• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Sind Lehrer Professoren?!

Max Power
Benutzer161689  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Eine Kurze Frage mal in die Runde zum Thema Studium, bzw. Personen die ihr Studium abgeschlossen haben und im konkreten Lehrer.
Bei uns in Österreich ist es ja so, dass wenn man 2 Fächer auf Lehramt studiert und in eine "höhere" Schule kommt, man als Professor bezeichnet wird (anm. gleich wie an der Uni). Ich weiss nicht ob das in Deutschland auch so ist. Meiner Meinung nach, und da tret ich wohl einigen ein wenig auf den Schlips, ist die Person aber kein Professor, sondern ein Lehrer (die fühlen sich dadurch natürlich gleich diskrimminiert).
Wie seht ihr das? Und wie empfindet ihr das Lehramtstudium (für mich ist das irgendwie kein richtiges Studium und auch da trete ich wohl Leuten auf den Schlips) :smile:
Danke für die Antworten mal im Voraus.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #2
In Deutschland kannst du entweder, wenn du auf Lehramt studierst (Gymnasiallehramt ist fast genau so aufgebaut, wie der Bacherlor, man sitzt auch meistens mit den BA-Lern zusammen, nur dass man dazu noch Didaktik, Pädagogik und Psychologie (alles abgespeckt versteht sich und unter dem Überbegriff Erziehungswissenschaften zusammengefasst) studiert) dein Staatsexamen machen und danach ins Ref und bist dann Leher oder du kannst deinen Bachelor of Education machen, wenn du kein Staatsexamen machen willst, bist dann aber kein Lehrer.

Professor sagt man bei uns zu 'nem Lehrer nicht.

Ich kann nur für Gymnasiallehramt Germanistik/Anglistik im Zwei-Fach Bachelor nach der neuen LPO in Erlangen sprechen.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Ein Prof ist jemand, der einen entsprechenden Titel hat.
Lehrer sind halt Lehrer, manche haben vielleicht einen Doktortitel, einen Prof als Lehrer findet man denke ich selten.
 
R
Benutzer Gast
  • #4
Und wie empfindet ihr das Lehramtstudium (für mich ist das irgendwie kein richtiges Studium und auch da trete ich wohl Leuten auf den Schlips) :smile:
Danke für die Antworten mal im Voraus.
Da geht es nicht ums Empfinden, das Lehramtsstudium in Deutschland IST ein Studium. In Österreich ist die Ausbildung da meines Wissens nach anders und daher ist es auch nicht so leicht, in Deutschland als österreichischer Lehrer anerkannt zu werden.

Professor ist man in Deutschland nur dann, wenn man Inhaber einer Professur ist.
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #5
In meiner BHS Schulzeit wurden alle Lehrer unisono als "Professor" bezeichnet.
Selbst wenn dies bestimmt nicht auf alle zutreffen würde, wenn mans genau nimmt.

Ich kann mich auch irren, aber soweit mir bekannt ist, ist dieser Titel ein verliehener Titel :zwinker:
 
Max Power
Benutzer161689  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Professor ist man in Deutschland nur dann, wenn man Inhaber einer Professur ist.
Das finde ich viel besser :smile:.
In Österreich ist das mit den Titeln immer so eine Sache
[doublepost=1470075932,1470075880][/doublepost] girl_next_door girl_next_door ja ist ein verliehener Titel, vlt, in österreich sagt man trotzdem zu jedem Hochschullehrer Professor
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ah ja, dank wikipedia bin ich nun auch schlauer :grin:
Scheint tatsächlich ein (vom BP) verliehener Titel zu sein.

Ansonsten gilt wohl folgendes, ich zitiere:
"Ohne formelle Verleihung führen den Amtstitel „Professor“ zudem pragmatisierte Lehrer an allgemein- und berufsbildenden höheren Schulen der Entlohnungsgruppen LPA und L1 sowie Lehrer der Entlohnungsgruppen l pa und l 1. Die Regel geht auf eine 1866 publizierte Entschließung von Kaiser Franz Joseph I. zurück.[16] Manche L1- und LPA-Professoren sind auch Universitäten zugewiesen worden."

Da hätte man die so genannten Professoren zuerst einmal fragen müssen, welcher Entlohnungsgruppe sie angehören und/ oder ob sie pragmatisiert sind, um eine definitive Antwort finden zu können :grin:
[doublepost=1470076144,1470076078][/doublepost]
girl_next_door girl_next_door [/USER] ja ist ein verliehener Titel, vlt, in österreich sagt man trotzdem zu jedem Hochschullehrer Professor

Genau, so ist das hier üblich :zwinker:
 
R
Benutzer Gast
  • #9
Naja, in den USA sagt man ja auch zum Hochschullehrer Professor, ohne dass der zwangläufig ein Prof. in unserem Sinne ist. Ist halt so, man muss es nur wissen - sehe da jetzt kein Problem.
 
