• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Vasektomie als Verhütungsmethode. Was sagen die Frauen? 1/2

P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Ich lese hier schon einige Zeit passiv mit. Jetzt habe ich aber auch mal eine Frage an die Frauen unter euch. Und zwar ein recht unübliche.
Was würdet ihr sagen (bzw. tun), wenn euch eure Freund einige Zeit nach dem kennenlernen sagen würde, er hätte eine Vasektomie durchführen lassen. Allerdings möchte er schon Kinder. Allerdings will er die Kontrolle darüber behalten. Deshalb hat er etwas Samen einfrieren lassen. Zusätzlich würde noch die Punktion des Hoden oder ein Wiederzusammennähen der Samenleiter in Frage kommen. Alles einzeln nicht so erfolgsversprechend wie der natürliche Weg, aber in der Summe doch recht sicher. Als Krönung möchte er als mögliches Kind eine Tochter, da er Mädels nun mal viel süßer findet. Sämtliche seiner Freunde haben kommen mit ihren Töchtern besser aus, als mit ihren Söhnen. Ich weiß, dass ist nicht erlaubt, aber möglich. Warum sollte man sich die wichtigste Entscheidung des Lebens vom Staat vorschreiben lassen?
Warum das ganze Aufwand mit der Vasektomie? Nun, ich kenne selber einen 2,5 Fälle (der halbe ist nicht nachweisbar). Ein Freund hat studiert, einen guten Job, und hat von 2000€ noch 1000€ für sich übrig. Der Rest des Geldes wird im gepfändet. Bei beiden Fällen kenne ich die Frauen recht gut, und hätte ihnen das nie zugetraut. Und ich bin bestimmt nicht vertrauensselig. Zusätzlich habe ich mich bei Freundinnen und hier im Forum noch ein wenig umgehört. Es ist immer dasselbe. „Mit so einer Frau lässt man sich nicht ein. Ich würde so etwas nie machen. Allerdings haben viele Frauen zumindest eine Freundin / Bekannte, die einem Mann schon ein Kind angehängt hat, was Frau natürlich abscheulich findet, und wie gesagt, nie selber machen würde. ;-)“
Ja, man kann auch immer ein Kondom nehmen. Allerdings hört man spätestens nach ein paar Monaten von der Frau, dass man ihr nicht vertrauen würde. Auch ist der Gefühl dabei nicht sehr schön. Von der Wahl des Geschlechts ganz zu schweigen.
Also, wie würdet ihr reagieren, wenn euch euer Freund so etwas offenbaren würde? Natürlich in netten Worten ohne die Worten Mistrauen, Unterhalt usw..

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:24 -----------

PS.: Ein Kind mit einer Frau, mit der ich nicht zusammen würde mich ca. 150.000 € Unterhalt kosten. Unglaublich? Hätte ich auch gedacht. Bei 3200€ netto muss man die mindestens die ersten 3 Jahre 400€ fürs Kind + 1200 € Betreuungsunterhalt zahlen. Danach bis zum 12 Lebensjahr 400€ fürs Kind + 600€ Betreuungsunterhalt (falls die Frau nicht Vollzeit arbeiten möchte). Danach noch bis zum Ende eines Studiums (24 Jahre) 400€ fürs Kind. Bei so einer Summe fällt mit das mit dem Vertrauen schon schwer. Das möchte ich schon für mein Wunschkind ausgeben! Und ja, mit Enthaltsamkeit kann nichts passieren, deshalb brauchen wir darüber nicht weiter zu diskutieren.
 
R
Benutzer Gast
  • #2
Die Vasektomie fände ich nicht so schlimm, aber deine Gedanken über das Geschlecht des Kindes finde ich äußerst befremdlich. :ratlos:
 
F
Benutzer50283  Sehr bekannt hier
  • #3
Die Vasektomie fänd ich nicht "besonders interessant" - seine Sache, mir egal. Den eingefrorenen Samen fänd ich schon merkwürdiger und bei den Geschlechtsüberlegungen "weil Mädchen süßer sind" wärs vorbei.
Bei dir steht so häufig das Wort Misstrauen, deshalb dazu: Ich fänds legitim, wenn der Mann sich auch in einer längeren Partnerschaft absichern möchte. Überhaupt kein Problem. Das könnte man mir ruhig direkt sagen, ich würde den Gedanken unterstützen.
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Mmm, das mit dem Geschlecht ist ja auch nicht der Grund für solch eine Entscheidung. Aber wenn man sowieso eine künstliche Befruchtung ins Auge ziehen muß, warum dann nicht (wenn beide sich einig sind) zum Wunschkind auch das Wunschgeschlecht? Ich rede doch nicht von irgend einem Designerbaby mit blauen Augen, Genmanipulation usw. So etwas lehne ich ab! Zu was so etwas führ,t hat man hier sehr eindringlich beschrieben "http://de.wikipedia.org/wiki/Gattaca". Allerdings eventuelle Erbkrankheiten ausschliessen zähle ich nicht dazu.

---------- Beitrag hinzugefügt um 09:45 -----------

Das mit dem eingefrorenem Samen ist einfach der einfachste Weg (neben anderen) trotz Vasektomie Vater zu werden. Was genau ist daran merkwürdig. Es ist doch die logische Konsequenz solch einer Entscheidung.
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #5
Was würdet ihr sagen (bzw. tun), wenn euch eure Freund einige Zeit nach dem kennenlernen sagen würde, er hätte eine Vasektomie durchführen lassen.
Na, wenn er meint, dass er damit glücklich ist.
Allerdings möchte er schon Kinder.
In meinen Augen schließt das eine, das andere an sich aus. Vasektomie ja, aber nur wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist.
Allerdings will er die Kontrolle darüber behalten.
Wie wäre es denn mit Kondom?
Deshalb hat er etwas Samen einfrieren lassen.
Na prima. Eine künstliche Befruchtung wird also der Frau zugemutet, weil man zu faul ist die Verantwortung bei unkorrekter Verhütung zu übernehmen. Weißt du, was eine künstliche Befruchtung kostet? Davon kannst du fast ein Jahr lang Kindesunterhalt zahlen. Und keiner garantiert dir, dass die Frau dann für ewig bei dir bleibt, nur weil du sie dazu auserkoren hast, dein Kind zur Welt bringen zu dürfen.
Als Krönung möchte er als mögliches Kind eine Tochter, da er Mädels nun mal viel süßer findet.
Und Tschüss! :smile:
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #6
D.h. die Frau sollte also die ganzen Mühen und Strapazen auf sich nehmen weil der Kerl lieber eine Vasektomie machen lässt als ein Kondom zu benutzen? Nee, das würde mich extrem abschrecken.
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
"Mädchen sind süßer"

Wie wäre es mit:

- ich komme mit Frauen besser zurecht
- viele meiner Freunde sind Frauen (und sind es trotz meiner zugegeben Mentalität, außergewöhnliche Wege ins Auge zu fassen, bzw. dem Hang zum Perfektionismus). dafür bin ich nämlich absolut Zuverlässig und ich gebe mit auch Mühe eine gute "soziale Kompetenz" an den Tag zu legen
- viele meiner Freundinnen haben eine engere Beziehung zu ihren Eltern (Vater) als meine männlichen Freunde
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #8
Wie wäre es mit:

- ich komme mit Frauen besser zurecht
- viele meiner Freunde sind Frauen (und sind es trotz meiner zugegeben Mentalität, außergewöhnliche Wege ins Auge zu fassen, bzw. dem Hang zum Perfektionismus). dafür bin ich nämlich absolut Zuverlässig und ich gebe mit auch Mühe eine gute "soziale Kompetenz" an den Tag zu legen
- viele meiner Freundinnen haben eine engere Beziehung zu ihren Eltern (Vater) als meine männlichen Freunde
Du solltest am besten gar kein Kind bekommen. Du bist dafür viel zu egoistisch. "ich, ich, ich..." - es geht immer nur um dich. :schuettel: Ein Kind bekommt man um seiner Selbst willen und dann ist es auch egal, ob Junge oder Mädchen. Es sollte immer das Interesse des Kindes im Vordergrund stehen und nicht das eigene.

Im Übrigen: Nur weil du mit Frauen besser zurecht kommst, als mit Männern, heißt das noch lange nicht, dass du mit einer Tochter besser klar kämst, als mit einem Sohn bzw. eine Tochter besser mit dir zurechtkäme, als ein Sohn.
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
D.h. die Frau sollte also die ganzen Mühen und Strapazen auf sich nehmen weil der Kerl lieber eine Vasektomie machen lässt als ein Kondom zu benutzen? Nee, das würde mich extrem abschrecken.

Das kann ich gut verstehen. Auch wenn du das vielleicht nicht glaubst.

Aber:

Was würdest du sagen, wenn der Mann nach dem Test auf Krankheiten trotz Pilleneinnahme der Frau auf einem Kondom besteht? Selbst wenn dir das wenig ausmacht, wieviele Frauen würden sauer sein, weil der Mann ihr nicht vertraut?

Würdest du die Pille dachnach bei einer Kondompanne nehmen? Das willst du selber entscheiden? Aha.


Das läuft jetzt außer Konkurrenz, ist aber einem Freund wirklich passiert. ONS, Kondom geplatzt, Frau weigert sich Pille danach zu nehmen, jetzt zahlt er 20 Jahre, das Kind wohnt hunderte km weg. Sicher reisen Pech, aber nicht unmöglich. Aber soll ich mich darauf verlassen?
Das Problem ist doch, das eine Mann auf die Entscheidung der Frau für oder gegen das Kind keinerlei Einfluß hat. Nur zahlen darf er. Es hat also wenig mit der Faulheit ein Kondom zu benutzen zu tun!

Ps: Ich halte eine Abtreibung selbst bei Einigkeit von Mann und Frau" für eine "!üblich" Option der Empfängnisverhütung. Die psychische Belastung wäre für mich und bestimmt auch bei fast allen Frauen sehr hoch. So etwas sollte man im vorhinein verhindern.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Diese Einstellung würde mich total abschreckend-in jeder Hinsicht.

1.Ich möchte mit meinem Freund auf natürlichem Wege Kinder zeugen.
Ich bin schwanger und mein Freund und ich wissen ganz genau wann, wo und in welcher Stellung wir das Baby gezeugt haben und vor allem ist es nicht künstlich in meinen Körper gepflanzt worden sondern "mit Liebe gemacht" :herz:
2. Ich möchte nicht das er sich vorher auf ein Geschlecht festlegt und ich will es schon gar nicht bestimmen. Die Natur soll entscheiden ob wir ein Mädchen oder einen Jungen bekommen und wir freuen uns über beide Geschlechter. Jemand der auf gar keinen Fall ein Mädel/Jungen haben will, egal aus welchen Gründen, wäre mir schon sehr suspekt!
3. Vasektomie ist für mich keine Verhütungsmethode wenn man noch Kinder will. Wenn wir mit der Familienplanung abgeschlossen haben wäre es kein Problem wenn er sich unfruchtbar machen lässt (ist mir sogar lieber er macht es weil der Eingriff beim Mann unproblematischer ist).
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #11
Was würdest du sagen, wenn der Mann nach dem Test auf Krankheiten trotz Pilleneinnahme der Frau auf einem Kondom besteht? Selbst wenn dir das wenig ausmacht, wieviele Frauen würden sauer sein, weil der Mann ihr nicht vertraut?
Wenn mein Partner mit mir darüber vernünftig spricht und mir seine Gründe darlegt, dann hätte ich null Probleme damit. Und ich denke, so sehen es die meisten Frauen.

Das eigentliche Problem liegt doch dann eher schon ganz am Anfang begründet, nämlich bei der Partnerwahl. Wenn man sich einen Partner nimmt, der nicht ähnliche oder gar gleiche Ansichten wie man selbst hat, dann führt das unweigerlich zu Komplikationen, aber auch dann muss man Verantwortung übernehmen, denn man hätte sich ja einen besseren Partner aussuchen können.
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Du bist dafür viel zu egoistisch. .

Nun, egoistisch wäre ich, wenn ich gar kein Kind wöllte, aber der Frau, um sie nicht zu verlieren, das Gegenteil erzählen würde.


Ich möchte eine Kind mit der richtigen Frau!

Wisst ihr, wieviele Männer ih Kind nnicht oder sehr selten sehen dürfen, weil die Frau es so will? Zahlen soll der Mann natürlich. Und dann trifft man die "Richtige"und das Geld wird knapp.


Wieviele Frauen würden denn "wenn es einfach möglich währe, z.B. mit einer einmaligen Einnahme einer Tablette, das Geschlecht des Kindes wählen? Ich denke viele. Und die müßten sich bestimmt nicht dafür rechtfertigen!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #13
Rein verhütungstechnisch find ich das völlig überflüssig.
Auch nach 10jähriger Kondomverwendung habe ich das Vertrauen meines Partners nie in Frage gestellt.

Und wenn ich von meinem Partner ausgehe, dann bin ich mir sehr sicher, dass er lieber einen Sohn hätte. :zwinker:
Trotzdem käme er nie auf den Gedanken, dass Geschlecht unseres Nachwuchses irgendwie künstlich beeinflussen zu wollen.
 
Apfelbäckchen
Benutzer37900  (40) Teammitglied im Ruhestand
  • #14
Nun, egoistisch wäre ich, wenn ich gar kein Kind wöllte, aber der Frau, um sie nicht zu verlieren, das Gegenteil erzählen würde.
Dann wärest du der Frau gegenüber egoistisch. Aber im aktuellen Fall bist du dem Kind gegenüber egoistisch und das ist noch mal eine ganze Ecke schlimmer, denn dein Kind wird ein Leben lang darunter leiden.
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Dann wärest du der Frau gegenüber egoistisch. Aber im aktuellen Fall bist du dem Kind gegenüber egoistisch und das ist noch mal eine ganze Ecke schlimmer, denn dein Kind wird ein Leben lang darunter leiden.

- ich möchte eine sichere Empfängnissverhützung
- ich möchte kein Kind, für das ich nur zahle
- ich möchte ein Kind(er) mit einer Frau, mit der ich eine feste Beziehung (Heirat) habe
- ich möchte meine und die Resourcen meiner Frau (Geld, Zeit, Nerven, usw.) für unserer Kind aufwenden. ihm alles notwendige (z.b. ein Studium wenn es möchte. was glaubt ihr denn, was das in 20 jahren kosten wird, 500€ / Semester? ;-)) ermöglichen
- ich möchte das es gesund ist, usw.

viele meiner kolleginnen bzw. freundinnen (akademikerinnen) entscheiden sich inzwischen gegen ein Kind weil; sie vollen den job nicht abgeben, mann möchte kein kind, teilw. geldmangel usw.

ich möchte ein kind. was ist denn daran so schlimm das geschlecht zu beeinflussen, wenn mann sowieso auf eine künstliche befruchtung angewiesen ist. ich rede doch nicht davon extra für die geschlechtsauswahl eine künstliche befruchtung durchführen zu lassen. wobei ich auch dafür niemanden verurteilen würde.

ich bin nicht egoistisch. ich möchte nur das beste für mein kind!
 
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P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #47
und auch, das ich nicht 5 Jahre warten würde, um der Frau die "Fakten" zu erzählen.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #48
Von der Vasektomie über Wunschmädchen bis hin zur Vorstellung von guten Eltern - Deine Einstellung gefällt mir generell nicht.
Hast du neulich nicht die Veränderung des Rechts des unehelichen Vaters mitbekommen? Einige deiner Argumente sind nicht mehr aktuell.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #49
als verhütungsmethode find ichs ziemlich klasse.

sorgen macht mir dabei eher, dass ein typ, der meint, *deswegen* muss er keine kondome mehr nutzen, über kurz oder lang die ein oder andere krankheit mehr mit sich rumschleppt.

hingegen die auswahl des kindes... also nur mal theoretisch angenommen, ich wäre deine freundin.. ich will nen sohn, eigentlich. wenn überhaupt. aber ich würd mir nie anmaßen, das auszuwählen, bzw eine tochter nicht auszutragen... und das würde ich auch von meinem partner erwarten.
würde er damit nicht 100% einverstanden sein, würde er nie vater meines kindes werden, egal, obs nen mädel oder junge wird.
 
Darlene
Benutzer41093  Meistens hier zu finden
  • #50
So, so... die bösen Frauen werden also schwanger und der Mann muß sich bis an sein Lebensende dumm und dämlich bezahlen? 400 Euro fürs Kind und 1200 Euro für die Frau - wo lebst Du eigentlich? Ich habe in den ersten sechs Jahre 192 Euro für meinen Sohn bekommen und seit dem sechsten Lebensjahr 247 - ich selbst wollte keinen Unterhalt bekommen, ich gehe lieber selbst arbeiten und verdiene mein eigenes Geld denn dann muß ich mir nämlich nicht sowas anhören wie Du hier von Dir gibst.

Wenn ein Mann mir erzählen würde, daß er Sperma eingefroren hat und dann auch noch das Geschlecht des Kindes bestimmen will und eventuelle Erbkrankheiten ausschließen will... dann kann er gehen. Ich will keinen Typen, der gerne Gott spielt!
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #51
So, so... die bösen Frauen werden also schwanger und der Mann muß sich bis an sein Lebensende dumm und dämlich bezahlen?

Ja, solche Frauen gibt es. Alleine schon deshalb, weil der Kinderwunsch bei Frauen stärker ist, als bei Männern. Wenn die die Zahl der zeugungswilligen Männer zu gering ist,... Das zeigt die Realität.

400 Euro fürs Kind und 1200 Euro für die Frau - wo lebst Du eigentlich? Ich habe in den ersten sechs Jahre 192 Euro für meinen Sohn bekommen und seit dem sechsten Lebensjahr 247

Nun, du weißt bestimmt, das das einkommensabhängig ist. ;-) Die Zahlen stimmen. Fürs Kind gibt es die Düsseldorfer Tabelle, für den Betreuungsunterhalt gilt, das der Mann das komplette Einkommen der Frau vor der Geburt ersetzen muß. Als Schadensersatz! ;-) Allerdings nicht mehr als 3/7 seines Einkommens bzw. muß dem Mann mind. ca. 1000€ bleiben. Das gilt mindestens 3 Jahre ohne zeitliche Begrenzung, wenn es das Kindeswohl erfordert. Lest einfach das Gesetz oder entsprechende Zeiten im Internet. Wenn Frau Glück hat, muss sie auch nach drei Jahren nicht arbeiten, weil der Weg zum Kindergarten mit der Ubahn 20min dauert. Das ist nicht zumutbar. Ein echtes Urteil. Gefällt in Frankfurt / Main. Getroffen hat es den Freund einer Freundin. So ist die Realität!


Ps.: Ja, die Gesetzeslage soll sich änderen. Die Frau darf dem unverheirateten Mann das Sorgerecht nicht mehr verweigen. Das ist alles. Jeder Ex-Ehemann steht jetzt schon so da. Und? Was darf er dann? Er darf bei wichtigen Entscheidugen "mitbestimmen". Im Streifall darf faktisch die Mutter entscheiden, weil sie per Definition der bessere Mensch ist.
Ich weiß, die Seite ist einseitig, stellt aber die Gesetzeslang korrekt da. http://www.trennungsfaq.de/

Nun, ich weiß jetzt was ich wissen wollte. Ich hätte erwartet, das Frauen mit der Vasektomie das größere Problem ist. Das mit dem Mädchen hatte ich als Nebensache betrachtet. Zumindenst haben das "Umfragen" im weiblichen Bekanntenpreis ergeben. Na ja, man lernt nie aus.
Bei all dem Schaum vor dem Mund bei [ B]einigen[/B] einigen Postern binn ich Frau, das ich extra einer neue ID angelegt habt un dnicht meine alte ID (die ich seit ca. 8 Jahren) nutze, nicht beschmutzt habe. Sopviel zu einer sachlichen Diskussion. :-(

---------- Beitrag hinzugefügt um 08:00 -----------

sorgen macht mir dabei eher, dass ein typ, der meint, *deswegen* muss er keine kondome mehr nutzen, über kurz oder lang die ein oder andere krankheit mehr mit sich rumschleppt.

Hatte ich so etwas erwähnt?

Nun ja, egal...
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #52
Im Streifall darf faktisch die Mutter entscheiden, weil sie per Definition der bessere Mensch ist.

nein, weil sie erfahrungsgemäß eher, bereitwilliger, selbstloser für das kind sorgt. und weil der staat bei unverheirateten menschen davon ausgeht, dass sie im schlimmsten fall morgen auseinander gehen (was oft genug passiert), und dann der worst-case eintritt: ein kind, das eigentlich gerade die volle aufmerksamkeit benötigen würde, steht zwischen zwei menschen, die beide was zu sagen haben und ihre dümmlichen streitereien weiterführen, ganz egal wer daneben draufzahlt. kind braucht operation? papa gibt keine unterschrift, weil mama x, y und z gemacht hat. kind will die schule wechseln? papa gibt keine unterschrift, weil.. überhaupt und sowieso. die meisten menschen sind zu dumm dafür, zu erkennen, wann sie ihre kleinlichen streitereien gefälligst zurücklegen müssten. deswegen gibt es eine person, die mutter, die im zweifelsfall die entscheidungsbefugnis hat.

und ja, frauen sind leider, tendenziell, "die besseren menschen", wenn es um kinder geht. aber nicht, weil frauen so super-toll wären, nein. sondern, weil sehr viele männer so super-scheiße sind und der verantwortung für ein kind nicht gewachsen sind, bzw. sich dieser verantwortung entziehen.
der staat kann erfahrungsgemäß das sorgerecht keinem menschen quasi von sich aus geben, der zur mutter keine verbriefte beziehung hat. unverheiratete paare können alles sein: von "eigentlich total fremd und total beziehungsunfähig, aber probieren wir's mal und schauen was passiert" bis "sehr gefestigte bindung, leben seit jahren zusammen und heiraten schlicht aus überzeugung nicht". auch verheiratete paare können natürlich alles gute und schlechte sein, aber dann stehen zwei menschen in einem "vertrag" zu einander und der mann kann sich nicht einfach so entziehen, hat verschiedene pflichten gegenüber der frau, die wiederum rechte mit sich bringen (können).

dieses gammelige männer-selbstmitleid in sorgerechtsfällen ist mir enorm zuwider. holt den balken aus eurem auge, ..
 
P
Benutzer99132  (50) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #53
mmh, das thema driftet nun in gefilde ab,die ich gar nicht ansprechen wollte.
nur zu dem letzten beitrag. ich bringe das mal auf den punkt.

die frau weiß besser was für das kind ist. noch dazu ist sie selbstloser.
deshalb darf sie faktisch alle entscheidungen treffen.
keine frau nutzt das aus und wenn, werden ihr dabei vom jugendamt und von dt. gerichten wirkungsvoll die grenzen aufgezeigt.

willkommen im märchenland! :jaa:

zumindest auf ein recht hat der mann sicher. er darf zahlen. :schuettel:
selbst wenn er sich aufopferungsvoll und besser als die frau kümmern würde, interessiert das keinen menschen. nur ein beispiel. ein man muß den jugendamt eine geeignete wohnung (mit hausbesuch) nachweisen, wenn er sein kind übers wochenende wohnen. die frau muß überigens gar nichts nachweisen. ;-)

dies ist übrigens ein grund dafür, das es zu wenige kinder in deutschland gibt. googelt mal nach zeugungsstreik. das buch hat sogar ein frau geschrieben. :zwinker:

ich zitiere mal einen richter aus wikipedia:
Dies formulierte der Richter am OLG Bamberg, Harald Schütz, am 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag konkret so:

„In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben.“ Amtsblatt 8+9/97 Seite 466-468, 1997

wie auch immer. das war nicht das thema meiner frage.
 
