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Benutzer54073
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo allerseits.
Hab gerade heute mal wieder von ner Freundin gehört, sie hätte nen neuen Freund. Nicht, dass das jetzt so was Besonderes wäre, aber bei mir tat sich der Gedanke auf, wieso alle um mich herum vergeben oder wenigstens verliebt sind, nur ich nicht.
Ich kann aus heutiger Sicht sagen, dass ich genau einmal in meinem Leben so richtig mit Haut und Haaren verliebt war. Und das ist schon einige Jahre her. Es war, wie es im Bilderbuch steht. Zumindest anfangs, aber der Rest spielt ja hier keine Rolle.
Als diese Beziehung zerbrach, glaube ich, ist in mir irgendetwas verloren gegangen. Denn seitdem stehe ich der Liebe ganz anders gegenüber.
Meinen zweiten Freund habe ich natürlich auch geliebt, aber mit endlos vielen Vorbehalten (abgesehen davon hat er auch nicht zu einer Besserung beigetragen, sondern eher im Gegenteil).
Ich fühle mich so abgebrüht. Früher war ich das kleine, unschuldige Mädchen mit dem großen Traum von der wahren Liebe. Und heute? Heute glaube ich nicht mehr daran, dass es sie gibt. In jedem Mann sehe ich einen potenziellen Herzensbrecher, egal wie sehr er mir auch das Gegenteil beweisen will.
Irgendwas passiert in meinem Unterbewusstsein und ich kann den Schalter nicht finden.
Somit kann ich mich also nicht mehr verlieben. Ich kann es einfach nicht. Da ist nicht mehr dieses unbeschwerte und leichte Gefühl, nicht mehr diese Freude und der Optimismus. Es gibt keine Schmetterlinge mehr, sie sind alle vertrocknet. Mein Herz schlägt nicht mehr rein, es ist vernarbt.
Ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Ich fühle mich so stumpf und kalt. Natürlich sehne ich mich nach diesem Gefühl, was ich damals hatte, nach dieser Nähe und diesem Kribbeln. Aber ich kann mich nicht darauf einlassen.
Es gab schon einige Möglichkeiten, einige nette Männer, die in mich verliebt waren. Aber keiner von ihnen hat es geschafft, mir meine "Unschuld" zurückzubringen.
Liegt es vielleicht daran, dass ich einfach seit 2 Jahren nicht den Richtigen getroffen habe? Was ich komisch finde, weil sich andere offenbar mehrmals im Jahr verlieben können.
Oder liegt es nur an mir? Ich hab ja immer geglaubt, dass wenn der Richtige käme, alles von ganz alleine passieren würde und ich mich quasi gar nicht mehr gegen die Verliebtheit wehren könnte...
Langsam hab ich schon gar keine Hoffnung mehr, dass mir irgendwann nochmal eine richtige Verliebtheit widerfährt. Denn ich bin doch jung und gerade da ist es doch scheinbar so, dass man sich ständig verknallt. Ich will nicht schon mit 20 die schönste zeit meines ganzen Lebens hinter mir haben
(Kann sein, dass dieser Thread für einige dem anderen widerspricht, aber ich empfinde es nicht so.)
Hab gerade heute mal wieder von ner Freundin gehört, sie hätte nen neuen Freund. Nicht, dass das jetzt so was Besonderes wäre, aber bei mir tat sich der Gedanke auf, wieso alle um mich herum vergeben oder wenigstens verliebt sind, nur ich nicht.
Ich kann aus heutiger Sicht sagen, dass ich genau einmal in meinem Leben so richtig mit Haut und Haaren verliebt war. Und das ist schon einige Jahre her. Es war, wie es im Bilderbuch steht. Zumindest anfangs, aber der Rest spielt ja hier keine Rolle.
Als diese Beziehung zerbrach, glaube ich, ist in mir irgendetwas verloren gegangen. Denn seitdem stehe ich der Liebe ganz anders gegenüber.
Meinen zweiten Freund habe ich natürlich auch geliebt, aber mit endlos vielen Vorbehalten (abgesehen davon hat er auch nicht zu einer Besserung beigetragen, sondern eher im Gegenteil).
Ich fühle mich so abgebrüht. Früher war ich das kleine, unschuldige Mädchen mit dem großen Traum von der wahren Liebe. Und heute? Heute glaube ich nicht mehr daran, dass es sie gibt. In jedem Mann sehe ich einen potenziellen Herzensbrecher, egal wie sehr er mir auch das Gegenteil beweisen will.
Irgendwas passiert in meinem Unterbewusstsein und ich kann den Schalter nicht finden.
Somit kann ich mich also nicht mehr verlieben. Ich kann es einfach nicht. Da ist nicht mehr dieses unbeschwerte und leichte Gefühl, nicht mehr diese Freude und der Optimismus. Es gibt keine Schmetterlinge mehr, sie sind alle vertrocknet. Mein Herz schlägt nicht mehr rein, es ist vernarbt.
Ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Ich fühle mich so stumpf und kalt. Natürlich sehne ich mich nach diesem Gefühl, was ich damals hatte, nach dieser Nähe und diesem Kribbeln. Aber ich kann mich nicht darauf einlassen.
Es gab schon einige Möglichkeiten, einige nette Männer, die in mich verliebt waren. Aber keiner von ihnen hat es geschafft, mir meine "Unschuld" zurückzubringen.
Liegt es vielleicht daran, dass ich einfach seit 2 Jahren nicht den Richtigen getroffen habe? Was ich komisch finde, weil sich andere offenbar mehrmals im Jahr verlieben können.
Oder liegt es nur an mir? Ich hab ja immer geglaubt, dass wenn der Richtige käme, alles von ganz alleine passieren würde und ich mich quasi gar nicht mehr gegen die Verliebtheit wehren könnte...
Langsam hab ich schon gar keine Hoffnung mehr, dass mir irgendwann nochmal eine richtige Verliebtheit widerfährt. Denn ich bin doch jung und gerade da ist es doch scheinbar so, dass man sich ständig verknallt. Ich will nicht schon mit 20 die schönste zeit meines ganzen Lebens hinter mir haben
(Kann sein, dass dieser Thread für einige dem anderen widerspricht, aber ich empfinde es nicht so.)