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Sind hier Bogenschützen?

O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey zusammen,
schon seit Jahren denke ich immer mal wieder ans Bogenschießen weil es mich echt mal interessieren würde.
In meinem alten Wohnort gab es zwar einen Verein, aber die Zeiten waren so unglaublich hässlich für arbeitende Menschen....
Also leider nichts geworden.

Heute war ich auf einem Mittelaltermarkt und dort konnte man mit einem einfachen Bogen schießen.
Also, gezahlt, gemacht und wow....
Echt interessant. Die Kraft, die Konzentration. Hat was.

Nun würde ich das gerne weiter machen, frage mich aber nach dem wie.
Mir würde einfach vorschweben ab und an mit einem Bogen auf eine Zielscheibe zu schießen.
Um den Kopf frei zu bekommen und mal was anderes zu tun.

Nun habe ich hier in der Region nur einen Verein gesehen, der ein eigenes Gelände hat.
Fand ich eigentlich ganz charmant. Aber das ist 3D, sprich dort stehen primär Figuren wie Bären und so weiter und darauf wird geschossen.
Also Location auch mitten im Wald.
Das finde ich persönlich etwas strange und ist auch nicht die Art von Sport, die ich mir vorstelle.
Ich will keine (künstlichen) Tiere anschießen und das wirkt auf mich eher wie Jagd als wie Sport.....

Daher die Frage:
Sind hier Bogenschützen unter euch?
Wo und wie schießt ihr?

Ich habe leider kein ausreichend großes Grundstück, als dass ich da die Meter bis zu einer Zielscheibe realisieren und dann noch in Ruhe schießen kann.
Und ich glaube es ist sehr uncool, einfach mit einer Zielscheibe irgendwo auf den Acker zu gehen, diese dort hinzustellen und ab dafür.... Könnte den Besitzer doch etwas nerven.....
Außerdem würde mich auch der Austausch mit Menschen interessieren als eine Art Hobby.....
Nur halt mehr aus Spaß am Leben und im "reduzierten" Wettkampf.



Gruß
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Ich schieße auch.
Hier ist ein kleiner Verein in der Nähe, der noch ziemlich im Aufbau ist.
An deiner Stelle würde ich mal hinfahren und mir das ansehen. Wenn du da einen Verein hast, dann hat der garantiert auch Zielscheiben. Das ist ja Grundausstattung.
Ich mag lieber den 3D-Parcour, obwohl ich weit weit entfernt davon bin, an echter Jagd interessiert zu sein - das lässt sich eigentlich nicht vergleichen. Ich finde das Gelände, die Bewegung und die unterschiedlichen Zielgrößen/Entfernungen einfach viel ansprechender, als immer gleiche Zielscheibe aus dem Stand.
 
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Hey,
es klang so, als hätte man eben "nur" diesen Parcour.
Mein Gedanke war eigentlich eher, dass durch die Konzentration auf das Ziel und die Ruhe mit der Zielscheibe das eine Art Meditation ist.
Weil auf Lebewesen (und seien sie noch so künstlich) zu schießen wäre mir irgendwie fremd.
Was ist dort die Zielsetzung? Hauptsache treffen?
Und wenn ich nun schon auf ein (künstliches) Eichhörnchen ziele weil es einfach klein ist so frage ich mich, warum muss es ein nachgebautes Eichhörnchen sein? Mir täte es leid :-P



Gruß
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #4
Hey,
es klang so, als hätte man eben "nur" diesen Parcour.
Hingehen, gucken... :zwinker:

Weil auf Lebewesen (und seien sie noch so künstlich) zu schießen wäre mir irgendwie fremd.
Was ist dort die Zielsetzung? Hauptsache treffen?
Es gibt wohl auch Parcours mit Aliens, ich hab auch einen 3D-Alien, weil ich es mit Tieren nicht so toll finde, aber ich gehe lieber durch den Wald, als rumzustehen und meistens sind es eben 3D-Tiere. Ich würde auch was anderes hinbauen, aber mich fragt keiner der Betreiber. :zwinker: Um Punkte geht es da übrigens auch, je nachdem, wo man trifft. Ein Eichhörnchen hatte ich übrigens noch nie dabei...^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Eule
Benutzer68009  (34) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Recurve-Schütze hier. :smile:

Ich bin hier in nem Verein mit angenehm großem Außengelände. Das einzige was mich wirklich stört sind die Eulen-Ziele. :tongue:
 
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Hey zusammen.
Vielen Dank für die Antworten.
Fedora Fedora :
Tja, dann wird mal Zeit den Horizont zu erweitern :-P
Aber E.T. kann da doch auch nichts zu :-P

Eule Eule :
Kannst du mir die unterschiedlichen Bögen und wer macht was mal erklären?
Angeblich kommen die teils auf >100 m von der Distanz her, aber mit welcher Kraft?



Gruß
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Ich bin nur ehrenhalber Bogenschuetze, weil ich in Nottingham lebe, wie Robin Hood.
Umgehen kann ich mit so einem Ding also nicht weiter als bis zum naechsten Schirmstaender, aber eins weiss ich: Man darf in England ganz legal an einem bestimmten Tag im Jahr mit Pfeil und Bogen einen Waliser erlegen. Sollte man also mal termingerecht feindlich gestimmt sein, hervorragend.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Ich bin nur ehrenhalber Bogenschuetze, weil ich in Nottingham lebe, wie Robin Hood.
Umgehen kann ich mit so einem Ding also nicht weiter als bis zum naechsten Schirmstaender, aber eins weiss ich: Man darf in England ganz legal an einem bestimmten Tag im Jahr mit Pfeil und Bogen einen Waliser erlegen. Sollte man also mal termingerecht feindlich gestimmt sein, hervorragend.

Quelle! :grin:
 
PhesKlNachtmusi
Benutzer152150  dauerhaft gesperrt
  • #9
Kein Bogen, aber Armbrust. Seit ich meine erste Armbrust in Kanada zum Schutz dabei hatte. Und ob man nun auf Zielmedien in Form von Tieren, Menschen, Aliens oder geometrischen Formen schiesst....Ziel bleibt Ziel. Ich schiesse auch nicht auf (echte) Tiere, sofern ich es zum Überleben nicht muß.
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Kannst du mir die unterschiedlichen Bögen und wer macht was mal erklären?

Also im Grunde genommen unterscheidet man vom Aussehen/Aufbau folgende Bögen:
Hierbei betrachtet man die Länge immer in Bezug zum Schützen. Ein Langbogen eines sehr kleinen Schützen kann also tatsächlich kürzer sein als ein Recurve eines großen Schützen.
Langbogen:
Wie der Name schon sagt, der längste und die eher bekannte, klassische Variante ohne große Kurven.
Er ist traditionell aus Holz gefertigt und hat im Allgemeinen kein Bogenfenster.
Recurve:
Recurves sind meist etwas kürzer als Langbögen und in den unterschiedlichsten Materialien erhältlich.
Von den blank geschossenen (ohne Visier, Stabilisatoren, etc.) Jagdbögen aus Holz bis hin zu olympischen Bögen mit Visier, Stabilisatoren und Vibrationsdämpfern aus Aluminium, Carbon und flexiblem Schaum.
Leicht erkennbar an den nach "vorn", also vom Schützen weg, gebogenen Wurfarmen. Dieses ist der Recurve und sorgt dafür,dass man mit steigendem Auszug einen längeren Hebel nutzt und so beim Zielen nicht so viel Kraft aufbringen muss, was das ruhige Halten vereinfacht und einen längeren Auszug=Beschleunigungsweg ermöglicht. Recurves haben meist ein Bogenfenster, so dass der Pfeil zentriert abgeschossen wird.
Compound:
Diese Bögen sind sehr einfach an den Umlenkrollen an den Wurfarmenden zu erkennen. Diese Rollen wirken wie ein Flaschenzug. Je weiter man den Bogen auszieht, umso leichter wird das ziehen. Dadurch haben Compound-Bögen oft ein deutlich höheres Zuggewicht, als die beiden anderen und lassen sich dennoch beim Zielen sehr ruhig halten. Auch hier ist ein Bogenfenster Standard. Auch wird die Sehne meist mit einem Release gezogen, einem kleinen Haken, der per Knopfdruck gelöst wird, um Einflüsse beim Loslassen der Sehne auf die Flugbahn zu minimieren. Meist kommen auch hier Stabilisatoren und Visiere zum Einsatz.
Reiterbogen:
Der Reiterbogen nutzt einen ähnlichen Effekt, wie der Recurve, nur ist er deutlich kürzer und die Wurfarmenden sind fest und rollen nicht mit der Sehne ab. Dieser Aufbau erlaubt es, vom Rücken eines Pferdes im Galopp zu schießen, ohne dieses zu verletzen. Reiterbögen haben auch kein Bogenfenster.

Prinzipiell kann man alle Bögen als Blankbogen schießen, also ohne Visier und/oder Stabilisator, oder aber mit solchen Hilfen. Reiter- und Langbögen schießt man grundsätzlich als Blankbögen, Compoundbögen haben im Allgemeinen ein Visier,bei Recurvebögen trifft man beides recht häufig an.
Beim Compound gibt es noch die Besonderheit,dass das Visier 2-Teilig ist, man schießt also ähnlich wie bei einem Gewehr über "Kimme" (Peep-Sight) und "Korn" (Pin).
Beim Recurve hast du nur den Pin, den Rest des Zielens erledigst du durch möglichst konstante Technik.

Angeblich kommen die teils auf >100 m von der Distanz her, aber mit welcher Kraft?

Mit ein wenig Übung ist es überhaupt kein Problem weiter als hundert Meter zu schießen. Man muss halt die Ballistische Kurve mit einberechnen.
Holzbögen,geschossen mit Holzpfeilen, die im allgemeinen deutlich schwerer sind, benötigen dafür deutlich mehr Kraft an der Sehen, bzw. einen deutlich größeren Abschusswinkel.
Moderne Alu/Carbon-Recurves, bestenfalls mit leichten Pfeilen aus ACC oder Carbon kann man deutlich flacher abschießen. Diese sind dann, weil sie sehr wenig Energie transportieren, nicht zur Jagd geeignet, aber für Sportschützen umso geeigneter.
Compound-Bögen, die im Allgemeinen sehr dünne und leichte Carbonpfeile (von anderen Schützen mehr oder weniger liebevoll "Stricknadeln genannt) erreichen extrem hohe Geschwindigkeiten und Reichweiten.

Ich komme zum Beispiel mit meinem Bogen auch deutlich über die 100m, unter Verlust des Pfeils bei einem 3D-Turnier getestet.
Der Bogen hat 44 lbs, aufgrund meines Auszugs und der Einstellungen der Arme letztendlich vermutlich um die 48-50 lbs. Da ich relativ dicke Pfeile bevorzuge, sind die nicht die geeignetsten zum weit Schießen, obgleich aus ACC und trotzdem ist das mit einem etwas höheren Abschusswinkel kein Problem.
Wenn du leichte Pfeile nimmst, brauchst du gar kein wirklich hohes Zuggewicht auf den Fingern.
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
auf welcher seite vom bogen hält man jetzt eigtl den pfeil? ich als gewöhlicher rechtshänder würde den pfeil jetzt rechts halten.. aber da wurde schon mit mir gezankt das dies falsch sei
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
auf welcher seite vom bogen hält man jetzt eigtl den pfeil? ich als gewöhlicher rechtshänder würde den pfeil jetzt rechts halten.. aber da wurde schon mit mir gezankt das dies falsch sei

Dem Bogen ist es egal, ob du Rechtshänder oder Linkshänder bist. Den Bogen wählt man nach dem dominanten Auge aus. :tongue::cool:

Wenn dein rechtes Auge das Dominante ist, hältst du den Bogen mit links, ziehst die Sehne mit rechts und legst den Pfeil links neben den Bogen.
Wenn du einen Bogen mit Bogenfenster oder Pfeilauflage nimmst, kannst du das gar nicht mehr verkehrt machen.

Es ist ein sehr verbreiteter Irrglaube, dass man den Pfeil auf die Finger legt. Hat man einen traditionellen Bogen ohne Auflage, legt man den Pfeil auf die Kuhle zwischen Daumen und Zeigefinger, also immer auf die Seite des Bogens, auf der sich auch der Handrücken befindet.
 
Dami
Benutzer18168  (40) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Wenn dein rechtes Auge das dominante ist, hältst du den Bogen mit links, ziehst die Sehne mit rechts und legst den Pfeil links neben den Bogen.
mein rechtes auge ist dominant und ich würde den bogen auch links halten aber warum um alles in der welt gehört der pfeil dann links? da muss ich doch einmal um den bogen drumrum greifen?
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Wenn du den Bogen in der Linken hälst, lässt du den oberen Wurfarm leicht nach rechts kippen und dadurch ruht der Pfeil in einem Dreieck, welches der Bogengriff und dein Zeigefingergelenk bilden. Diese Haltung ist für den Arm die natürlichere und für den Pfeil die zielgenauere.
Zum Einlegen des Pfeils lässt man meist den Bogen sinken und nach rechts kippen (alles aus Sicht des Rechtshandbogens beschrieben) und legt so den Pfeil von oben ein. Alternativ kannst du den Pfeil, wie ich es meist tue, zwischen Bogen und Sehne hindurch einlegen.
 
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O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #17
Hey zusammen,
vielen Dank für die Antworten.
Leider ist es wohl untergegangen in den Benachrichtigungen....
Gorbi Gorbi
Also muss der Bogen auch noch an den Schützen angepasst sein?
Und was ist ein Bogenfenster?

Was nutzt denn nun ein Anfänger und was ist ein Sportbogen?
Womit schießt man beispielsweise auf die Zielscheibe?

Wenn sogar die Sehne teils per Knopf gelöst wird wirkt es für mich eher mechanisch und nicht mehr nach Bogenschießen, oder?

Okay, aber wenn nun ein Jäger mit dem Bogen jagt müsste er vermutlich zum einen über 100 m Distanz schaffen und zudem noch einen Pfeil mit ausreichend Kraft besitzen. Unmöglich?

Ist das alles anstrengend..... :-P



Gruß
 
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Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #27
Sorry, mir sind ein paar Dienstreisen und ein Festival dazwischen gekommen. ^^

Also muss der Bogen auch noch an den Schützen angepasst sein?
Sollte er, ja.
Ist der Bogen zu lang, kannst du z.B. die Wirkung des Recurves nicht vollständig nutzen und er wird unhandlich und schwer.
Ist er zu kurz, kommst du in den Bereich des Stackings, was bedeutet, dass der Winkel zwischen Sehne und Wurfarm zu groß wird und du ein unglaublich bescheidenes Kraft-Wirkungs-Verhältnis bekommst. Für die Wurfarme ist das auch nicht sonderlich toll.
Dabei sind allerdings Jagdbögen meist deutlich kürzer als olympische Bögen, da diese nicht durchs Dickicht sollen.
Habs selbst schon mal erlebt, dass ich mit meinem Bogen (1,77cm) in einem Parcour auf einer Erhebung stand und als ich auf ein Tier geschossen habe, knackte es über mir und ein paar Äste und Blätter regneten auf mich herab, die unbeachteter Weise zwischen Wurfarm und Sehne kamen und beim Abschuss von Letzterer gehächselt wurden. So ein langer Bogen ist im Wald einfach unpraktisch, aber es geht und hat trotzdem Spaß gemacht.

Und was ist ein Bogenfenster?
Das Bogenfenster ist eine Aussparung Bogen, wo der Pfeil dann auf einer Pfeilauflage liegt. Hat ein Bogen solch ein Fenster, dann liegt der Pfeil horizontal gesehen in etwa mittig.
Bis auf die Langbögen haben das fast alle Bögen.

Was nutzt denn nun ein Anfänger und was ist ein Sportbogen?
Der Anfänger nutzt einen nicht allzu schweren Bogen aus der Kategorie, die ihm am meisten zusagt.
Sportbogen bezeichnet im Allgemeinen die eher modernen Bögen mit Visier und Stabilisator, Jagdbögen eher die Holzvariante.
Beide gibt es auch als Take-Down, bei dem man die Wurfarme abstecken/abschrauben kann um ihn leichter zu transportieren.
Ansonsten gibt es keinen Unterschied zwischen den Bögen für Anfänger und Fortgeschrittene. Wenn du dir eine Sparte zusagt, kannst du dir einen entsprechenden Bogen mieten, geht bequem im Netz, denn ein guter Bogen geht ins Geld und gerade wenn du beginnst, steigt das "Gewicht" deines Bogens recht schnell an und dann möchte man nicht jedes Mal einen neuen Bogen kaufen. Ansonsten gibts nichts zu beachten, was einen Anfängerbogen wirklich ausmacht.
Geh am Besten in einen Verein/Laden und halt mal den ein oder anderen in der Hand, damit du merkst, welcher dir am angenehmsten ist.

Womit schießt man beispielsweise auf die Zielscheibe?
Du kannst mit allen Bögen auf Zielscheiben schießen.
Sportbögen nach FITA schießen auf die allseits bekannten bunten Scheiben. Feldbögen (Jagdbögen, etc) schießen nach FITA auf schwarz-gelbe Scheiben (alle Ringe schwarz, Mitte ist gelb).
Compoundbögen schießen auf die bunten Scheiben, die dann allerdings viel kleiner sind.
Alternativ kannst du mit allen Bögen in den 3D-Parcour.

Wenn sogar die Sehne teils per Knopf gelöst wird wirkt es für mich eher mechanisch und nicht mehr nach Bogenschießen, oder?
Compound-Bögen sind sehr "mechanisch". Das Prinzip, dass du einen Pfeil mit einem Gerät abschießt, welches du vorher gespannt hast, bleibt allerdings. Hintergrund ist einfach, dass Compound-Bögen oft eine stärkere Anfangszugkraft und eine dünnere Sehne haben und das sehr auf die Finger geht. Außerdem hat man so viel weniger Beeinflussung des Flugverhaltens als beim normalen Lösen. Und das macht bei den leichten Compoundpfeilen mehr aus, als bei schweren Jagdpfeilen.

Okay, aber wenn nun ein Jäger mit dem Bogen jagt müsste er vermutlich zum einen über 100 m Distanz schaffen und zudem noch einen Pfeil mit ausreichend Kraft besitzen. Unmöglich?
Ein Jäger schießt nicht auf 100m. Bei der Bogenjagd versuchst du möglichst nahe an das Wild heranzukommen, da du mit dem ersten Pfeil sehr gut treffen musst, wenn du das Tier später auf dem Teller haben willst und es bis dahin nicht sonderlich leiden soll. Alles Andere wäre Tierquälerei.
Dementsprechend haben Jagdbögen ein hohes Zuggewicht und hohe Pfeilgewichte, so sie denn tatsächlich für die Jagd eingesetzt werden sollen. Üben kann man natürlich auch mit niedrigerer Zugkraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #28
Sorry, mir sind ein paar Dienstreisen und ein Festival dazwischen gekommen. ^^


Sollte er, ja.
Ist der Bogen zu lang, kannst du z.B. die Wirkung des Recurves nicht vollständig nutzen und er wird unhandlich und schwer.
Ist er zu kurz, kommst du in den Bereich des Stackings, was bedeutet, dass der Winkel zwischen Sehne und Wurfarm zu groß wird und du ein unglaublich bescheidenes Kraft-Wirkungs-Verhältnis bekommst. Für die Wurfarme ist das auch nicht sonderlich toll.


Das Bogenfenster ist eine Aussparung Bogen, wo der Pfeil dann auf einer Pfeilauflage liegt. Hat ein Bogen solch ein Fenster, dann liegt der Pfeil horizontal gesehen in etwa mittig.
Bis auf die Langbögen haben das fast alle Bögen.


Der Anfänger nutzt einen nicht allzu schweren Bogen aus der Kategorie, die ihm am meisten zusagt.
Sportbogen bezeichnet im Allgemeinen die eher modernen Bögen mit Visier und Stabilisator, Jagdbögen eher die Holzvariante.
Beide gibt es auch als Take-Down, bei dem man die Wurfarme abstecken/abschrauben kann um ihn leichter zu transportieren.
Ansonsten gibt es keinen Unterschied zwischen den Bögen für Anfänger und Fortgeschrittene. Wenn du dir eine Sparte zusagt, kannst du dir einen entsprechenden Bogen mieten, geht bequem im Netz, denn ein guter Bogen geht ins Geld und gerade wenn du beginnst, steigt das "Gewicht" deines Bogens recht schnell an und dann möchte man nicht jedes Mal einen neuen Bogen kaufen. Ansonsten gibts nichts zu beachten, was einen Anfängerbogen wirklich ausmacht.
Geh am Besten in einen Verein/Laden und halt mal den ein oder anderen in der Hand, damit du merkst, welcher dir am angenehmsten ist.


Compound-Bögen sind sehr "mechanisch". Das Prinzip, dass du einen Pfeil mit einem Gerät abschießt, welches du vorher gespannt hast, bleibt allerdings. Hintergrund ist einfach, dass Compound-Bögen oft eine stärkere Anfangszugkraft und eine dünnere Sehne haben und das sehr auf die Finger geht. Außerdem hat man so viel weniger Beeinflussung des Flugverhaltens als beim normalen Lösen. Und das macht bei den leichten Compoundpfeilen mehr aus, als bei schweren Jagdpfeilen.


Ein Jäger schießt nicht auf 100m. Bei der Bogenjagd versuchst du möglichst nahe an das Wild heranzukommen, da du mit dem ersten Pfeil sehr gut treffen musst, wenn du das Tier später auf dem Teller haben willst und es bis dahin nicht sonderlich leiden soll. Alles Andere wäre Tierquälerei.
Dementsprechend haben Jagdbögen ein hohes Zuggewicht und hohe Pfeilgewichte, so sie denn tatsächlich für die Jagd eingesetzt werden sollen. Üben kann man natürlich auch mit niedrigerer Zugkraft.
Zudem ist die Bogenjagd in Deutschland verboten !
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #31
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
Ich wusste gar nicht, dass das Jagen mit dem Bogen verboten ist.
Aber das fischen mit dem Bogen stelle ich mir schon, naja, abenteuerlich vor :smile:


