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Stress zwischen Eltern (geld,studium) und ich mitten drin. -> total kaputt

A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi,
ich schreibe, weil ich mit meiner familie ziemlich heftigen Stress habe und ziemlich darunter leide. Und im Moment fällt mir wenig ein, was ich noch machen kann. Vielleicht habt ihr noch einen Rat, oder könnt sagen, wie ihr die Situation seht.

Die Randbedingungen: Meine Eltern sind geschieden, seit 2002 getrennt.Haben (noch) ein gemeinsames Haus, in dem im Moment meine Mutter, mein Bruder und ich leben. Ich fange jetzt im Winter mit dem Studium in einer Nachbarstadt an. Mein Vater ist wieder verheitet und verdient mehr als meine Mutter. Meine Mutter versient relativ wenig.

Meine Eltern haben seit ihrer Trennung immer einen netten Streit gehabt um Geld, um das Haus etc. Bisher habe ich immer ganz gut versucht, mich daraus zu halten, obwol es mich immer sehr runtergezogen hat.
Jetzt ist es so, dass ich seit meiner Volljährigkeit immer mehr mitreingezogen werde. Der Anwalt meiner Mutter kann mich nicht mehr vertreten bei Unterhaltssachen, ich kann mir aber keinen Anwalt leisten...

Weswegen ich aber richtig mit reingezogen werde ist, dass meine Oma väterlicherseits Geld auf meinen Namen angelegt hat. Es ist zuviel um Bafög zu bekommen, allerdings richtig viel ist es auch nicht. Die Sparbücher hat meine Oma, aber es ist nur mein Name angegeben. Meine Mam hat nun das Geld ohne mein Wissen vor etwa nem halben Jahr sperren lassen. Damit begannen die Probleme.

Da das Geld nicht wirklich ausreichen würde, um mein Leben davon zu bestreiten, hatte meine Mutter angedacht, das Geld könnt ja ins Haus gesteckt werden, damit ich Bafög bekomme. Also mein Vater würde ausgezahlt werden. Das hat sich mittlerweilen erledigt, weil ich keine Lust auf den Stress hatte, der sich daraus ergeben hat. Nun fordert meine Mutter, dass ich mir das Geld auf mein Konto überweisen lasse. "Wenn ich mich nicht traue, das mit meiner Oma zu besprechen, können wir auch einfach das ohne ihr wissen bei der Sparkasse regeln". Sprich das Geld auf mein Konto überweisen lassen. Sie misstraut meinem Vater und meiner Oma, da sie beide "geldgierig sind und missgünstig" ggüber mir und meinem Bruder.

Auf der anderen Seite ist dann da mein Vater und meine Oma. Die "Seite" möchte, dass ich die Sperrung rückgängig mache und die Sparbücher in Gewahrsam meiner Oma bleiben. Einerseits um das Geld wohl vor meiner Mutter zu schützen :kopfschue , und andererseits-so mein vater- weil sie das geld angelegt hat für mich und mein studium, damit ich davon leben kann. Da das Geld aber von ihr kommt, möchte sie wissen, wofür ich es benutze und es praktisch "persönlich" übergeben. bzw. dass wir gemeinsam zur Sparkasse gehen, da das konto auf meinen namen läuft, habe nur ich verfügung darüber (allerdings bringt mir das jetzt auch ncihts, da das geld praktisch durch die sperrung "weg" ist).
Ich vertraue soweit auch den beiden, dass sie mich eben nicht ausbeuten möchten, wie meine Mutter immer unterstellt.
Wenn ich ihr sagen würde, dass ich den beiden vertraue, dann tickt sie aus und schreit und macht mir schuldgefühle. Wenn ich mich ihr "anschließe" und mir das Geld nehme, dann "hintergehe" ich ja praktisch meine Oma, die immer für mich da war.

