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Sex als Trennungsgrund?

K
Benutzer106693  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi Leute,

habe eine Frage an euch:

Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?

Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?

Bin schon gespannt auf eure Antworten :zwinker:
 
M
Benutzer Gast
  • #2
Für mein wäre schlechter Sex ein Grund, erst gar keine Beziehung einzugehen.
Und wenn gewisse Praktiken, die mir wichtig sind, komplett abgelehnt werden, dann sind wir sexuell nicht kompatibel.
 
K
Benutzer Gast
  • #4
Also Oral- oder Analsex ist ja wirklich nicht jedermanns Sache. Und auch hier im Forum liest man viel, daß es manche strikt ablehnen wegen Schmerzen oder keinem Bedürfnis danach.

Wegen mangelndem Sex ... entweder muß man da reden und versuchen, dem anderen wenigstens ein Stück entgegen zu kommen, und ab und zu mal Sex zu haben, oder man muß einfach damit auskommen ... leider.

Sex als Trennungsgrund ist an sich schon sehr heftig, wenn es nur daran hapert ... ich denke, das machen die Meisten nur, wenn sie absolut damit nicht mehr klarkommen und es beenden, bevor sie fremdgehen ...
 
kickingass
Benutzer91572  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?

JA!

Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?

Naja ich stehe nicht so drauf geleckt zu werden. Aber wenn er passiven Oralverkehr oder aktiven Analsex nicht mögen würde, würden wir wohl auf Dauer nicht zusammen passen.
 
C
Benutzer97250  (43) Meistens hier zu finden
  • #6
Hi Leute,

habe eine Frage an euch:

Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?

Nur auf Dauer. Es kommt vor, dass sich das erst mal einspielen muss mit dem Sex. Ich finde es voreilig und oberflächlich, die ersten Male Sex darüber entscheiden zu lassen, ob eine Beziehung erstrebenswert ist, oder nicht.

Vielleicht bin ich altmodisch. Aber der Weg in eine Beziehung führt bei mir über den Charakter und nicht über einen Schnackselschnelltest.



Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?

Für mich nicht.
 
K
Benutzer105719  (39) Meistens hier zu finden
  • #7
Ja, inkompatible Sexvorlieben sind ein Trennungsgrund. Ich habe sehr ausgeprägte Bedüfnisse und eine langfristige Bindung ist mit Sexfrust für mich nicht denkbar.

Dass der Partner gewisse Praktiken ablehnt kann ich mit Sicherheit verschmerzen, wenn der Rest stimmt. Allerdings nur, wenn es sich um einzelne Dinge handelt, wenn durch allgemeine Verklemmtheit 90% des möglichen Repertoires wegfällt, dann gelangen wir wieder zu Punk a., den inkompatiblen Vorlieben.

Ich finde diese Frage übrigens irgendwie seltsam. Warum sollte es kein Trennungsgrund sein. Wenn ich persönliche Eigenarten eines Menschen nicht (mehr) mag, dann stellt doch auch keiner in Frage, dass dies ein Trennungsgrund sein kann. Warum sollte das beim Sex anders sein. Auch das ist Teil der Beziehung.

Ein Zusatz: Es kommt auch auf den Grund an. Wenn er mal nicht mag/kann wegen nachvollziehbaren Gründen (das kann von beruflichem Stress über Krankheiten bis zu einfacher Phasenlustlosigkeit viel sein), aber ich weiß, dass es wieder wird oder eigentlich gut ist, dann trenn ich mich sicher nicht gleich.
 
S
Benutzer Gast
  • #8
Nein!

Weder mangelnder oder schlechter Sex, noch fehlender Anal- oder Oralverkehr sind für mich ein Trennungsgrund.

Ich gehe eine Beziehung nicht wegen des gute GVs ein. Zu einer Beziehung gehört weitaus mehr. Guten Sex kann ich überall bekommen. Eine gute Beziehung kann ich nur führen, wenn ich liebe und geliebt werde, sprich: Nur mit einer Person.

Für guten Sex brauche ich keine Gefühle.

Ergo: Sex und Beziehung sind für mich zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
 
A
Benutzer98824  (41) Benutzer gesperrt
  • #9
Ergo: Sex und Beziehung sind für mich zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

Off-Topic:
dann bist du falsch in diesem thread.



Hi Leute,

Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?

Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?

frage 1: ja definitiv, ohne eine gut und regelmäßig funktionierende sexualität wäre eine beziehung für mich unvorstellbar. allerdings braucht es auch ein wenig zeit, bis man sich aufeinander eingespielt hat.
ich würde also deswegen nicht nach ein paar wochen gleich alles wieder hinschmeißen.

frage 2: für mich ist es unverzichtbar, oral verwöhnt zu werden und ich würde auch immer vorher abklären, ob meine potentielle partnerin sowas nicht ablehnt.
andernfalls würde ich erst keine beziehung eingehen.
zum glück steht meine freundin total drauf :zwinker:
 
K
Benutzer106693  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Also für mich persönlich ist schlechter und mangelnder Sex auch ein Trennungsgrund und ich konnte mir schon denken, dass 90% der User hier, das auch so empfinden, wollte es aber trotzdem wissen.

Allerdings sind kein anal- oder oralverkehr kein Trennungsgrund, denn ich finde, wenn der Partner einen wirklich liebt, dann akzeptiert er das! Wenn ein Mann das nicht kann, dann kann ich ihn noch so sehr lieben, es wäre für mich auf jeden Fall ein trennungsgrund.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?
Absolut.

Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?
Puh. Gerade Oralsex würde ich sehr sehr sehr vermissen und wenn dann noch Ekel der Grund ist, dann könnte sich das zu einem echten Trennungsgrund formieren.
Bei Analsex ist es ein wenig anders. Wenn sie immer eine Szene machen würde, wenn ich auch nur mit dem Finger ihr Poloch berühre, dann wäre das sicherlich ziemlich abturnend. Wenn sie aber einfach nur keinen richtigen Analsex mag, dann wäre das verschmerzbar.
 
A
Benutzer98824  (41) Benutzer gesperrt
  • #12
Allerdings sind kein anal- oder oralverkehr kein Trennungsgrund, denn ich finde, wenn der Partner einen wirklich liebt, dann akzeptiert er das! Wenn ein Mann das nicht kann, dann kann ich ihn noch so sehr lieben, es wäre für mich auf jeden Fall ein trennungsgrund.

man muss nicht alles aus liebe akzeptieren. für viele gehört oral (nicht anal)- sex genauso dazu.
würde ich im nachhinein von meiner partnerin erfahren das sie es ablehnt, müsste ich die beziehung überdenken. es würde mir ein essentieller bereich der sexualität fehlen und wieso "nur" aus liebe auf etwas verzichten, worauf man gar nicht verzichten kann oder will und es langfristig gesehen nicht glücklich macht?
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Allerdings sind kein anal- oder oralverkehr kein Trennungsgrund, denn ich finde, wenn der Partner einen wirklich liebt, dann akzeptiert er das!
Wenn die Partnerin ihn wirklich liebt, dann würde sie es ihm zu liebe tun. :zwinker: Diese "wenn er sie lieben würde"-Argumente gehen in beide Richtungen.
 
A
Benutzer98824  (41) Benutzer gesperrt
  • #14
Wenn die Partnerin ihn wirklich liebt, dann würde sie es ihm zu liebe tun. :zwinker: Diese "wenn er sie lieben würde"-Argumente gehen in beide Richtungen.

das stimmt schon, allerdings könnte mir ein blowjob nur aus liebe bzw. gefälligkeit gerne gestohlen bleiben. das sollte schon aus lust und verlangen passieren, in der regel :zwinker:
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
das stimmt schon, allerdings könnte mir ein blowjob nur aus liebe bzw. gefälligkeit gerne gestohlen bleiben. das sollte schon aus lust und verlangen passieren, in der regel :zwinker:

Wenn sie dich lieben würde, dann hätte sie Lust drauf. :zwinker:
 
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krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #53
Mal generell: Analsex ist meines Erachtens eine viel "exotischere" Praktik als Oralsex und wird sicher von weit weniger Paaren praktiziert.

@TS
Ich hab noch mal in deinen anderen Thread geschaut. Da gings ja auch in erster Linie um Analsex und darum, dass dein Freund nicht akzeptiert, dass du ihn nicht oder nicht so oft haben willst.
Laut deiner Aussage habt ihr das jetzt geklärt. Wie eigentlich?