Gruß
 
G
Benutzer Gast
  • #33
Zur Ergänzung der noch fehlende:
Yumi, ein asymmetrischer Bogen aus Japan.
Anders als die klassischen Varianten ist der Griff unten bei etwa 1/3 der Bogenlänge, Längen von über 2m sind nicht unüblich.
Meist wird der Yumi nur bei den eher zeremoniellen Kyudo und Yabusame verwendet, den Bogenschießtechniken zu Fuß und zu Pferd.
Für Anfänger die hin und wieder einmal ein wenig Bogenschießen möchten, ist der Yumi allerdings nicht besonders geeignet, denn er bedarf deutlich höherer Pflege und wird nicht in neuwertigen Materialien gefertigt.
Außerdem unterscheidet sich die Schießtechnik stark.

Ich habe mit einem Langbogen angefangen zu schießen, alle Variationen ausprobiert und bin zum Langbogen zurückgekehrt, klassisch aus Holz ohne technischen Schnickschnack.
Bogenbau war mitunter natürlich auch ein Grund der mich bei klassischen Materialien gehalten hat und mir meinen Langbogen schmackhafter machte.
Der Reiterbogen war am wenigsten für mich geeignet, das kleine Ding war einfach nicht mein Fall, wenn reitend schießen dann lieber mit nem Yumi.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #34
Zur Ergänzung der noch fehlende:
Yumi, ein asymmetrischer Bogen aus Japan.
Anders als die klassischen Varianten ist der Griff unten bei etwa 1/3 der Bogenlänge, Längen von über 2m sind nicht unüblich.
Meist wird der Yumi nur bei den eher zeremoniellen Kyudo und Yabusame verwendet, den Bogenschießtechniken zu Fuß und zu Pferd.
Für Anfänger die hin und wieder einmal ein wenig Bogenschießen möchten, ist der Yumi allerdings nicht besonders geeignet, denn er bedarf deutlich höherer Pflege und wird nicht in neuwertigen Materialien gefertigt.
Außerdem unterscheidet sich die Schießtechnik stark.

Ich habe mit einem Langbogen angefangen zu schießen, alle Variationen ausprobiert und bin zum Langbogen zurückgekehrt, klassisch aus Holz ohne technischen Schnickschnack.
Bogenbau war mitunter natürlich auch ein Grund der mich bei klassischen Materialien gehalten hat und mir meinen Langbogen schmackhafter machte.
Der Reiterbogen war am wenigsten für mich geeignet, das kleine Ding war einfach nicht mein Fall, wenn reitend schießen dann lieber mit nem Yumi.
Eine Ex von mir hat so einen die sind nicht nur sehr aufwendig zu schießen sondern auch extrem teuer .

Wer wirklich vom Pferd aus schießen will sollte sich entweder für eine Reiterbogen oder einen Compounter entscheiden ! 2eres ist gegenüber einem Original Mongolischen Reiterbogen soagr billiger .
 
Dominikus_Zimmermann
Benutzer116936  Verbringt hier viel Zeit
  • #35
Jepp, hier.
Ich schieße selbergebaute Langbögen (mit selbergebauten Pfeilen, ist günstiger und man kann die Befiederungsform bauen, die man will) sowie aktuell mehr Reiterbögen. Habe letztgenannte auch mal eine Weile "asiatisch", also mit Daumentechnik geschossen, da ich ziemlich mit Goldangst zu kämpfen hatte und eine andere Schießtechnik die einzige Option war, diese Phobie auszutricksen.
Das Wichtigste zum allgemeinen Schießen wurde schon hgesagt, also falls du ein paar Fragen zu Selfbows oder Daumentechnik hast, ask me :zwinker:

PS: @Yumi naja, die Reiterbögen heißen nicht umsonst "Spaßbögen". Wenn die Fitanesen mit dem Witzreißen über zu heißes Waschen von Bögen fertig sind vergeht ihnen das Lachen meistens schnell, denn die Dinger sind nicht nur angenehm leicht, sondern auch sackschnell. Zumindest wenn es keines dieser Glasfaser-Ramschdinger vom MA-Markt ist.
Wer wirklich vom Pferd aus schießen will sollte sich entweder für eine Reiterbogen oder einen Compounter entscheiden
Du willst ihm jetzt aber nicht ernsthaft empfehlen, nen Compound (!) vom Pferd aus zu schießen? :eek:Das ist ungefähr so, als würde man von einem Leopard-II Panzer aus mit Steinen werfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #36
Den PS-Teil versteh ich von der Aussage nicht, soll ein Yumi als Reiterbogen/allgemein jetzt ein Spaßbogen sein?
Oder sollen klassische Reiterbögen effizienter als Yumi sein?