Und nun weiß ich einfach nciht, was ich machen soll. Ich habe das Gefühl, dass ich mich für eine Seite entscheiden muss, und mich im gleichen Zug gegen die andere Seite entscheide. Aber das will ich nicht. Schließlich sind alle mit mir verwandt. Und im Prinzip sind sie mir alle wichtig und ich hab sie lieb. gleichzeitig habe ich einen wirklichen Hass auf alle. Dass ich einfach nur abhauen möchte und nichts mehr mit ihnen zu tun haben möchte.

Es führt teilweise echt soweit, dass ich dauernd Selbstmord oder Unfallphantasien habe, dass es dann vorbei wäre. Und dass macht mir noch mit am meisten Angst, weil ich es nciht soweit kommen lassen will. Weil es immerhin noch mein leben ist, was sonst total gut läuft. Aber ich wüsste nciht, wie lange ich schon unter der erde liegen würde, wenn ich nicht einfach nur leben wollen würde und so tolle Freunde hätte...

Danke fürs durchlesen. Denke, es ist schon viel genug, aber ihr könnt gerne nachfragen, wenn etwas unklar ist

LG, Arashi
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #2
Natürlich kannst du zu einem ANwalt gehen und deine Unterhaltsansprüche selber durchsetzen hier heißt das Zauberwort Prozeßkostenhilfe. Oder erstmal um dich beraten zu lassen gehst du zu dem örtlichen Amtsgericht besorgst dr einen Beratungsschein und rufst dann die örtlichen Anwälte an welcher dir gegen den Beratungsschein in dieser komplexen Angelegenheit weiterhilft also nicht nur Unterhalt sondern auch die Sperrung der Konten.
Evtl. findest du auch einen Anwalt der gleichzeitig Mediator ist und der dir bei einem Gespräch mit beiden Seiten helfen kann
 
Aurelie
Benutzer12370  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
So einfach wie sich deine Mutter das mit dem Geld vorstellt, ist es nicht. Klar kannst du ihr das Geld schenken und dann auf Bafög hoffen - aber blöd sind die auch nicht und verlangen auch eine Kontovorgeschichte von dir, die mindestens ein halbes jahr zurück geht und auch nachgeprüft werden kann. Und dann tauchen ganz sicher Fragen auf, wofür das Geld denn draufgegangen ist.

Am Besten wäre, wenn du das Geld nimmst und damit studierst soweit es reicht, und wenn es alle ist bekommst du Bafög. Das jedenfalls ist der Grundgedanke des Bafögs, welches du übrigens zu 50% auch wieder rückerstatten musst. Wie viel ist es denn - mehr als 5000Euro?
 
A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Hi, danke erstmal für die schnellen Antworten.

@stonic: weißt du zufällig, wie das bei der Prozesskostenhilfe aussieht, wieviel man da besitzen kann/darf?

@Aurelie:
"schenken" wollte ich es ihr eh nicht, weil das sowieso überprüft werden würde. Wäre schon im Grundbuch eingetragen. Es war ja auch nicht, um das Bafögamt "übers Ohr zu hauen" bzw. einfach nur Geld zu beziehen, sondern damit ich zuhause wohnen bleiben kann, weil das Haus dann jetzt wohl bald verkauft wird (werden muss), also noch während meiner Studienzeit.
Verfolgt das Bafägamt eigentlich dann in jedem Fall zurück?
Sind mehr als 5000€, also ich würde mir eh nicht viel hoffnungen auf Bafög machen.
Dass ich das bafög teilweise zurückzahlen muss, weiß ich.

Also denkst du auch, es ist sinnvoll, dass Geld einfach "zu nehmen" und davon zu leben? Also wieviel Rücksicht scheint angebracht der "älteren Generation" gegenüber?
 
Aurelie
Benutzer12370  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
"Leb" von dem Geld solange bis du unter die 5000 Euro grenze kommst. Ab dann bekommst du bafög (wenn die anderen Faktoren passen) und hast immernoch einen puffer für die Studiengebühren, die musst du trotzdem bezahlen.