Ich denke, man muss unterscheiden, ob man Analsex nicht will/kann, weil eben körperliche Einschränkungen gibt oder weil man pauschal sagt "Igitt will ich nicht". OHne es je probiert zu haben.
Für mich persönlich ist eine gewisse Offenheit im Bett wichtig. Wenn es um "normale" Praktiken geht, also nicht NS oder Bondage oder sonstiges, wo man jetzt wirklcih ein Faible dafür haben muss.
 
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simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #123
Off-Topic:
Hier sind schon auf 8 Seiten die Fetzen geflogen, ich weiss nicht ob eine einfache Erstmeinung noch interessiert :zwinker:


Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?
Das könnte ich nur im konkreten Fall sagen.
Wenn der Sex nach einer Probezeit nicht klappt und es ist keine Änderung in Sicht, dann würde ich mich eher trennen. Aber nicht in der Ehe.
(Das ist einer der Gründe warum ich gegen "kein(en) Sex vor der Ehe" eher Bedenken habe.

Wenn es mit dem Sex unfreiwillig vorbei oder der Sex schlecht geworden ist, zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen, dann würde ich mich sicher nicht trennen.

Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?
I nein, bestimmt nicht.
Wenn ich aus Liebe etwas tue was mir nicht so liegt, dann ist das das eine. Aber ich verlange bestimmt nicht "aus Liebe" etwas von der Partnerin, was ihr Schmerzen bereitet oder sie ekelt!
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #124
Also, wenn Sex aus gesundheitlichen Gründen fehlen würde, dann würde ich das Gespräch suchen und eine offene Beziehung anstreben. Das wäre aber auch die einzige Möglichkeit, wo ich mir etwas so... beziehungsfestigendes und intensives von außerhalb holen würde. Nur wenns es ein wie auch immer geartetes endgültiges "geht nicht" gibt.
Vielleicht bin ich zu sehr egoistischer Single, aber ich sehe nicht ganz ein, weshalb ich auf so etwas schönes auf Dauer verzichten sollte.


Klar, eine Beziehung gibt mehr als Sex, und man kann theoretisch natürlich ohne Sex überleben und sogar eine Beziehung führen. Aber ich kann auch ohne andre Konsumgüter überleben - ohne dass es Spaß macht.
Wenn ich eine Beziehung führen will, mit dem einen einzigen Mann, wie es keinen zweiten für mich gibt, woran ich sowieso nicht glaube - und aus irgendeinem Grund funktioniert das mit Sex und Vorlieben nicht... (gesundheitlich mal ausgenommen) dann ist es eben nicht mehr der eine, besondere für mich.
Eine Beziehung besteht aus vielen Faktoren, aber wenn einer davon völlig inkompatibel ist, dann passt es einfach nicht.

Und guter, befriedigener Sex gehört für mich eben ganz genauso in eine Beziehung wie stimmende Chemie und passende Zukunftsplanung etc. Da gibts keine wichtigeren oder unwichtigeren Faktoren.
Alles muss zusammenspielen, damit es GUT ist - fällt einer der Faktoren, fällt das ganze Gleichgewicht.
Und entweder es muss eine Lösung besprochen werden, oder es passt eben nicht.

Sex kann mir jemand anderer auch guten geben, aber gute Gespräche auch, oder Geborgenheit, oder Verständis, oder Unterstützung oder oder oder... alle diese Faktoren, die für mich eine funktionierende sinnvolle Beziehung ausmachen stehn auf der selben Stufe, und ich verzichte nicht auf einen, weil die andern ja eigentlich ganz gut sind. Auch nicht wenn die andern SUPER sind.
Ich verzichte auch nicht auf die intellektuelle Herausforderung in einer Beziehung, wenn ich die woanders haben kann, und der Sex absolut unschlagbar ist.

Denn für MICH stimmen die Gefühle nur, wenn alle mir wichtigen Faktoren im Einklang ein Gleichgewicht geben. Das ist eben der Unterschied zwischen Beziehung und Freundschaft, und macht das gewisse ETWAS aus. Einer, der alle Ebenen anspricht, alle Bedürfnisse befriedigt. In den verliebe ich mich, weil die Gesamtheit stimmt.

So, lange Rede kurzer Sinn, ich für mich finds müßig zu diskutieren, ob ich jetzt so rum oder so rum reduziere. Wenn das Gleichgewicht weg ist und auch mit Gesprächen und Einigungen nicht wieder herstellbar, dann geht die Beziehung langsam aber ganz sicher den Bach runter.
 
A
Benutzer98824  (41) Benutzer gesperrt
  • #125
Aber eine absolut hübsche und intelligente Frau, die keinen OV praktiziert, kommt ebenfalls nicht in Frage?

Mach was du willst, aber Frauen allein darauf zu reduzieren - und genau das hast du hier die ganze Zeit gemacht - ist traurig.

Nur weil du mit deinem Ego nicht klar kommst und meinst, du müsstest dir die Bestätigung holen, indem du ihr deinen Schwanz in den Mund drückst.

Tut mir leid, aber bei dieser Ansicht zweifel ich eher an deinen Verstand.

ich kam leider nicht eher dazu, hierzu was zu schreiben, aber auf diesen beitrag muss ich jetzt unbedingt nochmal eingehen.

liebe schwarzefee, bei frauen wie dir verstehe ich echt nicht, was in euren köpfen vorgeht.
ich habe selten so was stures, verbohrtes und uneinsichtiges erlebt.

und wo bitte habe ich geschrieben, ich würde meiner partnerin meinen "schwanz in den mund drücken"?

stell dir mal vor, sie bläst total gerne, findet es unheimlich erregend wenn ich ihr in den mund oder aufs gesicht komme.
das mag in deiner welt absurd sein, aber ist realität.
und warum sollte man auf etwas verzichten, was man a) seit jahren gewohnt ist und b) einfach zu einem befriedigenden sexleben dazu gehört?

würde sie das nicht machen bzw. eher gefallen daran haben, wäre sie einfach nicht die richtige partnerin für mich. punkt.

ich bin mir sicher, auch dein partner (sofern es jemand lange mit dir aushält) wird garantiert irgendwelche eigenschaften oder fähigkeiten haben, weswegen du dich für ihn entschieden hast.
damit "reduzierst" du ihn doch auch darauf. würde er welche von deinen ansprüchen nicht erfüllen, scheidet er als potentieller partner doch auch aus, ausser du hast überhaupt keine ansprüche.

ob das jetzt oralsex, gutes aussehen oder charakterliche eigenschaften sind, ist doch letztlich völiig unerheblich.

nur weil für mich oralsex unverzichtbar ist, reduziere ich sie nicht. diese meinung ist einfach schwachsinn.
schlechtes benehmen, unterdurchschnittliches aussehen, mangelnde intelligenz, küheler charakter, etc. wären für mich genauso ausschlusskriterien. es müssen eben genau die dinge stimmen, worauf man in einer partnerschaft nicht verzichten kann. und zu einem erfüllenden sexleben gehört für mich und viele andere nunmal auch oralsex dazu. nichts anderes habe ich die ganze zeit geschrieben.
wenn sex in deinem leben oder in beziehungen halt nur eine geringe rolle spielt, bitte.

aber deine meinung solltest du trotzdem mal überdenken.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #126
Bei mir war das damals u.a. der Trennungsgrund. Bzw. ein Hauptgrund.
Wir haben sexuell einfach nicht zusammen gepasst und das hat mich sehr unglücklich gemacht.

Ich kann auf guten Sex nicht verzichten.
 
S
Benutzer Gast
  • #127

Ach Absolute, lass uns die Diskussion doch einfach beenden.
Du liest meine Beiträge nicht mal richtig und ziehst aus diesen völlig falsche Schlüsse.

Ich hab hier nicht einmal geschrieben, dass ich OV nicht mag, sondern immer von "anderen Frauen" gesprochen.
Glaub es mir oder glaube es mir nicht, aber ich liebe aktiven OV. Für mich gehört er zum Sexleben ebenfalls dazu und ich kann ihn mir nicht wegdenken.

Lass mich raten: Jetzt stellst du mich erst Recht an den Pranger und findest mein ganzes Auftreten widersprüchlich.
So eine Frau wie ich kann einfach keinen OV mögen.