M
Benutzer151218  Verbringt hier viel Zeit
  • #10
In Deutschland liegen zwischen LehrerIn und ProfessorIn Welten :grin: Es fängt ja schon beim Aufgabenbereich an: Während einE LehrerIn den Großteil seiner Zeit mit der Lehre beschäftigt ist, beschäftigen sich ProfessorInnen vorwiegend mit Forschung und Verwaltungsaufgaben. Zumal ja auch die Ausbildung ganz anders ist. EinE LehrerIn macht (mittlerweile brandneu) einen polyvalenten 2-Hauptfach-Bachelorstudiengang mit Lehramtsoption Gymnasium und einen Master of Education, während einE ProfessorIn für gewöhnlich erst einmal den Grundstudiengang macht (bspw. BA), dann den Aufbaustudiengang (bspw. MA), dann die Promotion und die Habilitation. Und bei ProfessorInnen - das muss man einfach so sagen - kann man davon ausgehen, dass sie in ihrem Themengebiet einiges mehr drauf haben als einE LehrerIn :zwinker: Der ProfessorInnen-Titel ermöglicht außerdem einen Lehrstuhl an einer Universität zu übernehmen, wo man auch die meisten ProfessorInnen antrifft.

Was das LA-Studium angeht, sprechen einige davon, dass es jetzt viel besser sei, aber ich weiß nicht, ob das stimmt. Ich kenne viele, die es damals abgebrochen haben und heute immernoch dasselbe kritisieren.
 
Max Power
Benutzer161689  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Naja, in den USA sagt man ja auch zum Hochschullehrer Professor, ohne dass der zwangläufig ein Prof. in unserem Sinne ist. Ist halt so, man muss es nur wissen - sehe da jetzt kein Problem.
es geht mir ja auch mehr darum, dass die darauf bestehen so genannt zu werden und sich enorm viel darauf einbilden....
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #12
Off-Topic:
In Deutschland kannst du entweder, wenn du auf Lehramt studierst (Gymnasiallehramt ist fast genau so aufgebaut, wie der Bacherlor, man sitzt auch meistens mit den BA-Lern zusammen, nur dass man dazu noch Didaktik, Pädagogik und Psychologie (alles abgespeckt versteht sich und unter dem Überbegriff Erziehungswissenschaften zusammengefasst) studiert) dein Staatsexamen machen und danach ins Ref und bist dann Leher oder du kannst deinen Bachelor of Education machen, wenn du kein Staatsexamen machen willst, bist dann aber kein Lehrer.

Professor sagt man bei uns zu 'nem Lehrer nicht.

Ich kann nur für Gymnasiallehramt Germanistik/Anglistik im Zwei-Fach Bachelor nach der neuen LPO in Erlangen sprechen.
Das Fachstudium eines Lehrers im BA, egal welche Schulform ist zumindest im Hauptfach dem normalen Studium sehr ähnlich. Ich hatte zu 80% das gleiche Studium als Primarstufe, wie die Sek 2er und deren Studium ist 90% das gleiche wie bei reinem Fachbachelor Germanistik. Ich hätte mit meinem BA einen reinen Fachmaster in Germanistik machen dürfen.
Mit einem Master of Education kann man einen Fachbezogenen Doktor machen, bzw. konnte man vor 5 Jahren.

Bei mir war der MA of Edu automatisch das erste Staatsexamen. Nach dem Ref hatte man dann das 2.


Nein Lehrer sind keine Profs. Das ist man nur als Prof :zwinker:
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Zumal ja auch die Ausbildung ganz anders ist. EinE LehrerIn macht (mittlerweile brandneu) einen polyvalenten 2-Hauptfach-Bachelorstudiengang mit Lehramtsoption Gymnasium und einen Master of Education, während einE ProfessorIn für gewöhnlich erst einmal den Grundstudiengang macht (bspw. BA), dann den Aufbaustudiengang (bspw. MA), dann die Promotion und die Habilitation
Ist nicht mehr so. War aber mal so.
In der Zwischenzeit kommt es darauf an, was für eine Professur man denn anstrebt (Besoldungsgruppen W1 - W3).
W1 nennt sich euphemistischerweise Juniorprofessur. Die sind üblicherweise befristet, ohne Verbeamtung, schlecht bezahlt. Macht man üblicherweise, wenn man auf seinem Lebenslauf noch ein paar Pluspunkte sammeln will in seinem Gebiet, sich aber ohnehin nochmal höher orientieren will als bei der gebotenen Stelle. Sozusagen eine "Schnupperprofessur".
W2 ist der "ganz normale" Professor, also da braucht man den Doktortitel in seinem Fachbereich, mehrere Publikationen, muss schon selbständig Forschungsgelder beantragt (und natürlich bewilligt bekommen) haben, möglichst bekannte Forschung betrieben haben (die man natürlich dann unter eigener Professur an Uni X fortsetzen will)...
Und W3 ist dann quasi der Zenit, meistens Prestigestellen an namhaften Unis, die üblicherweise nur an habilitierte Personen vergeben werden, oder an solche, die schon langjährig eine W2-Professur hatten.

Und natürlich haben (deutsche) Professoren mehr drauf als LehrerInnen. Das sind diejenigen, die LehrerInnen ausbilden und mit immer neueren Forschungserkenntnissen dann quälen, bevor sie sie auf arme SchülerInnen hetzen, und die müssen zumindest promoviert haben (was Lehrer nicht müssen) und widmen sich die meiste Zeit eben der Forschung. Die Vorlesungen sind mehr "nebenher". Es wird wohl kaum einen Professor geben, der 40 Stunden in der Woche Vorlesung hält.
 
M
Benutzer151218  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Off-Topic:
Ist nicht mehr so. War aber mal so.
In der Zwischenzeit kommt es darauf an, was für eine Professur man denn anstrebt (Besoldungsgruppen W1 - W3).
W1 nennt sich euphemistischerweise Juniorprofessur. Die sind üblicherweise befristet, ohne Verbeamtung, schlecht bezahlt. Macht man üblicherweise, wenn man auf seinem Lebenslauf noch ein paar Pluspunkte sammeln will in seinem Gebiet, sich aber ohnehin nochmal höher orientieren will als bei der gebotenen Stelle. Sozusagen eine "Schnupperprofessur".
W2 ist der "ganz normale" Professor, also da braucht man den Doktortitel in seinem Fachbereich, mehrere Publikationen, muss schon selbständig Forschungsgelder beantragt (und natürlich bewilligt bekommen) haben, möglichst bekannte Forschung betrieben haben (die man natürlich dann unter eigener Professur an Uni X fortsetzen will)...
Und W3 ist dann quasi der Zenit, meistens Prestigestellen an namhaften Unis, die üblicherweise nur an habilitierte Personen vergeben werden, oder an solche, die schon langjährig eine W2-Professur hatten.

Hatte ehrlich gesagt auch nur die W2-Professur als ernstzunehmend angesehen (ist ja auch Grundlage für W3).
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Off-Topic:
Hatte ehrlich gesagt auch nur die W2-Professur als ernstzunehmend angesehen (ist ja auch Grundlage für W3).
Jo, ich auch. Aber auch für die musst nicht mehr habilitieren, promovieren reicht. Wenn Männe jetzt erst noch habilitieren müsste, bis es für ihn weiter geht... neee.... das wär zu nervenaufreibend...
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #72
Ich frage mich wieso das immer wieder irgendwie erbärmlich gefunden werden muss, was wer wovon hält^^

Man kanns den andern aber auch nie recht machen: Wenn man sagt, alles wunderbar, schöne Welt, man hat wenig Stress und kommt gut zurecht - dann ist man ein Darsteller, hat ja keine Ahnung, hat sicherlich betrogen oder Beziehungen, tut nur so als ob etc... wenn man sagt, man geht aufm Zahnfleisch, und kommt kaum hinterher - dann will man sich wichtig machen, erkennt die Mühe von andern nicht an, stellt sich in den Mittelpuntk und was weiß ich noch alles.

Mich nervt diese Bewertung ganz generell.
Ja, ich nehme vom Arbeitsaufwand auch manchen Studiengänge weniger ernst als andere - aber auch da geht eben jeder anders damit um, jeder hat andere persönliche Ziele. Will man auf einsern durch ein Studium muss man mehr tun, gibt es darin Fächer die nicht den eigenen Neigungen entsprechen muss man mehr tun etc.
Ich habe Lehrerfreunde, die lachen sich tot über Kollegen, die behaupten die ganzen Ferien durch SO VIEL ZU TUN zu haben, ich kenne andere, die machen tatsächlich so viel außerschulisch noch an Engagement, dass sie wirklich ausgeplant sind. Ich generell erstaunlich viele Lehrerfreunde :grin: ich seh da viel mehr hinter den Kulissen als ich möchte.

Und ja, man weiß natürlich grob, worauf man sich in welchem Beruf einlässt, aber oft weiß man nicht, wie man selbst dann real darauf reagiert. Ich hab verschiedenes ausprobiert und war immer wieder von mir selbst überrascht. Lehrer wissen auch, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit Idioteneltern haben werden, und ihnen die Spößlinge gern mal auf der Nase herumtanzen werden. Genau wie Juristen um den harten Konkurrenzkampf wissen und um das bücherweise lernen. Dass man in der Realität dann manche Dinge schwerer nimmt als man dachte ist dennoch möglich. Ehrlich gesagt glaube ich, dass nur wenige außerhalb des eigenen Berufsfeldes wirklich verstehen, wie es einem womit gehen kann.

Ein Job und ein Studium bestehen sowieso nicht nur aus der Lernstoffmenge und der Schwere der Klausuren, oder der Anzahl Menschen, vor denen man sich verantworten muss. Druck kann aus vielen Richtungen kommen, und gepaart mit individuellen Persönlichkeiten hat er eben Auswirkungen.
Das hängt IMMER von der Kombi Beruf und Persönlichkeit ab - jeder erträgt andere Dinge besser oder schlechter.

Wenn man es blöd findet sich über Beruf oder Studium zu profilieren, dann gilt das halt auch in beide Richtungen - dann sollte man sich auch nicht angegriffen fühlen, wenn andere es eben als nicht so wahnsinnig herausfordernd ansehen, was man selbst macht.
Mir persönlich ist das tatsächlich egal. Ich liebe meinen Job. Mir ist völlig egal ob andere finden, dass es leicht oder schwer ist - vor allem weil das, was ich tue auch recht polarisiert, wenns einem liegt, ists ein Spaziergang, wenn nicht eine Qual :zwinker:

Off-Topic:
Aber mein Studium war tatsächlich aufwendiger als viele andere - mehr Aufwand an Blut, Schweiß, Tränen und Psychoterror als in vielen anderen Bereichen. Und ob man vorher den Lernaufwand einschätzen konnte, oder nicht macht es kein Stück besser, wenn alle um einen rum zusammenbrechen weil es ungeschriebene Regeln gibt, die einen wahnsinnig machen^^ Mir hat mal ein Industrie Manager gesagt "Ach, mit Ihrem Studium können Sie sich praktisch überall bewerben - Sie wissen, wie man überlebt." :grin: darauf bin ich weder stolz noch sonstwas, es ist einfach so, und es hat mich geprägt.
Andere Studiengänge wären ein Spaziergang für mich gewesen (wie Geschichte *träum*) wieder andere hätte ich kein Semester durchgestanden (wie Mathe :grin:) - das sagt jetzt doch ÜBERHAUPT nichts aus.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #78
Off-Topic:

Willkommen im Ref. Trifft da auch 100%ig so zu, auch wenn du das nun belächeln magst. :zwinker:
Off-Topic:
Ich weiß und ich sage ja, müsste ich mit Kindern arbeiten, würde ich zum Mörder werden. Ich kann Kinder nicht leiden. Und ich war in Refs dabei, und ich habe verschiedene Fächer "mitgelebt" (wie gesagt viele enge Lehrerfreunde) aber so ist es eben, immer und überall, wenn es "ernst" wird, ists super anstregend. Weil man erst seine Toleranzschwelle anpassen muss, weil man aber eben auch erst mit wirklichen Herausforderungen wächst.

Wir dachten im ersten Semester, wie, wir sollen den Inhalt dieses Buches wiedergeben können? Des GANZEN Buches? Sowas gabs in der Schule ja nie... Joa und im zweiten Jahr lernt man locker 50 Seite pro Nachmittag. Und ist entsetzt, weil man zur Prüfung 25 Bücher können soll. Und so gehts weiter :zwinker:

Leiden ist immer subjektiv. Mein Ex (Lehramt :grin:) hat gelitten, weil er immer so unsicher war und ALLE Literatur durchgehen MUSSTE weil er sich sonst nicht auf seinen einser vorbereitet gefühlt hat. Sein Freund hingegen hat KEINS der Bücher gelesen und trotzdem bestanden. Man kann sichs halt schwer oder leicht machen, aber die Mindestanforderungen diverser Berufe /Studien sagen nur etwas aus in Kombination mit der jeweiligen Persönlichkeit, and die sie gestellt sind.
Ich hab auch Freundinnen, die fanden das Ref nicht schlimm. Ermüdend und neu, aber nicht schlimm. Und andere haben jeden Abend geheult.
Was will man denn da verallgemeinern?
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Bravemind
Benutzer112508  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #80
Aber warum sollte ein Lehrer vor seinen Schülern auch sagen, dass er sich einen anderen Beruf wünscht? :grin: Ich meinte eher, mit wie vielen Lehrern du denn außerhalb deiner Schulzeit mehr als 2 Sätze gewechselt hast. So liest sich das in etwa so: "Ich habe noch nie von einem Piloten gehört, dass sein Beruf anstrengend ist!" "Und wie viele Piloten kennst du?" "Keinen!". Keine sehr wissenschaftlich aussagekräftige Stichprobe, finde ich :tongue:
Tatsächlich kenne ich einen Piloten :grin:
Also selbst, wenn ich das "mehr als 2 Sätze gewechselt" so auslege, wie du es wirklich meinst, sind es immerhin noch 7 oder 8.
Ich kann es Menschen allerdings schon ansehen, ob sie glücklich sind bei dem, was sie tun oder nicht.
(ich habe tatsächlich eine außergewöhnlich gute Menschenkenntnis)
Und dass es eine wissenschaftliche Stichprobe ist, habe ich ja auch nie behauptet.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #81
Ich habe lediglich behauptet, dass Studiengänge unterschiedlich schwer sind und es einem Studenten, der 50h pro Woche mit seinem Studium zu tun hat, bitter aufstößt, wenn er mit jemandem in einen Topf geworfen wird, der 20h pro Woche mit seinem Studium zu tun hat.

Stundenaufwand=Schwierigkeit?
 
A
Benutzer Gast
  • #82
Ich selbst zB habe mein Lehramtsstudium abgebrochen, weil ich währenddessen gemerkt hab, keinen Bock darauf zu haben, die Kinder von mir wildfremden Menschen zu mündigen Bürgern zu machen. Ich finde, das macht mich jetzt weder zu einem schlechten Menschen noch schmälert es meinen Wert für die Gesellschaft. Das war einfach nur eine ehrliche Entscheidung.

Genauso wie ich nichts mit meinem Germanistikstudium anfangen wollte, sondern lieber Souvenirverkäuferin geworden bin :grin: das war auch eine ehrliche Entscheidung und mir fällt es leicht. Trotzdem habe ich persönlich die Meinung, dass es wichtigere Berufe gibt als meinen. :smile:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #83
Genauso wie ich nichts mit meinem Germanistikstudium anfangen wollte, sondern lieber Souvenirverkäuferin geworden bin :grin: das war auch eine ehrliche Entscheidung und mir fällt es leicht. Trotzdem habe ich persönlich die Meinung, dass es wichtigere Berufe gibt als meinen. :smile:

Off-Topic:
Irgendwie auch so ein Traumjob - ich find den cool, ist doch wurscht ob er die Welt um Nobelpreise reicher macht - ich hab auch so einen Job (objektiv wer braucht das schon, subjektiv "oh Gott wie schön dass es Sie gibt!") :grin: aber ich heirate doch irgendwann noch einen Hotelbesitzer *träum* :tongue: aja, und meinen Beststeller schreib ich noch!
 
lenny84
Benutzer152329  Verbringt hier viel Zeit
  • #84
Genauso wie ich nichts mit meinem Germanistikstudium anfangen wollte, sondern lieber Souvenirverkäuferin geworden bin :grin: das war auch eine ehrliche Entscheidung und mir fällt es leicht. Trotzdem habe ich persönlich die Meinung, dass es wichtigere Berufe gibt als meinen. :smile:

So ist das also :tongue: Ich hatte diese Denke auch mal über meinen alten Job. Aber dann guckst du halt den Leuten in die Augen und in dem Moment ist es eigentlich komplett egal, ob du gerade ein Leben gerettet oder einfach jemanden glücklich gemacht hast.
 
Bravemind
Benutzer112508  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #85
Stundenaufwand=Schwierigkeit?
Nein, das ist natürlich nur ein Punkt. Ein weiterer Punkt wäre z.B. die Abbrecherquote oder Durchfallquote oder die notwendige Intelligenz zum bestehen des Studiums (bestehen im Sinne von so gut bestehen, dass man später auch einen Job bekommt)
Auch z.B. der Konkurrenzdruck kann ein Studium erschweren, wenn Mitstudenten versuchen andere auszustechen.

Auch diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
 
Vetinari
Benutzer67771  Sehr bekannt hier
  • #86
Off-Topic:
Nein, das ist natürlich nur ein Punkt. Ein weiterer Punkt wäre z.B. die Abbrecherquote oder Durchfallquote oder die notwendige Intelligenz zum bestehen des Studiums (bestehen im Sinne von so gut bestehen, dass man später auch einen Job bekommt)
Auch z.B. der Konkurrenzdruck kann ein Studium erschweren, wenn Mitstudenten versuchen andere auszustechen.

Auch diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Diese Aufzählung und der Zusammenhang, den du zu konstruieren versuchst, ist - vornehm ausgedrückt - absolut nicht valide.
angeblich höherer Zeitaufwand - mögliche Deutung: MINTler brauchen länger, weil sie leistungsschwächer sind
hohe Abbrecher-/Durchfallqoute - mögliche Deutung: Dozenten des MINT-Bereichs verfügen über mangelnde didaktische Fähigkeiten und können ihren Stoff nicht nachhaltig vermitteln/die jeweiligen Kompetenzen bei ihren Studierenden trainieren
Intelligenz: der Intelligenzbegriff ist in der Psychologie derart umstritten und kontrovers, dass ich an dieser Stelle gar nicht darauf eingehen möchte
Jobaussichten: Wenn ich mir den Stellenmarkt bei Lehrämtern anschaue, wäre das eher ein Indikator für die Schwere dieser Studiengänge
 
R
Benutzer Gast
  • #87
Off-Topic:
Auch, wenn ich jetzt wieder nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten kann:
Das nimmt sich so mancher Lehrer auch raus. Zwischen den Unterrichtsstunden gibts ja auch manchmal Freistunden und selbst während der Unterrichtsstunden sind Lehrer bei uns mal raus gegangen, wenn wir eine Aufgabe hatten.
Klar, das kannst du nicht bei jeder Klasse machen. Aber gerade während Klassenarbeiten erinnere ich mich nur an wenige Lehrer, die nicht die Zeitung gelesen haben.
Und aufs Klo zu gehen schaffst du auch in den 5-min Pausen und was zu trinken auch während des Unterrichts.

Danke, dass du mir meinen Job erklärst. Je nach Schulform gibt es keine Freistunden (ich hatte letztes Jahr eine und dies war die Springstunde für Vertretungen, die auch in 90% der Fälle so genutzt werden musste, in der restlichen Zeit habe ich kopiert, da wir einen (!) Kopierer fürs Kollegium haben und man morgens Schlange stehen darf (=unbezahlte Zeit, die man früher kommt), zumindest an der Grundschule kannst du verklagt werden, wenn du die Kinder auch nur 1 Minute aus den Augen lässt (an anderen Schulformen sicher auch, Stichwort Aufsichtspflicht) und wer glaubt, in der "5 Minuten Pause" ernsthaft für irgendwas Zeit zu haben, hat einfach noch nie unterrichtet (Stichworte: Raumwechsel, Ordnungsdienst überwachen, Sachen zusammenpacken oder welche ausm Lehrerzimmer holen gehen, Schülerfragen beantworten, Konflikte klären...). Zeitung lesen während einer Klassenarbeit? Klar, wenn es einem egal ist, wenn die Schüler spicken. :hmm:

Und ja, man kann trotzdem sehr glücklich sein in dem Job - soll ich dir sagen, was mir den Job teilweise echt vermiest? Weder sind das die störenden Kinder, noch die teils echt erbärmlichen Bedingungen an den Schulen (kein Geld für Papier z.B.), die echt schwierige Aufgabe des inklusiven Unterrichts (obwohl dafür niemand wirklich ausgebildet wurde), die Lautstärke (für die man in anderen Jobs Arbeitsschutz bekäme), die körperlichen Anstrengungen (v.a. stimmlich) noch die fehlenden Pausenzeiten und unzähligen Überstunden, die durch Gespräche, Diagnostik, Projekte, Bürokram (für alles muss man Formulare ausfüllen, Anträge stellen) etc. entstehen.

Es sind 2 Dinge:
1) Menschen wie du, die einem respektlos und anmaßend begegnen und entweder herablassend oder zynisch (oder beides) reagieren.
2) Eltern (zum Glück nur wenige, die dann aber extrem).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #88
Auch diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Dann füge ich noch folgenden Punkt hinzu: Die meisten MINT-Studiengänge sind nicht zulassungsbeschränkt.
Das heißt wohl, daß das jeder studieren kann, man also nicht besonders viel Ahnung von irgendwas haben muß. :smile:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #89
Dann füge ich noch folgenden Punkt hinzu: Die meisten MINT-Studiengänge sind nicht zulassungsbeschränkt.
Das heißt wohl, daß das jeder studieren kann, man also nicht besonders viel Ahnung von irgendwas haben muß. :smile:
Off-Topic:
Wobei MINT ja auch einen gewissen Abschreckungs-Selection Bias hat. Wer nicht weiß, was er studieren soll, studiert bestimmt nicht Mathe oder Physik :grin:
 
