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Schwanger? Was muss ich beachten?

E
Benutzer135606  (34) Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo liebes planet-liebe Forum,

ich lese jetzt schon seit längerem hier mit und finde, dass einem hier am besten und ohne Vorurteile geholfen werden kann.
Kurz zu meiner Geschichte: Mein Freund und ich sind jetzt seit 2 Jahren zusammen und im Moment kriselt es sehr. Das hat angefangen, als ich ungewollt schwanger geworden bin und ich beschlossen habe, das Kind auf jeden Fall zu bekommen. Er will, dass ich es zur Adoption freigebe, aber das möhte ich auf gar keinen Fall machen. Wir haben uns jetzt auch wieder einigermaßen zusammengerauft und er will mir auch helfen, aber mit der Schwangerschaft stehe ich ja jetzt trotzdem total alleine da, weil auch meine Eltern und Familie sehr weit weg wohnen.
Jetzt habe ich ein paar Fragen, was zu beachten ist während einer Schwangerschaft (ich weiß kein Alkohol, Rauchen usw.), aber wie ernähre ich mich am besten für mein Baby und was ist total wichtig? Gibt es neben Kaffee usw. noch mehr absolute No-Gos? Und wie sieht es aus mit zusätzlichen Vitaminen und mit Medikamenten? Ich nehme zurzeit zusätzliche Vitamine da ich schon immer einen Calciummangel habe. (Hab den Link, mal dazu. Kennt das jemand? Ist das schädlich für mein Baby?)
Ich wäre echt dankbar, wenn ihr mir helfen könntet und Tipps geben könntet. Ich bin wirklich ganz alleine und weiß echt nicht mehr weiter mit mir.

Danke

LG, Elfie
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #2
Warst du nicht beim Frauenarzt der muss dir das doch alles sagen??

Naja, trotzdem erstemal herzlichen Glückwunsch!
In den ersten 12 Wochen (mindestens) sollte man Folsäure nehmen, evtl auch Jod, beides für die Entwicklung des Babys sehr wichtig. (Gibts in der Apotheke).
Du darfst kein rohes Fleisch essen, auch kein geräuchertes: Also kein Mett, keine Salami, kein Schwalzwäderrauchschinken, etc.
Keinen rohen Fisch, auch keinen geräucherten.
Keine rohen Eier: Kein Tiramisu, keine selbstgemachte Mayo (industrie Mayo, ist kein Problem)
Keine Rohmilchprodukte: Bei Käse muss es drauf stehen, normaler Gouda und so sind erlaubt, keine rohe Milch.

Wie weit bist du denn schon?
Wrenn du in einer so verzwickten Lage bist, rate ich dir zur Awo/Caritas/Dikonie zu gehen. Dort berät man dich, welche Fördermaßnahmen du evtl. in Anspruch nehmen kannst.[DOUBLEPOST=1377586000,1377585849][/DOUBLEPOST]Ach ja: Wenn die Schwangerschaft festgestllt wird, hast du Recht auf eine Hebamme. Die sind meist beim Thema "Lebensberatung" kompetenter, kommt zu dir nach Hause, berät dich zum Thema Ernährung, Geburtsvorbereitung, Beziehung/Familie, etc. Google einfach mal nach Hebammen in deiner Umgebung und rufe die an, die du sympatisch findest.
 
E
Benutzer135606  (34) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
Hallo LULU, vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ja ich war schon bei meiner Frauenärztin, die hat mir auch ein paar Tipps gegeben, aber ich habe einfach ein bisschen Panik bekommen und wollte einfach noch einmal genau nachfragen.

Ich bin in der 14 Schwangerschaftswoche. Ja ich denke ich gehe damit auch mal zur Diakonie bei uns, vielleicht können die mir auch noch ein bisschen weiterhelfen.

Das mit dem Hebammen wusste ich nicht, ich schaue da heute gleich mal nach. Danke!
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #4
Lulu hat ja schon sehr viel gesagt :smile:
Das mit der Caritas/Awo etc. finde ich auch eine super Idee. Ich weiß ja nicht, wie Eure materielle Situation aussieht, aber die Herrschaften dort können auf bestimmte Fördertöpfe zugreifen, die Dir den Start etwas erleichtern können.

Kaffee ist z.B. gar kein Problem, wenn man es nicht maßlos übertreibt.
Vielleicht kannst Du ja in den einschlägigen Mama- und Elternforen mal gucken, ob dort jemand aus Deiner Nähe kommt, auch gerade schwanger ist und ein wenig auf Deiner Wellenlänge liegt.
Ich hab einige meiner Freundinnen so gefunden, weil in meinem Umfeld auch noch niemand Kinder hatte und ich "Mitstreiterinnen" gesucht hatte.

Und zum Herrn Papa: viele künftige (gerade junge) Väter sind erstmal entsetzt und haben schlicht Schiss wenn sie hören, dass sie nun Verantwortung tragen müssen und künftig ihr Leben lang auf irgendeine Art und Weise "gebunden" sind an Frau und Kind (auch wenn man sich trennt, besteht ja im Kopf immer noch die Verbindung zur Mutter über das Kind).
Aber ein Großteil gewöhnt sich dann doch an den Gedanken :smile:
 
E
Benutzer135606  (34) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #5
Danke Guinan. Ja, dass mit den Vereinen mache ich auf jeden Fall, da es finanziell nicht ganz so rosig aussieht, da wir beide studieren. Ich werde mal bei ein paar Foren nachsehen, ob ich jemanden in meiner Nähe finde, mit dem ich das zusammen durchstehen kann.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #6
Dann sollte es kein Problem sein, dass Ihr (bzw. die Caritas etc. macht das für Euch) einen Antrag auf Hilfe zur Erstausstattung bei der Bundesstiftung Mutter und Kind stellt.

Fürs Kind wirst Du vermutlich Wohngeld bekommen können, außerdem gibts ja Kindergeld, Elterngeld, Mutterschaftsgeld uns so weiter.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #7
Wenn ihr noch studiert, fragt mal bei der Beratung eurer Uni nach. Gibt ja recht viele Studenten, die während des Studiums Kinder bekommen und Beratung, Unterstützung etc brauchen. An meiner Uni gibt es zb Betreuungsangebote während der Schulferien, und wenn ich mich richtig erinner, auch etwas finanzielle Unterstützung, um zb Babysitter zu bezahlen.
Denke, die können euch/dich auch beraten, wie es generell mit finanziellen Dingen etc oder schwangerschaftsbedingten Fehlzeiten und Co aussieht.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #8
A
Wenn ihr noch studiert, fragt mal bei der Beratung eurer Uni nach. Gibt ja recht viele Studenten, die während des Studiums Kinder bekommen und Beratung, Unterstützung etc brauchen. An meiner Uni gibt es zb Betreuungsangebote während der Schulferien, und wenn ich mich richtig erinner, auch etwas finanzielle Unterstützung, um zb Babysitter zu bezahlen.
Denke, die können euch/dich auch beraten, wie es generell mit finanziellen Dingen etc oder schwangerschaftsbedingten Fehlzeiten und Co aussieht.
us eigener Erfahrung kann ich sagen: Die Uniberatungsstellen sind Bullshit. Vor allem wenn man kein Bafög empfängt, können die einem nicht weiter helfen. Doof gesagt: Was hilft mir eine Kindebetreuung in den Sommerferien, wenn ich es doch von Oktober bis Januar unterbringen muss? Daher: Erste Anlaufstelle sollte AWO/Diakonie sein. Der ASTA bei uns hat keinen Zugriff auf die Mutter-Kind-Stiftung. Fehlzeitenregelungen mit Kindern sind eh eine Farce. Offiziell natürlich alles gaaaaar kein Problem, inoffiziell ist ein Chaos hoch 10, jeder Dozent will eine andere Regelung.

Als Studi, kann man ein Erziehungsjahr einlegen: Positiv: Semester werden nicht weiter gezählt, man darf Prüfungen ablegen, kommt aber nicht in das Problem, zu viele Semester zu haben. Nachteil: Man bekommt kein Bafög oder Kindergeld mehr. Um Hartz4 zu beziehen muss man sich ganz exmatrikulieren, dann kommt man u.U, nicht mehr in die alte Studienordnung rein. Daher: Vorsicht! Keine überstürzten Sachen machen!
[DOUBLEPOST=1377611155,1377610794][/DOUBLEPOST]Hast eine PN von mir.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #9
Ernährt habe ich mich ohne Einschränkungen außer natürlich Alkojol und Nikotin. Ich war -glaub ich- Toxoplasmose positiv, von daher gab es da keine Probleme.

Die Vitamine, die mir meine Ärztin empfahl, waren mir zu teuer. In den dm Sachen war das gleiche drin, so kaufte ich "A-Z Mama" und ab dem 2. Trimester noch diese Omega3 Tabletten. Das kostete 8 Euro für 60 Tage und nicht 25 für einen Monat.

Da es mir sehr gut ging habe ich bis zum Termin Sport getrieben und war jn der Sauna. Das hielt mich fit und half am Ende der Ss, unter der recht langen Geburt und auch danach.

Alles Gute -und glaub mir auch Männer können ihre Meinung änder , wenn das Baby erstmal da ist.
 
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