S
Benutzer56330
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo,
jetzt such ich auch mal wieder nen Rat, Meinungen.. keine Ahnung, was genau.. irgendwas.
Ich war nun fast 1 1/2 Jahre mit einem Mann zusammen, von dem ich immer dachte, wir passen super zusammen und werden glücklich zusammen.
Natürlich gab's Hochs und Tiefs, wie in jeder Beziehung. Gestritten haben wir auch öfters mal, da ich oftmals nicht leicht in ner Beziehung bin.
Aber auch damit hat er sich relativ gut arrangiert.
Immerhin soweit, dass wir uns täglich gesehen haben und quasi zusammen gewohnt haben.
Dann sind wir vor kurzem in eine richtige, gemeinsame Wohnung gezogen.
Und nach 4 Wochen hab ich mich nun getrennt und ziehe in ein paar Tagen endgültig aus. Derzeit bin ich bei meinen Eltern und suche mir in Ruhe was eigenes.
Warum?
Tja.. das ist eine schwierige Frage.
Vielleicht ist es an dem Stress zerbrochen.. an seiner Arbeit, er hat jetzt noch ne wichtige Prüfung und war auch Moante davor extrem auf seine Arbeit fixiert, wir waren beide kurz nach dem Umzug krank (jetzt nicht ne Erkältung oder so, schon "schlimmere" Dinge), es konnte keine richtige Routine entstehen.
Ich hab wieder so ein Freiheitsgefühl bekommen bzw es fehlte mir, bin dann in diesen 4 Wochen von Einzug bis Trennung 2 Mal bis spät in die Nacht feiern gewesen - ihn hats gestört. Sonst war man halt nur noch zu Hause, er hatte keine Lust mehr viel zu unternehmen, fühlte sich mit den kleinsten Dingen überfordert. Ich würde zu viel verlangen (ist ja so schlimm, meine Kaninchen 1 Mal (!) zu füttern, wenn ich nicht da bin).
Ich habe in ihn nicht mehr den Menschen gesehen, in den ich mich verliebt habe. War froh, wenn ich raus war, habe nicht an ihn gedacht, habe ihn nicht vermisst, war froh, wenn ich für mich sein konnte und meine Ruhe vor ihm hatte - vor ihm, ja, traurig aber wahr, ich war schon froh, wenn er das Zimmer verließ.
Ich konnte nicht mehr neben ihm schlafen, so verzog ich mich einige Tage vor der Trennung nachts auf die Couch..
Die Gefühle, die früher da waren, waren nicht mehr da.
Es sollte unser gemeinamer Traum sein, diese Wohnung. Aber ich glaub, es war zu viel.. alles.
Jedenfalls konnte ich nicht dort bleiben. Er hat sich so verändert, hat keine Gefühle mehr gezeigt, nur noch rumgemeckert und gestritten, egal was ich tat.
Irgendwann hatte ich den Gedanken, dass ich nicht mehr glücklich mit ihm sein kann. NIcht dort, nicht mit ihm, gar nichts.
Es hat sich nach und nach so aufgebaut und nun stehen wir beide vor nem riesigen Scherbenhaufen.
Irgendwo hab ich noch Gefühle für ihn, aber sie reichen nicht. Vorallem will ich nicht mit ihm zusammen sein, weil ich nun weiß, wie er wirklich sein kann. Gefühlskalt, egoistisch und gemein.
Ich glaube, er wollte es noch retten, als ich ging. Aber er hat gemerkt, dass ich es ernst meine, hat sich auch bei einer gemeinsamen Freundin erkundigt.
Haben uns seit ner Woche nicht gesehen und mir geht es beschissen. Ich leide unter meiner Entscheidung. Nicht, weil ich ihn zurückwill, sondern weil ich es bedaure, dass es so gekommen ist.
Klar, fehlt er mir und es ist alles wieder so "neu". Ich esse kaum und wenn, kann ich von Glück reden, wenn es drin bleibt.. habe in 2 Wochen einige Kilos abgenommen und fühle mich wie ein Wrack..
Ich kann nicht schlafen.. nicht Alleinsein. Diese typischen Dinge eben.
Was mir am meisten zu schaffen macht, ist, dass er nun noch gefühlskälter ist als sonst. Als ich ihm sagte, dass ich gehe, fing es an. Er wäre erleichtert und es wäre ja besser so, sagte er und zog alles ins lächerliche. Dann fuhr er kurz weg und als er zurück kam, sagte er, dass es sowas wie verletzte Eitelkeit wäre (weil ich eben diesen Schritt gegangen wäre).
Aktuell ist's auch so. Ich höre von Leuten, dass es ihm zu schaffen macht. Dann haben wir vorhin telefoniert und er tut, als wäre alles in Butter und es wäre ja richtig etc.
Ich merke, dass er schauspielert. Ich kenne ihn. Er sagt auch selbst, er kann nicht über Gefühle reden. Das ist quasi seine Art zu zeigen, dass es doch nicht ok ist.. indem er so tut, als wäre alles ok. Wirre Denkweise, die ich da grad habe.. aber man hört es bei ihm heraus.
So, ich versuche meinen ellenlangen Text mal zu beenden..
Was soll mir das hier überhaupt bringen? Ich weiß es immer noch nicht, einfach mal, dass das Leben weiter geht und ihr so ein Verhalten auch schonmal erlebt habt oder so.. weiß nicht.
Sorry für das wirre Zeug, wird wahrscheinlich alles schwer zu verstehen sein, aber ich kann momentan keine klaren Gedanken fassen...
jetzt such ich auch mal wieder nen Rat, Meinungen.. keine Ahnung, was genau.. irgendwas.
Ich war nun fast 1 1/2 Jahre mit einem Mann zusammen, von dem ich immer dachte, wir passen super zusammen und werden glücklich zusammen.
Natürlich gab's Hochs und Tiefs, wie in jeder Beziehung. Gestritten haben wir auch öfters mal, da ich oftmals nicht leicht in ner Beziehung bin.
Aber auch damit hat er sich relativ gut arrangiert.
Immerhin soweit, dass wir uns täglich gesehen haben und quasi zusammen gewohnt haben.
Dann sind wir vor kurzem in eine richtige, gemeinsame Wohnung gezogen.
Und nach 4 Wochen hab ich mich nun getrennt und ziehe in ein paar Tagen endgültig aus. Derzeit bin ich bei meinen Eltern und suche mir in Ruhe was eigenes.
Warum?
Tja.. das ist eine schwierige Frage.
Vielleicht ist es an dem Stress zerbrochen.. an seiner Arbeit, er hat jetzt noch ne wichtige Prüfung und war auch Moante davor extrem auf seine Arbeit fixiert, wir waren beide kurz nach dem Umzug krank (jetzt nicht ne Erkältung oder so, schon "schlimmere" Dinge), es konnte keine richtige Routine entstehen.
Ich hab wieder so ein Freiheitsgefühl bekommen bzw es fehlte mir, bin dann in diesen 4 Wochen von Einzug bis Trennung 2 Mal bis spät in die Nacht feiern gewesen - ihn hats gestört. Sonst war man halt nur noch zu Hause, er hatte keine Lust mehr viel zu unternehmen, fühlte sich mit den kleinsten Dingen überfordert. Ich würde zu viel verlangen (ist ja so schlimm, meine Kaninchen 1 Mal (!) zu füttern, wenn ich nicht da bin).
Ich habe in ihn nicht mehr den Menschen gesehen, in den ich mich verliebt habe. War froh, wenn ich raus war, habe nicht an ihn gedacht, habe ihn nicht vermisst, war froh, wenn ich für mich sein konnte und meine Ruhe vor ihm hatte - vor ihm, ja, traurig aber wahr, ich war schon froh, wenn er das Zimmer verließ.
Ich konnte nicht mehr neben ihm schlafen, so verzog ich mich einige Tage vor der Trennung nachts auf die Couch..
Die Gefühle, die früher da waren, waren nicht mehr da.
Es sollte unser gemeinamer Traum sein, diese Wohnung. Aber ich glaub, es war zu viel.. alles.
Jedenfalls konnte ich nicht dort bleiben. Er hat sich so verändert, hat keine Gefühle mehr gezeigt, nur noch rumgemeckert und gestritten, egal was ich tat.
Irgendwann hatte ich den Gedanken, dass ich nicht mehr glücklich mit ihm sein kann. NIcht dort, nicht mit ihm, gar nichts.
Es hat sich nach und nach so aufgebaut und nun stehen wir beide vor nem riesigen Scherbenhaufen.
Irgendwo hab ich noch Gefühle für ihn, aber sie reichen nicht. Vorallem will ich nicht mit ihm zusammen sein, weil ich nun weiß, wie er wirklich sein kann. Gefühlskalt, egoistisch und gemein.
Ich glaube, er wollte es noch retten, als ich ging. Aber er hat gemerkt, dass ich es ernst meine, hat sich auch bei einer gemeinsamen Freundin erkundigt.
Haben uns seit ner Woche nicht gesehen und mir geht es beschissen. Ich leide unter meiner Entscheidung. Nicht, weil ich ihn zurückwill, sondern weil ich es bedaure, dass es so gekommen ist.
Klar, fehlt er mir und es ist alles wieder so "neu". Ich esse kaum und wenn, kann ich von Glück reden, wenn es drin bleibt.. habe in 2 Wochen einige Kilos abgenommen und fühle mich wie ein Wrack..
Ich kann nicht schlafen.. nicht Alleinsein. Diese typischen Dinge eben.
Was mir am meisten zu schaffen macht, ist, dass er nun noch gefühlskälter ist als sonst. Als ich ihm sagte, dass ich gehe, fing es an. Er wäre erleichtert und es wäre ja besser so, sagte er und zog alles ins lächerliche. Dann fuhr er kurz weg und als er zurück kam, sagte er, dass es sowas wie verletzte Eitelkeit wäre (weil ich eben diesen Schritt gegangen wäre).
Aktuell ist's auch so. Ich höre von Leuten, dass es ihm zu schaffen macht. Dann haben wir vorhin telefoniert und er tut, als wäre alles in Butter und es wäre ja richtig etc.
Ich merke, dass er schauspielert. Ich kenne ihn. Er sagt auch selbst, er kann nicht über Gefühle reden. Das ist quasi seine Art zu zeigen, dass es doch nicht ok ist.. indem er so tut, als wäre alles ok. Wirre Denkweise, die ich da grad habe.. aber man hört es bei ihm heraus.
So, ich versuche meinen ellenlangen Text mal zu beenden..
Was soll mir das hier überhaupt bringen? Ich weiß es immer noch nicht, einfach mal, dass das Leben weiter geht und ihr so ein Verhalten auch schonmal erlebt habt oder so.. weiß nicht.
Sorry für das wirre Zeug, wird wahrscheinlich alles schwer zu verstehen sein, aber ich kann momentan keine klaren Gedanken fassen...