Bravemind
Benutzer112508  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #90
Diese Aufzählung und der Zusammenhang, den du zu konstruieren versuchst, ist - vornehm ausgedrückt - absolut nicht valide.
angeblich höherer Zeitaufwand - mögliche Deutung: MINTler brauchen länger, weil sie leistungsschwächer sind
hohe Abbrecher-/Durchfallqoute - mögliche Deutung: Dozenten des MINT-Bereichs verfügen über mangelnde didaktische Fähigkeiten und können ihren Stoff nicht nachhaltig vermitteln/die jeweiligen Kompetenzen bei ihren Studierenden trainieren
Intelligenz: der Intelligenzbegriff ist in der Psychologie derart umstritten und kontrovers, dass ich an dieser Stelle gar nicht darauf eingehen möchte
Jobaussichten: Wenn ich mir den Stellenmarkt bei Lehrämtern anschaue, wäre das eher ein Indikator für die Schwere dieser Studiengänge
Alles zusammen gerechnet ergibt aber schon ein Bild. Und Leute, die sich dann besser damit auskennen als ich, erstellen dann die von mir erwähnten Rankings. Ob die dann zu 100% objektiv so stimmen, darüber lässt sich streiten.
Und dass es so etwas wie Intelligenz gibt und das bei jedem Menschen unterschiedlich ist, soll reichen. Egal, wie der Begriff genau definiert ist.
Und ich habe auch nicht behauptet, dass Lehramt zu studieren oder später als Lehrer zu arbeiten pipifax ist.
Nur haben es Lehrer mMn immer noch besser als der durchschnittliche Arbeitnehmer.

Danke, dass du mir meinen Job erklärst. Je nach Schulform gibt es keine Freistunden (ich hatte letztes Jahr eine und dies war die Springstunde für Vertretungen, die auch in 90% der Fälle so genutzt werden musste, in der restlichen Zeit habe ich kopiert, da wir einen (!) Kopierer fürs Kollegium haben und man morgens Schlange stehen darf (=unbezahlte Zeit, die man früher kommt), zumindest an der Grundschule kannst du verklagt werden, wenn du die Kinder auch nur 1 Minute aus den Augen lässt (an anderen Schulformen sicher auch, Stichwort Aufsichtspflicht) und wer glaubt, in der "5 Minuten Pause" ernsthaft für irgendwas Zeit zu haben, hat einfach noch nie unterrichtet (Stichworte: Raumwechsel, Ordnungsdienst überwachen, Sachen zusammenpacken oder welche ausm Lehrerzimmer holen gehen, Schülerfragen beantworten, Konflikte klären...). Zeitung lesen während einer Klassenarbeit? Klar, wenn es einem egal ist, wenn die Schüler spicken. :hmm:

Und ja, man kann trotzdem sehr glücklich sein in dem Job - soll ich dir sagen, was mir den Job teilweise echt vermiest? Weder sind das die störenden Kinder, noch die teils echt erbärmlichen Bedingungen an den Schulen (kein Geld für Papier z.B.), die echt schwierige Aufgabe des inklusiven Unterrichts (obwohl dafür niemand wirklich ausgebildet wurde), die Lautstärke (für die man in anderen Jobs Arbeitsschutz bekäme), die körperlichen Anstrengungen (v.a. stimmlich) noch die fehlenden Pausenzeiten und unzähligen Überstunden, die durch Gespräche, Diagnostik, Projekte, Bürokram (für alles muss man Formulare ausfüllen, Anträge stellen) etc. entstehen.

Es sind 2 Dinge:
1) Menschen wie du, die einem respektlos und anmaßend begegnen und entweder herablassend oder zynisch (oder beides) reagieren.
2) Eltern (zum Glück nur wenige, die dann aber extrem).
Ich habe dir nicht deinen Job erklärt. Ich habe nur auf das hingewiesen, was ich von meinen Lehrern kenne. Andere Ansichten anzuhören ist u.a. Zweck dieser Diskussion.
Nur von vielen Äußerungen, die Lehrer in meinen etlichen Jahren Schule von sich gaben, lassen darauf schließen, dass viele einfach keine Vorstellung von der realen Arbeitswelt auf dem freien Arbeitsmarkt haben.
Die bereits erwähnte Kollegin hat mir dieses Bild bestätigt. (Sie ist schon einige Jahre Lehrerin, hat aber auch eine andere Ausbildung)
Wie gesagt, wenn wir eine Aufgabe hatten, sind die Lehrer oft mal kurz raus gegangen, z.B. auch um eine zu rauchen oder sonst was.
Und ich bin weder respektlos, noch anmaßend, herablassend oder zynisch oder sonst was. Wenn du die Äußerung, dass Lehrer für mich ein erstrebenswerter Beruf ist, wenn er einem denn liegt (und das sollte er, wenn man sich zu so einem Studium entschließt) für "herablassend" oder "respektlos" hälst, dann hast du da eindeutig was falsch verstanden.
Wenn du nochmal an den Anfang dieser ganzen Diskussion scrollst, die schon fast ein Streit ist, dann wirst du sehen, dass ich lediglich der Aussage widersprochen habe, dass das Lehramtsstudium "kein richtiges Studium" wäre.