In dem Fall ist Rücksichtnahme auf deine Mutter schwierig. Deine Oma möchte dir das Geld zweckgebunden schenken, das hast du schließlich auch zu respektieren.

Darauf verlassen, dass sie es ausgerechnet bei dir nicht prüfen, würde ich mich nicht. Selbst wenn sie es nicht gleich merken kanns dir immernoch passieren dass es später rauskommt - und dann darfst du nachzahlen.
 
sternschnuppe83
Benutzer54518  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Ich würde an deiner Stelle mit meiner Mutter ein Machtwort sprechen. Es geht schließlich nicht, dass sie dich mit in den nachehelichen Krieg mit einbezieht. Ich würde zu meiner Oma halten, die schließlich dafür gesorgt hat, dass du ein Sparbuch hast.

Wie hoch die Grenzen bei der PKH sind, weiß ich auch nicht. Ich bekam auch PKH und lebte von € 300,00 im Monat. Hätte ich deinen Beitrag eher gelesen, hätte ich eben auf Arbeit nachgeschaut. Aber PKH wird dir nur bei einem Gerichtsverfahren gewährt. Ansonsten müsstest du Beratungshilfe beantragen. Da musst du dann lediglich eine Gebühr von € 10,00 an den RA zahlen.
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #7
Also denkst du auch, es ist sinnvoll, dass Geld einfach "zu nehmen" und davon zu leben? Also wieviel Rücksicht scheint angebracht der "älteren Generation" gegenüber?
Was ich jetzt nicht so ganz kapiere: Wieso denkt deine Mutter, daß dein Vater und deine Oma dich irgendwie über's Ohr hauen wollen würden/könnten?

Das Geld ist auf DEINEN Namen angelegt, nur DU bist verfügungsbefugt. Deine Oma wollte, daß du es für's Studium verwendest. JETZT studierst du und brauchst das Geld. Deine Oma wäre einverstanden, es jetzt mit dir zusammen abzuheben. Weder deine Oma noch dein Vater wollen das Geld für irgendwas anderes benutzen. Also WO ist das Problem, das deine Mutter damit hat? :ratlos_alt:
 
Fluschelpusch
Benutzer78237  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
weißt du zufällig, wie das bei der Prozesskostenhilfe aussieht, wieviel man da besitzen kann/darf?

Zu der Prozesskostenhilfe hier eine Info.

Ansonsten würde ich mit allen Parteien ein Gespräch suchen und ihnen versuchen deine Situation verständlich zu machen und Nahe zu bringen. Wenn du mit jedem erst einmal alleine sprichst, um auch individuell auf deinen Gegenüber eingehen zu können, ist das eventuell von Vorteil.
Für dich ist durch die Differenzen deiner Eltern und der momentanen Situation ein emotionaler Druck enstanden, von dem du dich so weit wie möglich befreien solltest.

Abgesehen davon bist du volljährig und wie Sternschnuppe schon sagt, bist auch nur du befugt das Geld wie auch immer zu verwalten.


NACHTRAG:
Mir fällt gerade auf, dass es noch etwas anderes als PKH geben muss, da ich auch mal in der Situation war mit 400€ im Monat einen Anwalt aufsuchen zu müssen. In diesem Fall war ich zuerst beim Amtsgericht und habe dort einen Schein für den Anwalt bekommen, der mich daraufhin ohne weitere Kosten meinerseits vertreten hat. Und erst wenn es dann zum Prozess gekommen wäre, hätte ich PKH beantragen müssen.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #9
NACHTRAG:
Mir fällt gerade auf, dass es noch etwas anderes als PKH geben muss, da ich auch mal in der Situation war mit 400€ im Monat einen Anwalt aufsuchen zu müssen. In diesem Fall war ich zuerst beim Amtsgericht und habe dort einen Schein für den Anwalt bekommen, der mich daraufhin ohne weitere Kosten meinerseits vertreten hat. Und erst wenn es dann zum Prozess gekommen wäre, hätte ich PKH beantragen müssen.

Das war der von mir erwähnte Beratungshilfeschein

Hi, danke erstmal für die schnellen Antworten.

@stonic: weißt du zufällig, wie das bei der Prozesskostenhilfe aussieht, wieviel man da besitzen kann/darf?

Kann ich dir ausrechnen Details aber nur über pn
 
A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
danke für die ganzen Antworten... haben mich wirklich erbaut, ich sehe dem Ganzen jetzt wieder etwas erstarkt entgegen.

Werde mich morgen durch die PKH u.ä. arbeiten. Dienstag hoffentlich mit meiner Patentante reden und dann versuchen, die Kraft zu finden, ordentlich mit meiner Mutter zu reden. Denn ich weiß schon, dass sie eigentlich nur das beste für mich will und sie mich ja lieb hat; es wird wohl ein (emotional) doch etwas schwierigerer Schritt für mich werden.

lg



Off-Topic:
OMG, ich wollte statt "schwierig" das Wort "schwer" nehmen, bin aus dem zählen der "er"s gar nicht mehr raus gekommen o.0
 
A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Deine Oma wäre einverstanden, es jetzt mit dir zusammen abzuheben. Weder deine Oma noch dein Vater wollen das Geld für irgendwas anderes benutzen. Also WO ist das Problem, das deine Mutter damit hat? :ratlos_alt:

Dabei fällt mir grade noch was auf: Um Missverständnissen vorzubeugen- wir würden das Geld nicht komplett abheben, sondern praktisch "in Raten". Etwas für meinen monatlichen Lebensunterhalt, und dann ab und zu für größere Anschaffungen, z.b. Möbel, beim Umzug etc....

Denke, das da das Problem meiner Mutter ist: Dass ich nicht das komplette Geld hätte und sie der Meinung ist, dass ich mich nicht auf die Zahlungen verlassen könnte (weil sie ja alle wie gesagt so geldgierig sind...). Ich sollte vl auch anmerken, dass es nicht ganz unbegründet ist: gegenüber meine Muter ist ja wirklich der totale Stress (aber das ist ihre sache, da mische ich mich nicht ein) und mein Vater ist nicht der allergroßzügigste. Das stimmt schon.
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #13
Dabei fällt mir grade noch was auf: Um Missverständnissen vorzubeugen- wir würden das Geld nicht komplett abheben, sondern praktisch "in Raten". Etwas für meinen monatlichen Lebensunterhalt, und dann ab und zu für größere Anschaffungen, z.b. Möbel, beim Umzug etc....
Ja, umso weniger begreife ich, was deine Mutter für ein Problem damit hat.

Wieso denkt sie, deine Oma und dein Vater würden dich da irgendwie ausnutzen oder "über den Tisch ziehen", wenn das Geld doch für DICH und DEINE Bedürfnisse im Studium ausgegeben wird? :ratlos_alt:
 
Aurelie
Benutzer12370  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
JWieso denkt sie, deine Oma und dein Vater würden dich da irgendwie ausnutzen oder "über den Tisch ziehen", wenn das Geld doch für DICH und DEINE Bedürfnisse im Studium ausgegeben wird? :ratlos_alt:

Finde ich auch merkwürdig, warum sollte sie ihr das Geld erst schenken und dann wieder wegnehmen?

Du bist doch volljährig, was haben denn andere überhaupt an deinem Konto zu suchen? Das ist dein Geld für dein Studium, ich finde du solltest uneingeschränkten Zugriff darauf haben und sonst niemand.
 
