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Wenn kleine Kinder ihre schwierigen Phasen haben

Dark_Draconar
Benutzer168930  (40) Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo zusammen

Ich hoffe, dass ich nicht die einzige Mama bin, die sich manchmal ziemlich mies fühlt, wenn sie regelmäßig zu hören bekommt "Gott sei Dank, sind meine Kinder schon erwachsen und aus dem Haus. " oder "Zum Glück hab ich keine kleine Kinder mehr Zuhause!"
Solche Worte sind nicht gerade ermutigend und geben einen schon gar nicht die nötige Kraft, um die schweren Phasen der Kinder mit Zuversicht durchzuhalten.

Kann es sein, dass es nur mir so ergeht oder gibt es hier auch Mamas und auch Papas, die das Gleiche erleben?

Auch wenn bei mir die Mutter-Kind-Kur nicht das gelbe vom Ei war, hab ich trotzdem die Erfahrung machen dürfen, dass man mit seinen kleinen Kindern auch schöne Dinge erleben kann und nicht stets nur eine Last sind.
 
froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich kenn das ja eher anders, nämlich das den Kleinkindern schnell mal nachgetrauert wird "Mit vier waren sie so süß und jetzt sind sie nur noch nervige Teenager", "Als sie klein waren, war ich ihre beste Freundin und jetzt reden sie kaum ein Wort mit mir", etc.
Ich glaub dadurch dass jede Phase ihre Nachteile hat, wird gerne mal darüber gejammert, dass es früher besser war :grin:
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Schwierige Phasen gibt es immer mal mit Kindern, selbst mit älteren oder gar erwachsenen Kindern. Aber wenn es immer nur doof wäre, würde ja kein Mensch mehr Kinder bekommen :zwinker:.
Insofern ist es mir doch recht egal, wenn jemand sagt, er sei froh, keine (kleinen) Kinder (mehr) im Haus zu haben, denn ich bin tatsächlich sehr glücklich, wie es jetzt ist - auch wenn ich manches Mal die Schnauze voll habe, mein Kind am liebsten gegen 3 Lamas tauschen und einen Urlaub auf Tahiti buchen würde, allein.

Jetzt gerade genieße ich die Kleinkindzeit sehr und ich bin mir sicher, ich werde mich auch freuen, wenn sie mal älter ist und verständiger und man einfach auf anderer Ebene miteinander reden kann. Jedes Alter hat seine tollen Seiten.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #4
Sowas habe ich noch nie gesagt bekommen. Mein Umfeld mag Kinder in allen Größenordnungen. Ich empfinde mein Kind (1) nicht als Last, auch nicht meine Stieftochter (5). Das fände ich auch sehr merkwürdig und irgendwie erschreckend.

Kleine Kinder, kleine Sorgen - große Kinder, große Sorgen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #5
Ich denke, das ist Einstellungssache.
Mein Nachwuchs macht mir Spaß. Jedes Alter hatte bisher seine schönen Seiten und seine Herausforderungen.
Trotzdem gebe ich Neffen und Patenkinder (alle jünger) auch gerne wieder ab. Mit der Zeit sind wir Zuhause einfach schon "fertig". Da erinnere ich mich dann gerne für die kurze Zeit zurück und dann ist auch gut.

Ich habe die Baby- und Kleinstkindzeit sehr intensiv genossen und danach auch wieder sehr darauf geachtet, dass ich selbst nicht zu kurz komme und ich eben nicht nur das Thema "Kind" im Kopf und in den Gesprächen habe. Ich finde, das ist das A und O und so empfindet man auch viel weniger Stress und "Last".
 
casanis
Benutzer77547  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Jedes Alter hatte bisher seine schönen Seiten und seine Herausforderungen.

"Herausforderung" stimmt. "Schöne Seiten" bei meiner derzeit dauerschmollenden 13jähringe pubertierenden Tochter zu finden, die bei jedem "falschen Wort" gleich mal durch die Decke geht, fällt mir zur Zeit ziemlich schwer. :hmm:....und wenn sie dann noch im Dauerstreit ist mit ihrem ebenfalls pubertierenden 15jährigen Bruder und der süßen kleinen, noch nicht pubertierenden, 10jährigen Schwester, die das alles überhaupt nicht versteht, da wünscht man sich echt die kleinen süßen Kindlein mit 3, 4 oder 5 Jahren zurück.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #7
"Herausforderung" stimmt. "Schöne Seiten" bei meiner derzeit dauerschmollenden 13jähringe pubertierenden Tochter zu finden, die bei jedem "falschen Wort" gleich mal durch die Decke geht, fällt mir zur Zeit ziemlich schwer. :hmm:...

Okay, so weit sind wir noch nicht :zwinker:
Wobei unser Junior auch mit seinen acht Jahren schon einen sehr, wie sagt man... "starken Charakter" hat :rolleyes:
Vielleicht ist er damit dann ja schon fertig, wenn er in die Pubertät kommt.
Ich nehm das erstmal sportlich und dann sehen wir weiter.
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Meine Oma hatte einen schönen Spruch, als meine Mutter mal wegen der furchtbaren Nächte mit meinem Bruder verzweifeln wollte:
"Solange sie klein sind, drücken sie dir den Schoß, wenn sie größer sind, drücken sie das Herz."

Auch, wenn er meiner Mutter nicht so großen Kummer gemacht hat - sie stimmt diesem Spruch immer noch zu.
 
HoldenC
Benutzer138875  Beiträge füllen Bücher
  • #9
hab ich trotzdem die Erfahrung machen dürfen, dass man mit seinen kleinen Kindern auch schöne Dinge erleben kann und nicht stets nur eine Last sind.

Ja, unbedingt kann man, gerade mit kleinen Kindern, sehr erfüllende Dinge erleben. Die Entwicklung kleinerer Kinder zu beobachten ist etwas, noch sehr 'Pures', weil elementare Entwicklungen im Vordergrund stehen. Mit Jugendlichen wird es dann etwas vielschichtiger (aber nicht langweiliger :whistle:), weil äußere Einflüsse, die weniger greifbar sind, vermehrt eine Rolle spielen.

Definierst Du die angesprochene 'Last' im Sinne von 'belastend' oder von 'lästig'?
 
Dark_Draconar
Benutzer168930  (40) Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
Definierst Du die angesprochene 'Last' im Sinne von 'belastend' oder von 'lästig'?

Sowohl als auch, weil ich oft das Gefühl habe, dass die Menschen, die scheinbar so dankbar dafür sind, dass die Kinder endlich groß sind, ihre Kinder als durchgehende Belastung empfinden, die keinerlei positiven Rückblick zulässt. Für mich ist es einfach nur frustrierend, wenn man nur auf Mütter oder Väter trifft, die auch nur davon erzählen, was für ein Schreihals ihr Kind war und dann auch noch Sprüche kommen wie "warte nur ab wenn deine Kinder in das Alter kommen."
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #11
Alles hat seine Zeit.
Und es ist auch okay, wenn Abschnitte vorbei sind.
Es ist doch gut, wenn Freunde mit äkteren Kindern sagen können, dass es gut ist, dass ihre Kinder nun älter sind. Ich bin auch froh, dass mein Sohn kein winziger Säugling mehr ist und mir dadurch andere Freiheiten ermöglicht. Trotzdem fand ich die ersten Babywochen bei beiden Kindern unvergleichlich bezaubernd. Aber die Phase ist fürchterlich anstrengend und natürlich bin ich heute froh, dass das Leben jetzt einige Monate später wieder geregelter läuft.
 
D
Benutzer169399  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Hallo,
natürlich hat jeder kleine Probleme damit. Ich habe auch einiges mit meinem Sohn durchgemacht aber immer hingenommen, dass es ein Kind ist. Wir waren doch sicherlich genau so. Ich an deiner Stelle würde mir damit nicht den Kopf zerbrechen und wenn es Dinge gibt, die du alein nicht lösen kannst, dann ärztliche Hlfe nehmen. Meist sind unsere Kleinen durch unsere unbewussten Fehler so drauf.
LG
 
sumsilein
Benutzer157607  (47) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Hallo zusammen

Ich hoffe, dass ich nicht die einzige Mama bin, die sich manchmal ziemlich mies fühlt, wenn sie regelmäßig zu hören bekommt "Gott sei Dank, sind meine Kinder schon erwachsen und aus dem Haus. " oder "Zum Glück hab ich keine kleine Kinder mehr Zuhause!"
Solche Worte sind nicht gerade ermutigend und geben einen schon gar nicht die nötige Kraft, um die schweren Phasen der Kinder mit Zuversicht durchzuhalten.

Kann es sein, dass es nur mir so ergeht oder gibt es hier auch Mamas und auch Papas, die das Gleiche erleben?

Auch wenn bei mir die Mutter-Kind-Kur nicht das gelbe vom Ei war, hab ich trotzdem die Erfahrung machen dürfen, dass man mit seinen kleinen Kindern auch schöne Dinge erleben kann und nicht stets nur eine Last sind.

Oh, das ist sicher entmutigend, so etwas hören zu müssen! Ich habe die Zeit sehr genossen, in der meine Tochter klein war! Klar war vieles sehr anstrengend und man musste viel Geduld aufbringen, aber kleine Kinder sind doch auch so entzückend und lieb! Ich sehne mich oft nach dieser Zeit zurück! Man sollte sich solche Kommentare nicht so zu Herzen nehmen, auch wenn das nicht einfach ist!
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Habe sowas schon öfter gehört. Von Mamas deren Kinder eben schon älter sind (Schule zb) Unser kleinster ist jetzt 22 Monate und der ältere ist 5 und beide haben ihre Phasen. Mal ganz schlimme dann wieder weniger schlimme. So ist das . Wir waren vermutlich nicht anders . Aber wir schaffen das! :zwinker:
 
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