• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

welche Psychotherapie? Vt, TfT, psychoanalyse?

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Benutzer120899  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hier geht es aber um kassenzugelassene Therapien und vor allem um die Frage ob hier nur spezifisch Psychoanalyse helfen kann oder auch VT, oder tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Kann man einen Analytiker irgendwo online fragen? Nochmal zur Verdeutlichung worum es geht:Kurzfassung: Frau hat jemanden getötet. Sie identifiziert sich mit der Tat und den Tatumständen in allen Ebenen Ihrer Persönlichkeit und kann so nicht aufrichtig bereuen, da sie in gleicher Situation nochmals so handeln würde.Aktuelle Gefahr einer erneuten Tat besteht nicht, da die Frau zum Glauben gefunden hat und Angst vor Gottes Strafe hat. Jedoch schafft sie es nicht das Töten auch aus Überzeugung bleiben zu lassen. Möglicherweise hat sie Fehler im Charakter ausgeprägt, und eine verengte Sichtweise auf Menschen Situationen bzw. ist zu sensibel...oder verurteilt zu leicht und unangemessen.Persönlichkeit und Charakter müssen so geändert werden dass wenn die Klientin gerade nicht an Gott glaubt deswegen nicht tötet. Die Identifizierung mit der Tat muss geändert werden. Aus Überzeugung in der Tiefe ihres Charakters und nicht aus Angst vor Strafe soll sie das töten bleiben lassen. Sprich sie soll nicht nur bereuen können und das abscheuluche von Mord begreifen sondern auch in gleicher Situation nicht ihren Gefühlen nachgeben. Evtl. sollte sie auch anders Fühlen und Denken.Dies aber aus tiefer Einsicht.Klientin ist überzeugt ohne Glauben an Gott wieder mit gleichem Wissen in gleicher Situation wieder so zu handeln zu müssen. Eine tiefgreifende Veränderung muss her, die unabhängig vom Glauben an Gott bleiben muss.Psychoanalyse? VT? TiefenFP? (beide letztgenannte arbeiten laut Wikipedia nur an den Symptomen, so daß eine tiefgreifende Veränderung nicht möglich ist, diese wird aber angestrebt!)

Langfassung:Welche Therapie würdet ihr der Betroffenen empfehlen?Frau ist Geliebte eins Mönchs. Der Mönch wird von einem Pilger vergew***. Niemand glaubt dem Opfer daß der Täter das getan hat. Pilger übernachtet weiterhin im Kloster, da der Mönch seiner Authorität entzogen ist ihn rauszuschmeissen, weil ihm keiner glaubt. FrauX fährt ins Kloster und bekommt von ihrem Schatz erzählt was vorgefallen ist. Da sie es nicht schafft ihren Schatz zu überreden mit ihr zu kommen und das Kloster zu verlassen,, denn ihr Schatz glaubt daß er wegen Gott im Kloster bleiben muß, hält die FrauX die Unverschämtheit des Täters/Pilgers nicht aus, daß er dem Opfer noch weiter zumutet mit ihm unter einem Dach zu schlafen, daß er es ausnützt daß dem Opfer keiner glaubt und einfach weiterhin im Kloster lebt. FrauX geht raus ergreift einen Ziegelstein und erschlägt den Täter. Sie kommt ins Gefängnis und bekommt volle Schuldfähigkeit. Ihr Gedankengang war so: Es gibt nur ein Leben, und kein Leben nach dem Tod. Dieses Leben ist heilig weil es das einzige ist. Wie kann ein Mensch jemandem etwas böses tun in einem einzigen Leben? Durch diese Unverschämtheit daß der Täter noch den Bogen überspannt und das Opfer nicht in Ruhe lässt hat er den Tod verdient. Eine andere Möglichkeit zu verhindern daß ihr Schatz leidet, weil er mit dem Täter sonst unter einem Dach weiter übernachten wird, gibt es nicht als den Täter zu töten. Sie verurteilt den Täter, macht Selbstjustiz und beseitigt den Täter im vollen Glauben daß sie ihn auf ewig getötet hat. Denn sie glaubt nicht an das Leben nach dem Tod.Nach der Gefängnisstrafe meldet sich Gott bei ihr und sagt: "Selbst wenn Du nicht wußtest daß es Gott gibt und nicht einfach Gottes Urteil abwarten konntest, hättest Du es trotzdem verhindern können zu töten. Du hättest wissen können, Du bist heilig und gut und machst Dir die Hände nicht schmutzig. Du begehst so eine Tat nicht. Die Tat an sich hättest Du nicht behen müssen. Das war dein freier Wille. Das Leben ist heilig. Bereue oder Du wirst bestraft. Umso schlimmer daß du ihn zum EWIGEN Tod verurteilt hast, denn daran hast Du geglaubt."Von neuer Erkenntnis getrieben weiß die FrauX daß es Gott missfällt und dass es nicht nötig gewesen wäre zu handeln, denn Gott hätte die Situation gelöst und gegebenen falls nach dem Tod gestraft. Nun will sie bereuen, glaubt aber mit selben wissen hätte sie dieselbe Wut, den selben Gedankengang vor der Tat und hätte das selbe gemacht. Die gefühle sind ihr noch präsent. Sie versucht gedanklich zu bereuen, aber ihr gesamtes Bewußtsein und Gefühle, ihre ganze Person ist in der Situation vor der Tat verstrickt und sie identifiziert sich immernoch mit der Tat. Wie kann sie es schaffen ihre Seele und sich so zu verändern, daß sie im nächsten Leben, wenn sie wieder nicht an Gott glaubt, nicht erneut dasselbe tut??Welche Therapieform hilft sich so fest zu verändern, zu bereuen, sich nicht mehr aus Überzeugung mit der Tat identifizieren zu müssen? VT, TFP, Psychoanalyse?Immernoch sitzt die Prägung mit den Gefühlen in ihrer Seele. Sie identifiziert sich immernoch mit der Tat und kann nicht bereuen. In diesem Leben tötet sie nicht, weil sie Angst vor Gott hat und an Gott glaubt. Aber sie identifiziert sich mit der vorherigen Tat. Sie ist ihr immernoch präsent, besetzt und ergreift sie als wäre es aktuell.Therapieform: VT (ist das nicht nur fürs aktuelle Handeln?), TFP (geht das tief genug oder behandelt das nur Symptome???), Psychoanalyse? Welche Therapieformen empfiehlt ihr?Danke!
 
H
Benutzer96370  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #2
Sorry WTF? Die Story ist dermaßen abgedreht, dein Schreibstil ohne jeden Absatz wirkt schon grenzwertig und beim besten Willen kann dir niemand auf diese Frage eine fachlich fundierte Antwort geben. Therapien sind nicht sowas wie Telefone, bei deinen man bei amazon anhand der Bewertungen rausfindet was am besten auf einen passt.

Deine Freundin hatte ein furchtbares Erlebnis und den besten Rat den du ihr geben kannst ist sich psychologisch beraten zu lassen (und dafür eventuell noch die Adresse einer Beratungsstelle zu recherchieren). Alles andere muss sie mit sich und ggfs. einem Experten ausmachen, ob und wie sie das Erlebte verabeiten will.
 
R
Benutzer120899  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Danke Herr Pfeffer. Der Fall ist hypothetisch. Es geht darum welche Therapieform richtig ist für die Zielsetzung: tiefgreifende Veränderung. Danke
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Aktuelle Gefahr einer erneuten Tat besteht nicht, da die Frau zum Glauben gefunden hat und Angst vor Gottes Strafe hat.

Solange man gläubig ist, wird man nie zum Täter? Interessant. :ratlos:

Jedoch schafft sie es nicht das Töten auch aus Überzeugung bleiben zu lassen. Möglicherweise hat sie Fehler im Charakter ausgeprägt, und eine verengte Sichtweise auf Menschen Situationen bzw. ist zu sensibel...oder verurteilt zu leicht und unangemessen.Persönlichkeit und Charakter müssen so geändert werden dass wenn die Klientin gerade nicht an Gott glaubt deswegen nicht tötet. Die Identifizierung mit der Tat muss geändert werden. Aus Überzeugung in der Tiefe ihres Charakters und nicht aus Angst vor Strafe soll sie das töten bleiben lassen. Sprich sie soll nicht nur bereuen können und das abscheuluche von Mord begreifen sondern auch in gleicher Situation nicht ihren Gefühlen nachgeben. Evtl. sollte sie auch anders Fühlen und Denken.Dies aber aus tiefer Einsicht.Klientin ist überzeugt ohne Glauben an Gott wieder mit gleichem Wissen in gleicher Situation wieder so zu handeln zu müssen. Eine tiefgreifende Veränderung muss her, die unabhängig vom Glauben an Gott bleiben muss.Psychoanalyse? VT? TiefenFP? (beide letztgenannte arbeiten laut Wikipedia nur an den Symptomen, so daß eine tiefgreifende Veränderung nicht möglich ist, diese wird aber angestrebt!)

Langfassung:Welche Therapie würdet ihr der Betroffenen empfehlen?Frau ist Geliebte eins Mönchs. Der Mönch wird von einem Pilger vergew***. Niemand glaubt dem Opfer daß der Täter das getan hat. Pilger übernachtet weiterhin im Kloster, da der Mönch seiner Authorität entzogen ist ihn rauszuschmeissen, weil ihm keiner glaubt. FrauX fährt ins Kloster und bekommt von ihrem Schatz erzählt was vorgefallen ist. Da sie es nicht schafft ihren Schatz zu überreden mit ihr zu kommen und das Kloster zu verlassen,, denn ihr Schatz glaubt daß er wegen Gott im Kloster bleiben muß, hält die FrauX die Unverschämtheit des Täters/Pilgers nicht aus, daß er dem Opfer noch weiter zumutet mit ihm unter einem Dach zu schlafen, daß er es ausnützt daß dem Opfer keiner glaubt und einfach weiterhin im Kloster lebt. FrauX geht raus ergreift einen Ziegelstein und erschlägt den Täter. Sie kommt ins Gefängnis und bekommt volle Schuldfähigkeit.

:what:

Ihr Gedankengang war so: Es gibt nur ein Leben, und kein Leben nach dem Tod. Dieses Leben ist heilig weil es das einzige ist. Wie kann ein Mensch jemandem etwas böses tun in einem einzigen Leben? Durch diese Unverschämtheit daß der Täter noch den Bogen überspannt und das Opfer nicht in Ruhe lässt hat er den Tod verdient. Eine andere Möglichkeit zu verhindern daß ihr Schatz leidet, weil er mit dem Täter sonst unter einem Dach weiter übernachten wird, gibt es nicht als den Täter zu töten. Sie verurteilt den Täter, macht Selbstjustiz und beseitigt den Täter im vollen Glauben daß sie ihn auf ewig getötet hat. Denn sie glaubt nicht an das Leben nach dem Tod.Nach der Gefängnisstrafe meldet sich Gott bei ihr und sagt: "Selbst wenn Du nicht wußtest daß es Gott gibt und nicht einfach Gottes Urteil abwarten konntest, hättest Du es trotzdem verhindern können zu töten. Du hättest wissen können, Du bist heilig und gut und machst Dir die Hände nicht schmutzig. Du begehst so eine Tat nicht. Die Tat an sich hättest Du nicht behen müssen. Das war dein freier Wille. Das Leben ist heilig. Bereue oder Du wirst bestraft.

Menschen sollten nicht aus Angst vor Strafe nicht morden, sondern weil kein Mensch das Recht hat sich über das Leben anderer zu stellen und darüber zu urteilen. Niemand darf jemanden aus Selbstjustiz töten, dafür gibt es die Justiz.

Umso schlimmer daß du ihn zum EWIGEN Tod verurteilt hast, denn daran hast Du geglaubt."Von neuer Erkenntnis getrieben weiß die FrauX daß es Gott missfällt und dass es nicht nötig gewesen wäre zu handeln, denn Gott hätte die Situation gelöst und gegebenen falls nach dem Tod gestraft. Nun will sie bereuen, glaubt aber mit selben wissen hätte sie dieselbe Wut, den selben Gedankengang vor der Tat und hätte das selbe gemacht. Die gefühle sind ihr noch präsent. Sie versucht gedanklich zu bereuen, aber ihr gesamtes Bewußtsein und Gefühle, ihre ganze Person ist in der Situation vor der Tat verstrickt und sie identifiziert sich immernoch mit der Tat. Wie kann sie es schaffen ihre Seele und sich so zu verändern, daß sie im nächsten Leben, wenn sie wieder nicht an Gott glaubt, nicht erneut dasselbe tut??Welche Therapieform hilft sich so fest zu verändern, zu bereuen, sich nicht mehr aus Überzeugung mit der Tat identifizieren zu müssen? VT, TFP, Psychoanalyse?Immernoch sitzt die Prägung mit den Gefühlen in ihrer Seele. Sie identifiziert sich immernoch mit der Tat und kann nicht bereuen. In diesem Leben tötet sie nicht, weil sie Angst vor Gott hat und an Gott glaubt. Aber sie identifiziert sich mit der vorherigen Tat. Sie ist ihr immernoch präsent, besetzt und ergreift sie als wäre es aktuell.Therapieform: VT (ist das nicht nur fürs aktuelle Handeln?), TFP (geht das tief genug oder behandelt das nur Symptome???), Psychoanalyse? Welche Therapieformen empfiehlt ihr?Danke!

Jetzt fang bloß nicht wieder mit dem alten Wiedergeburt-Gesabbel an. Das hatten wir schon mal.

Irgendwie klingt das nach einem schlechten Horrorfilm. Davon ausgegangen, dass du nicht selbst die Person bist, um die es hier geht, dass hier keine extrem ausgeprägten psychische Krankheiten oder religiöse Besessenheit vorliegen und die Bekannte von dir wirklich im Gefängnis war: Dort hätte sie längst therapeutische Hilfe zur Resozialisierung bekommen müssen. Welcher Gutachter entlässt einen Mörder, der sich in derselben Situation immer noch strafbar machen würde?

Ehrlich, ich mag echt nicht wissen, wovon du nachts träumst. Deine religiöse Besessenheit liest man in jeder Silbe. Ich kann nicht glauben, dass deine Erzählungen mit rechten Dingen zugeht ...
 
R
Benutzer120899  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Ich hatte ja bereits gesagt dass der Fall hypothetisch ist.

Offtopic: Mörder können auch Einsicht heucheln um entlassen zu werden. Und mitnichten wird einem Mörder geholfen.

Hier geht es um die richtige Therapieform für die Zielsetzung. (Zum dritte n Mal)
Danke
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #6
Kann man niemals pauschalisieren. Da führen immer mehrere Wege zum Ziel und die Wahl der Therapieform ist immer von mehr Faktoren abhängig als denen, die wir hier lesen können.
 
S
Benutzer Gast
  • #7
Ich würde Dir empfehlen, Dich an eine (allgemein)psychiatrische Ambulanz in Deiner Nähe zu wenden. Dort kannst Du mit einem Psychologen oder Arzt sprechen, wirst untersucht und es kann entschieden werden, welches weitere Vorgehen am besten wäre (z.B. ob nicht sogar eine stationäre oder teilstationäre Aufnahme in Frage kommt).
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #8
Wenn der Fall rein hypothetisch ist, warum musst du dann so genau wissen, welche Therapie dabei vonnöten wäre?

Wie auch immer, Laien in einem Onlineforum können da garantiert nichts empfehlen - da muss ein Fachmann ran, der die Patientin persönlich sehen, sprechen und begutachten muss, und dann kann man festlegen, welche Therapieform passend wäre.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ich glaube nicht, dass dir hier im Forum jemand weiterhelfen kann. Die ganze Geschichte klingt schon völlig abgedreht. Wenn du eine fachlich fundierte Antwort auf deine Frage willst, dann wende dich an einen Fachmann! Nur der kann dir weiterhelfen, wir hier im Forum sind Laien und kennen uns viel zu wenig aus.
 
Bondage
Benutzer53338  Meistens hier zu finden
  • #10
Klingt nach Schizophrenie und das ist bekanntlich erstmal medikamentös zu behandeln. Von Psychoanalyse halte ich nichts, vielleicht wenn Tiefenpsychologischfundierte Therapie - aber wie gesagt... einen Psychotiker einzureden seine Realität entspringt einer Psychose ist ein Kampf gegen Windmühlen.
 
S
Benutzer103083  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Erstens ist das ein "ausgedachter" Fall oder wirklich Realität also eine Bekannte von dir? Zweitens ist bei sowas eine Anamnese meines Erachtens unabdinglich damit man eventuell Parallelen zu ihrer Vergangenheit knüpfen kann und auch nützliche Ressourcen zur Hilfestellung finden kann. Desweiteren ist es absoluter Kokolores diesen umfangreichen und schwierigen Fall mittels entschuldigt den Ausdruck aber " normalen" Menschen lösen zu wollen geschweige den eine mögliche Therapieform festzulegen. Denn das kannst weder du noch irgendein anderer (selbst ich nicht, Studentin: Soziale Arbeit) dies ist ein Fall für einen Spezialisten. Wie kommst du eigentlich auf die Idee das hier lösen zu wollen? Bzw wie kommst du überhaupt zu dem Fall? Schalte deinen Verstand ein und weise wenn es wirklich eine reale Person ist an einen Spezialisten!
 
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