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Wenn eine Mutter wg Kinder ihren Beruf vernachlässigt, sollte sie damit aufhören?

Wenn eine Mutter wg Kinder weniger arbeitet als im Arbeitsvertrag vereinbart

  • bin w: Eine Mutter mit 3 Kindern darf ruhig weniger arbeiten als im Arbeitsvertrag vereinbart.

    Stimmen: 1 11,1%
  • bin w: Eigentlich ist das schlecht, aber ich würde ein Auge zudrücken.

    Stimmen: 1 11,1%
  • bin w: Einer solchen Mutter sollte man kündigen.

    Stimmen: 6 66,7%
  • bin m: Eine Mutter mit 3 Kindern darf ruhig weniger arbeiten als im Arbeitsvertrag vereinbart.

    Stimmen: 1 11,1%
  • bin m: Eigentlich ist das schlecht, aber ich würde ein Auge zudrücken.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bin m: Einer solchen Mutter sollte man kündigen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    9
Status
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Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • #1
Silvana Koch-Mehrin, Europaabgeordnete, hat bei ihrer Wahl zur Europaparlamentsvizepräsidentin einen Denkzettel erhalten, weil sie nach Meinung anderer Parteien wegen ihrer 3 Kinder selten im Parlament war und durch Abwesenheit glänzte. Wenn eine Mutter ihre Pflichten im Job nicht erfüllt, mit der Begründung sie müsse sich um ihre 3 Kinder kümmern, sollte sie mit diesem Job aufhören oder würdet ihr ein solches Verhalten dulden? Pflichten nicht erfüllen heißt konkret die im Arbeitsvertrag vereinbarten Arbeitszeiten nicht einhalten.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #2
Kinder hin oder her. Die im Arbeitsvertrag vereinbarten Pflichten müssen eingehalten werden. Wenn eine Frau Kinder und Beruf nicht unter einen Hut bringt, dann muss sie sich halt für eines von beiden entscheiden. Da sie das in diesem Fall ja wohl erst merkt, dass es nicht funktioniert, wenn schon Kinder da sind, muss sie halt ihren Job aufgeben oder sich eine Lösung einfallen lassen, wie die Kinder besser betreut sind.
Ich würde mir das als Kollegin, die darunter leidet, weil die Arbeit ja trotzdem gemacht werden muss auf jeden Fall nicht lange anschauen.
 
Theresamaus
Benutzer56624  (35) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #3
Ich finde, Frauenrechtlerinnen sollten sich auch um solche Frauen, die ihren Pflichten nicht nachkommen, kümmern.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Wenn man einen Job hat, muss man die entsprechenden Pflichtn eben erfüllen. Nur in besonderen Situationen (z.B. wenn ein Kind krank ist - aber genau so auch wenn z.B. irgendwelche anderen Angehörigen schwer krank sind, etc.), sollten Arbeitgeber und Kollegen auch mal ein Auge zudrücken.

Meiner Meinung nach sollte es aber auch viel mehr flexible Angebote in Sachen Teilzeitarbeit in anspruchsvolleren Berufen, etc. geben, um Kinder und Job besser unter einen Hut zu bekommen.
 
S
Benutzer48909  (43) Meistens hier zu finden
  • #5
Meiner Meinung nach sollte es aber auch viel mehr flexible Angebote in Sachen Teilzeitarbeit in anspruchsvolleren Berufen, etc. geben, um Kinder und Job besser unter einen Hut zu bekommen.

Bei meinem Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) kann sich keine Mutter beschweren. Unsere Personalabteilung macht ALLES möglich. Da arbeiten welche 10 Stunden an 5 Tagen, 10 Stunden mit einem Schichtplan über drei Wochen (eine Woche vormittags, eine Woche nachmittags, eine Woche kommen sie gar nicht), eine Kollegin nur montags und mittwochs, eine nur dienstags und donnerstags (aber sich nen Schreibtisch teilen, nein, DAS geht doch nicht, vielleicht möchte Mama A ja auch mal dienstags arbeiten) etc.
Bei uns gibt es jedes Modell, welches man sich vorstellen kann und immer so wie die Mutter es gerne haben will.

Ich finde es ehrlich gesagt übertrieben, und wenn ich was zu sagen hätte, dann würde es das nicht geben.
Diejenige, die nur 2 Stunden am Tag arbeitet ist eh nicht produktiv für den Arbeitgeber, denn mal ehrlich, wie viel geht von den 2 Stunden verloren fürs ankommen am Arbeitsplatz (Kaffee holen, PC hochfahren etc.) und auch wieder fürs Arbeit beenden? Da bleibt effektiv nicht viel übrig.
Kollegin Drei-Wochen-Schichtbetrieb, da steigt keiner durch und niemand von den Kollegen weiß wirklich wann sie da ist und wann sie somit ansprechbar ist für Aufgaben.
Kolleginnen Mo-Mi und Di-Do binden jeweils einen ganzen Büroraum mit eigener Ausstattung. Viel zu teuer in meinen Augen.

Und wenn man dann mal fragt, ob XY nächste Woche wohl mal nachmittags arbeiten könnte, weil Öffnungszeiten sind und man selber einen Termin hat oder so, dann geht das natürlich nicht, denn laut Dienstvereinbarung sind Teilzeitkräfte ja nicht verpflichtet am offenen Donnerstag teilzunehmen. *kotz*

Und das sind keine Einzelfälle. Wir haben bei uns sicher mindestens 40% solcher Modelle. Dabei wäre der Arbeitgeber gar nicht verpflichtet unterhälftig zu beschäftigen, das ist alles Good-Will. Dankbar ist aber keine von denen. Und das ist ganz schön traurig.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
@Schmusekatze05
Im öffentlichen Dienst gibt es hier wirklich viele ziemlich flexible Modelle... - Vielleicht auch wirklich zu viele Dinge, die ziemlich unproduktiv sind. - Das ist dann wirklich zu viel des Guten.

In der freien Wirtschaft gibt es aber doch teilweise überhaupt keine oder nur völlig unbefriedigende Möglichkeiten... - Und das ist einfach zu wenig.
 
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