Du willst ihm jetzt aber nicht ernsthaft empfehlen, nen Compound (!) vom Pferd aus zu schießen? :eek:Das ist ungefähr so, als würde man von einem Leopard-II Panzer aus mit Steinen werfen...
Ich könnte auch mit einem Langbogen vom Pferd aus schießen, versteh nicht ganz wieso ein Compoundbogen nicht vom Pferd aus geschossen werden sollte.
Sicherlich hat man keine so gute Bewegungsfreiheit wie mit einem Reiterbogen und man wird sein Pferd wohl die meiste Zeit mit den Knien lenken müssen, aber mit einer seitlichen Schusstechnik kann man so ziemlich jeden Bogen vom Pferd aus schiessen den man möchte.
Ein Compound zu Pferd würde die effektive Schussdistanz hochsetzen, schießen in Reitrichtung wäre ähnlich bescheiden wie mit einem Yumi aber sonst sehe ich da kein Problem drin.
 
Dominikus_Zimmermann
Benutzer116936  Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Den PS-Teil versteh ich von der Aussage nicht, soll ein Yumi als Reiterbogen/allgemein jetzt ein Spaßbogen sein?
Oder sollen klassische Reiterbögen effizienter als Yumi sein?
Gerade von Fita-Schützen wird der Reiterbogen erfahrungsgemäß oft etwas abschätzig gesehen, als "Spaßbogen" z.B. weil er so klein ist, dass man es eigtl. nicht ernst meinen kann und das nur ein "Spaß" sein kann o.ä, etwa weil er (Originalzitat) "beim Waschen wohl eingegangen ist". Den Sinn hinter dieser Argumentation muss man nicht verstehen, denn es ist ahungsbefreites Geschwafel, das aber leider recht oft kommt und auf Dauer ziemlich nervt.
Ich könnte auch mit einem Langbogen vom Pferd aus schießen, versteh nicht ganz wieso ein Compoundbogen nicht vom Pferd aus geschossen werden sollte.
Sicherlich hat man keine so gute Bewegungsfreiheit wie mit einem Reiterbogen und man wird sein Pferd wohl die meiste Zeit mit den Knien lenken müssen, aber mit einer seitlichen Schusstechnik kann man so ziemlich jeden Bogen vom Pferd aus schiessen den man möchte.
Ein Compound zu Pferd würde die effektive Schussdistanz hochsetzen, schießen in Reitrichtung wäre ähnlich bescheiden wie mit einem Yumi aber sonst sehe ich da kein Problem drin.
Man kann so ziemlich alles von allem aus schießen. Frage ist, ob das Sinn hat. Ein Compound hat m.E. nicht mehr viel mit einem Bogen gemein: der hat ne Wasserwaage zum Zielen, Flaschenzüge zur Gewichtsreduktion im Vollauszug, sodass man 50 und mehr Pfund vergleichsweise endlos lang mit deutlich niedrigerem Kraftaufwand halten kann. Undsoweiter... Sowas vom Pferd aus zu schießen runiert die Vorteile des Compounds (über die man freilich streiten kann), nämlich ein Präzisionsgerät selbst auf Distanzen weit jenseits der 60m zu sein.
Ähhahhhh, da dämmert mir was: meinst du mit Compound ggf. einen Horn-Sehnen-Leim Laminatbogen? Also das Zeug, was die Reitervölker benutzt haben? Das wäre was völlig anderes und da hast du nat. Recht - das würde ich dann aber als traditionellen Reiterbogen bezeichnen und nicht als Compound, da ein Bogenschütze heutzutage unter diesem Begriff in aller Regel das Hightech Gerät verstehen dürfte.
 
O
Benutzer7447  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
Was ist die Daumentechnik Dominikus_Zimmermann Dominikus_Zimmermann ?
Klär mich doch mal auf.
Selbstbau klingt spannend, aber ich glaube das ist erst Level II.


Gruß
 
G
Benutzer Gast
  • #39
Gerade von Fita-Schützen wird der Reiterbogen erfahrungsgemäß oft etwas abschätzig gesehen, als "Spaßbogen"...
Achso nun komm ich mit. :thumbsup:
Ist natürlich Blödsinn, großer Bogen schränkt auf einem Pferd nun mal ein, daher ist der logische Schluss einen kleineren Bogen zu nutzen um flexibler auf dem Pferd zu sein, kann man sich natürlich drüber lustig machen, ist nur sinnfrei.

Ich meinte schon einen klassischen Compound aus modernen Materialien mit Umlenkrollen, nicht die Steppenreiterbögen.
Eine Wasserwaage, Zielfernrohr, Laserpointer und was weiß ich was noch an Geschnörksel, ist ja nur Zusatz, dieser ist auf einem Pferd natürlich teils weniger sinnvoll das ist klar aber der Compoundbogen an sich ist da von der Einsatzfähigkeit nicht weniger beschränkt zu anderen.
Man kann an sich auch vom kleinen Reiterbogen eine Compoundversion bauen und hätte dann die Vorteile des klassischen Reiterbogens noch zusätzlich.
Bin persönlich auch kein Freund dieser Bögen, aus ähnlichen Ansichten, dass diese eben dem Schützen nicht mehr viel abverlangen, aber sie sind eben die modernsten und effizientesten Bögen durch die Erweiterungen.
Wir klassischen Langbogenschützen empfinden da aber öfter so, dass der Compound nicht mehr viel mit Bogenschießen zu tun hat :cool:.

Was ist die Daumentechnik
Neben der gängigen mediterranen Technik mit 3 Fingern (Zeige-/Mittel-/Ringfinger) die Sehne nach hinten zu ziehen, gibt es auch noch die asiatische Daumentechnik.
Wie der Name schon sagt, wird die Sehne hier mit dem Daumen nach hinten gezogen, der Zeigefinger "verriegelt" den Daumen und stützt den Pfeil an der Sehne.
Die Technik wird gerade bei kleineren Bögen, wie dem Reiterbogen verwendet, da bei einem hohen Auszug der Sehnenwinkel sehr spitz wird und auf 3 Finger deutlich mehr eindrückt.
Zudem erlaubt es die Technik Pfeile in der Zughand zu halten, um die "Nachladezeit" zu verkürzen.
Bei der klassischen Auszugsmethode geht das nur wenn man die Pfeile in der selben Hand hält, in der man auch den Bogen hält, das vermindert jedoch die maximale Zugkraft, da man dabei weniger stabil den Bogen halten kann.
 
B
Benutzer138559  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #40
Neben der gängigen mediterranen Technik mit 3 Fingern (Zeige-/Mittel-/Ringfinger) die Sehne nach hinten zu ziehen, gibt es auch noch die asiatische Daumentechnik.
Wie der Name schon sagt, wird die Sehne hier mit dem Daumen nach hinten gezogen, der Zeigefinger "verriegelt" den Daumen und stützt den Pfeil an der Sehne.
Die Technik wird gerade bei kleineren Bögen, wie dem Reiterbogen verwendet, da bei einem hohen Auszug der Sehnenwinkel sehr spitz wird und auf 3 Finger deutlich mehr eindrückt.
Zudem erlaubt es die Technik Pfeile in der Zughand zu halten, um die "Nachladezeit" zu verkürzen.
Bei der klassischen Auszugsmethode geht das nur wenn man die Pfeile in der selben Hand hält, in der man auch den Bogen hält, das vermindert jedoch die maximale Zugkraft, da man dabei weniger stabil den Bogen halten kann.

Dem kann man noch hinzufügen, dass man mit der Daumentechnik den Pfeil leicht an den Bogen "anpresst". Dies ist vor allem dann interessant wenn man vom Pferd aus schießt welches in Bewegung ist, bei der geläufigen mediteranen Technik würde der Pfeil einfach von der Hand/dem Schussfenster rutschen und verwackeln.
Desshalb Bogenschießen vom Pferd ==> Daumentechnik
 
Dominikus_Zimmermann
Benutzer116936  Verbringt hier viel Zeit
  • #41
Wir klassischen Langbogenschützen empfinden da aber öfter so, dass der Compound nicht mehr viel mit Bogenschießen zu tun hat
Genau. Stichwort: Fahrradlbogen (wegen der Umlenkrollen). Stimmt schon, zumal ein Compound ohne Zusatzstoffe ja deutlich kürzer ist als ein Recurve - ich würde aber mal frei behaupten, dass es mit einem klassischen Reiterbogen mehr Spaß macht. :zwinker:
Was ist die Daumentechnik Dominikus_Zimmermann Dominikus_Zimmermann ?
Klär mich doch mal auf.
Haben meine Vorposter hervorragend beschrieben. Sieht ungefähr so aus (wobei es diverse Stile gibt):
NB: der Pfeil liegt hier rechts vom Bogen, wenn du Rechtshänder bist.
 
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