• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

verhalte mich total daneben, irrational... verlustängste

Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo ihr Lieben,

mein Problem ist vielleicht ohnehin eines, bei dem man wenig helfen kann, aber ich will es trotzdem mal loswerden und wieso nicht hier.

Ich bin seit einigen Monaten mit einem Mann zusammen, der zuvor einer meiner besten Freunde war, lange in mich verliebt, ich konnte das allerdings nie erwidern. Bis es eben doch irgendwann gefunkt hat vor einigen Monaten. Ich bin sehr glücklich mit ihm und verliebe mich mit jedem Tag mehr in ihn... allerdings habe ich irgendwie das Gefühl, dass es umgekehrt nicht so ist. Kurz bevor wir zusammen gekommen sind und ich ihm gesagt habe, dass ich Gefühle für ihn entwickelt habe, meinte er, er sei sich der Seinigen nicht mehr so sicher. Damit hatte ich im Leben nicht gerechnet, denn genau zu diesem Zeitpunkt waren wir uns näher gekommen und ich dachte, er wäre ähnlich happy wie ich... er meinte damals, es lag einfach daran, dass er solange gegen diese Gefühle kämpfen musste und natürlich oft traurig, ängstlich, fertig war.

Wir sind trotzdem zusammen gekommen und seine Gefühle kamen wohl zurück, es hat sich eigentlich schön eingependelt... trotzdem habe ich totale Verlustängste. Es gibt keine wirklichen Anzeichen dafür, aber ich habe einfach Angst, dass er sich doch noch "umentscheidet". Dass er doch merkt, dass es nicht das Wahre ist... es is natürlich anders, als es früher war. Damals war er in mich verliebt und hat um mich geworben, nun "hat" er mich und alles ist etwas routinierter, ruhiger. Die ersten Alltagsproblemchen schleichen sich ein. Ich bin mir dessen bewusst, dass das ganz normal ist. Allerdings verhalte ich mich aufgrund dieser Ängste absolut daneben. Ich nehme Dinge persönlich, die nichts mit mir zutun haben, ich fühle mich verletzt, wenn er mal keine Zeit für mich hat... ich würde mich wirklich als besitzergreifend bezeichnen und mir kommt es fast hoch, wenn ich daran denke. Das ist nämlich total gegen meine Prinzipien. Ich versuche auch, ihm das nicht so sehr zu zeigen und es irgendwie mit mir auszumachen... ich denke, das gelingt mir halbwegs gut. Aber was soll ich tun? Wie bekomme ich diese Ängste weg?
Ich möchte meine schöne Beziehung JETZT genießen und nicht daran denken, dass er sich vielleicht in ein paar Monaten oder weiß der Himmel wann, verdünnisieren könnte.
Abgesehen von der Beziehung läuft in meinem Leben gerade nicht allzu viel besonders gut, vielleicht ist das ein Mitgrund, wieso ich mich so sehr darauf fixiere. Außerdem habe ich ein paar unschöne Erfahrungen hinter mir und es ist das erste Mal, dass ich wieder jemanden so sehr an mich heran lasse... er ist auch der erste Mann, mit dem ich mir ein "für immer" vorstellen könnte, eine ernsthafte gemeinsame Zukunft.
Was genau man mir hier raten könnte, weiß ich auch nicht.... ich verstehe mich einfach selbst nicht. Ich möchte ihn nicht einengen, ich finde nur einfach keine Ruhe in mir, weil ich immerzu darüber nachdenke, wie furchtbar es wäre, das alles wieder zu verlieren... dass man den Vogel fliegen lassen sollte, um zu sehen, ob er zurückkommt, ist meinem Herzen wohl temporär entfallen.
Aber gerade weil unsere Beziehung jung ist und er Zweifel hatte, möchte ich ihn jetzt nicht erdrücken oder verschrecken - aber mich Abends mit meinen Sorgen und Verlustängsten zu quälen ist auch nicht das Wahre :/

Ich fange schon fast an, mir Mühe zu geben, weil ich besonders toll, glücklich, spannend, unersetzbar sein möchte... nicht, dass irgendetwas darauf hin deuten würde, dass er mich ersetzen wollte :zwinker: aber irgendwie drehe ich da grade total leer... ich weiß, dass er mich so mag, wie ich bin und nicht als Hampelmann, der für ihn irgendwas aufführt... was ist nur los mit mir?
Tipps? Anregungen? Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Du schreibst Du wärst derzeit nicht so gut drauf, bist Du denn glücklich wenn Du mit ihm zusammen bist?
Färben sich Deine sonstigen Probleme doch so sehr auf eure Beziehung ab?
Vielleicht hat er das gemerkt, oder Du hast etwas zu oft davon erzählt?
Spielt er etwas den Beleidigten, weil Du ihn die ganze Zeit hast zappeln lassen?
Oder hast Du gar Angst, er würde Dich nur erdulden, solange er keine "bessere" findet?
Es gibt noch viel mehr Fragen...

Aber denk doch nicht an alles was nicht wäre.
Lebe, versuch auch so glücklich zu werden!
 
F
Benutzer112461  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
kannst du das nicht zusammenfassen das liest sich doch kein mann durch
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #4
Off-Topic:
kannst du das nicht zusammenfassen das liest sich doch kein mann durch
Wenn Du zu faul bist, Beiträge in einem Forum zu lesen, dann solltest Du Dich besser mit Twitter oder der Bild-Zeitung beschäftigen, als hier rumzustänkern.


@TS: Wären Deine Verlustängste eigentlich ähnlich groß, wenn er nicht seine Zweifel-Phase gehabt hätte?
Ich sehe seine Position nämlich ähnlich: er war lange in Dich verliebt, ohne dass Du etwas von ihm wolltest. Auf einmal dann seid Ihr doch zusammen gekommen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er in dieser Phase auch tagtäglich die Angst hatte, dass Du Dich wieder umentscheidest. Dein Sinneswandel musste erstmal bei ihm ankommen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass sein Traumbild von einer Beziehung mit Dir auch erstmal zurechtgerückt werden musste, denn Eure Realität sah sicher anders aus.
Habt Ihr eigentlich richtig darüber geredet, was bei Dir die Verleibtheit "auf einmal" ausgelöst hat, wie er sich dann fühlte. Habt Ihr darüber geredet, warum er sich seiner Gefühle nicht mehr sicher war?

Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Ängste verringern, wenn Du wirklich weißt, was der Auslöser für sein Verhalten war. Denn dann wird Deine Angst fassbarer, erklärbarer und ist nicht mehr so diffus unbegründet wie jetzt.

Ansonsten kann ich Dir nur den völlig sinnfreien Rat geben, Deine Ängste erstmal zu verdrängen zu versuchen (frag mich aber bitte nicht, wie Du das anstellen kannst, daher auch "sinnfrei" :zwinker:). Denn ich glaube, Ihr müsst Euch ein wenig länger noch aufeinander einpendeln als Partner mit einer "normalen" Vorgeschichte. Ihr Beide seid noch sehr unsicher, v.A. bzgl. der Gefühle des jeweils Anderen.
Versucht vll, die aufkommende Routine eher zu geniessen als sie als etwas Schlechtes anzusehen. Denn Routine kann ein Paar auch zusammenschweißen, Gemeinsamkeiten und Zusammengehörigkeitsgefühle ausbilden.

Viel Glück
Mark11
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir eigentlich nur sagen, dass sich das Gefühl irgendwann legt und du dann nicht mehr den Hampelmann :zwinker: spielst, um ihm in jeder Hinsicht zu gefallen. Ich würde mich in Geduld üben, wirklich.

Und was Marks Frage angeht:
Als ich mit ähnlichen Zweifeln konfrontiert war, hat es mir insgesamt überhaupt nicht gut getan, nach den Beweggründen zu fragen, weil mein Kopfkino plötzlich furchtbares Kanonenfutter geliefert bekam. :hmm:

Aber natürlich sind Menschen hier verschieden und vielleicht helfen dir konkrete Gespräche mit deinem Partner. :smile:
Ich hoffe jedenfalls, dass du einen gesunden Mittelweg und eine innere Balance findest, damit du diese Zweifel hinter dir lassen kannst.

Mal unter uns: ich konnte diese Balance nicht finden und habe meinen Freund damit immer und immer wieder... belagert, was irgendwann zu einem ernsthaften Konflikt führte, da er meinte, ich würde somit unsere ganze Beziehung in Frage stellen. :hmm: Unrecht hatte er damit jedenfalls nicht und die Diskussion war Anlass für mich, damit abzuschließen und zu vergessen, dass es diese Unsicherheiten überhaupt gegeben hatte.
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Danke euch allen :smile:

Du schreibst Du wärst derzeit nicht so gut drauf, bist Du denn glücklich wenn Du mit ihm zusammen bist?
Färben sich Deine sonstigen Probleme doch so sehr auf eure Beziehung ab?
Vielleicht hat er das gemerkt, oder Du hast etwas zu oft davon erzählt?
Spielt er etwas den Beleidigten, weil Du ihn die ganze Zeit hast zappeln lassen?
Oder hast Du gar Angst, er würde Dich nur erdulden, solange er keine "bessere" findet?
Es gibt noch viel mehr Fragen...
Ja, ich bin sehr glücklich, wenn ich mit ihm zusammen bin... vielleicht fixiere ich mich auch daher momentan so sehr auf ihn, weil ich eben mit ihm glücklicher bin, als ansonsten momentan.
Und ja, ich habe vielleicht auch zu oft davon erzählt, was alles nicht stimmt... ich bin generell einfach in einem schwierigen Lebensabschnitt und er war oft die Schulter zum Anlehnen für mich... natürlich bemühe ich mich aber, ihn da nicht zu sehr mitzubelasten. Vielleicht sollte ich mir da noch mehr Mühe geben.
Den Beleidigten spielt er nicht, ich weiß, dass das nicht vergessen ist... es war eine sehr schwere Zeit für ihn und hätte ich damals anders gekonnt, hätte ich ihm das nie angetan... aber es war nunmal so. Ich glaube also, es spielt vielleicht noch irgendeine unterbewusste Rolle, aber er taktiert da gewiss nicht.
Und nein, das glaube ich auch nicht... würde nicht zu ihm passen.

@TS: Wären Deine Verlustängste eigentlich ähnlich groß, wenn er nicht seine Zweifel-Phase gehabt hätte?
Ich sehe seine Position nämlich ähnlich: er war lange in Dich verliebt, ohne dass Du etwas von ihm wolltest. Auf einmal dann seid Ihr doch zusammen gekommen. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er in dieser Phase auch tagtäglich die Angst hatte, dass Du Dich wieder umentscheidest. Dein Sinneswandel musste erstmal bei ihm ankommen. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass sein Traumbild von einer Beziehung mit Dir auch erstmal zurechtgerückt werden musste, denn Eure Realität sah sicher anders aus.
Habt Ihr eigentlich richtig darüber geredet, was bei Dir die Verleibtheit "auf einmal" ausgelöst hat, wie er sich dann fühlte. Habt Ihr darüber geredet, warum er sich seiner Gefühle nicht mehr sicher war?

Ich könnte mir vorstellen, dass sich Deine Ängste verringern, wenn Du wirklich weißt, was der Auslöser für sein Verhalten war. Denn dann wird Deine Angst fassbarer, erklärbarer und ist nicht mehr so diffus unbegründet wie jetzt.

Ansonsten kann ich Dir nur den völlig sinnfreien Rat geben, Deine Ängste erstmal zu verdrängen zu versuchen (frag mich aber bitte nicht, wie Du das anstellen kannst, daher auch "sinnfrei" :zwinker:). Denn ich glaube, Ihr müsst Euch ein wenig länger noch aufeinander einpendeln als Partner mit einer "normalen" Vorgeschichte. Ihr Beide seid noch sehr unsicher, v.A. bzgl. der Gefühle des jeweils Anderen.
Versucht vll, die aufkommende Routine eher zu geniessen als sie als etwas Schlechtes anzusehen. Denn Routine kann ein Paar auch zusammenschweißen, Gemeinsamkeiten und Zusammengehörigkeitsgefühle ausbilden.

Viel Glück
Mark11

Vielen Dank auch für deinen Beitrag! :smile:

Nein, ich denke nicht, dass meine Sorgen sonst so groß wären. Vor seiner Zweifelphase habe ich zwar nicht darüber nachgedacht, aber unterbewusst ging ich wohl davon aus, dass seine Liebe ewig wäre... in dieser Zeit haben wir uns gerade angenähert, emotional und auch körperlich, aber ich war noch nicht bereit, den ganzen Weg zu gehen, es also offiziell zu machen, eine Beziehung zu beginnen. Allerdings hatte ich das bereits als Ziel im Kopf, es musste nur eben wachsen... er dachte wohl, das wäre nur ganz temporär und sagte mir hinterher, er hätte sich selbst quasi gezwungen, seine Gefühle abzubauen, um sich zu schützen. Er hat es quasi irgendwann als "friendship with benefits" akzeptiert und meinte dann, er wisse nicht, ob seine Gefühle jetzt noch genügen. Ein paar Tage später hat er das relativiert und meinte, es seien schon noch Gefühle da, aber eben anders... wir haben dann einfach weitergemacht wie zuvor, nur eben mit dem gegenseitigen Wissen. Da hat sich also in kürzester Zeit alles umgedreht. Plötzlich war ich die mit den großen Gefühlen und er der zögernde. Mittlerweile sind wir ein Paar, ich nehme also an, seine Gefühle haben sich wieder gefestigt... er gibt mir auch durchaus das Gefühl, diese Beziehung zu wollen. Er ist einfach trotzdem, noch immer, etwas zurückhaltend aus meiner Sicht. Ich habe einfach Angst, dass er es jetzt mal "ausprobiert" und fühle mich wie in der "Probezeit".

Du sagst sehr viel wahres in deinem Beitrag... sicher trifft auch das mit dem Realbild zu... aber auch sowas macht mir Sorge... was, wenn er sich etwas viel tolleres vorgestellt hatte? Was, wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann? :/

Aus persönlicher Erfahrung kann ich dir eigentlich nur sagen, dass sich das Gefühl irgendwann legt und du dann nicht mehr den Hampelmann :zwinker: spielst, um ihm in jeder Hinsicht zu gefallen. Ich würde mich in Geduld üben, wirklich.

Und was Marks Frage angeht:
Als ich mit ähnlichen Zweifeln konfrontiert war, hat es mir insgesamt überhaupt nicht gut getan, nach den Beweggründen zu fragen, weil mein Kopfkino plötzlich furchtbares Kanonenfutter geliefert bekam. :hmm:

Aber natürlich sind Menschen hier verschieden und vielleicht helfen dir konkrete Gespräche mit deinem Partner. :smile:
Ich hoffe jedenfalls, dass du einen gesunden Mittelweg und eine innere Balance findest, damit du diese Zweifel hinter dir lassen kannst.

Mal unter uns: ich konnte diese Balance nicht finden und habe meinen Freund damit immer und immer wieder... belagert, was irgendwann zu einem ernsthaften Konflikt führte, da er meinte, ich würde somit unsere ganze Beziehung in Frage stellen. :hmm: Unrecht hatte er damit jedenfalls nicht und die Diskussion war Anlass für mich, damit abzuschließen und zu vergessen, dass es diese Unsicherheiten überhaupt gegeben hatte.
Danke, das macht mir Mut. :smile:
Denn ich weiß, dass ich so nur in mein eigenes Fleisch schneiden kann... ihn mit Zuneigung zu überhäufen, um Aufmerksamkeit buhlen, den Hampelmann spielen,... all das kann mich nur uninteressant machen, dessen bin ich mir bewusst. Sollte sich also schnell was tun.

Ich befürchte eben, dass ich gerade anfange, diese Belagerung, von der du sprichst, ebenfalls auszuleben. Und ich möchte das stoppen, bevor es zu einem Konflikt wird. Gerade auch, weil die Beziehung relativ frisch ist und ich nicht will, dass sich da so ein Bild von mir etabliert... denn eigentlich entspricht das eben garnicht meinen eigenen Vorstellungen von mir und der Beziehung. Aber momentan würde ich am liebsten den ganzen Tag hören, dass alles okay ist und er voll hinter uns steht, usw... anstatt mich einfach darauf zu konzentrieren, dass er mich sehen möchte, meine Nähe zu genießen scheint, und weiteres.
 
petitemary
Benutzer120573  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
ich weiss genau wie du dich fühlst,genau das versuch ich auch immer (allerdings unbewusst öö" vllt liegt es dran das ich anders aufwuchs )

ich merks nich,das ich versuche gut und unersetzlich zu sein, ich bin nur ich. aber leider zu lieb -.-" u wenn man zu lieb u ehrlich is,wird man denen schnell langweilig. u wenn man nich lieb genug is,dann is man auch nich so berauschend.u dann hat man verlustängste. es is wien teufelskreis
 
unklar
Benutzer98976  Sehr bekannt hier
  • #8
IchIch persönlich sehe den 'Haupt'haken eher darin, dass Du außerhalb eurer Zeit nicht nur keine Erfüllung findest, sondern gar unglücklich bist. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und weiß, welche fatalen Folgen dieses Fokussieren auf die Beziehung aus Verzweiflung und Unsicherheit hat. Mein Tipp wäre, dass Du Dich fernab eurer gemeinsamen Zeit reinhängst, Deinem Leben wieder Qualität und Glück - auch ganz ohne Partner - zu geben. Geh die Dinge an, die Dich stören und zwar intensiv, überlege Dir genau, was unbefriedigend für Dich ist und arbeite dann daran, es schön für Dich zu gestalten.Wenn Du magst, kannst Du hier auch mal aufschreiben, wo es Probleme für Dich gibt. Vielleicht können wir Dir helfen oder die Lösungsfindung doch zumindest erleichtern.
Eure schöne Beziehungszeit solltest Du Dir dann als Belohnung gönnen dafür, dass Du so toll und aktiv an Dein Leben herangehst - weil Du dann stolz auf Dich bist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du eure Beziehung wesentlich entspannter sehen und handhaben kannst, wenn Du auch insgesamt zufrieden und ausgefüllt bist. Dann wirst Du Dich auch nicht mehr toll spielen wollen, weil Du wieder weißt, dass Du es bist :zwinker: nicht umsonst war er so lange in Dich verliebt.

Ich halte diesen Weg jedenfalls für deutlich konstruktiver als Dich in einer Tour selbst zu geisseln, weil Du Dich nicht nach einem bestimmten Idealbild von Partnerin verhälst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #9
Ich habe einfach Angst, dass er es jetzt mal "ausprobiert" und fühle mich wie in der "Probezeit".
Hmm, ist nicht jeder am Anfang einer Beziehung quasi in der Probezeit? Ist er das bei Dir nicht auch gerade und zwar in ganz verstärktem Maße? Denn, mal ehrlich, Du beobachtest und analysierst ihn und jeden Pieps von ihm doch i.M. mehr oder weniger jede Sekunde, um Futter pro oder contra Deine Ängste zu bekommen. Vll spürt er das ja sogar und ist deswegen zögerlich/zurückhaltend, weil er genau auch Deine Ängste hat, die dadurch ausgelöst werden, weil er sich unter Beobachtung stehend fühlt.
Du sagst sehr viel wahres in deinem Beitrag... sicher trifft auch das mit dem Realbild zu... aber auch sowas macht mir Sorge... was, wenn er sich etwas viel tolleres vorgestellt hatte? Was, wenn ich die Erwartungen nicht erfüllen kann? :/
Ich könnte mir schon vorstellen, dass er sich die Beziehung anders erträumt hat, aber nicht unbedingt besser oder schlechter. Und jetzt erst kommt er in die Phase, die jeder am Beginn mitmacht: den Anderen wirklich kennenlernen, sich auf ihn einspielen, sich näher kommen.
 
petitemary
Benutzer120573  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Ja jeder Anfang von einer Beziehung ist eine Art Probe. Man lernt sich erst kennen.
(außer man hat vorher schon seeeehr lang über viele Dinge geredet etc.)
aber das wichtigste ist,nicht den Partner einzuschränken, Freiraum ist wichtig.
An der kurzen Leine halten,ist er weg. Ist man aber zuuuuu locker,kann dies ausgenutz werden. Deswegen brauch man die Balance für das. Und auch Kompromisse eingehen und REDEN. oder von mir aus schreiben,was bedrückt,wenn reden zu hart ist. denn er kann nicht gedanken lesen,also musst du es ihm mitteilen und dann seine antwort abwarten.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Ich befürchte eben, dass ich gerade anfange, diese Belagerung, von der du sprichst, ebenfalls auszuleben. Und ich möchte das stoppen, bevor es zu einem Konflikt wird. Gerade auch, weil die Beziehung relativ frisch ist und ich nicht will, dass sich da so ein Bild von mir etabliert...
Nun ja, aber auch ihr seid ja vorher befreundet gewesen und dein Freund weiß vermutlich zumindest grob (abhängig davon, wie intensiv eure Freundschaft war), was für ein Mensch du bist.

Ich kenne das ja von mir auch: strotzendes Ego, Jäger, offensiv. Und plötzlich nagen diese Zweifel an einem, insbesondere wenn man so verliebt ist am Anfang. Mich hat mein Freund letztlich wach gerüttelt, indem er mir recht hart sagte, dass er mich liebe, aber dass die Beziehung doch gar keinen Sinn macht, wenn ich an der Aufrichtigkeit seiner Gefühle zweifle. Das tat schon weh, denn ich hatte ihn keineswegs vergraulen wollen!

Versuche einfach (und ich weiß, dass das eben nicht einfach ist) dich auf die Gegenwart, auf das, was ihr habt, zu konzentrieren. Und ja, pflege dich selbst! Unternimm schöne Dinge, die dir gut tun - Sport, andere Hobbys etc. - und fokussiere dich nicht zu sehr auf die Beziehung. Vielleicht hilft dir das dabei, wieder ruhiger und entspannter zu werden.
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
IchIch persönlich sehe den 'Haupt'haken eher darin, dass Du außerhalb eurer Zeit nicht nur keine Erfüllung findest, sondern gar unglücklich bist. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und weiß, welche fatalen Folgen dieses Fokussieren auf die Beziehung aus Verzweiflung und Unsicherheit hat. Mein Tipp wäre, dass Du Dich fernab eurer gemeinsamen Zeit reinhängst, Deinem Leben wieder Qualität und Glück - auch ganz ohne Partner - zu geben. Geh die Dinge an, die Dich stören und zwar intensiv, überlege Dir genau, was unbefriedigend für Dich ist und arbeite dann daran, es schön für Dich zu gestalten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du eure Beziehung wesentlich entspannter sehen und handhaben kannst, wenn Du auch insgesamt zufrieden und ausgefüllt bist. Dann wirst Du Dich auch nicht mehr toll spielen wollen, weil Du wieder weißt, dass Du es bist :zwinker: nicht umsonst war er so lange in Dich verliebt.

Ich halte diesen Weg jedenfalls für deutlich konstruktiver als Dich in einer Tour selbst zu geisseln, weil Du Dich nicht nach einem bestimmten Idealbild von Partnerin verhälst.
Da sprichst du was an... diese Theorie hatte und habe ich natürlich auch im Kopf und mir ist auch bewusst, dass seine Liebe nicht wächst, wenn ich ihn erdrücke oder an mich binde oder andauernd versuche, die Worte, die ich hören möchte, aus ihm heraus zu pressen. Ich verstehe mein Verhalten da selbst nicht und hätte auch ungerne jemanden an meiner Seite, der so denkt wie ich im Moment. Bei mir läuft momentan einiges schief, ich hab eine permanent belastende Wohnsituation, die schwer zu ändern ist, ein paar finanzielle Probleme und bin generell einfach in einem absoluten Motivationstief. Dadurch, dass an seiner Seite alles schöner ist, bin ich einfach auch am liebsten dort. Generell lerne ich gerne neue Menschen kennen, derzeit empfinde ich es fast als anstrengend, denn er kennt mich sowieso schon so gut, niemand passt so gut zu mir, wie er... natürlich muss das auch niemand, dafür habe ich ja ihn, ist mir schon klar :smile: Dennoch - ich bin da einfach gerade ein wenig lustlos, werde mir aber Mühe geben, mich einfach dazu zu zwingen, mein Sozialleben wenigstens etwas aufzupeppen. Hilft ja vielleicht auch schonmal. :smile:

Hmm, ist nicht jeder am Anfang einer Beziehung quasi in der Probezeit? Ist er das bei Dir nicht auch gerade und zwar in ganz verstärktem Maße? Denn, mal ehrlich, Du beobachtest und analysierst ihn und jeden Pieps von ihm doch i.M. mehr oder weniger jede Sekunde, um Futter pro oder contra Deine Ängste zu bekommen. Vll spürt er das ja sogar und ist deswegen zögerlich/zurückhaltend, weil er genau auch Deine Ängste hat, die dadurch ausgelöst werden, weil er sich unter Beobachtung stehend fühlt.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass er sich die Beziehung anders erträumt hat, aber nicht unbedingt besser oder schlechter. Und jetzt erst kommt er in die Phase, die jeder am Beginn mitmacht: den Anderen wirklich kennenlernen, sich auf ihn einspielen, sich näher kommen.
Ein interessanter Gedanke, danke! Du hast Recht, er steht wirklich unter vermehrter Beobachtung, aber ihn irgendwie "abzuschießen" kommt für mich garnicht in Frage und ich denke, das weiß er. Ich glaube, in dieser Hinsicht hat er auch keine Bedenken. Aber ja, eventuell merkt er, wie sehr ich innerlich fordere und nach irgendeiner Sicherheit suche, die mich rasten lässt. Ich denke, er hat vielleicht Bedenken, dass seine Gefühle meinen Ansprüchen nicht genügen... es ist noch dazu seine erste wirklich feste Beziehung, was es für ihn sicherlich nicht leichter macht. Was aber auch mir zusätzlich ein bisschen Sorge bereitet, weil er das Zweisame eben garnicht gewohnt ist und immer sehr frei und kompromisslos in einem sehr großen Freundeskreis gelebt hat.... ich habe manchmal etwas Angst, dass es ihm nach längerer Erprobung garnicht gefällt.

Ja jeder Anfang von einer Beziehung ist eine Art Probe. Man lernt sich erst kennen.
(außer man hat vorher schon seeeehr lang über viele Dinge geredet etc.)
aber das wichtigste ist,nicht den Partner einzuschränken, Freiraum ist wichtig.
An der kurzen Leine halten,ist er weg. Ist man aber zuuuuu locker,kann dies ausgenutz werden. Deswegen brauch man die Balance für das. Und auch Kompromisse eingehen und REDEN. oder von mir aus schreiben,was bedrückt,wenn reden zu hart ist. denn er kann nicht gedanken lesen,also musst du es ihm mitteilen und dann seine antwort abwarten.
Danke auch für diesen Tipp.
Wir kennen uns ja schon sehr lange und gut... prinzipiell dachte ich immer, sollten wir mal zusammen kommen, wäre es mir ein Leichtes, ihm jeden Freiraum zu geben, da ich ihm zu 100% vertrauen kann. Ich hätte auch nie Sorge, dass er mich betrügen oder hintergehen könnte. Ich habe einfach Sorge, dass ihm plötzlich auffällt, dass seine Gefühle doch nicht mehr stark genug sind oder das Konstrukt Beziehung nicht sein Ding ist. Wie gesagt, für beides gibt es im Moment keine Anzeichen und ich sollte mich wohl einfach echt besser in Geduld üben... aber da liegt ja mein Problem :smile:

Reden ist so eine Sache... ich habe das Gefühl, ich könnte momentan nicht oft genug hören, dass alles gut und okay ist und je mehr wir reden, desto mehr setze ich ihn unter Druck. Ich denke, ein bisschen weniger reden wäre auch mal ganz gut.

Nun ja, aber auch ihr seid ja vorher befreundet gewesen und dein Freund weiß vermutlich zumindest grob (abhängig davon, wie intensiv eure Freundschaft war), was für ein Mensch du bist.

Ich kenne das ja von mir auch: strotzendes Ego, Jäger, offensiv. Und plötzlich nagen diese Zweifel an einem, insbesondere wenn man so verliebt ist am Anfang. Mich hat mein Freund letztlich wach gerüttelt, indem er mir recht hart sagte, dass er mich liebe, aber dass die Beziehung doch gar keinen Sinn macht, wenn ich an der Aufrichtigkeit seiner Gefühle zweifle. Das tat schon weh, denn ich hatte ihn keineswegs vergraulen wollen!

Versuche einfach (und ich weiß, dass das eben nicht einfach ist) dich auf die Gegenwart, auf das, was ihr habt, zu konzentrieren. Und ja, pflege dich selbst! Unternimm schöne Dinge, die dir gut tun - Sport, andere Hobbys etc. - und fokussiere dich nicht zu sehr auf die Beziehung. Vielleicht hilft dir das dabei, wieder ruhiger und entspannter zu werden.
Danke nochmals, ich fühle mich wirklich ganz gut verstanden von dir :smile:
Es war wohl wirklich dieser harte Umschlag... eine sehr lange Zeit war er in mich verliebt, ich habe das gemerkt, wir haben das manchmal auch thematisiert, er hat geworben. Dann, als ich endlich meine Gefühle zurechtgerückt hatte und bereit war und es ihm so gesagt habe, meinte er eben, er wisse nicht, ob ER jetzt noch bereit sei. Damit hatte ich halt garnicht gerechnet und das war ein unglaublich schlimmes Gefühl... seither wirbt er eben weniger, ist einfach ein bisschen anders, zurückhaltender mit Worten und auch weniger von mir "begeistert". Ich weiß einfach nicht, wie ich das einordnen soll... ist uns da etwas verloren gegangen, oder ihm? Oder ist es einfach die Ruhe, die er nun endlich mal haben kann, die Gewissheit eben nicht buhlen zu müssen, weil ich da bin und bleibe.

Wie oben schon gesagt, ist in meinem Kopf momentan ganz verliebt sogut wie nur er, aber ich werde mir Mühe geben, trotzdem, ganz bewusst, auch andere Aktivitäten zu starten und versuchen, meine Probleme wenigstens ein bisschen besser in den Griff zu bekommen.

Danke euch allen, die Konversation tut schon gut :smile:
 
D
Benutzer120595  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Für mich klingt es nachvollziehbar, dass du Verlustängste entwickelst in der gegenwärtigen Situation. Ich denke, es sind gar nicht nur Beziehungsverlustängste, sondern es ist allgemein das Unwohlsein in einem Leben, das grade einfach nicht mehr so schön ist wie vielleicht früher, und dazu die Angst vor einem zusätzlichen Absturz. Wenn die Beziehung gerade dein Halt ist und fast allein das Schöne im Leben darstellt, hat er ne große Macht, denn er könnte das ja einfach kaputt machen. Diese Abhängigkeit würde mich auch sehr belasten.

Wichtig ist, dass 1. er nichts kann für deine Ängste und 2. die nur eine Abwärtsspirale auslösen.
Auch ich hab da keinen anderen Rat außer Selbstdisziplin und vielleicht auch ein vorsichtiges Ihn-Involvieren, also ein Dir von ihm helfen lassen. Vielleicht hat er einen klitzekleinen Gefühlsdurchhänger, weil er dich in deiner früheren Unerreichbarkeit überhöht hat. Aber wenn er nicht dumm im Kopf ist und auch nicht der Typ, der die Jagd braucht, um sich lebendig zu fühlen, dann rappelt er sich da wieder auf und ist glücklich, dass ihr endlich zusammengefunden habt.
 
C
Benutzer100759  Beiträge füllen Bücher
  • #14
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #15
Danke, ihr beiden nochmals :smile:

Für mich klingt es nachvollziehbar, dass du Verlustängste entwickelst in der gegenwärtigen Situation. Ich denke, es sind gar nicht nur Beziehungsverlustängste, sondern es ist allgemein das Unwohlsein in einem Leben, das grade einfach nicht mehr so schön ist wie vielleicht früher, und dazu die Angst vor einem zusätzlichen Absturz. Wenn die Beziehung gerade dein Halt ist und fast allein das Schöne im Leben darstellt, hat er ne große Macht, denn er könnte das ja einfach kaputt machen. Diese Abhängigkeit würde mich auch sehr belasten.

Wichtig ist, dass 1. er nichts kann für deine Ängste und 2. die nur eine Abwärtsspirale auslösen.
Auch ich hab da keinen anderen Rat außer Selbstdisziplin und vielleicht auch ein vorsichtiges Ihn-Involvieren, also ein Dir von ihm helfen lassen. Vielleicht hat er einen klitzekleinen Gefühlsdurchhänger, weil er dich in deiner früheren Unerreichbarkeit überhöht hat. Aber wenn er nicht dumm im Kopf ist und auch nicht der Typ, der die Jagd braucht, um sich lebendig zu fühlen, dann rappelt er sich da wieder auf und ist glücklich, dass ihr endlich zusammengefunden habt.
Ja, diese Macht macht mich fertig... beziehungsweise die Angst, fallen gelassen zu werden... aber ich glaube ich habe in den letzten Tagen durch die Beiträge hier und Gespräche mit Freunden schon einiges realisiert. Ich habe das Gefühl, wenigstens minimal langsam in meinem Denken in die richtige Richtung zu kommen.
Irgendwie ist diese Fixation aber die Geschichte meines Lebens, das ging schon immer so, ich lasse niemanden wirklich emotional tief an mich heran und sobald ich es doch tue, sobald eine Schwelle überschritten ist, hängt alles an dieser Person, inklusive mir.
Ich glaube, so richtig werde ich das nie aus dem System bekommen, aber ein wenig ist das doch wohl auch normal... wenn man einen Partner hat, den man wirklich liebt, können Hobbies und Freunde bei einem eventuellen Verlust nur lindern, nicht heilen. So sehe ich das jedenfalls bisher.

Und ja, ich denke, für ihn ist einiges anders als erwartet... er hat mich auch als einen viel fröhlicheren Menschen kennengelernt, war weniger mitbelastet von meinen Problemen (weil ich auch weniger hatte) und du hast so Recht, er kann nichts dafür.

Ich fasse mich kurz:

Verlustängste sind so mein innerer Dämon, daher kann ich durchaus sympathisieren. Auch wenn es bei mir nicht (mehr?) die Angst vor dem Verlust "an eine andere Frau", "weil er geht" usw. ist, sondern eine andere Verlustangst - ich fühle mit Dir.

Mein Rat, kurz und knackig:

1.

Das genau so zur Sprache bringen.

Ich kenne diese Verlustängste auch sehr vielfältig, nicht nur aus Partnerschaften und ich denke, ich weiß mittlerweile auch, woher sie kommen. Nur hilft das leider nicht viel weiter...

Zur Sprache bringen ist so eine Sache. Ich habe das Gefühl, ich habe schon zu oft geredet... auch über das, irgendwie. Nie so ganz direkt, aber irgendwie schon so, dass es im Raum stand. Ich kann einfach irgendwie nicht auf den Punkt formulieren, worum es mir geht, was ich ausdrücken will und nach einem Gespräch bin ich unzufrieden mit dem, was ich gesagt habe. Ich habe mir überlegt, ihm das ein hoffentlich letztes Mal zu sagen und dann versuchen für mich einen Cut zu machen... aber wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, führe ich solche Gespräche wohl auch deshalb, weil ich einfach eine positive Reaktion erfahren möchte und hoffe, hinterher das Wissen zu haben, dass seine Gefühle mindestens so stark sind wie meine :zwinker:
 
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einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #16
Aus diesem Teufelskreis musst Du ausbrechen, irgendwie.
Ich weiss selber sehr gut wie das ist, wenn man sich an etwas festklammert, weil es einfach zu schön zu sein scheint.
Aber das ist falsch, und je länger die Ungewißheit anhält und die Zweifel größer werden, umso schlimmer wird es.
Je mehr Angst Du entwickelst, umso schlimmer wird es, und umso mehr steuerst Du bewußt und unbewußt in die Richtung, die alles unweigerlich zerstört.
Manche sagen dazu "selbsterfüllende Prophezeihung", andere sagen "selber schuld", und weitere sagen "kann man eh nichts machen".
Aber Du hast es selber in der Hand.
Versuch Dich von den Gedanken zu lösen, finde Deinen Weg!
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #17
Danke ihr Lieben.
Ich hab mich entschieden, ihm das heute oder morgen einfach noch einmal darzulegen, sogut ich es eben in Worte fassen kann, nicht zuletzt um mein vielleicht teilweise seltsames Verhalten der letzten Zeit zu erklären. Natürlich irgendwie auch, um zu hören, woran ich bin. Aber ich werde mir Mühe geben, nicht allzu viel Druck in diese Richtung aufzubauen und ihm seine Zeit, falls er sie braucht, zu lassen. Ich hoffe, ich kann darin irgendwie einen Abschluss für mich finden und innerlich etwas zur Ruhe kommen, ohne das weiter thematisieren zu müssen - mit ihm oder mit mir.[DOUBLEPOST=1343658740,1343556345][/DOUBLEPOST]Ein kurzes Update...

wir haben uns zwischenzeitlich gesehen und es war richtig schön, er war super zu mir, alles wie immer. Ich habe nur kurz, eher fast am Rande angesprochen, dass er sich damals ja nicht mehr so sicher war... woraufhin er meinte, er sei sich mittlerweile wieder ziemlich sicher. Good news also. Dennoch bin ich in seiner Nähe total anhänglich, schmier ihm Honig um den Mund und deute meines Erachtens nach zu häufig an, dass ich für immer mit ihm zusammen sein will. Eigentlich will ich ihm das nicht unbedingt mitteilen, ich will, dass er das auch will :zwinker: Ich verhalte mich wirklich bescheuert.

Sobald er weg ist, kommen immer mal wieder Zweifelchen, ich überlege, wie ich weitermachen sollte, wenn ich ihn als Geliebten und besten Freund verlieren würde. Sobald ich von gescheiterten Beziehungen oder Betrug im Bekanntenkreis oder sonstwo höre, werde ich sentimental, traurig und leicht panisch. Ich gehöre schließlich auch wieder zu denen, die sich solchen "Gefahren" aussetzen.

Wir sind nun ja seit einigen Wochen/Monaten (so genau kann mans nicht sagen) zusammen und diese krassen Ängste habe ich erst seit 1-2 Wochen... ich weiß garnicht, was da mit mir los ist. Vielleicht haben meine vergangenen Erfahrungen, betrogen und ausgetauscht bzw. sitzen gelassen zu werden, deutlichere Narben hinterlassen, als ich dachte. Mit sowas habe ich jedenfalls nicht gerechnet.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #18
[...] und diese krassen Ängste habe ich erst seit 1-2 Wochen... ich weiß garnicht, was da mit mir los ist.
Weißt du, ich glaube, dass diese Ängste oft ganz unverhofft von heute auf morgen kommen. Du fragst dich, ob deine vergangenen Erfahrungen damit zu tun haben können - und das ist sogar möglich. Hinzu kommt, dass es dich ja doch ziemlich erwischt zu haben scheint und du dadurch verwundbarer bist. Du gehst auf Wolken, sozusagen, doch die bieten ja auch keinen festen Untergrund. :zwinker:

Bei mir war das eigentlich ganz umgekehrt, was die Erfahrungen anging. Ja, ich war auch betrogen worden, aber ich hatte auch schon einmal betrogen und darüber hinaus habe ich alle meine Beziehungen/Liebschaften selbst beendet. Ich betrachte mich als ziemlich selbstbewusst und nicht unbedingt als eine Frau, die klammert. Aber plötzlich - bäm! - habe ich mich wie blöd in meinen besten Freund verliebt und gar nicht mehr gewusst, wo mir der Kopf steht. Plötzlich war alles anders und plötzlich waren da Ängste, dass ich nicht gut genug für ihn sein könnte ( :rolleyes: ), dass er nach einer Weile feststellen könnte, dass ich zwar als Kumpeline tauge, aber eben nicht als Partnerin ( :argh: ), dass er mich gar nicht so lieben würde wie ich ihn ( :kopfwand: )...

Wie du siehst, ist davor wohl niemand sicher, vor allem wenn dann noch anfängliche Zweifel beim Partner bestanden, die einen immer wieder beschäftigen und einholen.

Doch immerhin genießt du die Zeit mit ihm, was sehr wichtig ist. Und wenn sich wieder einmal die blöden Ängste einschleichen wollen, atme einfach tief ein und aus und schiebe sie beiseite. Denn du weißt es doch eigentlich besser. :smile:

Ich drücke dir weiterhin alle Daumen + Pfötchen, dass du diese Ängste schon bald ganz hinter dir lassen kannst.
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #19
Danke Spiralnudel - es tut gut zu hören, dass es anderen auch so oder ähnlich geht - ich komme mir langsam echt etwas irre vor. Ich bin zwar kein besonders selbstbewusster Mensch und tue mir mit dem "Finden" von besonderen Menschen immer etwas schwer, da ich wohl auch wählerisch und nicht ganz unkompliziert bin - aber meine Prinzipien beinhalten definitiv auch Freiheit und Vertrauen und nicht Klammern und Misstrauen.

Wenn ich mich auf etwas einlasse, dann aber eigentlich immer aufrichtig und uneingeschränkt - daher werde auch meist ich enttäuscht oder verlassen. Das hat natürlich zu weniger guten Erfahrungen geführt und ich habe so das Gefühl, dass ich das alles "weggelegt" habe, solange es nicht relevant war - jetzt gehöre ich aber wiede zu den Menschen, die "Gefahr laufen" und plötzlich ist es wieder da.

Hinzu kommt wohl, dass es das erste Mal für mich ist, dass ich nicht auf anhieb verknallt war, sondern langsam eine sehr tiefe Zuneigung entstanden ist. Er ist der erste Mann, der wirklich zu mir passt und mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen kann. Es ist "erwachsener" als meine Jugendliebe oder spätere Romanzen und wäre damit wohl auch einfach viel unverzichtbarer und sehr schwer zu ersetzen.

Ich kann nur weiter hoffen, dass es gut geht und ein bisschen zur Ruhe kommen für mich. Abundzu mal tief ein- und ausatmen ist sicher nicht verkehrt :smile:

Vielen Dank für deine Worte und das Daumen & Pfötchen Drücken :smile:
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Hey... ich glaube ich kann dir keine hilfreichen Tips geben, aber ich wollte dir sagen, dass ich dich sehr gut verstehn kann.
Ich persönlich würde das kein zweites Mal ertragen... ich hab da auch meine einschlägigen Erfahrungen, wobei es sich bei mir nicht in zusätzlichen Bemühungen geäußert hat, sondern im präventiven Rückzug. Bei mir gab es ähnliche Hintergründe, und doch wieder ganz andere... also, was dazu führte - warum ich lieber präventiv die Distanz suche, ist wohl in meinem Charakter begründet.

Ich kann dir aber sagen, das ist auch keine Lösung :rolleyes: Dauermisstrauen nicht, daraus resultierende quasi drängende Liebesbeweise nicht, genauso wenig wie innere Distanz, damit der Sturz nicht so weh tut.

Vermutlich hilft nur so etwas wie... Akzeptanz und das Springen über den eigenen Schatten. Ich glaub nämlich ER kann dir eh nicht helfen, denn weil so lange du in dir diese Unsicherheit mitträgst, kann er tun und sagen was er will, du wirst immer den Haken suchen. Mit dem simplen, anfangs erzwungenen Akzeptieren hatte ich zumindest zwischendurch eine schöne Zeit... ich glaube, dass zuviel Grübeln und Besprechen alles nur schlimmer machen, weil es so realer wird.
Und weil es ihn hilflos macht, weil er mehr als dir sagen und zeigen, dass es ihm ernst ist nicht tun kann. Schon das Wort"Liebesbeweis" ist eigentlich ein Paradoxon. Du musst lernen ihm zu glauben, das war zumindest meine Erfahrung. Du für dich.

Bei mir ist mein größter Alptraum dazu wahr geworden und ich schätze, jetzt bin ich sowas wie ein gebranntes Kind, und das mit dem Glauben hat sich bis auf Weiteres gründlich erledigt. Aber das ist vermutlich immer das Risiko, wenn man sich auf etwas einlässt. Wenn man einmal so einen praktisch "grundlosen" Wandel bei einem Partner erlebt hat, und da sowieso ein Unsicherheitsdefizit hat, wird das mit dem "einlassen" ungleich schwieriger... aber wie gesagt, es deswegen nicht tun ist auf Dauer vermutlich auch keine Lösung.

Mein erstes Ziel an deiner Stelle wäre wirklich eine von ihm unabhängige Grundzufriedenheit anzustreben, vielleicht schwächt das das Problem schon erheblich ab - und der Rest ist dann wohl ein Hinnehmen der Möglichkeit Verletzt zu werden und trotzdem genießen zu können.
Wie das gehen soll übe ich selbst noch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
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  • #21
Danke, caotica :smile:

Ich denke, du hast Recht.

Ich sollte vor allem damit aufhören, es permanent zu thematisieren. Ich weiß wirklich nicht, wieso ich das mache. Ich meine, ich sage ihm ständig wie toll alles ist und wie wichtig es mir ist. Ich glaube, mir ist schon bewusst, dass das bestimmt nichts besser macht - es macht mich überverfügbar, auf Dauer nervt es vielleicht sogar. Der paradoxe Hintergrund wird wohl sein, dass ich das, was ich da sage, gerne von ihm hören würde.

Als er unglücklich in mich verliebt war, wirkte das auf mich leidenschaftlicher, so dumm das nun klingen mag - er war verzweifelt, eifersüchtig, begeistert von mir. Damals habe ich es gehasst, ihn so zu verletzen! Jetzt würde ich diese Gefühle im Kleinen wenigstens ab und an gerne sehen - versteht mich nicht falsch, ich finde es schön, dass er so entspannt ist, er ist überhaupt ein entspannter, sicherer, glücklicher Mensch... aber mir fehlt ein wenig das Gefühl, wirklich wirklich wichtig zu sein. Mir macht diese Macht, die er nun über mich hat, Angst. Und ich möchte diese Macht auch über ihn haben (ohne sie zu missbrauchen natürlich). Der Gedanke, ihn zu verlieren, dass alles das hier irgendwann zu Ende gehen könnte, bereitet mir einen Knoten im Bauch. Ich möchte, dass er diesen Knoten auch spürt, dass er auch das Gefühl hat, ohne mich nicht leben zu können. Ich weiß, dass er diese Gefühle mal hatte. Aber er ist so ein sicherer Mensch, er würde vermutlich alles besser wegstecken als ich, sein Leben läuft einfach, während ich mit meinem andauernd kämpfe :zwinker: Ich weiß nicht, ob das Sinn macht, was ich hier schreibe. Genau diese Eigenschaften liebe ich an ihm - aber irgendwie geben sie mir auch das Gefühl, dass meine Fallhöhe viel größer ist, als seine. Ich brauche ihn. Und das Gefühl, dass er mich genauso braucht, dass er genauso zerstört wäre ohne mich, würde mir wohl Sicherheit geben. Die Sicherheit, dass er nicht geht oder mir weh tut.
Vermutlich verkenne ich seine Sicherheit, seine Gelassenheit, sein den-Moment-genießen da einfach.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Naja ganz grundsätzlich gibt es keine Sicherheit. Nie. Nur sovel we man selbst glauben kann.

Wie du schreibst, was du schreibst... ich finde du musst von dieser ... Bedürftigkeit wegkommen. Dass du ihn unbedingt brauchst... wäre es nicht viel schöner, wenn er nicht das einzig schöne in deinem Leben wäre zum dran klammern, sondern das ganz beondere Zuckerl mit dem du dich lächelnd fragen kannst, womit du es verdient hast?

Bei eurer Vorgeschichte dahin zu kommen erfordert viel Feingefühl, fürchte ich... und vor allem auch ein gewisse Selbstsicherheit auf beiden Seiten.
Man kann Dinge auch zerdenken und zerreden... du solltest dich wirklich anfangen zu zwingen, ihm einfach zu glauben was er sagt. Er ist halt nicht wie du, und er wird auch nie exakt ie selben Gefühle so fühlen wie du es tust.
Darum sind seine Gefühle aber nicht schwächer oder unwichtiger.

Es gibt nur die Möglichkeiten, entweder du entscheidest dich, ihm zu glauben, dass seine Fallhöhe genauso groß wäre wie deine - oder du verringerst bewusst deine eigene.

Ganz ehrlich, wenn man in sich so ein ... Vertrauensproblem und Sicherheitsbedürfnis hat, dann kann nichts was der Partner tut es beruhigen - man denkt sich die positivn Dinge klein und überstigert die negativen. D kommt nur dein Kopf heraus, aus dem Teufelskreis.

Mir hat irgendwann die Erkenntnis geholfen, dass er eben nicht tickt wie ich. Und ich kann dir versichern, selbst wenn der Partner so viel verliebter ist als man selbst gibt das nicht die erwünschte Sicherheit. Man findet immer Gegenbeweise, IMMER. Ich hab irgendwann einfach beschlossen, hinzunehmen, dass nicht wichtig ist, wie genau ICH seine Gefühle sehe, sondern eigentlich nur wie er sie sieht.
Das provoziert vermutlich einen Aufschrei :zwinker: nein, man soll nicht ignorieren, wenn er lieblos und desinteressiert wird^^ Aber wenn man da etwas verkorkst und durch Erfahrungen gebrannt ist ... sieht man nicht mehr objektiv.

Gegebenheiten, die einem selbst so vorkommen als würden sie Zweifel schüren, einer guten Freundin erzählen und frage, würdest du das auch so sehen, hilft auch, wieder mehr zur Obejktivität und weg vom Reinsteigern zu kommen.

Naja... wie gesagt, meine Erfahrungen... meine Hintergründe waren etwas andere... aber das Ergebnis wwar das selbe. Ich hab ihm ewig nicht glauben können, dass er es sich nicht doch wieder anders überlegt... daher komm ich mit den Tips, die mir geholfen haben an. Ich hoffe du kannst was damit anfangen.
 
celavie
Benutzer58054  (42) Sehr bekannt hier
  • #23
Liebe kann man (zum Glück) nicht messen, denn könnte man es messen, dann würde rauskommen das immer einer den anderen mehr liebt und das täte weh. In einger gesunden Beziehung wechselt dieses "mehr lieben" hin und her und ist am Ende ausgeglichen. Ich kann dir nur raten, sei du selbst. Versuche nicht besonders lieb, sexy, zuvorkommend, lustig ect. zu sein. Das ist erstens anstrangend und zweitens, v.a. wenn er lange dein guter Freund war, dann wird er dich kennen und diese Verhaltensänderung als merkwürdig einstufen. Auch wenn er nicht genau sagen kann, was da nun merkwürdig ist. In einer zwischenmenschlichen Beziehung reicht manchmal schon ein komisches Gefühl um Dinge in Frage zu stellen. Hab keine Angst. Er wird so lange nicht gehen, wie er sich wohl bei dir fühlt. Das tut er meiner Meinung nach nur, wenn du du selbst bist. -celavie-
 
Película Muda
Benutzer79428  Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #24
Naja ganz grundsätzlich gibt es keine Sicherheit. Nie. Nur sovel we man selbst glauben kann.

Wie du schreibst, was du schreibst... ich finde du musst von dieser ... Bedürftigkeit wegkommen. Dass du ihn unbedingt brauchst... wäre es nicht viel schöner, wenn er nicht das einzig schöne in deinem Leben wäre zum dran klammern, sondern das ganz beondere Zuckerl mit dem du dich lächelnd fragen kannst, womit du es verdient hast?
Oh doch, und wie das schöner wäre. Ich komme mir nämlich im Moment wirklich abhängig und damit auch unattraktiv für ihn vor... ich weiß ja eigentlich, dass er es ernst meint mit mir. Es ist nur so, dass ich momentan so völlig verliebt bin und ihn am liebsten pausenlos um mich herum hätte... wenn er das Bedürfnis nicht so sehr hat, wenn er weniger schmachtet,... macht mir das sofort Panik. Mir ist klar, dass das normal ist, jeder liebt anders und er ist schon viel länger verliebt gewesen als ich... trotzdem komme ich damit im Moment nicht klar. Vielleicht liegt es auch daran, dass er eben so lange in mich verliebt war und ich gewöhnt war, dass sich alles um mich dreht in seinem Kopf... vielleicht kommt er jetzt zur verdienten Ruhe und so fühlt sich das nunmal an... angenehm ist es für mich aber irgendwie nicht.

Dass er anders tickt als ich, weiß ich. Aber auch das macht mir Angst... er lebt für heute und für jetzt... er denkt nicht an die Zukunft, er ist spontan. Ich habe Angst, dass ich so ganz spontan irgendwann nicht mehr wichtig sein werde. Ich hab Angst, dass das alles endet und ich kenne mich selber nicht so. Eigentlich war ich immer diejenige, der ein potentielles "für immer" Angst gemacht hat, die einen Schauer beim Gedanken an Zusammenziehen, Zukunft, Familie hatte... mit ihm fühlt sich das alles aber so richtig an und ich möchte ihn einfach nicht verlieren, weil ich glaube er ist "der Eine". Er hingegen denkt an so etwas garnicht, weil er es einfach "im Moment" gut findet. Das ist ja alles auch total okay und super - würde es mich nur nicht so verunsichern.

Im Moment kommt wirklich viel zusammen. Meine Wohnsituation ist schlecht, daher bin ich generell wenig und ungerne zuhause, fast alle meiner Freunde sind den ganzen Sommer über im Urlaub oder kürzlich ganz weggezogen, ... ich bin generell antriebslos... das ist natürlich eine scheiß Voraussetzung. Es ist nur gerade so schwer, etwas zu ändern...


Ich werde mir einfach echt in den Arsch treten müssen und Aktivitäten ohne ihn machen, obwohl ich gerade viel mehr Lust hätte, ihn zu sehen,... mir wieder "mein eigenes Ding" zulegen... denn so funktioniert das ja wirklich nicht :frown: Ich danke euch!
 
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