Aber genau darum ging es mir die ganze Zeit gar nicht. Es ging darum, dass es für mich kein Ausschlusskriterium ist. Ob ich OV mag oder nicht, spielte und spielt auch jetzt überhaupt keine Rolle. Das ist etwas, was du fälschlicherweise aus meinen Beiträgen herausliest. Etwas, was aber nirgends geschrieben steht.

Würde mein Freund OV nicht mögen, wäre ich dennoch mit ihm zusammen. Denn trotzdem ich OV liebe, danach fast schon süchtig bin, ist mir mein Freund wichtiger als eine Sexpraktik.

Damit soll es nun aber auch erledigt sein.

Du diskutierst nicht mehr sachlich, sondern inzwischen auch persönlich. Das machen Menschen für gewöhnlich, wenn ihnen die Argumente ausgehen. Auf diesem Niveau werde ich mit dir nicht weiter reden.
Mir brennt zwar noch echt viel auf der Zunge und ich würde am liebsten klarstellen, was ich eigentlich für eine Person bin. So wie du mich hier hinstellst, bin ich nicht und ich will es so eigentlich auch nicht stehen lassen.

Aber es bringt nichts. Denke über mich wie du willst.

Das war nun wirklich mein letztes Wort dazu.

Dir einen schönen Tag!
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #128
Ist mangelnder/schlechter Sex ein Trennungsgrund?
Ist es ebenfalls ein Trennungsgrund, wenn Frau oder Mann keinen Oral- oder Analsex will, aus Ekel oder Schmerzen?

Ja & Ja.
 
M
Benutzer91202  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #130
Hey, also mangelnder Sex ist für mich kein Trennungsgrund. Habe zwar sehr gerne Sex aber wenn man nicht oft Sex hat ist es gar kein Problem.

Schlechter Sex ist ebenfalls kein Trennungsgrund für mich. Ist zwar sehr schade und man wird damit nicht recht glücklich aber wenn die Beziehung an sich sehr toll läuft und ich mit diesem Mann sehr gut klar komme und so weiter und sofort ist Sex zweitrangig

Das mit Oral-/Analverkehr ist für mich ebenfalls kein Trennungsgrund, da es ja noch viele andere Möglichkeiten gibt :smile2:

Wäre zwar alles ein bisschen schade, aber deswegen würde ich nicht einen Partner den ich liebe und mit dem ich glücklich bin verlassen
 
F
Benutzer102346  (41) Meistens hier zu finden
  • #131
Ich sehe das ein bisschen anders, für mich ist mangelnder Sex definitiv ein Trennungsgrund. Muss ja nun nicht jeden Tag sein, aber eine gewisse Häufigkeit sollte schon sein.
Trennen wegen Oral/Analverkehr, weiß nicht, Analverkehr hatte ich noch nie, hab ich auch nicht unbedingt vor, mir also relativ egal. Beim Oralsex müsste der Rest schon ziemlich geil sein, dass ich da nichts vermissen würde, weil ich den eigentlich total gern hab, sowohl aktiv als auch passiv. Aber ob man sich dann gleich trennt, uff, schwer zu sagen.
 
Michi04
Benutzer101233  (42) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #132
So, nochmal ganz von vorn.
Ich gehe keine Beziehung ein, wenn der Sex nicht stimmt.
Ohne Oralsex keine Beziehung, über alles andere können wir reden.
Ja genau, ich rede mit ihr vorher darüber, ob Oralsex für sie ein Problem ist, bin aber gern bereit ihr eine Eingewöhnungszeit zu geben... Wie nobel der Herr, ja so bin ich. :tongue:
 
S
Benutzer83875  (36) Meistens hier zu finden
  • #133
Also wenn der Sex wirklich "schlecht" ist und das nicht aufgrund einer Behinderung meines Partners, wird es wohl daran liegen, dass er sich nicht bemüht, auf mein einzugehen oder nicht bereit ist, mir zu sagen oder zu zeigen, was ihm gefällt. Wenn mein Partner kein Interesse daran hat, dass ich Spaß habe bzw. es mir beim Sex gut geht oder/und nicht bereit ist, mir seine Vorlieben zu kommunizieren, wäre das ein Trennungsgrund. Dann haben wir aber höchstwahrscheinlich auch Probleme in anderen Bereichen als nur beim Sex...

Wenn es um einzelne Praktiken geht: Auf die meisten kann ich verzichten, aber wenn er das, was mich am meisten erregt nicht mögen oder eklig finden würde fände ich das schon schade und würde mich auch zurückgewiesen fühlen. Auf Dauer wäre das wohl keine gute Partnerschaft, weil für mich der Sex nie erfüllend wäre und ich eventuell das Interesse daran verlieren würde.
 
brainie
Benutzer10802  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #134
Auch für mich wäre mangelnder Sex - im Sinne von auf Dauer nicht befriedigend - ein Trennungsgrund. Ich würde das aber weder an einer einzelnen "umstrittenen" Praktik festmachen, noch glaube ich, dass es dann der einzige Trennungsgrund wäre. Die Erfahrung zeigt, dass in solchen Situationen meist noch mehr im Argen liegt, bzw die Situation im Bett und aufgestauter sexueller Frust auch auf die Gefühlslage abfärbt. Ich finde es schwer bis unmöglich, das in einer Beziehung getrennt zu betrachten und zu sagen "aha, das ist der einzige Grund!".

Warum ich eine Beziehung weiterführen sollte, wenn ich mir die sexuelle Befriedigung - in Absprache - ausserhalb holen "muss", erschließt sich mir nicht. Ein für beide Seiten erfüllendes Sex-Leben gehört für mich in einer Beziehung dazu. Das heißt nicht, dass jeder einzelne Wunsch erfüllt werden muss. Aber das heißt, das keinem der beiden Partner auf lange Sicht "zu viel" fehlen darf. Auch im Bett muss man einen gemeinsamen Weg finden, oder auch Kompromisse. Und kompatibel sein.

Für andere Formen des Zusammenseins gibt's Freundschaften. Auch Freunde kann man "lieben". Aber dann eben platonisch.
 
S
Benutzer79932  Verbringt hier viel Zeit
  • #135
Schlechter oder mangelnder Sex: ja, sicherlich nicht kurz- oder mittelfristig, aber langfristig und ohne jegliche Aussicht auf Besserung auch nach x Gesprächen und Versuchen, das wäre ein Problem und u.U. ein Trennungsgrund.

Ablehnung gewisser Praktiken: nein, das wäre kaum ein Grund. Mir fällt nichts ein, auf das ich gegebenenfalls nicht auch verzichten könnte. Keine Praktik ist so wichtig, dass es nicht auch ohne ginge. Ausser GV selbst, natürlich. Ich hatte bspw. lange einen Partner, der nicht geleckt hat, ich mag das aber eigentlich. Aber es ging halt auch ohne und gefehlt hats jetzt auch wieder nicht so sehr. Würde er OV bei sich nicht mögen, wäre das schade, aber nicht das Ende der Welt. Selbst mache ich auch einiges nicht mit.
 
Lanni
Benutzer104021  (32) Sehr bekannt hier
  • #136
Wenn es sexuell so gar nicht zwischen mir und meinem Partner passen würde, dann wäre das ein Trennungsgrund. (ZB sehr lange Zeit - Monate- auf Sex verzichten müssen ohne triftigen Grund) Auf Dauer frustriert sowas schon - und ich denke, wenn es in dem Bereich nicht hinhaut, dann gibt es in der Beziehung ohnehin auch andere Probleme. Geht man in einer Partnerschaft nämlich aufeinander ein und denkt nicht bloß egoistisch an sich selbst, können extreme Sexprobleme doch gar nicht entstehen, denk ich mal?

Wenn OV oder AV abgelehnt werden ist das kein Trennungsgrund für mich, jeder mag nunmal andere Sachen.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #137
Wenn der Sex irgendwann komplett fehlen würde, wäre es schon ein Trennungsgrund. Mit einzelnen fehlenden Praktiken könnte ich leben, insbesondere würde mir passiver OV wohl gar nicht fehlen :zwinker:

Ich finde aber auch, dass sich sexuelle Vorlieben über die Jahre ändern können, was mir vor ein paar Jahren gefiel, muss heute nicht mehr unbedingt das sein, was ich möchte. Insofern ist es mir eigentlich am Wichtigsten, dass man darüber offen reden kann, weil es mir nun auch nichts bringt, wenn der Partner da nur ein verstörtes Gesicht macht und mich ordinär findet, weil ich über ein bestimmtes Thema reden möchte - und ich bin da auch leider so offen, dass mir das gerne beim Kochen oder beim Frühstück einfällt, damit muss mein Partner leben können :zwinker:

Ebenso sollte man neue Dinge auch ausprobieren können, ohne dass jemand das direkt kategorisch ablehnt. Insofern bin ich auch eher Vertreter von "Wenn man sich liebt, kann man auch mal was ausprobieren" als von "Wenn man sich liebt, akzeptiert man jedes nein". Häufig liest man ja z.B., dass jemand eine Praktik nicht probieren möchte, weil ein Ex-Partner das mal versaut hat - da finde ich nicht, dass der neue Partner durch "Altlasten" kategorisch eingeschränkt sein sollte - da sollte man schon die unbeliebte Praktik zumindest mal ausprobieren.

Zu wenig Sex ist nach meiner Erfahrung eher kein Trennungskriterium, allerdings trotzdem nervlich belastend. Aber gut, mittlerweile habe ich auch verstanden, dass das phasenweise kommt und geht und ich da einfach etwas mehr Gelassenheit brauche.

Für mich nicht... In der Regel hat man doch Sex bevor man eine tiefere Beziehung eingeht. Und wenn der Sex am Anfang schlecht oder nicht besonders "erfüllend" war, dann wird es auch kaum zu einer festen Bindung kommen...

Ich muss ehrlich sagen, dass das bei mir so war - für mich ist die feste Bindung eigentlich eher Voraussetzung für den Sex. Und wenn diese Bindung da ist, dann ist das Gefühl auch einfach unglaublich gut, das hängt dann nicht so sehr von einzelnen Praktiken ab.
Trotzdem weiß ich natürlich nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich später gemerkt hätte, dass das so gar nicht hinhaut - zum Glück hat man aber bis dato alles mit Gesprächen und dergleichen hinbekommen.

Hätte ich von den ersten Sexversuchen auf das weitere Sexleben geschlossen, wäre ich wohl keine tiefere Beziehung je eingegangen - denn bis dato war der erste Sex mit meinen Partnern immer "ausbaufähig", um es mal taktvoll zu sagen :grin:


Off-Topic:

langsam zweifel ich an deinem verstand.
das mag in deiner welt absurd sein, aber ist realität.
ich bin mir sicher, auch dein partner (sofern es jemand lange mit dir aushält)
wenn sex in deinem leben oder in beziehungen halt nur eine geringe rolle spielt, bitte.
Zu der Diskussion nur Folgendes: Letztlich finde ich es doch völlig normal, wenn zwei Leute unterschiedliche Meinungen vertreten. Und SchwarzeFee hat ja nun schon häufiger geschrieben, dass ihre Beziehung schon seit 10 Jahren hält und das Sexleben erfüllt ist. Insbesondere ist es in der Beziehung doch der Freund (!), der keinen aktiven OV mag, und es ist nicht das klassische "Frau will nicht blasen"-Problem. Gerade aus der Position heraus ist das hier keine Frauen-Männer-Diskussion, sondern nur eine Gegenüberstellung von zwei Leuten, die passiven OV mögen und darüber reden, wie "schlimm" ein Partner ist, der das nicht möchte.
Davon abgesehen bezog sich ihre Einstellung im Bezug auf aktiven OV doch nur auf andere (!) Frauen, die sie kennt - und was die passive Seite angeht, lebt sie doch selbst nach ihrer Einstellung, insofern ist das doch in sich auch konsequent.

Unterschiedliche Meinungen und Diskussionen gehören in ein Forum. Wieso du, Absolute, da jedes Mal persönlich beleidigend werden musst, erschließt sich mir nicht. Kaum hat jemand mal eine andere Einstellung, gehört er wahlweise in eine Anstalt oder - wie hier - kein Mensch kann es lange mit so einem verkorksten Menschen aushalten.

Was ist das für eine Ansicht, wo jeder, der deine Meinung nicht teilt, gleich für unzurechnungsfähig oder als menschliche Katastrophe erklärt wird? Ich finde das schade, da man so überhaupt keine Lust mehr hat, sich inhaltlich mit Postings auseinander zu setzen, weil nur Rundumschläge und persönliche Angriffe kommen.

 
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