• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was haltet ihr von der Einrichtung eines oder mehrerer Unterkonten?

S
Benutzer15054  (43) Benutzer gesperrt
  • #1
Ich habe vor langer Zeit mal gehört, dass man sich neben seinem Bankkonto auch ein oder mehrere Unterkonten einrichten lassen kann. Zweck dieser Mehrkonten ist es dann, verschiedene Konten für bestimmte Zwecke einzusetzen und durch die monatliche Überweisung bestimmter Beträge Geld für bestimmte Zwecke anzusammeln. Was haltet ihr davon? Kennt sich jemand mit dieser Art der Kontoführung aus?
 
D
Benutzer29904  Beiträge füllen Bücher
  • #2
x
 
Zuletzt bearbeitet:
Antonella
Benutzer72469  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
wirklich auskennen tu ich mich nicht, aber was Du meinst ist wohl ein sogenanntes Tagesgeldkonto..hab ich auch schon mal drüber nachgedacht, aber ich befürchte auch dass ich mich verzetteln würde :schuechte
 
S
Benutzer15054  (43) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
Ja, ich kenn mich leider damit aus, weil ich selbst mehrere Unterkonten habe, und ich komm damit mehr durcheinander, als dass es mir hilft.

Mein Freund und ich haben halt ein gemeinsames Konto, aufgeteilt in Alltagskontound Sparkonto, mein alleiniges Sparkonto und dann noch seine diversen Konten.

Naja, zu viele sollten es auch nicht sein. Ich erhoffe mir davon lediglich mehr 'Ausgabendisziplin'. Es ist schwer, sich mal das eine oder andere größere Ding zu leisten, wenn man jeden Tag mal dies und mal das kauft und am Ende des Monats nichts mehr übrig hat.

Aber wenn man mehrere Konten hat, und jeden Monat automatisch das Geld auf die Konten überwiesen wird, dann ist doch irgendwo eine 'Kontoschranke' vorhanden, der einen daran hindert, von dem Hauptkonto mehr abheben zu können, als man will.
 
Antonella
Benutzer72469  (48) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
achso, ich dachte es geht um ein Unterkonto/Extrakonto für regelmässig wiederkehrende Zahlungen die dann davon abgehen statt vom Hauptkonto..hm, dann wäre ein Sparkonto vielleicht nicht das Schlechteste, wobei das da ratsam wäre den Betrag recht gering zu halten, sonst hast nur Rennereien das Geld hin-un herzuschieben wenns mal mehr Belastungen sind in einem Monat..

Bei so Kinkerlitzchenanschaffungen hilft auch sich im Moment wo man das im Laden in den Händen hält zu sagen; brauch ich das wirklich, hab ich Platz dafür zuhause, etc.. also wenn man das mal verinnerlicht hat, klappt das ganz gut

der einen daran hindert, von dem Hauptkonto mehr abheben zu können, als man will.
persönlicher Tip; Mach eine Aufstellung was Du zum Leben brauchst im Monat, hol diesen Gesamtbetrag am Anfang des Monats vom Konto, und verteil ihn auf 4 Briefumschläge (für 4 Wochen die der Monat hat), ab dann ist die EC-Karte tabu. Sich einen bestimmten Betrag einzuteilen ist auf die Dauer von nur einer Woche einfacher als auf einen ganzen Monat.
 
S
Benutzer15054  (43) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
Ich hoffe, ich habe meine Frage jetzt korrekt beschrieben. Konkret plane ich, ein Unterkonto einzurichten für Forschungszwecke (da ich in absehbarer Zeit mit meiner Promotion beginnen werde), eins für Bücher, eins für Hobbies und Sonstiges (mal Essen gehen oder so), und eins zum Sparen. Und jeden Monat soll vom Hauptkonto ein gewisse Prozentsatz auf die Unterkonten verteilt werden.

Außerdem hätte ich da noch eine Frage: Kann mir jemand eine Bank empfehlen, bei der ich deutschlandweit die Kontoauszüge holen, den Kontostand sehen und Geld abheben kann ohne Extrakosten. Bin zur Zeit bei der Sparkasse, und da ist es bislang so, dass viele Geschäfte (Übeweisungen, Kontoeinsicht etc.) lokal gebunden sind.
Und da ich wahrscheinlich bald umziehen werde, muss ich das Konto auflösen und in der neuen Stadt ein neues eröffnen; was ich aber blöd finde. Ich hätte gerne ein Konto, bei welchem die Geschäfte nicht lokal gebunden sind.
Oder geht das nur über Online-Banking?
 
T
Benutzer50792  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
das Umbuchen vom Hauptkonto auf Nebenkonten ist bei jeder Bank durch Dauer- oder Abschöpfungsauftrag einfach möglich. Nach einmaliger Eingabe, läuft dieser Auftrag dann automatisch.

Mit den Unterkonten ist es von Bank zu Bank verschieden. Mehrere Unterkonten sind beispielsweise bei vielen Volksbanken kostenlos nur dem Firmenkundensegment vorbehalten, wobei kostenlos relativ ist, da Gebühren umverteilt und an anderer Stelle erhoben werden.
Im Einzelfall müsstest Du Dich bei deiner Bank infomieren.

Hast Du schonmal daran gedacht ein Sparbuch zu eröffnen, einen Abschöpfungsauftrag einzurichten und die restlichen geplanten Konten mit einem Buchhaltungsprogramm wie zum Beispiel Quicken zu verwalten?

/EDIT:

wenn Du aufs Schaltergeschäft wert legst bieten sich Großbanken an, da sie über ein überregionales Filialnetz verfügen.
Bist Du in der Lage deine Geschäfte an den (mittlerweile sehr umfangreichen) Serviceterminals im SB-Bereich zu tätigen und nutzt die Bank sonst wirklich nur um Auszüge und Geld zu holen kann ich eine Volksbank deiner Wahl empfehlen. Der große Vorteil liegt hier im eng erschlossenen Filialnetz und der Möglichkeit an über 18.000 Geldautomaten in Deutschland kostenlos Bargeld abheben zu können.
 
S
Benutzer15054  (43) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #8
das Umbuchen vom Hauptkonto auf Nebenkonten ist bei jeder Bank durch Dauer- oder Abschöpfungsauftrag einfach möglich. Nach einmaliger Eingabe, läuft dieser Auftrag dann automatisch.

Mit den Unterkonten ist es von Bank zu Bank verschieden. Mehrere Unterkonten sind beispielsweise bei vielen Volksbanken kostenlos nur dem Firmenkundensegment vorbehalten, wobei kostenlos relativ ist, da Gebühren umverteilt und an anderer Stelle erhoben werden.
Im Einzelfall müsstest Du Dich bei deiner Bank infomieren.

Hast Du schonmal daran gedacht ein Sparbuch zu eröffnen, einen Abschöpfungsauftrag einzurichten und die restlichen geplanten Konten mit einem Buchhaltungsprogramm wie zum Beispiel Quicken zu verwalten?

Du meinst, ich sollte diese Unterkonten online einrichten?

Und noch etwas: Ist ein Sparbuch nicht ziemlich fix? Die Gelder darauf werden doch langfristig angelegt, und haben daher nicht dieselbe Verfügbarkeit wie ein Girokonto, oder?
 
Medeia
Benutzer72148  Meistens hier zu finden
  • #9
Ich fände es klasse, wenn ich mein Geld online auf verschiedene Gedankliche Konten verteilen könnte. Die Rechnerei nervt mich immer.
 
T
Benutzer50792  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Du meinst, ich sollte diese Unterkonten online einrichten?

Und noch etwas: Ist ein Sparbuch nicht ziemlich fix? Die Gelder darauf werden doch langfristig angelegt, und haben daher nicht dieselbe Verfügbarkeit wie ein Girokonto, oder?
#

Ein Sparbuch ist eine recht flexible Geldanlage, wobei man aufpassen sollte das man die hohe Flexibilität nicht mit einem zu hohen Preis (= niedrige Zinsen) bezahlt.
Du kannst von einem Sparbuch monatlich 2.000 Euro vorschusszinsfrei verfügen, für alles was darüber hinausläuft zahlst du Vorschusszins, also eine Entschädigung an die Bank, der dein Geld unerwartet nicht mehr zur Verfügung steht. Dieser Zins ist aber sehr gering.
Bleibt zu sagen, dass die Zinsen auf Sparbbüchern im Moment durchschnittlich sehr gering sind und diese Kontenart nicht zahlungsverkehrstauglich ist, das heißt man kann nicht vom Sparbuch aus Überweisungen tätigen.

Nein, du sollst die Konten nicht online einrichten. Meine Idee sieht vielmehr so aus:
Du lässt dir bei der Bank ein Sparbuch und ein KK einrichten.
Die anderen Konten die du eröffnen willst, stellst Du zuhause am Rechner mit einem Programm dar (z.B. Quicken) Auf Deinem Girokonto laufen dann zwar alle Ein- und Auszahlungen zusammen, zuhause hast du aber den Überblick.
Damit hast Du immer die komplette Kontrolle über Einnahmen und Ausgaben und keine bzw. geringe Kosten.
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Die Deutsche Bank (ich muss mir dabei schon auf die Zunge beißen, weil ich die nicht mag...) bietet, soweit mir bekannt ist, Unterkonten für Privatpersonen an. Meine Großmutter hat sowas.

Aber kleiner Tip zur Deutschen Bank: Wenn der Berater mit einem Fonds winkt, winke mit dem Beschluss zur Kontenauflösung zurück, wenn Du Dein Geld noch brauchst... :zwinker:
 
T
Benutzer50792  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Aber kleiner Tip zur Deutschen Bank: Wenn der Berater mit einem Fonds winkt, winke mit dem Beschluss zur Kontenauflösung zurück, wenn Du Dein Geld noch brauchst... :zwinker:

Fonds sind eine feine Sache. Ich persönlich würde nie ein Sparbuch auf meinen Namen eröffnen, da mir der Ertrag viel zu gering wäre. Da bieten Fonds schon eine größere Chance, mit der natürlich auch ein Risiko verbunden ist. Das muss man für sich entscheiden. Und wer kein Geld verlieren will der darf halt nicht in Fonds oder spekulativeres investieren.
Trotzdem ist mir bewusst, dass vor allem wegen der betriebsinternen Ziele und dem damit verbundenen Druck auf die Berater, vielen Kunden das blaue im Himmel versprochen wird ohne deutlich auf die Risiken hinzuweisen.
 
K
Benutzer45886  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich finde privat braucht man keine Unterkonten.
Wir hatten im Büro bis vor 2 Wochen ein Haupt- und 2 Unterkonten. War früher nötig, ist jetzt total unnötig geworden und da jedes Konto etwas kostet, haben wir die 2 Unterkonten wieder aufgelöst. (keine Ahnung ob es bei deutschen Konten auch gebührenpflichtig ist)
Wenn man halbwegs mit seinem Geld umgehen und es sich einteilen kann, dann braucht man soetwas überhaupt nicht.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #14
Wenn man halbwegs mit seinem Geld umgehen und es sich einteilen kann, dann braucht man soetwas überhaupt nicht.

Das sehe ich genauso. Wozu soll das gut sein? Ich habe ein normales Konto, von dem ich alles bezahle. Dazu noch ein Sparbuch, wo ich Geld für eine große Anschaffung spare. Das ist noch das maximalste, was ich sinnvoll finde.
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Trotzdem ist mir bewusst, dass vor allem wegen der betriebsinternen Ziele und dem damit verbundenen Druck auf die Berater, vielen Kunden das blaue im Himmel versprochen wird ohne deutlich auf die Risiken hinzuweisen.

Der "Berater" von der Deutschen Bank hat meine Oma da reingequatscht. Irgend welche Mix-Dinger, die mehr gefallen als gestiegen sind. Nach 2 Jahren hat sie mit ca. 2.000 € Verlust verkauft, weil sie nicht noch mehr in den Sand setzen wollte.
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren