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Job Welche BWL-Kenntnisse brauch ich um mich selbstständig zu machen?

wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo!

Ich würde mich nach meiner Ausbildung gerne selbstständig machen. Heißt meine eigene Tanzschule eröffnen. Mein kreatives Konzept steht schon, aber was das unternehmerische betrifft fällt mir auf, das ich überhaupt keine Ahnung habe...weder was ein Einzelunternehmen ist, noch eine GmBh noch was genau eine Fremdfinanzierung ist.

Da ich momentan was das Lernpensum betrifft, meine Ausbildung mich etwas unterfordert (ich hab den prüfungsstoff für Juli schon komplett drauf!) habe ich überlegt ob ich nicht schonmal langsam mit einem Studium in diesem Bereich beginne...aaaaaaber da gibt es wieder so viele verschiedene Studiengänge und Möglichkeiten und ich blicke schon wieder nichts...brauch ich überhaupt die Kenntnisse von einem Bachelorstudium? oder gibt es auch andere Möglichkeiten? ich mag mich nur nicht auf andere verlassen und möchte einfach selbst über alles bescheid wissen, wenn es um mein Baby geht!

Habt ihr da zufällig ein paar tipps oder Ratschläge für mich? Oder sogar erfahrungsberichte?

lg
katosh
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Ich lebe nicht in Deutschland, kann also gut sein, dass euer Rechtssystem da ganz anders aussieht in diesem Bereich, aber für ein Gewerbe vieler Branchen benötigt man einen Gewerbeschein. Heißt also, man darf sich nicht so einfach selbständig machen, wenn man keinen vorzuweisen hat. Wenn du nun Tischtücher nähst und die auf Ebay versteigerst, dann ist das natürlich etwas anderes, als wenn du ein richtiges Gewerbe eröffnen möchtest, mit richtigem Standort, Gewerbelokal, usw. Von daher würde ich dir raten, dass du dich mal bei der zuständigen Wirtschaftskammer deiner Stadt, oder er nächsten Großstadt in deiner Nähe, erkundigst, wie das genau in dem Bereich aussieht, in dem du dich selbständig machen möchtest. Meist benötigt man auch eine gewisse Grundlage an Eigenkapital. Mit nur ein paar BWL Kenntnissen ist es da meist nicht getan, wenngleich man Steuererklärung, Buchhaltung und alles natürlich auch auslagern kann und andere spezifische Unternehmen das für einen übernehmen.

Bezüglich Unternehmensformen würde ich dir aber zu einer OG, oder einer KG raten. GmbH wird eher schwer sage ich mal. Mit Fremdfinanzierung hättest du es wohl leichter, wenn du einen Partner für eine KG findest, oder vielleicht auch mehrere, die alle investieren und ihr somit gemeinsam mehr Eigenkapital besitzt, um das Projekt zu finanzieren.

Bachelor BWL kann nie schaden, aber soweit ich weiß, berechtigt der nun auch nicht zur Eröffnung eines eigenen Unternehmens. Also BA BWL kommt nicht zugleich mit nem Gewerbeschein.
 
Zuletzt bearbeitet:
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
Dark Rose Dark Rose danke für deine Antwort! Das bestärkt mich nur noch weiter darin, das ich mich weiter informieren muss...ich hab nämlich nichts verstanden^^
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #5
Vlt hat die nächste VHS Kurse zu dem Thema?
IHK ist natürlich auch ein guter Ansprechpartner.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #6
Es gibt auch Gründerberatung bei der Agentur für Arbeit.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #7
Ein solides BWL-Verständnis ist sicher nicht verkehrt...aber da wird man eben nicht Diplom-Unternehmer, sondern nimmt ein akademisches Studium wahr. Sprich: Mit der grundsätzlichen Frage, wie man ganz konkret Unternehmen gründet etc. hat das Studium im Regelfall eher wenig zu tun. Je nach Uni oder FH ist es ggf. möglich, da entsprechende Schwerpunkte zu setzen (Idealerweise: Wirtschaftsrecht, Finanzierung, Steuern, Marketing etc.)...da bereitet dich aber trotzdem niemand drauf vor, wie man in ein Gespräch mit seiner Bank geht, wenn man den ersten Kredit haben will.

Klar, klappen kann das immer, wer wagt, der gewinnt auch mal blablub.

Aber so ganz ohne langjährige Berufserfahrung und vermutlich auch ohne Eigenkapital ein Unternehmen zu gründen ist schon nicht ohne. Und sowas wuppt man nicht mal so locker aus dem Handgelenk, nur weil man in der Ausbildung vermeintlich unterfordert ist. Ich würde da wirklich noch Erfahrung sammeln, zu Existenzgründungsstammtischen gehen, sehr ausführliche Gespräche mit dem Steuerberater und der Bank führen...tief in mich gehen...und dann entscheiden, ob es "nur eine coole Idee ist" oder man es wirklich macht - mit dem Risiko, je nach Rechtsform, auch mit dem kompletten Privatvermögen zu haften, wenn es über die Wupper geht.

Und eines immer im Auge behalten: Ein Unternehmer hat zeitweise eher wenig mit dem Tagesgeschäft, dafür umso mehr mit dem ganzen Drumherum zu tun, das geplant und ausgeführt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
C
Benutzer98295  (34) Meistens hier zu finden
  • #8
ADTV? Ich beziehe mich mal darauf, das kenne ich zumindest etwas.
Ich kannte mal jemanden, der sich mit einer Tanzschule selbständig gemacht hat. Das war eine ziemlich zähe Nummer. Allein schon deswegen, weil eine Stammkundschaft fehlte und der Laden am Anfang einfach nur leer war. Bis sich das mal etabliert, kann gut und gerne drei bis fünf Jahre dauern (ich habe es bisher immer so erlebt, dass eine Tanzschule in gewisser Weise von den Erfahrenen profitiert hat, weil die ziehen. Ohne solche "Veteranen" ist es häufig sehr zurückhaltend.)

Zudem heißt das Beherrschen des Prüfungsstoffes noch lange nicht, dass man auch eigenverantwortlich arbeiten kann. Gerade am Anfang gibt es noch soviele Unwägbarkeiten; bis die sich mal abgeschliffen haben, vergeht auch Zeit. Einen eigenen Kurs leiten ist z.B. was anderes, als zu assistieren. Dann gibts noch Fortbildungen, Turniere...

Ein Konzept ist grundsätzlich mal schon gut, allerdings hängt das Konzept auch davon ab, ob es in der geplanten Stadt/Viertel/Bereich überhaupt tragbar ist und ob ggf. eingesessene Konkurrenz nicht unnötig das Leben schwer machen kann. Grundsätzlich kann das funktionieren, ist eben nur die Frage, ob man sich nicht am Anfang erstmal zwei bis drei Jahre im erlernten Beruf etabliert bevor man durchstartet. Sonst hat man 388 Baustellen gleichzeitig offen.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #9
Es gibt auch Gründerberatung bei der Agentur für Arbeit.
Hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Es gibt spezielle geförderte Unternehmen, die dich kostenfrei beraten und wo du auch Workshops zu Themen wie Buchhaltung etc. besuchen kannst.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Es gibt doch bestimmt Bücher wie "Selbstständig machen für Dummies" oder sowas in der Art. Ohne zu wissen, wie hilfreich sowas ist, kannst du ja da trotzdem mal nach Literaur schauen reinschauen :zwinker:
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #11
Letztlich gibt es dafür Steuerberater und Anwälte, die einem da viel Arbeit abnehmen und beraten können.

Wichtiger ist imho ein tragfähiges, durchdachtes Konzept. Tanzschulen gibt es doch wie Sand am Meer, das ist sicher kein Selbstläufer.

Und halt Eigenkapital. Für sowas braucht man doch vermutlich locker eine hohe vierstellige bis niedrige fünfstellige Summe, um die Örtlichkeiten einigermaßen einzurichten oder jemanden was abzukaufen.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #12
Es gibt auch Gründermessen, wo du dich selsbt umschauen kanns t , es Vorträge gibt usw. Desweiteren würde ich schaune, dass ich meine tnazschule in eine verbund integriere. das gibt es bei uns in der Region sehr stark. Da wird sich nicht die Kundschaft abgegriffen sonder gemeinsam ein Konzept entwickelt in dem sich jede Schule mit ihren Leuten spezialisiert.


Bei der Firmiierrung geht anfnags ja auch die umgangssprachlische Ich AG wenn du keine Angestellten hast!
 
Greeny
Benutzer150857  (36) Sehr bekannt hier
  • #13
Ich kann die Existenzgründungsberatung der IHK weiter empfehlen. Die ist kostenlos und wirklich einwandfrei. Sehr hilfreich! Du kannst dich mit einem Berater zusammensetzen, er bespricht mit dir dein Konzept, kann dich ggf. auf Lücken aufmerksam machen und gibt dir Hilfestellung bei der Erstellung deines Business Plans. Auch Finanzierungsmöglichkeiten kann er dir aufzeigen. Außerdem gibt's ein paar nützliche Seminare zum Thema Steuern, Marketing, Rechtliches, Versicherungen usw.

Was sicherlich nicht schaden kann, ist schon mal eine abgespeckte Wettbewerbsanalyse durchzuführen. Die brauchst du später für den Business Plan ohnehin. So kannst du gleich Alleinstellungsmerkmale für dein Unternehmen herausarbeiten und erkennen, worin Chancen für dich stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
YellowFromTheEgg
Benutzer134770  (29) Sehr bekannt hier
  • #14
Zunächst ein paar Worte zur Idee, eine Tanzschule zu eröffnen: Die gibt es wirklich zuhauf und nicht alle, die öffnen, können sich über Wasser halten. Eher sind die etablierten (und mittlerweile bestimmt auch diverse Fitnessstudios) Studios die erste Anlaufstelle. Ohne gutes Eigenkapital, mit dem du auch bei einem eventuellen Scheitern der Tanzschule nicht finanziell ruiniert bist, ist das sehr riskant.
Die Vorstellung, auf eigenen Beinen zu stehen und sein eigener Chef zu sein mag natürlich schön sein, aber es bringt auch hohe Risiken mit sich.
Ich will dir da nix schlecht reden, aber lass es dir nochmal gut durch den Kopf gehen.

Zum Unternehmerischen:
Als Rechtsform müsste ein Einzelunternehmen reichen, sowohl bei einer GmbH, OHG als auch bei einer KG brauchst du mindestens 2 Teilhaber, bei der KG kommt noch dazu, dass der zweite Gesellschafter ein Kommanditist ist, d.h. also, dass du erstmal einen finanziellen Unterstützer suchen und finden musst. Zudem sind bei der OHG und KG Haftungsansprüche auch gegen dein Privatvermögen möglich.
Ich weiß nicht, was für eine Ausbildung du machst, aber Kenntnisse in Steuerkunde und Rechnungswesen (Buchhaltung, Statistik, Kosten-Leistung etc.) sind von großem Vorteil.

Am besten wäre da sicherlich eine Beratung bei der IHK oder bei der BA.

Hier habe ich gerade noch etwas gefunden: In die Selbständigkeit mit einer Tanzschule tanzen

Ich hoffe, dass du die richtige Entscheidung triffst :zwinker:
 
K
Benutzer Gast
  • #15
Zudem was schon gesagt wurde, falls du wirklich ein Studium anstreben solltest zur Weiterbildung: da gibts definitiv geeignetere Studiengänge als reines BWL, das würde ich dafür viel zu generell einschätzen. Da gibts z.B. - Entrepreneurship, - Management, Wirtschaft & Recht, - Small Businesses etc.
 
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Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #16
Zum Unternehmerischen:
Als Rechtsform müsste ein Einzelunternehmen reichen, sowohl bei einer GmbH, OHG als auch bei einer KG brauchst du mindestens 2 Teilhaber, bei der KG kommt noch dazu, dass der zweite Gesellschafter ein Kommanditist ist, d.h. also, dass du erstmal einen finanziellen Unterstützer suchen und finden musst. Zudem sind bei der OHG und KG Haftungsansprüche auch gegen dein Privatvermögen möglich.

Das stimmt so nicht - für eine GmbH brauchst du keine weitere Person. Und auch bei der GmbH kann unter Umständen ins Privatvermögen durchgegriffen werden, sie ist keine eierlegende Wollmilchsau. Noch dazu kostet der Jahresabschluss viel mehr (Bilanz, Veröffentlichung) und die Gründungskosten sind auch nicht zu verachten.

Aber ganz ehrlich - welches Haftungsrisiko hast du, dass du dieses begrenzen müsstest? In einer Tanzschule schätze ich das gegen Null ein (außer natürlich finanziell).

Mein Tipp: in Unternehmerkreisen umhören bzgl. eines guten Steuerberaters und dich dort beraten lassen. Dieser wird dir zwar die Entscheidung nicht abnehmen, aber dich auf vieles hinweisen können.

Generell solltest du dir ein gutes Konzept überlegen. Ob du mit oder ohne Angestellten klar kommst - das ist auch viel Verantwortung. Ich kenne bspw. keine Tanzschule ohne Bar - Getränke und ein paar Snacks gibt es immer. Du kannst aber nicht gleichzeitig einen Kurs halten und hinter der Theke stehen.

Würde hier den Vorschlag von Greeny Greeny aufgreifen, sich an die IHK zu wenden. Einen vernünftigen Businessplan erstellen, Alleinstellungsmerkmale heraus arbeiten und schauen, was du monatlich investieren musst. Drei bis fünf Jahre Anlaufzeit kann man schon rechnen. Wenn das Geld knapp ist, sparen die Leute sicherlich schnell(er) an der Tanzschule.

Einen Studiengang für die Selbstständigkeit gibt es nicht.
 
YellowFromTheEgg
Benutzer134770  (29) Sehr bekannt hier
  • #17
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #18
zuerst mal: direkt komplett selbstständig? oder erstmal nebenberuflich (z.b. am wochenende, nach feierabend...)?
so oder so: startkapital vorhanden? genug finanzieller puffer, um die ersten mauen monate zu überbrücken, versicherung zu zahlen und so weiter?
 
Lastkraftwagenfahrer
Benutzer159142  Benutzer gesperrt
  • #19
Wenn du nicht gerade Unternehmensberater werden willst, dann brauchst du auch keine großartigen BWL-Kenntnisse. :grin: Du musst aber von dem womit du dich selbstständig machen willst Ahnung haben, dat is klar. :zwinker: Als ich mich selbstständig gemacht habe, hatte ich nichts vorzuweisen was ich kann, aber ich wusste halt um meine Fähigkeiten und zusätzlichen Wissen habe ich mir angeeignet.
Dir würde ich raten, dass du dich z.B. bei der IHK oder in Gründerforen beraten lässt. So Dinge wie welche Unternehmensform für dich die richtige ist, solltest du schon wissen und zwar bevor du mit dem Projekt an den Start gehst. :grin:
Allgemein ist das ein extrem komplexes Thema und lässt sich hier gar nicht mal so einfach beantworten. Was ich dir aber auf jeden Fall mit auf den Weg geben kann: Wenn du von deiner Selbstständigkeit leben willst, dann bedeutet selbstständig vor allem, dass man alles selbst macht und das ständig. Du musst bereit sein deutlich mehr zu arbeiten, als ein Arbeitnehmer.
Du brauchst also Know-how, Fleiß und Mut. :smile:
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #20
zuerst mal: direkt komplett selbstständig? oder erstmal nebenberuflich (z.b. am wochenende, nach feierabend...)?
so oder so: startkapital vorhanden? genug finanzieller puffer, um die ersten mauen monate zu überbrücken, versicherung zu zahlen und so weiter?
Nein, erstmal die Ausbildung fertig kriegen, dann noch ca. 5jahre als Angestellte iwo Erfahrungen sammeln und dann erst selbstständig
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #21
Nein, erstmal die Ausbildung fertig kriegen, dann noch ca. 5jahre als Angestellte iwo Erfahrungen sammeln und dann erst selbstständig
dann bietet es sich eigentlich wirklich an, dich z.b. nach 3 jahren schonmal nebenberuflich selbstständig zu machen (wenn dein arbeitgeber das erlaubt). auf die art kannst du schonmal in ruhe einen kleinen kundenstamm aufbauen und erfahrungen sammeln, ein kaltstart ist ne echt anstrengende sache wenn du nicht grade die absolut einmalige superidee für die große marktlücke hast. bedenke halt, dass du - wenn du nicht vom amt unterstützt wirst, was auch wieder an allerhand bedingungen geknüpft ist - von anfang an minimum 1500 netto reinholen musst, jeden monat: krankenversicherung, betriebshaftpflicht, ggf. altersvorsorge, für deine geschäftsidee vielleicht noch raummiete, die ganz normalen alltäglichen kosten... all solche dinge. wenn du nebenher noch kunden anwerben musst und noch keinen einzigen hast, dann gehste nach nem monat ziemlich aufm zahnfleisch.

nebenberuflich selbstständig ist hingegen ne simple sache: einmalig ein gewerbe anmelden, kost nen zwanni, wenn du - wovon man ausgehen kann - nicht den riesen-umsatz machst fällst du unter § 19 ustg (kleinunternehmerregelung) und musst keine mwst berechnen - für endkunden immer ne nette sache -, musst die krankenversicherung und das ganze gedöns höchstens noch bezuschussen anstatt es komplett zu übernehmen...

naja, das sind so die allgemeinen ratschläge, letztlich wirst du verdammt viel lesen müssen um die für dich richtige entscheidung zu treffen. besonders große bwl-kenntnisse braucht man allerdings nicht, wenn du irgendwann mehr als ne simple einnahmenüberschussrechnung machen musst hast du a) das geld für nen steuerberater und b) absolut keine zeit, dich um solchen papierkram selber zu kümmern :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #22
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SnakePlisken
Benutzer34914  Meistens hier zu finden
  • #23
wie viele schrieben sollte man sich auf jeden Fall informieren und bei der IHK kann man auch Kurse besuchen. Was auch einem hilft sich mal bei Selbstständigen Infos einzuholen und sich dann auch mal die Schattenseite erzählen lassen.

Und auch schon jetzt muss man anfangen zu planen, bzgl. Konzept, Konkurrenz, Kundenstamm, Finanzierung, Steuern etc...

Auch würde ich den Plan der Selbstständigkeit beim auszubildenen Betrieb/späteren Arbeitgeber auch erstmal für mich behalten. Niemand möchte seinen potentiellen Konkurrenten aufbauen, denn in Bereichen wo es schon viele Anbieter gibt sind weitere Anbieter nicht gern gesehen.

Und das Wichtigste, informier dich juristisch bezgl. der Haftung. Es gibt Selbstständige die haben alles verloren weil sie nicht nur mit dem Unternehmenskapital sondern auch mit dem privaten Kapital gehaftet haben.
 
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