Dann füge ich noch folgenden Punkt hinzu: Die meisten MINT-Studiengänge sind nicht zulassungsbeschränkt.
Das heißt wohl, daß das jeder studieren kann, man also nicht besonders viel Ahnung von irgendwas haben muß. :smile:
Die Zulassungsbeschränkung sagt wirklich überhaupt gar nichts über den Schwierigkeitsgrad eines Studiums aus, sondern nur etwas über die Beliebtheit.
Der NC ist immer nur die Durchschnittsnote, die der schlechteste Abiturient hatte, der letztes Jahr für den Studiengang angenommen wurde.
Das kann bei einem extrem leichten Fach (an dieser Stelle kein Beispiel, mir fällt auch keins ein) 1,0 sein und beim schwierigsten Fach, was man studieren kann 4,0.
Die Aussage, dass das Fach jeder studieren kann, ist natürlich 100% so richtig. Nur wird der 4,0er Abiturient sehr schnell merken, dass das nichts für ihn ist. So wie der erste in meinem Studiengang nach 2 Wochen :zwinker:
Oder das Beispiel von meinem Kollegen in einem anderen Ingenieurstudiengang:
Ebenfalls keine Zulassungsbeschränkung. 80-120 Leute fangen jedes Jahr an. Davon werden 3-5% fertig.
Ich meine nicht in Regelstudienzeit fertig, ich meine einfach nur fertig.
Studieren kann das aber jeder.
 
H
Benutzer98820  Sehr bekannt hier
  • #91
Ich bin selbst Ingenieur (brauche also von dir keine Nachhilfestunden in Sachen "was ist ein NC" oder "was ist eine Zulassungsbeschränkung") und freue mich darüber, daß du gesehen hast, daß mein Argument unsinnig war. Daher hoffe ich, du erkennst sowas in der Art auch bei den Punkten, die du selbst aufgezählt hattest.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #92
Wie unglaublich unnötig die aktuelle Diskussion ist.

Mein Mann hat Informatik und Physik studiert - (also "richtig" im Sinne von einige Usern hier, nicht auf Lehramt). Ich hingegen werde Lehrerin. Und jetzt?
Ich hätte sein Studium niemals machen können, er meins nicht.

Was ich aber gerade feststelle:
Ich könnte niemals mit einem Mann zusammensein, der keinen Respekt* vor meinem Studium hat. Ebenso, wie ich Respekt vor seiner Karrierelaufbahn habe - im Übrigen würde ich auch auf niemanden herabsehen, der "nur" eine Ausbildung gemacht hat.

Interessant ist ja auch, dass ziemlich viele meiner Uniprofessoren tatsächlich Lehramt studiert haben. Und diese unterrichten dann auch die Fachwissenschaftler.

__
* Mit "Respekt" meine ich keine ehrfürchtige Hochachtung, sondern einfach nur eine gesunde Wertschätzung.
 
Bravemind
Benutzer112508  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #93
Wie unglaublich unnötig die aktuelle Diskussion ist.
Das möchte ich bitte so unterschreiben.

Mein Mann hat Informatik und Physik studiert - (also "richtig" im Sinne von einige Usern hier, nicht auf Lehramt). Ich hingegen werde Lehrerin. Und jetzt?
Ich hätte sein Studium niemals machen können, er meins nicht.
99% der Fächer, die man in Deutschland studieren kann, könnte ich auch nicht studieren.

Ich könnte niemals mit einem Mann zusammensein, der keinen Respekt* vor meinem Studium hat. Ebenso, wie ich Respekt vor seiner Karrierelaufbahn habe - im Übrigen würde ich auch auf niemanden herabsehen, der "nur" eine Ausbildung gemacht hat.
Klar, wer kann das schon?
Ich frage mich auch nach wie vor, woraus man lesen kann, dass ich keinen Respekt vor dem Lehramtsstudium oder vor dem Lehrerberuf habe. Oder vor sonst einem Beruf oder einem Studium.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #94
Ich habe Physik noch auf Diplom studiert und bin da mit maximaler Faulheit durchgekommen :tentakel:

Und ich bin jetzt auch nicht Einstein.

Sich auf Studiengänge einen abzuwichsen ist halt irgendwo Niveau ganz unten im Keller.
 
Es gibt 62 weitere Beiträge im Thema "Sind Lehrer Professoren?!", die aktuell nicht angezeigt werden. Bitte logge Dich ein, um diese ebenfalls anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren