S
Benutzer96023
Verbringt hier viel Zeit
- #1
hallo zusammen,
ich danke euch im voraus das ihr euch die zeit nehmt meine "geschichte" zu lesen.
ich war 11 jahre in einer lesbischen beziehung. meine freundin war damals 15 als wir zusammen gekommen sind. heute weiss ich, viel zu jung.
vor einem monat war sie für 4 tage verreist nach münchen. die schwester meiner freundin liegt dort in einer klinik mit schweren depressionen. es kam dort zu einem angehörigengespräch mit ärzten, psychologen und therapeuten. die mutter die auch anwesend war hat mich in ihrem einzelgespräch zum thema gemacht und erzählt das ihre tochter, meine freundin, noch nie für sich war und gleich in jungen jahren in eine beziehung gegangen ist wo sie verantwortung übernommen hat. trotzdem war nach den gesprächen soweit alles ok. sogar noch 30 minuten bevor meine freundin wieder zu hause war, in unserer gemeinsamen wohnung. sie schrieb das sie mich liebt und sich auf mich freut.
als sie wieder da war erzählte sie mir das sie gemerkt hätte das sie mal alles auf 0 fahren müsse, in ihr eigenes leben gehen müsse, eben einfach für sich sein weil sie das noch nie hatte. sie möchte gucken was das leben noch zu bieten hat und möchte keine kompromisse und rechtfertigungen. mit einer partnerin sei das alles nicht realisierbar.
in der gleichen nacht zog sie in die wohnung ihrer schwester, die ja leer steht. sie wird die wohnung anfang mai übernehmen da ihre schwester komplett in eine andere stadt zieht, nach ihrem klinikaufenthalt. die mutter wohnt nur 2 aufgänge weiter.
meine freundin meint sie möchte schauen was die zukunft bringt und ob es zwischen uns nochmal in getrennten wohnungen klappt. ich weiss das sie sich wünscht das wir wieder zu einander finden und sie nicht möchte das ich eine neue partnerin hab. mindestens einmal die woche haben wir kontakt, also sehen uns. sms schreiben wir manchmal oder telefonieren. mir fällt auf das sie verbal immer mehr auf mich losgeht, mir ankreidet das es mir gut geht, das ich ihre unterstützung nicht brauche und sie allein in ihrer wohnung ist. ich weiss manchmal nicht was sie von mir will.
wenn ich sie sehe wirkt sie völlig abwesend, so ohne mimik und gestik als stünde sie neben sich. auch erschreckend ist das sie mit den gleichen worten wie ihre mutter spricht. manchmal kommt es mir so vor als wäre bei diesen psychologengesprächen irgendetwas auf sie eingewirkt. sie hatte nie ein gutes verhältnis zur mutter und schwester und plötzlich sitz sie dort in diesem dreigespann. dazu kommt noch das sie immer darunter gelitten hat das sie zu unserer beziehung öffentlich nicht stehen konnte und auch keine "richtige" familie hatte. kann mir jemand helfen???
ich danke euch im voraus das ihr euch die zeit nehmt meine "geschichte" zu lesen.
ich war 11 jahre in einer lesbischen beziehung. meine freundin war damals 15 als wir zusammen gekommen sind. heute weiss ich, viel zu jung.
vor einem monat war sie für 4 tage verreist nach münchen. die schwester meiner freundin liegt dort in einer klinik mit schweren depressionen. es kam dort zu einem angehörigengespräch mit ärzten, psychologen und therapeuten. die mutter die auch anwesend war hat mich in ihrem einzelgespräch zum thema gemacht und erzählt das ihre tochter, meine freundin, noch nie für sich war und gleich in jungen jahren in eine beziehung gegangen ist wo sie verantwortung übernommen hat. trotzdem war nach den gesprächen soweit alles ok. sogar noch 30 minuten bevor meine freundin wieder zu hause war, in unserer gemeinsamen wohnung. sie schrieb das sie mich liebt und sich auf mich freut.
als sie wieder da war erzählte sie mir das sie gemerkt hätte das sie mal alles auf 0 fahren müsse, in ihr eigenes leben gehen müsse, eben einfach für sich sein weil sie das noch nie hatte. sie möchte gucken was das leben noch zu bieten hat und möchte keine kompromisse und rechtfertigungen. mit einer partnerin sei das alles nicht realisierbar.
in der gleichen nacht zog sie in die wohnung ihrer schwester, die ja leer steht. sie wird die wohnung anfang mai übernehmen da ihre schwester komplett in eine andere stadt zieht, nach ihrem klinikaufenthalt. die mutter wohnt nur 2 aufgänge weiter.
meine freundin meint sie möchte schauen was die zukunft bringt und ob es zwischen uns nochmal in getrennten wohnungen klappt. ich weiss das sie sich wünscht das wir wieder zu einander finden und sie nicht möchte das ich eine neue partnerin hab. mindestens einmal die woche haben wir kontakt, also sehen uns. sms schreiben wir manchmal oder telefonieren. mir fällt auf das sie verbal immer mehr auf mich losgeht, mir ankreidet das es mir gut geht, das ich ihre unterstützung nicht brauche und sie allein in ihrer wohnung ist. ich weiss manchmal nicht was sie von mir will.
wenn ich sie sehe wirkt sie völlig abwesend, so ohne mimik und gestik als stünde sie neben sich. auch erschreckend ist das sie mit den gleichen worten wie ihre mutter spricht. manchmal kommt es mir so vor als wäre bei diesen psychologengesprächen irgendetwas auf sie eingewirkt. sie hatte nie ein gutes verhältnis zur mutter und schwester und plötzlich sitz sie dort in diesem dreigespann. dazu kommt noch das sie immer darunter gelitten hat das sie zu unserer beziehung öffentlich nicht stehen konnte und auch keine "richtige" familie hatte. kann mir jemand helfen???