kofferband empfehlen. Dadurch erkennt man den eigenen Koffer am Gepäckband schneller und vor allem eindeutiger. Kommt nämlich vor allem bei Markenkoffern durchaus vor, dass da zwei oder sogar drei Mal der gleiche Koffer anrollt Kostet nur ein paar Euro, hilft aber enorm.
Ob Hart- oder Weichkoffer... Ich glaube, das ist irgendwie auch Geschmackssache. Ich komm mit meinem (Marken-)Softkoffer ziemlich gut klar und fliege momentan so ca. 5-10 Mal im Jahr.

 

[Benutzer98042 (35)]

Ohh, einmal nicht reingeschaut und so viele Antworten! Danke ihr Lieben!

Wenn man sich bei der Menge bzw. beim Gewicht konsequent beschränkt, dann finde ich diese Taschen hier sehr gut: http://www.ortlieb.de/_prod.php?lang=de&produkt=rackpack.

Oh, ich glaube dafür bin ich mit 1,60, nicht besonders ausgeprägten Arm- und Rückenmuskeln (und nicht einzuschränkendem Gepäck) die falsche Kandidatin. Das Material kenne ich aber, das ist wirklich sehr langlebig und robust!

Die neueren Polycarbonatkoffer muss man aber auch von der Größe her richtig wählen oder mit Styropor auffüllen. Wenn die nicht richtig voll sind, neigen die sonst zum einreissen.

Das wusste ich auch noch nicht. Damit steht die Entscheidung schon ziemlich fest Danke für den Tipp!

Der einzige Unterschied zwischen Hartschale und Softcover liegt m.E. daran, dass ersterer bei VIELFLIEGERN länger hält. Deinen geplanten Urlaubsflug werden beide aber wohl gleichermaßen "überleben". Insofern würde ich mir da erstmal nicht so einen Kopf drüber machen. Willst Du, dass das Ding auch die nächsten 30 Flüge überlebt, dann kauf dir gleich eine Hartschale.

Ich selbst bin KEIN Vielflieger (ca. 1-2 Flüge pro Jahr) und mein Soft-Rollkoffer hält jetzt schon 10 Jahre. Ein guter Freund von mir "lebt" quasi "im Flieger" ;-). Der hat so einen Verschleiß, dass für ihn noch ein hochwertiger Hartschalen-Rollding (aus Aluminium) in Frage kommt.

Also "vielfliegen" im Sinne von fünfmal Langstrecke und noch Kurz- und Mittelstrecken dazu sicher nicht, dazu reicht mein Urlaubsbudget mit Winterurlaub und Mädelswochenenden nicht Allerdings ist dieses Jahr Indonesien dran und für nächstes Jahr eine Australienrundreise. Also schon was robustes gefragt. Danke für deinen Tipp

Ich wrüde dir auf jeden Fall ein Kofferband empfehlen. Dadurch erkennt man den eigenen Koffer am Gepäckband schneller und vor allem eindeutiger. Kommt nämlich vor allem bei Markenkoffern durchaus vor, dass da zwei oder sogar drei Mal der gleiche Koffer anrollt Kostet nur ein paar Euro, hilft aber enorm. Ob Hart- oder Weichkoffer... Ich glaube, das ist irgendwie auch Geschmackssache. Ich komm mit meinem (Marken-)Softkoffer ziemlich gut klar und fliege momentan so ca. 5-10 Mal im Jahr.

Kofferband und Anhänger habe ich von meinen anderen Flugreisen (Kurz- und Mittelstrecke) schon. Mit lila und rosa Punkten Bisher war ich damit sehr individuell

Ich habe mich jetzt für einen Softkoffer entschieden - von Samsonite (5 Jahre begrenzte Garantie & Kulanz bei Rollen) mit einhellig gelobten 4 Rollen ( V vry en gelukkig ), leicht und gut zu händeln. Den gibts gerade für 109€ anstatt 199€, Griffe fühlten sich auch hochwertig an, jetzt wird getestet

 

[Benutzer84387 (35)]

Also "vielfliegen" im Sinne von fünfmal Langstrecke und noch Kurz- und Mittelstrecken dazu sicher nicht, dazu reicht mein Urlaubsbudget mit Winterurlaub und Mädelswochenenden nicht Allerdings ist dieses Jahr Indonesien dran und für nächstes Jahr eine Australienrundreise. Also schon was robustes gefragt. Danke für deinen Tipp

Wo ich hier Australienrundreise lese… hast du eventuell auch schon mal daran gedacht, dir lieber einen Trekkingrucksack zuzulegen? Ich habe mir einen für meinen Neuseelandtrip gekauft und dachte eigentlich, das Ding verstaubt danach im Schrank aber ich persönlich werde wahrscheinlich nie wieder mit Koffer reisen.

Das ist natürlich Geschmacksache aber für mich überwiegen einfach die Vorteile des Rucksacks. Meiner ist von Deuter und nahezu unkaputtbar… was der schon alles mitgemacht hat! Er ist leicht, du kannst ihn vollstopfen ohne Ende, keine Rollen die kaputtgehen oder irgendwo hängen bleiben können und wenn du ihn im Geschäft gut anpassen lässt spürst du das Gewicht beim Tragen kaum (solange man jetzt nicht gerade längere Wanderungen damit plant) Falls du das jetzt in Erwägung ziehst solltest du allerdings beachten, dass ein Flightbag (Schutzhülle) bei Flugreisen aber ein absolutes Muss ist (sonst können die Schlaufen hängen bleiben) … das Ding lässt sich aber auch ganz klein zusammenfalten.

 

[Benutzer39498]

Falls du das jetzt in Erwägung ziehst solltest du allerdings beachten, dass ein Flightbag (Schutzhülle) bei Flugreisen aber ein absolutes Muss ist (sonst können die Schlaufen hängen bleiben) … das Ding lässt sich aber auch ganz klein zusammenfalten.

Dazu kann ich als Erfahrungsbericht beisteuern das mein Freund und ich auf unserer Weltreise keine Tasche dabei hatten und die Gurte lediglich jedes Mal komplett festgezurrt haben. An manchen Flughäfen haben wir auch beim Check-In kostenlos einen Plastiksack bekommen. Beschädigt wurde der Rucksack nie, selbst wenn ich die Trekkingstöcke außen dran gelassen habe ist nix passiert - kann Glück gewesen sein, aber wir sind schon viel geflogen und nie war was.

Falls du was für viele Jahre suchst, kannst du dir auch direkt einen ordentlichen Rimowa-Koffer mit vier Rollen anschaffen. Die Salsa und Salsa Air sind zudem deutlich leichter als die klassischen aus Alu, dafür aber auch nicht ganz so robust. Die aus Alu überleben dich vermutlich. Denen machen auch Kratzer nichts aus, das gehört dazu. Kriegsnarben quasi.
Ich würde mittlerweile nix Anderes mehr nehmen (abgesehen von meinem Rucksack).

 

[Benutzer68775 (39)]

Also ich bin schon ziemlich viel geflogen, und muss sagen - aus meinem Sammelsurium an Gepäck wähle ich immer schon recht gezielt das für DIESEN Flug passende aus.
Ist natürlich viel Geschmackssache, aber ich kann meine jeweiligen Überlegungen ja mit dir teilen

Rucksäcke: ich habe einen tollen, knappe 60 l Rucksack, den ich wirklich von Herzen liebe. Allerdings fliegt er eigentlich immer im Sack (seit ich weltreisend einen solchen habe) da ich Rucksäcke schon mit fehlenden, zerbrochenen Schnallen, und auch Schnitt oder Risswunden vom Gepäckband bekommen hab - und dafür war er einfach zu teuer, um ihn jedes Mal zu reparieren, wenn ich in Wien lande^^
Rucksack ist allerdings so eine Sache - bei längerer Reisen, die viele verschiedene Stationen und Fortbewegungsmittel haben finde ich ihn handlicher, wenn man mit Mietwagen unterwegs ist, oder viele Strecken includiert sind, wo man Koffer eh nicht ziehen könnte. Ich trage sehr viel lieber den Rucksack als den Koffer. Sprich, Inselhopping zB, oder in der Toskana mit der Bahn von Städtchen zu Städtchen.

Koffer: meine nächste Anschaffung wird ein mittelgroßer Koffer, ich hab mich selbst noch nicht ganz entschieden ob hard oder soft. Räder tendiere ich dazu zwei zu bevorzugen, weil ich dauernd Leute sehe, die mit dem manövrieren bei vier Rädern überfordert sind. Und ich tendiere zu Softcover, aus... Elastizitäts- und Gewichtsgründen.
Einen ganz großen softcover besitze ich, und der hat einiges gut mitgemacht, wüsste wenig Argumente, wieso Hartschale angebracht wäre. Man muss drinnen ja eh so packen, dass schützenswertes geschützt ist. Und brutal gehen sie immer damit um. Man kann halt Glück oder Pech haben, wirklich allem vorbeugen wohl eher nicht.

Handgepäck: abgestimmt darauf was das sonstige Gepäck ist, 30l Rucksack oder ein Ziehköfferchen mit den maximalen Handgepäcksabmessungen, soft cover. das liebe ich für WE Trips eh heiß und innig, und es lässt sich ganz hervorragend mit dem großen Rucksack kombinieren. Zwei Koffer sind genauso dämlich zu organisieren wie zwei Rucksäcke. Hard Cover finde ich bei Handgepäck etwas... unnötig. Damit wird ja in der Regel nicht brutal umgegangen.

Generell find ich Koffer übersichtlicher und geschützter als Rucksäcke, Rucksäcke hingegen besser zu tragen und zu hantieren (rauf runter, Treppen, Busse rein raus, etc). wenn man sich also die Reiseplanung so anschaut, sollte eine Tendenz erkennbar sein.

 

[Benutzer58054 (42)]

Für individuelle Reisen (Urlaub) nehme ich gern einen Rucksack, der in einem Sack fliegt. Er ist schon über 10 Jahre alt und hat einiges mitgemacht.
Wenn ich arbeitsmäßig unterwegs bin und mit schicken Klamotten reise, dann gern mit einem Hartschalenkoffer. Ich bügel nicht gern zwei Mal. Allerdings ist mein Koffer nach einigen Reisen kürzlich gebrochen. Habe es gleich der Airline gemeldet und bekam dann das Geld von der Versicherung.