Shiny Flame
Benutzer42813  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #54
Off-Topic:
Ja, so was kann tatsächlich passieren. Stimmt. Es gibt leider tatsächlich Fälle, in denen so etwas passiert.

Und es gibt auch das Gegenteil. Eltern, die nach einer Trennung immer noch befreundet bleiben, sich einmal im Monat zusammensetzen, gemeinsam auf Elternabende in die Schule gehen und bei Klassenfesten beide den neuen Partner mitbringen. Alles, damit das Kind trotz der Trennung eben ein gutes Verhältnis zu beiden Eltern bekommt und nicht in eine Situation gerät, in der es sich zwischen beiden entscheiden muss.

Aber sicher ist man tatsächlich nie, dass die Frau nicht doch die Arschloch-Nummer abzieht. Vielleicht, ganz vielleicht, tut sie es ja sogar, um sich dafür zu "rächen", dass der Mann sie und das Kind während der Beziehung immer kontrollieren wollte und in jeder Hinsicht darauf eichen, dass die beiden möglichst optimal für sein persönliches Wohlbefinden sorgen, ohne dass er ein einziges Mal danach fragt, wie er für das Wohlbefinden von Mutter und Kind sorgen kann?

Alles möglich.

***

Geht es dir jetzt besser, wo dir jemand in Bezug auf diesen Punkt, also die Mögichkeit von egoistisch und unfair handelnden Müttern, im Internet tatsächlich zugestimmt hat? ^^

***

Und trotzdem ist es für das Kindeswohl besser, wenn im Zweifelsfall eine Person die Entscheidungen treffen darf. Im Zweifelsfall ist das Recht des Kindes auf seine (möglichst) ungestörte Entwicklung eben doch wichtiger als das Recht des Vaters auf sein sonnengelocktes, niedliches Töchterlein, das gefälligst an jedem Besuchswochenende perfekt gelaunt, perfekt gekleidet zu sein hat und keinesfalls fordert, dass der Papa sie jetzt zu ihrer Freundin fährt, mit der sie verabredet ist, weil die Mama das an "ihren" Wochenenden schließlich auch immer so macht.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #55
@parabellum du hast kläglich darin versagt, meinen beitrag "auf den punkt zu bringen".
 
H
Benutzer Gast
  • #56
Off-Topic:
Ja, man kann sich über die Rechtslage in Deutschland beschweren. Aber ich denke immer wie gut es die Männer doch manchmal haben. Wenn es ein ungewolltes Kind gibt, was passiert dann? Frau darf oft ihr ganzes Leben umkrempeln (wenn sie es nicht grade weggeben will) und der Mann? Ja, der hat die Freiheit. Der hat die Freiheit so zu leben wie er möchte, sich nicht um das Kind zu kümmern und nur zu zahlen. Und wenn er dann irgendwann mal die Lust verspürt sich doch zu kümmern, kommt er angekrochen und besucht das Kind ab und an mal. Aber das kennen wir ja. Es wird immer nur nach Rechten gefordert, selten nach Pflichten. Und das, was ein Mann bezahlt ist im Vergleich zu dem was eine Alleinerziehende oft auf sich nimmt und aufgibt, noch gering.

Zumal diese ganzen "Mann wird ausgenommen"-Horrorgeschichten oft auch zwei Seiten haben. Wenn man sich in dem Fall die Geschichte der Frau anhört, klingt das wahrscheinlich wieder ganz anders. Dass es so viele schlimme Frauen gibt wie du hier behauptest, kann ich ehrlich gesagt nicht glauben.


@Topic: Wenn ein Kerl von mir erwarten würde, dass ich eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen soll, würde ich dem sonstwas erzählen. Mal ganz abgesehen davon, dass in Deutschland dabei auch Zwillinge oder Drillinge rauskommen können. Wer sollte dann deiner Meinung nach zu Hause bleiben und sich um die Kinder kümmern? Würdest du dich um Zwillinge oder Drillinge kümmern und deinen Job aufgeben? Oder erwartest du dann von der Frau, dass sie das alles handelt?

Vasektomie finde ich im Übrigen völlig in Ordnung, sogar wünschenswert. Aber das sollte dann mein Ehemann mit mir gemeinsam entscheiden und vor allem dann, wenn der Kinderwunsch abgeschlossen ist.

Fazit: Alleine schon, wenn ein Mann von mir erwartet eine künstliche Befruchtung vornehmen zu lassen, nur weil er Panik vor den ach so bösen Frauen hat, wäre ich ziemlich sauer und wahrscheinlich würde ich den Eingriff auch niemals machen lassen.
 
R
Benutzer12784  (42) Sehr bekannt hier
  • #57
Wenn man das mit dem Partner abredet seh ich kein Problem in einer Vasektomie und eventuellen künstlichen Befruchtung (wobei warum dann nicht eine Leihmutter, noch weniger Stress)
Aber. Wenn man Sex hat, sollte man sich klar darüber sein das man ein Kind bekommen kann. Wenn einem das zuviel Verantwortung oder finanziellen und persönlichen Einsatz abverlangt, sollte man sich überlegen keinen Sex zu haben, zumindest nicht mit Menschen mit denen man nicht auch ein Kind aufziehen möchte (Partnerschaftlich oder Freundschaftlich)
Aber in einem hast du vollkommen Recht, Väterrechte müssen gestärkt und ausgebaut werden.
 
ViolaAnn
Benutzer76802  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #58
- ich möchte kein Kind, für das ich nur zahle
- ich möchte ein Kind(er) mit einer Frau, mit der ich eine feste Beziehung (Heirat) habe
- ich möchte meine und die Resourcen meiner Frau (Geld, Zeit, Nerven, usw.) für unserer Kind aufwenden. ihm alles notwendige (z.b. ein Studium wenn es möchte. was glaubt ihr denn, was das in 20 jahren kosten wird, 500€ / Semester? ;-)) ermöglichen
- ich möchte das es gesund ist, usw.

Selbst wenn du nach Jahren eine Frau findest mit der du dich super verstehst und egal auf welchem Wege ein Kind mit ihr bekommst, woher willst du wissen das du mit dieser Frau auch zusammen bleibst?

Nur weil man mit jemanden zusammen ist ihn heiratet, und ein Kind hat, ist das keine Absicherung das evtl doch etwas in der Partnerschaft schief geht. Und ihr euch trennt.

Es gibt nun mal keine 100 % Garantie das man mit seinem Partner wirklich für Ewig zusammen bleibt, das wir es uns alle wünschen ist wohl ganz klar, aber man sollte eben auch so realistisch sein das es auch anders kommen könnte. Und daran ändert eben auch ein Kind nichts wenn sich die Eltern nicht mehr verstehen, dann ist das eben so!

Um nun zu deiner Ausgangsfrage zu kommen:

Würde das mein Freund wirklich machen wollen und mir sagen "wir können ja dann immer noch wenn wir es wollen Kinder bekommen weil ich mein Sperma hab einfrieren lassen" würde ich denken er hat sie nicht mehr alle.

Sowas würde ich nicht mitmachen.
Und zu der Sache kinder unterjubeln und so, zu sowas gehören immer noch 2 dazu, klar gibt es sicherlich welche die das absichtlich machen und dem partner nicht sagen das sie doch nicht verhüten, aber es gibt eben auch wirklich fälle wo das nicht so ist und nicht geplant passiert.

Dann muss man sich eben zusammen setzten und damit leben. Gleich dann zu sagen "du bist schuld" ist schlicht falsch. Denn die Frau sowie der Mann haben nun mal beide mitgemacht. Alleine geht sowas auf normalen weg nämlich nicht!

Und mir ist es tausendmal lieber wenn mein Freund auf doppelte Verhütung bestehen würde, als wenn es ihm total egal ist!

Wenn du also eine mögliches unterjubeln vermeiden willst dann verhüte gefälligst auch doppelt! Und wenn die Frau das nicht will dann schlafe erst recht nicht mit ihr, denn sonst hast du immer eine mitschuld wenn es doch passieren sollte.

LG
 
A
Benutzer Gast
  • #59
Ich will nur auf den Ausgangspost antworten:

Ich würde solche Gedanken mit eingefrorenem Sperma, Vasektomie, Geschlechtsbestimmung, etc. absolut erschreckend finden und mich stößt so eine Weltsicht extrem ab.

Sex ist nun einmal in erster Linie zur Fortpflanzung bestimmt, das weiß jedes Schulkind. Und zum Sex gehören auch immer zwei. Damit muss man eben als Frau und als Mann rechnen, dass ein Kind dabei herauskommt. Wenn man solche Angst hat ein Kind untergeschoben zu bekommen, dann sollte man wohl seine Sexpartner in Grenzen halten.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #60
Off-Topic:
1.Ich möchte mit meinem Freund auf natürlichem Wege Kinder zeugen.
Ich bin schwanger und mein Freund und ich wissen ganz genau wann, wo und in welcher Stellung wir das Baby gezeugt haben und vor allem ist es nicht künstlich in meinen Körper gepflanzt worden sondern "mit Liebe gemacht"

Und mich hat unser mit Liebe natürlich gemachtes Baby direkt auf den OP Tisch und nahezu aus dem Leben befördert. ;-) Ist ja nicht so, dass Kinder durch In Vitro von den Eltern OHNE Liebe und ganz kaltherzig gemacht werden. Wenn man betroffen ist, und solche Vorurteile hört, tut das ganz schön weh. Man braucht nämlich im Gegenteil sehr viel Liebe, gemeinsame Kraft und Zuneigung, um das alles miteinander durchstehen zu können. Einige Paare zerbrechen daran.


Invitro ohne medizinische Indikation ist ein teurer Spaß, eine Tortur für die Frau (v.a. psychisch) und soweit ich weiss kann man das Geschlecht in Deutschland nicht vorherbestimmen. Da müsstest du dann deine Frau vermutlich auf einen tschechischen oder spanischen OP Tisch hieven.
Das wird nicht so einfach sein.

Es spricht noch einiges gegen eine solche Methode: Einfrieren ist keine Wellnesskur für Zellen, ein deutlicher Prozentsatz "wacht" nicht wieder auf. Und: was ist, wenn das Kind verunglückt oder krank geboren wird und stirbt oder es eine Fehlgeburt gibt, und leider durch drei IVF Behandlungen (braucht man durchschnittlich für 1 Baby) alle Spermien aufgebraucht sind?

Also, es sprechen ein Haufen technischer Faktoren gegen eine solche Vorgehensart einfach nur so aus Spaß.

Und: verzeih meine Plumpheit, aber kriegst du bei soviel Misstrauen deiner Freundin gegenüber überhaupt noch einen hoch? ;-) Das würde mich ja schrecklichst verklemmen. Auch schützt dich eine Vasektomie nicht vor anderen Vertrauensbrüchen. Die Frau könnte AIDS haben oder unheilbare Genitalwarzen.

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man sich als Mann verhütungstechnisch der Frau "ausgeliefert" fühlen kann. Aber deswegen derart invasiv seine Chance, überhaupt Kinder zu bekommen, gefährden? Die allermeisten Frauen möchten kein Kind mit einem Partner, der mit ihnen keins will und sie nicht liebt. Alleinerziehend zu sein ist alles andere als schön und toll, Kinder von getrennten Eltern die sich nicht ausstehen können haben ein sehr schweres Los.

Woher nimmst du übrigens deine Zahlen? Ein Kumpel meines Freundes muss 500 patsch dich Euro Unterhalt die ersten drei Jahre für die Frau zahlen, danach nichts mehr, weil sie nicht verheiratet sind. Danach nur noch für das Kind. Zu wenig, um davon reich zu werden, scheint mir.

Ich würde vorschlagen, du kriegst mal deine Ängste und deine Verspannungen ein bisschen in den Griff, lässt dir vielleicht auch gern Zeit mit dem ersten Mal, um die Frau besser kennenzulernen. Sprichst in Ruhe mit ihr über sichere Verhütung (du kannst sie auch zum FA begleiten, wenn ihr euch für ein Verhütungsstäbchen, das unter die Haut eingepflanzt wird und drei Jahre sicher verhütet, begleiten, und dich an der Hälfte der Kosten beteiligen) und wenn ihr euch dann gemeinsam für ein Kind entscheidet, kannst du höchstpersönlich das Zeugen übernehmen. :smile:
 
K
Benutzer88899  Meistens hier zu finden
  • #61
Na ich doch auch! Wenn man sich nicht einig ist, ist das doch die beste Lösung.
Nur wäre das für mich der einzige Weg, auch WENN man sich einigs ein sollte. Also wenn mein Partner zufällig auch eher einen Jungen wünscht wäre ich dagegen, da reinzupfuschen. Man weiß ja nie, wie sich das Kind entwickelt. Ne Freundin von mir will ein Mädchen und träumt davon, es als Prinzessin auszustaffieren, wie sie als Kind - mit ganz viel Rosa, mit langen Locken mit Barbiekram, mit feinen Kleidern. Ich hatte allerdings in Kindergarten und Grundschule Spielkameradinnen, die eher burschikos waren und Fußball spielten und nie diese Prinzessinnenphase hatten (und nein, wie waren auch nicht lesbisch ;-) ) und finde es halt gewagt, wenn man schon bestimmte Vorstellungen hat vom zukünftigen Kind bzgl. des Geschlechts. So wie sich umgekehrt der Vater nicht darauf verlassen sollte mit seinem Sohn mal zum Fußball zu gehen usw.
 
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