Sternschnuppe_x
Benutzer10736  (40) Benutzer gesperrt
  • #15
Denke, das da das Problem meiner Mutter ist: Dass ich nicht das komplette Geld hätte und sie der Meinung ist, dass ich mich nicht auf die Zahlungen verlassen könnte (weil sie ja alle wie gesagt so geldgierig sind...).
Aber ich dachte, das Konto läuft auf DEINEN Namen?! Dann bist du da doch überhaupt nicht abhängig von irgendwelchen Zahlungen, und deine Oma kann es auch nicht für sich verwenden.

Und wie gesagt, wenn deine Oma nicht wollte, daß du das Geld bekommst, dann hätte sie es wohl auch nicht auf deinen Namen angelegt (so haben es die Paten von meinem Bruder gemacht - jeden Monat was auf ein Konto für ihn eingezahlt, dann gab's Krach, mittlerweile ist er volljährig und hat von dem Geld natürlich nie was gesehen... :wuerg_alt: ).
 
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A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Aber ich dachte, das Konto läuft auf DEINEN Namen?! Dann bist du da doch überhaupt nicht abhängig von irgendwelchen Zahlungen, und deine Oma kann es auch nicht für sich verwenden.

.

Jein - Es läuft zwar auf meinen Namen, aber die Sparbücher habe ich nicht. und ohne diese komme ich alleine nicht an das Geld. BZW nur mit einem Verfahren über die Sparkasse, das dauert dann aber nochmal so 4-6 Monate, bis ich das Geld dann auf meinem Konto hätte.
Das einzige worüber meine Oma verfügen kann sind die Zinsen (wenn das Sparbuch nicht gesperrt wäre). Und nun hänge ich da: Hebe ich die Sperrung auf, damit ich auch einfach mit meiner Oma zur Sparkasse gehen kann und sie mir die Zinsen zukommen lassen kann oder leite ich ein Verfahren ein, damit das Geld auf mein Konto kommen lassen kann.
Im ersten Fall hätte ich knatsch mit meiner Mutter, im zweiten wohl mit meiner Oma. (und auf diese Weise wird noch meine ganze Verwandtschaft mit reingezogen- toll)
Meine Mutter hätte gerne, dass ich uneingeschränkt zugang zu dem Geld habe, damit ich alles regeln kann und unabhängig bin; meine Oma würde gerne perönlich beteiligt sein, wenn ich das von ihr angesparrte Geld verwende. (und nicht sinnlos verprasse im schlimmsten Fall- aber da sie weiß, dass ich recht vernünftig bin, spielt dieser Punkt eher eine untergeordnete Rolle)
Ich kann beide Seiten verstehen... Weiß aber nicht so wirklich, was sinnvoller bzw. für mcih besser ist...
 
Aurelie
Benutzer12370  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #17
Irgendwie macht ihr das Ganze wirklich sehr kompliziert :ratlos:

Deine Mutter hätte vielleicht gerne irgendwas mitzuenscheiden, Fakt ist aber, das sie das alles eigentlich aber gar nichts angeht. Deine Oma möchte dir etwas schenken, du bist volljährig - ergo ist das eine Sache zwischen euch beiden.

Idee: Nach dem Sparbücher eh veraltet, sinnlos und unpraktisch sind, könntet ihr das Geld auf ein anderes Girokonto (evt. bei einer Internetbank mit Zinsen) verfrachten. Von dort aus richtet ihr einen Dauerauftrag über z.b. 300 Euro/Monat ein. Dieser Betrag wird dann auf dein aktuelles Konto gutgeschrieben und liegt für dich zum ausgeben bereit. Für Studiengebühren etc. veranlasst ihr sonderüberweisungen.

Auf diese Art und Weise erspart ihr euch einen Haufen Stress und Arbeit. Ihr müsstet nicht ständig (bei öffnungszeiten!) zusammen zur bank springen um etwas abzuheben. Und durch die portionierte überweisung hat deine oma noch sowas wie eine "kontrolle" darüber wie schnell das Geld ausgegeben wird.
 
Daucus-Zentrus
Benutzer472  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Ab dann bekommst du bafög (wenn die anderen Faktoren passen) und hast immernoch einen puffer für die Studiengebühren, die musst du trotzdem bezahlen.
Man beachte: Studiengebühren (Geld fürs Studentenwerk, stud. Selbstverwaltung...)muss man in jedem Fall zahlen, Studienbeiträge (jene 500€, die jetzt neu eingeführt wurden) als Bafög-Empfänger nur in manchen Bundesländern, in NW beispielsweise nicht, wenn man durchschnittl. monatl. ca. 250€ bekommt.
 
A
Benutzer75016  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
etwas beruhigt

Heute morgen habe ich nochmal mit meiner Mutter über die Geldgeschichte geredet. Sie klang zwar nicht ganz so begeistert; habe ihr aber erklärt, dass ich versuche zu erreichen, dass mir ausreichend Geld jeden Monat auf mein Konto überwiesen wird (wenn ich ausziehe natürlich dann etwas mehr); und ich bei größeren Anschaffungen mit meiner Oma zur Sparkasse gehen kann. Und dass ich mir auch dann auch meinetwegen schriftlich zusichern lassen kann, dass ich (für Sinnvolles) Geld auf jeden Fall erhalten kann, wenn ich es brauche und auch für vl nicht unbedingt Notwendiges auch einen Teil beigesteuert bekomme.
Was wohl auch sinnvoll wäre, am Anfang eine zusätzliche Summer zu bekommen, dass ich einen kleinen Puffer habe.

Sie hat aber auch irgendwann wieder gesagt, dass ich meine Oma fragen soll, warum ich das Geld nicht im Gesamten überwiesen bekomme. Und dass ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen soll.
Aber wenn ich über die Runden komme, brauche ich das Geld im Gesamten auch (noch) nicht...

Aber zumindest konnte ich erreichen, dass sie sich damit angefreundet hat, dass ich das Verfahren wohl nicht einleiten werde und ich fühle mich nicht mehr so unter Druck gesetzt. Jetzt hoffe ich, dass ich den Rest nun auch in Ruhe regeln kann.
Werde die Sperrung aber auch erst aufheben lassen, wenn das alles geregelt ist, damit ich auch ein (Druck)Mittel in der Hand habe, dass meine Eltern und meine Oma versuchen gemeinsam mit mir eine Lösung zu finden. (okay, meine Eltern werden wohl kein Wort mehr miteinander wechseln... da kann ich noch so viel in der Hand haben)

Ich danke euch erstmal für eure Hilfe, halte euch auf dem Laufeden, was sich so ergibt. Das nächste, was ich regeln sollte, wird wohl der Unterhalt sein...

LG, Arashi
 
B
Benutzer19530  Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Jein - Es läuft zwar auf meinen Namen, aber die Sparbücher habe ich nicht. und ohne diese komme ich alleine nicht an das Geld. BZW nur mit einem Verfahren über die Sparkasse, das dauert dann aber nochmal so 4-6 Monate, bis ich das Geld dann auf meinem Konto hätte.
Das einzige worüber meine Oma verfügen kann sind die Zinsen (wenn das Sparbuch nicht gesperrt wäre). Und nun hänge ich da: Hebe ich die Sperrung auf, damit ich auch einfach mit meiner Oma zur Sparkasse gehen kann und sie mir die Zinsen zukommen lassen kann oder leite ich ein Verfahren ein, damit das Geld auf mein Konto kommen lassen kann.


ich hatte das gleiche Problem mit einem Sparbuch, welches mein Vater auf meinen Namen laufen lies. Und so lange dauert das nicht, nämlich nur exakt 6 Wochen.
Du musst auf der Kasse einfach eine Verlustmeldung machen. Das kostet dich dann 10€ und das Sparbuch ist dann komplett zu für 6 Wochen, also so, dass niemand mehr ran kann.
Nach den 6 Wochen kann man sich das auszahlen lassen. So lief das jedenfalls bei mir.
Gruß
 
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